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29.06.2008 13:22:35
Der Weg eines Tieflings (#12784)
Tod
Brief an Herre Phelis


Verehrter Herr Phelis

Wie von Euch gewünscht habe ich meine Reise nach Amdir beendet und habe sogleich mit den angewiesenen Aufgaben begonnen. Als erste mir bekannte Stadt kann ich Valvec nennen, in selbiger werde ich in nächster Zeit wohnen um meine Aufzeichnungen zu verfassen. Diese Stadt ist ein düsterer Ort wie man ihn aus Legenden erwarten würde, allerlei dunkle Wesen treiben sich dort herum, die Regierungsform scheine eine Art Diktatur zu sein, jedoch war es mir noch nicht möglich näheres Über den Lord der Insel in Erfahrung zu bringen. Jedoch war es mir schon möglich mehrere nützliche Bekanntschaften zu schließen, die einstweilen nützlichste Bahira Gazaalah, natürlich werde ich euren Weisungen folge leisten und sie unterstützen sofern sie mich mit arkanem wissen und Landeskunde versorgt.
An sich scheint Amdir ein reicher Ort der Magie zu sein, wäre es nicht so weit weg von Thay wäre es eine Gegend die man wohl möglich annektieren könnte.
29.06.2008 13:24:33
Aw: Der Weg eines Tieflings (#12785)
Tod
Aufzeichnungen 1

Nahe Mirhaven sagte man mir, stünde ein alter Tempel, ich schloss mich einer Gruppe Abenteurer an um mir dieses Bauwerk einmal anzusehen. Ein Ort höchst komplexer Magie, der bevölkert ist von allerlei Elementar Wesen, leider musste ich schon nach kurzer zeit den Rücktritt antreten, meine Magie und meine Fechtkunst reichen keineswegs aus um dort voran zu kommen, wenngleich die Vermutung nahe liegt das dort vielleicht sogar offene Zugänge zu den Elementar Ebenen liegen, ich werde zu einem späteren Zeitpunkt zurück kehren.

*Anbei liegen Skizzen des Torbogens sowie zahlreicher Verzierungen der Eingangshalle*

Persönliche Notiz:
Im Eingangsbereich waren sicherlich 8 gefüllte Bücherregale, unbedingt zurück kommen und überprüfen !
29.06.2008 13:26:05
Aw: Der Weg eines Tieflings (#12786)
Tod
Aufzeichnungen 2
Testlauf Klingenspinne


Er stand in den Schatten der Goblinhöhle, eigentlich ein glück das er schon so rasch diese Höhle gefunden hatte dachte er bei sich. In den Händen wog er den eigenwilligen Kristall den Herrin Bahira ihm gegeben hatte, es waren einige kleine Schalter und Knöpfe eingelassen, einer war offensichtlich der Schalter mit dem man das Ding aktivieren kann.
„Dann wollen wir doch mal sehen was das Maschinchen kann“
Er legte den Kristall auf den Boden und drückte den Knopf als er im halbdunkel die heran kommenden Schatten der Goblinwachen sehen konnte. Mit einem magischen Knistern und Mechanischem Klicken entfaltete sich der Kristall. Fasziniert und mit wachsender Begeisterung sah er zu wie aus dem handlichen Kristall eine Klingenspinne wurde, starr stand das Ding vor ihm und wartete auf Befehle. Eine innere Unruhe ergriff ihn, fahrig kramte er nach seinen Blättern und dem Kohlestift, skizzierte die Gelenke, Waffen und die Augen der Spinne. „Unzudenken... faszinierend..... ein Meisterwerk“ Er hatte die Wachen völlig vergessen bis sie dann schließlich um die Ecke bogen. „Ou... da war was.... los Spinnchen zeig was du kannst, fass!“
Das Konstruckt setzte sich erst zögerlich, dann sehr schnell in Bewegung, stieß ihre Beine in die Wand der Höhle und bewegte sich an ihr entlang, sprang einige Meter weit und zerpflügte den ersten der Goblins. Seine Gedanken überschlugen sich, wie sah dieses Ding, wie konnte etwas so großes so klein gewesen sein, was trieb es an, wo war seine Energie Quelle, war es magisch oder mechanisch, betrieben durch Chemie oder was auch immer ?
Er fühlte begeisterte Hitze in sich, es war einfach nur faszinierend, Technik in dieser Vollendung zu sehen. Das Biest wütete weiter, er skizzierte den Kampf so schnell er konnte, hatte Bahira doch um genaue Aufzeichnungen gebeten. Schließlich war alles vorbei und das Wesen stand reglos da. Klatschend kam er aus den Schatten „Hervorragend du bist einfach...“ Es explodierte, er war schwarz, schwarz von Rauch, Rus und Öl „ein Meisterwerk“
Er führte seinen Aufzeichnungen eine kleine Fußnote hinzu.
„Nicht sonderlich langlebig, nach einigen Minuten explodiert es in einer nicht gerade kleinen Explosion.“
29.06.2008 13:33:11
Aw: Der Weg eines Tieflings (#12788)
Tod
Auszug aus Abdas Lehrstunden :

Vollkommen verzweifelt rieb er sich seine Schläfen.
„Nungut... nochmal. Wenn deine Herrin 5 Felle zu jeh 500 Goldmünzen verkauft, eines davon jedoch leicht beschädigt ist und nur 450 wert ist, was trägst du dann in deine Liste ein ?“
Das Mädchen sah den Tiefling lächelnd an
„Ich lege meine Schreibsachen weg und mache den Kunden höflich darauf aufmerksam das er mir 50 Goldstücke zu viel gezahlt hat ?“
Ein Dumpfes Geräusch zeugte von Aufprall Corvens Kopf an der nahe gelegenen Hauswand.
„NEIN!“
Abda sah geknickt zu Boden.
„Du würdest deiner Herrin damit einen guten Profit vermasseln, du nimmst es stillschweigend hin, summierst die Zahlungen, trägst die Felle aus dem Bestand aus und verabschiedest höflich den Kunden.“
Wieder sah ihn die Frau an mit einer Mentalität im Blick die an eine Kuh bei einem Gewitter erinnerte.
„Ja aber das ist unrecht „
„Nein das nennt sich Kapitalismus und in diesem Falle ist es akzeptabel weil deine Herrin daraus Gewinn schlägt, verstanden ?“
„Ja!“ Sagte sie begeistert und schüttelte den Kopf dabei.
Er sah sie ungläubig an, soviel konzentrierte Dummheit musste schon fast etwas mit Magie zu tun zu haben.
„Magst du deine Herrin ?“
Sie schwieg.
„Nun gut das musst du auch nicht, es wäre von Vorteil aber es muss nicht sein“
Sie sah verschüchtert auf.
„Ich mag den Herren“
„Es gibt einen Herren ? Na toll darauf hätte man hinweisen können... egal. Also du magst den Herren, also willst du auch das es ihm gut geht, richtig ?“
Ein zögerliches Nicken
„Also, du bist sein Sklave und du hast es Scheins nicht unbedingt übel getroffen, wenn du ihm also helfen willst solltest du in SEINEM Willen deine Aufgaben erfüllen, für ihn.“
Das erste mal seid dem Anfang der zermürbenden Stunden sah er so etwas wie Verständnis.
Kurz darauf machte Sie sich eifrig daran die von ihm gestellten Aufgaben zu lösen.
03.07.2008 16:12:34
Aw: Der Weg eines Tieflings (#12984)
Tod
Pläne und Briefe:

Werter Herr ich sende Euch die ersten magischen Rollen zum abgleichen der Zauber, meiner bescheidenen Meinung nach besteht so gut wie keine Abweichung zu den uns bekannten Formeln. Gewiss sind die Zauber leider nur von geringem Wert da sie noch recht niedrig im Rang sind, doch scheine ich in einigen Monaten meine Lieferanten soweit zu haben das sie auch starke Rollen erschaffen oder beschaffen können. Des weiteren waren vor allem Lady Gazalaah und ein mir noch unbekannter Magier sehr hilfreich, besagter Magier ist höchst interessiert daran Eure Forschungen und dadurch mich zu unterstützen, ich werde sein wirken eine weile Beobachten um seinen Wert und seine Loyalität besser einschätzen zu können.

*Er fügte die Skizzen der besuchten Orte, ein Portrait der Herrin Bahira sowie des Magisters bei und durchforstete so auch seine privaten Aufzeichnungen. Vorrangig Landschaftsbilder die ihm gefielen, Statuen, verfallene Grabsteine, jedoch auch einige Grundrisse des faszinierenden Konstruktes und Vermutungen über den mechanischen Aufbau. Er fragte sich im stillen ob er wohl eines Tages die Gelegenheit haben würde einen Lehrmeister für diese Kunst zu finden, doch selbst wenn, wer würde eine Teufelsbrut unterrichten ?
Er entsann sich der Reaktionen auf seine Person, faszinierend erschien ihm die Tatsache, das jeh höflicher, edler und strahlender ein Mensch aussah, umso verbohrter, störrischer und abergläubischer war er... die zwielichtigen, die die wie er auch berührt waren oder die Hin, sie konnten ihn nehmen wie er war. Er musste leicht lächeln als er an, den kleinen Herren seyner, dachte, der sogar in größer Not zu ihm geeilt war um seine Wunden zu versorgen, als er im Tempel der Elemente von einem Erdenmonster überrascht worden war. Lady Gazalaah war rein geschäftlich interessant, jedoch für die Relationen einer Herrin ziemlich höflich. Die Herrin Hjelgis hatte ihn recht offenherzig willkommen geheißen.... Es zog ihn immer mehr nach Valvec, diese Insel war so absonderlich das er dort normal war. Am meisten Probleme hatte er in Elboria... empört unterhielt man sich darüber ob das Mythal, was immer dies auch sein mochte, er nahm an eine spezielle Eliteeinheit oder so was, ein Problem hätte, sonst wäre er ja wohl nicht nach Elboria gekommen.
Schließlich fiel ihm die Rolle mit seinen baldigen Zielen in die Hände.*

„Soso, Herr Tomrik, nun gut das ist eher Interesse privater Natur, dann zuerst Konvocai, die Bibliothek der Elfen muss warten ich habe keine Lust vom Mythal in einen Kerker geworfen zu werden. Dann Mirhaven und oh.... Teludor..... na mal sehen wie ich da rein komme.“

Er kaute auf einem Stück Schwefel herum und versuchte den effizientesten Weg zu Macht, Ruhm, Magie und Technik zu finden, er kam zu dem Schluss, er hatte viel vor.
03.07.2008 16:13:24
Aw: Der Weg eines Tieflings (#12985)
Tod
Feldversuch:

*Er schloss konzentriert beide Augen, seine Hände deuteten gebieterisch in den imaginären Kreis wo die Kreatur erscheinen sollte. Die Kunst ein Wesen zu beschwören war eine der leichtesten Aufgaben eines wahren Magus, anfangs kleine Wesen später richtige Bestien, also musste er auch diese Formeln irgendwie beherrschen. Nun, es war nicht so als hätte er gar keine erfolge erzielt, jedoch war er mehr als froh das keiner Zeuge seines beschworenen riesen Eichhörnchens wurde das er solange mit seinem Proviant füttern musste bis seine Zeit in dieser Ebene aufgebraucht war. Er verscheuchte den Gedanken und erinnerte sich an den Wortlaut der Schriftrolle. Er fühlte die Magie in sich aufsteigen, seinem ruf folgen, sie durch floss seinen Leib, bündelte sich in seiner Stimme und den schmal gliedrigen Fingern, schließlich öffnete er die flammenden Augen und sprach herrisch die Worte und zwang die Magie in die gewünschten bahnen. Als sich das grelle licht gelegt hatte kauerte ein eindrucksvoller Dachs vor ihm, begierig darauf seine Befehle durch zu führen.
„Es wird doch so langsam“ Lächelte er selbstherrlich.
13.07.2008 07:38:06
Aw: Der Weg eines Tieflings (#13361)
Tod
Der Köder

Er drückte sich eng an den Felsen, in der kalten Luft stieg sein Atem vor ihm auf in nebligen Schwaden. Er hatte sich den Aufbau der Höhle gut eingeprägt als er mit Surah hier gewesen war. Als er an die Ritterin dachte musste er sich zwingen seine Gedanken nicht abgleiten zu lassen, vor allem zu ihrem Körper. Ein fehler jetzt und hier und das Hause Phelis würde einen Sklaven weniger haben. Er war erstaunt gewesen wie wirkungsvoll selbst die schwachen Fallen sein konnten wenn man es verstand sie richtig zu stellen, bislang waren seine Lieblinge die Blitzfallen, die Gegner machten einfach so herrlich schmerzliche Gesichter wenn sie hinein traten. Dicht gefolgt von den Gas Fallen, das aber eher deswegen weil er sie mit Schwefel angereichert hatte und den Geruch einfach angenehm fand. Kurz dachte er daran was ihm wohl blühen würde, würde es je heraus kommen das er während eines Auftrages und vor allem ohne das Wissen seines Herren eine Lehre angefangen habe um seine eigenen Interessen zu verfolgen. Unmerklich strich er über die Halsschelle und schluckte schwer als er an die neun schwänzige Peitsche seines Herren dachte, deren enden zu allem Übel noch mit Haken versehen waren. Er bewegte sich schon wieder auf dünnerem Eis als ihm lieb war, die Lehre, die abgezweigten Zauberrollen für sein eigenes Buch, die Bekanntschaft mit der roten Ritterin und Lady Metherlance, das alles klang nach der dramatischen Geschichte einen ungehorsamen Sklaven die mit einem schlag in den Nacken enden würde. Ein stapfendes Geräusch lies all seine Sinne wieder ins Hier und Jetzt schnellen, der Oger näherte sich. Er hatte einen der Goblins die in den Ebenen von Andorien hausen bewusstlos geschlagen und ihn mit gebrochenen Armen und Beinen an einen Felsen gebunden, der Köder tat brav seine Pflicht und schrie sich die Seele aus dem Leib. Er wandte sich der Fledermaus zu die an seinem Gürtel hing „Achtung Vinc gleich wird es hell“ Er zog sich seine spezial Brille auf, eine Brille deren Gläser er gegen geschliffene Onyxscheiben ausgetauscht hatte, es half etwas gegen die grellen Blitze der Stromfallen, über Vincent hielt er schützend seine Hand. Im Geiste zähle er rückwärts, als er bei 0 angelangt war durchzuckte ein Blitz grell die Höhle gefolgt von dem Schrei eines wütenden Ogers, kurz darauf 4 weitere Blitze dann hörte man wie etwas schweres zu Boden fiel. Grinsend und selbstsicher schwänzelte er zu seinem Köder der noch immer rege schrie, doch die nächste Oger Patrouilliere würde erst in einer ganzen Weile in Hörweite kommen, er erleichterte den Oger seiner Goldmünzen und durchsuchte ihn gewissenhaft auf Magische Dinge. Dann strich er weiter zur Silbererzader und begann wieder damit zu hacken, Vincent flog an die Decke und lauschte auf kommende Wachen. Das Spiel konnte man mit den Ogern eine ganze Weile spielen ehe sie merkten das etwas nicht stimmte und der Goblin überlebte das treiben in aller Regel bis Corven genug Silber gesammelt hatte um sich nochmals an der Konstruktion von Böse Mine zu versuchen. Nachdem es allmählich wieder Zeit für die nächste Wache wurde zog sich Corven zurück in die dunkle Nische, ein matt glimmender Ring spendete ihm Licht um seine Aufzeichnungen durch zu sehen, Tomriks Buch enthielt allerhand komplexe Maschinen aber auch Stäbe und dergleichen, er wusste nicht was er als nächstes bauen wollte, dann rissen ihn abermals schwere Schritte aus seinen Gedanken hoch...
23.07.2008 01:35:50
Aw: Der Weg eines Tieflings (#13906)
Tod
Er ging vermummt in Richtung Elboria, wie er es seid jenem Tag fast jede Nacht tat. In seinen schlanken Händen wieder einmal die Schale mit der weißen Flüssigkeit. Seine Gedanken waren wirr, uneins und etwas ängstlich. Warum interessierte man sich auf einmal so für ihn ? Lady Gazalaah nun Corin... der wollte sogar 50 000 für ihn zahlen und.... Freiheit. Konnte das sein ? Freiheit ? Endlich los von der magischen Fessel, der verhassten Schelle die ihn daran hindert seinen eigenen dunklen Wünschen zu folgen, seine Lust nach Gewalt und Blut zu stillen ? Würde man ihn wirklich frei lassen ? Dann schoss ihm wieder die Ritterin in den Sinn die er nun als Alliierte wusste, eine sehr sehr angenehme Allianz daran bestand kein Zweifel, in mehrerer Hinsicht verlockend und... reizend. Er war nun an den Hügeln angekommen bei denen er auf seinen Auftraggeber zu warten pflegte, so tat er es auch dieses mal, er stellte die Schale ins Gras, setzte sich zwei Schritt abseits und wartete. Kaum saß er grübelte er weiter, schon 2 Angebote würden dem Herren bald vorliegen... würde das für ihn Gefahr bedeuten ? Würde man ihn zurück beordern weg von der Macht und der Freiheit hier... und auch weg von der Ritterin... er war nur Ware sicher nahm er sich für zu wichtig, er war nur wahre. Das Gras vor ihm teilte sich als der Auftraggeber auf leisen Sohlen nahte.
Mit einem innigen Maunzen zeigte sich die, aus der Gruft gerettete, Katze die Corven seitdem so oft besuchte. Begeistert über die neuerliche Ladung Milch stürmte sie der Schüssel entgegen, dann kuschelte sie sich in seinen Schoss und ließ sich streicheln
"Meinst du ich werde je frei sein ?"
Ein zutiefst optimistisches lang gezogenes "MOUUUUUU" war die Antwort und ließ ihn grinsen.
18.11.2008 23:29:17
Aw: Der Weg eines Tieflings (#19186)
Tod
Er stand an den steinigen Klippen Valvecs und sah hinaus auf die See, er hatte noch einige Stunden zeit für sich, Bahira erklärte ihm es nenne sich "Freizeit" auch wenn sie es nützlich fand das Corven selbige regelmäßig vergas und seine Dienste über die maßen erfüllte. Es war schrecklich viel geschehen. Herr Phelis war wirklich den weiten Weg aus Thay gekommen und hatte ihn für Gold, sehr viel Gold und wertvolle Artefakte verkauft. er erinnerte sich an das erhabene Gefühl als sein Herr in Mirhaven ankam, mit all dem Gefolge und wie er stolz fühlte als er wieder in seiner Gegenwart war. Dann wurde er in Valvec wirklich an Bahira verkauft, er war nun nicht länger sein Sklave. Während dieses Treffens hatte er die verschiedensten Gefühle empfunden, anfangs stolz und Freude seinen herren wieder zu sehen, dann so etwas wie die Gefühle eines Sohnes als der alte herr ihn aus seinen Diensten entließ und als er sich bewusst wurde das die magischen kräfte der Schelle seinen alten Herren nun nicht länger vor ihm schützen Hass und der Wunsch nach Blut. Doch dann hatte ihn Bahira schon zurück gehalten, er hätte ihn mit seinen Messern zu einem Käse gemacht.

Es folgten viele Nächte voller unangenehmer Aufgaben, das Erlernen von bahiras Marotten, die Ausbildung Abdas, das Gezanke mit dem Mephit. Dann wurde ihm sein körbchen zugestanden und er musste nicht mehr auf dem Boden schlafen, das war schon ein großer Erfolg.

Dann erhielt er ausreichend Zeit für seine eigenen Studien, für Magie und wurde sogar von Bahira beauftragt den Handelszweig der Tüftler zu übernehmen und deren waren zu prüfen.

Dann folgte sein schlimmstes Erlebnis bislang auf Amdir, schlimmer als der Krieg. Bahiras Inventur.... es dauerte zich Tage.

Kaum danach wurde er vom Lord beauftragt an den geheimen Maschinen zu arbeiten, wieder Monate in denen er weg war.

Und dann kam das was ihn weit am meisten schockte. Als er ins Handelshaus Gazalaa zurück kehrte hatte Bahira ihm ein ganzes, riesiges Zimmer zur Verfügung gestellt. Es gab einen Bereich zum Handwerken, zum Lesen und studieren, zum schlafen und zum sich entspannen. Er musste in jenem Moment mit sich kämpfen nicht eine kleine träne zu vergießen, das war mehr als er jemals hatte nutzen dürfen. Was ihn jedoch von allem am meisten bewegte war ein verdorrter, kleiner Bonsai der neben seinem bett stand und den sie extra erwähnte "Für Eure geflügelte Ratte" sagte sie barsch aber sie hatte an seinen Begleiter Gedacht, an Vincent und ihm dieses geschenkt.

er sah weiter aufs Meer

Jener Frau werde ich mit aller macht sogut dienen wie ich kann, bis sie mir im Wege steht.
19.11.2008 15:52:32
Aw: Der Weg eines Tieflings (#19219)
Tod
Er lauschte dem Rythmischen Geräusch das von seinem Begleiter Ausging, das immer wiederkehrende schleckende Geräusch. Wieder hatte er seine kleine Freundin besucht welche er aus der Gruft geholt hatte, dank Silivren wusste er das er sich Elboria nähern durfte und so konnte er der Katze weit bedenkenloser die Milch bringen, Vincent hing wie immer wachsam am Ast eines Baumes und sah den beiden zu. Corven kraulte die Katze während er ihr von seinem tag erzählte.
“Ninnia wird also eine weile weg sein, Bahira und der Lord denken sie würde zu Studien gehen, nur ich weiß wohl wo sie ist und was sie mir da gelassen hat” Aus Reflex fasste er an das kleine Kästchen das er seid jenem Gespräch nie mehr aus den Augen gelassen hatte. “Es ist schade das sie weg ist, sehr schade...” Er erinnerte sich an ihre Küsse und wie sie beisammen waren, dann schossen ihm die Gedanken an Surah an den Kopf und er seufzte “ Monogamie ist ein vollkommen falscher Ansatz... nur gut das beide das tolerieren” *Die Katze sah ihn verblüfft an und maunzte dann.
“Ich habe nun so viele offene Fragen, nur wem soll ich sie stellen... hmmm”
Dann lächelte er jedoch “Ich muss aber sagen es lief noch nie so gut für uns oder Vinc” Es fiebte zustimmend aus dem Geäst. “Erst einmal werde ich etwas aus den Werkstätten raus gehen, ich muss mal wieder unter Leute sonst werde ich noch so verstaubt wie Tomrik.”
22.11.2008 02:15:27
Aw: Der Weg eines Tieflings (#19377)
Tod
"Ganz toll gemacht du Sohn eines Ochsen" schalt er sich als er die zahllosen Tafelsilber seiner Herrin pollierte "Ich wollte doch nur mal wieder unter Menschen und was tue ich, löse beinahe einen mehr Städte Konflikt aus"
Alles hatte mit dieser dummen Schriftrolle begonnen, er war nach Haiwana Mura gereist um sich dort die Waren an zu sehen, bei einem alten Mann der ein Meister irgend einer Kampfart war erwarb er diese Rolle zur Steigerung der Mentalen Kraft. er wollte die Übungen am Wasserfall von Hohenbrunn durchführen, es wurde darin geraten einen beruhigenden Ort auf zu suchen. Trotz alles Beweglichkeit gelang es ihm nicht die komplexen Verrenkungen hin zu bekommen die dort so leicht beschrieben standen. Das ende der Versuche war ein bewegungsloser Hals, zu seiner wachsen Beschämung kam Lillia des Weges welche ihm anbot die Verspannung weg zu massieren, er hatte nicht wirklich eine Wahl gehabt, so konnte er sich kaum bewegen.
Er kam mit der jungen frau ins reden und begann einiges von ihrem Denken zu verstehen, das alles endete jedoch als er Bahiras stimme hörte. Es gab einen Handfesten Streit, sie beschuldigte Lillia ihre Ware zu betatschen und der Prostitution, Lillia versuchte ihr die Sklaverei aus zu reden, dann kam auch noch einer von den Rittern und das Desaster war komplett... wahrscheinlich hatte sie halb Hohenbrunn gehört. Schließlich riss es ihn auch noch sauber zu Boden als Bahira die verfluchte Schelle aktivierte.
Jedenfalls ließ ihn Bahira mit eiskalten Worten stehen, er wollte sie für ihre Gutmütigkeit nie Enttäuschen und was hatte er kaum einen tag danach getan, sie zutiefst Enttäuscht, gerade als es schien das er ihren Respekt hatte. Er legte das Besteck wieder sauber zurück zu den 34 anderen, er hatte schon das Haus geputzt, die Fenster gereinigt, die Inventuren überarbeitet, die meisten der Teppiche gewaschen und alle Kerzenhalter neu bestückt, fehlten noch die Aborte und das schlimmste....
Der Abend ging eigenartig weiter, mit einem Gespräch das Merlina mit ihm führte, sehr verwirrend war jene Frau und scheinbar wusste sie nicht um die Kräfte mit denen sie Spielte. Jedoch hatte der Abend noch etwas gutes, er begegnete einem Herren Dwyr, er könnte mehr über die Kunst der Arkanen Betrüger wissen von denen er im Tempel das Mask vor so langer zeit gehört hatte. Nicht nur das, Corven hatte es ganz alleine gelernt die "Plündermagie" der Gruppe zu erlernen, alleine aus dem alten Buch das er einst fand und langsam begann er zu verstehen...
Als er wieder ins Handelshaus zurück kam, fühlte er sich alleine gelassen, kalt und ausgesetzt. Zwar schlief Bahira auch in jenem Haus aber weit abseits, mit Wut auf ihn und so war alles leer und dunkel. Herr Kristanu war lange weg, auch Surah.... hoffentlich ging es ihr gut, Ninnia war nun auch fort, er war alleine in diesem riesigen Haus mit einer Kolerichen Herrin und einem psychopathischen Panther. ihm wurde das Herz schwer als er sich an den Abschied von Ninnia erinnerte und noch schwerer als er auf einmal Bahiras anklagende Augen vor sich sah.
Er begann sich selbst seine strafe auf zu erlegen, er würde arbeiten bis er nicht mehr sehen konnte. Erst die Kerzenleuchter, dann die Teppiche und so weiter...
Er sah sich um, er war weit gekommen und fast fertig, nun aber musste er das schlimmste für ihn tun und somit die höchste Entschuldigung bringen die er nur bringen konnte. Mit einem nach Lavendel duftenden Mundschutz, seinem Rapier und einer großen Schippe machte er sich auf zum katzenklo des Panthers, es würde nur einen Gewinner geben, er oder der Panther. Aber Morgen früh würde er diese Hölle aus Ammoniak und Arandurbarren großen Katzenhäufchen gesäubert haben.

*Am nächsten Morgen fand ihn Bahira völlig kraftlos in einem der Korridore auf einer Leiter im stehen eingeschlafen als er ihre Statuen Abstaubte, die Kleidung von den krallen des Panthers arg in Mitleidenschaff gezogen.*
23.11.2008 20:54:54
Aw: Der Weg eines Tieflings (#19453)
Meria
Noch müde und wie meisten mürrisch schälte sie sich aus ihrem warmen Bett. Sie hasste da morgendliche Aufstehen und wenn ihre Tage nicht bis zur letzten Minute verplant gewesen wären, sie wäre gerade an diesem Morgen einfach liegen geblieben. Sich die Augen reibend schlurfte sie auf den Gang, in der Hoffnung Abda hätte bereits ihr Frühstück vorbereitet. Es dauert einen Moment bis sie das Bild verstand das sich ihr, im Flur vor ihrem Schlafzimmer darbot. Ein zerschlagener Sklave, der auf seiner Leiter eingeschlafen war...er stank fürchterlich nach Katzenkot. Mit verschränkten Armen blieb sie vor ihm stehen und betrachtete ihn einen Augenblick und ließ dabei den gestrigen Tag Revue passieren.
Er hatte sie wirklich verärgert, vor allem nach dem sie ihn darüber in Kenntnis gesetzt hatte, das die Möglichkeit bestand ihn irgendwann von seiner Halsschelle zu befreien. Sie betrachtete wieder den leise schnarchenden Tiefling, blickte sich dann um und kurz blieb ihr Mund offen stehen, als sie sah was er die Nacht über getrieben hatte.
"Wach auf Corven," brummte sie und zupfte an dem was von seinem Hosenbein noch übrig war. "Ich sehe du bereust deine Fehler und siehst ein das deine Bestrafung gerechtfertigt war. Also komm da runter, zieh dir was vernünftiges an...nachdem du gebadet hast und frühstücke dann mit mir." Dann stolzierte sie, befreit von der morgendlichen Müdigkeit, selbstzufrieden in den Handelsraum.
25.11.2008 08:19:47
Aw: Der Weg eines Tieflings (#19540)
Tod
*Es gelang ihm gerade so sich noch so lange auf der Leiter zu halten bis Bahira außer Hörweite war, dann krachte er von der Leiter, seine Beine waren einfach nur taub, dumme Idee im stehen zu schlafen. Er hatte es genossen mit Bahria zu speisen, sogar der Panther war friedlich zu ihm, er hatte im großen und ganzen einen recht akzeptablen Tag, er hatte Lillia wieder getroffen, sie ein wenig geneckt und hatte Freude an dem Treffen alleine Zweifel über diesen Angeal zu streuen war witzig. Dann hatte er wieder einen Brief von Ninnia erhalten und er war sogar noch von Bahira gelobt worden für seine Spionage alles in allem, ein guter Tag. Es wurde Zeit langsam aktiever zu werden...