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21.08.2019 17:26:28
[Durgankuld] Sumpfige Nachforschungen (#127295)
Erzengel
s.u.
21.08.2019 18:16:02
Aw: [Durgankuld] Sumpfige Nachforschungen (#127296)
rwm
//rdit rwm verschoben wegen Formatierung

Irgendwann drangen, nach einer Messe zu Tempus ehren, diese Ereignisse an Almeras Ohren:


Durgarnkuld schrieb:
Sumpf der verlorenen Seelen

Den ohnehin unwirtlichen Sumpf umnebelte in der letzten Zeit nicht nur der Gestank des (Un)Todes, sondern über die Ebenen Andoriens hinweg, ausufernd in die Ausläufer des Elfenwaldes und bis zum Handelsweg konnte man die süßliche Schwere riechen, den Geschmack von Metall auf der Zunge schmecken. Die brackigen Sumpfgestade verwandelten sich in Blutmarschen, der Brodem von Blut erstickte etwaige Wanderer beinahe. Das Surren von Moskitos schwoll zu einem einzigen lärmenden Ton an und die wandelnden Toten labten sich reich am mannigfach vorhandenen Lebenssaft.


Als gestandener Veteran, des Krieges gegen den Schwarzen Drachen und seinen untoten Schergen, ahnte er was das bedeuten könnte.
Das sich der schwarze Drache wieder erheben könnte. Wenn dem so wäre, wäre dies eine furchtbare Katastrophe für alle. Alle minus Almeras. Endlich wieder Krieg gegen etwas das man ohne politisches Gezeter erbarmungslos erschlagen konnte.

Jedenfalls um diese Sache zu untersuchen, schickte Almeras als Stellvertretender Templer Kommandant Priester mit Templer Eskorte aus.
Dies Eskorte besteht aus Teilen der Bluthunde. Veteranenen, die sich in Almeras Augen schon bei dieser "Baumsache" bewiesen hatten.

Und Almeras...
Der tat was ein guter Schlachtenpriester des Feindhammers in so einer Situation so tun konnte.

Er. Betete. Für. Krieg.


Ameras de Tyrael - *Bitte pseudo tiefgründiges Zitat einfügen*

In jedem Rollenspieler steckt eine Diva.
22.08.2019 11:51:49
Aw: [Durgarnkuld] Sumpfige Nachforschungen (#127297)
Durgarnkuld
Die Gesandtschaft von Templern und Priestern, unter der sich auch angefordert der Mielikki Priester Arron Eichhorn und der getreue Glaubensstreiter Alphäus Adraneia befand, schritt von Mîrhaven über die Ebenen Andoriens in den Sumpf ein.
Ein kleines Lazarett wurde in den Ebenen errichtet, um eine rasche Versorgung zu gewährleisten, sollten sie auf hartnäckigen Widerstand stoßen.
In strenger Formation wurden die Priester von den Kreuzstreitern umgeben, als sich der Tross in den Gestank und Unrat der neuen Blutmarschen begab.

Almeras wurde via Luftpost - überbracht von einem Dienervogel Mielikkis, dem prächtige Kolkraben ‚Krakel' - von Arron über die jeweiligen Schritte unterrichtet und auf dem Laufenden gehalten.
Bald traf die Nachricht ein, dass abseits der Lazarettbesatzung alle Templer und Priester als vermisst galten und Kommunikation mit ihnen abgebrochen war.
28.08.2019 17:50:21
Aw: [Durgarnkuld] Sumpfige Nachforschungen (#127302)
Erzengel
Almeras sattelte bald darauf ein edles Streitross Prinzessin Elsa und sammelte alles nötige für eine Such und Rettungsmission.

Vielleicht wurden seine Gebete für Krieg erhört ? Vielleicht tat sich eine Macht auf der man den Krieg erklären konnte ?
23.09.2019 16:19:48
Aw: [Durgarnkuld] Sumpfige Nachforschungen (#127358)
Erzengel
Nun war es es soweit. Almeras war wieder einigermaßen Bei Kräften, seit diesem Zusammentreffen mit dieser...Frau im Sumpf.

Nun konnte er die traurige Pflicht und Verantwortung eines Kommandanten übernehmen.

Er musste den Angehörigen, von acht Gefallenen mitteilen, dass sie in Erfüllung Ihrer Pflicht gestorben sind.

Gab es Angehörige außerhalb der Insel wurden diese mit einem Beileidsschreiben in Kenntnis gesetzt.

Die auf Amdir bzw.in Mirhaven lebten wurden von ihm persönlich über Ihren unsagbaren Verlust mitgeteilt.
Er teilte es ihnen so mit wie es es gelernt hatte: Möglichst schnell im ersten Satz, mit ehrlicher Beileidsbekundung, denn je länger man mit der traurigen Botschaft zögerte, desto mehr nährte man die Hoffnung das der Angehörige lebt und nur verletzt ist. Nur um dann doch sagen zu müßen, dass der Angehörige gefallen sei, dass ist Grausam.

Im Schlepptau hatte Almeras Ilmateri Schwestern oder sonstige Diener*Innen sozialer und Barmherziger Götter, für die Betreuung der trauernden Seelen, nach der Botschaft.
Alles hatte Almeras eben doch nicht gelernt. Konnte er auch nicht.

Für die Hinterbliebenen hatte jeweils drei Montasbesoldung dabei, um sie diskret zu übergeben (lassen?)
Die Angehörigen wurden zur einem offiziellen Templer Begräbnis geladen, bei dem die Templer mit vollen Ehren beigesetzten wurden.
Beigesetzt wurden die Marken der Templer, die sie bei sich trugen und Almeras bergen konnte.

Für die Angehörigen/Familien, die ihren Ernährer verloren hatten, bei denen bemühte sich Almeras, dass sie irgendeine passende Anstellung/Aufgabe/Arbeit, beim/für den Tempel bekamen.

Es war das beklemmende Gefühl der Verantwortung...
Beklemmender als wenn das Herz gegen gegen Rippen gepresst wird. Almeras wußte nur all zu genau wie sich das anfühlt....

Und ...
Es mußte ein Zeichen für den Tempel gesetzten werden. Ein Zeichen dafür, dass der Tempel den seinigen in dunkelster Stunde bei steht.
26.09.2019 18:31:06
Aw: [Durgarnkuld] Sumpfige Nachforschungen (#127365)
Durgarnkuld
Jeder Gang mochte seine eigene Schwere haben. Die bleiernen Gewichte, die jeden Schritt schwerer machten, setzten dem Stellvertretenden Kommandanten mehr und mehr zu. Als Kriegspriester hatte er zahlreiche Schlachten erlebt, einige kommandiert, andere nur ausgefochten. Kameraden zu verlieren, war keine neue Erfahrung. Aber sofern man nicht abstumpfte, nicht für etwas höheres und besseres streiten meinte, ließ einen kein Verlust ganz kalt.
Manch einen der Templer hatte er besser gekannt als den anderen, aber als ihr Stellvertretender Kommandant war keiner anonym. Was diesen Gang noch erdrückender machte, waren die abstoßenden Umstände ihrer Tode. Es war eine Sache, wenn man mehr oder weniger heldenhaft sein Leben für einen Krieg, für eine Schlacht, für seinen Glauben geben konnte. Eine ganz andere jedoch, wenn ein mordlustiger Blutdurst und Wahnsinn dazu zwang, die eigenen Kameraden und Gefährten abzuschlachten. Jede Faser Almeras’ schrie gegen solch eine Entehrung.

Wie es mit solch schwerer Kunde bestellt ist, nahmen die jeweiligen Angehörigen sie unterschiedlich auf. Viele waren in Mîrhaven ansässig, manche auch im nahen Dorf nördlich der Stadt. Verhältnisse waren bunt gemischt. Einige waren besser betuchte Idealisten gewesen, andere aus dem Mittelstand, wieder andere aus armen Verhältnissen, wo jeder Sold das Überleben der Familien sicherte.
Väter und Mütter empfinden den Tempusiten, Gattinnen und Gatten - und natürlich die Kinder.
Die begleitenden Diener des Tempels, die für ihre Barmherzigkeit, ihre Empathie bekannt waren, dämpften den scharfen Schnitt in die Lebenswirklichkeit der Menschen soweit möglich. Versunken in den unsäglichen Schmerz, konnte nicht jeder solche Gesten annehmen oder zu schätzen wissen. Leid machte blind, konnte in Isolation führen. Ein Vater, Harrald Rubenheimer, machte den Tempel selbst verantwortlich, machte Almeras verantwortlich. [url=https://youtu.be/Jh1sHhpXuZY?t=92]Was hatte er getan?[/url] Wie konnte er so ein Gräuel verantwortlichen?
Almeras wusste, dass dies kein Ort für Erklärungen war, kein Ort für Rechtfertigungen oder Beschwichtigungen. Vielleicht mochte er mit einer Kehle zuschnürenden Ernsthaftigkeit eine absolute Hilflosigkeit verspüren. Er hatte nicht alles gelernt, konnte er auch nicht. Aber das machte es nicht immer besser, machte es sicherlich nie einfach oder erträglich. Zu sehen, wo die eigenen Grenzen lagen, dass man alles ‚richtig’ machte, aber trotzdem die Welt in Scherben lag, man gerade die Menschen, die es verdient hatten, nicht zu erreichen wusste. Eine Glaubenskrise war das bei einem Eiferer wie ihm nicht, aber es zeigte ihm auf, welcher Preis zu zahlen war.

Sein Bewunderer, der junge Glaubensstreiter Alphäus Adraneia hatte keine Familie mehr auf der Insel außer seine Großmutter. Sie war selbst aus dem Militär und nahm es anders als viele anderen Angehörigen mit einem gewissen Stolz hin. Und trotzdem schien der Tod dieses jungen Mannes, der die Aschewüste überlebt hatte, der den Schutztransport und Überfall des magischen Harzes überstanden hatte, umso sinnloser, wirkte die sonst verbindende Tradition von Schlachtenveteranen hier schal, hohl, leer.

Insgesamt würden die meisten Angehörigen das Geld sicher brauchen und auch die Trauervorbereitungen und den Beistand in Anspruch nehmen. Die Monatssolde konnten eine erste Krise aufschieben. Aber wie Almeras wusste, war es nun wichtig, dass Programme geschaffen wurden, um diese Hinterbliebenen nicht in existentiellen Nöten allein zu lassen. Er würde sich für konkrete Lösungen mit seinen Kollegen zusammensetzen müssen.
Sein Ansatz, dass die Gemeinschaft bestehen sollte, war insbesondere in Anbetracht der vergangenen Verfehlungen entscheidend.

Die Pflicht der Mitteilung ließ Almeras endlich nach einer schieren Ewigkeit wieder zu Hause ankommen. Bald schon musste er sich anderen Pflichten widmen, um sicher zu gehen, dass so etwas nicht wieder geschah. Nie wieder.
24.10.2019 11:34:56
Aw: [Durgarnkuld] Sumpfige Nachforschungen (#127472)
Erzengel
Und Almeras tat das was getan werden musste, um das Leben, der Hinterbliebenen sicher zu stellen, ließ er sich etwas einfallen, wie das funktionieren konnte.

Während seiner Zeit in der vor Priesterweihe laß er von kriegerischen Ländereien die ein hohes Witwen und Waisen Problem hatten.
Sie hatten das Problem gelöst indem sie alle Witwen und Waisen registrierten und erfassten. Erfassten was für Fähigkeiten sie hatten, was sie machen konnten. Wirklich alles wurde erfasst.
Jedes Können war nicht unnütze: Wäsche, Waschen Socken stopfen, Kinder pädagogisch und emotional versorgen können, Dachdecken, Kerzen machen, das waren alles Fertigkeiten die an anderer Stelle vielleicht irgendwo gebraucht werden um ein (gutes weiter-über-)Leben sicherzustellen.

Die Witwen und Waisen wurden so an die jeweiligen Stellen gelenkt, damit alle zusammen, als eine Gesellschaft funktionieren konnten.

Der Tempel würde bevorzugt Produkte und Dienstleistungen aus diesen Gemeinschaften bzw. Witwe(r)n u. Waisen direkt Kaufen und in Anspruch nehmen oder Käufer für das jeweilige suchen.

Der Tempel könnte auch unterstützen und Material oder Dienstleistungen zu Verfügung stellen um die Unkosten, zu senken, damit beide Seiten eben sehr faire Preise bekommen könnten.

Eigentlich besaß der Tempel ja ein quasi Lehen in Lestrann. Vielleicht könnte man dort hin benötigte Fähigkeiten Vermitteln oder ließen sich die Hinterbliebenen gar an einem Ort gut bzw. besser "verwalten".

Das System ließ den Leuten ihren Stolz durch eigene Hände Arbeit und durch Eigeninitiative weiter leben zu können.



Ferdinand befand diese Idee von Almeras jedenfalls für gut und wollte, das das der Tempelgemeinde Schrift vorstellen würde. Ferdinand schlug vor diese Maßnahmen, so die Tempelgemeinschaft dafür sei, es den Hinterbliebenen bei der Beisetzung bzw. dem Leichenschmaus vorzuschlagen.



Damit stellte Almeras das der Tempelgemeinschaft hiermit schriftlich vor.
12.12.2019 13:43:30
Aw: [Durgarnkuld] Sumpfige Nachforschungen (#127647)
Isilyen
Cosima wurde vor einer Weile schon gefragt. Almeras hatte ihr von dieser Gemeinschaft und der Trauerfeier erzählt und sie auch gefragt, ob sie helfen würde. Sie hatte zugestimmt. Schließlich hatte sie nicht vergessen, dass sie auch einen Mann verabschiedet hatte. Sie hatte nur das Glück, dass sie selbst genug verdient hatte, um ihren Lebensunterhalt gesichert zu wissen und nicht abhängig zu sein.
Doch zugleich wusste, dass es nicht jedem so gut gehen mag. Es gab andere, die verloren waren mit dem Verlust eines Ernährers und nun nicht wussten woher sie Essen, Kleidung oder die Ausbildung ihrer Kinder bezahlen sollten.

Ihre Kirche hatte sich schon das eine oder andere Mal Kindern wohl angenommen, die aus armen Häusern kamen, aber magische Begabung besaßen. Vielleicht hätte auch der arkane Orden Platz für solche Kinder? Doch sicherlich traf das nicht auf alle oder viele zu.

Was Almeras an sie herangetragen hatte, brauchte etwas Zeit, in ihr zu reifen. Sie musste lange nachdenken, was sie mit ihrem Können beitragen konnte außer Musik. Sie bieter an, etwas zu spenden, um eine Grundlage, um die Verluste der Reihen nicht ganz so hoch werden zu lassen. Sie würde es nicht aussprechen, aber durch ihre Handlungen so mit guten Beispiel voran gehen wollen.

Des weiteren fiele ihr auch noch das Projekt von Katlyn ein, die früher künstlerisch begabte Kinder förderte. Vielleicht könnte man auch das wieder aufnehmen oder Cosima selbst.

Etwas sagte ihr, Musik nicht außer Acht zu lassen. In der vergangenen Zeit war viel passiert, die Kämpfe, ihr eigener kurzzeitiger Tod und all das gingen nicht spurlos an ihr vorbei. Ein paar wenige fragten wie es war für sie, und konnte darüber reden. Danach kam ihr auch der Einfall für ein Lied. Es wäre ein Lied, das speziell für Anlässe wie Trauerfreiern wäre. Eines das von ihr noch niemand gehört hatte. Sicher mochten einige Musik nicht soviel Bedeutung beimessen. Doch sie glaubte auch an die heilende Kraft der Musik. Ein Lied mochte neuen Mut geben, aber auch alles zerstören. Doch hier war es wohl ersteres. Sie wollte den HInterbliebenen Trost spenden und die Nachricht überbringen, dass das Leben weitergeht und jene die fort sind, in ihnen weiterleben.

Dies war die Antwort, die Almeras von ihr bekommen würde. Stück für Stück im Laufe der Zeit, wenn ir etwas davon einfiel. Auch Ferdinand konnte zumindest schon mitbekommen, dass sie eine Trauerfeier mit einem Lied und...oder Hintergrundmusik unterstützen würde. Beide mochten letzeres wohl willkommen heißen.

So wartete sie nun, zu welchem Ergebnis Almeras und Ferdinand kamen und wann all das stattfinden sollte.
15.12.2019 23:15:23
Aw: [Durgankuld] Sumpfige Nachforschungen (#127674)
Nutmeg
Und so wurde, nachdem Almeras seine Idee vorstellte, ihm die Aufgabe übertragen, die Namen der Witwen der Tempelwächter, die man im Sumpf verloren hatte, zusammenzutragen.
Dabei bat der Tempelvorstand jedoch zuerst nur um die Namen der Witwen, die keinem Handwerk nachgingen oder nachgehen konnten.
Deren Not war sicherlich erst einmal dringlicher als die der Frauen, welche durch ihr Wirken einen eigenen Lebensunterhalt verdienen konnten.

Für Waisen gab es in Mirhaven ja das Waisenhaus, welches die beste Adresse war, um sich der Kinder anzunehmen. Allerdings würde Almeras schnell feststellen - oder wusste es vielleicht eh schon von seinen Kameraden - dass kein Kind durch den Sumpf zu einer Vollwaise gemacht worden war. So konnte sich der Tempuspriester komplett auf die Frauen, die nun Familienvorstand waren, konzentrieren.

Von diesen Frauen sollte Almeras im zweiten Schritt, am besten zusammen mit Ferdinand als Kelemvorpriester und damit Trauerbegleiter und Verwalter der Namen der Toten, prüfen, welche Frauen man im Tempel und auch im Kelemvortempel eventuell direkt anstellen könne.
Wie Almeras schon ja schon dachte...kein Können war unnütz. Und man brauchte ja auch Menschen, die den Tempel sauberhielten und weitere Arbeiten in ihm verrichteten.
Sicher würde Almeras dem Tempel dann zu gegebener Zeit eine Einteilung vorlegen können, die abgenickt werden sollte.

Das Lehen wollte der Tempel erst einmal aussen vor lassen, um niemanden aus der Stadt zu reißen.
Jedoch bat Ehrwürden Lichtspiel, der momentan als Stellvertreter von dem alten, kränklichen Taurelias fungierte Almeras hierbei um ein genauer ausgearbeitetes Konzept, wie dieser sich das vorstellte. Vielleicht würde man mehr Möglichkeiten dann auch für die Zukunft finden.

[spoiler]((Eine Liste mit den Namen und Fertigkeiten der Frauen bekommst du sobald ich Zeit dafür gefunden habe :) ))[/spoiler]
18.12.2019 21:50:30
Aw: [Durgankuld] Sumpfige Nachforschungen (#127684)
Erzengel
Dann begab sich Almeras eben auf Witwen Nachforschungen, Witwen die kein Handwerk konnten und die Familie damit nicht versorgen konnten.

Alphäus Adraneia hatte keine Familie, außer einer Großmuter, die selbst aus dem Militär kommt. Brauchte sie den irgendetwas ? Oder war sie versorgt ?

[spoiler]Waren 8 gefallene Templer mit Alphäus, also musst Du dir nur noch um 7 Templer Gedanken machen ;)
[/spoiler]

Was das Konzept für das Lehen betraf, so stellte sich Almeras in etwa so vor:

Es sollte ein Haus bezugsfähig gebaut werden oder ein altes Haus dafür hergerichtet und es für ein jeweilig benötigtes Handwerk zugeschnitten werden.
Jemand der für das jeweilige gewünschte Handwerk Fertigkeiten/Talente besaß, sollte dafür ausgebildet werden. Und eben dieses Haus beziehen inklusive ein Unterstützende Leute für den Handwerker oder für das Handwerk, weil er vermutlich eben nicht alles erledigen konnte. Vielleicht nicht nur Gesellen oder so etwas, sondern auch tatsächlich so etwas wie Hauswirtschaftskräfte.
Diese Häuser sollten die Bürger von Lestrann nicht...konkurrierend gegenüberstehen, sondern unterstützend und den Leuten dort helfen und gut mit benötigtem Material bzw. Dienstleistungen versorgen. Wenn es den Leuten dadurch besser ging bzw. dadurch aus günstiger Versorgt werden konnten, konnten sie mehr Gewinn machen und mehr Gewinn hieß eben mehr Zehnt an Abgaben, also wiederum mehr Gewinn für den Tempel. Jeder sollte dabei gewinnen.

Für die Gemeinschaft an sich könnte man auch mit Spenden eine Grundlage bilden, um die Verluste für die Wohlbetuchten nicht ganz so hoch werden zu lassen. Schließlich brauchte es auch sicherlich einmal neben Gehältern auch größere Anschaffungen. Dafür wäre es gut, auch Rücklagen für die Witwen und ihre Kinder zu haben.

Cosima hatte angeboten, als Frau, den Witwen zu helfen, vielleicht könnte sie auch ihren Teil dazu beitragen.

Und einmal im Jahr sollte gar ein großes Fest statt finden um die Witwen und noch freien Bürgern einander bei Fest..sicher näher kennenlernen zu lassen.