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16.03.2019 20:38:00
Kult der Talona (#127024)
Lyvain
[b]Erste Opfergabe an die Seuchenmutter[/b]

Rodrick hatte von Keara einen Teil der Asche des Einhornstabes erhalten und diese wollte er nun als Opfergabe darbringen. Er wusste nicht wie genau er es anstellen sollte, hatte er so etwas doch noch nie gemacht aber er würde sich einfach von seiner Intuition leiten lassen.

Da es keinen Tempel der Talona gab, wählte er einen relativ ruhigen Ort für die Darbringung der Opfergabe aus, eine fast kreisförmige Anordnung von Felsen, auf der Bauernfurt vor Valgard. Er suchte den Ort in einer klaren Nacht, in der der Mond das Land einigermaßen gut erhellte. In der Mitte der Felsformation zeichnete er ein großes Dreieck in den Boden und darin stellte er drei Kerzen auf, die er mitgebracht hatte und zündete sie an. Es sollte Talonas heiliges Symbol darstellen, ein Dreieck mit drei Tränen.

Dann kniete er vor dem Symbol nieder und begann sein übliches Gebet, er dankte Talona und pries sie für ihren Beistand und das sie ihm vor Krankheit und Tod vorerst bewahrte. Danach nahm er das Gefäß mit der Asche, öffnete es und sprach weiter.

[i]Mutter, ich opfere Euch die Asche des Einhornstabes, einer Waffe, die einst einem Diener der Dame des Waldes gehört hat. Dank Eurer Unterstützung konnten wir ihn besiegen und ihm sein heiliges Symbol entreißen. Wenn der Asche noch ein hauch ihrer früheren Macht inne wohnt, soll sie Euch gehören.[/i]

Mit diesen Worten verstreute er die Asche innerhalb des gezeichneten Symbols und verharrte noch eine ganze weile vor Ort, bis die Kerzen nieder gebrannt waren.
26.03.2019 19:32:14
Aw: Kult der Talona (#127074)
Lyvain
Jeden Abend besuchte Rodrick die Felsformation um zu beten. Da er die Opfergabe dort dargebracht hatte, hat der Ort etwas heiliges für ihn. Vielleicht hatte Talona den Ort sogar für sich eingenommen? Durch das immer stärker werdende Band zwischen ihm und der Göttin, vermochte er vielleicht es zu spüren.

Selbst wenn dem Ort keine wirkliche Heiligkeit inne wohnen sollte, so genoss er doch die Ruhe und nutzte sie, um ungestört zu beten.