22.05.2018 19:32:27 | [SL:Nutmeg oder Miri (?)] Bauernfurt Elbo./Hohenb. (#125548) |
Erzengel | Da war nun, der Almeras. Sein Plan eine Blockade zu errichten wurde von den Schwächlingen, Feiglingen, Angsthasen, Zögerlingen, Zauderern, Diplomaten, Liberalen, Moralaposteln, Gesetzessklaven, Traumtänzern, Besserwissern und Gutmenschen abgelehnt. Aber zum Glück hatte Almeras eine neue Idee. Er sah sich in umliegenden Gebieten ((siehe Überschrift)) um. Irgendetwas...besonderes musste es doch geben ?! Etwas besonderes das man einem anderem Priester Kollegen erzählen konnte. Etwas so besonderes, dass es sich für diesen Priester lohnen könnte einen kleinen Schrein hier zu errichten. Und was würde passieren ? Das könnte für einen Wallfahrtsort für diese...Glaubensgruppe werden. Aber diese Pilger müßte man doch durch Patrouillen schützen. Und das so nahe am "neuen Valvec". Diese Patrouillen mussten natürlich wohl von Sankti Novem gestellt werden. Militärische Präsenz. Ohne Blockade. Nur Schutz. Damit sollten diese..."Labberbacken" aus der Stadt (hoffentlich) kein Problem haben. Das war der Plan. Ein Schrein einer guten Gottheit. Ein kleine stille unscheinbare und nicht offensichtliche Provokation. Vermutlich würden diese neuen Valvecer sich an diesen neuen Schrein oder an die Pilger vergreifen wollen. Sollten sie es doch versuchen. Das würde Almeras das recht und Legitimation geben aktiv zu werden und seinem Gott im Konflikt ehre zu bereiten. Ein Konfliktpunkt. Ein Punkt auf dem beide Seiten aufeinander treffen konnten. Im Konflikt. Dafür war er da. Er diente dem Gott des Krieges. Tempus. Seine Erfühlung lag, im Kampf, im Krieg, in der Schlacht. Im Konflikt. Das wollte sein Gott von ihm sehen. Nicht das verkriechen hinter irgendwelcher Stadtmauern. Er war Almeras de Tyrael. Er badete mit Yireirar im Blut seiner Feinde, die im ehrhaften Kampf niedermähte. Oder eines Tages sie ihn. Das wäre ein ehrenhafter Tod. Ein Tod den sich ein wahrer Diener Tempus nur wünschen konnte. Doch dieser Tag ist hoffentlich noch in weiter Ferne und Almeras würde hoffentlich bis dahin noch unzählbar viele Schlachten erleben. Doch...er suchte erstmal weiter. Gab es irgendwo ein Liebesherz in einem Baum eingeschnitzt, das schon Jahre alt war. Am besten vielleicht von einem prominenten Pärchen ? Oder ein Hügel dort wo die Sonne am Morgen besonders schön aufging ? Da würde sicher einem Lathanderpriester einer abgehen. Irgendetwas ? Irgendetwas womit einen Priester Kollegen berichten, belabbern, bequatschen und betütscheln könnte, dass er auf die Idee käme hier eine heilige Stätte errichten zu lassen ? |