05.03.2018 20:51:30 | [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124212) |
Nachtengel | [b]Ermittlungen nach Überfall auf Adelind von Gunner[/b] 1. In den Akten schaute die Webel nach, ob es ungeklärte Raubüberfälle ähnlich dem aktuellen gegeben hat. 2. Sobald es dem Opfer Adelind von Gunner ging, befragte sie sie nochmal. Sie ließ sich den Hergang des Überfalls beschreiben. Haben sie sich an sie herangeschlichen? Sie fragte nach der Bewaffnung der Täter. Auch das Hautbild ließ sie sich nochmal beschreiben. War es farbig? Fiel der Frau noch etwas auf? Auch Fragen zum Schmuck hatte Meree. Wie wertvoll ist er, außer natürlich dem Wert für die Besitzerin? Ist er ein Erbstück? Aus welchem Material? Ist der Schmuck eine Einzelanfertigung? Hat die Art des Schmucks „Sonne, Mond“ eine Bedeutung? Ein religiöses Zeichen vielleicht? In welchem Beutel waren die Goldmünzen gewesen. Auch hier bat sie um genaue Beschreibung. Gab es vielleicht ein besticktes Monogramm auf dem Beutel?. 3. Sobald Meree mehr über den gestohlenen Schmuck erfahren hatte, würde sie auch die im Händlerverzeichnis eingetragene Juwelliere auf suchen und nachfragen bb der gestohlene Schmuck ihnen angeboten wurde. 4. In den Bibliotheken, Tempel und Orden forschte sie nach dem Zeichen „Dolch und Rauchschwaden“ 5. Meree suchte auch nach Hautkünstler um mehr über das Tatoo zu erfahren. Leider war An'via zur Zeit nicht in der Stadt. Wächter Nebelbach wurde mit unauffälligen Nachforschungen im Eimer, Freudenhaus und Hafen betraut. |
07.03.2018 16:18:37 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124229) |
Durgarnkuld | Von Tharona übergeben trudelte in der Stadtwache für Webelin Meree ein Schreiben ein. [quote]Hörte von einem Verdächtigen im Blutigen Eimer - Klinge und 'Wolken', Rest einbandagiert. Frisch gestochen von [b]Carlie[/b], Hautkünstler nahe des Blutigen Eimers. Kürzlich im Hafen angelegtes Schiff [b]Seeperle[/b], angeblich vom anderen Ende Faerûns - könnten Schwertküstler sein, die Nebelklingen mitbrachten. Halte im Lotus Ausschau, ob entsprechende Tattoo-Träger gesichtet werden. Eimer und Carlie könnten von Leucos / Dreufang nachgespürt werden.[/quote] |
10.03.2018 15:06:46 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124268) |
Ashes | 1. Meree konnte in den alten Akten durchaus etwas zu Raubüberfällen und dergleichen finden, so selten ist das Verbrechen ja auch nicht, aber es wies nichts eindeutig auf die selben Täter hin. Kein Hautbild eines Dolches in Nebel oder Rauch und auch kein Anschneiden der Kleidung, bei welchem das Opfer tiefere Schnittwunden davongetragen hätte. 2. Die Täter schlichen sich nicht heran, wohl eher wurde eine Falle gestellt. Sie hat dort wenige Münzen liegen sehen und wollte diese aufheben. Wie sagt man so schön, wer das Gold nicht ehrt, ist des Platins nicht wert. Allerdings hingen sie wohl an Fäden, wie sie merkte, als die Fäden samt Münzen eingeholt wurden. Doch es war zu spät, sie war in der Gasse und von beiden Seiten tauchten die drei Männer auf. Sie hatten keine größeren Fernkampfwaffen wie etwa einen Bogen und keine sperrigen Nahkampfwaffen. Das hätte sie gesehen. Was sie sehen konnte, war ein Rapier, Messer und Dolche. Das Hautbild wurde mit schwarzer Tinte gestochen, ganz typisch ein Dolch, dessen Klinge gerade nach unten zeigt, umgeben von Schwaden von Rauch oder Nebel. Der Schmuck bestand aus Silber und Gold, wobei der Silbermond natürlich aus Silber war und die goldene Sonne aus Gold. Es war ein Geschenk ihres Gatten zum Geburtstag und laut ihm, eine Einzelanfertigung. Das Motiv habe hierbei keine besondere Bedeutung, ihr Mann war sich einfach nur sicher, dass sie sich darüber freuen würde. Sie versuchte es Meree aufzumalen, so gut sie konnte: Der Mond, welcher gleichzeitig ein Teil der Sonne war, als ob er aus der Schattierung resultiert wäre. (Das Bild kommt dem zumindest etwas näher als das meiste Andere). Ihr Geldbeutel besteht aus Hirschleder, ist mit schwarzem Schleifenband verschnürrt und wurde einmal an der untersten Stelle geflickt. Ein Junge hatte wohl mal versucht, ihn unauffällig aufzuschneiden und scheiterte dadurch, dass er erwischt wurde. https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcQ38B65f-z344SprUvrM_5wLEl-2cAgtNfKONiTO3_gqk7B76uP 3. Alle offiziellen Juweliere boten keinen Schmuck mit dem Motiv an. Schonmal eine Sonne oder schonmal einen Mond, aber keine Kombination. 4. Meree findet in einem Buch heraus, dass dieses Zeichen mit den Nebelklingen in Verbindung gebracht wird. Ihr Ursprung liegt in einer gut organisierten Söldnergruppe von der anderen Seite Fearuns (Schwertküste), welche für den Krieg angeheuert wurde. Der Krieg dauerte an und so sie hatten Schwierigkeiten, sich anzupassen als der Krieg schließlich zu Ende war. Also suchten sie nach Wegen und ein Teil der Gruppe wurde zu Räubern. Sie begingen die Taten unter dem Zeichen der Neblklinge. Da der Name in den Dreck gezogen wurde, ließen die anderen Nebelklingen ihr Zeichen mit anderen Motiven überstechen und differenzierten sich von jenen räuberischen Nebelklingenmitgliedern. Dort mag man sie schon kennen, aber sonst auf Fearun sind sie unbekannt. 5. ((Hautkünstlerbefragung würde ich in der Engine ausspielen)) ((Diese Quest wurde ursprünglich spontan als Spielerquest gestartet und bedurfte bisher keiner großen Mittel)). |
10.03.2018 18:37:40 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124269) |
Daanik | Im blutigen Eimer So wie der Webel befahl, macht sich der Wächter des Nachts inkognito auf in den Eimer. Lieber wäre ihm gewesen er hätte dem Schwätzer diese Aufgabe übergeben. Der kreuzte derzeit nun mal nicht seine Wege und wo der dahinvegetiert, wusste Leucos auch nicht. Na immerhin war es eine dienstliche Anweisung. Da brauchte der Rotschopf seine kostbare Freizeit nicht in dieser Spelunke verbraten. Mit der Kleiderwahl hatte er es nicht schwer. War es doch die übliche ranzig graue Hose, ein verblichenes Leinenhemd und eine graue Wollmütze unter der er sein rotes Haar schob, die er anzog. Die guten, ausgelatschten Lederstiefel umschmeichelten seine Füße, der Geruch den sie von sich gaben war weniger schmeichelhaft. Aber was soll’s. Mit den Händen in den Hosentaschen vergraben, schlenderte der verdeckte Ermittler den Hafenkai Mirhavens entlang, betrat den Eimer. Ein Dunst aus Rauch und Schweißgeruch schlug ihm entgegen, als er die Tür öffnete. Lautes Stimmengewirr betäubte seine Ohren, wie es zu erwarten war in einer richtigen Absteige oder wie auch immer man diese Spelunke nennen wollte. Angekommen, schob er sich durch das muntere Volk welches hier zugegen war, Richtung Ausschank. Ein Krug von der Hafenplörre bestellte er auch, wenn man verdeckt ermittelt, muss man sich natürlich den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Was ihm nicht schwerfallen sollte, dachte er zumindest. So lungert Leucos die Nacht über im Eimer an der Theke rum, beobachtet die Gäste und genehmigt sich ab und zu einen Schluck aus dem Krug. Sein Fokus war auf verdächtige Personen gerichtet, die in das Raster passen könnten, dass der zu findenden Personen. Ausrangierte Söldner, jene Hinterlassenschaften die eine Streitmacht, ein Krieg oder eine Auseinandersetzung ausspuckte. Was gab es für Anhaltspunkt? Resümierte er in Gedanken. Derzeit sollten sie vielleicht flüssig sein, da sie die Pute aus dem Südviertel ausgenommen hatten. Ein Tattoo. Und der Schmuck, sowas mit Sonne und Mond aus Silber und Gold. Vielleicht hauten sie ordentlich auf den Putz mit etwas Geld in der Tasche? Selbst konnte er sich schönere Orte vorstellen als den Eimer um das Leben zu frönen, aber man schlüpft nicht so schnell aus seiner Haut, legt alte Gewohnheiten ab. Hier war die Rede von ehemaligen Söldnern und nicht von Pinsel, die auf Grund ihrer Herkunft immer jemanden hatten der ihnen den Arsch puderte. Mal sehen ob es etwas zu beobachten gab. |
10.03.2018 21:19:59 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124270) |
Nachtengel | Meree wollte noch mehr über die einzelnen Täter wissen. Jede Einzelheit könnte wichtig sein, versicherte sie Frau von Gunner. "Statur, Haarfarbe, Augenfarbe, Größe. Wie groß? Auch wenn sie es schon mal gefragt hatte. Waren sie alle eher gleich groß Würdet ihr sie wieder erkennen? " Konnte sie einen Anführer unter ihnen aus machen? Oder fiel ihr vielleicht noch was ein, was ihr am Anfang entfallen war, als es ihr schlecht ging. |
14.03.2018 18:54:57 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124286) |
Ashes | Und somit sagt sie Meree, was sie ihr bereits zuvor sagte....es ging schnell, sie war in Panik und es fiel ihr schwer, sie Details gezielt zu merken. Sie hatten Kapuzen und die untere Seite des Gesichtes war maskiert. Keiner war so groß oder klein, als dass es ihr aufgefallen wäre und sie kann weder Augenfarbe noch Haarfarbe nennen. Leucos hatte es da besser erwischt. Immerhin konnte er sich zulaufen lassen. Auf der anderen Seite des Eimers versuchte ein Mann eindeutig einen anderen zum Trinken zu kriegen und kurze Zeit wurde auch deutlich warum. Er schien eine Information haben zu wollen und der Alkohol lockerte langsam aber sicher die Zunge des Gegenübers. An anderer Stelle hebt sich ein Dickwanzt in den Fordergrund, welcher die Schankmaid auf seinen Schoß zerrt. Jene reißt sich aber schnell wieder los. "Euer Rum verteilt sich nich von selbst, aye? Dann lass mich arbeiten". Der mann versucht es wieder, sie gibt ihm eine Backpfeife, er rastet aus und reißt sie wütend an sich, während ein anderer einspringt. Der Dicke wird noch wütender....es kommt zur Kneipenschlägerei, das Übliche eben. Für den Bruchteil einer Sekunde glaubt Leucos, das vermeintliche Tatoo in der linken hinteren Ecke des Raumes erkannt zu haben. Der Träger verpasste seinem Gegenüber einen Kinnhaken. |
16.03.2018 22:14:17 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124306) |
Daanik | Im Dienst Am Tresen angelehnt, wie sollte es auch anders sein, genehmigte sich der stille Beobachter sein Bier. Und ja, es blieb über die Zeit nicht bei einem Krug. Die Zeit verrann in dieser Nacht so manche Momente träge. Genau in solchen Momenten beschleunigte gefühlt der Genuß der Hafenplörre, den zähen Fluß der Zeit. Trotz des Umstandes hielt er relativ Maß indem was er an Bier zu sich nahm, um einen klaren Verstand zu behalten. Die Annäherungsversuche des Dickwanzt amüsierten ihn, die Reaktion der Schankmaid noch mehr. Auch der Mann auf der anderen Seite, der mit Alkohol sein Gegenüber zum reden bringen wollte/brachte, fasste er so gut es ging unauffällig ins Auge. Doch das Durcheinander der Stimmen, die räumliche Entfernung, ließen ihn nur durch die Beobachtung des Geschehens erahnen, dass es so sein könnte. Von den Lippen lesen konnte er nun mal nicht. Gerade als er sich aufmachen wollte die Nähe der beiden Personen zu suchen um seine Neugierde zu befriedigen, ging der Tumult los. Den Krug in der Hand bei sich haltend, sah er zu nicht in die Schlägerei hineingezogen zu werden. Auszuschließen war nichts, wie er wusste. [i]Oh, dass saß.[/i] Ein ordentlicher Kinnhaken. [i]Doch verdammt, was war das? Hatte ich mich versehen?[/i] Das was Leucos glaubte gesehen zu haben, dem musste er nachgehen. Kurz prägte er sich seine Zielperson in der hinteren Ecke der Stampe ein. Vorsichtig schob er sich mit seinem Krug in der Hand in derer Richtung. Und drumherum, da war was los. Fäuste flogen durch die Luft, da ging einer zu Boden. [i]Kühlen Kopf bewahren! Nicht an der Schlägerei beteiligen![/i] Nahm sich Leucos vor, während er durch die Schenke ging, nicht ohne den Tätowierten aus dem Blickfeld zu lassen. |
19.03.2018 10:02:56 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124338) |
Ashes | Leucos tat gut daran, denn nachdem der Mann sich den Weg freigekämpft hatte, setzte er sich ab, wohl etwas genervt von der Schlägerei. Er verlässt den Eimer. Und mit der Zeit konnte Leucos sich sogar sin Gesicht ansehen. Dieser Mann durchschnittlicher Größe hatte ein sehr unsymetrisches Gesicht, was die Augen anging, der Rest war durchschnittlich gut gespiegelt. Das eine Auge weit geöffnet, während die Augenlider der linken Seite sich nur etwas öffnen konnten. Dunkelblonde Haare zieren das Haupt und er scheint sich zu rasieren, denn was er hat ist bestenfalls ein Dreitagebart. |
26.03.2018 19:02:12 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124524) |
Ashes | ((Engineweiterführung oder lieber per Forum?)) |
30.03.2018 12:59:22 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124651) |
Ashes | ((Falls es in Vergessenheit geraten sein sollte: Engine oder Forum?)) |
30.03.2018 15:18:08 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124663) |
Nachtengel | ((eigentlich lieber Engine, liegt aber auch daran wie Daanik Zeit hat)) |
01.04.2018 09:18:12 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124697) |
Daanik | 1+0=3? [i]Wie weit machte es Sinn den Verdächtigen weiter zu folgen?[/i] Kurz fasste er für sich zusammen, wie gut seine Chancen stehen bei einer Verfolgung [b]nicht[/b] aufzufallen. Bei den Gedanken daran schnaubte Leucos verdrießlich vor sich hin. Ein Trampel war er nun mal, musste er sich selbst eingestehen, schwerfällig und eben nicht ein Kater auf samtweichen Pfötchen. Außerdem war die Rede von drei ehemaligen Söldnern. Mit dem Dolch welchen er bei sich führte, konnte er bestenfalls Speck in Würfel schneiden. Na ja, die Kehle durchschneiden würde auch noch gehen. Nur gegen drei bewaffnete Männer könnte er mit dem eisernen Zahnstocher wenig ausrichten. Sein geliebtes Schwert lag sittsam ruhend zu Hause, denn auffallen wollte er im Eimer nicht mit dem Kriegsschwert. Summa summarum, ein Schatten der keiner war, ohne tauglicher Waffe, gegen gegebenenfalls drei Söldner, wäre ... ein dämliches Unterfangen, jedenfalls aus Leucos Sicht. Nun, da war ja noch die Frage nach einem Händler, für heiße Ware, Schattenhandel. Da war ja noch die Beute, das Schmuckstück aus Gold und Silber, welches sicherlich versilbert werden sollte. Vielleicht ergab sich da was im Eimer? Ebenso vorsichtig wie sich der Wächter den Weg durch das Tumult suchte um dem Verdächtigen zu folgen, genauso versuchte er wieder zur Theke zurück zu finden. Ein Pläuschchen mit dem/der Schankwirt/in kann nicht schaden. Eine rührselige Geschichte über die große Liebe, ein Liebchen, Leucos Liebchen und einem gewollten Schmuckstück um genau jenes zu bezeugen, aber kaum Geld in der Tasche. Vielleicht würde das helfen? Ein ordentlicher Fluch über die Pfeffersäcke welche unbezahlbare Preise forderten für Schmuck. "Die bescheiß'n alle und hab'n die Tasch'n voller Kohle.!" Versicherte Leucos. Sicher kennt man den einen oder anderen, hat was gehört. So einen Tipp welche die richtige Adresse ist, wo man nicht solche Wucherpreise zahlen muß, würde er natürlich honorieren. Als Vorschuß ließ er ein paar Kupferlinge in Form von Trinkgeld über den Tresen wachsen. Den Glanz von Silber stellte er in Aussicht, doch nur so viel, um noch den Schein eines abgebrannten Verehrers der unbedingt sein Mäuschen mit einem Schmuckstück seine Liebe überraschen will, zu wahren. Doch edles Metall sollte es schon sein. |
02.04.2018 09:52:49 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124739) |
Ashes | Die Frau war kein Liebchen, natürlich nicht, ein zartes Ding würde im blutigen Eimer nicht klar kommen. Doch die Vorstellung einen Liebhaber zu haben, der sich um schönen Schmuck für sie bemüht, ließ sie zumindest für Leucos und seine große Liebe weich werden und außerdem, hey, .....was diese verdammten Pfeffersäcke angeht, hat er ja recht, so dachte sie. Sie winkt Leucos näher...nicht, dass er näher kommen könnte, höchstens etwas über die Theke beugen.´ "Na, gehst mal zum Heggard, der lebt neben dem Tischler, weißt schon, in der Straße mit der Schlachterei weiter oben. Keine Ahnung, wo der seine Waren herbekommt, aber ..hat schon schöne Sachen. Von dem hat mir einst ein Freier eine Halskette geschenkt, hier schau her, hat mich jede Woche besucht......das war'n Zeiten. So, willst noch'n Rum oder was?" |
02.04.2018 12:36:21 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124741) |
Daanik | Den Oberkörper beugte Leucos über die Theke. Auch suchte er mit einem wertschätzenden Blick nach dem Schmuckstück am Dekolleté der Schankmaid, als sie von der Vergangenheit schwärmte. Nicht zu aufdringlich natürlich. Die Preisgabe des "Händlers" honorierte er mit einem dankbaren Lächeln. Da war noch was, daran sollte es auch nicht fehlen. Zwischen Daumen und Zeigefinger ihr zugewandt, von seinem Rücken zur Stube und den Gästen verdeckt, hielt er das versprochene Silber. Seine grünen Augen glänzten leicht, das Gesöff welches er zu sich nahm, schien seine Wirkung nicht zu verfehlen. Leicht angeheitert, entspannt könnte man sagen, doch sicher Herr seiner Sinne. Nicht angesoffen oder gar betrunken, eine Schankmaid mit Erfahrung könnte soetwas sicher gut einschätzen. Im lauten Stimmengewirr, welches in der Lokalität herrschte, erreichten von Leucos vorgetragene Worte kaum hörbar der Wirtin ihr Ohr. Melodisch, in tiefen Tönen gesprochen, mit einem Hauch von Melancholie. Gleichfalls lockte der Glanz des Metalles das Leucos präsentierte. Aber was war das? Am Ende der Zeit, zur letzten Stund, weich, sanft, kribbelnd berühren, dein betörender Odem, süßer Mund, Schwere in das Vergessen führen. Silbrig schimmernder Schein, nie fühlte ich mich so frei. Hier und Jetzt, der Geborgenheit Sein, im Wunsch es immer so sei. Kaum sind die Verse verklungen, lächelte ihr Gegenüber. Ein nicht unsympathisch Lächeln von der Sorte, das einnehmend sein könnte, wäre man dafür offen. "Nehm noch'n Bier." Der übliche Ton, eine Stimme von der Strasse, na eben Hafen. Einige Zeit hielt sich Leucos in der Kneipe noch auf. Gelegentlich wechselte er ein paar Worte, was man so macht mit einem Bier in der Hand. |
05.04.2018 21:54:13 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124825) |
Daanik | Die Tür hinter sich schliessend, strömte seine Kleidung eine Mischung aus kalten Qualm, Essensgeruch und Schweiß aus. Ein Dunst der jede empfindliche Nase beleidigen würde. Tief atmete Leucos die frische Luft ein, welche vom Meer her wehte. Der Geruchssinn stumpft ab, hält man sich längere Zeit in einer Spelunke wie den Eimer auf. Längere Zeit? Verdammt es war schon längst Vormittag. Das Tageslicht blendete Leucos leicht gerötete Augen, die er daraufhin zusammenkniff. Übernächtigt, zudem nicht ganz frisch, und doch immer noch munter genug um das Vorhaben umsetzen zu wollen, den Händler aufzusuchen, jenen Heggard, von dem die Wirtin sprach. War ja nur ein kleiner Abstecher auf'm Weg nach Hause. Längst herrschte am Kai die übliche Betriebsamkeit des Alltags, die an den Rotschopf vorbeizurauschen schien. In einem leichten Dämmerzustand schlenderte er durch die ihm bekannten Gassen des Hafenviertels Richtung Tischler. Auf der linken Seite müsste es sein wenn man vom Eimer kommt. Seine Schritte waren nicht die schnellsten, doch den Weg zum Ziel fand er schon. "Hm." Brummte Leucos nachdenklich wie er vor der Tischlerei stand. [i]Links oder rechts?[/i] Er konnte sich nicht mehr so genau daran erinnern was die Wirtin sagte. Aber vielleicht gab es ein Türschild welches ihm einen Hinweis geben würde? Heggard war es den er suchte. Existierte kein Namensschild mit entsprechenden Hinweis, würde er kurzentschlossen sich für rechts neben der Tischlerei entscheiden. Mit den Fingerknöcheln seiner rechten Hand klopfte er gegen die Tür. |
07.04.2018 12:52:53 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124849) |
Ashes | Ein Schild existierte. Es schmeichelte vielleicht nicht sonderlich dem Auge, aber immerhin war sein Name zu lesen wie auch die Bezeichnung "Mischwarenhändler". Die Tür öffnete sich ein Stück und ein furchenreiches Gesicht eines Alten wurde sichtbar. Wie Saphire stachen die noch ungewöhnlich klaren Augen ihm entgegen. "Ihr wollt etwas kaufen, dann nur herein". Und die Tür wurde weiter geöffnet. Was sich da zeigte, sah erst wie ein Durcheinander von Sammelsorium aus...erst eine Sekunde später ist zu sehen, dass dieses Sammelsorium sehr wohl sortiert war. Hier war einiges zu finden...nur eben nichts Verderbliches. Schuhe, welche scheinbar vor kurzem noch geflickt wurden, dann aber auch wieder eine Haarnadel aus Jade und gut erhalten. .....So auch die gesuchten Schmuckstücke aus Silber und Gold. |
08.04.2018 22:16:29 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#124862) |
Daanik | ... ein guter Preis? Die Worte des Mannes ließen Leucos nicht zögern einzutreten in die heilige Halle. "Tach." Begrüßte er Heggard freundlich. Mit seinem Blick erfasste er die unterschiedlichsten Waren, welche im Geschäft ausgestellt waren. "Schöner Lad'n." Entfuhr es ihm. Auch würdigte er die Schätze, indem er sich die Zeit nahm alles ausgiebig zu betrachten, um dann zu guter Letzt sich an den Händler mit seinem Anliegen nach Schmuck für die Liebste zu wenden. Wie ihm Heggard die Schmuckstücke offerierte, musterte er jene. Soweit es ihm gewährt wurde, nahm er nacheinander jedes der kleinen Kostbarkeiten zwischen den Fingern. Das Kleinod drehte er, wendete es, hielt es prüfend gegen das Licht um immer wieder festzustellen. „Sehr schön, sehr schön.“ Erwartungsvoll sah Leucos zum Händler, nachdem alles an Gold, Silber und edlen Steinen durch seine Finger geglitten ist. Jetzt ging es ans Feilschen, wie es sich so gehört. Mit dem Zeigefinger, dessen Fingernagel ersichtlich mehr Pflege bedürfte, schob er die Teile seiner Begierde ein Stück nach vorne zu Heggard. Darunter befanden sich das Paar Ohrringe, dazugehörig die Kette mit dem Anhänger der Mond und Sonne darstellte und die Haarnadel. "Da wäre sicher was dabei, was mein‘m Sonnenschein gefall’n würde."Ein theatralischer Seufzer gehörte dazu, was sich der Kaufinteressierte nicht nehmen ließ. “Fragt sich nur, ob bei mir in der Börse sich ne gähnende Leere ankündigt und ich vielleicht die nächst’n Zehntag an den Nägeln knabbern muss um satt zuwerd’n für so’n Schmuckstück?“ Leucos sah Heggard in seine achso klaren blauen Augen.“ Wie sieht’s aus Meister? Nennt mir'n Preis für jedes der Stücke … und macht mich nich ärmer als ich schon bin.“ Brummt er in einer Art, die doch sein Interesse widerspiegelte. |
20.04.2018 21:59:10 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#125092) |
Ashes | "Hm, was sagt ihr zu fünf Goldmünzen? Und damit meine ich die Großen". Wenig Geld war es zwar noch immer nicht, aber immerhin erschwinglich für den kleinen Mann. Waren die Beschaffungskosten so gering oder kannte der Alte den wahren Wert des Schmucks nicht? ((Sorry, merkte nicht, dass zurückgeschrieben wurde)) |
28.04.2018 16:48:33 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#125193) |
Daanik | Die Pupillen wanderten unschlüssig hin und her, sich offenbar nicht zwischen den guten Stücken die ihm präsentiert wurden, entscheiden zu können. "So'n Schmuck kostet." Zog Leucos Fazit. Ein herzzerreißender Seufzer, dann tippte er mit seinem Zeigefinger auf eines der Kleinode. "Das hier." Entschied er sich. Somit begann das eigentliche Feilschen, falls der Händler darauf einging. Er, der Händler, kenne ja das Leben im Nordviertel "...teuer ist's." Schwörte Leucos. Die Arbeit schlecht bezahlt, " ... ja und was den knurrenden Magen beruhigt, brauch ich auch. Schließlich macht so'n Schmuck mich nich satt." Einen vernünftigen Preis solle er ihm machen, forderte Leucos den Händler auf. Einen der nicht die rechtschaffenden Götter erzürnt. Ein bischen Jammern und Wehklagen, Klappern gehört zum Handwerk. All das, bedacht darauf es nicht zu übertreiben. Schließlich wollte er den Händler bei Laune halten, ihn nicht verprellen mit überzogenem Getue. "Drei." Bot er Heggard an. Sein Finger ruhte auf die Haarnadel. "Hoff ihr bescheißt mich nich und der Stein is wirklich das Gold wert." |
29.04.2018 13:21:01 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#125200) |
Ashes | "Vier", meinte der Händler, "und keine Münze weniger, denn wie ihr schon sagt, man muss sehen, wo man bleibt. Geht darauf ein oder lasst es". |
29.04.2018 16:24:02 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#125203) |
Daanik | "Vier." Brabbelte der Rotschopf vor sich hin. " Ich denk die Haarnadel is das Geld wert um meinem Ansinnen gerecht zu werd'n." Leucos streckte dem Händler die Hand entgegen, raunte Heggard zwinkernd zu." Ne Händlerseele, durch und durch. Jeder eurer Zunft wäre stolz auf diese Zierde. Lasst uns zum Abschluß komm'n. Soll die Rechtmäßigkeit das Handels besiegelt werd'n, vier meiner Goldmünz'n geg'n euer Kleinod." Für einen Moment glitt Leucos Blick zu der Haarnadel aus Jade, um wieder dem Händler in seine saphir-farbigen Augen zu sehen. "Schlagt ein." |
29.04.2018 16:29:59 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#125204) |
Ashes | Und so tut er es auch. Er nimmt die Haarnadel, die in Stoff einzuschlagen, es waren eher lumpen, aber mit solch einer Kostbarkeit sollte man eben nicht überall offen herumlaufen. |
29.04.2018 16:50:54 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#125207) |
Daanik | Ein kräftiger Handschlag auf das Geschäft, dann nimmt Leucos die in Lumpen eingewickelte Nadel entgegen. Schlägt den Stoff zurück um nachzuschauen, ob sich in dem Paket auch das erworbene Stück befindet. Sicher ist sicher. Soweit alles seine Richtigkeit hat, zahlt er natürlich die geschuldete Summe, vier goldene Münzen - wie ausgehandelt. Die in Lumpen eingewickelte Nadel, verstaut er unter seiner Kleidung. Wäre alles getan, würde sich Leucos aufmachen den Laden zu verlassen. "Gutes Geschäft." Verabschiedet er sich. |
20.05.2018 17:11:39 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#125501) |
Ashes | Und so kam die ausgeraubte Frau in die Wache und fragte, ob sie schon weitergekommen seien, welche Hinweise sie wohl schon hätten und wie sie vorhatten weiter vorzugehen. Natürlich schien sie nicht so verängstigt wie am ersten Tag, aber von Sicherheitsgefühl kann nicht die Rede sein. |
20.05.2018 19:27:42 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#125506) |
Nachtengel | Webel Meree erkundete sich freundlich nach ihrem Befinden und teilte ihr mit, dass sie Hinweise haben und diesen nach gehen würden. Und das würden sie auch in den nächsten Tagen tun. Sie würden beim Schwarzhändler nach fragen und versuchen den Verdächtigen im oder vor dem Eimer zu erwischen. |
20.05.2018 21:49:52 | Aw: [Miri] Ermittlungen zum Raubüberfall (#125509) |
Ashes | Die Frau bedankt sich bei Meree, erklärt ihr, dass es ihr wesentlich besser gehen würde. Die Tatsache, dass sie weitergekommen waren scheint sie auch sehr zu beruhigen. |