18.02.2018 11:56:19 | Bei Tiavin zu Hause (#124009) |
Ashes | Tiavin hatte viel verloren, als Lathi starb und so kümmerte sich Roan nur all zu selbstverständlich um sie, wobei aber ihr Wille weit vorne stand. Wollte sie Zeit für sich, ließ er sie in Ruhe, wollte sie, dass er etwas für sie tat, wie etwas beim Markt besorgen oder dergleichen, machte er dies auch. Er sprach sogar Ehrwürden Erlenberge darauf an, dass er als ein Priester Kelemvors, so es auch in Tiavins Willen lag, sich als beauftragt ansehen kann. Wahrscheinlich, so stellte sich Roan im ersten Moment vor, umschließt das eine Beerdigung und begrenzte Seelsorge im Umfang der akuten Trauerzeit. Als zweites erklärt ihr Roan, dass er Malane für einen Tag brauchen werde, aber Aidan bereits Meree beauftragt habe, auf sie aufzupassen. Sie wäre somit nicht alleine. Jiaodai und Tamir meldeten sich bei ihm, sie wollen helfen. Auch das erzählt er ihr. So sie sich nicht wehement dagegen aussprach, werden also wahrscheinlich zwei kleine Tiere in der Umgebung herumstreunen. |
19.02.2018 12:30:01 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124043) |
Meria | Die ersten Tagen mit Tia'vin brachten Roan möglicherweise an den Rand der Verzweiflung, ihr Verhalten änderte sich schneller als das Wetter im Frühling. Mal weinte sie ohne das man sie beruhigen konnte, dann tobte sie wütend durch das Haus, heiße Hassreden schwingend, dann wieder fiel sie kraftlos in sich zusammen und war kaum ansprechbar, paralysiert vom Schmerz. Ihr Nahrung zukommen zu lassen war ebenso schwierig, wie sie davon abzuhalten sich nicht ständig bis zur Besinnungslosigkeit zu betrinken, oder andere Rauschmittel zu sich zu nehmen. Und so klammerte sie sich mal an Roan fest, als hätte sie Angst auseinander zu fallen, dann wieder schickte sie ihn urplötzlich fort, oft war sie sogar recht grob in ihrem Ton. Malane allerdings lehnte sie von Anfang an ab, war sie der Katze früher sehr zugetan, so erinnerte ihr bloßer Anblick sie ständig an den eigenen Verlust. Auch wollte sie keine weiteren Tiere außer dem faltigen Eddy um sich haben, doch auch der wurde meist ignoriert. Eine Erwähnung der Beerdigung Lathis durch Ferdinand folgte ein Tobsuchtsanfall, was genau ihr daran nicht gefiel war schwierig zu ergründen gewesen, fluchte die einstige Schönheit doch hauptsächlich in ignal. Kurz darauf schien sie sich wieder beruhigt zu haben und schickte Roan zum Fischstand, doch als er zurück kam war Tia verschwunden. Das letzte Mal hatte man sie wohl auf dem Markt gesehen, angetrunken, schwankend auf dem Weg Richtung Terrasse des Drachens, doch konnte sich dort niemand daran erinnert das sie dort aufgeschlagen wäre. Und so blieb sie tagelang wie vom Erdboden verschluckt, wie Roan feststellen konnte, zusammen mit dem Katzenkadaver, welcher in Annabells Schnüffeltuch gehüllt war. |
19.02.2018 14:16:57 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124045) |
Daanik | Der Magus war im warmen und wahrscheinlich die mit den Spitzohren auch, die um die es sich hier eigentlich drehte, wie ihm Meree versicherte. Nur passierte hier nicht viel, eigentlich nichts wie Leucos vor dem Haus feststellen konnte, jedenfalls seitdem er hier auftauchte. Kalt war es während er draußen den Platz vor Tiavins Haus observierte. Den kalten Gliedmaßen gesellte sich noch ein Bedürfnis hinzu. Wenn man es zuerst spürt, kann man es galant ignorieren. Doch irgendwann ist der Punkt erreicht, wo man das Wasser rauslassen muss. Dann überkommt es einen schlagartig. Man tippelt rum, hockt sich vielleicht hin, aber was raus muss, muss raus. Dumm nur, es war mitten am Tag, sonst hätte Leucos sich an eine Hauswand gestellt und einfach das Wasser fließen lassen. So als Mann war es ganz praktisch, wenn man pinkeln musste. Nur jetzt, da waren doch einige Passanten unterwegs und hätten sich sicherlich daran gestossen, wenn man so mir nichts dir nichts anfängt eine Markierung zu setzen. Aber die Blase drückte und wie sie drückte. Da war nicht mehr viel Zeit und alles, in dem Moment drehte sich in Leucos Gedanken alles nur um eines, würde sich verselbstständigen. Man muss jetzt Prioritäten setzen. [i]An die Wand pissen oder ...[/i] Der Entschluß stand fest. An der Eingangstür von Tiavins Haus klopfe jemand energisch. Falls einer öffnet, stand da ein Mann in schmuddliger Kleidung, die Kapuze ins Gesicht gezogen, so war das Gesicht verdeckt und wer da stand kaum zu erkennen. |
19.02.2018 23:50:35 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124057) |
Ashes | In der Zeit, wo Tia verschwand schrillen in Roans Kopf die Alarmsirenen. Wo ist sie? Natürlich nicht in den ersten Minuten, aber tagelang weg sein ist etwas gänzlich anderes, vor allem wenn erhötes Risiko besteht. Natürlich fragt er als erstes Meree, ob sie Tiavin sah oder weiß, wo sie ist. Sollte sie es nicht wissen, würde er sie suchen, es mit magischen Botschaften versuchen, in welchen er sie fragt, ob sie in Sicherheit sei.Herrje, hoffentlich haben sie sie nicht doch noch geholt. Sollte Roan Leucos auffallen, so würde er auch ihn fragen. Sollte er eine Vermisstenanzeige aufgeben? Er würde Leucos fragen, wann eine solche ausgeschrieben werden sollte. |
20.02.2018 07:40:35 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124066) |
Daanik | Ja, nee ... es eilt. Was die Katze und den Katzenjammer betraf hatte er für den Moment keinen Gedanken frei. War der Magier nun bei Tiavin im Haus oder das Spitzohr selbst? Beobachtete er ein leeres Haus? Und niemand machte ihm die Tür auf? Die Optionen waren klar in seinem Fall. 1. Falls sich die Tür öffnen würde, würde er nicht viel Federlesen machen. In die Stube versuchen hineinzupreschen, um den Ort der Erleichterung zu finden. 2. Gibt es keine Reaktion auf das energische Geklopfe, dann ging es nicht anders. Die Hauswand war dran. Insgeheim war die Sache mit dem Vieh sowieso für Leucos fraglich. Wie man so ein Theater wegen eines Mäusefängers machen konnte. Er glaubte sich verhört zu haben als Meree ihm einen Sachverhalt erklärte, er erkannte, die Tote wegen dessen Beerdigung der Magier den Pfaffen ansprach, war eine verfluchtes Katzenvieh. Die Götter oder wer auch immer, verspotteten ihn. Eindeutig. Und jetzt überwachte er das Haus eines Spitzohres. Ja früher als er noch bei den Rotfedern diente, da waren die Dinge noch anders. Da stand fest wer der Feind war, der Böse. Doch hier auf Amdir war alles so kompliziert. Selbst das mit dem Wasserlassen. |
20.02.2018 10:00:19 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124067) |
Ashes | Roan würde ihm nicht das leere Haus vorenthalten, wenn er ihm schon half nach Tia zu suchen. Er spioniert Tia nicht gerne hinterher und dennoch wäre die Ausspähung der letzte Schritt, den er dennoch gehen würde. Immerhin war Tiavin aufgeflogen und einen Toten kann man befragen, vielleicht wussten sie um diese Möglichkeit und nahmen Lathi deswegen mit. Falls...sie es denn gewesen waren. Wie würde er reagieren, wenn er herausfindet, dass Tiavin aus eigenen Stücken gegangen war, nachdem sie ihm eindeutig suggerierte, dass sie da bleiben würde, denn sie wollte ja gleich noch was essen. Immerhin hatte sie ihn ja zum Fischstand gesendet. Definitiv wäre er erleichtert, aber vielleicht auch verdammt wütend. Ja, natürlich, sie hatte ihren Vertrauten verloren, da ließ er auch ihre Tobsuchtanfälle über sich ergehen, besonders wenn er versuchte, den Alkoholkonsum bei ihr so einzuschränken, dass sie sich nicht lebensbedrohlich selbst vergiftet. Es gab vieles, dass er für sie ertragen würde. Doch wieviel Arschloch darf der Hinterbliebene Nummer eins zu jenen sein, die sich sehr um ihn sorgten, dass diese es noch nur für all zu verständlich ansehen konnten. Wie sehr konnte man sich gehen lassen, ohne den Angehörigen ernsthaft weh zu tun? Die Sorge um Tiavin lässt den Magier sich selbst hetzen und so dürfte Tiavin bei Erklärung dessen, was geschah, wenn sie es denn erklärte und er noch nicht ausspähte, merken, dass seine Tränen voller Erleichterung waren, aber auch Wut. Sein Schweigen wäre dann der Versuch, sich zurückzuhalten. Hätte sie nicht einfach eine Nachricht hinterlassen können? Ganz anders sollte es aussehen, wurde sie wirklich entführt. Die Wut würde dem vergleichsweise zahmen Magier gänzlich fehlen....naja außer auf die Entführer, aber das wäre in dem Moment zweitrangig. ((Keine Ahnung, wo das zeitlich einzusortieren ist. Hörte gestern Abend, dass Tiavin angeblich gerade da gewesen sei und mit Seamus sprach. Vermutlich wird gerade die Vergangenheit ausgespielt. Also am besten darauf hinweisen, wenn ihr dafür wen anspielt.)) |
20.02.2018 17:29:49 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124076) |
Nachtengel | Meree war erfreut Tiavin am Fischstand zu sehen. aber trotzdem war sie weiter sehr besorgt um sie. Tia hatte sehr an Gewicht abgenommen, war viel weniger lebhaft, redete wenig. Ihr Lächeln erreichte selten ihre Augen und sie schien Körperkontakt zu meiden. Auch befürchtete Meree wie der Webel und andere, dass Tiavin sich mit Rachegedanken beschäftigte. Ihre nächtliche Wache im Schatten setzte Meree weiterhin gewissenhaft fort. |
20.02.2018 21:02:07 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124080) |
Meria | Wie viel Roan ertragen konnte, wusste nur er selbst. Eine Erklärung erhielt er jedenfalls nicht als er versuchte Kontakt aufzunehmen, vielmehr kamen seine Versuche gar nicht "durch". Es war nicht das sie ihn willentlich ignorierte, vielmehr prallte er gegen eine Mauer aus Schmerz und Verzweiflung. Dunkelheit war über den Ort hereingebrochen, an den Tia'vins Beine ganz ohne ihr willentliches Zutun ihren Weg hin gefunden hatten. Selbst wenn sie in der Lage gewesen wäre es zu hinterfragen, wäre ihr keine sinnvolle Erklärung eingefallen die erklärt hätte, warum sie sich erneut in dem Haselnussdickicht wiederfand, in dem ihr verwirrter Geist bereits in der Vergangenheit Zuflucht gesucht hatte. Vielleicht lag es daran das er an der Grenze zum Reich der Silbernen lag, oder aber unweit der Stelle des Schreins zu dessen Füßen Bethsaba bereits mehrfach ihre Feste ausgerichtet hatte. Was auch immer ihre Wahl beeinflusst hatte, änderte nichts daran das sie nun zusammengekauert im feuchten Moos hockte. Unfähig sich gegen die Gedanken zu wehren ließ sie den Schmerz über sich ergehen, die Bilder der Verstorbenen an ihrem inneren Auge an sich vorbei ziehen, spürte jeden einzelnen Verlust erneut, ob nun derer die verstarben oder gingen, sie zurück ließen. Jeden Verlust, jede Zurückweisung hatte sie am Ende weg gelächelt, sich zusammen gerauft, die Schultern gestrafft, doch als ihr ihre Freundin, ein Teil ihrer selbst genommen wurde brach sie auseinander. Zersprang wie ein Krug der auf den Boden aufschlug, verlor sich in Einzelteilen, jede Wunde die ihr je zugefügt wurde schmerzte sie, ließ sie erstarren und sich wie ein waidwundes Tier im Moos zusammenrollen. Tagelang kämpfte sie gefangen zwischen bleiernder Schwere und flammendem Zorn. Ausgebrannt kroch sie nach Tagen aus ihrem Versteck, das Dickicht war kleiner geworden, von Lathi nicht mehr übrig als die Asche die der Wind mit sich trug. Völlig entkräftet sammelte sich Tia'vin erneut, fügte ihre Scherben zusammen, baute sich einen dünnhäutigen Panzer um ihr wundes Innere herum auf. Und machte sich Richtung Mirhaven auf. Gerade als Leucos in ihrem Bad seine Notdurft verrichtete trat sie durch die Tür ihres Hauses. Ihre Kleidung war zum Teil zerrissen, die Haare ungekämmt, doch sie stand gerade, war nicht verwirrt. Würde Roan sie anschreien, würde sie es über sich ergehen lassen, jedem Körperkontakt geschickt ausweichen. Sie würde sich nicht erklären, weder wo sie gewesen war, noch was sie dort getan hatte, aber sie würde sich entschuldigen das sie ihm Sorgen bereitet hatte. Ein Lächeln sah Roan nicht, doch unfreundlich war ihre Worte ebenso wenig, es klang durchaus ernst gemeint. Leucos würde dann allerdings mit erhobener Augenbraue gemustert werden mit der Frage was er in ihrem Haus zu suchen hätte. |
21.02.2018 08:41:05 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124088) |
Daanik | Der war jedenfalls erleichtert als er seine Notdurft verrichten konnte. Skeptisch betrachtete der Wächter, der der Kleidung nach nicht unbedingt seriös erschien - wie auch immer, die zerfledderten Haare der Elfe. Amüsiert funkelten seine grünen Augen, er hatte Mühe sich zusammenzureißen um seinen Spott nicht nach außen zu kehren. Die Kapuze zog er in den Nacken, senkte den Kopf und schielte zu dem Magier. Dann räusperte er sich, holte tief Luft und es kam erstmal ein ..."Tach." Und ein."Musste mal. Is verdammt kalt drauß'n so über die Zeit."Abwechselnd schaute er vom Magier zur Elfe. Vergrub seine Hände in den Hosentaschen. Sein Blick blieb dann an Roan hängen. "Die braucht vielleicht n Kamill'ntee oder sowas. Würd auch einen nehmen."Galant wie eh und je. Tiavin würde er erklären. "Wir überwach'n das Haus. Also wir sind Wächterin Meree und meine Wenigkeit. Die Wächterin hat mich um Unterstützung gebet'n, weil ... die hat'n Arsch voll Arbeit. Kann sich nich vierteil'n. Macht sich wohl Sorg'n, andere wohl auch - Könnte wohl mehr passier'n, als das mit dem Katz'n..."Letzteres schluckt er runter."Ja und so bin ich hier. Aber gleich wieder drauß'n, vielleicht gibts noch'n Tee?" |
22.02.2018 18:52:56 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124110) |
Nachtengel | Nach Tias ausdrücklichen Wunsch und nach Absprache mit Webel Winterfurth wurde die Bewachung des Hauses auf gehoben. Betroffene Wächter wurden informiert. |
22.02.2018 22:15:20 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124115) |
Ashes | Da, er immer noch nicht wusste, dass Tiavin freiwillig fort war gab es keinen wütenden Roan. Warum auch ein potentiell gewesenes Entführungsopfer schelten? Er eher besorgt, aber er würde wohl warten müssen, bis Tiavin bereit war zu reden oder sich das ganze eh erledigt hatte. Bis dahin ist wahrscheinlich der Zustand von beiden Personen wieder besser. Ob Leucos seinen Tee bekam hing von Tiavins Entscheidung ab. |
24.02.2018 12:27:06 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124127) |
Ashes | Erst als er irgendwann durch dritte Hand erfuhr, dass Tiavin wohl nicht entführt worden sei, wurde er sauer, allerdings waren seitdem ein paar Tage vergaqngen und so hatte er keinen Kontrollverlust zu befürchten. Er konnte sicherlich mit Tiavin reden ohne zu weit zu gehen. Er würde sich große Mühe geben sie nicht zu drängen oder zu fragen, wieso sie etwas tat, stattdessen würde er ihr erklären warum er sich fühlte wie er sich fühlte, denn so unglaubwürdig das auch für ihn war, vielleicht hat sie tatsächlich einfach nicht so weit gedacht gehabt. Und so sagt er ihr, dass sie alt genug war, um keinen Vormund zu benötigen und er somit normalerweise einen feuchten Kericht tun würde, ihr zu sagen, wann sie unter welchen Bedingungen gehen dürfe und wie lange. Er hat nicht das Recht, sie einzuschränken. Allerdings ist das, was mit ihr in der letzten Zeit geschah, alles andere als unbedenklich. Sie flog auf, man wollte sie ausspionieren, dann nahm ihr jemanden, der ihr wichtig war und sie selbst weiß genau von wem und weswegen. Es war offensichtlich, dass sie auch weiterhin eine potentielle Zielscheibe war. Vielleicht für weitere Spionageversuche, vielleicht aber auch für etwas gänzlich anderes. Nun verschwand sie wirklich und ihre Spur war nicht gerade weit nachzuverfolgen. Leute verschwinden in einer belebten Stadt nicht einfach so, es sei denn, es wurde darauf abgezielt. Ein mögliches Szenario war also, dass jene Leute sie unterwegs aufgriffen und sie samt dessen, was sie dabei hatte einfach mitnahmen, vor allem, da sie bereits ein paar Tage verschwunden war. Wie sie das dann hätten machen können, da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Vielleicht war es ja schlichtweg Zufall, vielleicht aber hatten sie sie rausgelockt, hatten sie ja in der Hand, ihr mit was auch immer gedroht, damit sie brav tat, was sie wollten, bis sie sie hatten. Ein Einbruch wäre auch möglich gewesen, wenn auch unter erschwerten Bedingungen. Egal wie wenig er auch ihr Vormund war, für Leute in ihrer Lage wurden für gewöhnlich Schutzmaßnahmen ergriffen. Aus Besorgnis von jenen, die ihnen nahe standen und aus Verpflichtung von der Wache. Wut und Zorn sind zu gewaltige Gefühle,als dass man sie für Jemanden verschwendet hätte, der einem egal ist. Entweder mochte man jene Person nicht, wegen etwas, das er tat oder man war auf eine Person wütend, gerade weil man sie liebt, so dass ihre Tat schmerzen konnte. Und für wahr, Roan liebt Tiavin sehr. Nun ist es wichtig, dass Tiavin wieder auf die Beine kam und er wäre dafür weiterhin für sie da. Das war im Groben das, was er ihr erklärte. Kurz zusammengefasst ging es um ihr Wissen um ihrer Lage und dass sie die Leute, im vollen Wissen, so sie denn darüber nachdachte, dass es mit deren Wissensstand dazu hätte kommen können, in der Befürchtung zurückließ, dass die korrupten Leute aus dem Orden ihr was angetan haben könnten. Dass er wütend ist, weil sie ihm wichtig ist und dass er auch in Zukunft für sie da sein wird. Er hatte sich somit ausgesprochen und sofern Tiavin nichts sagen wollte, wäre es mit der Aussprache für ihn erledigt. Immerhin gehören zu einer Aussprache ja immer zwei und vielleicht hatte er ihrer Ansicht nach auch etwas falsch gemacht. Hier zeigte sich eben deutlich der Unterschied zwischen Magier und den wesentlich emotionaleren Hexenmeistern.Während er noch über die Leute um sich herum nachdenken konnte, als Zugothera starb, war Tiavin womöglich zu emotional befangen. |
24.02.2018 13:24:52 | Aw: Bei Tiavin zu Hause (#124128) |
Daanik | Tee hin oder her, am nächsten Tag war der Wächter vor Tiavins Haus verschwunden. Über die Observation des Hauses fiel weiter kein Wort. Selbst wenn irgendwer irgendwas über Tiavin erzählen würde, der Wächter blieb verschlossen und äußerte sich nicht. |