01.08.2015 12:27:48 | [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#95170) |
Maskenspiel | Am nächsten Morgen, würde Ariana zum Hafen aufbrechen. Sie hatte eine Absprache mit Bethsaba gehabt und diese bot ihr viel Gold für diese Arbeit. So ließ sie sich in gewöhnlicher solider Lederkleidung dazu hinreißen, den Hafenaufsehen zu suchen. Sie würde möglichst rasch die nötigen Fragen stellen, damit dieser garnicht erst von ihren Interessen abwich. [quote] " Seid gegrüßt, ich bin Botin Ariana, ich biete natürlich auch euch meine Dienste an. Ich wüsste gerne von euch, ob heute Schiffe von Selegaunt angelegt haben, ob sie von Stürmen oder Flauten berichten, was sie geladen hatten und ob die Meeresseele darunter war? " [/quote] |
06.08.2015 13:04:50 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95367) |
Marenzi | Der Hafenaufseher musterte die Frau mit einem zusammengekniffenen Auge. "Zwei Schiffe sin' eingetroff'n. 's gab den ein oder and'ren Sturm, ai? So heißt's zumind'st." Er warf einen Blick in seine Listen. "'uff die Seel' wart'n wir noch imm'r." Er lehnte sich in seinem knarzenden Stuhl zurück und griff nach der halb leeeren Rumflasche neben sich. "Ab'r üb'r die Ladung'n sprech'ch nich' mit ner Bot'n. Warum willst'n das all's wiss'n?" |
06.08.2015 16:31:12 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95395) |
Maskenspiel | Sie würde dem Mann ihr herzlichstes Lächeln schenken und dann auch die Erklärung liefern. [quote] " Meine Auftraggeberin ist Händlerin eines bedeutsamen Handelshauses. Sie möchte sicher stellen, das alle Schiffe eintreffen die für sie liefern. Sofern ein Schiff nicht ankommt, bedarf es aber sicher eines Ersatzes für ihre Waren und wer weiß schon welche Waren ihr sind, das möchte sie womöglich einer Botin nicht sagen? Zudem hat sie wichtige Geschäfte, man sollte eine Edeldame nicht in einen Hafen bitten. Grob die Lieferung zu bestimmen, dürfte daher einfacher sein und keinem Geschäft eines Händlers im Wege stehen. Für wie wahrscheinlich haltet ihr es, das die Meeresseele dem Sturm anheim viel? Und wenn, wo in der Gegend, könnte sie auf Grund gelaufen sein? " [/quote] |
17.08.2015 10:22:16 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95833) |
Marenzi | Der Hafenaufseher musterte die kleine Frau. "'s kann schon sein, dass nen Schiff in nen Sturm kommt, Mädel. Aber mir sind keine anderen Schiffe von der Route bekannt, die von nem Sturm b'richteten." Er zog geräuschvoll die Nase hoch. "'s Meer is aber ne launische Schlampe, eh?" Dann rümpfte er die Knubbelnase und betrachtete sie nachdenklich. "Wenn deine Händlerin Ersatz will, muss sie sich an den Kapitän des Schiffes wenden." Als er sie angrinste, zeigte er eine beeindruckende Zahnlücke. |
17.08.2015 11:03:24 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95841) |
Grushak | Wohl an irgend einer Ecke schnappte der junge Wächter das Gerücht über das 2te verschwundene Schiff auf. Scheppernd und recht nachdenklich suchte er sodann den Hafenaufseher auf. [b]Grüße, ihr scheint euch hier ein wenig auszukennen. Silberwächter Calum Dughall mein name. Entspricht es der Wahrheit das nun ein 2tes Schiff den Hafen von Mirhaven nicht erreicht hat? Wenn dem so ist wüsste ich gerne die Häfen die diese beiden Schiffe im Vorraus anliefen, ebenso die Namen der Kapitäne. Waren die beiden Kähne bei der selben Rederei?[/b] |
17.08.2015 12:17:39 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95849) |
Marenzi | Der Hafenaufseher blickte zu Calum, musterte dessen Rüstung. Widerwillig brummend atmete er seufzend aus. "Aye. 's wahr." Behäbig griff er nach einer Liste, kreuzte was mit einem Kohlestift an und drehte die Liste auf dem Tisch dann so, dass beide sie sehen konnte. "Ausgelaufen in Tiefwasser und Narbental." |
17.08.2015 12:42:03 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95851) |
Grushak | Hrm... *sieht seufzend vom Hafenaufseher zur Liste bei dessen Reaktion* lässt seinen blick über die Liste schweifen und sucht nach Gemeinsamkeiten. |
17.08.2015 13:02:45 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95854) |
Marenzi | Das Einzige was die beiden Schiffe gemein zu haben schienen, war der Zielhafen : Mirhaven. Ansonsten waren es unterschiedliche Heimathäfen, unterschiedliche Kapitäne und Routen. |
17.08.2015 13:49:14 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95857) |
Grushak | blickt sodann irgendwann etwas entäuscht von der Liste hoch. [b]Ich danke euch für eure Hilfe, einen schönen Tag noch der Herr[/b] lässt eine Münze auf dem Tisch liegen und scheppert davon. |
17.08.2015 15:23:07 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95866) |
Samy | [b]Anzeige im Hafen[/b] "Ihr seid interessiert am Verschwinden der Handelsschiffe? Ihr träumt davon, die Ladung zu finden und eine Belohnung zu kassieren? Ihr seid seefest? Aber euch fehlt ein Schiff und jemand der es steuern kann? Dann mietet euch das beste Schiff für diese Expedition ... zusammen mit der verdammt besten Steuerfrau. Gebt euch nicht mit etwas anderes zufrieden! Erfahrung mit der See. Erfahrung mit Piraten. Erfahrung mit Seemonstern. Und noch am Leben .... mehr Referenzen sind kaum möglich. Wenn ihr Interesse habt, fragt im Hafen nach der Danlianthol und Kp. Luca Cor Marak." |
17.08.2015 15:46:19 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95867) |
Halvar | So würde sich alsbald ein großgewachsener stämmiger Dwar, welcher [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=92615&limit=6&limitstart=30&Itemid=128#95831]seit ein paar Tagen[/url] Arbeit im Hafen sucht, sich nach eben dieser Luca durchfragen. Dem Zwergenkundigen werden zumindest die Symbole des Clangeddin auffallen, welche den Bartschmuck des Zwerges zieren und darauf hinweisen könnten, dass er sich durchaus zu wehren weiss. Bei Gelgenheit wird er sich in etwa so vorstellen: "Das Verschwinden ist mir egal, aber die Belohnung will ich und ich trink euch Seeleute alle unter den Tisch!" Erfahrung mit der See? War wohl eins- zweimal auf Schiffen unterwegs, hat jedoch hauptsächlich in Luskan eine Weile an den Docks gearbeitet. Dafür scheint er robust und kräftig genug jeder Arbeit auf einem Schiff nachzugehen. Zumindest behauptet er das. Erfahrung mit Piraten und Seemonstern? "Pah, wenn es blutet kann ich es in Stücke hauen oder verpasst es nen dicken Bolzen meiner Armbrust zwischen die Augen." |
17.08.2015 16:04:16 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95869) |
Samy | Luca schaut sich den Dwar einige Moment schweigend an, dann nickt sie. "Klingt nach harter, ehrlicher Arbeit. Wenn ich euer grummeln und murmeln richtig deute, wollt ihr mein Schiff und meine Fähigkeiten nicht mieten, sondern bei mir anheuern. Sagt mir wo und wie ich euch benachrichtigen kann, sobald wie jemanden haben, der uns alle bezahlt für diese Expedition." |
17.08.2015 16:25:11 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95873) |
Halvar | "Aye" *Brummt der Stumpen* "Hinterlasst einfach Nachricht für Dalburt Humpenbeißer im Eimer. Mit etwas Glück bin ich da auch zu finden." Sollte sich weiter nicht wichtiges ergeben, so stampft er wieder davon. Doch nicht ohne anzumerken, dass er ohne sein Fass voller Zwergenbier nirgendwo hinfährt. Das muss mit!... sollte es losgehen. |
17.08.2015 16:28:28 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95874) |
Tary | Nachdem Alva vom Verschwinden des zweiten Schiffs gehört hatte machte sie sich auf den Weg in den Hafen. Sie hatte mitbekommen, dass auf dem zweiten Schiff überwiegend Passagiere transportiert wurden, und so trieb sie nicht nur ihre Tätigkeit als Redakteurin der Spottdrossel an, sondern vor allem ihre Sorge um die Leben der Leute. Zuerst führte sie ihr Weg zum [b]Hafenaufseher[/b], von dem sie in Erfahrung bringen wollte, ob bekannt war, was die Schiffe alles geladen hatte. Vor allem wollte sie von ihm aber wissen von wo man das letzte Lebenszeichen dieser Schiffe mitbekommen hatte. Ob irgendwelche anderen Schiffe auf den Hauptfahrwegen die Schiffe vor ihrem Verschwinden noch einmal gesehen hatten und ob man daraus vielleicht ungefähr ableiten konnte wie viele Tage vor ihrer erwarteten Ankunft in Mîrhaven die Schiffe verschwunden waren. Nachdem sie beim Hafenaufseher den Aushang von Luca gesehen hatte begab sie sich dann auch zu dieser. "Hej Luca, ich hab Deinen Aushang gesehen. Ich würd mitfahren, wenn ihr euch auf die Suche macht, und ich glaub ich kenn da auch jemanden, der dafür bezahlen würde, dass ihr fahrt." |
17.08.2015 16:28:34 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#95875) |
Samy | Als der Dwar von dann zog, holte Luca ihre Aufgabenliste hervor und machte zufrieden einen Haken beim letzten Punkt: - Köder für das Seemonster finden |
26.08.2015 21:16:09 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#96190) |
Marenzi | Der Hafenaufseher knurrte, wie Alva abermals nach den zwei verschwundenen Schiffen fragte. Er zeigte ihr die gleichen Listen wie den anderen beiden zuvor auch. An der Ladung, wie auch den Routen, Kapitänen und Passagieren hatte sich nichts geändert. Zudem bekam man heraus, dass die Schiffe wohl von dem letzten Zwischenhafen ohne zwischenfälle ausgelaufen waren. Das hießt, sie mussten irgendwo vor der Ankunft auf Amdir "abhanden" gekommen sein. Das war eine Zeitspanne von sieben Tagen. Doch wo genau... oder wann genau... das konnte man nicht so genau sagen. |
27.08.2015 07:20:47 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#96216) |
Samy | Luca ließ sich alles von den Wrack- und Leichenfinden berichten, was sie in Erfahrung bringen konnte, und nahm alles in ihre Berechnungen auf (siehe auch hier: http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=95340&limit=6&limitstart=6&Itemid=128) |
27.08.2015 08:22:49 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#96217) |
Phönix | Ab und an war Miriel an der Seite von Luca zu sehen, wenn Leichen geborgen wurden. Jetzt wo Miriel als Heilerin im Hafen eingesetzt war, wollte sie versuchen Hinterbliebenen so gut es ging Trost zu spenden und Gebte für die Toten zu sprechen. Doch sie nutze das Bergen der Toten auch, um nicht zuletzt einen Blick auf die Leichen selbst zu werfen. Sofern es bei Wasserleichen zu erkennen war, hatten die Männer vielleicht Schnittverletzungen durch Waffen? Zerrissene Körper durch Kanonen? Brandverletzungen? ...oder hatte eben das Meer bereits seinen Teil dazu beigetraten, das Identifizierung und Untersuchung schwierig bis unmöglich war? ...und wenn ja, wares es Haie oder boten die Verletzungen vielleicht auch ein anderes Bild? [spoiler]Miriel ist Heilerin und kennt sich dementsprechend mit menschlichen Körpern und Verletzungen aus. Sollte sich etwas andeuten, so würde sie sich dann sicher noch an den Kelemvortempel wenden, zur genaueren Untersuchung.[/spoiler] |
27.08.2015 10:27:57 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#96220) |
citlali | Angespülte Leichen sprachen sich gewiss schnell herum...somit tanzte auch bald der Klerus des Kelemvor an, zumindest Ferdinand wäre dabei. Ließ man den Mann mit der Kelemvorbrosche heran treten? So lange noch Untersuchungen durchgeführt wurden, bot er an bei diesen zu helfen, da mehr Augen mehr sähen und er in puncto "Gerichtsmedizin" mit Wissen aushelfen konnte, aber näherte sich sonst nicht behindernderweise. Letzten Endes bot er an dabei zu helfen die Hinterbliebenen zu finden und sofern diese sich nicht sträubten die Toten im Kelemvortempel für ein Begräbnis vor zu bereiten und außerdem sie zuvor zu [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/speakWithDead.htm]befragen[/url]. Falls es kein typischer Sturm oder ein Fehler der Schiffsmannschaft war, musste die Gefahr ja erkannt und weitere frühe Tode vermieden werden. Als Advokatsanwärter konnte er zudem den Fall an die Wache und Kammer weiterleiten. ((Wenn das der falsche Thread ist, bitte löschen. Welche nicht-implementierten Zauber gelten eigentlich hier? Zumindest haben Kelemvoriten noch eine Extraaffinität zu diesem genannten Zauber ^^. Heilen hat er geskillt, wenn auch mit Level 4 nicht sonderlich effektiv ;).)) |
27.08.2015 11:30:27 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#96221) |
Isilyen | Geduldig hatte Nora ja gewartet doe letzten Tage. Wollte man doch imemr Gespräche führen und Briefe schreiben. Doch da für beides niemand Zeit zu haben schein und man lieber sich von Feinden täuschen lies statt mit hilfsbereiten Freunden zu reden, reichte es der jungen Frau irgendwann. Ihr kurzer Geduldsfaden war schon überstrapaziert und nun gerissen. Sie wollte nicht langer nur reden und schereiben, sondern etwas tun! So war sie eines Tages einfach da. In aller Gelassenheit ging sie Miriel zur Hand beim Untersuchen der Leichen. Zwar waren die Lebenden mehr ihr Gebiet als die Toten, doch sie wollte auch noch lernen. Sie hielt dabei Ausschau nach Dingen, die Miriel nicht schon ausfüllte wie magische Einwirkung, Gift oder See typische Krankheiten etwa Skorbut oder anderes. Was mochten sie beide zusammen finden? |
29.08.2015 18:44:00 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#96323) |
Samy | Luca, bei den Fischern von Velvec selbst bekannt als Fischerin und Abenteurerin unter den Namen "Seetiger" [sub](siehe die älteren Texte und RP-Aktivitäten zur Zeit der WiWä-Suche)[/sub], wird auch dort einmal Anfragen, ob man etwas von den vermissten Schiffen Mirhavens gehört hat, nach der Entwicklung bestimmter Waren auf den Velvecer-Markt fragen, die den vermissten gleichen. Natütlich wird sie dabei auch Grillfisch zubereiten und darüber mitdiskutieren, mdass "früher alles besser war. Auch die Fische und das Wetter. Und die jungen Leute heutzutage erst ...." [sub]((Kopie im Velvec-Gerüchtethread))[/sub] |
29.08.2015 18:55:09 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#96324) |
Namiel | So würde auch eine Frau Mitte Zwanzig Luca aufsuchen, als sie wohl hörte, das man eine Crew suchte. [i]Nelina mein Name und seid nun fast einem Jahrzehnt auf diversen Schiff und dergleichen unterwegs, nun manchmal auch auf eher nun fragwürdigen Fahrten. Falls du mich brauchst, nun ich mache fast alles... nun von der Kombüse bis rauf zum Nest.... [/i]*hebt dann beide Schulter* [i]Findest mich im Eimer, wenn de mich brauchst.[/i] Sie macht auf jeden Fall den Eindruck, als hätte sie wirklich schon einige Zeit auf See verbracht. |
30.08.2015 19:12:16 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#96346) |
Marenzi | Die Leichen wurden zur Untersuchung ins Lazarett gebracht durch die Kelemvoriten. Ferdinands Hilfe wurde sicherlich geschätzt. Ebenso wie Miriels als man vernahm, dass sie Heilerin war. Bei der Anzahl von Leichen war wohl jede helfende Hand willkommen. ((Das würde ich gern IG machen, anstatt das im Forum so ewig hinzuziehen. Ich mache dazu einen Terminthread auf.)) Luca würde auf Valvec vorerst nicht viel hören. Man hatte wohl von verschwundenen Schiffen nichts mitbekommen. Und auch Waren waren nicht aufgetaucht, die nicht auch erwartet wurden. Was sie jedoch auffasste, waren Gerüchte. Gerüchte darum, dass in den letzten zwei Zehntagen wieder verstärkte Schiffe unter dunkler Flagge an den Küsten gesichtet worden waren. |
02.09.2015 14:41:55 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#96510) |
Grushak | [quote]Grüße ehrenwerter Kommandant Eckard Lloyd die Hintergründe und mögliche Beseitigung der Gründe für das Verschwinden der beiden Schiffe. Die angespülten Leichen an den Mirhavner Stränden und Umgebung lassen dieses Anliegen meineserachtens noch notwendiger werden. Wenn ihr dies wünscht kann man sich gerne zu einer Besprechung treffen, diesbezüglich könnte ich euch auch gleich noch diejenige mitbringen in die ich in dieser Angelegenheit mein Vertrauen in Sachen Seefahrt setzte. Hochachtungsvoll Silberwächter Calum Dughall[/quote] [spoiler]jaja gehört hier nicht hin aber der übersicht halber und der bessren zuordnung bin ich einfach mal so frei :p [/spoiler] |
09.09.2015 18:10:12 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#96990) |
Samy | [i]Auszug aus Arthuro Denfurins Buch "Per Mitreisegelegenheiten durch Faerun, von links oben nach rechts unten" - ja, das ist das Buch mit dem berühmten Fazit, das -nachdem Arthuro auf seiner Reise mehrmals Überfallen, unzählige Male verletzt, gebissen, gestochen, halb gefressen (und zweimal ganz) wurde - da lautet: Faerun ist - größtenteils - harmlos:[/i] "Wellenreiter - kleine Holzamulette, welche die Seefahrer bei gefährlichen Reisen um den Hals tragen. Sinkt das Schiff mit Maus und Mann sind es diese Amulette, welche von den Wellen fortgetragen und irgendwo aufgefischt oder angespült den wartenden und bangenden Liebenden zu Hause einen letzten Gruß und Gewissheit verschaffen können - und das einzige, was so viele Familien zu Grabe tragen können nach dem die See Väter, Mütter, Töchter und Söhne genommen hat. Vielleicht nur ein Aberglaube, aber es gibt Hinweise auf eine uralte, mächtigere Magie in diesen Amuletten." --- Luca kämpfte sich durch die Menge an Hafenleute, die immer und überall ihren Tagwerk und Geschäften emsig nachging, bis sie das Viertel der Zimmerer im Hafen erreichte. Dort suchte sie den alten Laden des Zimmermeisters auf und betrat ihn. Die Gesellen blickten auf, Luca war ihnen wohl bekannt. "Ich suche den Meister." " Worum geht es?" "Um Wellenreiter .... echte Wellenreiter." Der Geselle nickte und überließ den Laden und die andere Kundschaft im Vorderteil der windschiefen Werkstatt den Lehrlingen. Dann führte er Luca nach hinten in das Reich des alten, schon fast blinden Meisters. Es gibt in jedem Hafen einen wahren Meister jeder Handwerkszunft. Jemanden, der mehr kann als nur Holz bearbeiten oder Metall schmieden. Einen, der die wahren Natur des Werkstoffes in vielen Jahren und von seinen Vorgängern gelernt und entdeckt hat, einen unter Tausend. Aber diese Kunst hat wie alles ihren Preis. Hier war der Preis, etwas Besonderes herzustellen zu müssen, wenn man danach verlangte. Luca würde vor den Meister des Holzes von Mirhaven geführt. Die Werkstatt hier war eng, voller fertiger und halbfertiger Werkstücke und Rohmaterial. Der alte Zimmerer blickte Luca mit seinen fast alten weißen Augen an - er war bereits fast blind. "Sei gegrüßt, ich habe gehört, weswegen du hier bist, Steuerfrau. Mein Augenlicht ist geschwunden, aber meine Ohren sind noch so gut wie früher." Sein zahnloses Lachen erfüllte den engen Raum. "Du willst, dass ich dir und deiner Mannschaft wahre Wellenreiter herstelle. Bist du bereit, den Preis zu zahlen?" "Aye, ich bin dazu bereit. Ich verlange deine Kunst zu sehen. Neun Wellenreiter." Der Meister lachte wieder: "Neun Irre, die mit dir auf Reise gehen wollen? Narren sterben eben nie aus. Nun gut, wenn du bereit bist, den Preis zu zahlen und da du die Worte gesprochen hast, werde ich dir also neun Wellenreiter herstellen." Diesmal führte sein Lachen dazu, dass die unfertigen Amulette an den Wänden und von der Decke baumelnd im Wind heftig hin- und herschaukelten. Es klang wie hölzerne Windspiele und erfüllte den ganzen Raum. Der Alte griff hinter sich und wählte mit seinen Fingern fühlend neun hölzerne Amulette aus, legte sie vor sich auf den Tisch. „Wie willst du mich bezahlen, Steuerfrau?“ Zur Antwort legte Luca zu jedem der Amulette eine Münze einer anderen Währung. „Ich bezahle einen Teil mit dem Gold der Welt … und den Rest mit dem, was es kostet.“ Jede Münzen erschien Luca viel schwerer als normal zu sein als sie schwer auf den Tisch gelegt wurden. Der Meister nickte zufrieden als Luca die richtigen Worte sprach, dann wandte er sich an den Gesellen: „Schließ alle Fenster und Türen, niemand darf uns stören.“ Worauf der angesprochene die Tür verriegelte und die schmalen Fenster mit Brettern versiegelte. Es waren keine einfachen Bretter. Sie trugen fast verblaste uralte Runen und Zeichen. Teilweise aufgetragen, eingebrannt und einige sogar gebildet durch die Struktur des Holzes selber. Derweil entzündete der Meister einige Kräuter in einer Schale, dann holt er ein steinernen es Messer hervor und blickte in Lucas Richtung. „Dann lass uns beginnen.“ Luca nickte und streckte ihre rechte Hand aus. Ein Schnitt …. Blut tropfte in eine zweite, kleinere Schale. Auch der Meister gab etwas von seinem Blut in diese Schale. „Nun nenne mir die Namen der Neun.“ Luca, die den Kräuterrauch schon spürte, der sich dick in den Raum ausbreitete, nannte ihm alle neun Namen derer, die mit auf diese Reise gehen sollten. Und dann begann der Meister die Namen in die Amulette zu schnitzen. Dabei sang er in einer uralten Sprache und die Worte erfüllten den Raum und die Welt um Luca und den Meister. Wie alt war dieses Ritual, dachte sich Luca als sie den Meister bei seiner Kunst beobachtete. Sie hatte es schon gesehen an den Küsten der Dschungel von Chult, ausgeführt von den Schamanen der Wilden - von uralten Frauen und Männern in den eisigen Weiten des Eiswindtals - von alten Meistern in den dunklen Hafengassen Calimhafens. Sehr alt, vielleicht war sein Ursprung dort zu finden, als der erste Mensch sich aus den Wälder traute und das erste Mal das Meer sah und roch, die Wellen das erste Mal spürte und den Seewind. Eine Zeit als er selber noch keine Götter kannte, als noch kein Fuß eine Elfen oder Fey diese Welt berührt hatte. Doch die See gab es immer schon. Kannten die Zwerge ähnliches, nur ging es bei ihnen um das Geheimnis des Steins? Ihre Gedankengänge vergingen als der Meister die Namen eingeschnitzt hatte und nun auf jedes Amulett genau einen der Blutstropfen fallen ließ. Wellenreiter waren mit Ölen behandelt, kein noch so salziges Wasser konnte sie verrotten lassen. Doch die Blutstropfen drangen ohne Probleme in das Holz hinein … oder saugten es das Blut in sich auf? Ein jeder bildete Linien wie Spinnweben im Holz, ein einzigartiges Muster zusammen mit der Maserung. Wie alt war diese Form der Zauberei? Wellenreiter waren keine magischen Schutzamulette, wie Thaumaturgen sie herstellen konnten. Ihr einziger Zweck war doch, die Kunde vom Tod eines Seefahrers nach Hause zu tragen. Aber damit trug sie auch dessen Seele faktisch nach Hause. Aber das ist doch eigentlich echte Magie, denn was sind wir außer unseren Seelen. Luca blinzelte und erwachte aus ihren Gedanken. Der Meister grinste sie zahnlos an, zwischen ihnen lagen die neun Wellenreiter. „Das Lied wurde gesungen, Steuerfrau." Der Geselle öffnete die Fenster wieder und der Seewind trug die Geräusche und „Düfte“ des Hafens wieder in die kleine enge Werkstatt des Meisters. Luca nickte, nahm die Wellenreiter und blickte noch einmal den alten Mann an: zahn- und blicklos, kaum in der Lage noch das Werkzeug ruhig zu führen. Normalerweise. Alles hat seinen Preis …. und am Ende gewinnt allein die See. |
11.09.2015 18:17:55 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#97102) |
Samy | ((OOC ich bitte nochmal alle, die mich mit ihren SC im RP schon [u]angesprochen haben[/u] und anheuern wollen, mir eine Kontakt-PM hier übers Forum zu senden :) )) |
14.09.2015 00:36:21 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#97222) |
Nachtengel | Als Dory hörte, dass Käptn Luca, mit der sie schon mehrmals gefahren war, nach verschwundenen Schiffe suchte, meldete sie sofort ihre Bereitschaft wieder ins Krähenest zu steigen und mit zu helfen. |
10.10.2015 16:14:20 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#99074) |
Samy | [Hafen - bei den Fischern vor dem Eimer] {Dunkler Mond} Luca saß zwischen den Fischern, den Tagelöhnern und einigen der Stammgäste des eimers am Kai und drehte sich einen Rauchstengel. Die Gesprächsthemen waren vom Wetter über die Arbeit und die See bis zu den Preisen im Eimer gewandert und als eine kurze Pause eintrat, wechselte Luca das Thema: "Ich hörte von einer seltsamen Gruppe, die hier für Unruhe sorgt. Nennt sich wohl der Dunkle Mond. was ich hörte gefällt mir echt nicht. Klingt nciht nach einer Gruppe des Hafens. Wir sind Halunken, Betrüger, Freibeuter ... einige von uns würden für Gold die Schwiegermutter verkaufen ... ud den Hund des Nachbarn, voraugesetzt wir ham ihn noch nicht gegessen vorher. Aber wir achten bei allen darauf, dass der Hafen läuft, das das Geschäft läuft. Am besten für unseren Vorteil, aber Rückschläge gehören nun 'mal dazu, aye? Aber die haben einen verdammten Kampf mit der Wache und deren Stadtführung angefangen. Was frage ich euch, bringt das bitte? Wir alle wissen, die Wache, die Zöllner und die großkopferten Stadtleute gehören dazu wie Wanzen im Bett oder die alles durchdringende Kälte der Stunden vor Sonnaufgang. Man arrangiert sich, aye? Man versucht nicht, die Wächter aus dem Hafen zu drängen. Denn das trifft die Stadtführung: sie würde die Macht über ein ganzes Viertel verlieren und damit wäre sie alles, nur keine Stadtführung mehr. Als nächstes würden die Händler versuchen, sich ihren Teil zu sichern, oder die Zauberer. Die Wache hier rauszudrängen führt zu einem verdammten Krieg ... und der ist schlecht fürs Geschäft, für den Hafen, für uns, aye? Wer will schon Razzien und wildgewordene Wächter auf Rache hier, ich nicht. Das stört meine Angelegenheiten. Man arrangiert sich, die einen wächter besticht man, den anderen geht man aus den Weg. und sie sind 'nen gutes Training für die Neuen hier: wer sich von den Wächtern und Zöllnern erwischen läßt, endet eh früher als später im Hafenbecken, aye? Und was ist das für 'ne scheiß Schurkengilde, die es nötig hat, offen aufzutreten und sich mit der Wache und der Stadt an sich anzulegen? Ne echte Schurkengilde macht ihre Geschäfte unerkannt, flexibel. Wird mit jeden Misserfolg stärker und sorgt für Ablenkungen, aber keine Drohungen. Für mich klingt das eher nach einer Gruppe, die Macht und Einfluß auf einer Ebene will, bei der es nicht um normale Schurkereien gibt wie wir sie machen, aye? Erinnert mich an die Idioten, die dachten, Schutzgold erpresst man mit Sätzen wie "Netter Laden, soll doch so bleiben?" Man muss etwas bieten, Geschäft ist Geschäft: "Wir beschützen deinen Laden und dafür zahlst du uns einen kleinen Lohn." - das ist Geschäft. Keine Leichen direkt vor dem Rathaus, aye? Das Problem ist, dass wir alle von Macht und Gold erstmal angelockt werden. Also wird sich diese Gruppe vieler Kontakte und Helfer hier bedienen können. Darüber mache ich mir Sorgen, aye? Jedenfalls solange sie das Geschäft und den Hafen nicht stören, und erfolgreich sind. Keine Sorgen mache ich mir, wenn sie Macht und EInfluß wieder verlieren. Wir sind genauso schnell wieder weg wie man uns kaufen kann, aye? Und wenn sie unsere Geschäfte stören, sorgen wir dafür, dass sie weg sein werden, aye? Und sie sind gerade hart an der Grenze, den Hafen zu stören, in einen Krieg mit der Stadt zu verwickeln. Warum kommen die eigentlich immer zu uns in den Hafen? Wir wollen in Ruhe unsere Angelegenheiten regeln, aye? Wir wissen selbst was das beste für uns ist. Also, ich mache mir Sorgen. Und deshalb will ich wissen, wer von diesem Mond angesprochen wurde, wer angeheuert wurde, wer ihnen etwas lieferte oder abholte. Ich weill keine Einzelheiten - Geschäftsgeheimnisse, ich respektiere die der anderen so wie sie meine respektieren. Aber ich will einen Überblick, wie weit deren dunkles Netz schon reicht, wo sie überall ihre Finger ausstrecken und wie weit sie gekommen sind. Ich bitte euch daher, hört euch um, sprecht mit Leuten. Sendet sie zu mir. Auslagen erstatte ich, mein Wort und ihr wisst, das mein Wort gilt, aye? Keine Interna, aber einen Überblick. Ich spüre es wenn ich in eure Gesichter hier blicke: etwas verändert sich, mehr als sonst. Etwas das den Hafen bedrohen könnte in Bälde, also uns und unsere Geschäfte, unser Leben und unsere Zukunft. und egal wie dreckig, abgestanden die ist, keiner bedroht oder lenkt unsere Zukunft außer uns selbst, aye?" |
14.10.2015 16:09:28 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#99230) |
Samy | [Hafen] "Kürbisse?! So viele? Wozu ina ller Götter Namen brauchst'e so viele Kürbisse?" Der Händler blickte Luca ein wenig entgeistert an. "Für einen besonderen Tag am Ende dieses Mondlaufes. Liefere sie zum Waisenhaus, die Kinder dort werden von mir instruiert, was sie mit all den Kürbissen machen sollen." Das Kopfschütteln des Mannes ignorierte Luca als sie sich abwandte und wieder weiter ging. Wieder war also ein jahr vergangen, wieder ein Frühling, ein Sommer und fast auch wieder ein Herbst. Das Fest hatte hier keine Bedeutung, außer Nora kannte wohl keiner hier den Grund dafür. Schade. Gerade jetzt und gerade die Kinder hier könnten IHN als Beschützer sehr gut brauchen. Natürlich konnte ER nicht hier sein, nicht hier existieren. Etwas wie ER musste zu dem Ort passen, um hier exsitieren zu können. Aber sicher gab es einen von Ihnen hier. Es gab sie überall. Nicht nur an einsamen Orten in den Wäldern oder Seen. Wer weiß ... vielleicht fehlte IHM hier nur ein kleiner Ansporn, mehr zu sein als nur ein Schatten, ein Wispern oder .... nur eine Legende. Vielleicht fehlte ihm nur ein Name, oder ein Gesicht, um wirklich zu werden. Dort hatte es doch auch geklappt, wenn auch erst nach vielen Jahren, vielleicht Jahrhunderten. Alles muss irgendwann beginnen. Zum Beispiel mit einer kleinen Kerze, die ein Kind zum Schutz vor den eisigen Nachtwind in das Innere eines ausgehölten weggeworfenen Kürbisses gesteckt hatte. Dann saß es und andere Kind - elternlos und alleine - um den leuchtenden Kürbis herum und alle suchten Trost bei diesem kleinen licht und dem Grinsen des von innen heraus leuchtenden Kürbisses. Gedanken des Trostes und der Sehnsucht. Um den Schein einer kleinen Kerze in einem alten, wegeworfenen Kürbiskopf. Ein einzelner kleiner Stein kann am Ende eine Lawine auslösen. Ein einzelner kleiner Gedanke kann am Ende etwas wie IHN erschaffen. Einmal ..... auch mehrmals? Wer weiß. |
06.11.2015 15:27:26 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#100572) |
Samy | [b][MH-Haven - Dantes Wrack][/b] [i]Harte Arbeit[/i] Luca blickte zum Wrack von Dantes Boot. Der Lehm war mittlerweile festgebacken und drohte beim nächsten Regen so schwer zu werden, dass der ganze Kahn im Hafenbecken versnken würde. Daher gab es nur zwei Möglichkeiten: abfackeln oder den Schlamm entfernen. Luca dreht sich zu den Seeluten um, die vorgestern mit ihr auf der Danlianthol trainiert hatten. "Also dann, wir werden dafür bezahlt und etwas harte Arbeit schadet keinen. Schnappt euch die Schaufeln und los geht's." |
06.11.2015 16:16:40 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#100574) |
Janina Eldavagt | [b][MH-Haven - Dantes Wrack][/b] Kadira Jadesta besah sich das Wrack, wirkte für den Moment kurz etwas entgeistert, ehe Sie den Kopf schüttelte um sich aus den Gedanken zu reißen. Schließlich krempelte Sie auf Lucas Worte hin die Ärmel hoch und atmete tief durch. Mit einer Schaufel bewaffnet fackelte Sie dann nicht lange, ehe Sie tatkräftig damit anfing das Schiff vom ersten Lehm zu befreien. Nahm sich der Backbordseite des Schiffes dabei an. "Aye, aye Käpt'n Luca. Befrei'n wir den Kahn vom Schlamm. Weiß man wieso der Kahn so vollgesaut ist?" |
06.11.2015 16:51:07 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#100575) |
-emptySoul- | Vic, auf "Geschäftstour im Hafen" - wie sie es nannte wenn sie ihre Runde drehte, beim Schlachter die Reste holte für den Eintopf in der Arena, ihre Rattenfallen prüfte für die Spieße und den Alkoholvorrat aufstockte - kam am Pier vorbei und stutzte. Die Mädels kannte sie doch? Na Holla! Halt gemacht und mitgemacht - dachte sie sich und hopste die Stufen hinunter bis zum Kai. [i]"N'tach, Mädels. Hilfe gefragt?"[/i] womit sie auch eine (etikettlose) Flasche aus ihrem Geschäftstourbeutel zog und so schwenkte. |
06.11.2015 18:28:05 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#100583) |
Nachtengel | [MH-Haven - Dantes Wrack] Auch Dory, trotz ihrer kleinen Statur, zögerte nicht lange und nahm sich ebenso eine Schaufel. Durch ihre Arbeit am Wiederaufbau Hohenbrunns war sie harte Arbeit gewohnt. So half sie mit den Lehm ab zu kratzen. |
08.11.2015 11:26:20 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#100659) |
Marenzi | MH - Dantes Wrack ~Nen Fässchen Rum steigert die Arbeitsmoral.~, hallten Lucas Worte in Dantes Kopf und er grinste, wie er das kleine Fass höher auf seine Schulter hievte und bedacht die Treppen hinab ging. Geschickt wich er einem hinauf hechtenden Seemann aus und summte fröhlich vor sich hin. Schon von weitem sah er sie arbeiten, als er den Platz ansteuerte, wo sein kleines Boot lagerte. Er seufzte, wie er die Schäden sah. Die Schlammlawine bei Lestrann hatte gut drei-viertel des Schiffes unter sich begraben und mit Schlamm und Steinen überzogen. Ein Wunder wohl, wie man es überhautp geschafft hatte, es aus jenem zu befreien und hierher zu schaffen. "Ahoi, die Damen! Frühstück!" Er hob das Fass über den Kopf und grinste wie er an den Kai trat. |
08.11.2015 17:55:13 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#100675) |
Samy | [MH Hafen, Dunkler Mond Weiterhin hoffte Luca auf inforamtionen seitens der Hafenleute über den dunklen Mond. ((siehe Beitrag auf seite 5 hier)) |
11.11.2015 18:40:09 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#100861) |
Verbalkeks | MH - Dantes Wrack Bewaffnet mit einer Schaufel einem Schrubber und einem Eimer macht sich Schiffsbruch-Jimmy ebenso ans Werk. Er holt Wasser löst Schlamm, schaufelt hier und dort und entsorgt den Dreck im Hafenbecken. Wenn er eins kann, dann ist das unermüdlich ein Deck schrubben. Er plaudert auch gerne mal mit den anderen wenn er ein Päuschen brauch. |
11.11.2015 18:49:20 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#100862) |
Nachtengel | Auch Dory half weiterhin dabei das Boot mit zu säubern. |
25.11.2015 19:36:40 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#101490) |
Samy | [b]MH Hafen[/b] Luca reichte dem Rumkrug weiter an die anderen Fischer und Hanfenarbeiter: "Mh, was wisst ihr über die Brände hier im Hafen?" |
30.11.2015 19:01:36 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#101695) |
Samy | [Anlegestellen] Sorgsam vertäute Luca ihr Schiff am Kai. Es hatte einiges an Überredungskunst und Gold gekostet, einen besseren Anlegeplatz zu bekommen, aber nun war es soweit. [sub]((Danke für den Einbau :laugh: Das betretbare Schiff können gerne alle nutzen, die ein Schiff im Hafen für das RP benötigen; bei RP-Überschneidungen werden wir uns schon einigen))[/sub] |
30.11.2015 19:55:22 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#101698) |
Samy | [b][Lotus; Rücherladen][/b] "Echt eine Schande was hier passier ist." brummte Luca und stellte ihre Fischkisten direkt an m Eisblock, der guten Kühlung wegen, ab. "Gibt es schon Listen mit den Opfern?" |
07.12.2015 17:18:23 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#102062) |
Samy | [b][Hafen; Anlegestellen][/b] Nachdem Adam die Danlianthol verlassen hatte legte Luca ihre Lederrüstung ab und ließ sich ins dunkle Wasser des Hafens hinabgleiten. Nach ein, zwei kurzen Schwimmzügen tauchte sie ab und kam für die nächsten Stunden nicht mehr nach oben. [spoiler]((an die MH-Nord-SL: Luca sucht und bereitet am Fuß der Hafenmauer unter Wasser einen Hohlraum vorbereiten (B 1,5*T 1m*H 0,5m), um darin später bestimmte Dinge lagern zu können.[/spoiler] |
05.01.2016 19:57:10 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#103345) |
Samy | [b][Anlegestellen; junge und alte Kinder][/b] Luca saß wie so oft auf der Reeling der Danlianthol und nähte ihre Netze und Segel. Vor ihr auf dem Deck saß eine Gruppe von schmutzigen, immer hungrigen Hafenkindern und blickten erwatungsvoll zur Seefahrerin auf. Am Kai lungerten wie zufällig einige erwachsene Seeleute herum, die gerade nichts zu tun hatten außer den Rumkrug weiterzugeben. Um sie alle herum spielte sich das Leben, arbeiten und manchmal auch Sterben des Hafens ab. Luca blickte von der Näherei auf und zu den voller Spannung sie anblickenden Kinderaugen und halb öffenen Kindermündern: "Sicher das ihr Geschichten mit Kampf, Blut und Monster wollt?" "JAAAA!!!!" "Keine mit Prinzessinnen und Einhörnern? Küssen und Liebe?" "Iiiih, nein - bloß nicht." "Mh, na schön. Dann soll es so sein. Sage aber niemand, ich habe euch nicht gewarnt. Dann werde ich euch eben solche Geschichten erzählen, wenn ihr mir zuhören wollt." Und dann beginnt sie mit der ersten ihrer Geschichte aus der Sammlung von 1000 und einem Lagerfeuer ... [sub]((Die Geschichten werden teils hier geschrieben, teils werdet ihr sie nur hören, wenn ihr Luca im Spiel im Hafen besucht und zuhören wollt))[/sub] |
11.01.2016 18:34:38 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#103647) |
Samy | [b][Hafen, RP-Handel][/b] Luca läßt im Hafen verlauten, dass sie auf der Suche nach einer Ladung Bauholz ist ... gutes, abgelagertes Holz, keine Holzwürmer .... in Form von Brettern und Balken. Sie ist bereit einen guten Preis zu zahlen. [sub]((RP-Handel um andere SC zu unterstützen; bitte um SL-Antwort oder SC-Antwort, wer Holz aus dem Handwerk zu verkaufen hat))[/sub] |
11.01.2016 19:02:57 | [Anlegestellen; junge und alte Kinder] (#103650) |
Janina Eldavagt | [b][Anlegestellen; junge und alte Kinder][/b] Kadira Jadesta ließ es sich nicht nehmen und wurde neugierig als sie die Kinder bei ihrem Käpt'n Luca auf der Danlianthol sah. Um Ihren Käpt'n nicht in Verlegenheit zu bringen, blieb sie hinter einem der Pfosten stehen und lauschte dem Treiben dort interessiert und lugte hin und wieder aus dem Versteck hervor. Sie musste sich redlich ein schmunzeln verkneifen, verschränkte die Arme vor ihrer Brust. |
15.01.2016 18:28:30 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#103814) |
Marenzi | [b]Hafen - RP-Handel[/b] Ein Mann in recht heruntergekommenen Lumpen kam eines Tages zu Luca. Er sah sich um, ehe er ihr mit kratzig rauchiger Stimme flüsterte, dass er etwas von der Ware hatte, die sie wollte. Bestes Holz. Das Meiste davon bereits geschnitten, aber einige Stämme auch noch roh. Der Preis, den er dafür haben wollte, war recht hoch. |
01.03.2016 21:06:31 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#105375) |
Tempest | [b][Hafen - Werft][/b] Alistair war kein unbekanntes Gesicht mehr im Hafen. Mit gelegentlichen Aufgaben war er ein wenig herum gekommen, unter Grainne gar auf der Sturmschwalbe gefahren. Nun hatte der Sturmsegler sich scheinbar ein Ziel gesetzt, denn er stand eines Morgens an der Werft. Beim Vorarbeiter erkundigte er sich, ob man Bedarf an seinen Fähigkeiten hatte. Er war kein Zimmermann, wohl aber Seemann. Er verstand sich auf Zahlen, auf Handelsgespräche und den Umgang mit Leuten. Doch war fraglich ob die Werft seine Hilfe würde gebrauchen können? |
02.03.2016 10:46:27 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#105387) |
Samy | [b][Hafen - SL][/b] Man erzählt sich, dass Kapitänin cor Marak auf der Suche nach einem neuen Schiff sei, dass sie erwerben könne: groß und tauglich genug ist, um mehr Fracht zu nehmen und über die Hohe See hinweg zu segeln. |
05.03.2016 18:51:30 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#105519) |
Lyvain | [b][Hafen - Danlianthol][/b] Neuerdings kann man einen kräftigen Halborken beobachten wie er beim verladen von Kisten und anderen Dingen auf dem Schiff der Kapitänen Luca cor Marak hilft. An sich wohl kein besonderer Anblick im Hafen, wenn das Orkblut nicht so ungewöhnlich blass wäre, man könnte wohl fast schon sagen das er Schneeweiß ist. |
24.04.2016 22:08:27 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#107353) |
Samy | [b][Hafen, dieser Abend, nächster Morgen][/b] Als sich die Sonne dem Horizont entgegen neigt, bringen einige Hafenleute zwei Karren mit Kisten zum Kai an dem die Danlianthol vertäut ist. Die Kisten werden abgeladen, dann verschwinden die Schauerleute wieder. Am nächsten Morgen werden die Kisten wieder abgeholt. Diesmal mit nur noch einem Wagen. Das eigentlich auffällige ist eher, dass keiner der Leute irgendetwas sagt. Schweigend und mit sehr ernsten Gesicht gehen sie der Arbeit nach .... und auch niemand sonst im Hafen nimmt sie zur Kenntnisse. |
26.04.2016 20:54:50 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#107456) |
Samy | [b][MH-Hafen; Lage basiernd auf SL-Infos][/b] Luca lehnt an der Brüstung und blickte in den Hafen hinab. Die Entführung der Fürstin hatte auch hier Auswirkungen ... und wie immer sehr geteilte. Während einige überhaupt kein Interesse daran zeigten und ihrem Tagwerk nachgingen, waren einige treue Mirahvener wirklich aufgebracht und Luca sah imemr wieder Gruppen, die darüber diskutierten, wen auch immer in den Hintern zu treten und loszuziehen, um die Fürstin zu befreien. Und dann gab es natürlich noch die Gruppe derer, die aus der Unruhe ihren Gewinn zogen und mit Gaunereien und kleinen Verbrechen ihr Leben auf Kosten der anderen zu bereichern suchten. Luca war leicht besorgt. Hoffentlich wächst die Unruhe nicht. Denn wenn noch etwas dazukäme wie z.B. anziehende Preise der Grundmittel aufgrund der Unruhe ... konnte eine Sache in Bewegung gesetzt werden die schnell aus dem Gleichgewicht geraten könnte. |
28.04.2016 14:47:18 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#107518) |
Samy | [b][MH-Hafen; Spielerquest][/b] [i]Heute morgen brachten Fischer vom ersten Fang des Tages etwas seltsames mit zurück nach Mirhaven. Sie fanden in ihren Netzen eine Art immens großen Krebspanzer. Fast mannsbreit und ebenso hoch, hart und aufgrund des Salzwassers bereits an der Oberfläche und den Rändern "angefressen". Das Fundstück hängt derzeit an einem Kran im Hafen der Stadt und kann dort besichtigt werden.[/i] |
11.05.2016 14:07:09 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#108086) |
Marenzi | Das Gerücht um den riesigen Panzer machte im Hafen schnell die Runde. So waren bereits am nächsten Morgen einige Gaffer und Schaulustige, die bewundernd und raunend vor dem aufgebahrten Fund standen. Einige mutige Kinder machten sich Späße daraus, als Mutprobe das riesige Ding anzufassen, nur um dann giggelnd wieder in der Menge zu verschwinden. |
12.05.2016 11:38:11 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#108127) |
Samy | [b][Hafen][/b] ".. du willst ihnen was vorschlagen?" Der alte Fischer verschluckte sich an seiner Pfeife und hustete. Luca schlug ihm helfend auf den Rücken: "Genau das .... und dazu Hilfslieferungen um mit der Landwirtschaft und dem Fischfang zu beginnen." "Sie haben unsere Leute abgeschlachtet!" "Und wir die ihren, jedenfalls ihre Männer und Söhne. Nun haben wir ein Machtvakuum und wer, denkst du, wird es zu füllen versuchen?"" Der Alte nickte nachdenklich, schien aber nicht sehr überzeugt. Luca merkte das nur zu genau: "Weißt du, einen Sieg erringen ist die eine Sache, den ganzen verdammten Krieg zu gewinnen, die wichtigere." "Sie werden dir nicht zuhören geschweige denn zustimmen." "Oh, zuhören werden sie, ich werde laut genug sein, keine Sorge." |
23.06.2016 19:29:18 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#109345) |
Samy | [b][Hafen][/b] Aus dem Streit zweier Mannschaften im Eimer und der Arena heraus kommt es heute abend im Hafen zwischen diesen beiden Mannschaften zu einem Stockduell über dem Wasser zwischen den beiden Schiffen. Wetten werden gesetzt und viele nutzen das Duell für ein spontanes Hafenfest'chen. |
24.06.2016 19:21:20 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#109368) |
Deeman | Zwei Tage nachdem Haegir sich von seinem Kater erholen konnte, machte er sich nochmals auf dem Weg zum Hafen. Sein Ziel waren die beiden Schiffe mit den jeweiligen Kapitänen. Der Tempuspriester erschien natürlich in voller Montur die jedoch von einfacher Machart. Kurzerhand bot er den beiden Kapitänen (sofern diese noch am Hafen anzutreffen waren) jeweils ihre Schiffe zu segnen auf dass beim nächsten Kampf das Schlachtenglück auf ihrer Seite sein möge. Natürlich hatte Haegir auch ein paar Hintergedanken: 1. Wollte er sich mit den Bewohnern und Gepflogenheiten bekannt machen. 2. Vielleicht den einen oder anderen Kämpfer zum Tempusglauben bekehren. 3. Sich selbst in der Stadt bekannt machen, schliesslich ist es auch wichtig Kontakte knüpfen zu können. |
07.07.2016 14:49:19 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#109871) |
Samy | [b][Stille im Hafen][/b] Wenn diese Tage Besucher zu Luca Schiff im Hafen von Mirhaven kommen um Schmuck und andere ihrer Handwerkserzeugnisse zu erwerben, dann werden sie feststellen, dass die Danlianthol verwaist am Kai vertäut liegt. Die Fischer, die am Kai ihre Netzte flicken und dabei sowohl Pfeife wie auch den Krug herumgehen lassen, erzählen den Besuchern auf Nachfrage, dass der Kapitän derzeit verreist ist und man in einigen Tagen nochmal verbeikommen soll. Wem dies zu viel Aufwand sein mag, der kann gegen Zahlung eines Silberlings auch eine Nachricht bei den Fischern hinterlassen, welche den Kapitän nach deren rückkehr sicher erreichen wird. Beobacht man den Hafen um das Schiff einige Zeit, so wird man festellen ... .... dass ab und an das kleine Äffchen an Deck und in der Takelage herumtrollt und klettert, bevor es sich wieder unter Deck zurückzieht. ... dass an den Vormittagen einige Kinder aus dem Waisenhaus vorbeikommen und an deck und mit dem Äffchen spielen. ... dass in der Nähe des Kais immer ein Silberwächter wie zufällig seinen Dienst tut, so als ob er das Schiff im Auge behalte. Auf Fragen mag er oder sie nur mürrisch etwas von Befehlen der Vorgesetzten brummen, mehr nicht. ... dass des Nachts das Schiff die ersten Tage still und verlassen im Wasser liegt. Dnach aber einige der Hafenkinder das Deck anscheinend als Nachtlager nutzen ... oder nutzen dürfen. Doch sie verschwinden sofort und selbst wenn man denkt, man erkennt eines am nächsten Tag im Hafen wieder, auf jede Frage man nur Schweigen erntet. Im Eimer und der Arena wechseln Hafenleute das Thema, wenn man sie darauf anspricht. Das Wetter und die nächsten Arenakämpfe scheinen viel interessanter zu sein im Gespräch mit Fremden. Und so wich die "Stimme der See" .... einer Stille. |
15.07.2016 14:10:59 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#110101) |
Samy | Weiterhin bleibt die Stimme der See verschwunden. [sub]((Schmuckaufträge sind derzeit auch keine mehr möglich))[/sub] |
24.07.2016 00:49:33 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#110204) |
Deeman | Schon seit geraumer Zeit konnte man immer mal wieder Haegir erblicken. Immer pünktlich zum Sonnenhöchststand (sofern er in der Stadt war) hielt er ein stummes Gebet an einem der Stege ab und erbat den Segen des Kriegsgottes, seinen Patron. Diese Gelegenheit nutze er immer um danach einen prüfenden Blick auf Lucas Boot zu werfen. Haegir machte keinen Hehl aus seiner Anwesenheit, er hatte mit der Seefahrerin immerhin eine Abmachung getroffen und Ehrenmänner halten sich stets daran. |
08.09.2016 10:39:12 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#111395) |
Samy | [b]Überführung der Ertrunkenen - MH[/b] Zum Ende des übernächsten Tages erreichte Kap. cor Marak Mirhaven mit den geborgenen Toten der "Sehnsucht der Morgensonne" und den Priestern bzw. den Familien übergeben Ein Teil der Toten war eindeutig ertrunken und wieß zum Teil zerschmetterte Gliedmaßen auf. Doch der andere Teil war nicht ertrunken sondern ... wie die noch im Tod weit geöffneten blutleeren Augen, die teils weiß ergrauten Haare und vor allem die im Augenblick des plötzlichen Todes in panischer Furcht verzerrten Gesichtszüge hinwiesen .. waren vor dem Sturz in die kalte See regelrecht vor Schreck und Panik verstorben. Laut einem erstem Bericht des Kapitäns an die Hafenleute war das Schiff regelrecht in Stücke gerissen und zermalmt worden und die Überreste leigen teils 60 Fuß tief auf den Felsen unter den Wellen. Alles weitere würde sie den Wächtern mitteilen. |
08.10.2016 06:15:01 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#112051) |
Samy | [b][Skelette im Hafen ((schon etwas her))][/b] Nach ihrer Rückkehr erfuhr Luca von dem Vorfall mit dem Skelett im Hafen und den Toten. Sie machte sich auf den Weg zu den Hinterbliebenen, um nach dem Rechten zu sehen und auf die Suche nach möglichen weiteren Zeugen. |
05.11.2016 07:44:17 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#112701) |
Samy | [Hafen] Luca stützte sich auf die Reeling ihres Schiffes und blickte rüber zum Treiben im Hafen. Es stand noch einer der Kürbisse mit seiner mittlerweile erloschenen Kerze darin auf einem Polder. Das Kürbisfest war diesmal ein kleines, stilles Fest hier im Hafen gewesen. Mehr für die Kinder als für die hektischen Erwachsenen. Ein Sturm lag in der Luft und alle konnten es spüren. Aber das war so in Ordnung, das Fest selber hatte einen anderen Ort, an dem es wichtig war und dort, da war sich Luca sicher, war es gefeiert worden. Ach ja, da gagb es ja noch etwas, dass jetzt zu tun war. Eine alte Sache, die sich von ihrer Ziehmutter und Lehrerin Tikali übernommen hatte: ein altes Versprechen, dass Luca weiterzuführen geschworen hatte. Jedes Jahr, um diese Zeit. So richtete sie ihren Blick auf den stummen Kürbis und sprach bestimmte Worte an Tymora, die Bitte um den Schutz für eine Person namens "Ameng". Damit war ihrer übernommenen Pflocht genüge getan und Luca ignorierte es einfach, als der stumme Kürbis für einen Moment zurückzwinkerte. |
24.11.2016 20:22:36 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#113417) |
Samy | Ausgehend von den Gassen der Shou im Nordviertel erreicht die Hafenleute, Seeleute und Fischer eine Warnung: die Küsten des Hirschdeltas sind gefährlich geworden. Das Land wird von dunkelhäutigen Elfen beansprucht, die Eindringlinge schon angegriffen haben. |
26.11.2016 10:49:43 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#113497) |
Samy | [b]Hafen - Hirschdelta[/b] Nachdem sich die Warnung im Hafen verbreitet hat, dss die Drow das Land des Hirschdeltas durchwandern und Äger machen, berief Kap. cor Marak als Stimme der See eine Versammlung der Fischer ein. Dabei wurde beschlossen, nur noch mit größter Vorsicht dort die Fanggründe aufzusuchen und nicht mehr mit nur einem Boot, um sich im Fall der Fälle helfen zu können. Das Anlanden soll unbedingt vermieden werden. Der Kapitän selber wird in nächster Zeit auf ihren Handelsrouten die Küste dort im Blick behalten und auch die anderen Kapitäne und Schiffe sollen dies tun und bei Bedarf allen Seeleuten dort Hilfe leisten, um Gefahren zu entkommen. |
14.01.2017 18:13:21 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#115105) |
Samy | [b]Hafen - Der Sturm[/b] [i] Endlich kehrten die vermissten Fischerboote und die, die trotz des Sturmes ausliefen, diese zu suchen, zurück. Bis auf ein Fischerboot, das noch vermisst wird sowie die Danlianthol, die auf der Suche nach diesem einen Schiff selbst im Sturm verschwand.[/i] |
18.01.2017 19:05:43 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#115298) |
Samy | [b]Hafen - die Suche[/b] [i]Als der Sturm langsam nachlässt senden die Hafenleute Schiff und eine Gruppe der Wagemutigsten von ihnen aus um den Kapitän zu suchen, zu finden und zurück zu bringen.[/i] |
20.01.2017 06:53:35 | Aw: [Marenzi] Hafenbesuche (#115308) |
Samy | In den frühen Morgenstunden kehrte die Suchmannschaft zurück - im Schlepptau eine arg mitgenommene Danlianthol. Das Schiff sah aus wie etwas, das ein riesiges Ungetüm ins Maul genommen, zerbissen und dann wieder ausgespuckt hatte. Es wirkte mehr tot als lebedig - wenn man das bei einem Schiff sagen konnte. Und die Geschichte, welche die ebenso arg erschöpfte Mannschaft zu erzählen hatte, war mehr als nur phantastisch. Der erste Weg führte die Seefahrer und den zurückgebrachten Kapitän in die Arena, erst danach wankten alle zum Hospital, um sich versorgen zu lassen. |
21.01.2017 13:05:37 | [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge etc. (#115339) |
Samy | [b]Gerüchte, Nachrichten[/b] [i] Im Hafen verbreitet sich die Nachricht, dass die Stimme der See, zusammen mit den anderen Kapitänen und Gruppen, ein Dankesfest ausrichten wird. Man will den See- und Wettergöttern dafür danken, den Sturm gebändigt und verhindert zu haben, dass er größere Schäden verursacht oder gar Menschenleben genommen hat. Der genaue Termin steht noch aus.[/i] |
23.01.2017 12:19:57 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge etc. (#115365) |
Drambuie | Alsbald hörte man immer wieder ein Lied. Ein Gassenhauer konnte man fast schon sagen. Er soll aus der Feder der blondin Bardin stammen, sagt man. Die Melodie war eingängig und schwungvoll, der Text? nun - hört selbst: [b][i]Scheint die Sonne dir zu heiß und du fragst : weswegen? Sind die Wolken dir zu düster? Oder wartest du auf Regen? Ist der Hund des Nachbarn weg? Tot oder entlaufen? Kann man Dinge wachsen lassen? Wie funktioniert das mit dem Saufen? Hoch im Turm der Magierleute, sind die, die man fragen kann. Sie suchen Wissen, wie der Hund die Beute, Suchen stets nach Wo? Und Wann? Woran ist der Mann gestorben? Gibt es Schätze dort im Berg? Was tut man gegen die Vampire? Wie erfreut man einen Zwerg? Woraus besteht das Elixier, das mir einst mein Liebchen gab? Wird es jemals wieder Sommer? Wer findet das Schattengrab? Doch von allen den Magistern, tut sich einer sehr hervor. Mischt sich gern unter die Leute, hat für uns ein offnes Ohr. Nie wird er des Zuhörn‘s müde unter seiner Alltags Last Ob Mensch, ob Elf – ist bei allen gern gesehner Gast. Wird es düster über Amdir? Scheint die Sonne nicht mehr hell? Wer wird retten unsere Ernten? Wer ist stets zur Stell‘? Einer nur wird dafür sorgen, dass es wieder besser wird. Erhellt uns das, was blieb verborgen – Drum füllt die Humpen schnell, Herr Wirt! Und so kam es, wie es musste: er nahm den Schatten von der Sonn'! Nun kann wachsen und gedeihen - alles Gut zu unserer Wonn'! Keine Nöte, keine Ängste gilt es nunmehr auszustehn. Und wem haben wirs zu verdanken? Zu wem wollen wir alle sehn? Roan Tok – stets zur Stelle und beliebt. Roan Tok – Hilfreich Mann, der Hoffnung gibt. Roan Tok – ist der Mann, der helfen kann. Roan Tok – Hoch auf ihn, den Magiermann! [/i][/b] |
29.01.2017 08:31:45 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge etc. (#115520) |
Samy | [b]Hafenfest, Hafenleute, Hafenverwaltung[/b] Während der Vorbereitung zum Dankesfest für die Götter im Hafen (=Spieleraktion) wird Luca auch die ihr bekannten Gruppen des Hafens aufsuchen - Fischer, "Näherinnen", Schauerleute und Tagelöhner, Bettler und Händler, Straßenkinder bei der Arena - um mit ihnen über eine Wiederaufnahme des gemeinsamen Hafentrainings zu sprechen (näheres s. Thread Hafenbesuche). Außerdem wird sie die Hafenverwaltung aufsuchen um nachzusehen, was mit dem Gold, dass Ashanrd, Ele und sie einst dem Hafen nachd er Hafenauktion übergeben hatten, alles soweit umgesetzt wurde: wurden die Kräne in Stand gesetzt, das Leuchtfeuer renoviert, das Lagerhaus mit wieder errichtet und wird die Heilerstation des Hospitals im Hafen noch genügend untersützt? |
02.03.2017 18:33:08 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge etc. (#116386) |
Samy | In den letzten Tagen besuchte die junge Shou oft den Ort, den man im Hafen nur Dojo nannte. Zudem kam sie mit den Leuten in den darum liegenden Vierteln ins Gespräch und ließ sich die bisherige Geschichte des Hauses und seiner Besitzer erzählen. Vor alle, versuchte sie in Erfahrung zu bringen, wer nun genau den Dojo unterhielt bzw. wer ihn besaß. |
06.03.2017 20:49:29 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#116439) |
Nutmeg | Wu würde beim Besuch des Dojo vor allem feststellen, dass dieses eine verlassene Baustelle war. Die Handwerker hatten wohl einen Umbau begonnen, und irgendwann - vermutlich als der Auftragsgeber nicht mehr auftauchte - ihre Werkzeuge niedergelegt. Seitdem lag das Dojo eher traurig und verlassen da. Das Dojo, so erfuhr Wu bei ihren Nachforschungen, war wohl an den Händler Delaney verpachtet worden. Diesen hatte (man wusste es nicht genau und spekulierte) sein Handel mit Kara-Tur wohl wieder einmal von der Insel geführt. So war es ja halt, wenn der Handel mit den anderen Ländern gut lief...Wann er wiederkehren würde, war nicht gewiss. Hätte Wu Interesse am Dojo, so müsse sie sich wohl bei der Stadt erkundigen, wie das genau nun aussah. Eines war aber für die Anwohner recht klar - das Gebäude war viel zu schön, um es verkommen zu lassen. Gerade die paar Shou Familien wünschten sich, dass ihre Traditionen im Dojo weiterhin geehrt werden würden. |
16.03.2017 18:59:46 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#116631) |
Lisk | Es war nun fast schon ein Mond her, seitdem er in Mirhaven angekommen war. Ein Mond, den er sich weitestgehend in Zurückhaltung geübt und sich darauf beschränkt hatte sein neues Umfeld kennenzulernen. Es sollte sich am Ende als überflüssig herauskristallisieren (und es wäre gelogen gewesen, dass er sich nicht etwas dämlich vorgekommen war, als er irgendwann seine wahre Berufung offen legte und lediglich verwunderte Reaktion über seine Zögerlichkeit erntete), doch hatten vergangene Erfahrungen gezeigt, dass Vorsicht besser als Nachsicht war - Herrscher, Exekutive, Justiz und auch Volk reagierten in verschiedenen Landstrichen, teilweise sogar von Ort zu Ort zu unterschiedlich auf einen Priester eines Rachegottes. So sah man den Neuankömmling die ersten Tage oft alleine an einem Tisch oder an einer Theke sitzen. Still widmete er sich seinem Trunk und lauschte den Gesprächsfetzen um sich herum. Gerüchte, Klatsch, Sorgen, Nöte... Regelmäßig führten ihn seine Schritte durch immer diesselben Gassen des Hafens und ließen ihn immer diesselben Anlaufpunkte aufsuchen: Den Fischstand, die Arena, den Lotus und hin und wieder auch den Drachen oder den Eimer. Gesichter, denen er häufiger begegnete, und die Notiz von ihm nahmen, wurden von ihm schließlich mit einem grüßenden Nicken bedacht, Einzelne gar mit einem Grußwort. So war er zumindest nicht mehr ganz fremd, wenn er sich schließlich irgendwann in ein laufendes Gespräch einbrachte, um auf Gehörtes hin nachzuhaken und den sich daraus entspinnenden Erzählungen zuzuhören. Die meiste Zeit waren es die kleinen Dinge, Neuigkeiten der Nachbarschaft und Probleme des Alltags, zu denen er dann und wann auch selbst einen Gedanken beitrug. Ob dieser angenommen wurde oder nicht, ob er weiterhalf oder nicht und ob er gefiel oder nicht, war wieder eine andere Sache. Der Mann, der sich als Ernest Reynn vorgestellte, schien zumindest ein offenes Ohr zu haben, wenn er schon nicht viel von sich selbst Preis gab. Vermutlich wussten ihn daher derzeit nur wenige mit dem Schrein der Drei Donner in Verbindung zu bringen, den er täglich kurz vor der mitternächtlichen Stunde aufzusuchen gedachte, und der seit seiner Ankunft nicht mehr ganz so verlassen wirkte wie vielleicht noch zuvor. |
26.03.2017 13:36:42 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#116851) |
Pusteblume | Das Mädchen Julia war wieder des öfteren im Hafen zu sehen. Offenbar hatte sie keine feste Bleibe. Ob sie irgendwo unterkam? Sicher schien, dass sie nicht mehr im Drachen nächtigte und da sie wieder überall herum lungerte, schien sie wohl auch keine Arbeit mehr zu haben. Andererseits half sie nach außen hin murrend im Oassarium aus und verrichtete dort für einen Zehntag verschiedene Arbeiten - wobei es eher nach Strafarbeiten anmutete, denn Arbeiten aus rener Wohltätigkeit heraus traute man auch ihr nicht zu. So oder so, sie schien zurück im Hafen und auch wieder in den hinteren Gassen zu sein... und dennoch wirkte sie auf den ersten Blick etwas erwachsener. Zumindest schon einmal äußerlich. Auch war sie nicht mehr ganz die Göre, wie vor einem haben Jahr. |
02.04.2017 09:01:54 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#116984) |
Deeman | Zwei Hafenarbeiter plaudern während ihrer Pause: Fred: Hasts schon gehört? Der komische Tempuspfaffe hat ne Schatzkarte und sucht nun Leute, eh! Walli: Wie? Almeras? Fred: Neee! Der andere, der Kerl ausm Norden! *Walli winkt verächtlich ab*: Ach. der! Is eh nur den Weibern hinterher, wie alle Nordkerle! *Fred schüttelt den Kopf*: Neee! Der hatte auch ne Karte bei sich! Echt jetzt! |
09.04.2017 12:47:22 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#117193) |
Pusteblume | [[Weniger Gerücht als RP-technischer Hinweis an die Mirhaven-SL]] Der kleine Verschlag in der Kanalisation war neuerdings wahrlich gut verschlossen. Man musste sich gut mit Schlössern auskennen oder die Kraft haben die Tür aufzubrechen, wollte man hinein. Gleichzeitig war der Eingang aber eben freigeräumt und man sah sogar ein Warnschild, wer sich nähern sollte, sei des Todes. Innen, war es etwas aufgeräumter. Klar, waren die Wände feucht, es stank und war kalt, doch man konnte darin wohnen und hatte zumindest ein trockenes Bett. Ein "Luxus" den Julia ungerne teilen wollte. Sie hatte daran herumgearbeitet und hoffe nun sehr ungestört zu bleiben. |
17.04.2017 22:37:18 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#117461) |
Deeman | So schritt Haegir durch den Hafen. Seine Blicke schweiften über die hiesigen Hafenarbeiter. Instinktiv steuerte er jene an die aus dem Norden wie er kommen, schliesslich war man auf der Insel im Geiste wie Brüder. Auch seine lange Zeit in Luskan sollte ihm hoffentlich von Nutzen sein, so konnte er sich den Gegebenheitn anpassen. Manch einer mag sich vielleicht sogar noch an Haegirs feurigen Tanz auf dem Seil oder den heftigen Kampf gegen Almeras auf der Planke beim Hafenfest erinnern. Wer den Priester ein wenig kennt, wird sowieso wissen dass er eine recht lockere Zunge hat und keinen "Stock im Arsch" hat wie mancher Hafenbewohner es zu nennen pflegt. Cathyr im Lande Dambrath (?). Angeblich hat ein Schiff von Amdir dorthin abgelegt. Haegirs Ziel war es den Namen des Schiffes und des Kapitäns herauszufinden. Die Hafenarbeiter wurden dabei in emsige Gespräche (natürlich meistens über Frauen) verwickelt, ja sogar das eine oder andere kleine Trinkspiel wurde angeboten, wovon er auch genug kennt. Als letztes Mittel würden dann auch ein paar Münzen gezückt werden. Ironischerweise sollten es nun Haegirs Laster sein die ihm hier helfen könnten. Würde er etwas herausfinden? ((meine unterstützende Aktion bezüglich des Tempelvorfalls, hoffe es ist hier richtig so^^)) |
19.04.2017 14:59:03 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#117527) |
Samy | Wie man hört hat die junge Shou Wu Hou nun wirklich das Dojo als Ort für Kampf- und allgemeines Training gepachtet. Es wird sich sicher bald zeigen, was genau sie damit vorhat. |
20.04.2017 23:24:34 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#117589) |
Deeman | Wie es scheint hat sich nach kurzer Zeit eine kleine Abenteurergruppe um Haegir im Dojo eingenistet. Zumindest sieht man sie dort nun recht häufig ein und ausgehen. Einmal sogar mit einer dicken Holzkiste. Von einer Schatzjag wird gemunkelt. Was da wohl gefunden wurde? |
22.04.2017 10:33:30 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#117631) |
Lisk | Viel geändert hatte sich seit seiner Ankunft nicht in seiner Verhaltensweise oder seiner Routine. Selbst dann nicht, als Ernest sich in diesen Tagen scheinbar endgültig in dem Schrein niederließ. Inzwischen schien es im Hafen bekannt zu sein, dass er mitunter dort anzutreffen war, demnach auch welche Funktion er inne hatte und welchem Patron er diente. Selbst hing er es noch immer nicht an die große Glocke, sondern widmete sich weiterhin allen voran seinen Gesprächspartnern, den Leuten auf der Straße und in den Gassen, denen er auf seinen Streifzügen durch den Hafen begegnete. Die meiste Zeit waren es vermutlich belanglose Themen und typischer Nachbarschaftsklatsch, den er dadurch mitbekam. Auch wenn es ebenso wichtig war zu wissen, was in der Nachbarschaft so vor sich ging, blieben für ihn die Zwischentöne interessanter. Dinge und Andeutungen, die unausgesprochen blieben oder die auf tiefgehendere Probleme und Ratlosigkeit hinwiesen. Diese Leute wurden gezielt aufgesucht, um in Gesprächen das Problem zu ergründen, dem Gegenüber einen Rat zu bieten und sich selbst ein Bild der Lage zu machen, inwieweit dieser zur eigenen Handlung fähig war. Sollte es notwendig werden und die Situation es fordern, würde er selbst Dinge in die Hand nehmen müssen. Nicht, dass es bislang bereits notwendig gewesen wäre: Noch war das Eis nicht ganz gebrochen. Ein angeblicher Glaubensbruder als Inquisitor erleichterte das nicht gerade und Aufklärungsarbeit im Einzelnen konnte auch nur nach und nach dieses Problem mindern. Nicht Jeder leistete einen Vertrauensvorschuß wie Interimsrat Netzfischer. Vertrauen aufzubauen brauchte Zeit und Verlässlichkeit - Dinge, die er bieten konnte und auch bereitwillig bot, um den Hafenbewohnern fortan eine Anlaufstelle auf der Suche nach dem rechten Weg zu bieten, vor allen Dingen dann, wenn Tempel oder Wache oder andere offizielle Stellen keine Alternative darstellten. |
22.04.2017 11:00:32 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#117636) |
Meria | Plakate wollte sie in den Gasthäusern nicht aufhängen, man wußte ja nie wie die normale Bevölkerung auf Blutproben und magische Forschungen reagierte. Doch sie sprach mit den Wirten/innen im Lotus, blutigen Eimer, aber auch im Silbernen Drachen mit Marla. Sollte jemand zufällig anfragen, ob einer der Gastwirte von einer Möglichkeit gehört hätte wie man an Münzen käme, dann könnten diese vielleicht an Tiavin weiter vermitteln. |
05.05.2017 19:17:12 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118053) |
Nutmeg | Ernest würde bemerken, dass die Menschen des Hafens mehr und mehr Vertrauen zu ihm fassten. Irgendwie war er doch wie einer von ihnen - unauffällig, hielt sich aus allem raus, was ihn nichts anging (es sein denn, man fragte ihn nach seinem Rat) und bescheiden wirkend. So wurde er zumindest von den Hafenbewohnern wahrgenommen und so nahmen sie ihn auch auf. Es schien keine Rolle zu spielen, dass ein anderer Hoarkleriker vorher so viel Bockmist gebaut hatte. Nachdem er sich im Hoar-Schrein endgültig niedergelassen hatte, würde er auch dort mehr Besuch erhalten. Oftmals waren es Frauen. Die Frauen tauchten manchmal mit ungut wirkenden blauen, grünen oder gelben Flecken im Gesicht auf. Auf Nachfrage meinten sie durch die Bank weg, sie wären hingefallen, oder hätten sich gestoßen. So etwas passierte eben manchmal, oder nicht? Es schien, als ob diese Frauen Ernest erst "beschnuppern" wollen würden, und sie redeten mit ihm wirklich einfach belangloses Zeug. Über ihre Familien, ihre Kinder, ihre Männer...wenn sie eine Arbeit hatten, über diese. Im Laufe der Zeit würden sie, wenn sie Vertrauen zu ihm gefasst hatten, auch über Ernsteres sprechen...dass es manchmal eben einfach "schwierig" zuhause war. So genau äußerten sie sich da nie, aber er war ja nicht blöd und konnte es sich denken, dass der Herr Gatte das Schwierige war. Auch bei den Hafenarbeitern war Ernest gerne gesehen. Sie tranken mit ihm, banden ihn ins Hafengeschehen ein. Ab und an kam einer zu ihm, wegen Streit mit den Kollegen, wenn etwas an den Docks abhanden gekommen war. Oder wegen einem großen Zerwürfnis nach dem Würfeln im Eimer. Zuviel Alkohol, Spielen um Gold...da gab es oft Reibungspunkte, die man mit einem "Neutralen" regeln wollte, und da man ja wusste dass er hier der neue Rachepriester war... So würde Ernest erleben, wie die Akzeptanz der Hafenbewohner ihm recht positiv entgegenkam. |
08.05.2017 21:23:58 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118175) |
Pusteblume | Julia saß mit einigen Leuten in der Arena und guckte sich einen belanglosen Kampf an. Der Kampf interessierte sie auch weniger, eher, zu wem sie sich gesetzt hatte. Da waren einige, von denen sie wusste, dass sie Kontakt mit Lorne hatten und da waren einige, die sie von ihrer eigenen Finstergasse kannte. Nicht die Laufburschen, eher die leicht höhere Ebene. Nun.. zumindest über ihr, was allerdings auch nicht sehr schwer war. Mit ein paar Anekdoten über die Wachen während ihrer Strafarbeit und einer Runde Schnaps hatte sie sich eingekauft und versuchte die Bühne nun zu nutzen. [i] "Worgana.. Warum nicht Goblina oder Guhlara. Schnüffelt viel herum irgendwie. Will wissen wer was macht. Meint alle hier wären kriminell. *schmunzelt* Hat ja nicht mal ganz unrecht, aber so von oben herab?" "Ich meine Rashal ist eben Rashal. Der hat, genau wie Meree, auch mal ein Auge zugedrückt und wusste hier umzugehen. Sie waren.. mehr oder minder akzeptiert." "Plötzlich wird aber wirklich patroulliert und dann eben dieses Schnüffeln. Immer hin.. viele von uns sind sich einig. Wir sollten zusammenhalten. Der Wache nichts bieten." "Sollten nun aber nichts überstürzen.. ich meine.. gleich wieder Feindschaft aufbauen nützt ja nichts. Aber wer weiß, am Ende bringt es uns alle näher zusammen, jene, die zum Hafen stehen."[/i] In der Hoffnung einige Gedanken gesäht zu haben, vor allem aber auf die zunehmende präsenz aufmerksam gemacht zu haben, zog sie sich dann auch irgendwann wieder zurück. |
09.05.2017 08:22:36 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118188) |
Pusteblume | Es war das einzige Gespräch dieser Art. Das einzige, das sie mit Lornes Leuten führte; danach hielt sie sich aus irgendeinem Grund eher von ihm fern. Dennoch beschwor sie in kleineren Plauderein mit "ihren" Jungs den Zusammenhalt im Hafen, in der Hoffnung, sie würden es weitertragen. Sie hatte keineswegs vor eine Rebellion anzuzetteln und dazu gab es auch gar keinen Grund, vielmehr verwies sie auf die Gemeinsamkeiten im Hafen und auf eine "Ehre unter den Schurken". [i]Man solle dem Hafen vertrauen, nicht mit Schnüfflern reden und sich nicht gegen die eigenen Leute im Hafen wenden. Es galt zusammenzurücken.[/i] |
09.05.2017 19:33:31 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118201) |
Nutmeg | Als Julia sich in der Arena einfand, war es wie immer laut, es roch nach wildem Tier (sicher eine Mischung der- mittlerweile leeren, aber ungesäuberten - Hundekäfige und dem Schweiß hart arbeitender Männer mit besonderen Hygienevorstellungen) und Alkohol, und die Stimmung war gut. Der momentane Liebling der Menge, Max die Eisenfaust, hatte gerade seinen dritten Gegner in Folge besiegt,als Julia wohl dazu kam, den Bekannten von Lorne und den Höheren der Finstergasse ihre Meinung mitzuteilen. Julias Schnaps wurde zuerst misstrauisch angeschaut - einer von Lornes Freunden linste ins Glas und fragte wohl ernsthaft, wie so'ne Mausi wie sie denn Schnappes trinken könne. Würde sie doch bestimmt gleich umhauen. So wie sie aussah. Nach ihren Worten wurde sie komisch gemustert. Dann meinte der Hafenmann, der ihre Fähigkeit angezweifelt hatte, Hochprozentiges zu trinken, etwas irritiert: [i]"Sach' mal, Püppi...wat fängste denn hier mit so Politik an? Wir woll'n hier Spaß haben. Leck mich doch mit der Wache!"[/i] Die anderen Herren brummten, es wurden Worte laut "[i]...is' doch wie immer...[/i]", "[i]Die Dosen wissen wo sie sich fernhalten müssen...[/i]" und anderes, in die gleiche Kerbe hauend. Plötzlich räusperte es sich hinter Julia dezent. Ein unscheinbarer Mann trat aus dem Schatten, der an diesem Ort fehl am Platz wirkte, und dennoch wohl von allen akzeptiert wurde. Die Herren, die eben noch ihre Meinung gut kundgetan hatten, schwiegen plötzlich, tranken ihren Alkohol und schauten auf den Ring. Der Mann, eher klein, schlank, mit dunklem Haar und einem Allerweltsgesicht, trug einfache Kleidung, sauber, ordentlich. Auffällig war die Brille, die auf seiner Nase thronte. Diese verriet, dass er Geld haben musste, so etwas konnte man sich im Hafen nicht leisten. Er rückte ebendiese Brille zurecht und meinte dann mit angenehmer, ruhiger Stimme: [i]"Junges Fräulein, Ihr versteht sicher, dass die Gäste die Kämpfe sehen wollen und nicht mit Aufrührereien über die Wache Mirhavens gestört werden wollen. Ihr wollt sicher auch nicht, dass man Euch als ein rebellisches, aufstachelndes Element sieht, nicht wahr....?[/i]" Er lächelte Julia freundlich mit weißen Zähnen an, würde sie genau hinhören, dann konnte sie an der Art, wie er sprach, vielleicht erkennen, dass der Herr Sembit war, zumindest klang seine Art zu sprechen ähnlich wie die von Bethsaba (und vermutlich auch Hark). "[i]Ich würde Euch deswegen bitten, Euch den Kampf anzusehen oder die Arena zu verlassen. Es sollte keinerlei Zweifel geben, dass wir hier natürlich ein Etablissement sind, das die Gesetze und die Gesetzeshüter der Stadt zu ehren weiß.[/i]" Er sprach in vollem Ernst. Einer aus dem Rudel von Lornefreunden und Finstergässlern hob sein Schnapsglas und meinte dazu: "[i]Genau...so'n Etablizment sind wir![/i]" Unter dem strengen Blick des fremden Herren hatte Julia dann wohl die Wahl. Er selbst lächelt einfach weiterhin freundlich und ruhig. Julia bekam nochmals einen schiefen Blick ab und einer aus dem Rudel beugte sich, nachdem der Herr wieder verschwunden war zu ihr und raunte nur ein Versöhnliches "[i]...is' doch wie immer mit der Wache, Kleines?[/i]" Dann trat Max die Eisenfaust gegen seinen nächsten Gegner an und die Arena tobte.... [spoiler]((Nur als OOC-Hinweis :) Die Anzahl der Gardisten im Hafen hat sich -vorerst- nicht vergrößert, es sind vielleicht nun mehr SCs unterwegs als früher, aber das ist kein Indikator für mehr Wachenaktivität auf den ganzen Hafen gesehen. Die Anzahl der NSCs wird dadurch nicht größer. Die Gardisten lassen in der Finstergasse und anderen kritischen Nebenstraßen die Leute auch immer noch in Ruhe, da könnt ihr also unbesorgt weiter eure Geschäfte besprechen :) ))[/spoiler] |
10.05.2017 10:18:23 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118218) |
Pusteblume | Julia gab da ein kurzes Nicken von sich und verschwand im Laufe des Kampfes irgendwann unauffällig. Die Arena suchte sie vorerst nicht wieder auf, doch gab es noch einen anderen Ort, den es ein wenig auszukundschaften galt. [center][b][u]Im Pfuhl[/u][/b][/center] Nachdem sie die Wege der Kanäle bereits verinnerlicht und den kleinen Verschlag für sich in Anspruch genommen hatte, macht sie sich nun auf dem Weg zum Pfuhl. Es gab mehrere Dinge, die es dort zu überprüfen galt. Die raue Umgebung machte ihr nichts aus. Zum einen kannte sie es und wusste sich durchaus darin zu bewegen, auch weil sie einstecken konnte. Zum anderen.. Entweder sie blieb schlicht unbeteiligt und unauffällig - eben einfach eine Göre des Hafens, die zumindest dort sogar bei ein oder zwein für ihre langen Finger, die sie mal hatte, bekannt war - oder aber, so ihr jemand dann doch viel zu nahe kam oder drohte, dann schindete sogar ein kleines Messer in den schlanken Händen einer zierlichen Frau Eindruck, wenn die Klinge auf das Gemächt des Schlägers gerichtet war. Doch sie war nicht auf Ärger aus und hatte nicht vor herumzustänkern, ganz im Gegenteil. [b]Erstens[/b]: Es galt zu prüfen, wer dort Hehlerware annahm, selbst etwas belangloses abzugeben, und zu erfragen wohin die Ware ginge, um sicherzugehen, dass dort keine Stümper am Werk waren, was sie allerdings auch nicht annahm. Nicht,d ass irgendwelche findigen Rätselknacker den Weg zu ihr zu einfach zurückverfolgen könnten. [b]Zweitens[/b]: Es galt zu prüfen, ob der Pfuhl für eine nette Kartenrunde mit Freunden offenstand... zugegeben, dabei würde es vermutlich weniger um das Kartenspiel, als um diskrete Gspräche gehen, die man nicht mehr ständig halb offen in der Stadt besprechen wollte. [b]Drittens[/b]: Ganz generell wollte sie sehen wer sich dort so aufhielt. Waren es die Verbrecher der Stadt? Laufburschen von Lorne und Co oder war es sogar die obere Ebene. Waren es Piraten? Wer trat vor vermummt udn wer offen auf.. wie sprach und näherte man sich den Leuten udn wie reagierten sie? Julia beobachtete, plauderte und versuchte ihre drei "Missionen" zu erfüllen. |
10.05.2017 10:49:53 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118219) |
Deeman | Es hatte mittlerweile die Runde gemacht, insbesondere am Hafen: Haegir ist gerade dabei mutige Begleiter um sich zu scharen. Abgehärtet sollte man sein, so heißt es. Bewandert mit dem Umgang von Waffen, doch war auch von "flinken Fingern" oder "klugen Geistern" die Rede, immerhin galt es auch mal verschlossene (Schatz)truhen zu öffnen oder Probleme zu lösen die man mit der Waffe nicht bewältigen kann. Viele Begriffe flogen bereits umher um seine Unternehmung zu beschreiben: Abenteurer, Söldner, Schatzjäger. Irgendwie trifft da wohl alles zu. Es steht jedoch fest dass die kleine, in der Entstehung befindende, Gemeinschaft schon einige kleinere Erfolg zu verbuchen hat. Einmal schleppten sie eine große Kiste aus dem Silberwald direkt ins Dojo, mittlerweile ist bekannt dass sie Arandurerz und andere Dinge fanden. Auch sucht er immer wieder nach zuverlässigen "Auskünften" die er gut bezahlen soll. Hier und dort heißt es sogar dass er von den "Hafenleuten" keine Bezahlung annimmt wenn sie seine Dienste brauchen während "die Leute aus der Oberschicht ruhig ein paar Münzen abdrücken können". Mittlerweile scheint der gute Haegir seinen Platz am Hafen gefunden zu haben. ((dient lediglich als Atmopost auf den natürlich jedermann gerne reagieren kann :) )) |
18.05.2017 14:52:29 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118452) |
Samy | Gestern abend kehrte die Danlianthol zurück nach Mirhaven. Bereits bei der Einfahrt in die Hafenbucht konnte man erkennen, dass der Segler schwer beschädigt und mitgenommen war: der hintere Mast fehlte bis auf einen abgerissenen Stumopf vollkommen, ebenso ein großer Teil der Takelage. Die Beschädigungen setzten sich über das ganze Schiff hinweg fort bis hin zum Bug, der aussah, als sei er in ein Sägewerk gekommen. Ein beklemmendes Gefühl vermittelt aber vor allem das große schwarze Tuch, welches über das Hauptsegel geworfen worden war und Unruhe in den Hafen brachte. Ein schwarzes Segel .... es kommen weniger zurück als abgefahren sind! Als das Schiff den kai erreichte, hatte sich bereits eine große Menge des Hafenvolks dort versammelt, herbeigerufen durch die Kunde vom schwarzen Segel und dem Zustand des Seglers. Ohne viel Worte wurden die Taue zugeworfen, aufgefangen und vertäut. Die angespannte Stille wurde nur jä unterbrochen vom Wehklagen derer, die die ihren nicht mit auf dem Segler sehen und wussten, dass sie sie nie wieder sehen werden konnten. Zwei waren nicht heimgekehrt; Brüder oder Schwestern, Eheleute, Eltern, Söhne oder Töchter. Und auch die, die mit dem Schiff nach Hause kamen, sahen niiht viel besser aus, vor allem der Kapitän. Lucas rechter Arm war in Linnen eingebunden, doch man konnte die verbrannte Haut erkennen, ihr linkes Bein war notdürftig geschiehnt und man sah die Schwerzen in ihrem Gesicht, als sie nach vorne am Bug auf die Reeling kletterte, um mit allen zu sprechen. "Leute des Hafens, ... ...alle die hier versammelt sind ... ... ihr wisst, was das schwarze Segel bedeutet, wenn ein heimkehrendes Schiff es trägt. Zwei aus unserer Mannschaft wurden von der See mit sich genommen und kehren nie wieder zu ihren Familien und Freunden zurück. Sie und wir kämpften in einem Sturm um das Leben aller an Bord, sie waren der Preis. Die See riss sie mit sich, der Sturm nahmsie fort." Wehklagen vermengte sich mit zustimmenden Murmeln: ".... am Ende gewinnt immer die See, aye." Luca verdrängte den Schmerz in Arm und Fuß und blickte in die Gesichter der Familien der beiden Umgekommenen: "Das Ritual findet in zwei Tagen statt. Das gibt uns die Zeit, alles zu regeln. Keine Familie eines Seefahrers wird hier in Mirhaven durch dessen Tod Not leiden, das Verspreche ich als Stimme der See. Die Kasse des Hafen ist und bleibt dafür da, sich um euch zu unterstützen und zu versorgen. So wie es im Codex des Hafens ausgemacht wurde, aye." Dann wandte sich der Kapitän wieder an alle in der Menge: "Die See nahm sie uns auf einer Mission für das Wohl Mirhavens. Herr von Erlenberg versicherte mir, dass die Stadt ihren Anteil an an der Versorgung geben wird. Es ist egal, ob man sie Helden nennt oder einfach nur mit ihren Namen. Sie gaben ihr Leben, damit Mirhaven und wir alle weiter eine Zukunft haben. Daher bin ich bei aller Trauer stolz auf sie und ich verneige mich vor ihren Familien, die Mirhaven das größte Opfer geben mussten. Und ich verspreche, auch wenn wir heute geschlagen von der See zurückkehren ..... das Opfer wird nicht umsonst gewesen sein und die Mission wird zu einem erfolgreichen Ende gebracht werden. Sie See mag am Ende immer gewinnen .... aber wir .... wir nehmen uns underen Anteil, AYE?!" |
18.05.2017 14:59:33 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118453) |
-emptySoul- | Die Gur stand so etwas am Rande des Getummels um Luca und das heimkehrende Schiff. Sie mischte sich nicht ein, hob keine Arme, murmelte oder rief nicht mit. Sie beobachtete still, betrachtete das Schiff und die deutlich angeschlagene Luca. Und als deren Ankündigung und Ansprache vorbei war löste sie sich von der Kaimauer und stiefelte auf Schiff wie Luca zu, die kleine Feldschertasche unter dem Arm geklemmt habend und zu Luca meinend: "Lass mal sehen, huh. Sieht ja schön Kacke aus, das. Wennst jetzt kein Zeit hast, kommst halt später....bin oben am Pier." ..womit das Angebot der Hilfe gemacht war. Nur annehmen musste Luca und ihre Mannschaft es eben von alleine. |
18.05.2017 15:22:03 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118454) |
Samy | Der Kapitän ertrug den Scchmerz so lange, bis hier und jetzt am Schiff alles geregelt war, was zu regeln ging. Dann traf sie eine Entscheidung und humpelte als erste ihrer Mannschaft hinauf zum Pier. |
18.05.2017 15:28:00 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118455) |
-emptySoul- | Die kleine, dunkle Frau wartete dort auch in einer etwas ruhigeren Ecke. Ohne viel Aufhebens würde sie sich Lucas Blessuren auch annehmen, sich kümmern - auf die herkömmliche, händische Art des Heilens sich beschränkend und darin gar nicht mal so schlecht seiend. Wenn bisweilen auch mit etwas eigenartigen Mitteln. Luca durfte sich versorgt sehen. Und wer auch immer von ihrer Mannschaft die Hilfe der Gur auch in Anspruch zu nehmen gedachte, ebenso. Weiter gab die Gur Salben aus für Verbrennungen, Prellungen und dergleichen und bot an, sich auch um Verbandswechsel die nächsten Tage zu kümmern. Mit Fragen behelligte Nuji allerdings niemanden. Sie war einfach da. Nicht mehr, nicht weniger. |
22.05.2017 08:03:58 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#118512) |
citlali | Luca hatteschon auf der Reise vor dem Sturm das Angebot bekommen von Ferdinand geheilt zu werden, sicherlich hätte er es bei der Rückreise versucht oder dann eben spätestens als sie ankamen. Sie musste demnach nicht lange mit dem verbrannten Arm leben, immerhin das; sofern sie das nicht wollte, war es natürlich eine andere Sache. Er selbst warzwar nicht direkt verletzt, aber kam recht niedergeschlagen, mit steinerner Miene zurück. Der Priester teilte Luca mit, dass er sich um die Finanzen baldigst kümmern würde und dass er gern bei der Abschiedszeremonie helfen würde. Auch wäre er da, wenn es bezüglich dem Erbe etwas zu klären gäbe. Im Tempel dann entzündete er Kerzen und machte sich auf noch welche zu finden, die man gut auf kleinen Holzschiffchen unterbringen konnte, und die Holzschiffchen selbst. So dass sie später bei dem Ritual auf dem Meer wegschwimmen könnten. |
20.07.2017 18:37:42 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#120130) |
Samy | Seit einigen Tagen schon sah man den Kap. Luca nicht mehr am Fischstand stehen und den Fisch grillen. Auch sonst sah man sie nicht im Nordviertel unterwegs. Fragt man nach oder sucht sie unten im Hafen bei ihrem Schiff ist zu erfahren, sie ist vielleicht in der Arena oder im Eimer. Aber ob sie wirklich ansprechbar ist, keine Ahnung. Des späten Abends sieht man sie oft an den Kais sitzen. Sie trinkt Rum und redet mit sich selbst. Jedenfalls sieht es so aus. Sie trinkt und spricht mit Leuten, die gar nicht da sind. |
21.07.2017 12:50:41 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#120144) |
Kriegerin | So Kap. Luca auf eine der Stimmen achtet, die sie anspricht, wenn sie am Kai sitzt und Rum trinkt, so ist es ein kleines armes Mädchen, daß stehend vor Dreck, ganz vorsichtig immer wieder Lucas Namen nennt. "Du, Luca, Du im dunkeln Teil des Hafens, da war neulich die tyrannische Ritterin, diese... mein Bruder hat es gehört... sie sucht ein Schiff und Du hast doch ein Schiff, oder? Mein Bruder sagt, ich soll es Dir sagen und ich soll die Hand ausstrecken, wenn ich es Dir gesagt habe, weißt Du warum?" |
21.07.2017 16:22:37 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#120157) |
Samy | Über den Rand der Rumflasche blickte Luca mit leicht gläsernen Augen auf die Kleine und ihre schüchtern ihr hingestreckte offene Faust. Viele Möglichkeiten gingen ihr durch den Kopf: nichts tun, in die Hand spucken, rum reinkippen. Die Stimmen brabbelten weiter auf Luca ein, aber dann setzte sich eine andere Stimme durch und Bilder tauchten vor ihrem inneren Augen auf ... Calimhafen wie es unter den strahlen der heißen Sonne in Hitze getaucht sich an das blau glitzernde Meer schmiegte; umgeben von seinen künstlichen, grünen Gärten; durchzogen von seinen Mauern, die jedes Viertel, arm und reich, voneinander trennten. Und dahinter die sengende Glut der Wüste. Die engen Gassen und breiten Straßen, dicht getrennt die Lebewesen aus unzähligen Ländern des Südens und des Nordens. Nicht alle waren Sterbliche. Unzählige verschiedene Sprachen, vor allem Alzehdo. Die Sprache Calimshans, die Synthese der Sptrache von Luft, Feuer und Sterblichen. Und irgendwo dort unten, am Hafen stand ein kleines blauhaariges Mädchen vor einer rothaarigen Schöhnheit und hielt ihre offene Faust schüchtern zu ihr hin. Die fremde Schönheit beugte sich zu dem dreckigen Mädchen hinab und legte ihr eine goldene Münze in die kleine Kinderhand: "Danke das du uns trotz der Gefahr diese Information gebracht hast. Die Regeln der Reisenden verlangen, dass du dafür auch belohnt wirst. Vergiss das selber nie, kleine Luca: alles hat seinen Preis, aber nur wer die Regeln beachtet, ist diesen Preis auch wert." Die Bilder und die Stimme schwanden und luca blickte auf das kleine Mädchen vor sich. dann zog sie eine Münze aus dem Gürtelbeutel - es klappte beim zweiten versuch - und legte diese in die Faust des Kindes. "Richtig, weil du es dir verdient hast. Vergiss das nie, Kleine.: alles hat seinen Preis, aber nur wer die Regeln beachtet, ist diesen Preis auch wert." |
03.08.2017 13:57:22 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#120442) |
Samy | Man hört im Hafen Gerüchte darüber, dass der Sprecher des Ältestenrates im Splittertal überfallen wurde. Aber nicht nur das, er wurde dabei auch heimtückisch vergiftet. Ob er daran gestorben ist? Nein, aber es heißt das Gift brachte schlimmes Fieber und sein Leben steht auf Messers Schneide. Na gut, diese Bemerkung war unglücklich. Wer die Angreifer waren? Bestimmt niemand aus dem Tal. Fremde? Bestimmt Orks aus Lestrann. Ich hörte, es waren irgendwelche Schläger aus Mirhaven. Die machten schon vorher ärger im Tal. Nein, nein, es waren diese Pilger, glaubt mir. Sie haben auch das Mädchen entführt, ganz sicher waren sie das. Egal, was geht mich das an .... hey, du da .... verflucht, ist auf und weg, hat sogar seinen Rum stehen lassen. |
17.08.2017 13:56:08 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#120733) |
Samy | ((nach Absprache zu löschen)) |
14.10.2017 17:59:28 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#121890) |
Namiel | So machte im Hafen ein Gerücht den Umlauf, das wieder jemand da war, welche Hautbilder stechen konnte. Scheinbar war im Moment noch ein Lagerhaus der Anlaufpunkt, wo die Stecherin sich eine Ecke abgetrennt hatte, um ihrer Kunst nachzugehen. Auch hiess es, das sie wohl Hausbesuche machen würde, wenn einem das Umfeld des Hafens nicht so zusagte. |
15.11.2017 22:42:54 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#122556) |
Durgarnkuld | Über Nacht waren im gesamten Hafen aufwendig gestaltete Plakate angebracht worden. Von künstlerisch begabter Hand waren darauf ein anthropomorphes Tiergespannt im Zweikampf vertieft, [url=https://www.pinterest.de/pin/564357397047968375/]ein hasiger Sam mit langen Ohren, der sich gegen den brechenden Keiler eines Dreufangs behauptet[/url]. In zackigen Lettern war der Aufruf zum Spektakel drumherum näher beschrieben. [quote]Kommt und staunt, Mîrhavener Volk! Am [b] [[[Dienstag, 21.11.]] zur 20. Abendstunde[/b] [u]vor Shanas Rose[/u] geben sich zwei epische Kämpfergestalten der Insel die Ehre, um zu entscheiden, wer der größere Klingenmeister ist! Erlebt das gerühmte Langohr Mîrhavens, das sich neben den Sieg über unseren geschätzten Hauptmann noch einen weiteren Sieg an die Schärpe stecken will! Werdet Zeugen der brachialen Kampfkunst Amdirs noch unangefochten bester Mietklinge! Sam Moosaug gegen Dreufang Schmiedebergen [size=1]Der Verlierer zahlt die aufkommenden Gelagekosten aller Gäste![/size][/quote] |
20.11.2017 17:22:26 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#122608) |
ShawnoftheDead | [quote][center][img size=200]https://i.pinimg.com/736x/b1/c1/27/b1c127a22fb6a561f112ff5949cbfd09.jpg[/img][/center] [i][b] Die Schwalbe [i]Hast du jemals den flug der Schwalbe betrachtet? Mal fliegt sie Tief , mal fliegt sie hoch? Flink und schnell, immer bereit Pfeilschnell auf ihr Ziel zu stürzen.[/i] Ihr habt Klingenarbeit zu vergeben und möchtet sie nciht selber verrichten? Ihr seid es Leid Söldner ohne jedewege [b]Moral[/b] und [b]Stil[/b] anzuwerben? Die Schwalbe ist zu Wasser und zu Lande zu finden und bietet Mitklingen jeder art mit dem gewissen etwas eine Gemeinschaft in der man sich austauscht und von einander Lernen kann. Denn wer Lernt verbessert sich. Das ist Gut für uns und für jeden Kunden. Interesse und Aufträge lesen wir gerne an dieser Tafel oder richtet euch an -Kapitän An'via -Monsterjägerin Lyrielle -Kephri [/i] [/quote] |
26.11.2017 09:24:55 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#122674) |
Samy | Einige Zettel sind im Hafenviertel in den dortigen Kaschemmmen und Tavernen verteilt worden: [quote] Hinweis: Die kostenlose Stunde mit Fechtmeister Samuel "der Wildling" Moosaug bezieht sich auf eine Fechtstunde im Dojo des Lotussterns! Sie bezieht sich NICHT auf eine kostenlose Stunde mit dem Fechtmeister im Lotus!!![/quote] |
30.11.2017 16:34:41 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#122732) |
Sage | Seit einigen Tagen kann man an verschiedenen Plätzen und Straßen immer mal wieder diesen Jungspund mit dem roten Umhang und dem auffälligen Hut sehen und hören, wie er da steht, oder auch mal auf einer Mauer sitzt oder fläzt, und dabei auf einer Laute spielt. Er singt selten dazu, wenn dann Fischerlieder oder in der Nähe der Ausschänke auch mal Trinkverse. Es steht weder ein Becher vor ihm, noch ist sein Hut aufgestellt, er scheint also nicht auf Münzen aus zu sein. Dafür wechselt er gern ein paar Worte mit den Leute, insbesondere den jungen Damen, so es sich ergibt, ohne jemals aufdringlich zu werden. Noch der übelste Griesgram mag von ihm ein fröhliches Hallo und ein strahlendes Lächeln erhalten. |
11.12.2017 17:09:27 | Aw: [Hafen] Ereignisse, Gerüchte, Aushänge usw. (#122912) |
Samy | In den Gassen und an den Piers erzählt man sich folgendes: "Heute Nacht, die Glock'n im Hafen schlugen eben die dritte Morgenstund', da kam dichter Nebel auf vom Meer her. Er zog über das Wasser und erreichte bald die Piers. Er deckte alles mit seinem grauweißen Schleier zu, das Licht der Laternen verblasste und kein Wort wurde mehr Weit getragen. Aber man hörte die Wellen, die gegen den rumpf eines einlaufenden Schiffes schlugen. Aber bei allen Geistern des Ozeans, welches ehrbare Schiff läuft mitten in der Nacht und bei so einem Nebel in einen Hafen ein? Dann stoppte das Schlagen der Wellen. Alles war ruhig. Und als sich der Nebel, wie Finger die von einer Beute lassen müssen, wieder auf die See zurückzog, da lag ein kleines, schmales Schiff mit dunklen Segeln am letzten Pier. Niemand wurde gesehen, keine Mannschaft, keine Passagiere. Am Krähennest wehten ein rotes, ein gelbes und ein schwarzes Band. Was das bedeutet? Oh, wir Alten wissen es noch, oh ja. Rot wie das vergossene Blut. Schwarz wie die See und die Seele eines Sterblichen. Gelb wie eine eiternde Wunde die Rache. Jemand hat die Regeln der See gebrochen, die Geister der Toten rufen nach Vergeltung. Ich sage dir, jemand wird sich noch heute Nacht dort für seine Taten verantworten müssen. Mögen die Götter seiner armen Seele gnädig sein, wenn seine Untat schwerer wiegt als seine Seele. Wenn nicht, wir das Schiff ihn mitnehmen und er wird sein Grab in der tiefsten Tiefe finden ..... und er kann sich nur wünschen, dann wirklich tot zu sein." |