Zurück zu "Hinsiedlung"

08.11.2017 20:34:54
[SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#122456)
Ashes
Und so stapft ein von der langen Reise durch Schmutz gezeichneter Halbling durch das Südtor Mirhavens und hält auf den nächsten Wächter zu.

"Ich bin im Namen meines Volkes und das der Gnome hier und muss mit jemanden hier reden, der befugt ist um über die Hilfestellung bezüglich einer Zuflucht einer größeren Gruppe von uns zu verhadeln. An wen kann ich mich wenden?"
11.11.2017 12:11:36
Aw: [SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#122485)
Nachtengel
Meree ging auf den Halbling zu. Sie begrüßte ihn freundlich und stellte sich ihm vor. Dann hörte sie ihm zu.
[b]„Du brauchst Hilfe für dein und mein Volk. Ich werde dir helfen sie zu finden. Mein Einfluß selbst ist nicht so groß. Aber ich weiß, wer dir helfen kann. Unser Hauptmann und Ritter der Fürstin, Rashal Lafalie.
Ich bringe dich zu ihm. Wenn du später was zu essen oder ein Bad, saubere Kleidung und ein Bett brauchst, kannst du gerne zu mir kommen in meine Wohnhöhle. Da ist Platz genug und genug zu essen, auch für mehrere. Ich helfe dir auf alle Fälle. Aber der Hauptmann hat mehr Einfluss als ich. Er kann dir bestimmt weiter helfen,"[/b] wiederholte sie.

Und so brachte sie den Hin zum Hauptmann.
11.11.2017 18:51:09
Aw: [SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#122492)
Ashes
"Mir wäre lieb, müsste es nicht so in der Öffentlichkeit sein", meinte der Hin und würde dem Hauptmann, sobald nicht mehr so viele Zuschauer nahe der Gruppe waren, alles erzählen.


[spoiler]Ausspielen in der Engin oder per PN, ist mir beides recht[/spoiler]
11.11.2017 22:58:06
Aw: [SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#122494)
Nachtengel
Meree hatte eigentlich den Hin in das Zimmer des Hauptmannes geführt um dort in Ruhe zu reden. Dort waren sie außerhalb der Öffentlichkeit. Aber sehr gerne würde sie dabei bleiben, ginge es dort auch um ihr Volk. So hörte Meree ersrmal interessiert, aber auch besorgt zu.

[spoiler]((ich hätte es am liebsten ausgespielt ^^))[/spoiler]
12.11.2017 00:46:00
Aw: [SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#122496)
Ashes
Sofern es dem Hauptmann recht sei, wäre wohl Meree dabei.

[spoiler]Das mache ich davon abhängeig, wer morgen gerade zur Zeit kann, wenn ich ON komme, denn ehrlich gesagt, ist danach bei mir zeitmäßig Flaute und zumindest das Gespräch möchte ich dann gemacht haben.[/spoiler]
09.12.2017 20:42:48
Aw: [SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#122888)
Nachtengel
Nachdem Wächterin Meree die Order vom Kommandanten bekommen hatte, las sie erst genau die Vorschläge des Hauptmannes durch. Dann machte sie sich auf den Halbling Miro Klingenohr zu suchen und auch mögliche Helfer außerhalb der Wachen (NSC'S) zu finden. Auf der Suche nach dem Abgesandten begegnete sie Sam Moosaug, ehemaliger Silberwächter und Freund. Meree sprach mit ihm und mit der Rekrutin Schildarm. Beide waren gewillt zu helfen, ihre Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen. Beide waren auch gute Wächter und beide würden auch fest mit anpacken bei der Vorbereitung des Lagers. Weitere Helfer würden sich bestimmt finden.

Auf den Weg zu Miro überlegte sie im Geiste noch weiter was wichtig ist.
Das allerwichtigste war die Erstunterbringung und Versorgung. Genügend Zelte mussten auf gebaut sein mit Feldbetten, Kissen, warme Wolldecken. Feuerstellen und Kochstellen mussten errichtet sein. Kisten mit genügend Nahrungsmittel, Holz und Verbandszeug mussten besorgt werden und vorhanden sein. Alles musste bei der Ankunft der Flüchtlinge fertig und vorbereitet sein.

Um viele Gnome und Hin handelte es sich? Wie viele Kinder, Alte und Gebrechliche waren unter ihnen? Wollten sie unbedingt zusammen bleiben? Kranke sollten im Hospital unter gebracht werden. Sie sollte mit der Leitung oder Vertretung des Hospitals sprechen. Oder Tea würde es tun. Sie selbst könnte auch noch 2 oder 3 Gnome in ihrer Wohnhöhle unterbringen, vielleicht ältere Gnome, denen das Leben im Zelt Schwierigkeiten machte.
Der Platz der Zelte, als Erstlager, auch wenn Meree sie gerne innerhalb der Mauern sehen würde, würde wahrscheinlich vor dem Südtor sein müssen, direkt am Fluss. Zum Schutz könnten einige Pallisaden errichtet werden und nachts das Gelände mit Fackeln aus leuchten, dazu die Wachen auf der Mauer und 1 oder 2 zusätzliche nächtliche Wachen.

Später müsste man sehen, ob nicht feste Hütten innerhalb der Mauern errichtet werden könnten und ob vielleicht in der Südstadt noch leere Häuser oder Wohnung wären. Ansonsten vielleicht später eine zusätzliche Mauer? Sie würde zur gegebener Zeit Rücksprache mit den Räten und dem Bauamt halten. Vielleicht würden oder könnten auch einige ihrer Magier in der Akademie unter kommen?

Aber erst mal musste sie mit dem Abgesandten Miro Klingenohr sprechen. Er konnte ihr die wichtigsten Fragen beantworten und sich mit ihr und die anderen drum kümmern, dass alles zur Ankunft der Flüchtlinge und zu ihrem Schutz und Wohl getan würde.
Sicher würde sie ihn finden. Als erstes würde sie im Drachen nach fragen.
15.01.2018 20:07:14
Hohenbrunner Evakuierung (#123386)
Samy
[b](SL-Meria) [/b]
Luca setzte sich zu den alten Männern und Frauen, die Pfeife rauchend am Kai saßen und alles kommentierten, was sich um sie herum so abspielte.

Sich einige Zeit diese Kommentare anhörend stopfte der Kapitän ihre Pfeife, legte die Füße hoch, damit die Zehen und Schwimmhäute dazwischen etwas Sonnenstrahlen abbekamen, begann dann mit dem Schmauchen.

Wieder einige Zeit erst später wandte sie sich an die Ältesten:
[i]"Ich brauche noch einmal eure Hilfe bei einer Sache. Geht um ein alte Versprechen das ich einigen gab, die nicht mehr unter uns weilten und anderen, die es wieder tun wollen. Ich brauche vielleicht einige Schiffe und Mannschaften, auch wenn ich wengi bezahlen kann dafür."[/i]
15.01.2018 20:26:28
[Hilfe für Hohenbrunn] (#123388)
Namiel
So machte sich Thal'ia, nachdem Gespräch mit Lueith, Dreufang und Caladuris, daran das an Hilfe zu organisieren, was möglich war.

[b]Vorräte:[/b]

Hier würde sie im allgemeinen die Vorräte Elborias durchgehen und schauen, was man entbehren konnte, um dem kleinen Volk zu helfen. Auch würde sie die Händler und Jäger um Spenden bitten, aber immer in einem Rahmen, das es für alle verkraftbar war.

[b]Heilmittel:[/b]

Hier würde sie sich an den Tempel wenden. Es war immerhin möglich, das auch einige der kleinen Völker eine solche Hilfe gebrauchen könnten.

[b]Späher zum Schutz:[/b]

Darum würde sich Caladuris kümmern, ein Punkt um den sie sich keine Sorgen machen müsste.

[b]Eskorte:[/b]

Hier musste sie noch mit Sylvar reden, aber sie hoffte auf seine Hilfe.

[b]Schiffe:[/b]

Hier würde sie den Befehlshaber der kleinen Flotte Elborias fragen wollen, ob eines der schnellen wendigen Schiffe der Hohen Stadt sich an der Evakuierung beteiligen könnte.
15.01.2018 20:36:27
Hohenbrunner Evakuierung (#123389)
Meria
((Ich eröffne hier mal einen Städteübergreifenden Sammelthread für das Thema, sonst wird es irgendwann zu unübersichtlich))
24.01.2018 16:31:10
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123639)
Nachtengel
[b] Arbeitsliste von Meree, die sie mit ihren Helfern teilt [/b]

[b]Ressourcen Mirhavens[/b]
- Lebensmittelvorräte vorhanden, sowohl Zelte, Baumaterialien, wird noch kontrolliert was fehlt oder aus zu bessern ist,
- Truppenzelte auf [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=16&id=123386&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#123641] Beschädigung überprüfen[/url], Helfer und Schneider Cyrus und Layla, Isolierung der Zelte und Trennwände vor gesehen, evt. ein paar zusätzliche Zelte besorgen oder anfertigen


[b][url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=16&id=123386&limit=6&limitstart=12&Itemid=128#123674] Besichtigung des Bauplatzes [/url][/b]
- Boden begradigen, störende Wurzeln aus graben
- nötige störende Bäume fällen, so wenig wie nötig
- anfallendes Holz für Brennholz vorbereiten, Helfer Cyrus und Kodan, Kodan noch informieren
- weiter notewendiges Inventar und Material zum Einrichten der Zelte bereitstellen

[b]Unterstützung der Gnomenmagier durch:[/b]
Dame Geneva
Lauriel
Layla
Lueith

- wenn notwendig kann Magus Roan magische Materialien, so auch Schriftrollen beschaffen
- stärkende Tränke und Heilmittel für die erschöpfenden Magier mit nehmen


[b][u]Evakuierung: [/u][/b]

[b]Transport:[/b]
- Die General, ein unter Waffen stehendes Handelsschiff
- Käptn Luca mit der Danlianthol
- Käptn An'via mit der Schwalbe
- Karren für über Land

[b]Geleitschutz[/b]
- Vallendar unter Sylvar
- Späher unter Caladuris
- Wächter und freiwillige Helfer aus Mirhaven, auch für den Transport


[spoiler]((wird bei Bedarf aktualisiert))[/spoiler]
24.01.2018 16:52:29
Überprüfung und Raparatur der Zelte (#123641)
Nachtengel
Sie saßen und knieten in einem Lagerraum inmitten von schweren Zelten. In der Mitte lagen Planen und Nähzeug. Auf den ersten Blick sahen die Zelte gut und einsatzfähig aus. Trotzdem mussten sie überprüft werden. Ein Zelt nach dem anderen mussten nach gesehen werden. Die heilen Zelten wurden wieder verpackt und in einer Ecke gestapelt, fertig für den Transport, wenn der Zeitpunkt zum Aufstellen gekommen ist.

Ein fröhliches Lied auf dem Lippen, schaute die Gnomin jede Naht genau nach. Ein Glück hatte sie auch starke Arme zur Hilfe zum Wenden der schweren Zelte. .
Ab und an unterbrach sie ihren Gesang und machte einen ihrer Helfer auf eine kleine schadhafte Stelle aufmerksam.


[spoiler]
((wenn jemand mit helfen will, darf er gerne schreiben))[/spoiler]
24.01.2018 18:04:33
Aw: Überprüfung und Raparatur der Zelte (#123642)
Fieri
Eines regnerischen Tages stapft eine vollkommen durchnässte Layla herein. Nachdem der Hut ausgewrungen ist schaut sie sich dann auch sogleich einmal neugierig im Raum herum. Die Lage schnell erfasst, schnappt sie sich Nadel und Garn und beginnt damit auszubessern wo immer das auch nötig ist. Und da reines ausbessern der kundigen Schneiderin nach kurzer Zeit bereits viel zu langweilig wird beginnt sie damit jedem Zelt auch eine individuelle Stickerei zu verpassen. Das eine erhält kleine Tiermuster, ein anderes Symbole des Pantheons der Hin und Gnome und wiederum ein weiteres Zeichen der Illusionsmagie...
Die nasse Kleidung ist bald vergessen und munter wird in das Lied der Gnomin mit eingestimmt. Zwar trifft sie die Töne nicht so ganz aber das tut der Singbegeisterung keinen Abbruch. Hätte sich der Magen nicht irgendwann wütend zu Wort gemeldet hätte sie womöglich die ganze Nacht durch genäht. So erinnert dieser sie jedoch regelmäßig daran auch mal Pausen einzulegen.
24.01.2018 19:06:42
Aw: Überprüfung und Reparatur der Zelte (#123643)
cyrusld
Cyrus gesellte sich ebenfalls zu den Helfern, im Gepäck noch einiges zusätzlich an Nähkram, was man eben so brauchen konnte, wenn es um dicke Zeltplanen ging. Seine Fingerlosen Handschuhe, die er sonst für Lederarbeiten verwendete und die an der Innenseite der Daumenwurzel verstärkt waren, sodass man die Nadeln damit durch dickeres Gewebe oder Leder pressen konnte. Ebenso einen kleinen Block Bienenwachs, der zwar schon reichlich benutzt aussah, aber immer praktisch war, um etwa Garn zu wachsen, die Naht wasserfest zu versiegeln oder Leder und anderes Gewebe zu behandeln. Man wusste ja nie genau was man brauchen konnte. So sehr er hoffte, dass sich die Ausbesserungsarbeiten in Grenzen hielten, lieber alles dabeihaben, eh er nochmal in den Wald musste um was zu holen. So hatte er auch noch 1-2 unterschiedliche Stechahlen in seinem Rucksack und ein paar zusätzliche Nadeln.

So ging es dann auch tatkräftig ans Werk, die Zelte wurden untersucht, Fehler ausgebessert, überarbeitet. Mal stieß man selber auf eine Stelle, die es zu bearbeiten galt, mal machte ein anderer der Helfer einen darauf aufmerksam. Wer konnte schon schließlich alles sehen. Und sie wollten ja gründlich sein in ihrer Arbeit. Also wurde hier und da geflickt wenn nötig, Nähte neu gesetzt, wenn sie begannen sich zu lösen, und an empfindlichen Stellen nochmal mit Wachs nachbehandelt. Soll ihm doch kein Hin oder Gnom nachsagen können, dass er wegen ihm knöcheltief im Wasser stand, weils irgendwo reinregnet. Wenn das Material nicht reichen sollte, würde sich sicher auch noch das ein oder andere kleinere Teil für die Flicken in seinen eigenen Beständen finden. Und so ging er gut gelaunt mit den anderen ans Werk, von einem Schmunzeln und dem Lied der anderen begleitet, in das er immer mal wieder summend mit einstimmte.
27.01.2018 13:41:41
Aw: [SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#123670)
bergatroliet
Und während die Zelte von fleißigen Händen repariert und geflickt wurden, bereitete Delia im Hospital diverse Verbandspäckchen mit Bandagen, Salben und stärkenden Kräutertinkturen für erschöpfte Magier vor. Ein paar potente Heiltränke fügte sie dem Ganzen ebenfalls hinzu - für alle Fälle.
27.01.2018 18:27:18
Aw: [SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#123674)
Nachtengel
[b]Vorbereiten des Lagers[/b]

Die Zelte waren begutachtet und da wo es notwendig war von flinken und kundigen Händen ausgebessert worden. Jetzt war es als nächstes an der Zeit sich den Baugrund anzusehen. Es musste schließlich Platz geschaffen werden um die ganzen Zelte aufzustellen. Werkzeuge, Schaufeln, Äxte, Sägen und Spaten für die Lagerarbeiten wurden aus der Stadt herbei geschafft, damit auch keiner der Helfer mit bloßen Händen an die Arbeit musste.
Wo es unumgänglich war, mussten vereinzelt Bäume gefällt werden. Das Holz konnte man auch gleich verwerten, sei es für Feuerholz oder wenn man dickere längere Äste für den Bau von Zäunen für das Vieh aufheben wollte. Sie gruben die Wurzeln, die übrig blieben aus und füllten die Löcher mit der Erde, die an anderer Stelle vielleicht von einem Hügelchen abgetragen wurden.

Es gab wahrlich genug zu tun und so sah man am Flusslauf vor der Stadt ein reges Treiben. Es wurde gesägt, gebuddelt, gehackt im emsigem Bestreben den Platz vorzubereiten. Auch wenn Meree nur eine Normalgröße und nicht die stärkste war, verglichen mit den anderen, hatte sie doch keine schwachen Arme und war recht ausdauernd. So arbeitete sie doch unermüdlich, genau wie auch die anderen.

Für die Stärkung von Hunger und Durst hatte sie vorgesorgt. Wer viel körperlich arbeitet muss gut essen und trinken. Auch Verbandszeug und ein paar Heiltränke waren vorhanden, sollte sich doch trotz größter Vorsicht, einer mal verletzten.


[spoiler]
((jeder, der mag, darf gerne was dazu schreiben))[/spoiler]
27.01.2018 19:19:31
Aw: [SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#123675)
Lyvain
Kodan war eher ein Mann für grobe Arbeiten und so konnte man ihn bei den Arbeiten an den Bäumen die weichen mussten sehen.

Er fällte die Bäume mit kräftigen Hieben und machte sich danach daran die Wurzeln auszugraben und die so entstanden Gruben mit neuem Erdreich zu füllen. Es schien so als wäre er sehr konzentriert bei der Arbeit, denn er sprach nur wenn es nötig war und machte im Vergleich zu den meisten anderen wohl eher wenige Pausen.

Nachdem alle Bäume gefällt waren, machte sich der Erdgenasi daran aus dem überschüssigen Holz, welches nicht weiter gebraucht wurde, Brennholz zu machen.
28.01.2018 01:09:50
Aw: [SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#123681)
Hamir Dian
Durch Zufall erfuhr Hamir von dem Hilfsprojekt und bot Meree auf ihre Nachfrage hin seine Hilfe an.

Als es soweit war, das Lager herzurichten, half er mit allen Kräften, das Gebiet bewohnbar zu machen. Zuhause hat er genug Bäume fällen müssen, und auch eine Schaufel war ihm nicht unbekannt.
28.01.2018 08:43:54
Aw: [SL Mirhaven] Helft den Kleinen (#123682)
Drambuie
So viele helfende Hände beim Nähen der Zelte! Nein, da musste Marja nicht auch noch die Nadel zücken. Aber sie hatte dick Decken gewebt, die wärmten und den Wind abhalten sollten bei der Seereise, und die man auch schützend um die Schultern legen konnte bei der Wanderung über Land. Aus weichem Loden fertigte sie einige Gugeln für die kleinen Leute, deren langer Zipfel noch wie ein Schal um den Hals gelegt werden konnte.

Sie überlegte: was brauchte man noch, was sie anbieten konnte? Beutel!! Wenn man umzieht, braucht man Beutel aller Art! und damit kannte sie sich aus: Aus Leder, aus Leinen - wenn sie abends mit Sylvar zusammensaß, nähte sie Beutel. Und die würde sie den Hin und den Gnomen dann zukommen lassen, ebenso wie die Decken und die Gugeln.
28.01.2018 12:37:26
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123683)
Meria
Miro Klingelohr war selbst für einen Leichtfuß-Halbling sehr reise freudig, kaum einmal verbrachte er mehr als eine Nacht an einem Ort, sondern reiste ununterbrochen zwischen dem Ort an dem sich der Riss nach Hohenbrunn auftat, Telodur, Elboria und Mirhaven hin und her. Im Gegensatz zu der den Leichtfüßigen nachgesagten Mentalität alles eben auch auf die leichte Schulter zu nehmen, war zwar sein Ton manchmal etwas flapsig, doch schien er seine Aufgabe recht ernst zu nehmen und hatte für jeden ein offenes Ohr, beobachtete die Vorbereitungen und übermittelte Botschaften sofern dies notwendig war.
Er war voll des Lobes und Dankes für die tatkräftige Unterstützung, vor allem durch Wächterin Meree, die über ihre Körpergröße meilenweit hinauswuchs und die Organisation meisterlich bewältigte. Auch den einzelnen Helfer klopfte er hier und da, sofern sie an Orten arbeiteten die für ihn erreichbar waren, auf die Schulter und wechselte einige Worte mit ihnen. Eines Abends, kurz bevor er wieder seinen Weg Richtung Hohenbrunn antreten wollte um das Treffen mit den Magiern vorzubereiten, konnte man ihn beobachten wie er sich eine kleine Träne aus dem Augenwinkel wischte, ganz gerührt von soviel Unterstützung.
29.01.2018 14:33:30
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123696)
Nachtengel
Meree freute sich sehr den Botschafter zu sehen. Sie informierte ihn über alles wichtige, auch über die Hilfe der Elfen, damit sie sicher das Lager erreichen würden. Allen Helfern war es eine Herzensangelegenheit zu helfen.
Die Gnomin versicherte Miro, dass sie die Wünsche aller Bewohner, ob der Mitnahme ihrer Habe so gut es ging, berücksichtigten würden. Allerdings wäre das wichtigste, dass sie alle gesund und munter ankommen würden.
Sie hoffte sehr, dass alle sich hier wohl fühlen würden. Was sie dazu tun konnte, würde sie mit ganzem Herzen und all ihrer Kraft tun.

Sie lud Miro ein sich am Proviant zu laben und gab ihm auch genug Essen für unterwegs mit.
29.01.2018 15:59:14
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123697)
Alfred Riesenschlächter
Bei so vielen helfenden Händen an den verschiedenen Arbeiten gab es auch die ein oder andere Verletzung oder Krankheit. Wo immer Teas heilenden Hände benötigt wurden, wahr sie zur Stelle. Ein verdorbener Magen, ein Splitter im Finger, ein verstauchter Fuß, eine Platzwunde am Kopf oder gar eine kleine Grippewelle welche es zu kurieren gab.
Wurden keine heilenden Hände benötigt so half sie bei der zubereitung der Speisen oder deckte Tische auf und ab, wusch Geschirr und Kleidung. So verging Tag um Tag und Tyrs Segen wurde fleißig verteilt.
03.02.2018 12:45:17
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123766)
Erzengel
Almeras wurde auch unlängst um Hilfe gebeten.

Und wenn man einen Schlachtenpriester Tempus um Hilfe fragt, dann kriegt man einen Schlachtenpriester.

Er stellte eine Militäreskorte durch seine Person (der Esel nennt sich stets zu erst) und er nahm auch ein paar Leute, die von ihrem Posten für dieses kurze Unternehmen loseisen konnte. Irgendwelche gelangweilten Templer in Lestrann, die kaum was zu tun hatten würde es sicher schon geben oder welche im Tempel.
Oder irgendwelche Rekruten die vielleicht mal ein paar Praxis nahe Erfahrungen bräuchten.

Das Militär konnte man eben immer gebrauchen. Zu jeder Zeit an jedem Ort.
So ist er eben, der Almeras.
03.02.2018 19:34:35
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123772)
Nachtengel
[b]Errichten des Lagers[/b]
So gingen die Arbeiten weiter. Die Zelte wurden aufgebaut und eingerichtet. Bei den vielen fleißigen Helfern sollten sie rechtzeitig fertig sein.
Bretter zum Schutz gegen matschigen Boden und Kälte sollten noch ausgelegt und die Zelte gegen Nässe und Kälte isoliert werden.
Das Lager sollte rechtzeitig zur Erstunterbringung fertig sein. Meree schickte nach weiteren notwendigen Materialien beim Bauamt der Stadt. Sie wollte noch einen festen Schuppen zur Unterbringung von Vorräten bauen.
04.02.2018 13:56:36
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123786)
-emptySoul-
Man gab Meree statt Bauholz direkt einige "mobile" Schuppen mit.
Stabile Wägen nämlich, in denen man zum Teil sogar wohnen konnte oder sie eben als Lagerstätte nutzen.
Das sparte Arbeit und man hatte hinterher nichts, was man wieder abreißen musste, so man mit dem Bau einer festen Wohnstätte beginnen sollte, so die Herren aus der Bauverwaltung.
04.02.2018 14:10:09
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123787)
Medheb
Lauriel war während der Zeit bevor es wieder zum Riss zurückging damit beschäftigt verschiedenste nützliche Zauber auf Pergament zu bringen so das besonders jene die durch den Riss nach Hohenbrunn gingen gut Vorbereitet waren. So schrieb sie sowohl mehr als zehn Rollen mit mächtige Person verkleinern aber auch Zauberrollen mit Hastzaubern bereitete sie vor.
Nebenbei setzte sie noch einige ihrer Kontakte daran einen Granitstein zurechtzuschleifen, ungefähr Kopfgroß. Und sie schrieb einen kleinen Brief falls es nicht gelingen sollte alle aus Hohenbrunn herauszuschaffen in welchem Ratschläge standen ein festes Portal zu errichten mit hilfe eines Ankersteines (wofür wohl dieser Granitstein als Grundlage dienen sollte)
Wirklich ausführlich war dieser Brief natürlich nicht, doch sollten die Gnomenmagier wissen worauf sie hinauswollte und dann in der Lage sein entsprechen zu Handeln im Fall der Fälle.
07.02.2018 17:35:53
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123837)
Meria
Irgendwie auf Wegen die am Ende niemand mehr nachvollziehen konnte, erreichte der vorbereitete Ankerstein die Magier Hohenbrunns. Miro richtete, auf einer seiner Reisen nach Mirhaven Lauriel den tiefen Dank der Hohenbrunner aus, ferner konnte er nichts weiter geben, die komplizierten Erklärung über die Magie hatte er schlicht nicht verstanden und sich nicht gemerkt.
Allen anderen Helfern wurde ebenso gedankt, Miro war voller Freude und oft sogar ein wenig betreten was die enorme Hilfsbereitschaft betraf.
An Luca hatte er eine eher persönliche Bitte, so hoffte er bei ihr mitfahren zu dürfen, Schiffe hatten es ihm sehr angetan.
07.02.2018 19:52:20
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123842)
Nachtengel
Meree besichtigte die mobilen Wagen und war hoch erfreut. Zuhause angekommen bedankte sich bei der Bauverwaltung mit einem Schreiben. Die Wagen waren wirklich eine gute Idee und würden viel Arbeit ersparen und die Hin würden sich sicher über die Wagen besonders freuen.

Und so würde das Lager rechtzeig fertig und bewohnbar sein.
08.02.2018 15:39:14
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#123862)
Daanik
"Ich melde mich Kameradin Meree. Kann sicher nicht schaden ein bisschen seinen Ruf aufzupolier'n ..."

Die schwere Tür der Spelunke hinter ihm fiel ins Schloß. Ein tiefes Durchatmen und Rückversichern was die unmittelbare Umgebung betraf, dann spuckte er auf das Pflaster vor sich und brabbelte im tiefen Ton. "Zwerg'npisse".

Dieser Tierpark aus Spitzohren und Abgebrochenen hinterließ in ihm ein grummliges Gefühl. [i]Jetzt sollte er ihnen womöglich noch helfen!? Wo war der Mehrwert, der Gewinn? Sicher nicht ein Fest![/i] Wie Meree Leucos schönzureden versuchte. [i]Zudem werde ich alle Helfer beim Kommandanten und der Stadt lobend erwähnen.[/i] Klangen noch die Worte des Gnom in seinen Ohren. Eine Aussicht die der Überlegung wert war.

Bloß ab ins Viertel - unter Menschen.
20.02.2018 18:09:59
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#124078)
Nachtengel
Das Lager war fertig, Vorräte bereit. Lauriel hatte sich vorbereitet, Rollen angefertigt und Roan hatte Meree auch einige hilfreichen Rollen gegeben. Jetzt musste auf den Mondzyklus gewartet werden und gehofft das der Riss groß und lang genug wäre oder die Magier einen Weg gefunden hätten, die Magie gefahrlos zu entfernen.
Meree informierte alle Helfer über den möglichen Tag der Evakuierung
01.03.2018 14:24:55
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#124170)
Lyraee
Lueith zügelte die schnaubende Pandaemonia, tätschelte ihr den Hals. Eine Ahnung vom kommenden Frühling lag in der Luft und das spürten Reiterin und Ross gleichermaßen. Mit einem zufriedenen Lächeln drückte die Elfe ihre Fersen in die Flanken und riss Pandaemonia scharf voran, zu einem letzten schnellen Galopp. Die Schimmelstute, die schon zu lange auf einen Ausritt verzichten musste, trug sie freudig und mit weit ausholenden Schritten schnell wie ein von der Sehne gelassener Pfeil voran. Weiter, weiter im Galopp auf der huckligen Straße, durch grünendes Gras und Gebüsch. Durch das gefiederte Farnkraut von dem glitzernde Tropfen aufsprühten. Wo andere Pferde längst schnaufend am Rande des Zusammenbruchs stünden, galoppierte Pandaemonia immer noch leicht und ungezwungen, ohne dass das geringste Schnauben in ihrem Atem zu hören wäre. Von den Bäumen stoben Vögel auf. Keckernde Elstern mit ihrem breitgefächerten schwarz-weißen Schwanz, blaue Eichelhäher, krächzende Krähen. Langsamer, zum leichten Trab zügelte sie das Pferd und sah sich um. Von den Bergen her wehte eine kalte, belebende Brise. Der Friedhof mit seinen Grabsteinen, die wie schiefe Zähne aus dem Erdreich ragten lag friedlich und ruhig da, ganz so wie ein Friedhof sein sollte, die Straße war verlassen, zeigte weder Huf- noch Räderspuren. Stille. Nur Vögel, die zwischen frischen grünen Blättchen zwitscherten. Ein rotbrauner Fuchs lief ohne Eile über die Straße …und alles roch nach Frühling.
Lueith verließ den Weg und ritt den Hang hinauf, verschwand zwischen den sanften Hügeln und fand den Ort, dessen magische Atmosphäre für jene, die dafür empfänglich waren, fast greifbar war. Das Wasser des kleinen Teiches am Bachlauf plätscherte und die verwitterte, einsam an ihrem Altar stehende Statue reckte unverändert ihre Hände anbietend empor. Der „Hexentanzplatz“.
Die Elfe warf das Bein über den Sattelknauf und sprang von Pandaemonias Rücken, ging langsam auf Altar und Statue zu. Sie beugte das Knie und steckte zu den Füßen der Statue, direkt am Sockel ein halbes Dutzend eiserner Nägel in den Erdboden. Diese Nägel stammten noch aus der Zeit des Wiederaufbaus nach der Schlacht um Hohenbrunn. Dreufang hatte sie zur Erinnerung aufgehoben. Die Magie des Ortes sollten sie aufnehmen und durch ihre Verbundenheit zu Hohenbrunn, dem Schicksal der Halblinge, den Magiewirkern am Tage der Evakuierung mehr als nur ein Talisman – sondern ein unterstützender, magischer Fokus sein. Vielleicht konnten die Wirker von der Magie dieses Ortes, und mit den Nägeln als Gefäße, Kraft schöpfen.
Sie brauchten jedes Quäntchen magischer Energie, das sie aufbieten konnten. Wenn es soweit war, käme die wieder um die Nägel abzuholen.
Lueith schaute zur Statue auf. Konturen und Gesichtszüge, die der Steinmetz ihr einst verliehen hatte, waren durch die Witterung nahezu gänzlich abgeschliffen und so blickte sie in ein leeres nahezu formloses Gesicht.
Pandaemonias weiche Schnauze drückte sich in ihren Nacken, pustete warm und energisch. Lueith stieß sie sanft weg als sie sich erhob und sprang in den Sattel, riss die Zügel herum und ritt davon.
Der tote Blick der Statue folgte ihr.
25.03.2018 20:31:04
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#124509)
Lyraee
((Weil es ig immer wieder aufbrandet und doch eigentlich recht 'brisant' ist (zumindest ig)... :) Wann geht es hier weiter? Nach Ostern?))
25.03.2018 20:40:46
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#124512)
-emptySoul-
Da Meria gerade RL ziemlich verschütt geht in Arbeit, teilen wir gerade neu ein, wer was macht!
Nach Ostern sollte es aber wirklich dann mal weiter gehen!
Verzeiht die ungewollte Pause!
26.03.2018 17:42:14
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#124522)
Nachtengel
((wäre schön, bevor ich alles vergessen habe ^^))
29.04.2018 14:56:48
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125201)
Ashes
Und so wurde ordentlich Proviant eingekauft und gesammelt, schließlich würde es einige Mäuler auf dem Weg zu stopfen geben. Auch Wagen für wichtige Dinge oder Leute, die unterwegs verunfallen gab es. Nun ist es bald soweit und die gesamte Rettungstruppe versammelt sich bei der Brücke vor dem Südtor.
29.04.2018 15:44:34
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125202)
Samy
Auch im Hafen Mirhaven setzte das Treiben der Vorbereitung ein. Boot und Schiffe, die tauchlgich waren für das flache Delta der Hirsch wurden aufgetakelt und vorbereitet.
12.05.2018 09:14:04
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125383)
Samy
Am Rand des Sumpfes*

[i]Gurki und Griku saßen in ihrer Höhle und versorgten sinngemäß ihre moralischen Wunden.

"... wir waren eindeutig zu nett, nicht furchterregend genug." "Das stimmt, ja, wir müssen gefährlicher aussehen, so wie das Helden-Paladingsda." "Der war irre, er war so laut, er hätte beinahe rumzurak auggeweckt."

Angsterfüllt blickten beide in das dunkle der Höhle hinter ihnen, wo sich ein großer ruhig daliegender Schatten abzeichnete. Die beiden Goblins zitterten für einen kurzen Moment.

"Wie sollen wir fürchterlicher Aussehen?" "Mh, Blut ins Gesicht schmieren?" "Wir haben rote Hautfarbe, das sieht doch keiner." "Mh, blaue Farbe? Kommt bestimmt gut und furchteinflößend daher." "Ja, blaue Farbe .... und wir hauen auf unsere Schilde wie der Irre." "Ja, und schreien und fletschen die Zähne!"

Ohne es zu wollen wurden sie immer lauter und hitziger in ihren Vorschlägen.

"Ja, wir sind die fürchterlichtsten Räuber der ganzen Insel!" "JA! Gnade euch allen anderen!!!"

Plötzlich regte sich der riesenhafte Schatten hinten in der Höhle ... sie waren zu laut geworden.

"Oh Mist, rumzurak ist wach." "Lauf!!!!!!"[/i]

[sub]*Für die 4 heldenhaften Sumpfmatschwanderer ;-)[/sub]
12.05.2018 10:16:34
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125384)
Ashes
Und so ward es endlich geschafft, die Bewohner von Hohenbrunn wurden heile nach Mirhaven gebracht. Nun mussten sie sich aber ein neues zu Hause aufbauen, im Schutze der Stadt in ihrem Rücken. Es war gut so, denn sie werden die Hilfe gut gebrauchen können.
14.05.2018 11:58:34
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125418)
Nachtengel
Meree verweilte weiterhin einige Stunden am Tag im Lager der Hohenbrunner. Sie lagen ihr sehr am Herzen. Als Gnomin fühlte sie sich wie eine von ihnen. Zudem war sie von der Stadt als Vermittlerin eingesetzt. Sie sprach mit jedem, fragte nach ihren Bedürfnissen, spielte mit den Kindern und brachte ihnen auch öfters Süßigkeiten und kleines Spielzeug mit.

Die Ältesten und die Bürgermeisterin Leokardia, so die Priester fragte Meree wie viele Gefallene es gegeben habe. Sie würde auch gerne ihr Namen wissen. Sie bot ihnen an mit Hochwürden von Erlenberge zu sprechen wegen einem Gedenkgottesdienst oder einer Andacht. Sie konnten sich sicher auch aus suchen wo, gleich ob im Lager oder Tempel. Es stünde ihnen natürlich auch frei, dies ohne die Langbeiner zu tun. Allerdings würde Meree gerne daran teil nehmen. Wie Meree gehört hatte, wäre ein Priester Urogalan und Segojan Erdrufer unter ihnen. Vielleicht eine gemeinsame Abschiedsfeier?
15.05.2018 08:16:40
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125431)
Lyvain
Auch Kodan verbrachte viel Zeit im Lager des kleinen Volkes und half hier und da bei Arbeiten aus, die Muskelkraft erforderten. Er drängte sich nicht auf und ließ jene in Frieden, die sich wegen seines seltsamen äußeren von ihm fern hielten. Wenn es keine Arbeit gab, verbrachte er oft Stunden still wie eine Statue am Rande des Lagers.
15.05.2018 09:41:38
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125433)
Ashes
Die Halblinge und Gnome waren über die Hilfsbereitschaft sehr erfreut. Natürlich teilten sie auch Trank, Speis und Musik mit Meree, Kodan, wie auch allen anderen Helfern.
15.05.2018 10:48:24
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125434)
bergatroliet
Delia besuchte, trotz eigener Blessuren, ebenfalls regelmäßig das Lager vor der Stadt, um sich um die Verwundeten, die Kranken und Alten zu kümmern und um nach den Kindern zu sehen; ob sie die Reise auch gut überstanden hatten und erkundigte sich im allgemeinen Gespräch mit den Leuten nach deren Wohlbefinden. Die blinde Nonne ging dabei mit geübter Hand und gelassener Ruhe zu Werke, wenngleich sie aufgrund der Verletzung ihres rechten Armes etwas langsamer war als sonst.
Sie brachte bei jedem Besuch auch Verbandsmaterial, Wundsalben und Kräutertonika mit, die sie unter der Bevölkerung Hohenbrunns verteilte, sodass jede Familie zumindest das nötigste da hatte, um kleine Wehwehchen zu versorgen. So es unter ihnen Priester oder Heiler gab, würde sie für jene ein etwas umfangreicheres Paket mit Tinkturen, Salben, Tränken und Verbänden schnüren, sodass der Vorrat sich bei jedem ihrer Besuche um ein paar Phiolen oder andere Utensilien vergrößerte.
16.05.2018 21:17:03
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125464)
Nachtengel
Meree hatte durch Webel Aidan und das Wachbuch von dem überlebenden und schwer verletzten Gnomenmagier erfahren. Sie eilte sofort zum Hospital um sich über sein Befinden zu erkunden.
"Wie geht es ihm? Besteht Hoffnung , dass er wieder gesund wird? " so fragte sie die Heiler. So man sie ließ, würde sie auch eine Weile an seinem Bett verbringen, sei es still oder die Hand haltend und je nach Zustand leise und sanft Worte auf gnomisch zu ihm sprechen.

Nach ihrem Krankenbesuch würde sie die Bürgermeisterin auf suchen um sie auf dem Laufenden zu halten. Zudem würde sie ihr anbieten sie zum Hospital zu begleiten.
Außerdem würde sie sie fragen, wieviele Magier zurück geblieben sind und ob sie glaubt, es gäbe noch weiter Überlebende. Dann würde Meree eine Suchaktion starten.

Zudem fragte sie, ob sie schon überlegt hätten, ob sie eine [url=https://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=16&id=123386&limit=6&limitstart=36&Itemid=128#125418] gemeinsame Gedenkfeier für die Gefallenen [/url]haben wollten. Auch wies sie wieder drauf hin, sollte es Fragen, Anliegen jeglicher Art geben würde, sie hätte immer ein offenes Ohr. Meree versicherte, dass sie ihr Bestes tun würde, damit die Hohenbrunner hier eine neue Heimat fänden.

[spoiler]
((in meinem [url=https://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=16&id=123386&limit=6&limitstart=36&Itemid=128#125418] letzten Post [/url] waren noch ein paar Fragen/Antworten offen ))[/spoiler]
19.05.2018 11:40:51
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125479)
bergatroliet
Bei einer ihrer Touren durch das Lager der Hohenbrunner suchte Delia die Bürgermeisterin Leokardia auf. Die Sankti Novem - der Zusammenschluss der Tempel Mîrhavens - wollte den Flüchtlingen gerne unter die Arme greifen. So fragte sie, woran es konkret noch fehlte, wobei die Gnome und Halblinge noch Hilfe brauchen würden. Dabei war es einerlei, ob es sich dabei um Leute handelte, die mit anpacken konnten, um materielle Güter wie Werkzeuge, Feuerholz, Kleidung, Nahrung und dergleichen oder schlicht seelischen Beistand.

Die Antwort der Bürgermeisterin würde Delia dann dem Rat der Sankti Novem überbringen.
20.05.2018 16:41:44
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125499)
Ashes
Und so würde Meree feststellen, dass die Bürgermeisterin über das eigene Lager, in welchem sie sich auch befindet, bereits bescheid weiß. Sie ist Meree sehr dankbar dafür, dass sie über den verletzten Gnomenmagier Olfi wachte. Einerseits ist sie sehr davon erleichtert, dass er überlebte, wo viele andere der Magier für sie ihr Leben lassen mussten, andererseits sehr traurig über seinen bedauernswerten Zustand. Für seinen selbstlosen Einsatz wird er nun fixiert, weil er sonst eine Gefahr darstellt. Wird er jemals wieder sich frei bewegen dürfen?

Leokardia wechselt schließlich das Thema. Fast alle Bewohner von Hohenbrunn haben es überlebt und so ist die Liste der Verstorbenen recht kurz. Vierzehn Tote insgesamt, Olfie wurde von der Liste wieder runtergestrichen. Eine Gedenkfeier soll es geben und wenn sie gestalten möchte, so sei es so. Hier haben die Leute eh alle Hände voll zu tun, da sind sie über die Unterstützung sehr erfreut.


Auch Delia wird alles andere als fortgejagt. Unfälle gibt es beim Aufbau genug und somit den ein oder anderen Verletzten. Der Eine bekam den Hammer auf den Finger, der andere stolperte über ein Seil, während er Bretter umher trug. Auf die Frage hin, ob sie anderweitig Hilfe brauchen konnten gluckst Leokardia erfreut und äußert sich positiv über die Hilfsbereitschaft der Mirhafener, viele kämen um zu helfen, sei es im Kleinen oder im Großen. Ein Knistern wie von Pergament ertönt und ein nachdenkliches: "hmm...". Schließlich zählt sie folgendes auf:

Jeder der erwachsenen Hin und Gnome wird gebraucht und dennoch müssen einige auf die Kinder aufpassen, vielleicht möchte das wer übernehmen.

Nicht nur Häuser müssen gebaut werden, sondern auch kleine Felder für den Eigenbedarf. Helfende Hände fänden da auf jeden Fall Platz.

Solange die kleinen Felder noch nicht sprießen, sind sie auf Nahrung von Mirhaven angewiesen.

"Bitte richtet den Mitgliedern von Sankti Novem unseren herzlichsten Dank aus. Dieses Angebot macht vieles einfacher".
20.06.2018 11:21:42
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125810)
bergatroliet
Delia kehrte mit Neuigkeiten für die Bürgermeisterin Leokardia ins Lager vor der Stadt zurück. In einem ruhigen Augenblick nahm sie die Halblingsfrau zur Seite, um die Hilfestellung der Sankti Novem für die Hohenbrunner zu besprechen.

Sicher hatten die Nachricht von den Flüchtlingen aus Valvec auch das Lager vor den Toren der Stadt erreicht. Delia erklärte in gewohnt ruhigem Ton die Situation. Dass es sich dabei um ehemalige Sklaven, Versehrte und Unterdrückte handelte, die man vor dem Vulkanausbruch gerettet hatte. Arme Leute, die unter der Führung Valvecs gewiss ebenso gelitten hatten wie die Hohenbrunner. Sie wollten hier in Mîrhaven ein neues Leben beginnen, fernab der Tyrannei, in Frieden und Sicherheit. Ebenso wie die Hohenbrunner.

Und so fragte Delia, ob man sich vorstellen könne, dass einige von eben diesen Flüchtlingen im Lager jene Aufgaben übernahmen bei denen Not am Mann war. Sie hatte natürlich Verständnis dafür, wenn dieses Angebot für Überraschung oder Unmut sorgte und bat daher lediglich darum, dass man es sich überlegen möge. Bei Fragen oder falls man die Leute kennen lernen wollte, ehe man eine Entscheidung traf, bot Delia sich als Mittlerin an. Die Sankti Novem würde die Halblinge und Gnome natürlich weiterhin unterstützen, ganz gleich, ob sie die anderen Flüchtlinge in ihren Reihen akzeptieren würden oder nicht.
27.06.2018 17:05:18
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125880)
Nutmeg
Leokardia würde Delia freundlich in der kleinen Zeltstadt vor Mirhaven abermals willkommen heißen und in ihr eigenes Zelt einladen auf ein frischgezapftes Butterbier. Die Dorfvorsteherin plauderte mit der Ilmatari gutgelaunt über die Pläne für das neue Hohenbrunn, und dass die Hins und Gnome, die hier siedelten, doch auch alle irgendwie zuversichtlich waren, dass sie das Kind schon schaukeln würden.

Als Delia allerdings von den valvecianischen Flüchtlingen erzählte, und ob diese in dem kleinen Zelt-Hohenbrunn helfen könnten, da...hörte sie es sprötzen, als hätte jemand ein bisschen seines Getränks wieder ausgespuckt. Dann hustete es. Und dann klang es sehr frostig, als Leokardia ein sehr entschiedenes [b]Nein[/b] aussprach.
Hätte Delia sehen können, dann wäre ihr auch aufgefallen, wie bei dieser Frage der Bürgermeisterin das Gesicht immer mehr entgleiste. Der Ton blieb frostig, als Leokardia Delia eine Stunde in Hohenbrunns Geschichte gab. Wie die Stadt nicht nur einmal von Valvec angegriffen worden war. Wie deren letzter Angriff zu dem Verschwinden im Nebel geführt hatte. Wie sie dadurch alles verloren hatten, was ihnen lieb und bekannt gewesen war.
Delia bekam mehr und mehr das Gefühl - da hatte sie sich kräftig in die Nesseln gesetzt. Die Wunden Hohenbrunns, die auf das Konto Valvecs gingen, waren zu tief, um da noch irgendetwas für die Flüchtlinge/Mitgenommenen herausschlagen zu können. Und Delia wurde recht schnell und weiterhin eisig vor das Zelt gesetzt, wenn auch Leokardia es nie an Höflichkeit mangeln ließ.
27.06.2018 18:24:19
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125885)
Nachtengel
Auch Meree hatte von den Plänen Delias erfahren. So sehr sie die Ilmatri schätze, konnte sie es nicht begreifen. Von Layla und anderen wusste sie einiges über die Vergangenheit und was die Valvecer Hohenbrunn angetan hatten.

Sie selbst besuchte regelmäßig das Lager. Sie brachte immer wieder etwas mit, Butterbier für die Erwachsenen, aber auch Süßigkeiten und Spielzeug für die Kinder. So sie genügend Zeit hatte spielte sie mit ihnen.

Sie brachte Nachrichten über das Befinden Olfi im Hospital mit und fragte ob irgendwas benötigt würde. Falls sie ein Anliegen hätten, sie würden bei ihr ein offenes Ohr finden. Sie war sich auch nicht zu schade selbst mit an zu packen.
Der Bürgermeisterin sagte sie dass Hochwürden von Erlenberge gerne die Totenfeier ausrichten würde gemeinsam mit den Priester Urogalans und Segojans und einen Gedenkstein für die Gefallenen sollte es auch geben.
27.06.2018 20:23:49
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125887)
bergatroliet
Der freundlichen Bitte zu gehen, leistete Delia natürlich Folge. Sie hatte Verständnis für die kühle Reaktion und verlor auch kein weiteres Wort darüber, entschuldigte sich aber aufrichtig dafür, dass sie so unbedacht gewesen war.

Sie versicherte dann ehe man sie vor die Tür bat noch einmal, dass die Sankti Novem wie versprochen Hilfe schicken würde und versprach, dass man ausschließlich Mîrhavener in das Zelt-Hohenbrunn entsenden würde.
12.07.2018 17:34:32
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#125977)
bergatroliet
[i]Ein anderer Tag, ein anderer Charakter... [/i]

Tharona mochte die Hohenbrunner. Halblinge und Gnome waren zwei aufgeschlossene und herzliche Völkchen und die Kochkunst der ersten war natürlich unübertroffen. Bei einem ihrer Besuche im Lager der Hohenbrunner (die auch immer gut waren, ihr Hin zu üben) hörte die Stadtangestellte sich einmal bei den kleinen Leuten um, ob in letzter Zeit jemand von ihnen vermisst wurde. Auch ob es Gnome und Halblinge gab, die sich öfter mal nach Elboria aufmachten und von ihrer letzten Reise noch nicht zurückgekehrt waren.

Und wenn es sich anbot, blieb sie auch um beim Essen machen und Essen essen zu helfen, Geschichten auszutauschen oder die Kinder mit ihrem Flötenspiel zu bespaßen.
14.11.2018 15:25:18
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#126582)
citlali
Nachdem es ein paar Probleme in der Binge mit einigen Leuten gegeben hatte und auch ob der anderen Aufgaben Ferdinand nicht gleich dazu sich an Leokardia zu wenden, lag die Gedenksteinidee nochmals brach.
Eines Tages stand er aber auf ihrer Matte oder eher den Stufen zu ihrem Wagen. Er fragte an, ob sie einen Moment zur Präsentation der Vorschläge des Steinmetzes Kupferbart hatte. Es waren nur 2 und eigentlich favorisierten alle, die von ihnen gehört hatten, nur eine Option davon. Somit stellte er den normalen Gedenkstein auch nur kurz vor, Tork hatte angeboten ihn entweder so in Form zu behauen, dass die natürliche Maserung hervorgehoben wird oder den Stein einfach so gleichmäßig zu formen und glatt zu polieren.
Die interessantere Option war den Stein in kleinere Steine zu teilen und auf jeden einen Namen der Gefallenen zu schreiben, die Göttersymbole dazu und danach diese Steine in Brunnenform auf zu bauen.
Der Stein selbst solle Grau bis Meergrün sein. Die entsprechenden Skizzen legte Ferdinand auch vor.
Was hielt die Bürgermeisterin davon?
14.02.2019 19:08:41
Aw: Hohenbrunner Evakuierung (#126903)
Nachtengel
[b]Traurige Nachricht an die Bürgermeisterin[/b]

Diesmal führte Meree eine traurige Pflicht zu den Hin. Als Meree das Lager betrat, traf sie als erste auf die Bürgermeisterin. Sie informierte die Bürgermeisterin vom traurigen Mord an Blinky. Sie Sie berichtete ihr wie sie mit Hilfe von Oscar seinem Hund Blinky gefunden hatte und auch unter welchen Umständen. Er läge im Kelemvortempel.
Mit den Eltern würde sie gerne noch selbst sprechen, gerne im Beisein eines Freundes der Familie oder eines Hin Priesters oder der Bürgermeisterin selbst.