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24.09.2017 13:37:43
Aw: [Samy] Splittertaler Hoefe (#121440)
-Depp-
Nachdem Aidan am Nachmittag von seinem Dienst zurueck ins Splittertal kehrte, begann er die Bauern und Baeuerinnen im Tal aufzusuchen. Mit jedem plauschte er ein wenig, versuch die generelle Stimmung aufzufangen, und bemuehte sich wohl auch die einzelnen besorgteren Einwohner etwas zu beruhigen.
Mit Cyrus hatte man einen faehigen Waldmann an den Hoefen, der sich kuemmerte. Nujaima wollte ebenso versuchen zu tun was sie konnte. Dreufang und Lue hatten sich bereit erklaert die Hoefe mit zu schuetzen gegen die Elementare. Roan wuerde sich dem Ganzen als Magier annehmen, und seine Freundin war eine Hueterin, die sich ebenso kuemmerte. Die Reiter der Flammen waren hier und nahmen sich dem Schutz der Hoefe an. Der Tormit schien da zuversichtlich, dass man all diesen vertrauen konnte und dass sich die Sache schon loesen liesse. War doch schliesslich nicht das erste Mal, das komische Dinge hier passierten, und man hatte sie bisher immer gemeinsam durchgestanden.
In dem Zug des Gespraechs bot Aidan den Einwohnern dann auch an, dass er und ein paar andere sich die Haeuser der Bauern ansehen koennten und vielleicht etwas sichernd verstaerken wuerden. Fuer den Fall, dass es nochmal Beben wuerde. Vielleicht ein paar losere Balken festigen, Straenge sichern, vielleicht kleinere Schaeden vom letzten Beben beseitigen. Sofern die Menschen dort das denn wollten, versteht sich.
25.09.2017 12:24:56
[Queste - Meria] Von wilden Elementen (#121454)
-emptySoul-
Ihr Gang hatte zwei Beweggründe.
Zum einen wollte sie die Höfe nicht gefährden, zum anderen hatte dieser verwitterte Felsenaltar nahe des Waldes etwas an sich, was die Gur faszinierte.
Sie fühlte sich dort den Kräften der Natur verbunden. Noch mehr, als ohnehin schon.
Dieser Umstand war es, den die Gur den kleinen Aufstieg zu der Lichtung machen lies um sich dort an dem Felsblock, den sie zu einem Altar für sich auserkoren hatte, nieder zu lassen.

Mit Hingabe begann sie dann, trockene Zweiglein zusammen zu tragen und eine schöne, kleine Feuerstelle vor dem Altar zu errichten.
Kräuter wurden mit über das trockene Holz verteilt. Einmal, um die Luft mit duftendem Rauch zu besänftigen. Und zudem, um die eigene Atemluft zu würzen um den Geist zu weiten.
Bevor sie das erste, feine Flämmchen am trocken Holz lecken lies um das Feuer zu entfachen, bat sie die Geister, ihr gewogen zu sein und ihr Schutz und Kraft zu schenken, sollte das Element, dem sie selbst so zugetan, dieses Mal wider Erwarten, gegen sie sein.

Und dann, als das kleine Feuerchen brannte, senkte sie Blick wie geistigen Fokus in die Glut und eröffnete ein Ziwegespräch.
Wie es ihre Art war, schon immer, viel mehr eine Einladung zum Austausch denn fordernde Fragen.
So sann sie an, heraus zu bekommen, wer oder was das Feuerelementar von dem sie wusste, so in Rage und Verzweiflung brachte, dieser Tage.
Und vielleicht, ja vielleicht, waren die Geister des Feuers ihr ja gewogen und verrieten etwas...
27.09.2017 10:55:50
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#121490)
Meria
Die Dorfbewohner waren, bis auf wenige Ausnahmen dankbar für jeden guten Rat und jede tatkräftige Hand, die sie unterstützen wollte. So fand sich immer ein Bauer der Dorys Hilfe bei der Ernte gerne annahm, auf Grund ihrer Größe rissen sich die Obstbauern um sie. Kam sie doch hoch in die Wipfel um auch noch den letzten Apfel zu erreichen. Aidan würde sicher die Tage immer mal wieder halbtot abends in Bett fallen, neben seinem Dienst bei der Stadtwache fanden sich doch mehr lose Bretter im Tal als gedacht. Sollte Jiao den Splittertalern einen Besuch abstatten, konnte sie beobachten das sich jeder an ihren Rat mit den Hufen der Pferde hielt, so leise ging es nur selten unter den Bauern zu. Selbst den Kindern hatte man alles laute Spielzeug entwendet, was sicher nicht nur die Nerven der Elementare schonte, sondern gleich die der dazugehörigen Mütter mit. Dafür schien sich ein neues Spiel etabliert zu haben, man sah selbst die Kleinsten in Gruppen umherziehen und konnte beobachten wie sie Steine streichelten, Blumen am Wegrand gossen oder bunte Bänder in Bäume banden, damit diese sich wohl fühlten und hübsch aussahen. Auch war die Anzahl an Hunden rapide angestiegen, nachdem Cyrus angemerkt hatte, das Tiere empfindlicher auf Vorboten von Erdbeben und anderen Naturkatastrophen reagierten.

Nujaima spürte zwar schnell das mindesten ein Feuerelementar in der Nähe war, doch ließ es sich lange bitten, bis es bereist war Kontakt zu der Gur aufzunehmen. Die Wut die sie schon beim ersten Mal verspürt hatte, war auch jetzt präsent, sie flammte auf, wurde wieder zu einem kleinen Flämmchen um dann erneut deutlich spürbar zu sein. In wirklichen Worten kommunizierte das Elementar nicht, doch konnte Nujaima deutlich spüren das unter der Wut auch Verzweiflung lag, ein Gefühl der Heimatlosigkeit nahm einen Moment von der Gur besitzt, sowie das Gefühl nicht zu wissen wohin es gehört.
28.09.2017 08:22:16
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#121504)
Ashes
Auch Roan würde nicht untätig bleiben.......demnächst zumindest. Aber Information ist das, was ihnen fehlte und so bat er Nujaima ja einst, eines der Elementare zu befragen. Vielleicht fänden sie einen Ansatz, einen Grund, gegen den sie etwas machen könnten, einen Ursprungort, den sie untersuchen könnten....irgendwas.
12.10.2017 16:41:15
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#121839)
Meria
Eine Zeitlang ging das Leben an den Höfen wieder seinen gewohnten Gang, die Ernte wurde eingebracht und verarbeitet. Weder waren neue Kornkreise aufgetreten, noch hatte die Erde gebebt, auch die Feuer verhielten sich wieder so wie sie es sollten, der Brunnen vor Marjas Hof war weiter versiegelt. Von den Helden, die ihre Hilfe zugesagt hatten hörte niemand wirklich neues und irgendwann schliefen auch die Bemühungen die Ratschläge zu befolgen wieder ein. Bis eines schönen Morgens die Familie Dinkelbach traf, waren in der Vergangenheit ihre Felder betroffen, so erwischte es nun ihr Haus. Ein heftiger Wirbelsturm bildete sich plötzlich und fegte das Strohdach vom Haus, verwüstete den Hof, ließ Gerätschaften und selbst den Hofhund umher fliegen. So schnell wieder der Sturm aufzog, war er auch schon wieder verschwunden und ließ die verschreckte Familie vor dem Scherbenhaufen ihres Hofes fassungslos zurück.
12.10.2017 20:12:04
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#121848)
Nachtengel
Dory war nicht weit vom Hof der Dinkelbach entfernt, als sie den Wirbelsturm bemerkte. Er zog sie von den Füßen. So schnell sie konnte, rappelte sie sich wieder auf und eilte zum Ort der Verwüstung, um nach Verletzten zu sehen und zu helfen. Entsetzt starrte sie auf die Verwüstung, die sich ihr bot. Dann schaute sie nach Verletzten aus. Sie hatte immer eine Notfalltasche bei sich mit Verbänden und ein paar Heiltränke, so einer kleinen Flasche Rum. War jemand verletzt?

So niemand verletzt war, versuchte sie der betroffene Familie Trost zu spenden. Den Erwachsen bot sie Rum an. Auch würde sie sich um den Hund kümmern. War er verletzt? Sie versicherte der Familie ihre Hilfe und sobald sich die Ärmsten etwas beruhigt hatten und keine Verletzten zu versorgen waren, machte sie sich dran um her liegende Habseligkeiten auf zu sammeln und zu sortieren, was noch brauchbar und was ganz zerstört war.

Sie hoffte, das bald weitere Hilfe kam, sonst würde sie eines der Familienmitglieder oder Kinder los schicken. Ihre Bewegungen waren ruhig und ihre Schritte und Stimme gedämpft.
13.10.2017 14:55:02
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#121858)
Meria
Der menschliche Teil der Familie Dinkelbach bleib unverletzt, wenn man von einem riesigen Schrecken und ein paar Schürfwunden einmal absah. Der Hofhund hatte leider weniger Glück, er war wohl durch den starken Wind gegen die mächtige Kastanie die vor dem Haus der Bauernfamilie stand, geweht worden. Die Wucht musste enorm gewesen sein, war sein Genick doch gebrochen.
Den dinkelbachischien Hausstand fand man weit verteilt im Umkreis, dabei war ihnen auch ein nicht unerheblicher Schaden entstanden.
14.10.2017 11:30:28
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#121873)
-Depp-
Er hatte morgens auf dem Weg gen Stadt bereits von der Nachbarin, die wie immer zum Morgenplausch am Zaun lehnte, erfahren was bei den Dinkelbachs geschehen war. Seinen Weg zu ihnen fand er aber erst, als er von seinem Dienst zurueckkehrte. Mit einem Topf auf dem einen Arm, und seinem bepackten Gaul an der anderen Hand, kehrte er so auf den verwuesteten Hof ein. Er laechelte gen Dory, die hier ueber den Tag ueber schon gewerkelt hatte und nickte ihr mit einem dankbaren Ausdruck fuer ihr Wirken zu. Den mit deftigen Eintopf gefuellten Topf reichte er an die Mutter des Hauses weiter, mit Gruessen von Nuji. Ein voller Bauch kann schliesslich schon ein kleines Wunder bewirken.

Der Tormit war nicht der Mann fuer grosse, troestende Worte. Dennoch hatte er wohl die Hoffnung der Familie, die gerade vor dem Schaden stand, etwas geben zu koennen, das diesen mildern konnte. So verwies er den Hausherren an die Hofscheune. Dort koennten sie fuer die naechsten Tage ein sicheres Nachtlager finden, bis die groessten Schaeden behoben wurden. Genug Felle und Decken seien vorhanden, dass es fuer ein Strohbett reiche. Man sei in Mirhaven schon auf der Suche nach Handwerkern, die das Haus wieder richten wuerden. Um die entstehenden Kosten sollten sie sich da erstmal keine Sorgen machen - man sorgte an den Hoefen schliesslich fuereinander, nicht wahr? Was wuerden sie sonst fuer die erste Zeit benoetigen? Welche Geraetschaften waren zerstoert, die sie fuer die Arbeit benoetigten? Was wuerden sie brauchen - abgesehen von dem offensichtlichen Dach ueber ihren Koepfen?

Sofern die Familie keine Einwaende haette, wuerde sich der Waechter dem Dach zuwenden und es fuers erste Abdecken, damit Regen nicht noch mehr Schaeden im Haus anrichten koenne. Wenn ihm dies von der Familie erlaubt wurde, wandte er sich an Dory und bat um deren Hilfe. Auf Irek - dem breiten, kraeftigen Pferd, das er mit sich hatte - waren einige Zeltplanen und Werkzeug gebunden. Er wollte die Planen wohl am Dach befestigen und ueber die offenen Stellen spannen, damit der Regen draussen bliebe. Die helfenden Haende der Hin und ihre Kletterkuenste wuerde er dabei wohl begruessen. Sofern sich auch andere Familien oder potentielle Helfer dort zu der Zeit versammelt hatten, sprach er auch diese an, damit sie beim Dach mit Hand anlegen und man das Ganze moeglichst noch vor der Daemmerung fertig bekomme.
14.10.2017 11:46:11
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#121875)
Ashes
Roan wurde noch immer nicht benachrichtigt und so würde er mal Nujaima suchen und fragen, was nun rausgekommen sei beim Gespräch mit dem Feuer.
14.10.2017 18:12:07
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#121891)
Meria
Zu Dory hatten sich bereits einige andere Talbewohner gesellt, als Aidan ankam. Seine Hilfe war jedoch genauso willkommen, wie die der Hin.
Schnell konnte man feststellen das die schweren Möbel im Haus verblieben waren. Jedoch hatte der Sturm einige Schränke umgeworfen, so das fast das gesamte Geschirr zu Bruch gegangen war. Die Kinder des Nachbarhofes machten ein Spiel daraus Töpfe und metallene Becher im Umkreis zu suchen. Ein gefundener Topf brachte drei Punkte, ein Becher nur einen, der kleine Henry ging als Sieger hervor.
Ludwig Dinkelbach, das Familienoberhaupt ging Aidan, sowie einige andere Männer auch zur Hand um das Dach zu sichern. Der Rest der Familie fand bei anderen Unterschlupf für den Übergang.
Es dauerte gerade einmal bis zum Abend als die Gemeinschaft das schlimmste behoben hatte, mit Ausnahme des Daches natürlich. Doch war es unnatürlich still in dieser Nacht der Schock saß allen in den Knochen.
24.11.2017 07:44:55
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#122660)
caladur
Als Tamir mal wieder bei den Höfen war und kein Mensch weit und breit in der nähe von Majas Haus war beschloss er für sich mal der Sache mit dem Wasserelement mal auf den Grund zu gehen nach er untersuchte den Brunnen oben und das Gelände um den Brunnen und fand heraus das die Tiere das Gebiet mieden , beim untersuchen viel ihm aber auf das der kleine Wasserfall der Quelle sich abnormal verhielt und beschloss die Sache mal näher zu untersuchen , langsam näherte er sich dem Quell und konzentrierte sich auf ihn , er öffnete seinen geist und sprach auf druidisch und sylvan Richtung Quelle und er hielt Antwort in form von Gefühlen Worten die er nicht verstand und Bilder , darauf hin verwandelte er sich in einen Wasserelementar , darauf hin konnte er die Schwingungen und Bilder besser verstehen , es war nicht leicht aus dem Ganzen wirr war etwas zu verstehen er bat darum das die Elementare einen Sprecher wählen sollten , nach gefühlten stunden hatte er für sich das aus den Bildern und Schwingungen und Emotionen heraus gelesen das die Elementare sich ausgeschlossen fühlten oder verband das sie wohl aus einem großen Ozean kommen würden und hier gelandet sind sie aber hier wohl nicht weg können oder wollen und das es zu einem Kampf kommen würde sollte man sie gewaltsam vertreiben wollen , nachdenklich wendete er sich anschliessend ab als der Kontakt zu schwach wurde , es drehte sich in seinem Kopf , weil damit ist vielleicht der Grund gefunden warum die Wasserelemente hier sind , aber nicht was mit dem
Luftelement und dem Feuerelement oder mit den Elementen ist .

ob es da andere oder gleiche Verbindungen gab ? er sprach mit Jia als er sie traf und sie meinte das Lue sich wohl auch mit den Elementen beschäftige und da er sie mal fragen sollte und ihr berichten sollte was er her raus gefunden hat , mürrisch nickte er und machte sich auf den weg nach Mirhafen um die Elfe zu suchen
03.12.2017 13:25:30
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#122763)
-Depp-
Am Morgen nach dem Ausflug in die Mine machte sich Aidan an den Hoefen auf die Suche nach [b]Mathilda und Juppes[/b], um ihnen ueber die Ereignisse in der Mine zu berichten. Fuers Erste konnten die Elementare dort wohl beruhigt werden, und man hatte nun eine Idee was das eigentliche Problem sein koennte. Da es sich dabei aber um den Unweit gelegenen Tempel handelte, machte die ganze Sache nicht einfacher. Die Magier der statt hatten den nicht ohne Grund versiegelt, und man musste sich gut vorbereiten, sollte er wirklich geoeffnet werden, damit die Elementare dorthin zurueck kehren konnten. Bis dahin - so bat er vor allem Juppes - sollte man sich nach Moeglichkeit aus der Mine fern halten. Nicht, das sie wieder veraergert werden. Und so bat er Juppes und Mathilda dann auch, dass an die anderen Maenner und Frauen des Splittertals weiterzugeben.

---

[spoiler]Der folgende Part ist fuer den Fall, dass der von Seamus gesuchte Handwerker aus dem Hafen bei Aidan aufschlaegt[/spoiler]
Sofern [b]Pavel[/b], von Seamus geschickt, seinen Weg an die Hoefe fand, wuerde der Tormit ihm freilich die Tuere oeffnen. Ob er ihn nun als elendigen Webel kannte, oder nicht, war dem Waechter da erstmal egal - er selbst hielt ihm einfach die Hand hin und stellte sich als Aidan vor. So Pavel ihn noch nicht kannte, durfte ihm zumindest nach einer Weile klar werden, dass Aidan nun nicht unbedingt wie einer der Bauern wirkte. Da passte seine ganze Haltung, Koerpersprache, und auch der eigentliche Ausdruck nicht zu. Nicht, dass er nun Geschnoeselt haette, oder Pavel von oben herab behandelte. Aber er hatte eben Manieren, war hoeflich und respektvoll, und wirkte in seiner Art vielleicht auch etwas steifer als die anderen Splittertaler.
So oder so, sofern Pavel sich nicht verschrecken liess und eintrat, wurde diesem erstmal etwas zu trinken angeboten und bei dem Wunsch danach serviert, bevor Aidan begann ihm zu berichten, dass ein kleiner Wirbelsturm das Dach eines der Hoefe heruntergerissen hatte. Und eben jenes muesste repariert werden, sowie andere, kleinere Schaeden an dem Haus, die er dem Handwerker da ebenso aufgezaehlt wurden. Das Ganze natuerlich moeglichst bald, bevor der Winter richtig hereinbrach. Nun, da die Ernte vorbei war, koennten ein paar der Splittertaler sicher auch zur Hand gehen, wenn Pavel das wollte. Oder vielleicht hatte Pavel ja noch ein paar Kollegen, die bereit waeren bei der Sache zu helfen. Aidan selbst bot sich da an, dass er groebere Schmiedearbeiten verrichten koenne, so sie benoetigt wurden.
Wenn Pavel Interesse an dem Auftrag zeigte, bot Aidan ihm nach der ersten Besprechung an, ihm das Haus direkt zu zeigen, dass er sich ein eigenes Bild von den Schaeden machen konnte. So der Handwerker dies annahm, tat der Waechter dies dann auch, und stellte Pavel im gleichen Zug der Familie vor, damit auch diese direkt Bescheid wussten.
Am Ende hoffte der Tormit wohl auf eine Zusage des Handwerkers. Wenn er diese erhalten sollte, erkundigte er sich noch nach den ungefaehren Kosten des Ganzen, und ob Pavel noch irgendetwas fuer die Arbeit benoetige.
03.12.2017 18:43:26
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#122767)
Meria
((ich kopier es mal hier rein, gehört ja zu dem Queststrang))


Es ist so lange her, also muss sich Roan vieles wieder ins Gedächtnis rufen, schließlich hat er diese Sprache lange nicht mehr angerührt, sowie die Ebenenforschung auch. Wie hatte er damals die Geschicke in dden gebieten jenes Mannes bewundert, welcher zudem noch so großzügig zu ihm war, obwohl sie zu Anfang Fremde füreinander waren. Naja, man kann über Loore Grey sagen, was man will, aber er hat....oder hatte? ...gute und schlechte Eigenschaften. Sie entwickelten damals beide die Rituale zur Versiegelung des Tempels und des Ebenenrisses. .....Naja, Roan war damals nur ein Novize und so fiel seine Hilfe verhältnismäßig dünn aus. Loores Erfahrungen nicht im Ansatz gewachsen. Eine Weile später war der Spross, den Loore zog, immerhin in der Lage, seine Arbeit zu vollenden, Loore selbst war ja verschwunden. Nun ist für Roan die nächste Stufe dran, das Wissen, das zur Anwendung ausreichte, vertiefen und Loores Forschungen bis zu den Ursprüngen zurückverfolgen, um zu verstehen, warum diese alte Sprache Aragrahk so mächtige Auswirkungen hat und wie er darauf basierend es schaffen könnte, die Kraft des Zaubers entweder für kurze Zeit mit einem Widerstand zu unterbrechen oder aber den Zauber auch ein Speichermedium zu übertragen.

www.amdir.de/index.php?option=com_kunena...01325&Itemid=128

www.amdir.de/index.php?option=com_kunena...99339&Itemid=128

www.amdir.de/index.php?option=com_kunena...rt=12&Itemid=128

Alles Mögliche kann, richtig angestellt, Magie in sich aufnehmen, nur manches war besser dafür geeignet als anderes. Loore war dies klar, weshalb er ein edles oder robustes Gestein nutzte, welches möglichst Symetrisch zurechtgeformt war. Hm, klingt so, als sei es wesentlich einfacher, eine Blockade zu erstellen. Diese kann dann entweder den Zauebr verpuffen lassen oder aber simuliert, der Tempel zu sien, der dann umschlossen wird vom Zauber. Doch wie löst man die Blockade in Option zwei? Indem das Material so geschaffen ist, dass es sich und somit siene Wirkung nach einer Weile, auflöst. Option eins klingt dennoch von der Zeitplanung her sicherer. Brauchten sie das Siegel gar nicht mehr, muss nur der Siegelstein in der Akademie vom Fleck entfernt werden.

Aber wer weiß, vielleicht findet er beim eriteren Nachforschen noch weitere Optionen.
03.12.2017 18:55:44
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#122768)
Meria
[b]Aidan[/b]

Mathilda und Juppes waren froh darüber, das es endlich einen Ansatzpunkt gab, wenn dieser auch noch mit vielen zu klärenden Fragen verbunden waren. In kürzester Zeit wußten alle Bauern und Bewohner des Splittertals darüber Bescheid, das die Mine gemieden werden sollte. Da sich Juppes Bericht von einem mehr als 2m großen Erdelementars bereits überall herum gesprochen hatte, war auch niemand daran interessiert herauszufinden wie friedlich der noch so war.

[b]Pavel/Aidan/Saemus[/b]

Über Hilfe beim Wiederaufbau der Sachen die zu Bruch gegangen waren, wehrte sich natürlich niemand. Allerdings wollte Mathilda wissen wievielt diese Dienstleistung kosten würde.

[b]Tamir/Ilthaar[/b]

Da er niemandem von den Höfen von seiner Begegnung mit den Wasserelementaren berichtete, konnte darauf auch niemand reagieren. Sollte er dies doch noch tun, würde man die Information dankbar zu Mathilda tragen und sich bei dem Elfen bedanken, das er versuchte zu helfen.

[b]Roan[/b]

Nachdem sich Roan ausgiebig in die Materie eingelesen und seine Erinnerungen bemüht hatte, kam er zu dem Schluss das Loores Arbeit brillant, aber auch beschränkt gewesen war. Der Schutz war stabil, jedoch der Zauber sehr unflexibel.
So wusste Roan zwar was genau auf den Außenseiten des Siegelsteins stand, doch war nirgendwo eine Markierung angebracht worden, so das Roan nicht mehr sagen konnte, welche Passage sich an welcher Stelle befand. Das Herausheben des Siegelsteins, da war sich Roan sicher, würde den Zauber der Versiegelung gänzlich aufheben. Schnell kam Roan zu dem weiteren Schluß, das er den Zauber nicht auf einen anderen Gegenstand übertragen konnte, auch dies würde den statischen Schutzzauber zu sehr beanspruchen, so das er wohl in sich zusammen brechen würde. Tagelang brütete der junge Magier wohl über dieser Fragestellung, es war eben die Frage welche Ziel er wohl genau verfolgte. War es den Zauber dauerhaft zu bannen, nun dafür fand er viele Wege, oder aber nur zeitweise zu deaktivieren. Das einzige was er sich vorstellen konnte, das erfolgversprechend klang, war die Umleitung des Zaubers und der Simulation des Tempels. War der Zauber doch stark an Koordinaten geknüpft. Allerdings konnte Roan nicht abschätzen was dies allgemein für Auswirkungen hatte, reichte die Zeit der Umleitung so das die Elementare zurück in den Tempel konnten? Was geschah mit dem was im Tempel war, konnte es in dieser Zeit entkommen? War es nicht vielleicht sinnvoller eine dauerhafte Lösung zu suchen, das Portal im Tempel dauerhaft zu schließen?
04.12.2017 15:26:03
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#122776)
-emptySoul-
Während Roan über Büchern brütete und an anderen Stellen Wiederaufbau betrieben wurde , begab sich die Gur abermals in dieser Sache zu dem ominösen Felsaltar nahe des Silberwaldes.
Dieser Ort, an dem sie diese sonderbar dünne Trennlinie zwischen der irdischen - und der Anderswelt zu spüren glaubte.
Sie hatte dem Erdelementar in der Mine zugesagt, dass „man“ helfen würde. Allerdings brauchten die Helfer selbst auch Hilfe – und zwar jene von den Elementaren selbst.
Es fehlte so viel an Wissen, so viel an Konkretem... und es fehlte, so man wirklich [i]in[/i] den dämonenverseuchten Tempel müsste, auch eine Streitkraft, die diesen bösen Wesen die Stirn bieten konnte. Zumindest ein bisschen.

Und so setzte die Gur sich zur nächtlichen Stunde vor den Altarfelsen.
Feuer, Wasser, Luft und Erde wurde etwas dar gebracht.
So war es für das Feuer eine kleine Schale Glut, für die Erde hatte sie den hübschen Stein den Aidan aus der Mine mit gebracht hatte, für die Luft eine schillernde, leichte Feder und für das Wasser eine kleine Schale mit eben jenem darin, aufgehübscht mit Blütenblättern.

Räucherwerk wurde entzündet bevor sie sich in tiefste Ruhe hinab senkte, Trance würde so manch einer sagen, und sie die Verbindung zu den Elementen suchte. Dieses Mal aber gezielter als das letzte Mal.
Sie hoffte, bei den Erdelementaren anfangen zu können, die sie ja schon kannten, um über zu gehen zum Feuer, dem Element dem sie am nächsten war … um dann Wasser und Luft ausfindig zu machen.
Auch wenn sich die vier Elemente in Teilen spinnefeind waren, so war es das Anliegen der Gur, durch die Bilder die sie aussandte, die Vier kurzzeitig dazu zu bringen, zusammen zu wirken, im Kampf gegen das, was im Ebenentempel von statten ging.
Sie befahl da nichts und niemandem etwas. Was sie in die Anderswelt entsandte, war eine Bitte – nicht mehr, nicht weniger.
Sie hoffte einfach, diese sprunghaften Wesen davon zu überzeugen, sich hinter sie zu stellen. Und wenn ja, ihr vielleicht noch die eine oder andere Unwissenheit zu nehmen.
So fragte sie jene, die gewillt waren, mit ihr zu kommunizieren nach „konkreten“ Bildern aus dem Inneren des Tempels. Nach dem „Warum“ und dem „Wer“ - welches die Elementare vertrieben hatte. Sie klopfte die Erinnerung der Elemente nach Bildern von Dämonen und Teufeln ab. Nach Barrieren und Portalen... und harrte der Dinge und Antworten, die da kommen mochten.
04.12.2017 15:33:26
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#122777)
Ashes
Portal weg? Aber natürlich, das hätten sie schließlich auch früher gerne so gehabt....nur konnten sie es nicht und wenn die Bedingungen heute dieselben sind wie früher, ist es ihnen auch jetzt noch völlig unmöglich. Somit ist das Sinnvollste nach wie vor das kurzzeitige Ablenken des Zaubers an einen anderen Ort.
18.12.2017 16:24:05
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123027)
Meria
[b]Nujiama[/b]
Der Duft des Räucherwerks lullte Nujiama langsam ein und sie merkte wie ihr Geist sich langsam auf Wanderschaft begab. Das sie einen konkreten Anhaltspunkt hatte wo sie suchen musste erleichterte ihr die Kontaktaufnahme zu dem riesigen Erdelementar, welches immer noch halb verschmolzen mit der Wand an der Stelle hockte, an der Nuji ihn das letzte Mal gesehen hatte-hastige Ortswechsel gehörten wohl nicht zu seinen Stärken. Dieser übermittelte ihr wieder Bilder und Gefühle, sie spürte das das Wesen dankbar um die angebotene Hilfe war und das sie im Gegenzug ebenfalls mit Hilfe rechnen könne. Außerdem schickte er ihr ein Bild von einem Mann, im ersten Moment könnte Nuji denken es handele sich um eine Statue, doch dann sah sie in ihrer Vision des Erdelementars, das die Statue atmete. Still saß er vor dem versperrten Tor zum Ebenentempel und hatte die Hände auf den Boden gelegt. Offensichtlich wollte der Erd-Älteste das sie diesen Mann suchte.

Der Sprung vom Element Erde zum Feuer gelang ihr dann mühelos, war es doch ein ihr vertrautes und bevorzugtes Element. Es dauerte einen Moment bis sich das Feuerelementar, mit dem sie Kontakt erhielt beruhigte und auch während sie mit ihm kommunizierte drohte die "Unterhaltung" immer wieder zu eskalieren, wenn die Wut erneut Oberhand gewann. Doch am Ende hatte sie sowohl die Zustimmung der Unterstützung, als auch die Zusage der Zusammenarbeit.

Der Zugang zum Wasser fiel ihr schwer, dunkel am Rand ihrer tiefen Trance nahm sie wahr wie sich ihre Muskeln verkrampften, der Geruch des Räucherwerks immer weniger wurde und es sie mehr Kraft kostete den Kontakt zu suchen. Als sie jedoch endlich zu einem Wasserelementar vorgedrungen war, gestaltete sich das Gespräch dafür sehr einfach. Sie hatte fast das Gefühl als würde das Elementar wie ein Wasserfall plappern und so schwappten auch Bilder von Wu, die wohl Kontakt zu diesem Element aufgenommen hatte, als auch Tamir ((für den Fall das Nuji ihn nicht kennt: ein älterer, weißhaariger, kleiner Elf)) zu Nuji herüber. Da die Flüsse nur einen begrenzten Raum im Splittertal boten, versicherte das Elementar Nuji sofort Hilfe und Zusammenarbeit zu, ihre Not schien groß zu sein.

Die Windelementare konnte Nuji allerdings nicht erreichen, ob es nun daran lag das sie schon so lange in Trance verbracht hatte oder aber sie keinen Kontakt wünschten blieb offen.

Allgemein fand Nujiama kaum etwas über die aktuelle Situation im Tempel heraus, keinem der Elementare war es möglich hineinzukommen. Das was alle drei erreichten Elemente Nuji in ihrer Vision zeigten war ein alter Schutzkreis auf dem Boden eines Raums des Tempels. Die Schriftzeichen dürften ihr jedoch fremd sein. Außerdem konnte Nuji einen grünlich, recht ungesund aussehenden Nebel in diesem Kreis erkennen, der scheinbar nicht den Raum verließ. In der Mitte des Kreises prangte dann ein Portal, die Gefühle die die Elemente Nuji mit den Bildern übermittelten ließen sie schaudern.

[b]Roan[/b]
Und so zeterte (?) Roan so vor sich hin, das es unmöglich war das Portal zu beseitigen und kam wohl zu dem Schluss das das Ablenken des Zaubers an einen anderen Ort wohl das korrekte Vorgehen war. Ob er das jedoch mit jemanden besprach, dazu einen Plan ausarbeitete oder gar keinen Zauber vorbereitete blieb hinter verschlossenen Türen verborgen. ((jedenfalls für den SL))
18.12.2017 16:58:28
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123032)
Ashes
((Ja, demnächst werde ich auch dafür Zeit finden.))

Natürlich wird er es durchkommunizieren. ((Mache ich im RP)) Und er arbeitet schon an einem solchen Zauber. Eine Kombination aus Nystuls magischer Aura und einem Trugbild würde passen. Natürlich wäre eine Modifizierung von Nöten. Vielleicht noch die antimagische Aura für den eigentlichen Tempel, immerhin musste da Magie zu fnden sein. Das wäre zumindest sein gewöhnlicher Ansatz, aber Loores Zauber funktioniert anders, nähmlich über Koordinaten. Was wäre besser als Grundlage geeignet als Standort vortäuschen? Zum einen muss es jedoch verstärkt werden, denn die Distanz des originalen Zaubers ist nicht im Ansatz ausreichend und zum anderen muss es Koordinaten vortäuschen und kein Trugbild. Sollte es ihm gelingen, den zu modifizieren, so würde der Grad vermutlich um mehr als einen steigen.
21.12.2017 19:43:20
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123064)
Ashes
Roan erreichten interessante Neuigkeiten, die alles ändern könnten. Ihm wurde berichtet, dass obenrum die Schutzschildsphäre schwächelte. Seit wann und...wie zum Henker ist das geschehen? So oder so, es gab ihm die Möglichkeit, vielleicht doch mit einem Erkenntiszauber etwas über das innere in Erfahrung zu bringen. Natürlich suchte er erst den Grundriss des Tempels hinaus, wo er die eingebrochene Wand zu den geheimen Kammern mitsamt Portal mit eingezeichnet hatte Schon bald ging es zum Tempel. Ausspähende Augen sollen die Öffnung oben nutzen um einzudringen und anschließend den Tempel untersuchen. Dabei wird jedem der Befehl gegeben, sich nicht erwischen zu lassen, also eine möglichst unauffällige Untersuchung. Wird eines scheinbar angegriffen, so solle es sich zurückziehen, bevor es erwischt wird. Sollte eines zerstört werden, kehren alle zurück. Unter den Augen wird der Tempel in Bereiche zum Unteruchen aufgeteilt. Es sollen keine Portale genutzt werden, sollen somit in der eigenen Ebene bleiben. Der freigelegte Bereich, wo sich auch das Dämonentor befunden hat, kommt als letztes dran. Ob es neue Erkenntisse geben wird?
25.12.2017 15:36:18
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123093)
Lyvain
Ebenso wie der Erdelementar, ist auch Kodan nicht unbedingt von der schnellen Sorte. So dauerte es eine Weile bis er wieder seinen Weg zum versiegelten Ebenentempel fand. Dieses mal schlug er sein Lager dort auf, welches eigentlich nur aus einer mit dicken Ästen aufgerichteten Plane und einer Feuerstelle besteht. Offenbar hatte er vor länger vor dem Tempel zu Lagern.

Er verbrachte oftmals stunden damit tief konzentriert vor dem verschlossenen Tor zu sitzen. Er suchte erneut den Kontakt zu dem Erdelementar an der Barriere. So er den Kontakt wieder herstellen konnte, wollte er wissen ob es noch andere Erdelementare gibt, die von ihrer Heimat abgeschnitten sind. Außerdem wollte er in Erfahrung bringen ob der Elementar wusste welche Kreaturen im Ebenentempel lauern, da man ihn wohl wegen einer Gefahr von innen versiegelt hatte. Natürlich lief die Kommunikation weniger mit Worten, als mittels Vibrationen, Brummen und geistigen Bildern ab.

Davon abgesehen versuchte Kodan aber auch die Barriere unter der Erdoberfläche zu erspüren, in der Hoffnung vielleicht doch noch irgendwo eine Lücke zu finden.

Für außenstehende Wanderer mochte es auf den ersten Blick eher so wirken als hätte irgendwer vor dem Tor eine sitzende Statue abgestellt. Auf den zweiten Blick mochte manch einem wohl gewahr werden, dass es sich um einen lebenden Mann handelt, der dort regungslos verharrt und von dem immer wieder nur tief brummende Töne zu hören sind.
27.12.2017 20:19:10
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123099)
Meria
[b]Roan[/b]

Und so brauchte Roan eine ganze Weile bis es ihm gelang durch die schwächelnde Barriere zu stoßen. Er wollte schon aufgeben, gelang es ihm doch mehrere Stunden lang nicht eines der Augen auf seine Reise zu schicken, gerade als er die Berichte als falsch abtun wollte flutschte einer seiner kleinen Spione hindurch. Lange dachte er über das Phänomen nach, am Ende hatte er wohl mehr Fragen als Antworten. Es schien sich um eine Art "Wackelkontakt" zu handeln, immer mal wieder öffnete sich an einer zufälligen Stelle, nach einer nicht bestimmbaren Zeit für einen kleinen Moment eine Öffnung in der Barriere. Warum dem so war, wusste Roan in diesem Moment erst einmal nicht, dies bedurfte sicher näherer Forschung. Vielleicht war es ein nicht gefundener Fehler in der Zauberformel? Oder aber irgendein falsch gewähltes Material, das langsam seine Wirkung verlor? Oder aber war der Zauber zeitlich begrenzt gewesen und Loore hatte es auf Grund der komplizierten, alten Sprache nicht bemerkt? Oder nahm die Chaosspähre im Inneren des Tempels Überhand?
Hinzu kam das damals sämtliche Eingänge nicht nur magisch versiegelt, sondern auch mit Hilfe von Ziegel zugemauert worden waren. Roan selbst hatte wohl damals den Antrag in Loores Namen bei der Stadt wegen Material gestellt. So konnte das Auge nur den Tempel von außen genaustens unter die Lupe nehmen. Und dieser schien unauffällig.

[b]Kodan[/b]

Der Kontakt zu dem Erdelementar fiel Kodan nicht sehr schwer, das Wesen war kaum einen Zentimeter weiter gezogen. Mit Hilfe von Vibrationen teilte sich das Wesen dem Erdgenasi mit und Kodan erhielt einen gar überwältigenden Überblick über die unzähligen Fern-Verwandten. Unzählige Erdelementare tummelten sich in der Erde um den Tempel, sie hatten die Dachse in der Umgebung unabsichtlich verscheucht, die das ständige Gebrumme wohl nicht ertragen konnten. Kodan erhielt einen Einblick auf das Leben der Erdelementare, welches sich möglicherweise auch auf die anderen Elemente übertragen ließ. Die Elementarkriege die damals die Insel formten hatten außerdem dazu geführt das es einen regen Austausch zwischen Amdir und der jeweiligen Elementarebene gibt. "Neugeborene" kleine Erdelementare die auf Amdir das Licht der Welt erblicken wandern irgendwann zur Erdebene, doch seit das Portal versiegelt wurde, "stauen" sich die Elemente auf der Insel. Der Abfluss, das Gleichgewicht gestört.
Über mögliche Kreaturen im Tempel selbst konnte das Erdelementar nur wenig Auskunft geben, Erdelementare natürlich, sowie die Elementare der anderen Elemente. Von einem Ding aus einer anderen Ebene und einen Haufen Menschen konnte er noch berichten. Es gab, jedenfalls als das Erdelementar das letzte Mal im Tempel war ein Portal aus dem eben dieses Ding herausgekrochen war. Ein Kampf herrschte zwischen ihm und den Menschen, kurz darauf war es ihm nicht mehr möglich den Tempel zu betreten. Die Zeitangaben des Erdelementars waren recht vage und Kodan war es nicht möglich zu sagen ob zwischen dem Angriff und dem Versiegeln des Tempels nur wenige Tage oder Jahrzehnte lagen.
Die Barriere blieb für Kodan allerdings "unsichtbar", er war weder ausgebildet worden so etwas zu erspüren, noch war er in der Lage physisch ins Erdreich einzutauchen um sie, falls dies möglich war, mit seinen Händen zu ertasten.
28.12.2017 11:13:39
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123104)
Ashes
Na so was dummes, dass er daran nicht dachte, aber irgendwie musste es doch machbar sein, ohne selbst hinein zu müssen. Was wenn der Eindringling nicht schnell genug durch die Lücke kam? Würde er dann zweigeteilt? Er würde das Risiko nicht eingehen und auch niemand anderen als Versuchskaninchen nutzen, denn selbst wenn Leute mit viel Umstand wiedererweckt werden können, ist der Tod eine furchtbare Erfahrung und vielleicht kämen sie nur schwer an die zweite Hälfte, falls an der "Schlimmster-Fall"-Theorie was dran war.

Und so versorgte er sich selbst mit "Dunkelsicht" (Grad 2 Verwandlung), denn das "arkane Auge" (Grad 4 Erkenntniszauber), welches er gleich herzaubern würde, übernimmt die durch die Dunkelsicht hervorgerufene Eigenschaft. Nun kam es aber darauf an, ob die Kombination mit einem andern Zauber gelang. "Wände passieren" (Grad 5 Verwandlung) soll dem arkanen Auge dabei helfen, durch die Mauer zu kommen.

Solllte das nicht funktionieren, so würde sein Ersatzplan vorsehen, etwas hineinzuschicken, das die Mauer soweit beschädigt, dass ein Auge rein kann. Dummerweise ist der "unauffällige Diener" (Grad 1 Beschwöung) zu schwach dafür, wäre er ansonsten perfekt für die Aufgabe. Auch ein Stärkezauber würde ihn nicht stark genug machen, um die Mauer mit einer Spitzhacke zu beschädigen. Aber moment....Was wenn Roan eine "Explosive Rune" (Grad 3 Bannzauber) fertigt? Der unauffällige Diener kann diese hinübertransportieren, es reicht ja, wenn sie groß geschrieben auf einem Blatt Pergament steht. Und ist sie erst an Position, könnte der Magier diese durch lesen auslösen. Er kann sie ja lesen ohne sie Auslösen zu müssen, was nicht heißt, dass er sie nicht absichtlich auslösen könnte, wenn er wollte.

Sehr viel Umstand, aber immerhin lohnend, bedachte man, welche Schwierigkeiten der erste Plan mit sich bringt, den Zauber zu transportieren. Vielleicht machten neue Erkenntnisse dies ja unnötig. Sorgten doch fehlende Informationen dafür, dass man auf den Schutzzauber nicht verzichten wollte. Ja, vielleicht ist er nun lückenhaft, aber noch gibt er im Zweifel viel Schutz. Nach dem Motto "Besser als nichts".
28.12.2017 18:13:08
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123106)
Meria
Und so fummelte Roan da mit seinen Zaubern herum, doch am Ende blieb ihm nichts anderes übrig als Variante 2 zu wagen. Es gelang alles zu seiner Zufriedenheit, ein kleines Loch etwa 5-6 cm im Durchmesser war in die Wand des Tempels gesprengt und bot genug Platz um dem arkanen Auge Einlass zu gewähren.
Er brauchte einen Moment um sich zurecht zu finden, war er früher doch nur ein einzelnes Mal im Tempel selbst gewesen, damals auf der Suche nach Büchern oder Schriftrollen um etwas gegen den beschädigten Ebenenanker zu tun. Der Seitenraum in den das Auge durch die Wand gelangte war eher unscheinbarer Natur, möglicherweise einst ein Abstellraum, viel Staub, ein wenig Geröll und nur eine halb geöffnete Tür. Wenn Roan das Auge weiter bewegte konnte er in einen großen Vorraum gelangen, nach ein wenig Orientierung erkannte er die zugemauerte Eingangstür. Auch hier waren weder frische Fußspuren oder Manipulationen an der Barriere zu erkennen, die Schönheit des wohl einst prächtige Tempel lag unter einer dicken Staub und Dreckschicht verborgen. Von dort aus manövrierte Roan das Auge weiter durch die Gänge bis er endlich den Raum fand den er suchte. Vor dem Auge zeigte sich die eingebrochene Wand und den dahinter einst versteckten Raum. Grünliche Nebelschwaden waberten in dem Raum herum, nur mit Mühe konnte er einen Portalbogen darin erkennen. Schickte er das Auge in den Nebel hinein? Oder befahl er den Rückzug oder gar die Zerstörung des Auges? Reichte ihm das was er sah, oder wollte er es genauer untersuchen?
29.12.2017 00:47:03
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123109)
Ashes
Perfekt, endlich konnte er Licht ins Dunkel bringen, wenngleich es ihn unheimlich ärgerte, nicht sagen zu können, woher nun die Lücken im Zauebr zustande gekommen sind. Alles was er hatte sind Vermutungen. Aber so ist es mit den Magiern, sie wollen verstehen und können sie es nciht, versuchen sie es härter ...bis sie es schaffen oder einfach nicht mehr können, sich geschlagen geben müssen. Und das war ein harter Brocken.

Was war wichtig herauszufinden? Als erstes musste er herausfinden ob der altelfische Schutzzauber noch aktiv war, so dass sie nicht fürchten müssen, dass die Dämonen ausbrechen, selbst wenn Loores Schutzkreis fällt. In dem Falle müsste nur für gesorgt werden, dass keiner reinging und das ließ sich mit Wachen ohne Probleme umsetzen. Hierfür würde er arkanen Blick nutzen oder aber Magie entdecken. Schließlich musste er die Magie des Kreises ja nur sehen. Was der Zauber so etwa tut, weiß er ja sowieso....nicht dass er die Strukturen des alten Zaubers damals auch nur im Ansatz verstand, aber die Funktion ließ sich über seine beobachtbaren Auswirkungen herleiten.

Wo waren dämonische Wesen zu sehen? Das ist die zweite Frage. Sind sie weg? Und falls nicht, ist ihre Ausbreitung wirklich noch durch den altelfischen Zauebrs verhindert? Der Zauber sperrte ja nicht nur die Dämonen an sich ein sondern auch alle anderen Auswirkungen durch das abyssische Portal, sprich auch das Chaos. HAH!...vielleicht konnte er eine Ursache für die Lücken ja schonmal ausschließen. Ist der altelfische Zauber noch immer intakt, so sind die Lücken nicht dem Chaos geschuldet. Aber zurück zu den Dämonen. Wichtig ist ihm auch, welche Dämonen zu sehen sind. Ist vielleicht zu viel verlangt, aber....womöglich könnte er sie auch quantifizieren, ihre Menge grob einschätzen, so sie denn vorhanden waren. Was würde wohl mit seinem Zauber geschehen, wenn er zu risikofreudig würde? Natürlich versuchte er bereits vor Überschreitung des altelfischen Bannzaubers, so viel wie möglich einschätzen zu können. Jedoch würde er ihn, nach Absprache mit den Anderen, mit dem Auge überschreiten wenn es nötig wurde. Das heißt, dass er das Auge später vielleicht nocheinmal so einsetzen würde. Aber erstmal nicht zu viel riskieren. Sie werden sich wahrscheinlich bereits darüber freuen, überhaupt hilfreiche Informationen bekommen zu können.

Wesentlich weniger Priorität hatten für ihn die Elementare, da es, so glaubte er, nicht von ihnen abhing, ob er nun den Zauber komplett fallen lassen konnte oder ihn verlegen musste. Nicht vor ihnen fürchtete er sich so.....was nciht hieß, dass ein Elementar harmlos wäre. Doch glaubte er, dass sie zumidnest nicht so aggressiv und bösartig waren, wie Dämonen. Uninteressant sind sie aber nicht, waren sie doch der Grund, warum er das alles überhaupt tat.
11.01.2018 10:25:03
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123296)
Meria
Sich dem einst versteckten Raum nähernd konnte er den uralten Zauber erkennen, die Runen, welche auf den Boden des Raumes geschrieben waren, waren ihm völlig unbekannt. Espruar schien es nicht einmal im entferntesten zu ähneln. Außerdem schienen die Zeichen eher eine Art Quadrat und weniger ein Kreis zu bilden.
Innerhalb dieses Areals waren grünliche Nebelschwaden gefangen, die die Sicht massiv einschränkten. War im Nebel eine Bewegung gewesen? Oder war es der Nebel selbst gewesen?
Dämonische Wesen konnte er so jedenfalls auf den ersten Blick nicht ausmachen, kein Bar-Lgura tauchte plötzlich aus dem Nebel auf und warf sich auf das arkane Auge, auch konnte dieses keinen Sukkubus ins Auge fassen, welcher sich lasziv die Lippen leckte.
Ob alle Dämonen weg waren, möglicherweise durch das Portal verschwunden, vermochte Roan jedoch ebenfalls nicht feststellen, der Nebel behinderte einfach seine Sicht.

Was würde Roan also tun? Würde die tief verwurzelte Vorsicht in ihm gewinnen, die danach gierte sich nach allen Seiten abzusichern, oder würde die Gier nach Wissen, der unstillbare Drang das Rätsel zu lösen Oberhand gewinnen?

Roan mußte eine Entscheidung treffen was genau er tun wollte.
13.01.2018 22:32:41
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123348)
Ashes
Das Auge verharrte lange an der Stelle. Eeeeeigentlich wüsste der Magier ja schon gerne, ob sie noch Dämonen gegenüberstehen würden....andererseits, wenn etwas geschah, war er schuld daran. Und so tat Roan doch nichts....dummes? Eigentlich nicht unbedingt. Beim letzten Mal, als sie den Schutz überschritten, wurden die Zauber von ihnen genommen und neu erschaffene Magien spielten erst verrückt. Doch das muss ja nicht unbedingt so verblieben sein, schließlich ist auch der Zauber von Loore schwächer geworden. "Komm schon, überschreite die Linie, es ist bestimmt wie beim letzten mal"......"ja aber" ....."nichts aber"...." ja, eben doch aber"........"Ach verdammt, ich verfasse einen Brief und dann nur nach Absprache".

Und so löste sich das arkane Auge auf.

((Konnte er denn erkennen, ob Mage aktiv war? Er muss sie ja nicht verstehen, er suchte sie nur nach aktiver Magie. Der Versuch ist im Eintrag davor erwähnt. Absatz zwei, er nutzte Magie entdecken und wenn er es ein weiteres mal versuchen musste, im Zweifel auch an einem anderen Tag.))
14.01.2018 10:04:15
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123351)
Meria
So gewann also die Vorsicht, aber ja er hatte erkennen können das das "Schutzquadrat" Magie ausstrahlte, es war definitiv ein Zauber aktiv.
16.01.2018 08:28:16
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123404)
Lyvain
Endlich hatte Kodan Roan getroffen und sich mit ihm über den Elementartempel unterhalten. Unter anderem hatte er ihm erzählt, dass der Erdälteste ihm Hilfe zugesichert hat. Nun wollte Roan wissen ob Erdelementare giftiger Luft widerstehen können, da er selbst und auch Kodan es nicht sicher wussten.

Also suchte Kodan wieder den Kontakt zum Erdältesten am Elementartempel. So er ihn fand, würde er ihm erneut vermitteln das an dem Problem der Barriere gearbeitet wird und das eine mögliche Lösung in Sicht ist. Außerdem schickte er dem ältesten Bilder von Menschen und Erdelementaren, die gegen dämonische Kreaturen kämpfen, zusammen mit der Frage ob die Erde auch den Kampf gegen Dämonen aufnehmen würde, da diese der Grund für die Versieglung des Tempels sind. Zu guter Letzt übermittelte er noch die Frage ob Erdelementare durch giftige Luft schaden nehmen?

Für außenstehende Beobachter würde sich wieder nur das Bild eines steinern wirkenden Kriegers bieten, der mit geschlossenen Augen und flach auf den Boden gelegten Händen vor dem Tor des Elementartempels sitzt. Das einzige von ihm zu vernehmende Geräusch war ein tiefer brummender Ton.
07.02.2018 12:04:42
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123834)
Meria
Wer einen Knall oder bunte Lichter erwartet hatte der wurde enttäuscht, als sich Loores Schutzzauber auflöste, nachdem die eifrigen Novizen dem angehimmelten Meister Tok eine Freude machen wollten. Er war einfach nicht mehr da und so dauerte es eine Weile bis auch die Elementare ihre Chance witterten. Wer das Schauspiel beobachtete konnte Unmengen an Elementaren der vier Elemente beobachten wie sie den Tempel stürmten, die Not war groß und ging dabei einiges zu Bruch. Bald schon hing die Eingangspforte schief in den Angeln, nachdem mehrere Erdelementare gleichzeitig versuchten ins Innere des Tempels zu erreichen. Kurz darauf riss eine Seite der Flügeltür gänzlich ab, als der vor allem Kodan bekannte Erdälteste sich seinen Weg suchte. Einige Dachziegel fanden ein jähes Ende auf dem Vorplatz nachdem mehrere Luftelementare ein wenig übereilt Einlaß in den Tempel suchten.
Absolutes Chaos brach allerdings innerhalb der Mauern des alten Gebäudes aus, als auf einmal der Strom umkehrte und alle bisher Einströmenden nun versuchten das Gemäuer auf dem schnellsten Wege wieder zu verlassen.
Jeder der in irgendeiner Form versuchte Kontakt zu den Elementaren aufzunehmen hörte in seinem Kopf den schrillen Ruf nach Gefahr nachhallen.
07.02.2018 12:45:30
Aw: [Queste - Meria] Von wilden Elementen (#123836)
-emptySoul-
Die kossitischen Wächter nahmen für diesen Moment reißaus...
Und kamen später wieder um zu bewachen, was noch zu bewachen da war.