14.06.2008 01:03:25 | Berichte an Sir Pakusch (#12102) |
Sebulon | Die Finsternis hatte sich bereits über die Insel gelegt und nur spärlich spendeten die Fackeln Licht. Sebulon war zurück gekehrt zur Feste, nach dem er so einiges erlebt. Nachdem er sich der Rüstung entledigte, schritt er zur Bibliothek und verfasst einen Bericht. Diesem wird Sir Pakusch auf den Schreibtisch gelegt und sobald er ihn sich zu gemüte führt, kann er folgendes in kleiner, aber feiner Handschrift lesen: [quote][i]Den Göttern zum Grusse Sir Pakusch, Nachdem heute niemand zum Training erschien, entschloss ich einen Wachgang über die Insel durch zu führen. Dieser sollte von Hohenbrunn, über Elboria bis hin wieder zur Bergfeste gehen. Die meiste Zeit verbrachte ich in Hohenbrunn und folgendes hatte sich dort zugetragen. Scheinbar besteht die Gefahr das die Insel abermals von einer Tanar'ri mit dem Namen Atidu heimgesucht wird. Noch gibt es laut den Gelehrten keine Hinweise das sie sich aus ihrem Bann befreien konnte. Doch man befürchtet es. Sollte sie es schaffen, so würde sie wohl stärker sein als bei ihrem letzten Besuch. Desweiteren konnte heute das Böse auf der Insel im Dorfe Hohenbrunn einen Sieg erringen. Sie erreichten, das Darhan aus dem Dorfe verbannt wurde. Doch weniger dies bereitet mir sorgen. Eher das ein Geschöpf welches wohl früher eine Frau war auf dieser Insel wandelt. Sie ist eingehüllt in einer Rüstung welche von Leben erfüllt ist. Ich bin zwar kein Priester, doch erkenne das jene Rüstung von dunkler Macht beseelt ist. Auch wenn die Ritter für Hohenbrunn nicht verantwortlich sein mögen. Bereitet es mir doch Sorgen, das finstere Schergen geduldet werden, solange sie sich an die gültigen Gesetze halten. Ich mag nicht der Bürgermeisterin ihr Urteilsvermögen abspenstig machen. Doch lässt man das Unkraut erst in seinen Garten, vermehrt es sich rasend schnell bis man es nicht mehr los wird. Somit schliesse ich meine Ausführungen ab. Möge Eure Klinge stehts scharf sein und der Beistand der Götter nie verwehrt bleiben Sebulon Silberling [/i][/quote] |
21.09.2008 17:45:47 | Aw: Berichte an Sir Pakusch (#16449) |
Lithyel | *Mordeval betritt die warmen Hallen der Feste und schüttelt sich den Schnee vom Umhang. Hiernach begibt er sich zu seinem Gemach, setzt sich an seinen Schreibtisch und verfasst folgendes Schreiben* Ehrenwerter Meister Pakusch, ich wollte Euch über meine Beobachtungen des heutien Tages informieren, die ich in der Stadt Mirhaven machen konnte. In den Morgenstunden begab sich eine bewaffnete Gruppe Männer zum Rathaus und führte dort den Bürgermeister, sowie einige Mitglieder des Rates in den Kerker ab. Wie sich heraustellte war die bewaffntete Gruppe die Leibwache des Fürsten Thensen. Wie vom Hauptmann der Gruppe zu erfahren war, hat es sich der Fürst zur Aufgabe gemacht die Korruption in Mirhaven auszumerzen, was auch den Grund für die Verbringung des Bürgermeisters und der Räte in den Kerker war. Es soll den Angeschuldigten jedoch ein ordentlicher Prozess gemacht werden, zumindest wurde dies so erwähnt. Des Weiteren war an diesem Morgen zu erfahren, dass der Hohepriester des Tyrtempels vergiftet sei, genaueres darüber weiß ich jedoch nicht. Laut dem Hauptmann, ist es geplant Mirhaven in ein Fürstentum umzuwandeln. Weiter wurde erwähnt, dass die militärische Gewalt in Zukunft in der Hand unseres Ordens ruhen soll. Da ich mir über die Absichten der handelden Personen kein Urteil bilden konnte und auch unser Orden in diesem Zusammenhang erwähnt wurde, sehe ich es als meine Pflicht Euch zu informieren. gezeichnet Mordeval von Drakenspyr *Hiernach faltet Mordeval das Schreiben zusammen und übergibt es einem Pagen, auf dass es dieser zum Schreibtisch von Meister Pakusch bringe* |
29.09.2008 11:41:22 | Aw: Berichte an Sir Pakusch (#16694) |
SuEllen | Nachdem Desmond einige Tage nicht zu sehen war, begibt er sich eines morgens wieder in sein Büro. Er wirkt blass und schwach auf den Beinen. Doch jegliche Fragen nach seinem Zustand wehrt er nur mit einer wegwischenden Handbewegung ab. Er schaut den Stapel Dokumente und Briefe, die sich auf seinem Schreibtisch angesammelt haben, flüchtig durch, als er schließlich einen Brief eines Ritters entdeckt, den er dann genauer untersucht und schließlich öffnet. Mit einem gequälten Lächeln murmelt er: "Hat der gute Thensen es doch endlich geschafft." Er winkt einen Schildknappen herbei und beauftragt ihm mit einer für ihn erschreckend flacher Stimme: "Wir haben neue Aufgaben erhalten. Tragt den Rittern auf, dass sie nun für den Schutz der Mirhavener Bürger zuständig sind. Wer von ihnen an Posten innerhalb der Stadtwache interessiert ist, möchte sich bei Fürst Thensen melden und seinen Anweisungen folge leisten. Ab sofort sind die Ritter nicht mehr nur Gäste in der Stadt, sie sind Teil von ihr." Mit einem Husten bricht er kurz ab, bevor er fortfährt: "Richtet Ritter Mordeval aus, dass ich sehr dankbar über seine Botschaft bin und ich mir wünsche, dass er der Vermittler zwischen Mirhaven und und den Ritterlichen Beschützer wird. Er soll sich in den nächsten Tagen vor allem um diesen ganzen Papierkram kümmern, denn ich werde verreisen." Mit einem Nicken bekräftigt er: "Eine Erholungsreise wird mir helfen..." Er erhebt sich wieder und bittet einige Pagen ihm beim Packen zu helfen. Am darauffolgenden Morgen wird er bereits verschwunden sein. Ein Zettel an der Tür zur Versammlungshalle ist die einzige Information über seinen Verbleib: "Werte Ritter, ich habe beschlossen, die Insel für einige Zeit zu verlassen. Mein gesundheitlicher Zustand zwingt mir eine Pause auf, wie lange vermag ich nicht zu sagen. Doch ich bin zuversichtlich, dass der Orden auch ohne mich zurecht kommt. Der Umschwung in Mirhaven wird Ruhe mit sich bringen. Bei Problemen wendet Euch an Ritter Mordeval von Drakenspyr, er übernimmt die Führung des Ordens während meiner Abwesenheit. gez. Desmond Pakusch Ritterlicher Beschützer" |