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11.06.2008 15:25:24
Bericht über den Plagenbringer Michael (#11991)
DerAndreas
Eine große Fledermaus fladert zum Hüter der Quelle und legt ein zusammengerolltes Pergament vor die Füße von Rashan bevor sie langsam wieder davon flattert. Sobald er das Pergament aufhebt und entrollt kann er folgendes lesen:


[quote]Verehrte Mitglieder des ansässigen Zirkels,

ich wende mich an euch um von den jüngsten Geschehnissen die mir und meinen Gefährten im Silberwald widerfahren sind zu berichten. Ich hielt mich gerade mit Lydya, einer jungen Bardin, und Darulf, einem Zwergischen Höhlenläufer, in Mirhaven auf als mich etwas am Haar packte und Richtung Stadtausgang zerrtet.

Vor dem Stadttor wurde eine Fee sichtbar, diese schien sehr aufgeregt und berichtet von einem Plagenbringer. Weiterhin teilte sie uns mit das es der Dryade Alana sehr schlecht ging. Wir machten uns sofort auf den Weg zu dem Baum Alanas, schon bei den ersten Ausläufern des Silberwaldes ist uns aufgefallen, dass die Bäume seltsam verkrüppelt wirken und eine unheilvolle Atmosphäre ausstrahlten. Plötzlich griff uns ein ungewöhnlich großes Rudel Worge an, aber sie waren ungewöhnlich kräftig obwohl sie optisch wie halb tot aussahen. Ihr Körper war bedeckt von eitrigen Pusteln, sie schienen ausgemergelt und ihre Fell seltsam verändert. Mit Mühe konnten wir die Bestien bezwingen und uns zu dem Baum durchkämpfen.

Dort angekommen löste sich die Dryade von ihrem Baum und sackte sofort etwas zusammen vor schwäche. Ihr Baum schien krank und schwach und ebenso wirkte die Dryade. Von ihr erfuhren wir den Namen des Plagenbringers, Michael. Nach kurzer Zeit erklang ein düsteres Lied aus einer Panflöte das sich schnell negativ auf den Zustand Alanas auswirkte. Doch Lydya schaffte es mit ihrem Liedhorn das spielen zu übertönen und der Klang der Panflöte verstummte. Chrysel die Fee bot sich an uns den Weg zu Michale zu weisen.

Leider wurden viele Geschöpfe des Waldes schon durch den Plagenbringer korrumpiert. So waren wir zu unserem großen Bedauern gezwungen einen alten Baumhirten und einen majestätischen Schreckensbär zu töten. Immer wieder wurden wir auch von verseuchten Worgen und Schädelspinnen angegriffen.

In einem verbrannten und verdorbenen Teil des Silberwaldes stellten wir schließlich Michael. Leider stürzte sich die Fee Chrysel gleich wild vor Zorn auf den Plagenbringer und wir mussten mit ansehen wie sie vor unseren Augen binnen Momenten alterte und zu Staub zerfiel. Ich schleuderte daraufhin mein Kurzschwert auf Michael welches sich tief in seinen Brustkorb grub. Zu meinem entsetzen zog er es einfach aus seiner Brust und verspottete uns. Ich schaffte dann das letzte bisschen nicht korrumpierte in dem Boden zu wecken worauf Dornen unter Michaels Füssen aus dem Boden schossen. Leider zeigte auch die keine Wirkung aber er schien sich langsam über unsere Anmaßung zu ärgern. Er schaffte es, dass sich ein entsetzliches Wesen aus dem Boden erhob und uns angriff. Wir haben lange und erbittert mit dem Wesen gerungen bevor wir es besiegten.

Als Michael merkte seine Bestie würde unterliegen verschwand er und hinterließ einen Tote Stelle im Boden. Die später erscheinende Alana sagte dort würde nie wieder etwas wachsen. Wir konnten ihn vorerst zurückdrängen und die nördlichen Wälder sind wieder sicherer. Leider befürchte ich es war nicht das letzte Mal das dieser Michael auftauchte und ich hielt es für meine Pflicht euch über die Geschehnisse zu Informieren.

Ich stehe jederzeit zur Verfügung euch alle Fragen zu diesem Vorfall zu beantworten. Ihr könnt eine Nachricht für Beldar im Wilden Eber oder in der Schneiderei in Hohenbrunn hinterlassen wenn ihr mich sprechen wollt. Auch stelle ich meine Dienste im Kampf gegen den Plagenbringer zur Verfügung wenn ihr sie benötigt und von einem erneuten Auftauchen berichtet bekommt.

Gezeichnet
Beldar[/quote]
20.07.2008 13:08:05
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#13772)
Mic
*Klopft an die Türe, öffnet diese und stellt fest, dass niemand im Moment anwesend ist. Auf einem Tisch hinterlässt er einen Brief*


[quote]An die Smaragdenklave

mein Name ist Kristanu und ich bin kein Mitglied eurer Gilde. Trotzdem wende ich mich an euch, da ich davon überzeugt bin, dass ihr die einzigstens seid die helfen können.

Vor geraumer Zeit hat mich ein Mann namens Beldar angesprochen, dass es eine verdorbene Stelle im Silberwald gibt, die von einem Plagenbringer verursacht worden ist. Er hat dies anscheinend schon mit einem Brief an euch kundgetan. Allerdings ist seitdem nichts passiert, um diese Stelle zu reinigen, teilte mir Beldar mit.

Da ich selbst nicht das Wissen besitze um dies zu bewerkstelligen, bitte ich euch, aus diesem Grund eine Versammlung von Mitgliedern der Gilde und aller Druiden einzuberufen. Vielleicht besitzt eines eurer Mitglieder oder Druiden dieses mir fehlende Wissen, um diesem Teil des Waldes wieder leben einzuhauchen.

Es schmerzt mich, dass ein ehemaliger Druide diesen Frevel an der Natur begangen hat.


Kristanu

*neben dem Namen ist ein Eichenblatt gezeichnet*[/quote]
20.07.2008 21:31:56
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#13790)
Byra
Seid Monden flattern die dem Weidenzirkel übergegebenen Schreiben achtlos im Wind zwischen den Ästen stämmiger Bäume die um eine kleine Lichtung in den tiefsten Wäldern Calaneth herum emporragen. Niemand besuchte seid her diesen Ort und von Hütern der Quelle fehlt jede Spur.

Nur ein Panther, mit einem Fell schwarz wie die Nacht, hält seine stille Wacht über diesen Ort. Seine gelben Katzenaugen scheinen dabei jeden Fremden förmlich zu durchbohren der diesen Ort aufsucht, doch ging is jetzt noch nichts bedrohliches von ihm aus noch griff er bis jetzt jemanden an...
20.07.2008 22:51:16
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#13792)
door
Auch "kleine Blume" ((Kelinnia)) stößt bei ihrer Suche nach Verbündeten zum Schutz der Natur auf den Druidenhain im Calaneth. Immer wieder kommt sie hierher, doch er sit stehts verlassen. Schließlich findet sie die alte Hütte und sieht auch die Zettel. Doch da sie der Handelssprache nicht mächtig ist und schon gar nicht lesen kann, weis sie nichts damit anzufangen. Enttäuscht immer noch keinen anderen Druiden gefunden zu haben, will sie den Hain wieder verlassen, als sie den Panther erblickt. Sie schenkt ihm ein freundliches Lächeln.

In der Druidensprache, der einzigen, welcher sie wirklich mächtig ist, fragt sie leisse:

[color=#0000FF]Vielleicht kannst du mir ja helfen? Weist du wo alle Druiden hin verschwunden sind?[/color]
25.07.2008 12:46:11
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14028)
Jansil
Nach langer Zeit kehrt Delia wieder zu Hütte der Hüter des Waldes zurück und nimmt sich der Schreiben an die sie dort findet.Aufmerksam liest sie die Pergamente und denkt dabei an das Gespräch mit Beldar und auch an das Gespräch was Beldar mit Kristanu führte in Hohenbrunn.
Suchend schaut sie sich nach Mila um, der sie Neuigkeiten weitergeben wollte. Ruhig betrachtet sie den Panther der einsam hier wohl Wache hält.

[i]"Dann werde ich wohl auf Mila warten müssen"[/i]Mit diesen Gedanken liess sich die Elfe an einem Baum nieder, schloss die Augen und wartete auf die Rückkehr der Hüter.
25.07.2008 21:54:42
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14071)
Tod
Lächelnd stand er auf einem Hügel, in der Mond losen Nacht, nicht all zu weit entfernt des Schlootes von Amdirs mächtigstem Vulkan. Eine fahle, jedoch noch junge, Hand hob sich und richtete sich suchend und prüfend auf die flammenden Lande. Er hatte sich also geirrt.... ein Vulkan war also keine Wunde, es war etwas sinnvolles, etwas von der Natur gewolltes, zumindest dieser. Er sah sich um, Valvec, diese Insel machte ihm keinen Spaß. Hier gab es fast keine Natur zu besudeln keine Tiere zu verdammen, diese Insel war bereits verdammt und bis in ihr Mark zerlöchert von geheimen Tunneln und Kammern.
Lange Wege war er gegangen, einst ein angesehener und aus Inbrunst gläubiger Druide, bis er die große Lüge dahinter erkannte, als er begann Fragen zu stellen wurde er verdammt, gemieden und verwünscht. Elfen, Waldläufer, andere Druiden, alles Narren, alles Wesen die seinen Schmerz nicht verstehen können, das große, wahre Wesen der Natur nicht verstehen können.
„Es wird sich also nicht umgehen lassen es persönlich in die Hand zu nehmen.... Ceoloth, zu mir !“
Seine Gestalt war um weht von den Asche nebeln des Vulkans, sein rotes Gewand flatterte im Wind, um seinen Kopf schwirrte ein Schwarm aus Aasmücken, zu seinen Füßen krochen Maden im Staub der Asche, doch als er den Namen seines Gefährten rief, trat etwas aus dem schwarzen Rauch.
Ein Wesen das scheinbar einmal ein Wolf gewesen war trat an seine Seite, die Augen glasig und brandig, das Fell nur noch in Fetzen auf dem durch löcherten Fleisch sitzend. Die Rippen lagen seitlich offen und die Fänge des Wolfes waren aufs groteskeste vergrößert und verwachsen.
„Den mächtigsten Schutzzauber den wir finden können, den mächtigsten Illusionszauber und den ultimativen zerstörungs Zauber und eine ruhige Ecke... irgendwo auf Amdir und die neue Zeit kann beginnen“
In einem Schwarm kreischender Krähen, verschwand der Plagenbringer
26.07.2008 10:34:08
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14102)
winter
*Leise und sachte trat Yillvina in die Hütte. Schmunzelnd entdeckte sie einen Augenblick später Delia, wie sie dort angelehnt saß.*
[i]Alae Delia. Es freut mich dich hier zu treffen. Ich sprach dich auf die kleine Druidin an. Erinnerst du dich? [/i]
*Ohne eine Antwort abzuwarten, spricht Yillvina weiter*
[i]Ich wollte gemeinsam mit ihr und Beldar zum nächsten Vollmond uns hier treffen, ich hoffe das auch Kristanu kommen wird. Ich schickte Narill zu ihm. Wirst auch du kommen?[/i]
*Ruhig blickt sie zu Delia, wartet ihre Reaktion ab, und verabschiedet sich dann und geht mit leisen Schritten wieder.*


((montag 20 uhr, wenn alle zeit haben))
26.07.2008 22:15:25
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14113)
Jansil
Delia nickt zustimmend[i]"Obwohl, es besser wäre Mila wäre anwesend, aber ich werde da sein und solange hier warten"[/i]Die Augen wieder schliessend und wartend schweigt die Elfe dann.
26.07.2008 23:25:05
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14115)
Byra
Auf die Worte Kelinnias hin, wie als hätte er jedes einzelne ihrer Worte verstanden, erhebt er sich und ohne einen Laut von sich zu geben fixieren seine Augen die junge Druidin. Herzschläge des Schweigens verrinnen wie Stunden, in denen er sie anblickt. Doch plötzlich ohne eine Vowarnung setzt die Großkatze zum Sprung an und taucht anmutig wie in einem Traum im Dickicht des Waldes ab...
27.07.2008 00:02:24
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14117)
door
Mit einem Lächeln beobachtet kleine Blume den Panther und nach einem kurzen Moment folgt sie ihm in das Dickicht. Dann schaut sie sich um, ob sie ihn oder seine Spur am Boden finden kann.
27.07.2008 00:26:07
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14119)
Byra
Ähnlich einem Schatten hetzt der stämmige Panther ohne eine Spur zu hinterlassen die junge Druidin durch den dichten Wald. Und je weiter sie kommen desto unwegsamer wird der Weg - der für jeden unüberwindbar scheint der an den Wald nicht gewöhnt ist.
Schliesslich erreichen die Verfolger des Panthers atemlos eine weitere Lichtung, tief in den fast unpassiebaren Wäldern Calaneths.
Sie werden bei ihrem Eintreffen einen gewaltigen Wasserfall erblicken welcher von einer 20 Fuß hohen Felswand hinab in einen kleinen Zufluß des Blauen Arms nieder geht. Es ist auch nur das Rauschen des Wassers welches die Stille und Ruhe dieses Ortes bricht - kein Laut ob Tier ob Mensch ist an diesem Ort zu hören.

Was den Panther betrifft so erklimmt jener mit einigen geübten Sprüngen die nahe Felswand bis zu einem Vorsprung, ohne eine weitere Reaktion seiner Mitreisenden abzuwarten. Dennoch entschliesst er sich dazu sie von diesem Vorsprung aus weiter zu beobachten und ihre Schritte zuverfolgen - wie er es zuvor im Hain der Hüter tat.

((Nur zugänglich für Druiden der Stufe 2 und Waldläufer der Stufe 7 bzw. jenen die das Talent Unterholz durchqueren besitzen oder durch Führung von selbigen und die davon Kenntnis haben natürlich ;) ))
27.07.2008 01:13:04
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14120)
door
Mit geübtem Schritt folgt kleine Blume dem Panther in die tiefen des Calaneth. Als sie an der Lichtung ankommt ((Druide Stufe 7)) hält sie einen Moment inne. Dann betrachtet sie bewundernd die Schönheit der umstehenden Bäume und lauscht den friedlichen Geräuschen des Wasserfalles.

Nach einer weile schaut sie sich nach dem Panther um und sieht ihn auf dem Vorsprung sitzen. Sie betrachtet ihn eine Weile, dann versucht sie ihm hinterher zu klettern, da sie sonst erst einmal nichts außergewöhnliches an der Lichtung erkennt. Als sie jedoch die Felswand erklimmen will, merkt sie schnell, dass sie nicht weit kommen wird, da es um ihre Kletterkunst doch recht schlecht bestellt ist und ihr die nötige Kraft fehlt.

Erschöpft hält sie einen Moment inne, dann verwandelt sie sich nach wenigen Worten in einen grauen Wolf und setzt dem Panther nach. Auch so ist der Weg noch beschwerlich, doch kommt sie schließlich auf dem kleinen Vorsprung an.
Zufrieden schaut sie sich um.
28.07.2008 16:35:49
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14182)
Byra
Von ihrem Aussichtspunkt aus späht die junge Druidin über wilden und ungezähmten Wald Calaneths der sich vor ihr in verschiedenen Graustufen erstreckt. Aber es waren nicht nur die Augen die sie nun mit einem Wolf teilt auch ihr Gehör und ihr Geruchsinn liessen das noch so kleinste Detail von ihr entdecken.
Der reißende Strom der sich von der Felswand hinab in einen Bach brach, die Laute der Tiere, das Spiel der Bäume im Wind...
Doch aufeinmal hörte sie eine Stimme die sie hier wohl nicht erwartet hätte. Eine Stimme so sanft und lieblich und doch voller Weisheit wie die einer liebenden Mutter erhebt sich über die kleine Lichtung und dringt wie ein Windhauch an ihr Ohr.

[color=#0000FF]"Du wirst hier nicht finden was du suchst, mein Kind!"[/color]

wispert sie in der uralten Sprache der Druiden, bevor die Stimme eine Pause einlegt und die Reaktion der Druidin abwartet.
28.07.2008 16:49:30
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14183)
door
Nur einen kurzen Augenblick erschrocken lauscht sie der sanften und lieblichen Stimme. Wenn man den Wolf genauer betrachtet, könnte man fast meinen ein Lächeln in seinem Gesicht zu sehen. Nachdem die Stimme über der Lichtung verhallt ist, überlegt die kleine Druidin einen Moment, ehe sie in der gleichen Sprache antwortet:

[color=#008000]"Das vielleicht nicht, aber dafür etwas anderes."[/color] und sie lässt ihren Blick über die wunderschöne Lichtung schweifen.
28.07.2008 16:58:55
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14185)
Byra
Die Stimme hallt weiter im gleichen Klang über die Lichtung. Die junge Druidin sollte jedoch nicht diejenige erblicken können welcher die Stimme wohl gehörte.

[color=#0000FF]"Was wünscht dein Herz noch an diesem Ort zu finden, mein Kind?"[/color]
28.07.2008 17:06:06
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14186)
door
Ohne nach der Herkunft der Stimme zu suchen antwortet die kleine Druidin ruhig.

[color=#008000]"Ursprünglich folgte ich dem Panther in der Hoffnung hier andere Hüter der Natur zu finden, um mit ihnen gemeinsam die Natur zu schützen und das Gleichgewicht aller Dinge zu wahren.
Doch nun habe ich stattdessen diesen Ort mit seiner noch unberührten und unbefleckten Natur gefunden und darf mich an seiner Schönheit erfreuen. Dies allein tut meinem Herzen schon gut."[/color]
28.07.2008 18:06:40
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14188)
Byra
Abermals wispert die Stimme im Wind und verhallt schlussendlich im beruhigenden Rauschen des Wasserfalls
[color=#0000FF]
"Dann sei dir erlaubt die Ruhe und Abgeschiedenheit meiner Lichtung zu umarmen, Golun Zay machte es dir bereits zum Geschenk als er dich hierher führte." [/color]
28.07.2008 18:23:41
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14189)
door
Innerlich erfreut lächelnd lauscht die Druidin den Worten und legt sich dann neben den Panther auf die Plattform um die Idylle der Lichtung zu genießen. Einige Stunden liegt sie so da und erfreut sich an der Natur, dann verabschiedet sie sich mit einem dankbaren Blick und einem kurzen, lieb gemeinten Wolfsheulen von dem schwarten Panther und macht sich auf den Weg zurück zum Druidenhain.

Ihr Herz ist nun (auf jeden Fall für den Moment) mit viel weniger Sorgen belastet und sie ist innerlich ruhig und entspannt. Mit neuer Kraft wartet sie nun gemeinsam mit Delia Xilo auf Yillvina, deren Wolf Narill ihr die Nachricht gebracht hat, dass sie sie beim nächsten Vollmond hier treffen möchte, um über die Vorfälle im Silberwald zu beraten.
28.07.2008 19:17:19
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14192)
Grauherz
Mit einem stillen Schmunzeln beobachtet Silivren eine kleine Weile die Wartenden an jenem Ort, bevor sie sich leichten Schrittes zurück zum Hain begibt und sich dort inmitten der Steine niederläßt. Tief läßt sie sich fallen, hinein in den Strom des Lebens, welcher pulsierend den ganzen Wald durchfloß und ein kleines Lächeln legte sich über ihre Lippen als sie ebenso Silvanus Berührung zu verspüren glaubte.
Und weshalb auch nicht, war er doch stets Teil seiner Schöpfung, der Natur.
Durchatmend läßt sie sich tiefer gleiten, durchzog im Geiste den Wald und seine Stromlinien aus reinem Leben, auf jede kleinste Veränderung achtend.
Wachsam wollte sie sein. Jener Plagenbriner durfte sich nicht in der Calaneth niederlassen. Er durfte nicht jene Schönheit verderben, welche sie geschworen hatte zu beschützen. Und so nahm sie ihre stille aber entschlossene Wacht auf...
29.07.2008 11:04:35
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14209)
Mic
[quote]An die Smaragdenklave

sehr geehrte Mitglieder, es haben sich heute mehrere besorgte Waldläufer und Druiden versammelt um das Problem mit dem Plagenbringer zu besprechen. Allerdings würden wir gerne euren Rat und eure Hilfe ersuchen um ihn aufzuhalten oder sogar zu vernichten. Ein Mitglied der Smaragdenklave Namens Delia wird versuchen euch zu finden. Sie wird natürlich unser Anliegen ausführlicher erklären, wie ich das jetzt tue. Dieses Schreiben gilt nur zur Sicherheit, falls ihr zurück kommt und Delia euch nicht findet.

Einige der heutigen Anwesenden werden in nächster Zeit den Hain öfters besuchen um Ausschau nach euch zu halten.

Gez. Kristanu

*neben dem Namen ist ein Eichenblatt gezeichnet*

*dieses Stück Papier wird befestigt mit mehreren Steinen, damit der Wind es nicht wegwehen kann*[/quote]
29.07.2008 19:53:22
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14217)
Jansil
Delia wartete bis die Gruppe den Hain verlassen hatte und kehrte dann in den Steinkreis zurück und liess sich dort nieder.Sie schloß die Augen und begann die Geister zu rufen.[i]"Ihr Geister des Feuers,des Wassers,der Erde und der Luft, erhört meine Bitte.Findet jenen, der die Natur nutzt um ihn zu schaden, jenen Plagenbringer, dem das Sterben der Natur folgt, findet ihn und bringt ihm diese Botschaft.Teilt ihm mit, das wir ihn erwarten, im Silberwald, den Zeitpunkt soll er selbst wählen,ihr Geister der Natur erhört eure Dienerin."[/i]Lange blieb die Elfe dort sitzen, sie erwartete keine Antwort, die Zeit würde zeigen, ob die Geister ihr halfen.Nach einiger Zeit stand sie auf und schaute sich um,[i]"Ich hoffe ich vermag die Hüter zu finden."[/i]Mit diesen Gedanken begann sie die Suche nach den Hütern.
13.08.2008 10:13:00
Auf dem Weg des Panthers (#14743)
DerAndreas
Wie am Tag zuvor auf dem Treffen vereinbart machten sich Yillvina und Beldar im Morgengrauen vom Silberwald aus auf den Weg in den Calaneth. Nachdenklich und schweigsam liefen die beiden nebeneinander. Es fiel ihnen leicht nebeneinander zu laufen schon lange haben sie ihre Schritte aufeinander abgestimmt und liefen im selben Rhythmus.

Beldar dachte auf dem Weg weiter über die Worte von kleiner Blume nach: Was wollte kleine Blume ihnen zeigen, was war das für eine Stimme von der sie sprach? Als die beiden sich dem Gebirge Winterrache näherten erwartet sie schon Narill der sie nach einer herzlichen Begrüßung über das Gebirge bis in die Ebenen von Andorien begleitete. Dort verabschiedeten Yillvina und Beldar sich von Narill und machten sich durch den Sumpf auf den Weg in den Calaneth.

Kurz nachdem sie ein Stück in den Wald vortragen bemerkten die beiden schon kleine Blume und begrüßten sie freundlich. Worauf kleine Blume die beiden auffordertet ihr zu folgen. Mit geübtem Schritt folgen Yillvina und Beldar ihr durch das Unterholz.
13.08.2008 11:03:33
Aw: Auf dem Weg des Panthers (#14745)
door
Kleine BLume war den beiden gefolgt, seit sie am Fuß des Gebirges ankamen. Sie schienen trauter zweisamkeit dahin zu schreiten und so beschloss sie die beiden erst einmal nicht zu stören. Erst als sie nach einigen Stunden in der Calaneth ankamen, sprang sie ihnen freudig vor die Füße und begrüßte sie mit einem Lächeln und einem [color=#0000FF]'aalloo[/color].

Nachdem sie sich Begrüßt hatten sagte sie schließlich. [color=#0000FF]Iiiich zeiigen Weeg zuuu Waaaser vooon Beeerg falll'n. Uuund zuuu freundliiich schöööön Stiiime.[/color]

Sie wartet noch einen Augenblick auf die Reaktion der beiden, dann springt sie durch das Unterholz immer tiefer in die Calaneth, darauf achtend, dass die beiden ihr folgen und sie nicht verlieren.
13.08.2008 14:36:41
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14748)
winter
Yillvina und Beldar, bemühten sich möglichst nah an kleiner Blume zu bleiben. Innerlich ging Yillvina immer wieder eventuelle Möglichkeiten durch, wo dieser Ort sein könnte. Doch er musste wahrlich sehr versteckt und tief im Walde sein. Geschickt stieg sie über einen schrägen Baumstamm und duckte sich gleich darauf um zwei Ästen auszuweichen.
Immer mal wieder blickte sie über ihre Schulter nach hinten und betrachtete Beldar, dabei huschte ihr jedesmal ein Lächeln über das Gesicht. Wieder mehr auf ihre Schritte achtend blickte sie nach vorne, sie war gespannt auf diesen Ort den kleine Blume ihnen zeigen wollte. Und auch ob sie und Beldar ebenfalls diese Stimme hören würden, vielleicht fanden sie dort einige Antworten. Tief durchatmend straffte sie sich ein wenig mehr drehte sich leicht nach links um an einem ausladendem Baum mit seinen tief hängenden Ästen vorbei zu kommen.
17.08.2008 14:51:07
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#14867)
DerAndreas
An der Stelle im Wald angekommen zeigte „kleine Blume“ den beiden mit strahlenden Augen den Wasserfall und erklärte ihnen dass sie die Stimme dort hörte. Die drei beschlossen dort über Nacht zu bleiben und zu warten ob die Stimme noch mal zu hören sei. Außerdem untersuchten sie noch mal genau die Umgebung, ob sie nicht eine Spur der Hüter finden könnten.
27.08.2008 21:33:08
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15432)
Tod
So unendlich lange hatte er gesucht, wie viele Leben hatte er auf seiner Suche verschlungen... was war eigentlich geschehen seid damals ?
Erinnerungen wirbelten kurz auf, ein hoher Rang, Ehre, Edelmut... dann blanker Hass und Verrat und schließlich, Vernichtung. Er schüttelte kurz den Kopf, warum sollte sich ein Gott um so etwas scheren ? alles würde baldigst anders werden, er hatte längst was er brauchte, zumindest eines der Teile. Er sah in die jugendliche Faust welche das silberne Pergament umfasste, er lächelte schmal.
"Ich werde das Feuer der Sterne herab sinken lassen und den ganzen Planeten in Finsterniss hüllen, der einzige Gott der zukünftigen Welt, bin ICH"
In seinem Schatten bewegte sich eine Horde entstellter, verkrüppelter Kreaturen eine Perversität des Lebens, seine Schritte schienen das Gras verdorren zu lassen und Insekten umschwebten seinen Kopf wie eine Krone aus Beinen und Zangen. Hinter sich ließ er die Ruinen des einsamen Klosters zurück, jenes verborgenen Klosters das seid so langer Zeit Hüter der Rolle war, er würde nur einen Versuch haben, das würde aber auch reichen, ein Gott macht keine Fehler.
Rauchsäulen stiegen in den Himmel der Winterrache, die Mönche lagen versprengt im Schnee, das erhabene weis war in ein rotes Farbenspiel getaucht. Zahlreiche weiße Wölfe lagen ebenso tot im Schnee.
"Sie wittern es.... sie wissen das das Ende nahe ist.... ich werde euch erlösng bringen von dieser Welt"
Er verschwand wie ein Nebel........
27.08.2008 21:51:57
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15434)
Jansil
Delia sah vom Berg herunter ins Tal, sie war in der Winterrache auf der Suche nach den Hütern, als sie die Rauchwolken aufsteigen sah. Schnell bewegte sie sich den Berg herunter. Das Rauchverhangene Tal erschwerte ihre Sicht.Bald war sie trotz allem an dem Kloster der Mönche angekommen.Das Bild war schockierend, überall Leichen und Blut.Sie liess ihren Blick schweifen und betrachtet mit Tränen in den Augen die Wölfe, die in dem rot gefärbten Schnee lagen.Ihre Trauer wandelte sich in Wut. [i]"Dafür wird jemand zahlen"[/i]dachte Delia,[i]"und ich werde ihn finden und die Geister der Wölfe werden ihn auf Ewigkeit strafen."[/i]Den Blick auf die toten Menschen werfend wendete sie sich ab. Sie musste Hilfe holen, alleine würde sie es nicht schaffen, die Leichen zu begraben. Schnellen Schrittes bewegte sie sich zur Bergfeste um dort um Hilfe zu bitten.
27.08.2008 22:00:59
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15435)
Tod
Der ganze Ort und seine Umgebung sind für verbündete der Natur als deutlich verseucht erkennbar und bedürfen einer spirituellen Reinigung, einstmals fühlte man diese Energie im brennenden Wald nahe Mirhaven, nun scheinte sie jedoch deutlich greifbarer und frischer zu sein. Bei der Untersuchung des klosters wird sich zeigen das hauptsächlich Aufzeichnungen über Natur Rituale und Okkultismus, sowie Spiritismus befinden aber auch einige eminente hoch rangige Schriftrollen verchiedenster Schulen*
28.08.2008 11:13:14
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15455)
Grauherz
Still sah sie Delia hinterher als sie in Richtung Bergfeste lief um dort Hilfe zu holen, selber in der Nähe bleibend um sich noch umzusehen. Seltsam das es gerade dann hier geschah als sie selber auf der Suche nach jenem Bären waren, dem grauen Eremiten. Und wie nah war jener Verursacher dieses Überfalls gewesen....
Tief durchatmend wendete sie den Blick zurück auf die Toten, Menschen und Wölfe nebeneinander liegend, im Tode vereint. Was war hier geschehen und welch Ort ward dies? Noch nie hatte sie von jenem Kloster erfahren, andererseits kam sie auch nicht oft in diese eisigen Höhen.
Langsam und zögerlich ob der Verunreinigung die sich schwer auf ihren Geist legte wanderte sie schließlich zwischen den Toten umher um vielleicht noch ein Lebenszeichen zu entdecken. Hin und wieder beugte sie sich hernieder um starr in den Himmel gerichtete Augen sanft zu schließen. Ein jedes Mal sandte sie flüsternd ein Gebet an Silvanus, länger verharrend an den toten Körpern der Wölfe. Um jene würden sich die Menschen sicherlich nicht kümmern. Für sie waren es nur Tiere. Doch sie würde darauf achten das sie nicht wie Müll behandelt wurden.
Vor den Mauern des Klosters hielt sie kurz inne bevor sie schließlich vorsichtig ins Innere trat, ihre Sinne aufs äußerste in die Tiefen des Steinbaues sendend. Ob dort jemand überlebt hatte? Oder vieleicht würde man hier erfahren warum jenes Kloster derart grausam vernichtet wurde. Sie sah über ihre Schulter zurück und wandte sich schließlich gänzlich um um einen Blick auf die verstreuten Pergamente und Bücher zu werfen....
28.08.2008 11:57:27
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15457)
winter
Narill stand auf einer kleinen Anhöhe und starrte hinunter auf die toten Körper der Wölfe. Er legte seinen Kopf in den Nacken und stieß ein tiefes und lautes Heulen zum Himmel empor. Lange hielt er die einzelnen Töne aufrecht versuchte er mit jenen doch Yillvina zu erreichen...

Diese war auf dem Weg zu Narill als sie seine Botschaft mit dem Wind übertragen bekam und so beschleunigte sie ihre Schritte. Ihr Herz war voller Angst ob der Dinge die sie erblicken würde. Narills anhaltendes heulen beschleunigten ihre Schritte immer mehr. Völlig außer Atem kam sie endlich bei ihm an und starrte fassungslos zu den Körpern.
Sie gab Narill zu verstehen er solle sich zurück ziehen, was dieser zögerlich tat. Hastig ging sie die letzten Schritte und lies sich neben zwei der toten Wölfe auf die Knie fallen. Behutsam tastete sie über den Körper und Tränen sammelten sich in ihren Augen. Sie ließ ihren Kopf nach vorne fallen und weinte lautlos, bis ihr auf einmal dieses unheimliche Etwas über sie kam und ein Gefühl der Verseuchung sie innerlich begann fast zu erdrücken.
Wütend spannte sie ihren ganzen Körper, ihre Hände griffen in das Fell des Wolfes vor ihr und Yillvina schrie ihren Schmerz und Zorn in den Himmel.
Sie hatte nur noch einen Gedanken...
RACHE!!

Narill war nicht weit fort gegangen, er versuchte unermüdlich eine Fährte zu finden um diese dann aufzunehmen.
28.08.2008 15:21:32
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15463)
Tod
Nach kurzer Zeit schon konnte eine Spur ausgemacht werden, mühelos war es möglich dieser Fährte zu folgen. Sie würde die Natur kundigen zu einem dunklen und trostlosen Stelle führen, in den verbrannten Wald, nahe Mirhaven...
28.08.2008 16:59:18
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15465)
DerAndreas
Am Zugang zum Silberwald wartet Beldar auf Yillvina, als er das ihm wohl bekannte heulen von Narill vernahm machte er sich sofort in diese Richtung auf. Er wusste das Yillvina ihn in den verschneiten Bergen der Winterrache oft besuchte, da Narill sich dort am wohlsten fühlte. In Lestran angekommen wollte er gerade nach links abbiegen zur Winterrache als er Narill und Yillvina schon auf sich zukommen sah.
28.08.2008 17:00:07
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15466)
winter
Aufgeregt sprang Narill zu Yillvina und zog an ihrem Ärmel. Verwundert blickte sie zu ihm, verstand nicht sofort was er wollte. Erst als Narill erneut an ihrem Ärmel zog stand sie auf und folgte dem mit der Nase tief auf dem Boden davon stürmenden Narill. Dieser folgte der Fährte und je weiter sie gingen um so mehr beschlich sie das Gefühl wohin es gehen sollte. Kurz darauf hielt sie kurz inne. Irgendjemand war ihr auf der Spur, gebannt blickte sie genauer um sich.

Es war Beldar.. sie winkte ihn zu sich und hastig erzählte sie ihm, während sie beide Narill folgten, was passiert war. Als sie nur noch kurz vor dem Wald entfernt waren beschlich sie ein seltsames Gefühl. Yillvina rief Narill zu sich, er sollte jene finden die auch bei den letzten gemeinsamen Treffen am Strand und in den Gräbern dabei waren.
Nun warteten sie und hofften das zwei drei Narill verstehen würden.
Auf seinem Weg begegnete er Andariel und kurz darauf Shan Blake.
28.08.2008 18:34:40
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15469)
Keiv
In Winterrache fand Narill Andariel und ihren Tiergefährten Chulas und machte auf sich aufmerksam.

Andariel erkannte Yillvinas Gefährten und folgte dem Winterwolf.
30.08.2008 14:59:27
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15541)
winter
Yillvina straffte ihre Schultern, lange würde sie nicht mehr warten können. Ihr Blick schweifte zu Beldar der ganz in der Nähe von ihr im Schatten lauerte. Die Bilder der toten Wölfe kamen ihr erneut in den Sinn, mit einem energischen Kopfschütteln versuchte sie diese zu verscheuchen. Sie musste ihre Wut kontrollieren, alleine mit Beldar würden sie wenig Chancen haben. Ein leises Knacken ließ sie zusammen zucken. Ganz in der Nähe stand ein mächtiger großer Wolf, als sie ihn näher betrachtete kam ihr dieser merkwürdig bekannt vor.
Er knurrte leise in ihre Richtung und Yillvina musste Lächeln als sie sicher war wer dort vor ihr stand. Leise und behutsam ging sie auf ihn zu. Nach einigen Augenblicken verwandelte sich der Wolf und vor ihr stand Kristanu. Mit wenigen Worten erzählte sie ihm was vorgefallen war. Innerlich war sie erleichtert ihn hier zu wissen.
Er hatte eine Macht, die ihnen helfen konnte. Kurz darauf erschienen Andariel und ihr Wolfsgefährte, Narill hatte also jemanden gefunden. Dankbar blickte sie zu ihr, als sie schon die Situation berichten wollte trat noch jemand leise an die Gruppe heran. Shan hatte ebenso Narill getroffen und anscheinend verstanden das er ihm folgen sollte. Während sie noch redeten trug der Wind einen immer lauter werdenden Singsang an ihre Ohren. Ihre Worte waren gut zu verstehen, sie huldigten Michael als neuen Gott.

Yillvina lief es eiskalt den Rücken herunter und nichts konnte sie mehr aufhalten. So stürmte sie recht unbedacht in die Richtung aus der die Geräusche kamen und erstarrte je, als sie eine sehr große Gruppe Orks mit Schamanen und vielen Kämpfern auf einer Lichtung stehen sah. Der Mond war nicht wahrnehmbar, dennoch sah sie genau wie der Schamane ansetzte um ein Rehkitz zu opfern. Yillvina nahm einen Pfeil legte ihn an und schoss direkt auf seinen Kopf. Bruchteile später durchbohrte dieser Pfeil den Kopf des Schamanen und dieser brach zusammen. Die umstehenden Kämpfer jedoch brüllten zornig und wütend auf, wendeten sich der Gruppe zu und griff diese erbarmungslos an.
Yillvina verschoss Pfeil um Pfeil, auch der Rest der Gruppe kämpfte verbittert gegen die Orks. Beldar schlich sich immer wieder an und half somit einem jedem der drohte dem Gegner zu unterlegen, seine Schwerter schlugen zielsicher und sehr präzise ein. Andariel schoss ebenso wie Yillvina und auch wie Shan Balke mit brennenden Pfeilen und Kristanu hatte sich in einen mächtigen Wolf verwandelt und rammte die Okrs einfach um.
Zwar hatte sich am Ende das Blatt für sie gewendet, jedoch waren sie zum Teil schwer verletzt und als sie noch daran waren sich gegenseitig zu helfen wuchsen Pflanzenranken aus dem Boden und legten sich um Kristanu. Dieser schaffte es gerade doch sich zu befreien.
Fast unbemerkt trat eine alte Frau auf einen Hügel und musterte die 5 kopfschüttelnd. Ein sehr alt und weise wirkender Wolf saß nahe bei ihr.
30.08.2008 15:11:05
Michaels Vergangenheit (#15543)
DerAndreas
Nachdem die Anhänger Michaels an der Vollendung ihres Rituals gehindert wurden bemerkte die Gruppe eine uralte Frau. Das Gesicht der Frau war runzelig, ihre Kleidung zum Teil mit Moos bewachsen und ihr alter Hut von Schlamm verdreckt. Während sie ihren Blick auf die Gruppe richtete kraulte sie ihren Gefährte, einen uralten Wolf mit struppigem grauem Fell seine Augen waren milchig und blind. Leise mit einer Stimme die an das knarren der Äste im Wind erinnerte begann sie zu erzählen:

[color=#008000]„Ich folge den Spuren meines ehemaligen Schülers schon eine Weile, ich versuchte sogar mit ihm zu reden … doch sein Herz ist ebenso tot wie die Natur die er hinterlässt. Vor langer Zeit war er mein Schüler. Sein Herz war lebendig und rein, jeder Gedanke der seinem Geist entsprang galt der Erhaltung der Natur.“[/color]

Kurz senkte Kristanu seinen Blick bevor er fragte: [color=#000080]„Ihr versucht wieder das zu reinigen was er zerstört hat?“[/color]

Die alte Druidin antwortete: [color=#008000]„Es kann nur gereinigt werden durch seinen Tot, die Natur kann nur leben wenn es ihn nicht mehr gibt.“[/color] sie machte eine kurze Pause und sprach dann weiter [color=#008000]„Es fing an mit dem Zeichen das er trug. Solange ich ihn kenne und so lange er sich erinnern kann trug er dieses Zeichen auf seinem Oberarm.“ [/color]Sie deutet auf die Stelle am Oberarm um zu zeigen wo [color=#008000]„Es waren verworrene Symbole, dessen Bedeutung niemand erfassen konnte den wir fragten. Er wuchs heran, wurde ein Mann und einer der fähigsten Druiden den ich kennen und ausbilden durfte. Eines Tages traf er einen weiteren Mann, er glich Michael bis aufs Haar, wir dachten es wäre sein Zwillingsbruder. Der Mann den er fand, er trug ebenfalls ein Symbol an selber Stelle, doch unterschied es sich in einem kleinen Detail.“[/color]

Shan Blake fragte daraufhin interessiert: [color=#000080]„Kennt ihr die Herkunft eures Schülers … habt ihr auch dort geforscht? Leben seine Eltern noch?“[/color]

Die alte Druidin entgegnende ihm: [color=#008000]„Ich fand ihn als vielleicht zwei jährigen im Wald und zog ihn groß, seine Eltern fand ich nie, doch wie ich nun weiß war dies auch nie möglich. Er ist ein Mensch … und doch anders.“[/color] Dann fuhr sie fort mit ihrer Erzählung: [color=#008000]„ Michael war wie besessen mehr über das Zeichen herauszufinden, er befragte den Mann der so Aussah wie er selbst… Jahre vergingen und er bereiste die Reiche von Norden nach Süden, von Westen nach Osten und immer wieder traf er welche die waren wie er. Alle sahen außer dem Haar genauso aus wie er selbst und alle trugen ein Zeichen am rechten Oberarm, doch bei jedem war eine Winzigkeit anders. Sie schienen überall verstreut zu sein, in jedem Land traf er einen. Er befragte Weiße und Zauberer zu den Symbolen, malte alle ab, von jedem einzelnen den er traf. 35 Haben wir insgesamt gefunden, einige waren auch Druiden doch nicht alle, manche waren Bauern, andere Kämpfer, einige Magiekundige. Das einzige das sie noch gemeinsam hatten war das sie alle langsamer altern als es bei Menschen üblich ist. Kurz nachdem wir den 35. gefunden hatten trafen wir auf einen Greis, er war sehr weise und viel herum gekommen und der erste der uns Aufschluss über die Symbole geben konnte. Chaotisch angeordnete Dreiecke und Kreise waren es, doch jedes unterschied sich durch eine Kleinigkeit. Der Greis betrachtet Michaels Symbol und die Zeichnungen die wir von den anderen gemacht hatten.“[/color]

Daraufhin fragte Beldar: [color=#000080]„Habt ihr diese Zeichnungen noch?“ [/color]Sie entgegnende: [color=#008000]„Nein ich habe sie alle verbrannt, nachdem ich gesehen habe was mit Michael geschehen ist.“[/color] [color=#000080]„Verzeiht?“ [/color]fragte Yillvina höflich und leise. [color=#008000]„Ja Mädchen?“ [/color]fragte die Alte. Yillvina sprach weiter:[color=#000080] „Und was konnte dieser Alte darüber sagen?“[/color]

Die alte Druidin sprach dann weiter: [color=#008000]“Der Greis erinnerte sich an eine fast vergessene Sprache … nun diese Symbole waren Zahlen. Es waren nur Zahlen, aber weshalb er diese Zeichen hatte.“[/color] sie schaudert kurz bei dem Gedanken [color=#008000]„Michael verbrachte, wie im Wahn damit seine Suche nach dem Ursprung fortzusetzen … und eines Tages hatten wir Erfolg … wenn man es so nennen will, ich wünschte wir hätten ewig weiter gesucht. Wir fanden einen Verband von Magiern, sie experimentierten mit allerlei Zeug herum. Er … er ist nicht natürlich entstanden, sie haben ihn gebaut, erschaffen. Ihn und viele andere, alle wie ihn, alle gekennzeichnet mit den Symbolen. Er war der erste … er hat es nicht ausgehalten. Jeden Tag kämpfte er für die Natur, versuchte das Gleichgewicht zu wahren. Er zerbrach an dem Wissen das einzige in seiner Umgebung zu sein, das nicht natürlich ist, es machte sein Herz krank und er fasste abartige Pläne. Er will beweisen das es besser ist … er will ein Gott werden. Er ist in das innere der Erde aufgebrochen um das Herz zu finden das ebenso schwarz ist wie seins.“[/color]

[color=#800080]„Meinst du nicht du hast genug geredet altes Weib“[/color] erhob sich eine sanfte Männerstimme. [color=#800080]„Ich schenke dir endlich schlaf, Valada“[/color] erklang es weiter sanft und einige gezackte Granitfelsen durchbohrten die alte Druidin. Im nächsten Augenblick wanden sich Pfalzen und Wurzeln um sie und bewegten sie langsam weg. Sie waren grün und saftig, anders als das Land das von Michael verwüstet war. Liebevoll betteten sie den Leib der Druidin in fruchtbarer Erde nieder, fern von Michaels verdorbener Erde und nahmen sie in ihre Arme.
02.09.2008 12:29:54
Aw: Michaels Vergangenheit (#15645)
Keiv
Zornig waren die Gefährten, auf Michael und seinen hinterhältigen Angriff auf die alte Druidin.
[color=#008000]"Zeig dich du hinterhältiger Mörder"[/color] riefen sie.

Da erschall eine Stimme, die sie verhöhnte: [color=#0000FF]"Findet mich doch, ihr findet mich an jenen Ort, an dem die Felsen sehen, die Erde auf Beinen geht und das schwarze Herz ruht."[/color]

Während die Gefährten über dieses Rätsel grübelten, flog eine Eule zu ihnen und landete auf Kristanus Schulter. Kristanu unterhielt sich dann mit der Eule.

[color=#008000]"Es können Erdelementare sein, von denen Michael sprach"[/color] erwähnte Andariel und erinnerte sich an das Abenteuer im Tempel der Elemente, als sie mit Sillivren, Kaethavel und Loore die Elemente suchten.

Yillvina erinnerte sich an die Sage des schwarzen Herzens. [color=#0000FF]"Vor langer Zeit bannte eine Magierin ihren mächtigsten Zauber in das Herz eines Teufels."[/color]

Auch Kristanu bekam Informationen von der Eule. Die Gefährten waren sich einig. Das Herz muss sich in der Erdebene des elementaren Tempels sich befinden und es war ein mächtiges Artefakt, das Michael nicht in die Hände fallen darf.

So brachen sie auf in Richtung des Tempels.
02.09.2008 22:12:59
Aw: Michaels Vergangenheit (#15691)
Mic
Im Tempel eingetroffen, hörten Sie sich vorsichtig um, ob ihnen jemand auflauerte. Sie durchschritten die dunkle Halle und nach einer weile, konnte Kristanu einen leisen schrei einer Eule vernehmen. Sie flüsterte ihm zu. [color=#008000]Dort wo die Elemente noch vereint sind werdet ihr das Herz und den Plagenbringer finden.[/color]
Sie schritten nun langsam den Tempel entlang und kamen schließendlich auf die Feuerelementarebene. Dort mussten sie sich durchkämpfen zu einem Portal, durch das sie dann auch entkamen

In der Erdelementarebene angekommen, suchten Sie nach dem Schwarzen Herzen. Mit neuem Mut kämpften Sie sich durch die Tunnel dieser Ebene und fahnden es. Als Sie sich nähern wollten, um es zerstören, erschien Michael neben diesem und lächelte ihnen entgegen, mit einer Schriftrollen in der Hand. Andariel schoss sofort auf diese Schriftrolle mit einem Brandpfeil, aber als hätte er es geahnt, erschuf er eine Feuerwand und verbrannte den Pfeil. Um sein Ritual beginnen zu können, beschäftigte er uns mit Erdelementaren und Ranken die aus dem Boden nach uns griffen. Wir besiegten die Elementare und konnten auch die Ranken zurückschlagen, aber die undurchdringbare Feuerwand hielt uns auf. Mit einem höhnischen Grinsen begegnete er uns, als er merkte, dass die Feuerwand uns aufhalten würde und erzählte uns seinen Plan.

[color=#0000FF]Mein Plan ist es die Erde so stark zu verletzen, dass sie fast zerstört wird. Denn dann, würde eine Kraft kommen, um Sie zu heilen. Wenn dies geschieht, wird er genau an diesem Ort sein, um die Kraft in sich aufzunehmen. Ist dies geschehen, wird er Gott werden.
[/color]
Nach diesen Worten, wendete er sich dann wieder seinem Ritual zu mit der Schriftrolle in der einen Hand und mit der anderen Hand, am Schwarzen Herzen. Sie alle hatten nicht die Macht die Flammen zu besiegen oder zu zerstören, die sie daran hinderten, Michael aufzuhalten. So mussten Sie tatenlos zusehen, wie er weiter das Ritual sprach und wohl auch bald beenden würde. Der Druide Kristanu sprach nach einer weile zu Michael. [color=#008000]Glaubt ihr, diese Flammen können mich aufhalten.[/color] Es gelang ihm sich zu verwandeln in ein Feuerelementar und durchtrat somit die Absperrung. Michael drehte sich genau in diesem Moment um und sagte:[color=#0000FF] Zu spät [/color]und entfloh der Ebene. Bevor er aber ganz verschwand verkündete er noch.

[color=#0000FF]Vielleicht sehen wir uns noch an der Stelle der großen Wunde[/color]
02.09.2008 23:20:36
AW: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15700)
LeShot
[size=4]Auf den Treffen der Freunde und Beschützer der Natur wurde berichte was die Suche nach Michael für Ergebnisse ergab. Alle Anwesenden waren schockiert von den Ereignissen die geschen waren und noch geschen würden.

Um mehr über das Rituall zu erfahren welches der Plagenbringer vollzogen hatte, wurde beschlossen das, das Kloster noch einmal genau zu untersuchen zu sei.
Unen und Andariel meldeten sich freiwillig um in das zerstörte Kloster zu gehen.
Als sie ankammen sahen sie nur mehr die Ruinen, alle Leichen waren schon bestattet.
So durchsuchten sie die Ruinen nach Hinweisen die Aufschluss über dei entwendet Rolle geben könnte.

Sie suchten aber auch nach Kleidung des Klosters um so Rückschlüsse ziehen zu können um welchen Orden es sich eigentlich gehandelt hatte. Sie hofften mit diesen Wissen herauszufinden was dieser Orden hier aufbewahrte. Auch würden sie andere Klöster aufzusuchen um an mehr Wissen zu gelangen.[/size]
05.09.2008 21:42:47
AW: Bericht über den Plagenbringer Michael (#15840)
Tod
Die Suche der Naturhüter verlief nur schleppend. In den grausam zugerichteten Ruinen des klosters fanden sie kaum hinweise, jedoch wurde einer von ihnen an ganz anderer, unerwarteter Stelle fündig. Durch zufall war es möglich einen alten Geschichtenerzähler zu belauschen, der am Lagerfeuer einigen Reisenden von der mächtigen Magierin berichtete, welche einen schrecklichen zauber erfand um einen gigantischen Meteor aus dem Dunkel des Alls zu rufen um diesen auf eine Stadt stürzen zu lassen. Es ist weitgehend bestritten das es diesen zauber wirklich einmal gegeben hat ebenso wie es auch mehr Mythos als wahrheit ist das es diese Zauberin gab, doch wurden einige Parallelen der zwischen der Geschichte des Erzählers und der aus der sage um Michaels Schriftrolle deutlich.
10.09.2008 11:30:49
AW: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16029)
DerAndreas
Nachdem das Treffen sich langsam auflöste und noch kleine Grüppchen sich bildeten um weiter zu diskutieren machten sich Lydya, Yillvina und Beldar auf den Weg nach Mirhaven. Als sie sich ein Stück entfernten sprach Beldar leise: [color=#0000FF]„Die Informationen über dieses Gerücht mit dem Zauber könnten wichtig sein. Das Treffen hat wieder sehr viel Anklang gefunden wenn auch die Nachzügler sich eher destruktiv eingebracht haben“[/color] leicht grinste er bei der Erinnerung wie er sich mit Loore geneckt hatte. Beldar mochte solche Spielchen, Wortgefechte die im freundlichen und amüsanten Rahmen blieben erfreuten immer wieder sein Herz.
Leise verließen sie die Wälder und schlichen sich durch die Sümpfe und die weite Ebene bis sie endlich den Handelsweg erblickten. Auf dem Handelsweg schlenderten sie gemütlich auf Mirhaven zu und betraten dann die Stadt um geradewegs auf die Akademie zuzulaufen. Bevor sie die Akademie betraten sprach Yillvina leise: [color=#008000]„Das wichtigste für uns ist herauszufinden welche Voraussetzungen solch ein Zauber brauchen könnte. Also ob es nötig ist eine bestimmte Sternenkonstellation abzuwarten oder ob bestimmte Vorraussetzungen an die Umgebung gestellt sind.“[/color]
10.09.2008 18:05:52
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16038)
winter
Yillvina sah sich vor dem Gebäude um und atmete noch einmal tief durch. Für ihr empfinden waren dies deutlich zu viele Steine und dort musste sie nun hinein gehen. Sie hoffte inständig hier Informationen zu bekommen die ihnen weiter helfen würden.
Angespannt trat sie gemeinsam mit Beldar und Lydya ein. Die Halle war groß, und viele Personen wuselten emsig auf und ab, unterhielten sich oder waren einfach vertieft in irgend welche Bücher. Lydya stubste sie an, erst jetzt bemerkte Yillvina, sie hatte vor Anspannung das atmen eingestellt und zog nun gierig die Luft in sich. Ein leicht muffiger und abgestandener Geruch benebelte darauf fast ihre Sinne. Schon jetzt sehnte sie sich zurück in den Silberwald. Sich zusammen reißend sah sie sich nun gespannt um und musterte eingehend die sich hier aufhaltenden Personen. Würde ihnen einer von ihnen helfen können, würden sie Informationen über eventuelle Bedingungen erhalten die erfüllt sein müssten um jenen Zauber mit Erfolg wirken zu können. Der Hork hatte sie darauf hingewiesen sich nach den Sternen zu erkundigen. Fragend und etwas hilfesuchend blickte sie sich um und linste leicht zu Lydya. Sie wüsste wohl am besten wo man anfangen sollte zu suchen.
10.09.2008 18:58:15
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16039)
pollo
Lydya ging offen auf einen jungen Magier zu, der wohl noch ein Schüler zu sein schien. Einige Worte wurden gewechselt, als der junge Magier plötzlich einen anderen heranwinkte. Dieser zeigte mit einer Geste auf eine der hinteren Türen und sprach noch einige Worte. Danach kehrte Lydya zu Beldar und Yillvina zurück.

"Erasmus ist wohl gerade in der Bibliothek, er wollte wohl zu den naturwissenschaftliche Werken. Wir müssen ihn wohl dort suchen."
Zu dritt betraten sie den Portalraum und teleportieren sich in den nächsten Raum. Kaum dort angekommen, betätigten sie das nächste Portal und erreichten den nächsten Raum.

Nach einer Viertelstunde des herumteleportierten, linste Lydya zu den beiden, um festzustellen ob sie bemerkt hatten, das sie mittlerweile das dritte Mal durch diesen Raum liefen. Selbstsicher betätigte sie das nächste Portal, als ob sie genau wüsste wo es hinführte. Vor ihnen stand plötzlich Pjol, mit einem dicken Foliaten unter dem Arm. Kurz erzählten sie ihr Anliegen und setzten zu viert ihren Weg fort. "Ähm willst du nicht vorgehen Pjol? Haltet doch bitte einer Dame das Portal auf.", sagte sie mir einem sachten Schmunzeln.
Ohne zu zögern öffnete er ein Portal und das nächste was sie sahen war Erasmus, der sich an einem Regal nach einem Buch in der obersten Reihe streckte.
12.09.2008 18:39:36
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16121)
Arthur
Während der letzten Zusammenkunft machte Shan Blake den Vorschlag. [color=#0000FF]Wenn wir nicht weiterkommen lasst uns doch auch nach alternativen suchen. Seine Verbündeten die riesigen Worgs und die Orks wird er zu jenem Ereignis zu sich rufen, um das Ritual in Ruhe durchführen zu können. Wo sie hinziehen werden wir auch auf den Plagenbringen treffen. Lasst uns die Orte Überwachen von denen Sie losziehen werden. Diese Truppenbewegungen sind leicht auszumachen und zu lokalisieren.[/color] Nachdem dieser Vorschlag erst nur Spott und Hohn empfing stimmte auch Unen zu. Beldar wollte in der nähe des Silberwaldes nach den Worgs Ausschau halten. Shan schlug vor in der nähe der Orkburg auf einem der dortigen Hügel das Gelände zu überwachen. Unen stimmte ein: [color=#0000FF]Ja dies ist ein guter Ort, ich denke ich weiß welchen Ort ihr meint.
[/color]
Unen zog als erster zur Orkburg und übernahm die erste Wache. Shan lösste ihn nach acht Stunden ab. Jede weitere acht Stunden war der nächste Wachwechsel. Sie brachten sich gegenseitig Nahrung zur Ablöse mit und besprachen die Ereignisse und Ihre Beobachtungen.

Auf Shans erster Wache und allen darauf folgenden gab es keine besonderen Vorkommnisse nahe der Orkburg. Hier und da ein paar Orks die zur Jagd aufbrachen, aber niemals einer Ihren Beobachter bemerkte. Ein paar Abenteurer die ihr Glück in der Burg suchten und viele gleich darauf entsetzt und angeschlagen aus der Burg stürmten, gefolgt von einigen wütenden Orks. Also nichts Ungewöhnliches.

Shan hatte viel Zeit und entsann sich zurück wie er ein Teil um die Ereignisse wurde. Er befand sich gerade in der grünen Mutter und bereitete sich gerade eine Speise, als er ein leises Rascheln vernahm. Kaum hörbar, doch er war geschult auf das Leben in der Natur und merkte schnell, dass etwas ihn umkreiste. Auszumachen war nichts durch das Dickicht. Hier und da ein huschen hinter den Büschen. Ein weiteres Rascheln. Erst sah er nur flüchtig etwas weißes hinter den Büschen hervorschimmern. Nur kurz und sofort wieder war es nicht auszumachen. Nachdem sein Beobachter wohl annahm, dass von Shan keine direkte Gefahr ausging, näherte sich die Kreatur. Immer noch schwer auszumachen dennoch verspürte auch Shan das dies kein Angriffsverhalten war. Die weiße Kreatur kam immer näher und lies immer öfter einen kurzen Blick auf sich erhaschen. Als Shan endlich erkannte, sprach er sanft und ruhig auf das Tier ein. Die Kreatur war ein schneeweißer Winterwolf und Shan war beeindruckt wie er es geschafft hat trotz seiner auffälligen Farbe so lange im Verborgenen zu bleiben. Nur er allein hat die Entscheidung getroffen sich zu zeigen. Shan nahm an das es damit zusammenhing wie sehr er die Natur zu schätzen wusste, der Wolf hat ihn erst einer Prüfung unterzogen um sich erst danach und bei wohl gefallen zu zeigen. Shan nahm nachdem das Tier nun näher kam eine empathische Verbindung zu Ihm auf. Er reichte ihm etwas zu essen, der Wolf schien aber gesättigt und lehnte ab. Etwas wollte dieser Wolf ihm mitteilen. Etwas was ihn sehr beunruhigte und Shan zum folgen drängte. Immer wieder sprang er davon und blickte sich nach Shan um. Es dauerte eine weile bis Shan begriff das er ihn folgen solle und keine Zeit zur Rast verblieb. Er packte schnell seine Ausrüstung zusammen und folgte schnellen Schrittes dem Wolf. Dank einer Segnung der Königin der Wälder war es kein Problem für Shan dem Wolf schnellen Schrittes zu folgen. Sie eilten durch die Bauernfurt. Umgingen alle Städte bis Sie im Silberwald ankamen. Dort angekommen vernahm Shan schon eine große Unruhe in der Natur. Der Wald war krank und griff jeden an. Der Wolf führte ihm zu einer Gruppe anderer Naturverbunden. Menschen, Elfen, sogar ein Zwerg war unter Ihnen. Die eine unter Ihnen hieß Yillvina eine junge Elfin, zu ihr gehörte der Wolf und als er Sie sah umstreifte er freudig ihre Beine.

Plötzlich vernahm man Orktrommeln und Preisungen aus dem verbrannten Wald. Sie spähten den Ort aus als Unen plötzlich sprach:[color=#0000FF]He ihr sollt nicht träumen[/color] und grinste ihn dabei breit an. [color=#0000FF]Zeit für die Wachablösung ich habe euch etwas zum essen mitgebracht.[/color] Gedankenverloren schreckte Shan auf, für eine kurze weile schien er nicht aufgepasst zu haben. Doch Shirkura seine treue Pantherdame hielt ihm den Rücken frei und er wusste das diese kleine Nachlässigkeit ohne Sie hätte tödlich enden können. So erhob er sich und berichtete, dass es nichts zu berichten gab. Eine kurze zeit verblieb Shan noch bei Unen um gemeinsam zu speisen dann brach Shan bis zur nächsten Wachablösung auf. Er wollte Gerüchten folgen das an der Adlerküste seltsame Gesänge im Wind zu vernehmen waren, wie ihm von Lydya berichtet wurde die sie wiederum von einem gewissen Palantir gehört hatte. Er sagte sich immer wieder diese Gesänge im Wind könnten von dem Plagenbringer stammen und vielleicht finde ich dort einige Hinweise.
12.09.2008 20:35:15
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16132)
Keiv
Erasmus stand gerade am Bücherregal und nahm sich ein Buch mit dem Titel "Mechanische zusammenhänge - für den jungen Gnome leicht erklärt" aus dem Regal. Nach dem Durchblättern der ersten Seiten machte Erasmus ein recht fragendes Gesicht und stellte es wieder ins Regal.

Als er sich den nächsten Band mit dem Titel "Sternenkonstelationen und ihre Zusammenhänge für Rituale, Astrophysik für den Magier" widmete, sah er wie ein Portal sich öffnete und einige Leute in seine Richtung gingen.
13.09.2008 15:06:23
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16149)
Arthur
Shans Nachforschungen an teilen der Adlerküste schienen ins leere zu verlaufen. Einige Orte waren auch zu gefährlich um diese allein zu betreten. Er streifte durch die Wälder suchte nach Spuren und lauschte nach den Gesängen im Wind. Nichts schien ungewöhnlich. Hier und da ein paar Worgs, dort einige Bären und ab und an einige Abenteurer. Dennoch gab er nicht auf. Er musste eine Möglichkeit finden. Er erinnerte sich an die Zusammenkunft. Sagte da nicht jemand, wenn es möglich wäre das man ihm die Kräfte der Natur entzieht wird er auch geschwächt. Er überlegte. Dann rief er die Göttin der Wälder an und warnte in seinem Gebet vor Michael und seinem Plan. Er bat um die Gunst der Göttin sich Michael zu verweigern. Er hörte schon oft davon wenn sich jene die Göttliche Magie wirkten und sich derjenige mit seiner Gesinnung von der Göttin abwendete, dass ihnen die Kräfte bis zur Läuterung oder gar für immer entzogen wurden. Er hielt immer wieder während seiner weiteren Suche kurze Pausen ein, um in diesen die Göttin der Wälder Mielikki um anzubeten.

So durchstreifte er Stunde um Stunde die Adlerküste und suchte weiter nach Spuren. Immer wieder zwischen den Wachwechseln mit Unen durchstreifte er einen anderen teil der Küste um nach Spuren zu suchen und lauschte nach verdächtigen Geräuschen. Aber alles schien ruhig.

Er entschied dann sich in die Orkburg einzuschleichen. Shan bewegte sich lautlos durch die Schatten auf die Burg zu und überwand ungesehen deren Mauern. Nur selten wurde er in der Burg in Kämpfe mit den hartgesottenden Orkkriegern verwickelt. Beinahe wäre er dabei einmal verloren gewesen. Gerade noch rechtzeitig wirkte er einen Schutzzauber der ihm die Flucht in einen unbeobachten teil der Burg ermöglichte sofern er nicht angriff. Völlig außer Atem und deutlich geschwächt und angeschlagen musste er seine Wunden heilen um danach erneut unbeobachtet wieder aus der Burg zu gelangen. Alle Räume konnte er nicht erkunden. Dennoch hatte er viele Räume ausgespäht aber leider auch dort keine Hinweise gefunden.

Als Unen sah das Shan scheinbar unbeschadet und unbemerkt wieder aus der Burg kam schüttelte dieser nur den Kopf. [color=#FF0000]Dies war ein großes Risiko was ihr eingegangen seid. Hat es sich den wenigstens gelohnt?[/color] Shan blickte ihn an und sagte: [color=#0000FF]Wir alle müssen bereit sein Opfer zu bringen und etwas zu wagen. Leider war dieses Wagnis es nicht wert. Einige Räume konnte ich aufgrund einer plötzlichen Vielzahl an Kriegern nicht betreten oder musste gar fliehen, weil ein paar andere Abenteurer auf sich aufmerksam gemacht haben und die Orks ihre Späher ausschickten jene zu finden. Meine Tarnung brachte aufgrund der Vielzahl und der engen Gänge keinen Ausreichenden Schutz mehr und ich musste schnellstmöglich die Burg verlassen. Vielleicht versuche ich es an einem anderen Tag erneut.[/color]

So lösste er Unen erneut ab und beobachtete weiter misstrauisch die Umgebung. Am späten Abend sah er dann jene Abenteurergruppe die Orkburg verlassen die wohl die Orks aufgescheucht hatten. Sie sahen überraschend frisch aus und trugen kaum Verletzungen. Es bestand aber kein Zweifel daran, dass es sich um Abenteurer handelte und nicht verbündete der Orks. Shan hielt sich in den Wäldern weiter versteckt und sah keinen Grund jene zu befragen. Als sie davon gezogen waren kamen ihm Zweifel daran ob er sie nicht doch befragen hätte sollen, doch nun war es zu spät und ihre Gesichter konnte er aus dieser Entfernung nicht erkennen.

So verging seine Wache über die Nacht erneut ohne weitere Vorkommnisse. Unen lösste ihm in den frühen Morgenstunden ab und Shan begab sich nach seinen morgendlichen gebeten zu seiner Schutzgöttin nach Hohenbrunn um dort zu ruhen. Jenes Dorf sagte ihm neben Elboria noch am meisten zu und er sehnte sich nach einem erfrischenden Bad. Dort angekommen nahm er sich sein Zimmer und genoss das Bad. Dann ruhte er eine weile bis er irgendwann erneut aufbrach um nach hinweisen zu suchen.

Er wusste dass es vielleicht auch an der zeit war in den Bibliotheken zu suchen. Doch er verwarf es, da er nur die eine Sprache zu lesen vermag und er hörte noch nie davon das Aufzeichnungen eines solchen Wissen jemals in jener Sprache geschrieben wurden. So machte er sich erneut auf zur Adlerküste um die letzten flecken abzusuchen die noch übrig waren und die ihm möglich waren alleine auszuspähen. Wenn Michael dort zu finden wäre würde er sicherlich dort einige Spuren finden. [color=#0000FF]Mielikki gebe mir deinen Segen und schütze mich[/color], das waren seine Worte die einige Hins noch vernahmen als er sich durch die Wälder in Richtung Mirhafen aufmachte.

((falls Shan etwas relevantes bei seinen Erkundungen oder auf den Wachen entdecken konnte bitte eine pm an mich))
14.09.2008 14:46:51
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16173)
Darulf
Pjol musterte Erasmus skeptisch und er fragte sich was dieses Menschlein wohl an Wissen besitzen kann was er nicht schon längst sein eigen nennt.
Nun wäre es sicher gut abzuwarten in welche Bahnen das Gespräch gelenkt würde um herauszuhören wie das überaus grosses Wissen eines Elfischen Magiers hilfreich sein könnte.
Als Sie durch das Portal schritten erblickten Sie Erasmus, der sich grade mit Büchern beschäftigte.
14.09.2008 17:48:35
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16177)
winter
[i]Sich umsehend trat sie nach Lydya und Pjiol durch das Portal, nach ihr trat Beldar hindurch und schon standen sie vor Erasmus. Einen Moment nach dem sie wieder sicheren Boden unter den Füßen hatte begann Yillvina beide von den Erkenntnissen über Michael auf zu klären.
Beide hörten ihr ruhig zu und nickten hin und wieder ob der Dinge die sie zu berichten hatte.
Nachdem sie ihnen auch den Plan des Plagenbringers erzählt hatte atmete sie kurz durch und formulierte ihre fragen Fragen.[/i]

[b]Hat einer von euch jemals von einem derartig mächtigen Zauber gehört?
Kann sich einer von euch beiden uns etwas über diesen Zauber berichten?
Glaubt ihr es sind bestimmte Voraussetzungen notwendig, zum Beispiel ein bestimmter Stand der Gestirne?[/b]

[i]Hoffnungsvoll stellte sie ihre letzte Frage.[/i][b]
Denkt ihr es wäre möglich jenen Zauber mit einem anderen Zauber abzuwenden? [/b]

[i]Es war mucksmäuschen still nur hin und wieder drang von der Ferne ein leises umblättern einer Buchseite an ihr Ohr. Gebannt blickte sie abwechselnd zwischen beiden hin und her und wartete auf ihre Antworten.[/i]
14.09.2008 21:24:16
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16184)
Keiv
Erasmus betrachtete die Ankömmlinge in Ruhe und beantwortete die Fragen Yillvinas:
[quote]
[i]Nun ich habe von einen ähnlichen Zauber gehört, der soetwas ähnliches bewirken könnte.

Es ist ein mächtiger Zauber, des höchsten Zaubergrades. Es gibt Magier, die einen solchen Zauber beherrschen. Es ist nicht so abwegig, das dieser Michael so etwas bewerkstelligen kann. Doch um die Erde empfindlich zu treffen, muss dieser Zauber mächtiger sein.

Mystra, hat uns Grenzen gesetzt, seit dem Fall Nethretils.

Auch sind Kenntnisse von den Gestirnen von Nöten, um einen Kometen auf eine andere Bahn zu lenken. Dies könnte sicherlich eine besondere Sternenkonstellation sein.

Um einen solchen Zauber abzuwenden, muss man selbst Kenntnisse über diesen Zauber haben, um einen Gegenzauber zu weben. Es gibt auch die Möglichkeit, die Magie zu bannen.

Ich bin gerade dabei, dieses Buch über Astrophysik zu studieren. Vielleicht finde ich noch Hinweise, die uns weiterhelfen können.
[/i][/quote]
14.09.2008 23:07:23
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16193)
Arthur
Shan traff kurz darauf Palantir. Nach einigen fragen zu den Gerüchten nahe der Adlerküste stellte sich jedoch heraus das dass Zusammentreffen von Palantir und diesem Geisterhaften Wesen wohl nichts mit Michael zu tun hatte. Er wollte dennoch zur Sicherheit nochmals dort nach Spuren suchen. So zog er los und durchstreifte dabei erneut die gebiete nahe der Adlerküste auf seinem Weg dorthin. Überrall suchte er unterdessen nach Spuren.

Mitten im Dickicht nahe der Adlerküste wurde er tatsächlich fündig.

Eine verlassene Lagerstätte wurde hinter einer auf einer kleinen Lichtung sichtbar. Sie schien keines natürlichen Ursprungs und war ohne Hilfe für einen normalen Menschen nicht zu erreichen. Vorsichtig spähte er in die Umgebung ob noch jemand anwesend war oder sich noch in der nähe aufhielt. Sorgfältig durchsuchte er die Lagerstätte. Als ihm eine kleine Erhebung auffiel, an dessen Rändern die Erde abgestochen schien. Vorsichtig öffnete er diese Stelle mit seinem Messer, als dann Teile von Notizen zum Vorschein kamen. Er reinigte die Notizen und legte die Schrift frei. Die Notizen waren schon leicht verrottet was darauf schließen lies das es wohl schon länger hier lag. Dennoch konnte er daraus erlesen das dass Ritual erwähnt wurde und der Ort. [color=#0000FF]Winterrache dort soll es also stattfinden. Wie unvorsichtig diese Kleinigkeit nicht zu vernichten.[/color] Shan lachte leicht. [color=#0000FF]Diese Information wird uns eine große Hilfe sein ihm aufzuhalten. Komm Shirkura wir müssen uns eilen[/color] dann machte sich schnell auf dem Weg um den anderen die Neuigkeiten zu überbringen
16.09.2008 18:35:42
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16304)
Darulf
Nachdem Erasmus endete erhob Pjol seine Stimme.

[i]Nun ich muss sagen das ich einen derartigen Zauber mein Eigen nenne auch wenn ich Ihn noch nicht beherrsche so werde ich das in absehbarer Zukunft tun. Sollte es mir also in naher Zukunft möglich sein werde ich versuchen einen Abwehrzauber zu entwickeln. Ich stimme euch allerdings zu das größte Vorsicht geboten ist.
Selbst wenn es heißt das es Grenzen gibt so wird es immer die geben die Wege suchen und finden eben diese Grenzen zu umgehen. Ich denke Michael könnte so jemand sein.[/i]

Als Pjol endet blickt er einen jeden Anwesenden direkt an und wartet auf die Reaktionen.
19.09.2008 17:46:42
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16398)
Arthur
Nach dem treffen in Mirhafen kamen weitere neue Ansätze zum tragen. Eine Frau, die Shan nicht sonderlich mochte machte den Vorschlag die Kraft der Elemente in Runen zu bannen und damit eine Falle für den Plagenbringer auszulegen. Jedoch kenne Sie niemanden der dieser Kräfte mächtig ist. Shan überlegte kurz und wand ein [color=#0000FF]Ich hörte davon das die Zwerge wohl wahre Meister dieser Kunst seien oder auch die Völker des Nordens.[/color] Sarah meldete sich darauf zu Wort. [color=#800080]Ich bin Schülerin der Runenmagie beim hiesigen Runenmeister zu Mirhafen. Ich selbst vermag so etwas was ihr vorhabt nicht, aber ich werde meinen Meister dazu befragen und euch berichten.[/color]

Lydya fragte Yillvina [color=#FF6600]Was haltet ihr davon? Könnte diese Art der Magie vielleicht helfen?[/color] Darauf sagte Yillvina [color=#9A9C02]Wir müssen uns alle Optionen offen halten.[/color]

Während Lydya und Yillvina sich weiter beratschlagten gerieten in Shan und Insania immer mehr in Wortgefechte. Shan fand die Angelegenheit sehr belustigend, was wohl seine Kontrahentin nicht so empfand wie der tritt vors Schienbein von ihr wohl zum Ausdruck bringen sollte. Beide reizten sich immer wieder und die anderen Gäste bemerkten den verbalen Schlagabtausch ebenfalls. Sie schienen sich entweder köstlich über die beiden zu amüsieren oder waren schockiert über Sie. Shan tat ein wenig betrunken wer ihn aber genau beobachtete dass er sich seiner Handlungen durchaus bewusst war und das er wenn er mit den anderen Sprach klaren Verstandes sprach. Yillvina meinte irgendwann während des Schlagabtausches dann, [color=#9A9C02]der Zwergenkönig ist dem Volk der Elfen derzeit sehr verbunden wegen des Krieges gegen Valvec[/color] und wolle dort um Rat fragen.

Als das treffen vorbei war ging Shan Unen ablösen vor der Orkburg. Unen schien heute etwas viel getrunken zu haben und lallte und torkelte ein wenig. [color=#0000FF]He Unen, ihr solltet nicht so viel Wein trinken, legt euch lieber hin für heute ich löse euch ab.[/color] Unen viel kurz darauf ohne weitere Worte unweit des Lagerplatzes in Trance. Ab und wann hörte man von ihm seltsame Geräusche die wohl eine elfische Art des schnarchens zu sein schien. Shan hatte noch nie davon gehört, dass ein Elf in der Lage ist sich so gehen zu lassen und schüttelte leicht den Kopf als er die Geräusche die Unen von sich gab das erste mal vernahm. Er sprach ein Gebet welches seine Tiergefährtin vor Kälte schützen sollte. Dann sprach er leise zu ihr Shirkura [color=#0000FF]halte in der Winterrache ausschau nach dem Plagenbringer. Wenn du etwas findest zögere nicht und kehre zurück und berichte mir.[/color] Die Pantherdame schien zu verstehen und machte ihm empathisch verständlich, dass sie verstanden habe und sich eilen werde. [color=#0000FF]Und halte nach einem ungewöhnlichen Ort großer alter Macht Ausschau wir vermuten das Michael dort das Ritual abhalten möchte.[/color] Shirkura schien ein nicken von sich zu geben und eilte daraufhin los.

Shan entzündete derweil ein kleines Feuerchen und beobachtete die Orkburg, dabei dachte über das geschehene nach. Das Gebiet wurde durch den Mond gut ausgeleuchtet. Die Flammen hielt er klein, damit er keine unnötige Aufmerksamkeit auf sich zog. Den Lichtschein dämmte er ebenso ein wie er den Rauch durch geschickte Auswahl seiner Feuerhölzer nahezu komplett vermied um auch hier keiner Entdeckung Gefahr zu laufen.

Viele Vorschläge wurden bislang gehört dachte Shan. Die übliche Vorgehensweise, die Shan zur Bekämpfung der roten Magier kannte und vorschlug schien für den Plagenbringer unangebracht. Er war schon zu mächtig. Dennoch wurde die Kombination der gezielten Banne um seine Schutzzauber zu lösen mit weiteren Zaubern die den Plagenbringer an einem Ort binden und darauffolgende Stille, damit er nicht mehr Zauber wirken konnte als eine mögliche Taktik in betracht gezogen. Es scheitert dann aber wohl an mächtigen Zauberwirkern, an denen es der kleinen Gruppe der Naturverbundenen fehlt damit Michael nicht allen Zaubern mit Leichtigkeit widersteht. Auch die bei seinem Volk dafür eigens gefertigten Bannpfeile und Pfeile der Stille schien es hier nicht zu geben. Doch Yillvina wollte einmal versuchen das ihr jemand hilft die Zauber auf die Pfeile zu legen. Ein paar Pfeile eines Pfeilhagels könnten sicherlich einige von Michaels Schutzzaubern brechen.

Shan dachte weiter darüber nach und es kamen ihn neue Ideen.

[color=#0000FF]Die Zauberaufsaugenden Stäbe[/color] sprach er freudig laut, als ihm ein weitere Gedanke wie Schneeflocken von den Bergen vor seinem inneren Auge erschienen. Einige seine Landsleute setzten gegen die roten Magier sogenannte Auffangszepter ein. Diese machten den gewirkten Zauber wirkungslos und stärkten den Besitzer des Zepters oder der Stäbe noch. [color=#0000FF]Wenn wir einige diese Stäbe bekommen könnten, könnten wir diese eventuell in ein Muster bringen auf das sie sich Gegenseitig verstärken ähnlich der Zirkelmagie. Auch damit könnten wir ihn eine Falle auslegen. Ich werde gleich morgen früh in der Akademie und danach im Kloster um Rat bitten. Vielleicht sind jenen diese Zepter zugänglich. Sagte er sich.
[/color]
Eine weitere Idee kam ihn als er an seinen Vater, einen Druiden in Aglarond zurückdachte. Als Kind beobachtete er ihn immer wieder einmal in den Wäldern, wo er ein Ritual vollzog um einige Orte zu weihen. Je nachdem wie sein Vater den Ort schützte, hatte das für lange Zeit Positive oder negative Effekte. Er erinnerte sich daran das die jungen Magier keine mächtigen Zauber wirken konnten wenn sie nicht Intelligent genug waren. So war es auch bei den Druiden wenn sie nicht Weise genug waren. [color=#0000FF]Wenn wir einen Druiden finden der den Ort weiht und ihn dadurch schützt das er den betretenden bösen ihre Weisheit entzieht könnte Michael vielleicht überhaupt nicht mehr den Zauber wirken[/color] sprach er leise zu sich selbst. Wir sollten einmal bei den Hütern nachfragen. Plötzlich rief Unen laut lallend [color=#008000]Noch eine Karaffe eures süßesten Weines Wirtin.[/color] Shan schreckte herum und sah wie Unen ohne eine Miene zu verziehen weiter in Trance an den Baum gelehnt war und nur noch leise grunzlaute ab und wann von sich gab. Leicht entsetzt von Unens Auswirkungen des Saufgelages auf den relativ jungen Elfen beobachte er weiter das Vorfeld.

Die Nacht war fast vorüber als Unen aus seiner Trance erwachte und Shan ansprach. [color=#008000]Irgendetwas passiert?[/color] Shan Antworte [color=#0000FF]Nein, nichts ungewöhnliches[/color] ohne weiter auf Unens verhalten einzugehen. Danach berichtete er von seinen Einfällen. Unen sagte dann [color=#008000]ihr sollte den anderen davon berichten. Die Nachtwache scheint euren Geist zu erhellen. Vielleicht haben wir da tatsächlich die Lösung dabei.[/color] Shan nickte ihm zu und nachdem sie noch zusammen etwas speisten, machte Shan sich auf den Weg zur Akademie und dem Kloster um dort seine Fragen zu stellen.

[color=#0000FF]Möge euch Mielikki vor neugierigen Blicken verbergen und behüten.[/color] Sprach er zum Abschied und verschwand schnellen Schrittes in Richtung der Menschenstadt

((Den Dialog für die Akademie hab ich in den Arkanen Orden geschrieben ... das Kloster dann wohin?))
23.09.2008 01:24:04
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#16508)
winter
Müde rieb sich Yillvina die Augen, zu lange schon saß sie hier bei den Magiern herum, sie musste endlich hier raus. Wahrscheinlich würden sie noch eine weile mit ihren Forschungen brauchen. Sie fand nur Erasmus und jener war sehr in die Bücher vertieft, ihn einweihend über ihren Plan, machte sie sich schließlich auf den Weg. Würde Beldar sie in der Akademie suchen, hatte sie ihm eine Nachricht mit ihren Plan hinterlassen, so würde er ihr folgen können. Kaum hatte sie das Gebäude verlassen ging es ihr schon um einiges leichter, und mit jedem Schritt aus der Stadt hinaus konnte sie wieder freier atmen.

Auf dem Weg in die Berge pflückte sie noch einige Beeren um genügend Proviant bei sich zu haben. Immer wieder betrachtete sie eingehend die Umgebung und begann schon am Fuße der Berge nach Hinweisen über den eventuellen Ort an dem Michael das Ritual durchführen wollte zu suchen. und als sie die ersten Schnee bedeckten Spitzen der Berge sah rief sie Narill mit einem lang gezogenem Heulen. Dieser Antwortete und war bald darauf an ihrer Seite.
Gemeinsam stiegen sie die Hänge hinauf und suchten schmale Pfade um weiter hoch in das Gebirge zu kommen. Auf dem Weg dort hin versuchte Yillvina Narill ihren Plan zu übermitteln.
In den Stunden und Tagen in der Akademie war ihr etwas eingefallen. Vor einiger Zeit war sie gemeinsam mit Beldar und Lydya hoch oben in den Bergen gewesen. Sie hatten sich an einigen wilden Stämmen vorbei geschlichen und hatten schließlich eine Siedlung gefunden. Ihnen war dort ein Kreis mit großen Runensteinen aufgefallen. Diesen wollte sie nun wieder aufsuchen und dort nach Spuren suchen. Vielleicht war gar dieser Ort jener den Michael anstrebte. Die Runen besaßen sicherlich viel Macht wenn man wusste wie man sie einsetzen konnte.

Die Stunden verstrichen und schweigsam ging Yillvina neben Narill her. Ein leichter Schneesturm hatte sie überrascht und ohne Beldars wärmenden Umhang hätte sie umkehren müssen. Kleine Eiskristalle hatten sich in ihren Haaren und sogar in ihren Wimpern angesammelt. Auch Narills Fell war von ihnen zu tausenden besetzt. Die Bergfeste hatte sie schon eine ganze Weile hinter sich gelassen und gemeinsam mit Narill versuchte Yillvina schon auf dem Weg zu ihrem Ziel ob sie etwas auffälliges finden würden.
Auf einmal blieb Narill wie angewurzelt stehen und auch Yillvina vernahm nun das Geräusch von mehreren Lebewesen, welche sich gemeinsam auf sie zu bewegten. Schnell schritt sie auf eine Schneewehe zu und versuchte sich mit Hilfe des weißen Umhanges, den sie mehr über sich zog; zu verstecken. Narill war davon gestoben und duckte sich in etwas Entfernung in eine Mulde. Gebannt hielt Yillvina die Luft an, die Gruppe kam näher, so nah das sie diese schon fast riechen konnte. Sie hatte Glück gehabt, es war lediglich ein Trupp von Frauen, die wohl gemeinsam zur Nahrungssuche aufgebrochen waren. Yill versuchte noch zu verstehen worüber jene sprachen und als sie vorbei gegangen waren schlichen sie und Narill geduckt davon.

Immer öfters mussten beide nun in Deckung gehen um kleineren Ansammlungen von diesen Barbaren nicht direkt in die Arme zu gehen. Die Kälte durchdrang allmählich ihre Körper, dennoch versuchten sie beide weiter nach Besonderheiten zu suchen.
Immer wieder kamen ihr die Gedanken, dass sie nicht hätte alleine aufbrechen sollen, gerne wüsste sie nun Beldar an ihrer Seite.
Yill seufzte leise auf als sie endlich in der Ferne die ersten Dächer der Siedlung sah. Gemeinsam mit Narill suchte sie in der Nähe einen Lagerplatz und ruhte sich von den Strapazen aus. Erst nach einiger Zeit brachen sie wieder auf und machten sich daran näher an jenes Dorf zu kommen um die Steine genauer betrachten zu können.
13.11.2008 12:27:56
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#18891)
Tod
*Müde und unendlich schwach öffnete er seine Augen. er sah sich um, die Bestien die er mit seiner macht erschaffen hatte um ihn zu bewachen waren tot, schon fast verwest. Er sah an sich hinab, einige Schlingpflanzen hatte seine Knöchel umwunden, er fühlte mit steifen Fingern nach seinem Gesicht, er hatte einen Bart. Er wusste das der zauber sehr lange brauchen würde bis er genug Energie gesammelt hatte um ihn zu beschwören und das es ein schwerer innerer Kampf werden würde sich in mitten dieser Magie nicht zu verlieren, dann sah er in den himmel, in das Blau des Himmels und sein erstarrtes Gesicht verzerrte sich unter Schmerzen zu einem Lächeln. Er kam.
Mit letzter Kraft versuchte er seine Form zu wandeln, es brauchte vier Anläufe bis er sich in einen großen Worgreißer verwandeln konnte und sich matt in eine Höhle schleppte. Schlaf, ruhe, er musste Ruhen, er hatte wohl den Zeitpunkt gut gewählt, in mitten des Krieges zwischen Valvec und der Binge hatte man ihn scheins vergessen, er musste nun ruhen, sie würden bald kommen.*
17.11.2008 01:33:02
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#19075)
door
Am Morgen nachdem das Mädchen zu ihr und Aja in die Schneiderei gekommen war machte Shana sich auf um Beldar und Yillvina zu suchen. Sie war sich sicher, dass das Mädchen die Wahrheit gesagt hatte und das war gar nicht gut. Hunderte Worgs - und dieser Michael den sie doch alle suchten. Sie musste Beldar und Yillvina davon erzählen, schließlich wohnten die beiden ja im Silberwald.

Doch dort hinein wagte sie sich nicht, nicht wenn dort hunderte Worgs rumliefen. Also wartete Shana auf der Lichtung zwischen dem Silberwald und der Stadt Mirhaven, noch vor der Brücke auf der -ihrer Meinung nach - sicheren Seite des Flusses und hoffte das wenigstens einer der beiden dort vorbei kommen würde.
17.11.2008 08:41:03
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#19082)
winter
[i]Yillvina kam in Begleitung von Narill zwischen den Bäumen hervor. Schon eine ganze Weile bevor sie Shana gesehen hatte, war ihr die Anwesenheit jener durch die Kommunikation der Tiere bewusst geworden.
Sie wunderte sich, warum Shana in den Silberwald kam, gespannt und neugierig schritt sie auf jene zu. Sachte und ruhig begrüßte sie Shana und fragte sie lächelnd[/i]

[color=#008000]Was führt dich in den Wald? Brauchst du bei etwas Hilfe?[/color]

[i]Narill setzt sich neben Yillvina und beobachtete aufmerksam jene Menschenfrau.[/i]
22.11.2008 10:38:35
Aw: Bericht über den Plagenbringer Michael (#19382)
ayouth
((ich weiß mein charackter ist nicht in der enklave, den post stellich trotzdem hier rein, weil ja hier der passende thread ist.))

Eir'Cael sah, als er sich mit Cypria Mavina Xevon unterhielt ein seltsames helles Licht im Silberwald. Nach kurzem zögern war ihm klar, dass sie der sache nachgehen sollten, hatten sie doch im moment etwas Zeit und war im Silberwald jener Ort, den Cypria gerne aufzusuchen pflegte. So machten sie sich auf dem Weg und vor dem Eingang zum Silberwald trafen sie auf Siltar und einen Gnom, der wirres Zeug redete und offensichtlich ein Magier war. Nebel waberten aus dem Silberwald heraus und das Wasser in den Tümpeln vor dem Silberwald roch nach tot. Fliehende Tiere kreuzten ihren weg. Wesen des Wassers und Worge stellten sich ihnen entgegen.
Auf einmal tauchte eine Tiergeist in Form einer Katze vor ihnen auf, die ihnen etwas schreckliches zeigte.
Der Plagenbringer sei im Silberwald teilte er ihnen mit. Er erschuf ein Bild von einem riesigen Meteor der auf Amdir zusteuerte.
"Er will der Natur großen Schaden zufügen. Damit will er zu einem Gott aufsteigen. Sich an der Energie der Natur laben, die sich in der Wunde sammeln wird. Durch den einfluss den die Naturgötter verlieren werden, wird er an einfluss gewinnen. Euer Volk hat ihn schon einmal aufgehalten, ihr müsst es wieder tun."
Er musste aufgehalten werden ,dass war wahr. Weir kamen sie nicht. Monströse Flederäuse waren in den Bäumen, die von einem Zwerg aufgescheucht wurden und sich auf sie stürtzten. Schließlich hatte der Plagenbringer sie bemerkt und sie mussten umkehren.

Eir'Cael machte sich daran, die Botschaft nach elboria zu tragen und in die Winde zu rufen, auf das ihn jemand hören möge. Auch legte er auf dem Weg ein paar einfache kleine Waldläuferunen,die etwa dies darstellen:

Ein symbolhafter Kreis für Toril, ein Stein,der darauf zufliegt, das zeichen für Leid und Tot, ein knapper umriss des silberwaldes, alles sehr schematisch und klein gehalten.

In Elboria berichtete er jenen, denen er vertraute.
25.11.2008 16:39:36
Michaels Übermut (#19567)
winter
Yillvina stand nahe an ihrem Gefährten. Ihr war nicht besonders wohl zu mute. Wollten sie doch bald aufbrechen um Michael zu vernichten. Ihr wurde bewusst, wie gering ihre Chance sein würde und Angst stieg in ihr auf. Nur Beldar bemerkte dies und versuchte sie mit sanften ruhigen und leisen Worten zu beruhigen.
Pjol reichte Yillvina eine Schatulle, welche sie fragend musterte. Anscheinend war es ihm tatsächlich gelungen einen Pfeil mit bannender Magie zu belegen. Behutsam verstaute sie jenen Pfeil in ihrem Köcher.

Sie warteten, mit der Hoffnung möglichst viele von ihnen hätten die Botschaft der Natur verstanden und würden sich ihnen anschließen. Je mehr Augenblicke verstrichen um so angespannter wurden alle Anwesenden, als Andariel zu ihnen geeilt war konnten sie es nicht länger aushalten und beschlossen sich auf den Weg zu machen.
Sogar das Tieflingsweib hatte sich nach einiger Zeit und der Bürgschaft von Beldar anschließen dürfen. Langsam drangen sie vor, der Wald machte schon von der Ferne einen unheimlichen Eindruck. Es schien als seien alle Pflanzen verdorben worden. Glitschiger Schleim überzog die Bäume und auch den Waldboden. Es machte den Anschein, als würde jenen Augenblick irgend ein Wesen auf die kleine Gruppe stürmen und sie vernichten wollen.
Beldar und Lithana waren voraus gegangen, beide konnten von ihrer Gruppe am besten den Schutz in den Schatten finden und so eventuell den Rest der Gruppe rechtzeitig warnen.

Die Gruppe überkam ein ungutes Gefühl, das wohl nicht nur von der Tatsache ausging Lithana bei sich zu haben. Nahe einer Wasserstelle wurde wie aus dem Nichts ein junges Reh wie von einem fremdartigen Wesen in das Wasser gezogen und in sekundenschnelle färbte sich das Wasser an dieser Stelle Blutrot. Allen stockte der Atem, hatten sie so etwas zuvor noch nie gesehen. Ein grauen überkam sie und im nächsten Moment erhoben sich Wasserelementare, sie wirkten nicht wie sonst rein und klar, ein Gestank von verotteter Sumpfschlicke ging von den nun ekelhaften grün schleimigen Elementaren aus. Wütend fielen sie über die Gruppe her. Nur mit Mühe konnten sie jene bezwingen.

Yillvina suchte immer wieder mit ihren Sinnen die Umgebung nach Beldar ab, die Unwissenheit, was auf sie noch zu kommen würde schnürte ihr die kehle zu und nur leise wispernd sprach sie auf Sylvanisch zu ihm.

[color=#008000]Pass auf dich auf Liebster[/color] [b][i]*Seine beruhigende Antwort kam ganz aus der Nähe.*[/i][/b][color=#0000FF] Mir geht es gut, pass auch auf dich auf.[/color]

Angespannt setzte die Gruppe ihren weg fort.
25.11.2008 17:47:15
Aw: Michaels Übermut (#19575)
DerAndreas
Im Silberwald angekommen weckte ein zischen die Aufmerksamkeit von Beldar, auf das zischen folgte ein kurzes Wehklagen von Unen der wohl an der Wange getroffen wurde. Als Beldar seinen Blick nach oben wand bemerkte er die versteinerten Blätter der Bäume die beim kleinsten Windhauch sich lösten und wie fallende Klingen auf die Gruppe fielen. Schnell eilte die Gruppe weiter um dieses tödliche Blätterdach hinter sich zu lassen.

Die Bäume wirkten unnatürlich entstellt, keine Blüten, kein Duft von frischem Laub nur vermoderter Geruch und Dornenbüsche durchzogen den Silberwald. Nachdem die Gruppe die Brücke überquerten stürzte sich eine Gruppe Worge unterstütz von riesigen Tigern auf sie. Das Fell der einst stolzen Tiere war an vielen Stellen verschwunden und vernarbte, eiternde Haut kam zum Vorschein. Die Zähne und das Maul der Tiere waren unnatürlich groß. Nach einem harten und anstrengenden Kampf hatten sie schließlich diese Bestien besiegt. Spottend erhob Beldar seine Stimme: [color=#0000FF]„Michael – [b]Einer[/b] unter [b]vielen[/b] Gleichen – zeig dich uns“[/color] eine donnern durchfuhr den Wald, es stürmte und Dornenranken erhoben sich aus dem Boden. Die Luft wurde mit ätzenden Säurenebel durchzogen und eine wütende Stimme erhob sich: [color=#FF0000]„Ihr wagt es über mich zu spotten. Kommt nur und wohnt meinem Aufstieg bei - wenn ich mich über meine Brüder erhebe“[/color].

Verletzt durch die Dornen und den Angriff der Bestien rettet sich die Gruppe weiter in den Wald. Beldar schmunzelte leicht bei dem Gedanken das Michael sich durch seine Herkunft noch immer so leicht reizen ließ. Leider war es nur ein kurzes Glücksgefühl und ein Blick in den Wald holte ihn schnell wieder zurück und seine Mine spannte sich wieder an. Plötzlich bahnte sich ein wärmender Lichtstrahl den Weg zu den Verletzen und ihre Wunden schlossen sich, leise murmelte Unen: [color=#FF6600]„Silvanus ist mit uns“[/color].

Langsam schlichen sie nun weiter in den Wald als ein rascheln ihre Aufmerksamkeit erweckte. Mit gezogenen Schwertern näherten sie sich dem Unterholz und entdeckten das eine kleine Katze, von Ranken umschlungen, um ihr Leben kämpfte. Lithana war am nächsten an der Katzen, man konnte ihr förmlich ansehen das sie mit sich kämpfte ob sie die Katzen nun retten sollte. Mit einigen gekonnten Schlägen befreite sie aber letztendlich die Katzen. Endlich befreit eilte sie davon, ihr Fell wirkte nun wie grünes Laub das mit Blühten durchzogen war. Eine reine, liebliche Stimme war zu hören: [color=#800080]„Er ist in der Krypta – eilt euch und erlöst uns von dieser Plage.“[/color]
04.12.2008 15:56:58
Aw: Michaels Übermut (#20071)
winter
Alle sahen sich noch einmal kurz an, ehe sie entschlossen weiter voran gingen. Yillvinas Herz schmerzte bei dem was sie sah. Das Gleichgewicht der Natur war völlig zerstört worden, überall schien es als wäre entweder jegliche Kraft aus dem Boden gesaut worden oder man hätte jene umgewandelt auf das sie alles Lebendige vernichten wolle. Vorsichtig schlichen Beldar und Lithana vor der kleinen Gruppe voran. Die plötzlich eingekehrte Ruhe verunsichtre Yillvina mit jedem Atemzug mehr. Was hatte Michael nur vor.. warum versuchte er nicht sie weiter auf zu halten? War er so mächtig geworden, dass es ihm nun doch uninteressant war?
Seufzend schlich sie weiter und bog um eine kleine Gruppe von Büschen als sie darauf reflexartig ihren Bogen anhob und auf den Kopf eines uralten Schreckenstigers zielte. Er stand mit einigen anderen seiner Art und auch großen mächtigen Worgs nahe bei einem Erdelementar. Es schien als würden sie auf jene kleine Gruppe warten. Wütend betrachtete die Elfe jene Geschöpfe, alle waren entstellt und zeugten somit auf den Einfluss von Michael hin. Es dauerte nur Bruchteile bis jene Geschöpfe wild und erbarmungslos auf die Gruppe einfielen.
Es war ein verbitterter Kampf der jedoch mit vielen tiefen Wunden gewonnen werden konnte.

Sie waren erschöpft, doch hielt es keinen länger an diesem Ort, fast stürmten sie nun auf die Krypta zu. Nach einigen Momenten die sie alle zum durchatmen benötigten betraten sie schließlich das Gewölbe. Auch hier hatte Michael ganze Arbeit geleistet, Er hatte sich unzählige Untote als seine Diener auserkoren und jene versuchten nun wieder die Gruppe zum umkehren zu bewegen. Yillvina verschoss einen Feuerpfeil nach dem anderen, bald begann ihr Handgelenk von der Anstrengung zu brennen und sie musste immer weiter zurückweichen. Hinter ihr jedoch standen andere, die den Untotenkriegern nichts zum entgegen setzen hatten. Leichte Panik stieg in der Elfe auf nur noch ein Schritt und der Todesritter würde sein Schwert mit Schwung durch ziehen. In letzter Sekunde tauchte Beldar aus einem Schatten auf und erledigte jenes Monster geschickt mit seinen Kurzschwertern. Erleichterung verbreitete sich auf der Treppe und Yillvina lächelte ihm zu, lies ihren Blick jedoch gleich durch den Raum schweifen ob ein anderer Hilfe benötigte.

Wieder hatten sie Glück und trugen alle lediglich verschieden schwere Wunden von jenem Kampf mit sich. An die Wand gepresst und darauf bedacht so wenig wie möglich auf zu fallen schlich die Elfe nun ebenso wie Beldar weiter, tiefer in dieses Gemäuer hinein.
Es folgten noch einige Kämpfe manch einer konnte nur mit der Hilfe von Pjol und seinen Zaubern gewonnen werden. Nach einer kurzen Rast warnte Lithana die Gruppe, sie hatte Fallen entdeckt, welche offensichtlich für sie ausgelegt worden waren. Vorsichtig und behutsam machten sich Beldar und sie daran jene Fallen zu entschärfen. Die Gruppe bewegte sich langsam in einem kleinen Abstand hinter beiden her, Yill beobachtete mit angehaltenem Atem wie Beldar die letzte sichtbare Falle entschärfen wollte. Ein Schrei entglitt ihr, als jener urplötzlich von einer Energiewelle erfasst wurde und bewegungslos zu Boden krachte. Ohne auf etwas anderes zu achten rannte die Elfe zu ihm und versuchte seine Wunden zu stillen. Dank Andariels Hilfe gelang es ihnen Beldars Wunden zu stillen und mit einigen anderen Fläschchen und Tränken konnte er bald darauf, zwar etwas mitgenommen jedoch nicht ganz Kampf untauglich wieder aufstehen.

Eilig betraten sie darauf alle die nächste Treppe die sie noch tiefer unter die Erde brachte. Das ungute Gefühl in Yillvina verstärkte sich nun beträchtlich, sie hatte das Gefühl Michael ganz nahe zu sein. Sie rief sich noch einmal zur Vernunft und folgte dann den anderen, die sich weiter langsam an den Wänden entlang schlichen. Sie konnte Beldar zwar im Moment nicht ausmachen, doch wusste sie, er würde einer der ersten sein, der auf MIchael treffen würde und eine Kälte umgriff ihr Herz.
10.12.2008 09:58:06
Michaels Ende (#20311)
DerAndreas
Vorsichtig schaute Beldar um die Ecke in den großen Raum, erschrocken erblickte er ein großes Geschöpf im Zentrum des Raumes. Kurz zweifelte er ob dieses Geschöpf wohl Michael sei, nichts war mehr von seinem makellosen, schönen Aussehen übrig. Grauenhaft entstellte Spinnen saßen in den Ecken des Raumes, Todesritter und Vampire schienen sich um Michael zu scharen.

Ein leises Atmen neben ihm verriet das Lithana dicht neben ihm stand. Plötzlich schaute Michael direkt in Richtung der Tür, seine Augen schienen jemanden der Gruppe zu erfassen. [color=#0000FF]„Also beginnt es nun“[/color] seufzte Beldar und umgriff fest seine Kurzschwerter. Die Vampire, Todesritter und Spinnen setzten sich sofort in Richtung der Tür in Bewegung. Leider hatte die Gruppe keinen schwer gepanzerten Krieger in ihren Reihen, um mit ihm die Engstelle halten zu können. Also mussten sie versuchen in einem gelockerten Kampf die Gegner auszuschalten. Unen, Andariel und Yillvina verschossen eine Pfeilsalve nach der anderen während Beldar und Lithana immer wieder aus dem Schatten auftauchten um Gegner die zu Nahe waren zu attackierten. Pjol lies einen Zauber nach dem anderen auf die Gegner einbrechen.

Die ersten Vampire vielen zu Boden und eine riesige Spinne lag brennend auf dem Rücken. Doch nun standen die Todesritter vor ihnen, einen versuchte Beldar aufzuhalten doch es war schwer den wuchtigen Schlägen auszuweichen. Während die Bogenschützen die Todesritter mit Pfeilen übersäten kam eine weitere Spinne immer näher. Ein schmerzhafter Schlag traf Beldar an der Schulter und er musste sich in Sicherheit bringen. Lithana schien auch wieder in Deckung gegangen zu sein, jedenfalls konnte Beldar ihren Körper nirgends sehen. Einer der Todesritter brach nun unter den Pfeilschüssen zusammen doch der andere Stand direkt vor Unen und zog mit seinem Schwert durch.

Schwerverletzt brach Unen zusammen bevor Andariel den Totesritter mit einem verzweifelten letzten Schuss erlegte. Ein kurzer erschrockener Blick zu Unen blieb ihr nun nur noch bevor sich die riesige Spinne über Andariel her machte. Ein Zauber nach dem anderen wurde in der Zwischenzeit von Michael auf die Gruppe gewirkt. Schwer verwundet und verzweifelt schaute sich Beldar um, er wusste lange könnte er sich nicht mehr auf den Beinen halten. So faste er den Entschluss auf Michael zu stürmen um diesen Versuchen auszuschalten.
Verzweifelt hackte Beldar auf Michael ein - der Kampf schien aussichtslos. Beldar konnte nicht sehen wie nun Yillvina ihre letzte Konzentration nutze den gesegneten Pfeil aus ihrem Köcher zu ziehen und anzulegen. Der Schlachtenlärm um sie schien zu verstummen und sie sah nur noch Michaels Kopf zwischen den ganzen Vampiren und Bestien. Der Pfeil fand seinen Weg und mit einem Aufschrei krachte Michael zusammen. Die letzten überlebenden Anhänger Michaels zogen sich nun zurück.

Beldar lies seinen Blick durch den Raum schweifen, Andariel und Unen lagen schwer verletzt, scheinbar leblos auf dem Boden. Lithana und Pjol konnte er nicht erblicken und Yillvina lehnte erschöpft auf ihrem Bogen. Beldar und Yillvina schleppten sich langsam auf die Körper von Andariel und Unen zu.
10.12.2008 15:38:05
Die schwarze Saat (#20335)
DerAndreas
Verzweifelt versuchten Beldar und Yillvina die Wunden von Unen und Andariel zu stillen. Neben ihnen tauchte Pjol auf, der sich als letzte Rettung unsichtbar machte, auch er trug schwere Wunden davon. Plötzlich umgab ein warmes Leuchten die Fünf, die Wunde verschlossen sich und die beiden Verletzten öffneten die Augen. Kurz schloss Beldar die Augen und dankte Silvanus.

Während die Fünf sich aufrappelten erschien die Gestallt Lithanas aus dem Schatten und beugte sich zu der Stelle herab an der Michael starb. Von Michael blieb nur ein [i]schwarzes Saatkorn[/i] übrig. Sie spürte als sie es in die Hand nahm wie die schwarze Saat ihr die Kraft entzog. Schnell warf sie das [i]Saatkorn[/i] in eine Phiole und verschloss diese.

Andariel sprach misstrauig Lithana an: [color=#FF6600]„Zeig uns was du gefunden hast“[/color]. Yillvina ging auf Lithana zu: [color=#008000]„Gib mir was du gefunden hast“[/color]. Nun standen alle Fünf um Lithana das Misstrauen, das die Vier Elfen ihr gegenüber hatten, konnte Lithana deutlich spüren. Lithana schaut sich um und konnte kaum allen Vieren folgen die sich ihr näherten und auf sie einredeten. Fest presste sie die Phiole an sich und das Feuer in ihren Augen flackerte auf. [color=#FF0000]„Lasst Beldar …“[/color] konnte Lithana noch hervorbringen bevor Andariel sich auf sie warf und beide am Boden lagen. Yillvina kam dazu und versuchte Lithana die Phiole zu entreißen. Verzweifelt und etwas zu leise sprach Beldar: „Lasst sie doch erst einmal erklären sie hat doch gar nicht versucht davon zu laufen“. Auch Pjol und Unen riefen nun die beiden Elfinen zur Ruhe.

Lithana versuchte derweil ihren Satz zu vollenden: [color=#FF0000]„Lasst Beldar die Phiole nehmen“[/color]. Kurz nachdem sie den Satz vollendete ließ Yillvina von ihr ab und wenige Momente später auch Andariel. Lithana richtete sich vorsichtig auf und reichte Beldar die Phiole mit der [i]schwarzen Saat[/i]. Neugierig schaute Beldar sich das [i]Saatkorn[/i] an und verstaute die Phiole vorsichtig. [color=#0000FF]„Ich werde es behüten bis wir gemeinsam entscheiden was damit passieren soll“[/color].
10.12.2008 17:40:06
Aw: Die schwarze Saat (#20346)
Druire
*Als die elfen und die anderen der Gruppe noch dabei waren ihre Wunden vorsorgen, die sie im Kampf gegen Michael empfangen hatten, begab sich Lithana bereits zu der Stelle, an der Michael bezwungen wurde. Das kleine Saatkorn schien eine beträchtliche Macht auszustrahlen. Zufrieden loderten ihre Augen auf, als sie die Hand nach dem Korn ausstreckte, noch immer unbemerkt von den anderen. Als die Finstere Kraft des Saatkorns ihr Fleich und ihre Lebenskraft zu verderben begann, liess sie es fallen, doch weiterhin dachte sie an den Wert des Korns*
[color=#FF6600]
"Das währe ein wahrlich grosses Geschenk für Aditu und Lilitu. Ja die Schwestern würden mich dafür sicher reich belohnen.*[/color]

*Dachte Lithana, während sie eine Phiole aus der Tasche holte, um so zu versuchen, das Saatkorn aufzunehmen. Dies gelang tatsächlich, doch leider hatte ihr Aufschrei, als das Korn zuvor ihr Fleisch versengte dafür gesorgt, dass sich die Aufmerksamkeit einiger ihr zugewandt hatte, vor allem die der verhassten Spitzohren.
Andariel und Yilvina bewegten sich bereits auf sie zu, sie aggressiv beobachtend, also war es bereits zu spät für die Flucht mit dem Korn. Dennoch, immerhin konnte sie so den Elfen den "schwarzen Peter" im Verhalten zuschieben, schliesslich hatten sie sie schon auf dem Weg grosszügig mit feindseligen Kommentaren bedacht, die zumeist, anders als jetzt unbegründet waren. Und so presste sie das Saatkorn fest an ihre Brust, wohl in zweideutiger Geste, sei es Schutz oder Besitzanspruch.*
[color=#FF6600]
"...Lasst Beldar..."[/color]

*begann sie zu sprechen, gerade als sich Andariel auf sie warf. Natürlich achtete sie darauf den Satz nicht zu vollenden, bevor die Elfe sie ansprang und so den Eindruck des "übereilten und unnötig feindseligen Handelns" der Elfen in den Augen der anderen noch zu verstärken.*
11.03.2009 11:29:40
Die schwarze Saat - Beratungen (#23673)
DerAndreas
Gemeinsam saßen Aeril, Neobee, Shan Blake, Yillvina, Andariel und Beldar an der Küste und berieten sich wie man weiter mit dem Korn das Michael zurückließ umgehen solle.
Neobee erklärte [color=#0000FF]„Auch wenn er sich von der Natur abgewannt hatte war er auf ihre Kräfte angewiesen … sonst wäre er ein Sterblicher wie alle. So nutze er jenes Band um der Natur ihre Kräfte mit Gewalt zu entziehen.. den Bäumen.. den Tieren.. allem. Doch das Band bindet ihn in beide Richtungen. Wie alle Druiden ist er Teil des ewigen Kreislaufes und kann ihn nicht brechen. Dem Kreislauf aus Leben, Tod und Wiedergeburt. Michael lebte, starb durch eure Hand und wurde wiedergeboren.“[/color] Ungläubig rutschte es Beldar heraus [color=#000080]„Wiedergeboren? Als das Korn?“[/color] [color=#0000FF]„Vereinfacht ausgedrückt ja … doch während andere Körner von sich aus reifen und die Kraft zum leben von der Natur bekommen muss er sie sich mit Gewalt nehmen. Wie es bei ihm schon immer war … Jedenfalls seit seinem Eidbruch. Dennoch ist er Teil des Kreislaufes und das Korn sollte nicht vernichtet werden“[/color]
Yillvina sprach leise und nachdenklich „[color=#008000]Das heißt das Korn muss ewig aufbewahrt und beschützt werden?“[/color] Aeril entgegnete [color=#FF6600]„Viel eher bewacht, nicht beschützt, würde ich sagen.“[/color] Neobee sprach dann weiter [color=#0000FF]„Es gibt kein natürliches Gefäß, dass nicht ein wenig von der Natur durchdrungen ist. Ein durch Magie geschaffenes Gefäß müsste geschaffen werden.“[/color]

So beschloss die Gruppe dass möglichst bald jenes Gefäß geschaffen werden musste. Aeril wollte sich um die Vorbereitungen kümmern. Shan und seine Gefährtin, eine Klerikerin des Morgenfürsten sollten Aeril bei dem Ritual unterstützen.
12.03.2009 21:26:13
Aw: Die schwarze Saat - Vorbereitungen (#23738)
Sarahashby
Sarah wartete an der Flussbrücke des Silberwaldes auf den Druiden Aeril.
Als die Abenddämmerung nahte kam er humpelnd auf seinem Stab gestützt auf sie zu und begrüßte sie freundlich. Sie nickte und fragte ihn, wie sie dieses Gefäß herstellen sollten.

Aeril sagte, dass sie eine leere Phiole, ein paar Arandursplitter, und einige Kräuter für den Weihrauch benötigten. Die Phiole würde über den Feuer glühen mit den Splittern und Kräutern darin. Shan, Aeril und Sarah stünden in Dreiecksformation zueinander, würden nach einander zu ihren Göttern beten und den mächtigsten Bannzauber sprechen.

Doch zuvor besorgten Aeril und Sarah ein Bündel Bilsen- und Johanniskraut und einen getrockneten Hexenröhring. Nachdem sie die Kräuter besorgt hatten verabschiedete sich Sarah von ihm und besorgte noch ein paar edle Splitter in der Binge.
18.03.2009 09:03:27
Die schwarze Saat - Bannritual (#24001)
Arthur
Einige Tage nachdem aller Vorbereitungen getroffen wurden, traf sich die kleine Gruppe erneut. Wieder trieb das flüstern im Wind jemanden neues zu ihnen und führte sie zu ins Hirschdelta, wo die anderen sie auf einer kleinen Anhöhe nahe dem Wasser willkommen hießen.

Aeril der als erster da war bereitete offensichtlich etwas vor. Sarah reichte ihm die gesammelten Splitter die Aeril daraufhin in seiner Tasche verstaute und im Austausch Sarah und Shan je ein Buch reichte.

[color=#825900]Das Buch enthält alles, was ihr für das Ritual brauchen werdet, warf Aeril ein.[/color]

Mit wortlosen nicken überflogen Sarah und Shan die Bücher um sich vertraut zu machen.

[color=#008000]Habt ihr also Fortschritte gemacht[/color], fragte Yillvina interessiert.

Während der Tiergefährte ihrer neuen Begleitung ausgiebig mit Unen beschäftigte erklärte Aeril.

[color=#825900]Euch allen muss klar sein, dass wir, einmal angefangen, das Ritual nicht mehr abbrechen können. So die Götter uns gnädig sind, werden wir es schaffen, aber es wird![/color]

Auch Sarah und Shan gaben eine kurze Erklärung, während sie sich weiter mit dem genauen Wortlaut des Rituals vertraut machten.

[color=#008000]Wie wird es ablaufen[/color] fragte Yillvina neugierig woraufhin sich Aeril räusperte mit seinem Erläuterungen begann.

[color=#825900]Wir werden als Erstes ein Feuer entzünden. Darauf platzieren wir ein Gefäß aus Glas und legen die Erzsplitter um es herum. Während des Rituals wird sich Das Erz mit dem Glas verbinden und eine dünne Schicht um es herum bilden.[/color]

Während Aerils langer und ausführlicher Schilderung ließen es sich die Tiergefährten gut gehen und Shan versuchte seufzend seine kaputte Sohle wieder einigermaßen am Schuh zu befestigen.

[color=#9A9C02]Was habt ihr Vor wenn ich fragen darf. Leider konnte ich an den letzten Treffen nicht teilnehmen[/color], warf Unen ein und blickte zu den anderen blieb aber vorerst ungehört da Aerils in seinem Monolog nicht zu stoppen schien.

[color=#825900]Ich werde Runen in das Gefäß einzeichnen, welche wir dann mit Zaubern belegen werden. Dann legt ihr das Korn in das Gefäß und wir verschließen es. Wenn alles gut geht, wird die Macht gebannt und das Gefäß kann an einem sicheren Ort verwahrt werden. [/color]

Während Yillvina gebannt zuhörte und sich auf ihre Unterlippe bies flüsterte Beldar Unen schnell eine Erklärung zu.

[color=#000080]Es muss ein Gefäss für das Korn gefertigt werden das es nicht sich aus der Natur nähren kann .[/color]

[color=#9A9C02]Ah das Korn Michaels. [/color]Unen Schien zu verstehen und Aerils nicken bestätigte seinen Einwand.
Die letzten fragen wurden geklärt und Aerils Einwand, obwohl ernst gemeint, ließ den Hauch von Sarkasmus verspüren. Auch seine letzter Einwand was passiert wen es scheiterte, war nicht gerade Hoffnungsvoll.

[color=#825900]Sollten die Bannzauber scheitern, dann steht nichts mehr zwischen ihm und uns. Eines solltet ihr noch wissen. Um ein dauerhaftes Gefäß zu erschaffen, wird normalerweise eine starke Essenz benötigt. Wir sind zu dritt, also denke ich, dass es auch ohne gehen wird, aber es ist ein weiteres Risiko.
[/color]
Ein kleine Welle der Zweifel und Besorgnis ging durch die Gruppe. Shan flüsterte sarkastisch Sarah leise zu als sie ihn anblickte. [color=#0000FF]Und mich nennt er Zweifler![/color]

Nachdem danach alle zustimmten begannen sie das Ritual. Sarah legte einen Kreis aus Steinen aus und entzündete das Feuer, Shan legte einige nach das es bis zum Ende des Rituales weiter brennt, während Aeril letzte Anweisungen gab für die anderen. Einige legten ihre Waffen Griffbereit in den Boden während Sarah, Aeril und Shan ihre Dreiecksposition einnahmen und die anderen die Lücken zwischen ihnen schlossen. Aeril legte eine kleine Glasflasche in die Mitte des Feuers und positionierte die Erzsplitter darum.

[color=#825900]Haltet euch nun an den Händen[/color], rief Aeril den anderen zu. Nachdem Aeril noch einige wohlriechende Kräuter ins Feuer warf fingen sie mit dem Ritual an.

[color=#FF0000]Lathander, du Fürst des Morgens, Gott der Erneuerung und der Geburt. Erhöre unser Bitten, schenke uns deinen Schutz[/color], sprach Sarah feierlich während sie abschließend einen mächtigen Schutzzauber wirkte.

[color=#0000FF]Mielikki, du Herrin des Waldes. Erhöre unser bitten, schenke uns deinen Beistand[/color], ebenso Feierlich vollendete Shan die Worte mit einem mächtigen Schutzzauber.

[color=#825900]Silvanus, Vater der Bäume, mächtigster aller Naturgötter, Gott der Balance. Erhöre unser Bitten, schenke uns deine Weisheit[/color], und auch Aeril tat es ihnen ebenso feierlich gleich.

[color=#0000FF]Beth, der Monat der Eiche im Element des Wassers. Er steht für den Neuanfang.[/color]

[color=#825900]Luis, der Monat der Eberesche im Element des Feuers. Er steht für den Beginn.[/color]

[color=#FF0000]Nion, der Monat der Erle im Element des Feuers. Er steht für die Bindung zwischen Mutter und Kind.[/color]

[color=#0000FF]Fearn, der Monat der Esche im Element des Wassers. Er steht für das innere selbst.[/color]

[color=#825900]Saille, der Monat der Weide. Er steht für Verzauberungen, Wünsche, die romantische Liebe, die Heilung, den Schutz, die Fruchtbarkeit, den Tod, die Weiblichkeit, die Freundschaft, die Freude und den Frieden.[/color]

Langsam begann das Erz zu schmelzen und sich um die Flasche zu legen.
[color=#FF0000]
Huath, der Monat des Hagedorns im Element des Feuers. Er steht für das Ablegen alter Gewohnheiten.[/color]

[color=#825900]Duir, der Monat der Eiche im Element des Feuers. Er ist das Symbol des Mittsommers.[/color]

[color=#0000FF]Tinne, der Monat der Stechpalme im Element des Feuers. Er steht für eine erfolgreiche Ernte.[/color]

Aeril löste sich kurz von den Händen und zeichnete mit seinem Stock mehrere Runen in die Erzschicht.

[color=#FF0000]Muin, der Monat des Holunders im Element der Luft. Er steht für die Rückkehr der Sonne.[/color]

[color=#0000FF]Gort, der Monat des Efeus. Er steht für die Wiedergeburt und die Zähigkeit.[/color]

[color=#825900]Ngetal, der Monat des Schilfgrases im Element der Erde. Er steht für die Musik.[/color]

[color=#FF0000]Coll, der Monat des Haselbuschs im Element der Luft. Er steht für den spirituellen Kontakt, den Schutz, den Erfolg, die Weisheit, für Prophezeiungen, Träume, das Wissen, die Ehe, die Versöhnung, die Fruchtbarkeit, die Intelligenz und die Wut.[/color]

[color=#FF0000]Muin, der Monat der Rebe. Er steht für die Freude und die Wut.[/color]

Aeril rief Yillvina zu, [color=#825900]Legt das Korn in das Gefäß![/color]

[color=#FF0000]Rius, der Monat des Holunders im Element der Luft. Er steht für die Rückkehr der Sonne. [/color]

Yillvina legte vorsichtig das Korn in das Gefäß nachdem sie es aus dem alten Behälter herausnahm.

Gleichzeitig sprachen Sarah, Shan und Aeril nun die nachfolgenden Worte feierlich. [color=#FF6600]Ihr Götter, Lathander, Mielikki, Silvanus. Schenkt uns euren Segen, auf dass dieses Gefäß auf ewig das böse banne! [/color]

Das Gefäß begann sich daraufhin langsam zu schließen. Als es sich komplett geschlossen hatte musterte Aeril das Gefäß.

[color=#825900]Die Runen! Sie leuchten nicht![/color]

Gerade als er es aussprach bildeten sich winzige Risse in der Oberfläche, die sich langsam ausweiten zu schienen.

[color=#825900]Geht zurück, schnell, rief Aeril den anderen zu.[/color]

Kurz danach schloss er die Augen und legte seine Hände auf das Gefäß.

[color=#0000FF] Ohh ihr Götter schenkt uns euren Segen auf das das böse auf ewig gebannt wird[/color], rief Shan zur Unterstützung für Aeril und Sarah stimmte ein.

[color=#FF0000]Lathander, schenke uns deinen Segen und lasse das Böse weichen![/color]

Aeril flüsterte leise einige Ritualworte. Sein Gesicht begann zu verschwimmen und einige Nebelschwaben schienen von seinem Händen auf das Gefäß übertragen zu werden. Kurz darauf brach er erschöpft zusammen und die Runen begannen zu leuchten.

Aeril ließ sein Augenlicht und Sarah und Shan bemühten sich ihn aufzuhelfen. Geschwächt und blind wie er nun war hatte er dennoch nicht seinen Humor verloren. Dankbar für sein Opfer und seine bisherigen Verdienst bat ihm die Gruppe ihnen auch zukünftig beizustehen. Aeril schien ein wenig übermütig und konnte es nicht lassen Shan durch eine dumme Bemerkung zu reizen, die im nach hinein zwar gut gemeint war aber ihm, hätte er langsamer gesprochen einen Tritt vors Schienbein eingebracht hätte.

Das Gefäß nahm Yillvina bereits an sich nachdem die Runen zu leuchten begannen. Dann blieb die Gruppe noch kurz blieben sie noch beisammen und sich berieten, sich aber kurze Zeit später trennten.

((Stefan du kannst ja mal die richtige Reihenfolge schicken vom Ritual. PS Ich hab ein neues Mikro ;) ))