14.04.2017 10:28:31 | Die Taten eines Inquisitors (#117348) |
Lisk | Das also war Valvec. Immer näher kam die Fähre der Insel, die dank Vulkan und Aschewolken ebenso düster wirkte wie ihr Ruf. Ein Seitenblick galt seiner Begleiterin auf seiner Mission Augenzeugen zu nachgesagten Taten Ulfrics zu finden. Verbrennungen von Familien im Namen des Konzils oder weitere Untaten würden hier sicher nicht heimlich in einem Hinterhof stattfinden, sondern der Demonstration dienen, weswegen er sich im Grunde gute Chancen ausmalte endlich die Wahrheit zu erfahren, welche Taten seinem angeblichen Glaubensbruder nachgesagt und welche tatsächlich begangen worden waren. Ein eher zweitrangiges Anliegen war es einen Eindruck von der Insel gewinnen, auf der sich Anhänger dunkler Gottheiten tummeln, wobei hier sein Augenmerk auf der Zivilbevölkerung lag, ihrer Stimmung und inwieweit sie sich mit der Situation arrangiert hatten. Womöglich ließ sich auch beobachten wie mit Sklaven umgegangen wurde. Ernest war sich sicher in Nujaima eine ideale Begleiterin für diese Zwecke gefunden zu haben. Ihre Menschenkenntnis und Vorahnung war mit Sicherheit hilfreich die richtigen Leute anzusprechen, die falschen Ecken zu meiden, und seine Einschätzung über Wahrheitsgehalt gewechselter Worte zu ergänzen. Was er bislang nicht ausgesprochen hatte war sein besonderes Interesse an einem Hinrichtungsort Ulfrics Taten "sehen" würde, sollten sie ihn ausfindig machen. Dieser Ort war für ihn mit das wichtigste Ziel, direkt nach der Wahrheitsfindung. Die anderen Beiden, Luca und Aidan, waren sicher bereits vorort, nachdem das Schiff der Käpt'n vor ihrer Fähre in See gestochen war. Eigentlich hatte der Hoarit vorgehabt nur mit einer Begleitperson zu reisen, doch hatte er Aidans Bitte mitzureisen, um Rückendeckung zu bieten, nicht abschlagen wollen, obwohl er von allen Beteiligten das wohl größte Risiko mit sich brachte nach dem was man sich von dieser Insel erzählte. Dass er nun mit der Käpt'n anreiste milderte die Bedenken Ernests doch um einen nicht unerheblichen Teil ab. Man würde wohl eher ein Auge auf die Reisenden haben als auf die Schiffe und ihre Mannschaften, wie sie täglich dort ein- uns ausfuhren. Damit rechnete er sich den Beiden gute Chancen aus einigermaßen ungestört zu bleiben und sich in Ruhe umhören zu können. Noch einmal rief sich Ernest die Stadtkarte Valvecs, die er sich hatte organisieren lassen, mit den wichtigsten und interessantesten Lokationen ins Gedächtnis. Mit sich führten sie die Karte nicht und mussten sich daher auf ihr Gedächtnis verlassen, doch reichte allein schon die Orientierungshilfe aus, um zielgerichtetes Vorgehen zu ermöglichen. Wohin Ernest und Nujaima gehen wollten, wussten sie bereits: Nicht durch das Haupttor nach Valvec hinein, sondern über einen Engpass um die Stadt herum in die scheinbar einfacheren Gegenden bis hin zum Markt. Auf dem Weg dorthin würden sich sicher genug Möglichkeiten bieten mit Leuten ins Gespräch zu kommen, um das zu finden, was man suchte. Doch, man hatte sich gut vorbereitet. Eigentlich eine fast übertrieben gute Vorbereitung dafür, dass man innerhalb eines hoffentlich belanglos genug wirkenden Gespräches nur ein paar Fragen stellen wollte, die möglicherweise ohnehin recht offen beantwortet wurden, da sie auf dieser Insel kein Geheimnis darstellten. Dennoch ließen sich stets vorhandene Bedenken nicht abschütteln und unterhielten den Hoarpriester mit ironiegespickten Szenen möglicher Ereignisse zu ihrem Nachteil bis die Fähre schließlich am Kai anlegte und der erste Schritt auf Valvecer Boden getan wurde. Für wen auch immer - die Stunde der Wahrheit begann. [spoiler]OOC: Das Posting stellt Einleitung/Absichtserklärung dar, um sich unter der Zivilbevölkerung Valvecs nach Ulfrics Taten als Inquisitor und/oder Hoarpriester umzuhören, wobei man das in erster Linie von Augenzeugen hören will statt aus zweiter Hand. Beteiligt und involviert sind neben Ernest Nujaima (BanDruid), Aidan (Depp) und Luca (Samy), die am besten selbst noch schreiben wie sie sich geben / vorgehen werden, ehe es eine Antwort braucht. Neben Rückmeldung vom Valvec SL sind Stimmen von SCs sind natürlich ebenso willkommen, auch wenn man sich versucht unauffällig zu geben und einige bekannte Gesichter und Drow vermutlich eher meiden würde. (Muss ja nicht unbedingt gelingen.) IC Termin auf Valvec auch ohne SL, zB. für Zufallsbegegnungen, ist je nach Verlauf der Sache vorgesehen und wird an einem zeitlich sinnvollen Punkt angesetzt, wenn es stimmig ist.[/spoiler] |
19.04.2017 17:44:46 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117540) |
-Depp- | Tiefe Furchen zeigten sich auf der Stirn des Tormiten, wie er an der Reling stand und die naeherkommende Ascheinsel in der Ferne betrachtete, auf die die rothaarige Kapitaenin zusteuerte. Aeusserlich mochte er sich noch ruhig geben, doch verriet auch hier die Hand, die in der Manteltasche mit einem Stein spielte, die innere Anspannung. Noch einmal sah er an sich herunter, begutachtete den Sitz der abgetragenen, einfachen Kleidung, die er sich uebergeworfen hatte, um dort an den Docks nicht direkt einem jeden ins Auge zu springen. Die Kapuze war ueber den rostbraunen Schopf geworfen, und auch seine Bewaffnung hatte er zumindest fuer den Moment abgelegt und hinter einer der Kisten auf dem Schiff in Griffreichweite verstaut. Mit einem tieferen Atemzug zog er die salzige Luft des Meeres ein - hier, wo sie noch frisch war, und versuchte seinen Geist zu beruhigen. Es wuerde schon gut gehen. Als die Kapitaenin das Schiff schliesslich an den Docks angelegt hatte, loeste er die Hand von dem Stein und ging der Rothaarigen beim festbinden des Schiffes zur Hand. Er hatte nicht vor, sich gross und direkt mit den Menschen dort zu beschaeftigen. Je weniger Aufmerksamkeit er auf sich ziehen wuerde, umso besser. Und so beschaeftigte er sich zunaechst damit seiner Tarnung als Dockarbeiter der Kapitaenin zu entsprechen und die Kisten vom Schiff zu entladen. Reden - das konnte die Kapitaenin uebernehmen. Allerdings trafen durchaus aufmerksame Blicke einzelne Menschen, die dort an den Docks verkehrten. Wohl war es seine Absicht, die Stimmung auf der Insel durch reines Beobachten zu versuchen aufzufangen. Wie gingen die Menschen miteinander um? Wie wurden hier Fremde wie er betrachtet? Unterschieden sich die taeglichen Geschaefte und Ablaeufe bei den Menschen hier auffallenderweise von den Menschen, die man so in Mirhaven beobachten konnte? In welcher Grunsstimmung schienen sie miteinander umzugehen? |
20.04.2017 13:12:30 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117580) |
-emptySoul- | Die Gur saß mit einer Pobacke auf der Reling, die Rechte um ein Tau geklammert, um Halt zu haben. Sie wirkte erstaunlich ernst für ihr Gemüt, die dunklen Augen auf die Insel gerichtet – auch schon, als Gischt, Nebel und Asche deren Ufer noch verborgen hielten. Mit etwas Unbehagen rollte sie die Zehen in den ihr verhassten Stiefeln etwas ein und ließ sie wieder locker. Sie mochte Schuhwerk nicht. Allerdings mochte sie es wohl noch viel weniger, allein wegen ihrem Faible für Barfüßigkeit die Aufmerksamkeit von Leuten auf sich zu ziehen, von denen sie keine Aufmerksamkeit wollte. Vielmehr wollte sie, gerade hier, eigentlich eher ihre Ruhe haben. Sie hatte nicht vor, viel zu reden. Das, so war sie sich sicher, konnte Ernest besser als sie. Was sie wollte, war sich umsehen. Umsehen, auf ihre, ihr ganz eigene, Art und Weise. Ein Blick hinter die Gesichter wagen. Hinter die Stimmen hören, die zu Ernest und ihr Sprachen. Sie wollte sich die kleine Stadt besehen und auf den Atem dieser lauschen während sie, bildlich gesprochen, ihre Zehen und Hände in den Boden dort vergrub. Ihr Blick heftete sich einen Moment an Ernest,... ehe sie wieder auf die Insel sah, die sich nun in Schemen langsam ab zu Zeichnen begann. Als man schließlich anlandete verabschiedete sich die Gur eher ohne viel Aufhebens von der Crew, ehe sie sich anschickte, Ernest auf der zuvor geplanten Route erst einmal nur zu folgen. [spoiler] Nujaima versucht eben, „Geister“ in der Stadt zu sehen, ggf. die Umstände ihrer Geistwerdung zu „erfühlen“. Sie ersucht ebenso, bei potentiellen Gesprächspartnern Totemtier und Aurenfarben zu erspüren/zu sehen um intuitiv wie emphatisch, Rückschlüsse über die Person zu ziehen. Ebenso versucht sie, schlichtweg die „Grundaura“ der Umgebung zu erspüren. Irgendwie so. :) [/spoiler] |
24.04.2017 11:44:28 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117702) |
Samy | Lucas Schiff erreichte den Kai und sie war die Taue rüber, mit denen das Schiff vertäut wurde. Mit einem freundlichen Nicken zu einem der Hafenleute Velvecs, mit dem sie bei ihren Handeslfahrten immer wieder in Kontakt getreten war, sprang sie an Land und half beim Vertäuen mit. Nach getanem Werk wurde Rauchkraut geteilt und man setzte sich zu einer größeren Gruppe zu einer oder mehreren Runden eines Berettspiels zusammen. Es gab keine Eile, lucas Handelswaren auszuladen; es war nichts verderblichen dabei und einige ihrer Kunden kamen selbst hier eh erst nach Sonnuntergang zum Schiff. Man rauchte zusammen, spielte, gewann doer verlor einige Münzen und unterhielt sich über das wirkliche wichtige: das Wetter, die Preise, die Händler und Schiffer, das Wetter und das Meer, wer Erfolg gehabt hatte und wer nicht. Man tauschte Neuigkeiten aus, in Lucas Fall musste sie vor allem vom Hafenfest in Mirhaven etwas erzählen. Ein-, zweimal wurde das Spiel und die Gesprächsrunde unterbrochen als die ersten von Lucas Kunden kamen und ihre transportieren Waren abholen oder von ihr mitgebrachte begutachten und vielleicht kaufen wollten. Etwas Seide, Zwergenbier und einige Körbe Erze aus Teledur; Töpferwaren aus Andorien, Kupfertöpfe und andere Metallwaren. Im Gegenzug machte Luca Kaufaufträge für Velvecer Waren wie Vulkanasche, Schafswolle oder Salpeter. Da die Geschäfte gut verlaufen waren spendierte Luca bei der Rückkehr zur Gruppe ein Fäßchen Rum und mit der anbrechenden Dämmerung wurde es etwas gemütlicher an den Kais. Das war der Zeitpunkt an denen Luca nach bestimmten personen und Entwicklungen fragte: wie geht es der Familie? Was gab es Neues aus den Tempeln der Stadt? Interessante Verbrechen? Ach ja, kennt jemand diesen Ulfric? Kam von der Hauptinsel und scheint sich hier als Priester auszugeben. Ja, über dessen Taten hörte man selbst drüben, soll ja hart durchgreifen, unerbittlich und ohne Gnade. Mh, ja, traf in früher ein, zwei mal. Ist er wirklich wie man sich erzählt? Ach ja? Hrm, klingt nach einem humorlosen Kerl. Und während das Fäßchen leerer wird hört Luca weiter zu ... ohne selbst mehr als nur ab und an einen Schluck zu nehmen. [spoiler]Luca hört sich also nach den Ereignissen und Geschenissen um und versucht zu beurteilen, was der wahre Kern dabei ist.[/spoiler] |
24.04.2017 13:15:19 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117704) |
Ulfric | Die Ascheninsel, für wahr ein dunkler deprimierter Ort. Kaum mag die Sonne so recht durch die dunklen Wolken brechen. So erscheint Valvec wie so oft im Zwielicht von Tag und Nacht. Das Treiben am Hafen ist wie immer recht rege, doch bewegen sich hier die Menschen langsamer denn das Atmen fällt durch den aschigen grauen Nebel der über der kleinen Insel schwebt schwer. Die gebeugte Gangweise einiger Arbeiter am Hafen deuten wohl auf allgemeine miese Stimmung hin . So kommt es einigen am Kai gut gelegen als die Rote Kapitänin ein Fass Rum öffnet . Auf die vielen Fragen die so kommen sind eine menge Antworten zu hören : Das Leben hier ist nicht einfach doch gibt es vielen denen es auch gut geht. Die herrschende Schicht vor allem. Sie können sich über Sklaven als bedienstete freuen und wenig Steuern und Abgaben. Und man kann hier gute Geschäfte machen. Vor allem solche Geschäfte die wo Anders verrufen und verboten sind. Und so tummeln sich so viele Händler in Valvec, dass das Gold so fließt. Allerdings bleibt die Meinungsfreiheit auf der Strecke und man muss sich der Oberschicht fügen . Dieser Ulfric gehört ganz oben zu jener Schicht. Er ist nicht nur ein Priester sondern der Inquisitor und die Rechte Hand des Vaters. Früher hätte dieser Inquisitor täglich seine Runden gezogen doch seit geraumer Zeit ist er kaum noch zu sehen. Einige glauben er würde nun an der stelle des Fürsten Regieren , andere wiederum denken er sei nicht mehr in Valvec und ganz wenige meinen unter vorgezogener Hand er sei schlicht weg verrückt. Mann kann dabei erkennen das es den Menschen schwer fällt über ihn zu sprechen, weil Respekt oder Angst vor diesem Mann besteht. Er soll auch eine Familie auf dem Markt verbrannt haben die angeklagt waren und er muss wohl so einige noch andersweilig bestraft haben. Dabei ist wohl Folter eines der gebräuchlichen Mittel. Und man solle aufpassen was man sagt , denn die geheimen Schergen der Inquisition sind überall. So kann es auch Luka oder den anderen eventuell auffallen, dass eine zwielichtige Gestalt genauer zuhört was so erzählt wird und nach einer Weile die Rum-runde verlässt. |
24.04.2017 14:11:59 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117706) |
Samy | Nachdem die ihr unbekannte Gestalt verschwunden war, blickte Luca in die Reihen der ihr bekannteren Seeleute, Hafenarbeiter und Fischer. Bevor sie fragte, wer das war, musterte sie deren Blicke und Mimiken, etwas das manchmal ebensoviel aussagt wie Worte. |
25.04.2017 19:03:06 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117734) |
Lisk | Letzte überprüfende Handgriffe. Saßen die Riemen der Rüstung unter der dunkelgrauen Kutte, die er trug, fest? Verbargen die Ärmel auch wirklich sein heiliges Symbol, das er heute nicht um seinen Hals trug, sondern dank des geflochtenen Lederbandes um das linke Handgelenk geschlungen hatte, um es für den Notfall griffbereit zu haben? Immerhin hatte er nur einige wenige unauffälligere Schutzzauber auf sich, und wenn Nujaima es zugelassen hätte auch auf sie, gewirkt, um auf magischer Ebene nicht zu sehr aus der Menge herauszustechen. Seine Waffe, die er über den Rücken gelegt trug, reichte dafür möglicherweise schon aus. Ein Speer war nicht gerade eine subtile Bewaffnung, doch für ihn unverzichtbar. Darauf, seine Kapuze überzuziehen, verzichtete er, selbst auf die Gefahr hin von Solchen, die Mirhaven bereisten oder gar Ulfric selbst erkannt zu werden. Sie legten an. Ernest schaute sich um, nachdem er seinen erste Schritt an Land gegangen war. Es war nunmal doch etwas anderes von oben auf eine Karte zu blicken oder sich auf dem unbekannten Land zu bewegen. Vielleicht erspähte er dabei auch Luca und Aidan, doch unterband dabei jeglichen verräterischen Augenkontakt, sah sich stattdessen nach Nujama um, der er zunickte, ehe er mit ihr gemeinsam von den Docks aus den Weg nach rechts um die Stadt herum einschlug, um den geplanten Weg zu gehen. Auf dem Weg würden sie hauptsächlich die Umgebung und ihre Personen und ihren Alltag beobachten. Nur, wenn sich eine Situation für ein Gespräch ergab, würde die Gelegenheit genutzt werden, doch nicht um jeden Preis. Ein jedes Mal hielt er zuvor lang genug inne, um Nujaima einen fragenden Blick zuzuwerfen, um ihr stummes Urteil abzuwarten. Ihm war klar, dass auch ihre Einsicht fehlbar war oder nicht immer weit genug reichte, doch zusammen mit seiner Intuition und Menschenkenntnis sollte man Ärger hoffentlich lange genug umschiffen können, um weit genug in die Stadt vorzudringen, in die Gassen und auf den Markt, auf dem man bei weitem leichter ins Gespräch kommen konnte. Seine Überleitung zwischen belangloser Kommunikation und dem Konzil und damit auch irgendwann die Tates des Inquisitors war das Thema Glaube, zu dem er recht natürlich fand als Priester. Nicht, dass er den Leuten diese Tatsache um seine Berufung oder seinen Gott auf die Nase gebunden hätte. Er fing auch nicht an zu belehren oder zu missionieren. Stattdessen verliefen eingehendere Gespräche eher auf einer philosophischen Ebene, die darauf ausgerichtet war mehr Antworten zu erhalten als selbst geben zu müssen. Er führte den Gesprächsvorlauf nur indirekt und war auf Schlagworte seines Gegenübers aus, statt sie selbst anzusprechen. Ab von den Gesprächen sah er sich noch nach Wandschmiereien in den Gassen um. Manchmal bargen solche anonymen Werke mehr Wahrheit in sich und ließen tiefer blicken als es offizielle Aushänge taten. Auch nach solchen wurde aktiv Ausschau gehalten, ob sie nun von Stadt oder Konzil stammten. Vielleicht fanden sich hier einige veraltete Verkündigungen von Verurteilungen oder Aufrufe zur Beiwohnung von Abstrafungen oder Messen, oder es gab womöglich sogar ein anstehendes Ereignis. Außerdem gab es noch jemand Bestimmtes, den Ernest gezielt suchte und hoffte erblicken zu können. Zwar wollte er sich eine Begegnung bis zum allerletzten Moment aufsparen, um soviel Einblick und Wahrheit wie möglich bis dahin erfahren zu haben, doch hielt er seinen gesamten Aufenthalt über Ausschau nach dem, dessen Taten er verfolgte: Ulfric selbst. |
25.04.2017 21:24:59 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117741) |
Ulfric | Luka bekommt tatsächlich von einer ihm bekannten Person mitgeteilt, das jene Gestalt ein Tagelöhner sei der seid einem Jahr hier und da Arbeiten am Hafen erledigt. Ernest hingegen ist zu jener Zeit auf dem Weg durch die Slums an den Stadtmauern entlang, wo die Orks ihr Tagewerk vollbringen. Er kann erkennen, dass viele der Orks sich wohl langweilen und die jungen Orks sich gegenseitig rangeln welches auch mal recht brutal aussehen mag. Der Dreck und Müll stapelt sich in jenen Gassen. Ein Rinnsal fliest mitten den Weg entlang in dem wohl körperliche Ausscheidungen abtransportiert werden . Der Geruch ist dadurch stechend und streng. Nach einiger Zeit kommt er (oder kommen sie ?) durch das mittelgroße Seitentor. Ab hier geht es geordneter zu . Das Treiben unterscheidet sich kaum von dem Treiben anderer Städte. Schmierereien sind hier an den Wänden nicht zu erkennen denn die Stadtwache ist stark präsent. Sie würden jegliches bemalen von Wänden wahrscheinlich unterbinden. Als er aber an einem Haus vorbei kommt sieht er eine Anschlagstafel mit dem Schriftzug „Valvecer Tagesbote“ . Hier angeschlagen sind Pergament auf denen Berichte über die Stadt abgedruckt sind. Neben vielem belanglosen ist auch einiges brauchbares darunter. So kann er einen Fetzen eines alten Berichtes finden in dem von einer Hinrichtung am Vulkan gesprochen wurde die Der Inquisitor eigenhändig durchführte. Als er weiter die Straße entlang geht kommt er zum Markt der auch gut gefüllt ist , dort gibt es einen Aushang der eine Hinrichtung in drei Tagen ankündigt. Vor dem Konzil soll wohl der Inquisitor zwei Lichtbringer hinrichten. Da Ernest auch mit einigen Personen spricht erfährt er hier folgendes. Über den Inquisitor redet man lieber nicht. Einer hätte selbst angesehen wie er eine Familie ins Feuer stieß. Andere schwärmen von Ulfric und dem Vater . Sie würden endlich Ordnung Valvec bringen. Es gibt sogar Personen denen der Inquisitor heilig ist weil er sich nichts gefallen lässt. Wieder Andere sind wütend weil der Herzog das Konzil nicht in seine Schranken verweist. Eine Person meint das Ulfric krank sein muss weil er lange nicht anzutreffen war und gesehen wurde. Andere Gespräche verlaufen sich in unbedeutenden Glaubensfragen. |
26.04.2017 05:50:28 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117743) |
Samy | Luca ihrerseits kommt nach dem Weggang des Tagelöhnerns noch einmal auf die Taten des Ulfrics zu sprechen: hat er wirklich Leute ins Feuer gestoßen? Was wurde aus den Verwandten der Hingerichteten und deren Freunden? |
27.04.2017 20:19:40 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117789) |
Ulfric | Als Luka wieder ins Gespräch kam berichtete ein älterer Mann, das er dabei war als der Heilige Inquisitor nach einer hitzigen Predigt eigenhändig das Feuer des Scheiterhaufens entzündete. Die Familie brannte unter aufschreien lichterloh als Ulfric durch die Wunder seines Gottes das Feuer anfachte. Nach einiger Zeit, als das Rummfass so langsam leerer wurde kam ein vertrautes Gesicht gen luka. Jemand der oft am Hafen seinen Dienst vollzog und meinte leise , er möge nicht so viele Fragen stellen über das Konzil . Besser man schweige. Er wäre auch bei der Verbrennung gewesen , und ja die Ansprache Ulfrics war feurig. Doch seine Opfer waren mit Säcken verhüllt und man hätte sie nicht schreien gehört. Er vermutet das ein Spiel in Valvec gespielt wird und die Wahrheit würde wie so oft verschleiert. Auch meinte er das es diese Lichtbringer gar nicht gibt und nur Mittel zum Zweck sind Furcht und Unordnung zu bringen. |
28.04.2017 14:35:47 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117804) |
Lisk | Ernest ließ das Gesehene und Erfahrene auf sich wirken. Für den Moment musste es reichen. Man sollte sein Glück nicht herausfordern und möglicherweise hatten Luca und Aidan mit ihren Nachforschungen weitere Dinge beizutragen. Nun blieb nur noch Ulfric zu finden, und... [i]"Was haltet ihr von einem Abstecher?"[/i] Ein betonter Blick in Richtung des Aushangs über die Hinrichtungen am Vulkan signalisierten Nujaima das Ziel. |
28.04.2017 16:26:05 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117814) |
Samy | Luca ihrerseits nickte nun und wechselte für den Rest des Abends das Thema zu, indem sie berichtete, was sie kürzlich in velvecs Gewässern über und unter den Wellen gesehen hatte und erfahren hatte: wo welche Fischschwärme zu finden und wo vermehrt gefährliche Meereskreaturen anzutreffen und auch, wo besondere Muscheln zu finden sind - Themen interessanter für Fischer und Seeleute. |
29.04.2017 16:21:25 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117831) |
Ulfric | Nach dem Luka den gemütlichen Teil seiner Rumrunde eingeläutet hatte, kommen dem Abhang zum Hafen einige Gardisten der Schwarzen Garde herunter. Angeführt wird jene von einem Templer. Als ihre schweren Schritte zu hören sind kommt Unruhe unter den Hafenarbeitern auf. Einige fluchen andere laufen unruhig umher als ahnten sie was geschehen könnte. Dann plötzlich wirft ein Mann, Luka einen großen Umhang über und sagt ihr leise :wenn sie überleben wolle, dann sollte sie schnell mit ihm gehen. Jener Mann würde sie dann in Richtung eines größeren Handelsschiffe drücken wollen. Luka hört hinter sich den Templer zu der Menschenmenge schreien : Alle bleiben wo sie sind Razzia |
30.04.2017 07:07:28 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117843) |
Samy | Und Luca läßt sich mitziehen. |
01.05.2017 16:46:10 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117883) |
-emptySoul- | Nujaima lies sich erst einmal sagen, was auf dem Aushang den stand. Als sie dann informiert war, war ein einfaches Nicken die Antwort. Die Gur hatte nichts gegen einen Abstecher. Alles in Allem verhielt sie sich weiter eher ruhig und im "Windschatten" des Hoariten. Dennoch war ihr Auge wachsam, nahm die Eindrücke auf und auch ihr "zweites Gesicht" versuchte weiterhin, hinter die Fassade der Ascheinsel und ihrer Bewohner zu sehen. [spoiler] Felix: Lass nochmal reden :) Mit deinem Einverständnis saug ich mir selbst irgend einen atmosphärischen, aber nicht wirklich relevanten Krams aus den Fingerchen. [/spoiler] |
03.05.2017 18:53:44 | Aw: [SL] Die Taten eines Inquisitors (#117972) |
Ulfric | Der geheimnisvolle Mann bringt Luka in eine Kabine eines recht heruntergekommenen Schiffes. Dort angekommen entzündet er eine Laterne und füllt den Raum mit warmen fackelnden Licht. Er stellt sich dann als Felix vor , begeisterter Anhänger der Lichtbringer, einer Untergrundorganisation die hier in Valvec gegen das vorherrschende Regime kämpft. Er berichtet ihr, das vor einigen Zentagen das Konzil den Hafen hat absperren lassen und Ulfric sechs Personen auf ein Kriegsschiff bringen hat lassen. Der Inquisitor hätte dann ein Ritual durchgeführt wobei er diese Personen zu Untoten machte die dann als Matrosen das Schiff bedienten. Zu welchen Zweck bleibt aber im Verborgenen . Zu guter Letzt Tadelt Felix Luka und bittet sie zu ihrer eigenen Sicherheit Valvec erst-mal zu meiden. Er würde sich auch, wenn Luka sich wieder nach Valvec traut, vielleicht für weitere Informationen bei ihr melden. Da Felix es sehr eilig hat lässt er weite Fragen nicht mehr zu und würde dann das Licht der Laterne auslöschen und im Dunkel verschwinden. |
06.05.2017 16:28:45 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118090) |
Lisk | Ernest ließ der Gur die Zeit, die sie brauchte und hielt derweilen weiterhin Augen und Ohren offen. Wie es den anderen Beiden wohl erging? [spoiler]((Valvec IC Termin am Freitag, den 12.05. abends. Wäre gut, wenn bis dahin die noch offenen Fragen beantwortet und ausstehende Reaktionen niedergeschrieben werden könnten.))[/spoiler] |
06.05.2017 17:03:07 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118091) |
Ashes | [spoiler]Versuche auch gerade in Erfahrung zu bringen was geplant war. Also nicht speziell für den Termin.[/spoiler] |
07.05.2017 10:21:47 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118103) |
Samy | Luca zündete sich in der Dunkelheit erstmal einen Rauchstengel an. Dann erst verließ sie die schäbige Kajüte und dann das Schiff. Das alles klang sehr interessant und durchaus geschäftsbringend. Aber sicher würde sie ihre Handelsfahrten nach Vevelc nicht einen Deut lang einstellen. Die Stadt selber, drohend dort oben sich wie ein Geier an den Felsen krallend, besuchte sie eh nie. Normalerweise blieb sie im Hafen, selbst ihre besonderen Kunden machten sich die Mühe, dort zu ihr zu kommen. Warum daran etwas ändern. Ein Schiff mit einer selbst geschaffenen untoten Besatzung? Für so stillos hatte sie Ulfric nun wirklich nicht gehalten. Und nicht für so dumm. Das gehörte in Umberlees Bereich und kein Seefahrer, der nur etwas im Kopf hatte, würde sich mit so etwas auf die See trauen und die Wütende ... wüternd machen. |
10.05.2017 11:51:08 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118220) |
-emptySoul- | Die Gur schien weiter aufmerksam zu sein, ohne wirklich so zu wirken. Sie ähnelte eher jemandem, der eben so mit und hinter Ernest durch die Gassen schlenderte und sich Land und Leute besah. Hin und wieder zuppelte sie den Hoariten entweder mit Blicken, einem kleinen Kopfschütteln oder mit einem tatsächlichen Zug am Ärmel in andere Richtungen oder von Leuten weg die „ihr nicht passten“ - obwohl diese sie äußerlich nie sonderlich von anderen unterschieden, welche die Gur zuvor als „unbedenklich“ durchgehen lies. Sie schien da einem, ihr ganz eigenen, inneren Kompass zu folgen und bis dato schien es ja auch so aus zu sehen, als seien sie und Ernest noch an keinen geraten, der ihnen direkt an die Kehle wollte. Was Zufall sein konnte, freilich. Und wer nach einem vermeintlich freundlichen Gespräch zu seinem Freund, dem Meuchelmörder oder Gardisten rannte, konnte ohnehin niemand wissen. Als es dann Thema war, dass man zum Vulkan gehen wollte schickte die Gur einen Blick in eben jene Richtung. Einen Moment war sie still und meinte dann gen Ernest: [i]„Weiß nicht. Denk, da draußen ist mehr gefährlich als hier, zwischen allen Leuten. Wo viele Augen sind, sind Messer selten. Wo wenig Augen sind, sind sie leicht gezogen, huh. Ist deine Idee. Komm auch mit. Weiß nur nicht, ob es eine so schlaue Idee ist.“[/i] [spoiler] MIt Felix geredet! Sollte Ashes noch Geisterkrams für Nuji haben, immer her mit, ansonsten kreiere ich um meinen jetzigen Input Texte :) [/spoiler] |
10.05.2017 17:13:56 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118232) |
Ashes | Nujaima sah sich die Leute an. Symphatische Leute waren zu sehen. Der eine dort hinten war ein Hund, welcher gutmütig und gesellschaftsfreudig den anderen zuhächelte, oder das Kind dort ein neugieriger Papagai, welches lernt, indem es Dinge tut, indem es sich diese abschaut und nachmacht. Leider jedoch würde sie auch eine Hyäne und einen Geier finden. Diese Art von Personen warteten ab, bis sich ihnen eine Gelegenheit bietet, egal, ob sie sich dafür über jemanden hermachen würden oder nicht. Da, der Affe, strahlte Streitlust aus. Und....was ist das? Normalerweise hat jeder sein Totem, doch wer auch immer der da hinten war, war nciht wie die anderen. Zuerst sah Nujaima eine Art Raubkatze mit überstehenden säbelartigen zwei Zähnen, dann war esein riesiges graues Tier mit Stoßzähnen, großen Ohren und einem Rüssel. Als nächstes nahm es gar menschliche Gestalt an....moment, kannte sie das Gesicht nicht irgendwoher? Er sah sie an und verschwand. Es ging so schnell und sollte Nujaima diese Person suchen, würde sie sie nicht finden. [spoiler]Es gibt ein Buch, das mich inspirierte, mal schaun, wie dir das gefallen wird.[/spoiler] |
10.05.2017 20:09:12 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118236) |
Ashes | Da tat sich etwas in Lucas Crew....zumindest bei einem Mann. Zuerst waren die Veränderungen klein, aber mit der Zeit wurde er reizbarer. Noch ist es tragbar. |
12.05.2017 23:58:15 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118295) |
Ashes | Die Veränderungen des Crewmitglieds wurden schlimmer und er drehte völlig durch, wurde tyrannisch. Der Mann musste fixiert werden, Luca untersuchte ihn. Unter dem wahren Blick erkannte sie eine Kreatur, die ständig ihre Gestalt wechselte. Leider riss sich der Seemann los. Aidan und Luca versuchten ihn aufzuhalten aber er wurde unrealistisch stark. Er rannte hoch bis nach Valvec hinein. Sogar die Gardisten konnten den durchdrehenden Seemann anfangs nicht ruhig stellen, es brauchte etwas Zeit und ein paar Mann mehr, in dem Fall Aidan und Luca. Nujaima erkannte, dass der Mann von etwas besessen war und kommunizierte mit dem Wesen. Jenes Wesen hatte nicht wirklich eine richtige Identität und so versuchte es immer jemand anderes zu sein, indem er jenen Jemand übernahm. Es hatte nie funktioniert. Er war nun viele und doch war keine der Identitäten wirklich seine. Er würde kooperieren, so versprach er, wenn ihm denn zur ewigen Ruhe verholfen würde. Welche Informationen konnte der geist, welcher schon in vielen Köpfen war, liefern? Es wurden Leute hingerichtet. Soweit der Geist in der Erinnerung noch lesen konnte, handelte es sich um den Tag, als es hieß, dass eine Familie hingerichtet würde. Die Menschen waren unterschiedlich groß, ihre Gesichter von Säcken verdeckt. Eigentlich rechnete er wohl mit Flehen umm Erbarmen, doch die Leute blieben stumm, wie tapfer mussten sie gewesen sein? So beschrieb der Geist die Erinnerung. Weiterhin erzählt der Geist von einem Gespräch mit einem Feuerelementar. Dieser konnte sich nicht an eine Opfergabe an den Berg erinnern, bei welchem ein Mann mit Maske anwesend war, aber da könnte der Elementar auch abwesend gewesen sein. Auch erfahren die Leute von Adrian einem scheinbar zu netten Mann für die schwarze Garde. Der Geist erzählte außerdem, dass Ulfric in der Zeit, wo der Geist einen Tempeldiener besetzte, stets die Wünsche Gabriels erfüllte.....zumindest das, was der Tempeldiener mitbekam. |
13.05.2017 09:10:21 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118299) |
Lisk | Auch wenn noch viele Fragen offen standen beschloss man diesen Teil der Reise und kehrte nach Mirhaven zurück. Ein eher kurzer Abstecher für Ernest, da es ihn drängte erneut nach Valvec aufzubrechen, um Ulfric noch vor der angekündigten Hinrichtung aufzusuchen. Und natürlich würde er auch eben dieser beiwohnen. Immerhin war es eine bittere Gelegenheit Zeuge der Wahrheit zu werden. Nujaima hatte bereits Bereitschaft verkündet ihn zu begleiten, doch drängte die Zeit. Sie würden wohl kurzfristig aufbrechen müssen. Vorher jedoch sollten sich die vier Beteiligten über Erfahrenes austauschen. So Luca bereit wäre auf ihrem Boot, anderenfalls im Schrein. [spoiler]Wissen bis hierhin kann Ingame verwendet werden im Rahmen des In Character erfahrenen. @Felix: Termin Montag abend steht. @Ban, Depp, Samy: Vielleicht schaffen wir es heute oder morgen spontan uns zusammenzusetzen? Zumindest ein Teil von uns. Muss nichts langes sein, und kann ausführlicher auch noch abschließend nachgeholt werden, wenn mehr erfahren wurde. @Miri: Danke für den Support. Ich melde mich, wenn es an die Fortsetzung geht/gehen sollte (Wachmannbefragung/Hinrichtung).[/spoiler] |
18.05.2017 19:43:08 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118468) |
Lisk | Er hatte Ulfric getroffen... und sich schließlich doch gegen sein ursprüngliches Vorhaben entschieden dessen zweifelshaften Einladung zu dieser Hinrichtung in zwei Tagen zu folgen. Ernest war sich sicher, dass Ulfric seine Ankündigung wahr machen würde, ihn schriftlich über den Zeitpunkt der nächsten zu informieren. Bis dahin war etwas Zeit gewonnen, um die Leute, die noch eine Verbindung zu Ulfric gehabt hatten, von seinem Fall zu berichten. Letztenendes hatte dieser ihn selbst beschworen. [spoiler]((Um das ganze ein wenig zeitlich zu entzerren, da ich nun erstmal im Urlaub bin.))[/spoiler] |
20.05.2017 15:12:54 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118488) |
Samy | Nach dem Gespräch mit Ernest bereitete Luca alles vor für die nächste Handelsfahrt zur Ascheinsel(*). Die Stadt, die sich wie ein Geier auf den dunklen Basaltfelsen krallte, wird sie wieder den anderen überlassen. Ihre Aufgabe war das Schiff, auf dem Ulfric angeblich Untote einsetzte: - Sie hielt Ausscchau nach diesen Felix. - Sie fragte nach diesem Schiff, wie es heißt, wer es kennt, wo es liegt? - Segelt schon schon? Wer arbeitet noch dort? Und kennt ihr die Seeleute? - Luca würde es, wenn möglich beobachten: Größe/Tonnage , Stärke, Bewaffnung, Mannschaftsstärke, Ladungsvolumen. - woher kommt die Versorgung mit Proviant? Wieviel ist es? Genau oder aufgrund der Menge der Kisten und Fässer geschätzt? Denn damit konnte die Segelreichweite errechnet werden. - Weiß man, ob Umberlee-Priest dort sind? Luca versucht alles zusammen zu tragen, was sich in drei Tagen am Hafen dort sammeln läßt. [sub](*)Auch bei mir keine Eile, im RP muss Luca noch ihre Verletzungen auskurieren.[/sub] |
29.05.2017 21:20:14 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118681) |
Ashes | Ulfric wurde nach Ernest Gespräch mit ihm abgeschrieben...oder doch nicht? Eine Stimme sprach zu Tiavin, dass keine Wache ihm die Hilfe verwehrte, er , wer auch immer Er sein mag, aber auch nciht gelogen habe...... . Verwirrend, wie kann das eine mit dem anderen sein? Nujaima hat seit einiger Zeit seltsame Träume. |
30.05.2017 18:16:37 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118711) |
Lisk | Ernest sinnierte in diesen Tagen öfter über Ulfric. Er bedauerte es, dass es soweit gekommen war. Er erkannte die Tragik, die hinter seinem Fall steckte. Noch einmal ließ er das Bild, das er sich inzwischen über Ulfric gemacht hatte und auch das Gespräch auf Valvec mit ihm, Revue passieren: Ulfric, ein Mann, den es nach Anerkennung sehnte. Der mit seiner Art wieder und wieder aneckte, und Ablehnung nicht nur erfuhr, sondern irgendwann auch suchte und hineininterpretierte, sich schwerer zu Herzen nahm als die Umstände es mit ihm meinten. Er hatte keine einzige dieser Verletzungen vergessen, sondern pflegte sie sorgfältig, um sie selbst nach Jahren noch immer wieder vorzubringen. Sie ließen ihn nicht los. Ernest wusste warum: Es war nicht nur verletzter Stolz, es war Rache. Immerhin besagte die Lehre Hoars, dass keine Aktion gegen einen Hoariten unbeantwortet bleiben durfte. "Auf Aktion folgt Reaktion", Ulfric hatte es selbst so gesagt, doch schien keine Reaktion seine Rachedurst bislang gestillt zu haben. Wie auch, wenn der Schuldige schon lange keine einzelne Seele, sondern sich inzwischen nur noch ein amorphes "Die" war. Womöglich wusste Ulfric es inzwischen schon selbst nicht mehr wem sein Zorn galt und nun gelten sollte. Er hatte sich darin verloren, bestand nur noch daraus. [quote=Ernest]"Ihr habt sowohl Unterstützung von Tiavin zugesagt bekommen, als auch ein Angebot meinerseits. Allerdings bedauerte vor allen Dingen Tiavin, dass ihr noch immer nicht auf ihr Angebot eingegangen seid. Ich bin nun gekommen, um zu sehen, ob ihr womöglich daran gehindert werdet."[/quote] Es war verständlich, dass ein Mann wie Vater Gabriel mit einer solchen Seele leichtes Spiel hatte. Hier fand Ulfric die Anerkennung, die er in Mirhaven nicht fand. Es gab Gemunkel darum, dass die Maske, die ihm der Vater verpasst hatte, ihm Loyalität aufzwang, und Ernest wäre allzu gerne bereit gewesen das zu glauben, doch aufgrund der Bedeutung, die Vater Gabriel für Ulfric hatte, konnte es ebenso gut tatsächliche Loyalität sein. [quote=Ulfric]"Ihr meint, dass ich nicht freien Willens bin? Keine Angst. Ich bin zu jeder Zeit Herr über mir selbst. Es hatte andere Gründe. Ich diene nicht mehr Hoar. (...) Hoar verwehrt sich..."[/quote] Es war Ernests ursprüngliches Ziel gewesen Hoar auf Ulfrics Untaten aufmerksam zu machen und so seinen Fall herbeizuführen, hätten sich die Gerüchte als wahr herausgestellt, dass Ulfric im Namen Hoars ohne gerechtfertigten Grund Leute richtete. Da Hoar sich Ulfric jedoch inzwischen entzog bedeutete es, dass er von sich aus sich diese Aufmerksamkeit verdient und damit Unaussprechliches getan haben musste. Einen weiteren Beweis brauchte es für Ernest nicht, um Gewissheit zu erlangen. [quote=Ulfric]"...und es wird Zeit sich an ihm zu rächen. Am besten man rächt sich da an seinen Klerikern, nicht wahr?"[/quote] Diese Worte Ulfrics trafen Ernest eiskalt an diesem Tag, als er sich der Situation bewußt wurde, in der er sich nun befand. Nicht nur wegen der eindeutigen Drohung, sondern da er in diesem Moment realisierte, dass es vorbei war. Ulfric kam es garnicht in den Sinn die Schuld bei sich zu suchen, sich zu fragen, was er falsch gemacht hatte. In dessen Augen hatte Hoar ihn im Stich gelassen, verlassen, von sich gestoßen wie schon so Viele vor ihm. Statt sich zu besinnen und Buße zu tun, um sich vor Hoar zu bewähren und seine Macht wiederzuerlangen, zürnte Ulfric ihm nun, wie schon jedem Anderen. Nein, es gab keine Hoffnung mehr. Dass Ernest sie dennoch noch einmal anbot war in erster Linie dem Grund geschuldet, den eigenen Hals aus der präsentierten Schlinge zu ziehen. Er wollte es vermeiden austesten zu müssen, ob er es mit einem machtlosen Ulfric und zwei Templern zugleich aufnehmen konnte. [quote=Ernest/Ulfric]"Es [sich Hoars Weg wieder anzunähern] liegt nach wie vor in Eurer Hand. Ihr müsst es nur wollen." "Es gibt keinen Weg zurück!" "Zugegeben... sehe ich es genauso. Es wäre mehr als schwer. Selbst wenn ihr wollen würdet, gäbe es dann immernoch die Leute, die nicht vergessen wollen würden, was in der Vergangenheit geschah." "So ist es."[/quote] Das besiegelte es. Ulfric wollte die Hoffnung auch nicht länger. Er hatte in Valvec eine Heimat gefunden und in Vater Gabriel einen... Vater. Eine Person, die ihn ernst nahm und ihn anleitete. Ernest wusste selbst nicht, warum Ulfric ihn letztenendes doch hatte gehen lassen. Und erst recht wusste er nicht, wie leichtsinnig es mit dieser Klarheit war dessen Einladung folge zu leisten und der Hinrichtung beizuwohnen, wie Ernest es ursprünglich im Sinn hatte. [quote=Ulfric]"Ihr seid herzlich eingeladen mich zu besuchen und eine Hinrichtung zu genießen. Nicht Eure. Das bringt mir im Moment nichts."[/quote] Sollte er? Sollte er nicht? Immerhin wollten sie sich noch bei dem einen Wächter der Schwarzen Garde erkundigen, welche Art von Straftat die, die brennen mussten, begangen hatten. An den Verbrennungen schien doch noch einiges fischig... Doch war es wichtig? Immerhin hatte er doch eigentlich Gewissheit darüber, dass es Seelen gab, die Rache verdient hatten - wenigstens für die, die er noch mit Hoars Macht genommen haben musste musste er zahlen. Falls nicht die Hinrichtungen, so hatte womöglich das Schiff Untoter etwas damit zu tun von dem Luca erfahren hatte. Ernest war dankbar dafür, dass sie dieser Sache weiter nachgehen wollte. Und dann gab es noch diesen eigenartigen Geist, der Tiavin aufgesucht hatte. Ernest glaubte zu wissen welchen Moment der Geist beschrieb: Die angebliche Abweisung des bewusstlosen, verletzten Ulfric an den Stadttoren Mirhavens. Er wusste bereits, dass keine Wache an dem Tag Jemandem die Hilfe verneinte. Und er wusste auch, dass Ulfric nicht bei Bewußtsein war und es ihm nur von Vater Gabriel ihm so erzählt worden war. Es war ein Schlüsselmoment: Der Moment an dem dieser endgültig Macht über Ulfric gewonnen hatte. Vater Gabriel... Je länger er darüber nachdachte, desto mehr kristallisierte der sich als die Wurzel des Übels heraus. |
31.05.2017 16:03:35 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118759) |
Meria | Sie zog die Reverie dem normalen Schlaf vor, zeigte zweites ihr doch meist grässliche, unkontrollierbare Bilder von Feuer und Tod, ließ sie die Schreie sterbender Menschen hören. Doch diesmal bot ihr auch die Mediation keine Entspannung. Ihre Gedanken rotierten geradezu, immer wieder um ein Thema herum. Begegnungen... Gespräche durchlebte sie mit messerscharfer Klarheit. Sie sah sich, zusammen mit Ernest in der Akademie sitzen, die Falte an seiner Nasenwurzel konnte sie klar vor sich sehen, den Ton seines braunen Haares bestimmen, als würde sie ihm just in diesem Moment gegenüber sitzen, müsste nur die Hand ausstrecken, so klar war die Erinnerung an diesen Moment, so klar hörte sie auch seine Stimme in ihrem Kopf: [color=#8B7355]"Ulfric hat sich entschieden. Er ist seiner Meinung nach Herr über seinen eigenen Willen und scheint sich in seiner neuen Rolle wohl zu fühlen.... "[/color] Sie lies das Gesprochene auf sich wirken,lauschte dem geführten Gespräch und verkrampfte sich innerlich als Ernest ihr weiter von seiner Unterhaltung mit Ulfric berichtete:[color=#8B7355]"Zwar schien er durchaus ein gewisses Bedauern dem entgegen zu bringen, und ein wenig Bitterkeit, da er hoffte, dass Du lernen würdest ihn zu hassen, aber setzte dann kaum zwei Sätze später recht lapidar hinterher, dass ich Dir ausrichten sollte niemals nach Valvec zu kommen - oder er müsse Dich in den Vulkan stoßen."[/color] Sie konnte erkennen wie schwer es dem Hoariten fiel ihr dies auszurichten. Noch bevor sie über das Gesprochene weiter nachdenken konnte, rissen ihre Gedanken sie weiter, wie ein Blatt im Herbstwind. Plötzlich findet sie sich zurück versetzt an den Abend in Shanas Rose. Das Atmen fällt ihr schwer, das Korsett trägt Schuld daran, doch auch die Aufregung und ein wenig das Entsetzen und die Trauer, welches sie stets empfindet, wenn sie Ulfric und seine Maske zu Gesicht bekommt. Schwer gerüstet ragt er über ihr auf. Auf der Brust das Zeichen des Konzils, ein mächtiger Hammer hängt an seinem Gürtel, die Maske schwarz mit goldener Aderzeichnung und zwei goldenen Hörnern, sie bedeckt sein gesamtes Gesicht. Seine Stimme klingt unter der Maske verändert als er spricht:[color=#CD3333]"Schön dich zu sehen Kleine . Ich dachte du wärst tot."[/color] Einen kurzen Moment verweilt sie bei seiner Stimme, die trotz der Verzerrung durch die Maske freundlich klingt, doch dann wird sie von dem weiteren Gespräch wieder in die Szene zurück getragen. [color=#CD3333]"Tiavin ? Ich habe vor den Toren der Stadt einer Familie vor einem Dämon beschützt und bin nicht von den Heilern Mirhaven verarztet worden."[/color] Hört sie ihn in ihrer Erinnerung sprechen. [color=#CD3333]"Sie haben es schlicht weg verweigert."[/color] Merkwürdig kam es ihr vor, sich selbst zuzuhören wie sie Ulfric antwortet: [color=#4F94CD]" Ich habe nachgeforscht, du bist nie im Hospital gewesen, jeder der Heiler dort hätte dir geholfen."[/color] [color=#CD3333]"Ja, weil die Wachen mich nicht in die Stadt gelassen haben."[/color] Erneut wechselt die Szenerie in ihrem Kopf. Es ist kalt, bitter kalt, die Landschaft überzogen mit weißem Schnee, der alle Konturen verwischt. Vor ihr ragt erneut Ulfric auf, selbe Rüstung, selbe Maske. Doch seine Stimme wirkt weicher, nicht so verzehrt vom Hass [color=#CD3333]"Tiavin ich grüße dich. Ich habe gute und schlechte Nachricht und ich brauche deine Hilfe."[/color] Sie vermisste diese Zeit, die Zeit in der er und sie noch miteinander reden konnten, wo war diese Zeit geblieben? Doch auch damals schon hatte er sich verändert, bemerkte sie, als das Gespräch aus der Erinnerung weiter voran schritt. [color=#CD3333]"Ich habe sie gefoltert . Und sie blieb bei ihrer komischen Geschichte ." [/color]Sie konnte sich an ihr Entsetzen erinnern, welches sie nun auf ihrem eigenen Gesicht ablesen konnte. [color=#CD3333]"Ja nicht so wie du dir das vorstellst."[/color], antwortete er auf ihre Mimik.[color=#CD3333]"Hast du mal Salz auf die Füße gestreut und dann das von einer Ziege mit rauer Zunge ablecken lassen ? Ich kann dir sagen das ist mehr als Folter. Also sie hat keinen körperlichen Schaden genommen,es gibt schonende Methoden."[/color] Sprungartig reiste sie zurück in der Vergangenheit und bremste erst als sie sich selbst auf dem Marktplatz stehen sah. Diesmal war sie die,die verändert war. Kleiner, weniger Rundungen, deutlich jünger, gefangen in der Zeit zwischen Kind und Erwachsensein. Sie hatte sich vor Ulfric aufgebaut. Er sah riesig aus, breitschultrig, seine Rüstung war eine andere, die Maske verdeckte noch nicht sein maskulines Gesicht. Erstaunt schaute er auf sie herunter, ihre Knie waren weich wie Pudding, doch sie reckte ihm die Faust trotzig entgegen. [color=#4F94CD]"Bevor ihr meinem Vater ein Leid antut, müsst ihr erst an mir vorbei."[/color] Hörte sie sich sagen, ihre Stimme war einigermaßen fest und stand im absoluten Gegensatz zu ihrer inneren Verfassung. Sein plötzliches, lautes Lachen löste die Situation auf. So hatten sie sich damals kennen gelernt. Einen Moment betrachtete sie den lachenden Nordmann auf dem Marktplatz, den Mann der ihr ein Freund war. Plötzlich war sie wach, hielt den Brief, den sie Ulfric schreiben wollte in der Hand. Doch bevor sie ihn abschicken konnte, sprach der Geist zu ihr. Wollte er sie abhalten einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen? Sollte sie die Hoffnung doch noch nicht aufgeben? War der Ausspruch das er sie in den Vulkan werfen würde, vielleicht nur seine Art ihr zu sagen, sie solle nicht nach Valvec kommen, um sie zu schützen? Zerrissen vom Zweifel, gefangen zwischen Hoffnung und Resignation gingen ihr die Worte des Geistes durch den Kopf [color=#EEDC82]"Keine Wache verwehrte ihm die Hilfe...aber gelogen hat er auch nicht."[/color] Eine weibliche Stimme war es gewesen, wer konnte es sein? Gab es eine verstorbene Geliebte, seine Mutter? Wem lag er noch am Herzen, das sie sich für ihn einsetzte? Sie würde es herausfinden müssen, oder nie wieder eine ruhige Nacht verbringen können. Und selbst wenn sie Ulfric nicht mehr retten konnte, jemand würde dafür büßen müssen, das sie einen weiteren Freund an die Dunkelheit verloren hatte...und sie wusste bereits genau, wer dieser Jemand sein würde. |
04.06.2017 10:31:44 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118864) |
-emptySoul- | ..da waren die Träume* die Nujaima hatte. Noch ein paar Tage wollte die Gur abwarten, ob von dem „Versender“ dieser Träume von selbst nochmal etwas kam, bevor sie selbst kontaktaufnehmend in Aktion treten wollte... Und dann war da Tiavin und ihre Begegnung. Tiavin, Ernest und sie, Nujaima, hatten daraufhin zusammen gesessen und eine ganze Weile geredet. Am Ende war der Entschluss gefasst und Tiavin soweit bestärkt gewesen, dass man den Versuch wagen würde, das, was Tiavin kontaktiert hatte, ein zu laden. Eine Seance musste vorbereitet werden. Und so machte die Gur sich auf, die für sie dazu benötigten Dinge, zu besorgen.... *[spoiler] Miri, bitte sei so lieb und gib mir die Infos der Träume bitte nochmal, ob nun hier oder als PM ist mir da beides Recht. Mein Kopf war die letzten Tage so überfüllt, dass ich fürchte, da Sachen einfach verloren zu haben... Danke dir. :) [/spoiler] |
04.06.2017 12:01:52 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#118867) |
Ashes | Nujaimas Träume: Der Traum wirkte wie die Erinnerung eines Gehängten. Ihm wurde ein Sack über den Kopf gezogen und so konnte Nujaima es nur fühlen, fühlen wie das Herz raste, die zusammengebundenen Hände, die stickige Luft unter dem Stoff. Es folgte der Fall und das Grauen, aus welchem sie mit aufgerissenen Augen erwacht. Der zweite Traum wirkt wie die Erinnerung eines andern, welcher in einen bald gehängten fährt. Er offenbarte, was hinter dem ersten Traum steckte. So schwebte sie an einen Halbling heran und setzte sich in seinen Körper. Wer oder was Nujaima in diesem Traum gerade war, es übernahm die geistige Kontrolle über den Halbling und ließ sein Bewusstsein während dem Aufsetzen des Sackes in schöne Erinnerungen aus der Vergangenheit sickern. Der Manipulator stellte sich als Wohltäter heraus, denn während der Hin selber keine Schmerzen und dergleichen verspürte, ertrug nun Nujaima, wessen Erinnerungen sie auch immer gerade nachempfindet, den Tod an des Halblings statt. Der dritte Traum war wesentlich angenehmer. Jener in dessen Haut Nujaima steckte, beobachtete einen Mann, welcher ihr unbekannt war, aber dessen Statur ihr bekannt vorkam (Ulfric, aber ohne Maske, so kennt sie ihn ja ncoh nciht ^^). Mutig kämpfte er für diesen Ort, welcher wohl Hohenbrunn war, den jemand schrie "Für Hohenbrunn". Sie spürt Bewunderung, Hoffnung und somit auch aufsteigenden Mut, als sie den Mann beobachtete, welcher sich schützend vor die Halben stellte. [spoiler]Kann ich verstehen, das ging mir genauso, daher tadaa, da stehts. Forum oder Engine?[/spoiler] |
10.06.2017 16:05:47 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119059) |
-emptySoul- | Mit eher nachdenklicher Miene mengte die Gur in der blutig wirkenden Paste herum die sie gerade an zu rühren im Begriff war. So wirklich mochte sie nicht, welche Züge die ganze Geschichte hier an zu nehmen drohte. Von dem was sie da verstanden hatte, mochte sie es überhaupt gar nicht und so richtig verstehen konnte sie es auch nicht. Wie auch... es machte so gar keinen Sinn, irgendwie. Sie schob die Gedanken vorerst aber bei Seite und rührte weiter. Etwas Asche fand noch seinen Weg in die Masse, etwas Kristallstaub – dann war sie fertig. Das Kaninchen welches für ihre Vorbereitungen hatte her halten, ausbluten und sein Leben hatte lassen müssen, würde sie heute Abend einfach zu einem Eintopf verarbeiten. Ein kleines, zufriedenes Nicken folgte als sie die ganzen Utensilien, die sie für das Rufen des Geistes brauchen würde, zusammen gebündelt hatte. Der Tag konnte kommen, an dem Tiavin sich dazu bereit sah. Jetzt aber... erst einmal was essen. Und dann mit Ernest reden. Oder mit Ernest reden und dabei essen. Das war gut, ja. Mit diesem Gedanken packte sie etwas vom kalten Braten ein und frisches Fladenbrot vom Stein, welches die den Morgen noch gebacken hatte, und machte sich auf, „Erni“ behelligen. Direkt musste sie schmunzeln. |
17.06.2017 11:11:42 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119289) |
Lisk | Die Nacht nach dem Anschlag. Er fühlte sich erschlagen und weit jenseits der Müdigkeit. Zwar war das Gift dank Almeras Gebet und der Heilkunde Frau Thensens aus seinem Körper gebannt und seine Hand versorgt worden, aber der Kampf gegen das Gift hatte seinen Tribut gefordert und ihn ausgelaugt zurückgelassen. Trotz des Mordanschlages fühlte er sich hier einigermaßen sicher, sogar wohl (die Couch hier war außerdem wesentlich bequemer als seine improvosierte Bettstatt im Schrein, von der Gesellschaft die er in der Wohnung hatte ganz zu schweigen). Schlaf wollte sich dennoch nicht einstellen. Zu sehr kreisten Fragen und Gedanken um das "Wer" und "Warum". Es dauerte bis zum Morgengrauen, ehe Ernest seinen Versuch zu ruhen aufgab und stattdessen begann das Erfahrene der letzten Tage Revue passieren zu lassen: Dank Tiavins Geist hatten sie während einer Seance erfahren, dass Vater Gabriel eine Frau ermorden ließ, deren Wissen er fürchtete. Der Mörder, der Gabriel von seinem Erfolg berichtete, wurde mit demselben Merkmal beschrieben, an das Ernest sich irgendwann erinnerte bei seinem Angreifer unbewusst wahrgenommen zu haben. Es lag also nahe, dass es sich auch dieses Mal um einen Auftrag aus Valvec handelte. Doch von wem? War es ein freischaffender Mörder, der vielleicht von Ulfric angeworben worden war, weil er es sich anders überlegt hatte hinsichtlich seiner Rache an Hoar oder vielmehr dessen Priester? Oder war es tatsächlich Vater Gabriel, der dahintersteckte, da der Mörder exklusiv für ihn arbeitete? Doch wie hatte Ernest in sein Visier geraten können? Gabriel konnte nicht Wissen, dass Ernest sein Augenmerk auf ihn gerichtet hatte. Er hatte sich mit kaum Jemanden darüber ausgetauscht. Das einzig offensichtliche Interesse war an Ulfric, dessen Taten und dessen freien Willen gewesen. Dann aber war der Zeitpunkt seltsam gewählt. Warum erst mehr als einen Mond nach dem Gespräch mit Ulfric? Vor allen Dingen so unmittelbar nach der Seance bei der sie von dem Mörder erfahren hatten. Zufall? Oder war diese Noemie doch das Gegenteil von dem als was sie sich ausgab? Dass die Kriegsgerüchte damit etwas zu tun hatten, konnte Ernest nicht glauben und hoffte auch nicht, dass sie ein Auslöser waren: Das offensichtlichere Ziel wäre dann Tiavin gewesen. Er stand in keinem ihm bekannten Zusammenhang mit diesen. Oder hatte vielleicht Haegir aus Eifersucht Valvec auch gegen ihn aufgestachelt? Oder war es Frau von Stahlberg gewesen, die mit seinem Angebot ihr bei einer Rache an Vater Gabriel beizustehen, zu offen auf Valvec umgegangen war? Gleich wie, es schien als habe das Herumstochern um Ulfric Vater Gabriel nervös gemacht. Womöglich fürchtete Gabriel Wissen, dass beim Verfolgen von Ulfrics Taten ans Licht kommen und ihm gefährlich werden könnte - ähnlich wie es bei der Frau geschehen war. Sein Pech, dass der Mordanschlag zwar Ernests Paranoia schürte, ihn jedoch keineswegs einschüchterte, eher noch anstachelte. Nicht nur, dass man auf dem rechten Weg zu sein schien, die Angelegenheit war nun zu einer heiligen Pflicht geworden: "Kein Angriff auf einen Hoarpriester darf ungesühnt bleiben." Mörder und Auftraggeber hatten ihn nun am Hals. Er musste sich unbedingt mal in Ruhe mit Tiavin austauschen, um ihre Gedanken zu hören und weiteres Vorgehen mit ihr abzustimmen. Für sich notierte er sich gedanklich zumindest schonmal einige Ansätze, die ihm sinnig erschienen: - Weiterverfolgung der Untersuchung Ulfrics Maske, notfalls gegen dessen Willen. - Befragung des Wächters, der ihnen von dem Vielgesicht als zugängliche Quelle genannt worden war, um doch noch etwas mehr zu den Hintergründen der Taten des Ulfric herauszufinden. - Aufspüren der Frauenleiche, um an deren Wissen zu kommen. Fest stand: Was auch immer sie verfolgen würden, sie brauchten Zeit zum Planen. |
17.06.2017 11:58:48 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119294) |
Lisk | Am Folgetag sollte noch das Festsetzen des Mörders dazukommen. Es war wahrscheinlich, dass er früher oder später wieder zuschlagen würde. Für die nächste Begegnung erbat sich Ernest von Hoar zugunsten Umsetzung des Gegenschlags gegen den Mann unterstützende Macht. [i]"Hoar. Herr der Drei Donner. Die zwölfte Stunde, die letzte Stunde für Täter und die erste Stunde für Opfer hat geschlagen. Erhöre Deinen Diener, der im Namen derer spricht, die Deine Gerechtigkeit suchen und Diejenige kennt, die ihn fürchten sollen: Verleih mir Deine Macht gegen einen Mörder, der Deinen Priester attackierte und damit Deinen unbarmherzigen Zorn verdient hat. Keiner, der den Rachegott attackiert darf geschont bleiben. Verleih mir Deine Macht, um Wahrheit zu erkennen, das rechte Urteil zu fällen und in Deinem Namen Gerechtigkeit und Verderbnis zu bringen."[/i] So verbrannte um Mitternacht während der Glockenschläge zur zwölften Stunde ein Zettel in einer Kerzenflamme, der zwar keinen Namen, aber eine Beschreibung trug. Dieses Mal war er vorbereitet. Und ab davon wurden ein paar einfache Maßnahmen ergriffen, Besuch im Schrein frühzeitig anzukündigen: Einige Metallplättchen, die an Schnüren über den Rahmen herunterhingen, so dass sie unweigerlich gegeneinanderschlagen mussten, wenn die Tür geöffnet und geschlossen wurde. An der Innentür zum Hinterzimmer war es lediglich ein Keil, der unter den Türschlitz getrieben wurde, solange er dort drin ruhte, und sein Kurzschwert, das auf der Spitze balanciert gegen die Tür gelehnt wurde und umfallen sollte, wenn die Tür trotz des Keils bewegt werden würde. Für aufwändigere und bessere Maßnahmen musste er sich Jemanden suchen. Allerdings hoffte er, dass es ohnehin nur eine temporäre Lösung sein musste. [spoiler]((Unter anderem derzeit vorbereitet in der Zauberliste zum derzeitigen Anlass: Entropieschild (Ausgedehnt), Glyphe der Abwehr (Ausgedehnt), Klingebarriere (Ausgedehnt), Person festhalten (Ausgedehnt), Blindsicht (Ausgedehnt), Wahrer Blick))[/spoiler] |
17.06.2017 13:03:52 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119298) |
Meria | Wie besprochen würde sie Nujaima kontaktieren, bevor sie aufbrach um den Wurfdolch zu untersuchen, damit diese die Möglichkeit hatte sie in die Akademie zu begleiten. Das dies in der Akademie geschehen sollte, war für Tiavin absolut selbstverständlich, war dies doch einer der Orte in denen sie sicher fühlte, außerdem hatte es einen rein praktischen Nutzen, gab es doch hier Vorrichtungen, Chemikalien und es war ihr möglich Magie anzuwenden, ohne auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Dennoch würde sie den Dolch erst einmal ganz normal betrachten, von allen Seiten, gab es irgendwo eine kaum sichtbare Gravur, ein Zeichen, eine Besonderheit in der Herstellung, etwas das Auskunft über Herkunft des Schmiedes oder des Besitzer gab. Ebenso aufmerksam würde der Dolch unter verschiedenen Lichtquellen begutachtet werden, Mondlicht, Sonnenlicht, magischem Licht. Aber auch, der Idee Aidans folgend, in absoluter Dunkelheit, wobei sie einmal nur das Zimmer abdunkelte, ein weiteres Mal eine magische Dunkelheit beschwor. Bevor sie zu weiteren Untersuchungen ansetzte würde sie dann das was sie gesehen, oder eben nicht gesehen hätte mit Nuji besprechen und sich ihre Vorschläge anhören. |
17.06.2017 14:43:46 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119301) |
Ashes | Der Dolch besteht aus Mithral und ist ein Meisterwerk, wie Tiavin es als Schmiedin einschätzen kann. Ein Zeichen oder Emblem ist nicht zu sehen. Das eingetrocknete Gift ist, wie sich herausstellen sollte, von leicht rosa Färbung und leuchtet nicht in der Dunkelheit. ((Wäre ja dumm, da verrät sich der Attentäter nur)) |
19.06.2017 15:38:45 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119349) |
Lisk | Während Tiavin und Nujaima sich den Dolch ansahen, ging Ernest noch einmal dem wertvollen Hinweis auf das persönliche Boot des Mörders nach. "Kein Name" schien Anvia als Merkmal nicht zufriedenstellend gewesen zu sein, weswegen er sich nochmal gezielter als der unverhoffte, aber willkommene Spurensucher am Hafen umhörte. Ernest hatte den Vorteil, dass er die Leute kannte und sie ihn, und er daher wusste, wen er fragen konnte, wer aufmerksam genug war und wer ihm auch Auskunft geben wollte. Vielleicht war Jemandem noch das ein oder andere Detail aufgefallen, von dem Sheyn nicht erfahren hatte, wie etwa die Segelfarbe. Darüber hinaus bat er einige der vertrauteren Tagelöhner auf den Docks (wie etwa Hans und Peter) nach eben einem solchen Boot Ausschau zu halten. Sollte ein solches in Mirhaven anlegen, bat Ernest um eine sofortige Benachrichtigung. |
19.06.2017 16:26:04 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119353) |
Ashes | Und so kann Ernest tatsächlich noch die Segelfarbe des kleines Schiffes erfahren. Sie waren dunkelbraun. Zudem beginnen die Beobachtungen. |
19.06.2017 17:53:06 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119357) |
-emptySoul- | [quote="Meria" post=119298]Wie besprochen würde sie Nujaima kontaktieren, bevor sie aufbrach um den Wurfdolch zu untersuchen, damit diese die Möglichkeit hatte sie in die Akademie zu begleiten. Das dies in der Akademie geschehen sollte, war für Tiavin absolut selbstverständlich, war dies doch einer der Orte in denen sie sicher fühlte, außerdem hatte es einen rein praktischen Nutzen, gab es doch hier Vorrichtungen, Chemikalien und es war ihr möglich Magie anzuwenden, ohne auf jemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Dennoch würde sie den Dolch erst einmal ganz normal betrachten, von allen Seiten, gab es irgendwo eine kaum sichtbare Gravur, ein Zeichen, eine Besonderheit in der Herstellung, etwas das Auskunft über Herkunft des Schmiedes oder des Besitzer gab. Ebenso aufmerksam würde der Dolch unter verschiedenen Lichtquellen begutachtet werden, Mondlicht, Sonnenlicht, magischem Licht. Aber auch, der Idee Aidans folgend, in absoluter Dunkelheit, wobei sie einmal nur das Zimmer abdunkelte, ein weiteres Mal eine magische Dunkelheit beschwor. Bevor sie zu weiteren Untersuchungen ansetzte würde sie dann das was sie gesehen, oder eben nicht gesehen hätte mit Nuji besprechen und sich ihre Vorschläge anhören.[/quote] Nujaima hatte, wie sie an gab, nicht halb soviel Ahnung von Magie, wie Tiavin. Und so ließ sie diese auch den magischen Part getrost machen und war dabei nur eine etwas skeptische Beobachterin. Nicht, dass sie nicht auch irgendwie "magisch begabt" war - aber ihre Magie war eben doch irgendwie etwas anderes und außerdem war ihr die Akademie etwas suspekt. Allerdings nahm sie sich der restlichen, rosa Substanz an. Diese wurde sorgfältig abgekratzt und in ein Schälchen verfrachtet und dann ging es los. Mit dünnen Handschuhen bewehrt um mit dem komischen Zeugs nicht direkt in Kontakt zu kommen, musste sich die rosa Masse einige Behandlungen gefallen lassen. Mit diversen, gur-eigenen Lösungen und Mittelchen rückte sie dem potentiellen Gift zu Leibe um es auf zu spalten, zu prüfen und ihre Analysen zu machen. Wahrscheinlich schlug jeder regulär geschulte Alchemist bei ihrem Tun innerlich die Hände über dem Kopf zusammen. Jedoch war es da bei Nujaima wie beim Heilen. Es war meistens ziemlich unkonventionell und krude - am Ende aber zählte das Resultat. Und das sollte in diesem Falle sein, heraus zu bekommen, was für ein Gift es war, woraus es bestanden hatte und was genau es konnte. Es sei denn, Tiavin wollte noch etwas anderes - aber das konnte man dann ja beraten. [spoiler] HW - Level "Alchenmist" knapp sieben, wenn das von Relevanz ist. Ich HASSE Handwerk machen. :D [/spoiler] |
22.06.2017 16:26:47 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119426) |
Ashes | Und Nujaima wird fündig: Curare, hergestellt aus verschiedenen Pflanzen. Das Gift führt, wenn es das Zwerchfell der Lungen erreicht, zu dessen Lähmung und somit zu Atemstillstand.. Was ein Glück, Tollkirsche oder Fingerhutgift wäre schlimmer gewesen. Bei Curare kann man zumindest noch ausdauernd beatmen, bis das Gegengift gegeben wird. |
22.06.2017 16:28:58 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119427) |
Ashes | Wenn Luca das nächste mal in die Nähe Valvecs rückt, findet sie etwas seltsames im Meer. Eine verweste Leiche treibt an der Oberfläche, daneben hier und da Treibgut. Auch zwei intakte Fässer sind vorhanden. |
22.06.2017 17:07:26 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119428) |
Meria | Nachdem Nuji etwas von dem Gift gesichert hatte und dieses untersuchte, widmete sich Tiavin weiter dem Dolch. Bevor sie etwas von dem anhaftenden Blut abkratzen würde, würde sie sich das Verteilungsmuster des Blutes auf dem Wurfmesser ansehen. War nur Blut an der Klinge, oder gab es auch Blut am Griff, was auf eine Verletzung des Werfers schließen würde? Danach würde sie den Dolch magisch untersuchen, um bloß kein Detail zu übersehen. "Magie entdecken", aber auch "Wahrer Blick" wären Zauber die zum Einsatz kämen. |
22.06.2017 17:44:42 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119429) |
Ashes | Kein Blut am Griff und auch Magie wird Tiavin wfinden. |
25.06.2017 07:01:32 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119472) |
Samy | [Luca] Als Luca die Dinge und die Leiche im Wasser vor Velvec treiben sieht, springt sie ins Wasser, um die Sachen und den Körper zu bergen. Aus Sicherheitsgründen nimmt sie den Körper dabei erst an einem Tau in Schlepp und zieht ihn erst nach der Untersuchung der Wrackteile an Bord. Dabei ist sie bewaffnet und etwas nervös. "Untote, wie in Hohenbrunn .... das wird er mir bitter büßen! ..... ich hasse Untote noch mehr als Schlangen!" |
25.06.2017 10:13:23 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119473) |
Ashes | Ob diese Leiche mal ein Untoter war? Schon möglich, jedenfalls rührt sich der Leichnam nicht mehr. Auch dann nicht, nachdem sie das Treibgut barg und ihn schließlich aus dem Wasser zog. Vielleicht ließe sich das noch festellen. Wesentlich interessanter war, dass sie während sie sich im Wasser bewegte, ein versunkenes Wrack ausmachen konnte. Ob sie über das Schiff gestolpert war, nach welchem sie suchte? Sollte sie die Fässer öffnen, so würde sie in ihnen gut erhaltene, lange Seile finden. |
08.07.2017 10:52:42 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119810) |
Samy | Luca ließ den Senkanker hinab und machte sich für eine Reise in die Welt unter den Wellen bereit. Nur mit dem nötigsten bekleidet schnalle sie neben ihrem Gürtel mit den Werkzeugen ihr langes Haifischmesser ans Bein und nahm die seeelfische Armbrust (Harpune) über die Schulter. Dann kletterte Luca auf die Reeling ihres Schiffes und sprach ein Gebet an ihre Schutzgötter. Zuletzt nah sie das Kristallamulett Sashelas in den Mund ... und sofort begann der magische kristall zu wachsen und Lucas Mund und nase zu umschließen. Das Atmen fiel ihr jetzt schwerer und mit einem Ruck sprang sie vom Boot ins Wasser. Sofort fiel ihr das Atmen wieder einfacher und sie tauchte und schwamme rst einige Minuten, um wieder ein Gefühl für die Welt hier unten zu bekommen. Dann aber tauchte sie tiefer hinab, zum Wrack unter ihr und begann - vorsichtig, aber gründlich - ihre Untersuchung. Schnell fielen ihr die vielen Toten auf, die in und um das Wrack zu finden waren sowie die seltsames eingeritzen Runen in den Planken und Spanden des Schiffes. Von letzteren würde sie später Zeichnungen anfertigen, vielleicht wußte ein magier oder Kleriker etwas damit anzufangen. Bei den Toten suchte sie nach Gegenständen, um damit in velvec Nachforschungen über die Leute beginnen zu können: Ringe, Ohrringe, Tascheninhalte. |
12.07.2017 21:18:19 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119901) |
Ashes | Sie fand heraus, dass diese Leute, auch schon von der Kleidung her, eher nicht zu den Reichen zählten. Sie hatten Zweckkleidung an, aber nicht zerfezt wie bei Bettlern. Sie hatten kein Geld bei sich, sind aber auch nicht abgemagert gewesen....nur angewest. Einer hatte noch Garn in der Hose und ein anderer, eine schwer zu entziffernde Liste....von was? Oh, doch, hier kann man ja noch ein paar Worte lesen....eine Einkaufsliste für.....recht teures Essen. Keine gute Kleidung, aber einkaufen wie für Reiche? |
14.07.2017 06:25:06 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119925) |
Lisk | Der Attentäter wurde Ulfric überstellt. Sollten Wächter eine unmittelbare Übergabe verhindern wurde nur knapp auf Ulfric verwiesen - und auf Aidan. Immerhin geschah es auf den Wunsch letzteren. |
14.07.2017 10:57:15 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119926) |
-Depp- | Die Waechter nahmen sich da tatsaechlich des Attentaeters an, ohne einen Einspruch gegenueber des Hoariten. Im Gegenteil, es wurde normal abgenickt. Der Attentaeter selbst sass von da an in einer der Zellen ein. Ulfric hatte unter Bewachung Zugang zu diesem, so er wollte. Ansonsten musste sich der Attentaeter wohl vor allem in den ersten paar Tagen fuer das ein oder andere Gespraech im Verhoerraum einfinden. Schlecht behandelt wurde der Mann dort jedoch nicht. |
15.07.2017 14:41:12 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#119963) |
Ashes | Als Luca in Mirhaven ankam, drangen verzerrte und dennoch schrille, gequälte Stimmen an ihr Ohr. Sie kamen von nirgends her, sie waren einfach irgendwie allgegenwärtig...zumindest für Luca. Vielleicht würde sich demnächst mehr tun. Tatsächlich tat sich was...eine weibliche Stimme sprach dazwischen. "Sie bitten euch um Hilfe....glaube ich....ihre Arme strecken sich zumindest nach euch aus. Danke, dass ihr es mir abgenommen habt, nach den verl......... See........hat Ulfric mich ge........lo? Hört ihr m.....och?" Danach brach die Verbindung endgültig ab. Von wem stammt nur diese geisterhafte Stimme? Eine halbe Stunde später war es endlich wieder ruhig. Weder diese schrillen Stimmen noch die dieser Frau. |
20.08.2017 12:18:43 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#120796) |
Ashes | Und so kam es, dass Almeras alle Zutaten für sein Wundermittel zusammenbekam. Einmal hergestellt, kann es an den Versuch gehen, Ulfric von der Maske zu befreien. Unbedingt gebraucht werden Tiavin mit ihrem Kelch und ihrer Magie, Almeras mit seinem Mittel und dem Ritus, wie auch Ernest ((falls er noch möchte)), die Heilerin und Geisterschamanin Nujaima, so wie jede helfende Hand, die vom Aufenthaltsort Ulfrics wusste. ((Hier das Doodle. 20 Uhr ist wie immer nur der Stadardvorschlag für Quests mit mehreren Leuten.)) https://beta.doodle.com/poll/dpf95zurctw65qd3 |
18.10.2017 15:28:26 | Aw: Die Taten eines Inquisitors (#121996) |
Ulfric | Wieder Zurück in Valvec und in Amt und Würde macht Ulfric sich auf den Weg im Konzil für Ordnung zu sorgen. Er will jeden verhören der mit Gabriel zu Tun hatte. Die die nicht freiwillig zu ihm kommen läst er abholen und mit Gewallt vorführen (so die sls das erlauben). Seine Verhöre führt er mit der notwendigen Härte der Rache und Vergeltung durch. Fals er Hinweise aufspührt die im geringsten auf einen Verrat an Vaterland und Krone hinweisen, werden diese nachgegangen und vor Gericht gestellt. Jeder Anhänger des Gabriel soll zur Verantwortung gestellt werden. Bis zum Schluss noch Gabriel und Ulfi als Täter übrig bleiben. |