Zurück zu "Irgendwo auf Amdir... [RP-Forum]"

06.04.2017 15:39:56
Charaktergeschichte (#117113)
DaVincisPaule
[b]In der Nähe von Buldamar[/b]


[u]Vor einigen Jahren....[/u]

Dichter Nebel umgab den Hügel, auf dem eine kleine Truppe ihr Lager aufgeschlagen hatte. Der Wind wehte nur ganz leise, so das man kaum etwas ausserhalb des Lagers hören konnte. Ein Riese von Mann, gerüstet in einer Plattenrüstung und einem Langschwert an seiner Seite stand Wache am Rande des Lagers. Drei weitere Männer standen in der Mitte und unterhielten sich leise. Über dem Feuer brutzelten ein paar Wildhasen die ein Mann unter seinen wachsamen Augen röstete, vier Männer schliefen. Sa so aus als wenn alles ruhig wäre, wenn nicht.....

Ein Schrei kam durch den Nebel bis ins Lager herein, alle waren sofort auf den Beinen und kampfbereit innerhalb weniger Liedschläge. Die Neun Männer waren erfahrene Ritter, das konnte man an ihrem Auftreten erkennen. Wachsame Augen hielten das ganze Lager in Schach. Minuten vergingen....


Ein kleiner Junge, blutverschmiert stolpert durch den Nebelschleier, eine Schwertspitze senkt sich schnell herab, um im letzten Moment noch zur Seite zu schlagen. Der Ritter schnappt sich den Jungen und bringt ihn ins Lagerinnere, derweil alle anderen noch wachsamer werden. Der Mann steckt sein Schwert weg, besieht sich den Knaben und stellt fest, das das meiste Blut gar nicht von ihm selbst stammt. Er wäscht ihm sein Gesicht und graublaue strahlende Augen, derzeit leicht verstört, schauen den Ritter jetzt an.
[i]Meine Eltern sind dort unten.....[/i] Mehr bekommt er nicht raus. Der gerüstete bedeutet einen Gefährten, sie sollten nachschauen gehen, derweil er sich um den Jungen kümmern würde. Minuten vergingen....

Von den Acht gerüsteten Männern kommen nur noch Sechs ins Lager zurück, allesamt blutverschmiert und mit Dellen an einigen Stellen ihrer Rüstungen.[i]Eine Gruppe Orks haben eine kleine fahrende Gruppe überfallen und alle abgeschlachtet. Wir haben zwar alle niedergemacht, aber zwei von unseren Brüdern haben ihr Leben gelassen.[/i]Alle schauen auf den Knaben.
[i]Wir nehmen ihn mit, vielleicht können wir ihn in einem unseren Ordenshäuser unterbringen. Wer weiß, eines Tages wird er vielleicht einer unserer Brüder sein.[/i]

Sie hanmen ihn mit, brachten ihm unterwegs schon den ihren Glauben nahe, schulten ihn im Umgang mit Waffen und lehrten ihn alles wofür Zeit blieb.

[u]
Die Zeit verging....[/u]

Schwert prallte auf Schwert, der Stahl erzitterte unter der Wucht des Hiebes. Der kleinere der Zwei kämpfenden ging leicht in die Knie, um der Wucht entgegen zu wirken. Die umstehenden klatschten, die Zwei Kontrahenten steckten ihre Schwerter ein, nahmen die Helme ab und wischten sich den Schweiß von der Stirn. Beide lächelten schwach. Ein Adler zog seine Kreise hoch über ihren Köpfen, sich ihrer da unten bewußt.


Die Sonne stand hoch im Zenit, als die Türen der großen Tempelkirche aufgingen und vier junge Männer die Pforte passierten. Knapp an die hundert Männern in Rüstungen standen spalier, als die vier eintraten und Richtung Altar gingen. Ein einzelner stand dort oben vor dem Altar und schaute wachsam auf die Vier die da kamen....


[u]Und wieder verging einige Zeit...[/u]

Ein Schiff segelt hart am Wind auf eine Insel zu, in der Ferne kann man schon die Türme der Stadtmauer erkennen, im Dunst des Morgennebels. Ein Recke in einer Rüstung, mit Schwert und Schild gerüstet und einem großen Bogen, steht dort an der Bugspitze und schaut erwartungsvoll zur Stadt. Alle Matrosen wimmeln um ihn herum und gehen ihrer Arbeit nach, die der Erste Maat brüllt. Das Schiff nimmt eines Kurs, der es dicht an einen Hafen heranbringt und Anker wirft. Die Besatzung löscht die Fracht die es zu löschen gilt und der junge Mann geht ebenfalls von Bord.
An LAnd angekommen verabschiedet er sich vom Kapitän und lässt sich Neuigkeiten und Informationen zur Gegend geben, bevor er sein Hab und Gut aufnimmt und den Steg entlang schreitet.


Sein Name lautet " Samuel "
22.04.2017 20:47:06
Aw: Charaktergeschichte (#117663)
DaVincisPaule
[b]Die Suche nach Gefährten[/b]

[u]Ankunft in Mirhaven[/u]


Samuel stieg die Reling herunter, verabschiedete sich vom Kapitän und nahm seine Sachen auf. Er durchquerte den Hafen und erklomm eine Treppe ins Hafenviertel selbst. Er war in Mirhaven gelandet, einer Stadt auf der Insel Amdir. Es war eine mittelgroße Stadt, so wie es viele gibt auf Faerun. Überall sind Leute unterwegs, vorwiegend Menschen, manche sind Halbelfen, ganz wenige Elfen und Halblinge sieht man.
An einem Stand wo es Fisch zu erwerben gibt, und noch mehr, erblickt Samuel einen Mann, der aus dem Norden zu stammen scheint. Er strahlt eine gewisse Aura aus, die Samuel nicht fremd ist. Auch ein paar andere sitzten an Tischen, doch ist es eben dieser Mann der ihn anspricht und zur Seite bittet. Eine kleine zierliche Elfe schält sich ebenso aus dem Getümmel und gesellt sich zu ihnen. Aber der große Mann ist es der spricht. Nach ein paar Sätzen ist klar, diese Zwei werden noch mehr in Zukunft mit einander zu tun haben. Sein Name lautet Haegir, ein Tempusit aus dem eisigen Norden. Priester und mehr, doch das sollte die Zukunft bringen.
Sein Auge bleibt immer wieder an der kleinen Elfe hängen, irgendetwas hat sie an sich, das Samuel immer wieder zu ihr rüber schauen lässt. Nach einiger Zeit erfährt er auch ihre Geschichte als Sklavin und für Ihn ist es selbstverständlich, soich ihrer anzunehmen.
Es sollte nicht lange dauern, nach eine paar Tagen der Übungen, das zwischen den beiden sich mehr Entwickeln würde. Diese kleine Elfe die sich als Lisha vorstellte, schwirrt ihm immer wieder durch den Kopf. Samuel fühlt ein engeres Band zwischen ihnen, ob es noch tiefgründiger werden wird, weiß nur die Zukunft.


[u]Die Zeit streicht dahin[/u]


Lisha und Samuel werden von diesem Haegir angesprochen, ob sie nicht etwas Tiefgründigerem angehören wollten. Nach kurzem überlegen und einigen Tagen der Beschnupperung lassen sie beide sich darauf ein. Dieser Mann aus dem Norden scheint irgendwas an sich zu haben...es könnte Großes daraus erwachsen.
...Aber diese Lisha....
Auch sie scheint etwas mehr zu sehen als nur die ständigen Übungen. Scheint sich bei ihm geborgen zu fühlen.


[u]Die Wochen verstreichen[/u]


Samuel und Haegir sitzen in Haegirs Zimmer und unterhalten sich lange über so manches Thema.....
23.04.2017 01:01:20
Aw: Charaktergeschichte (#117670)
Wookie
Es scheint sich durchaus etwas zu tun. Immer öfter sucht Lisha Samuel auf. Dem Abenteurerbund von Haegir haben sie sich bereits beide angeschlossen.

Eebenso trainierte sie auch oft mit jenen beiden. Doch schien sie das Training mit Sam zu bevorzugen. Wo Haegir ein in ihren Augen wilder Krieger ist, der alles kurz und klein schlägt, ist Sam ein Stratege. Seit ihr Selbstvertrauen langsam zurückkehrt, merkt sie, das man Haegir leichter austricksen kann, als Sam. Denn sein Kampfverhalten ist bedachter, so wie auch sie selber erst nachdenkt, vor jedem Schwertstreich

Und auch, wenn es offensichtlich ist, schien sie sich noch in Zurückhaltung zu üben, was sie für ihn empfindet. Doch selbst ein Volldepp würde es merken, als sie ihm einen Glasanhänger schenkte, der in die Form einer Springer Schachfigur mit rötlicher Farbe an einem silbernen Kettchen geschenkt hat. Und wenn nicht, spätestens dann, als Samuel ihr eine Halskette in Form eines sechszackigen Sterns, dem Symbol Erevans schenkte.

Sie störte sich auch nicht daran, wenn sie in seiner Gegenwart in ihre Reverie versank. Denn dann wusste sie, das sie zwar ihr Erlebtes aus der Vergangenheit wieder durchleben würde traumartig, aber das Samuel bei ihr ist.

Doch auch mit Haegir kam sie bestens klar, denn auch er ist ihr ein guter Freund, wenn auch kein Band sie mit ihm verbindet, wie es zwischen ihr und Samuel der Fall ist.

Und im Gegensatz zu Anfangs scheint sie auch bereits selbstsicherer zu sein. Bei den Übungskämpfen geht sie zwar immer noch öfter mal zu Boden, doch scheint ihre Beweglichkeit sich von Tag zu Tag zu bessern
29.04.2017 00:01:07
Aw: Charaktergeschichte (#117822)
DaVincisPaule
[b]Gefährtin gefunden?[/b]


[u]Lisha'yinn[/u]

Als Lisha Samuel diesen Anhänger schenkt, wird ihm ganz warm ums Herz. Er scheint eine Gefährtin gefunden zu haben, derer er sich langsam bewußt wird. Sei trainieren viel zusammen, Samuel lehrt sie so manchen Schwertstreich, aber auch Haegir ist bei der Sache mit am wirken. Sie versuchen Lisha ihren Glauben an sih wieder zufinden.
Doch auch neben dem Training verbringen Samuel und Lisha viel Zeit, die Nähe des Anderen scheint ihnen wichtig zu sein.

Samuel lässt einen Anhänger von einem erfahrenen Juwelier anfertigen, der dem Symbol des Erevan gleicht. Einem Sternenkranz mit asymetrischen Zacken. Dieser schenkt er ihr an einem besonderen Tag, in der Hoffnung das er ihr hilft, ihre innnere Stärke wiederzufinden.



[u]Die Wochen vergehn[/u]


Als beide so auf dem Markt in Mirhaven herumschlendern, bekommt Samuel in den Besitz eines Briefes. Diesen wiederum liest er und fängt an zu staunen, zerknüllt ihn aber schnell, so das Lisha ihn nicht lesen kann und geht mit ihr weiter.
In dem Brief stand geschrieben:
[i]komm mit der kleinen Elfe zu unserem Unterschlupf an der Südküste. Kommt alleine! Bring sie uns, wir wissen wo wir euch finden werden![/i]
Samu scheint ih naber im Gewimmel des Marktes verloren zu haben, denn ist es Lisha, die ihn findet, und von Haegir übersetzen lässt.

So schürt Lisha'yinn eine Gruppe um sich, um sich ihren Peinigern zu stellen, denn dieser Brief kommt von den letzten Überlebenden Piraten, die mit Lisha vor Amdir auf Grund gelaufen sind. Der Abschaum, der sie Fünf Jahre lang als Sklavin auf ihrem Schiff gehalten haben.


Neben Samuel, hat sich auch Haegir ,ein Tempusitenpriester bereiterklärt, sich ihrer Sache anzuschließen. Er ist es auch, der weitere Leute anheuert, die der Sache dienlich sein könnten.


[u]Die Tage verfliegen wie im Flug[/u]


An einem Tag erreicht ihn die Nachricht durch Ludmila, der Zwergenschmiedin in Mirhaven, das sich die Gruppe um Lisha schon aufgemacht hat. So voller Sorge, schnappt er sich die notwendigsten Sachen und folgt ihren Spuren. Er hofft die Gruppe noch einzuholen, bevor sie ihr Ziel erreichen würden.

Gersde rechtzeitig holt er sie ein ,als sie gerade die Lage besprechen, wie sie nun vorzugehen hätten.....
30.04.2017 08:48:34
Rache (#117844)
Wookie
Gerade als Haegir mit Lisha reinwollte in die Höhle, schloss Samuel auf, so Ging sie schliesslich mit ihm da rein. Leise bewegten sie sich oder versuchten es wenigstens, was nicht von Erfolg gekrönt war, aufgrund des Gescheppers von Sams Rüstung.

So war es nicht verwunderlich das sie erwartet wurden. Als sie den ersten Raum betreten wollten, griff eine Piratenwache Sam auch direkt an. Ein schneller Schildschlag und ein Stoß mit dem Rapier in die Seite beendete sein Leben rasch. Im Raum selber sahen sie sich dann um. Sie hörten Stimmen, teilweise auch Gegröhle. Lishas ehemalige Peiniger waren nahe.

Eine Tür zu den hinteren Räumen öffnete sich, 2 Piraten kamen herein. Einer wurde von Sam mit einem Schildschlag zu Boden geschickt, der andere griff aber nicht an, sondern stellte Forderungen. Etwa zeitgleich schlich sich ein dritter durch eine Seitentür in den Raum und schlich sich hinter Lisha, die auf die beiden an der Tür fixiert war.

Der Pirat an der Tür grinste hämisch und stellte offene, klare Forderungen, als der Pirat hinter Lisha sie überraschte und ihr seinen Säbel an den Hals hielt, um sie und Sam unter Druck zu setzen. Sam täuschte vor, den Forderungen nachzugeben und hielt dem Pirat seinen Klingengriff hin, aber ausserhalb der Greifreichweite.

Der Pirat hinter Lisha war aber nur auf ihren Kopf fixiert und nicht auf ihre Waffenhand, in der sie immer noch den Rapier hielt. Unauffällig bewegte sie diese etwas seitlich und leicht hinter ihren Rücken. Sie schrie dann im Befehlston zu Sam "TÖTE IHN" und stach zeitgleich den Rapier in den Nierenbereich des Piraten hinter ihr, der dann leblos zu Boden sank. Dennoch hinterlies der Säbel eine leichte Schnittwunde an ihrem Hals, die Sam aber versorgte, als er an der Tür ebenso fertig war.

Haegir und seine beiden Magierbegleiterinnen Valeria und Mei kamen dann auch dazu. Sie betrachteten eine weile die 4 Piratenleichen und hörten dann die Stimmen des Käptns und des ersten Maates.

Lisha ging mit Sam dann in Richtung jener Stimmen. Den Maat machte sie kampfunfähig, indem sie eine Bola auf ihn warf, die sich um ihn schlang. Sam achtete darauf, das dieser sich auch nicht befreien konnte. Sie wandte sich dem Käptn dann zu. Er verspottete sie, dachte wohl, sie wär immer noch so schwach. Als er sie angriff, parierte sie seinen Schlag gekonnt. Mit flinken Schlägen bearbeitete sie seine Schulter, ein zweiter hieb trennte seine Waffenhand vom Arm. Er riss die Augen auf und starrte sie an. "Das kann nicht sein...Du warst sonst immer so schwach.." Sie selber grinste ihn an. "Du bezahlst für alles, was ihr mir angetan habt" und mit diesem Worten holte sie dann weit aus und köpfte ihn. Den Maat hingegen verschonte sie "Du warst der einzige, der mich nicht peinigte. Dafür gebe ich dir ne neue Chance"

Und mit diesen Worten ging sie mit Sam raus. Doch bei Sam schien nach dem Kampf mit dem Käptn irgendwas nicht zu stimmen...