08.03.2017 20:38:56 | [Fallakte] Turhains Angriffe (#116489) |
citlali | [b][u]Anzeige wegen Körperverletzung durch Magie und Verdacht auf Raubüberfall[/u][/b] [u]Verdächtiger[/u]: Alexander von Turhain [u]Geschädigte[/u]: Rashal Lafalie, Bethsaba Geneva, (Zelleninsassen) ----------------------------------------- [u]Körperverletzung durch Magie in 2 Fällen[/u] Zeugen: Rashal Lafalie, Bethsaba Geneva Der Verdächtige konfrontierte die Geschädigten Frau Geneva und Herrn Lafalie in der Nähe des Marktes damit, dass er wisse, dass sie sein Blut hätten und er er zurück wolle. Danach verzauberte er mutmaßlich Herrn Lafalie, so dass dieser Kopfschmerzen bekam, wonach er jemanden entdeckte, der vermeintlich vor Herrn Lafalie floh, und ihm folgte. Der Verdächtige berührte derweil Frau Geneva am Arm, wobei eine magische Rune an dieser Stelle angebracht wurde. Diese Rune lähmte ihren Geruchssinn. Eine Illusion oder Verwandlung von dem Verdächtigen lockte Herrn Lafalie mit einer Münze an, nach deren Berührung auch er eine magische Rune, welche den Geschmackssinn außer Kraft setzte, auf seine Handfläche erhielt. Beide Runen waren sehr komplex und die Planung der Auflösung benötigte 3 zusätzliche Personen, teures Material (spezielle Tinte mit Zauberkomponenten) mehrere Zehntage und die Ausführung musste unter höchster Vorsicht und Sicherheitsvorkehrungen geschehen, dabei konnte das Mal von Frau Geneva nicht ganz entfernt werden, weshalb ein magischer Runenstrich zurück blieb, der beim Zaubern sichtbar wird. [u]Zeugenbericht[/u]: [quote]Ehrwürden de Tyrael, wie erwünscht sende ich euch den Bericht zu besagtem Tag. Fräulein Geneva und ich begegneten uns auf der Straße, es war offen, ein zufälliges Treffen war also ungeplant, trotz etwaige Dienstverbindungen. Die kurze Unterhaltung wurde wie durch Zufall von Turhain unterbrochen, er schien allein zu sein. Er sprach sehr direkt an, er habe Kenntnis darüber, dass sein Blut geraubt wurde und er es zurück wolle. Auf die Antwort man wüsste nicht was er meint, drohte er offen das Fräulein Geneva, wie auch ich dafür zahlen würden. An den genauen Wortlaut entsinne ich mich nicht mehr. Nach einem Zauber der nicht zuzuordnen war auf eine Person, begann bereits mein Kopf zu schmerzen und ich prüfte das Umfeld auf Gehilfen. Ich sah dabei vermeintlich an einer Ecke jemanden fliehen. Die Ablenkung machte sich Turhain zunutze und berührte Fräulein Geneva um das Mal aufzuzwingen. Ich verfolgte derweilen die Person die scheinbar floh und fand dann gestellt, hinter einer Kiste, den Jungen vor. Er schien bedürftig und wollte mir etwas zeigen, offenbarte dann die Münze die mir das Mal einbrannte. Turhain war danach wie ihr wisst weg, der Junge explodierte mit einem Schrei. Hochachtungsvoll Saer Lafalie, Ritter des Hauses Thensen, Hauptmann der Silberwache[/quote] [u]Raubüberfall[/u] Zeugen: Rashal Lafalie, Wächter X, später Bethsaba Geneva [u]Bericht eines Zeugen der Tat[/u]: AUSSTEHEND Ein Schatten soll in die "Asservatenkammer" des Wachgebäudes eingedrungen sein und ein Tuch mit dem Blut von dem Verdächtigen gestohlen haben. Als Ablenkung für diesen Diebstahl waren die Insassen der Zellen mit dem Zauber "Tashas fürchterlicher Lachanfall" belegt worden, dazu musste der magische Schutz auf den Zellen gebannt worden sein. Der Diebstahl kann darum auch als Raubüberfall gewertet werden, da Personen angegriffen/verletzt worden sind. Frau Geneva berichtet, dass sie hinzukam als die Wachen erfolglos versuchten den Zauber auf den Gefangenen zu bannen. Sie bannte ihn. Hauptmann Lafalie erfasste eine Aufstellung der Kosten, die bei diesem Überfall entstanden sind: [quote]Ehrwürden de Tyrael, wie erwünscht liste ich euch hier die Kosten auf. - Beschädigungen am Mauerwerk 20 Goldstücke - Zerstörung der permanenten Schutzrunen 2000 Goldstücke - Beanspruchung der Wachen wegen Alarm, 30 Goldmünzen - Dazu kommen die entsprechende Gefährdung der Gefangenen und der Wächter, welche nicht in Gold bemessen wird. Hochachtungsvoll Saer Lafalie, Ritter des Hauses Thensen, Hauptmann der Silberwache[/quote] |
09.03.2017 17:03:27 | Aw: [Fallakte] Turhains Angriffe (#116505) |
-emptySoul- | In der Akte fand sich kurz darauf eine Notiz von von Hohenfels wieder. [quote] Bitte Ergänzen: - wofür wurde Blut des Turhain gebraucht - wie ist man an das Blut gelangt gez. Kommandant v. Hohenfels[/quote] |
14.03.2017 22:22:54 | Aw: [Fallakte] Turhains Angriffe (#116608) |
citlali | [spoiler]kurz ooc: also, da es ja schon länger her ist und die beiden Geschädigten keine Gerechtigkeit wollen, sich an einiges nicht mehr erinnern etc und allgemein wenig Motivation da ist, lassen wir den Raub-Punkt aus, da fehlen die Infos. Aber, da es schon begonnen wurde, bleibt es beim Körperverletzungspunkt, der ja auch eindeutig nachgewiesen ist. ^^ Ich hoffe das ist ok. Sprich, falls Tribunal noch sein muss...wenn dann am besten indirekt im Forum. Sollte der Orden sich nicht melden oder so, werde [i]ich [/i]jedenfall nicht mehr drauf beharren ^^.[/spoiler] [u]Aktualisierung[/u]: Für den Diebstahl/Raub gibt es nicht genügend Beweise, auch wenn die vorige Drohung des Verdächtigen mindestens für eine Beteiligung spricht. Bezüglich der zweifach bezeugten Körperverletzung - wobei es sich bei einem der Geschädigten um einen Ritter der Fürstin und Hauptmann der Wache handelt, was seine Aussagen besonders glaubwürdig und den Überfall besonders niederträchtig macht - möchte ich folgendes Schreiben an den Kontakt des arkanen Ordens übergeben, auf dass sie Einblick in das Verhalten ihres Mitglieds nehmen und eine gemeinsame Lösung angestrebt werden kann. Ich möchte dennoch schon die korrekte Strafe, wie sie Mirhaven auferlegen würde, dem Herrn mitteilen. Außerdem beantrage ich eine "einstweilige Anordnung", dass der Verdächtige sich den Geschädigten bis auf maximalen Sichtzauberabstand nicht nähern darf. [quote]Geehrter Herr Wetterwind, ich schreibe Euch bezüglich eines der Mitglieder des arkanen Ordens, das sich auf Mirhavener Boden der Körperverletzung durch Magie schuldig gemacht hat. Möglicherweise ist Euch der Fall schon bekannt, er liegt X Monate zurück. Die Geschädigten hatten lange keine Chance der Verzauberung zu entkommen, weshalb der Fall erst in den letzten Monden wieder aufgegriffen wurde, als die beiden während eines komplizierten Rituals befreit werden konnten. Der Verdächtige dieser weitreichenden Tat ist Alexander von Turhain. Am Hauptmann Lafalie verfolgte derweil eine Person, die er als Gehilfe von Herrn von Turhain verdächtigte, da sie vom Schauplatz weg lief. Der Fliehende stellte sich als ein arm aussehender Junge heraus, der dem Geschädigten eine Münze gab, welche auf Herrn Lafalies Hand eine magische Rune zauberte, die seinen Geschmackssinn lahm legte. Der "Junge" löste sich danach auf, auch der Verdächtige war geflohen. Alexander von Turhain ist angeklagt der Körperverletzung durch Zauber in 2 Fällen, bezeugt durch die Geschädigten. Der tätliche Angriff erfolgte auf dem Gebiet der Stadt Mirhaven, dem Gesetzeskatalog von Mirhaven nach macht sich Herr von Turhain gemäß §2 Absatz 2 und §3 Absatz 8 schuldig. Die Zauberrunen waren selbst kundigen Magiern nicht bekannt, auch im arkanen Orden konnte niemand die Zauber identifizieren. Die Geschädigten wurden monatelang in ihrem täglichen Leben eingeschränkt und blieben im Ungewissen, welche Auswirkungen der Zauber noch haben könnte und welche der Versuch zu bannen. Erst eine Analyse durch mehrere arkane und göttliche Wirker führte zu einem komplizierten Ritual, mit welchem die Chance bestand die Male zu entfernen und es gelang. Eine Spur des Mals blieb bei der Dame Geneva auf ihrem Arm jedoch zurück. In jedem Falle muss während des Verfahrens verfügt werden, dass der Verdächtige sich den Geschädigten nicht bis auf maximalen Sichtzauberabstand nähern darf. Im Hinblick auf die genannten Umstände und dass die Tat auf einen Hauptmann der Silberwache und Ritter des Fürstenhauses erfolgte, kann, orientiert an den Gesetzen und Strafen Mirhavens, auf Folgendes plädiert werden: Der Erlass der eingeschränkten Näherung sollte verlängert werden. Da indirekt die Stadt selbst angegriffen wurde, wären Dienste zum Wohle der Stadt eine angemessene Strafe, jedoch muss sichergestellt werden, dass er dabei seine Zauber nicht schädlich einsetzen kann, vielmehr sollte er seine Kraft und sein Talent bei der Strafarbeit gewinnbringend nutzen. Die Möglichkeiten wären hier: Strafarbeit bei der Wache, Helfen im Hospital oder zumindest Unterricht für finanziell benachteiligte Kinder und Waisenkinder. Um die entstandenen Kosten und Aufwand des Geschädigten und des Rituals zu decken, sei eine Summe von 3500 Goldmünzen als Schadensersatz, zu zahlen an die Silberwache (2500) und den Tempel (1000), veranschlagt. Das Verfahren, so es sich nicht verkürzt klären lässt, ließe sich auf ein Tribunal, geführt durch Vertreter der Stadt und des Ordens, verlegen. Ich stehe für Rückfragen und Anliegen diesbezüglich zur Verfügung. Einen von Herrn Lafalie formulierten Zeugenbericht könnt Ihr jederzeit erhalten. Mit Hochachtung Ferdinand von Erlenberge Advokat der Kammer zu Mirhaven [/quote] |
15.03.2017 12:32:34 | Aw: [Fallakte] Turhains Angriffe (#116613) |
-emptySoul- | Unter dem Schreiben von Ferdinand prankte erneut wieder nur eine Notitz: [quote] Seid Ihr blind? Bitte nach wie vor ergänzen! - wofür wurde Blut des Turhain gebraucht - wie ist man an das Blut gelangt Vorerst gehen keine Schreiben an den Orden. gez. Kommandant v. Hohenfels[/quote] |