17.01.2017 01:49:57 | [Aviera] Der Orden des weißen Baums (#115202) |
Darkside | Vor etwa 150 Jahren: Zwei Familien, die elfische Familie Mondschein und die Menschenfamilie Lichtschwur lebten beide in Mirhaven. Ein enges Band hielt sie zusammen. Beide Familienoberhäupter sahen in der Ebene Andoriens einen strahlend weißen Baum, ein Ast Mondsichelförmig gewachsen, andere Äste waren derart verzweigt, das das Auge zwei verbundene Hände sah. Die beiden Familienoberhäupter sahen dies als Zeichen. Unter dem Baum lag eine Unbeschriftete Steinerne Tafel. Er, als Oberhaupt der Familie Lichtschwur hob die Tafel auf und reichte Ilara Mondschein die Hand. "Wir kennen uns schon ewig. Lass uns die Freundschaft unserer Familien mit der Gründung eines Ordens besiegeln." "Eine gute Idee, Tario. " Sie reichte ihm einen Meißel, damit er in die Steintafel etwas eingravieren kann. "Am weißen Baum öffnet sich der Kreis. Am weißen Baum wird der Bund besiegelt. Wenn der Kreis sich schließt, rufen wir unsere elfischen Freunde zu uns. Sie werden den Schlüssel bringen, der den Kreis von neuem öffnet, am weißen Baum. Unser Bund wird ewig währen!" Tario gravierte dann das Symbol eines weißen Baums in die Tafel ein, Ilara das Symbol Sehanine Mondbogens und verzauberte die Tafel dann Vor 136 Jahren: Tario schwor, die Bauern Lestranns zu schützen, doch Orks fielen über die Höfe her, Tario brach sein Versprechen. Im Traum sah er einen Assasinen, der ihn meucheln würde. Einige Tage später wurde er Opfer eines Assasinen. Wenngleich die Tat untersucht wurde, wurde der Mörder nie gefunden. Er brachte Schande über den Familienorden. Die Familie Mondschein sowie die Familie Lichtschwur reisten daraufhin nach Silbrigmond, doch viele starben noch während der Reisevorbereitung an einer Pest. Sie wurden auf dem Pestfriedhof in einer Familiengruft bestattet. Die Tür ins Grab hatte ein Schlüsselloch in Form Eines Ringes und die Geister der Verstorbenen schienen...zu warten. vor 135 Jahren in Silbrigmond: Aviera Mondschein führte seit ihrer Geburt in Silbrigmond ein ruhiges Leben. Ihr Vater lehrte sie die Alchemie, da er selber Alchemist war und an der Magierakademie arbeitete, ihre Mutter arbeitete als Magierin und lehrte sie das Lersen arkaner Schriftrollen. Seit ihre und die Familie Lichtschwur nach Silbrigmond auswanderten, währte ihre Freundschaft zu Tobias Lichtschwur ewig. Auch lehrte er sie die Schwertkunst, die er im Orden des weißen Baums lernte. Als Familienmitglied wurde sie mit der Geburt bereits dort aufgenommen. Seit heute: Er lag im Sterben. Aviera trat an Tobias Bett heran. "tu mir....einen letzten Gefallen. Meine Katana. Sie soll dir gehören. Meines Urgroßvaters Steintafel soll....au auch dir gehören. Doch bring..."das Sprechen schien ihm mittlerweile Mühe zu bereiten "den Siegelring meiner Familie seinem Ursprung zurück. Leg ihn aufs Grab. Dein Elfenalter lässt dich erst erwachsen sein, doch für mich gehts ...zuende..." Sie nickte sachte und nahm Katana, Steintafel und den Siegelring. "Ich werde dich nie vergessen". Mit diesen Worten schien ihre Reise schließlich zu beginnen. Das Schiff war schnell und trug sie schnell nach Amdir zum Ursprung ihres Ordens und ihrer Familie. Sie nahm recht schnell Kontakt auf zu einem Priester namens Ferdinand von Erlenberge, Bethasaba Genavas und einem Magier namens Roan Tok. Mit denen suchte sie rasch Das Grabmal der Familie Lichtschwur auf. Roan versuchte, es zu öffnen, doch nur Avieras Ring vermochte, es zu öffnen, und auch nur, weil sie die Standarte des weißen Baums vor dem Grab aufstellte. Sie betrachten das Grab, eine Stille hing in der Luft. Ferdinand versuchte, die Anwesenheit Untoter zu entdecken. Was er fand, waren die Geister der Familie. Auch der Geist von Tario Lichtschwur. Er berichtete viel über beide Familien und vom Orden sowie dessen Gründung. Doch auch davon, das er Schande brachte und seinen Tod im Traum sah. Auf Roans Frage hin, wie es sei, wenn man den eigenen Tod sieht, schweigte Tario. Er versprach Aviera und den anderen als Belohnung, das die Steintafel auf Fragen, egal welcher, Hinweise liefern würde. Er verlange nur, das der Siegelring auf seiin Grab gelegt würde. Tario legte Aviera auch nahe, neue Mitglieder für den Familienorden zu suchen Als Aviera den Ring aufs Grab von Tario legte, verschwanden die Geister, um zu Kelemvors Reich zu reisen. Als die Gruppe die Gruft verlies, schloss sich die Tpr des Grabs wieder und eine Steinplatte rauschte vor der Tür runter und verschloss versiegelte das Grab somit vollends. Aviera schloss sich daraufhin erstmal dem Tempel in Mirhaven an |
31.01.2017 15:28:27 | Wenn das Banner weht und das Horn erschallt... (#115553) |
Darkside | Seit dem Besuch bei der Familiengruft war Aviera unablässig auf der Suche nach dem weißen Baum, unter dem der Bund einst besiegelt wurde. Die Tafel gab ihr stets Hinweise, wo sie suchen müsse. Unklare, aber dennoch deutbare Hinweise. Und schliesslich fand sie ihn. Auf der Ebene Andoriens vor dem Sumpf. Untote lungerten um den verdorrten Baum herum. Das Horn erschallte, in der linken hand hielt sie das Banner, ihrem zornigen Ansturm hatte die handvoll Ghule nichts entgegenzusetzen. Sie betrachtete den Baum. Kaum noch erkennbar konnte sie in elfisch die eingeritzte Schrift im Baumstamm dennoch erkennen. "Möge unser Bund ewig halten" Einige Tage später zog sie zusammen mit Sanya aus, um sich den Sumpf, durch den der Baum wohl verdorrte, näher zu untersuchen. Sofort als sie den Sumpf betraten, stießen sie auf Widerstand durch verschiedene Untote. Bis zu einer Gruft kämpften die beiden sich schließlich durch und betraten diese auch. Je tiefer sie vorstießen, umso härter wurde der Widerstand, auf den sie trafen. Sanya war sicherlich nicht die beste kämpferin und kam an Avis Schwertkunst bei weitem nicht ran, doch ihre arkane Finesse schien dies locker wieder auszugleichen, zudem Aviera als Ordensstreiterin durchaus einen inspirierenden Einfluss auf sie hatte. Nicht nur einmal warf sie sich den Untoten in den Weg, wenn diese auf Sanya losgingen. In der vorletzten Ebene fanden die beiden ein altes verwittertes Tagebuch, dessen Geschreibsel wohl die Lösung eines Rätsels sein sollte. In der untersten Ebene kämpfte Aviera gegen einen Skelettkommandanten, achtete jedoch nicht auf das Wappen seiner Rüstung. Als sie auf den Altar im gleichen Raum sah, wurde ihr jedoch klar, wen sie erschlug. Eine zerbrochene Ordensklinge und ein zerfetztes Banner des weißen Baums lag auf dem Altar, bei näherem Hinsehen trug das Skelett die verwitterte Ordensrüstung. In ihren Augen war Zorn zu erkennen und sie rückten beide weiter vor, bis sie zu einer Rätselkammer kamen. Nach vielem Rumprobieren an den Schaltern und mithilfe des Tagebuchs schafften die beiden es schlussendlich auch, das Rätsel zu knacken. Aviera wusste, das der Herr der Gruft nicht mehr weit sein konnte. Als sie seine Kammer betrat, flogen ihr etliche Zauber um die Ohren, die der Leichnam ihr entgegenwarf, die meisten prallten einfach an ihrem Schild ab. Nichtmal seine Schutzzauber konnten ihn vor Avieras wütenden Schlägen schützen. Nach dem Kampf rammte sie ihre Standarte als Mahnmal in den toten Leichnam und verlies mit Sanya die Gruft über ein Portal, das im Thronsaal des Leichnams stand. Nun sucht sie wohl einen Schmied, der die Ordensklinge neu schmieden kann... |