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15.01.2017 20:12:13
[Bethsaba] Ein Leben als Sklav ... äh Assistent (#115160)
Rise Lazarus
Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne lachte, die Vögel zwitscherten und Ethan saß da und dachte sich: "Wie schön wäre es frei zu sein ..." sodann wurde er aus Gedanken gerissen. Er wurde sich gewahr, dass er für Dame Geneva arbeitete und das diese sehr anspruchsvoll war. Also begann er seine Kleidung zu richten, sich die Haare zu machen und einfach auszusehen zu ein junger Adelmann, mit jedem Tag fühlte er sich etwas wohler in der Kleidung die Elona ihm geschenkt hatte, auch wenn er sich immer noch unwohl fühlte. Er ging also seinen Aufgaben nach, das hieß vor allem den Umgang mit den Kunden erlernen und wie man Parfum und andere Dinge, die seiner meiner nach keiner brauchte - aber psst -, verkaufte und herstellte. Er wollte sowohl das vertrauen das Bethsaba in ihn steckte, als auch das was Hark in ihn setzte nicht Enttäuschen, also spielte er den braven Assistenten, der Bethsaba ihre Tasche trug, die Unterlagen trug, die Proben trug, und ab und zu selbst einmal verkaufen durfte, wobei er auch da immer besser wurde. Irgendwann im Laufe der Zeit, und in der Hoffnung das Bethsaba soweit zufrieden mit ihm war, fragte er sie, ob sie vielleicht noch andere Aufgaben für ihn hatte, sei es das Bett machen, Briefe schreiben, ihr das Essen holen, Fegen, alles was irgendwie so an arbeit anfiel, damit sie ihre Zeit wertvolle Zeit mit wichtigeren Dingen voll ausnutzen konnte.
15.01.2017 21:34:30
Aw: [Bethsaba] Ein Leben als Sklav ... äh Assistent (#115162)
Nutmeg
Bethsaba war in der Tat anspruchsvoll und so würde Ethan wenn er sich zur Arbeit meldete, immer zuerst auf sein Äußeres geprüft, ob dies ordentlich und anständig war.
War Bethsaba mit seinem Aussehen zufrieden, so durfte er sie morgens ab und an begleiten.

Nie waren es wirklich wichtige Kunden, mit denen er interagieren durfte, das wurde ihm recht schnell klar. Und sie zeigte ihm auch nicht, wie sie ihre Ware herstellte. Sie hatte zwar ein Labor, aber das hatte er noch nicht von innen gesehen, geschweige denn wusste er genau, wo dieses war, bis auf, dass es im Hafen angesiedelt war. Für sie war seine Assistenzarbeit, oder eher, dass er von ihr lernen sollte, wohl eher ein simples "So kann man mit Kunden reden". Sicherlich lernte er dabei auch etwas, aber es war bei weitem keine Ausbildung in dem, was Bethsaba tat. Das hatte sie wohl auch nicht vorgehabt ihm zu geben.

Als er ihr vorschlug, dass er ihr das Bett machen könne, oder Essen bringen, oder ihr Zimmer putzen, würde sie ihn irritiert anschauen und den Kopf schief legen.
Dann würde sie ihm recht klar zu verstehen geben, dass sie diese Art Dienste nicht von ihm benötigte - das machte alles ein Hausmädchen im Drachen, dem sie vertraute - und sie auch nicht zugestimmt hatte, dass er rund um die Uhr bei ihr bleibe und an ihr "klebe". Anscheinend schätzte sie das "Alleinsein" dafür zu sehr und würde sich mit ihm nicht allzu viele Stunden am Tag beschäftigen wollen, sicherlich verursachte alleine der Gedanke, den ganzen Tag mit ihm eingespannt zu sein, bei ihr einen inneren Schreikrampf - nicht wegen ihm persönlich, es wäre bei jeder anderen Person (außer vermutlich Ferdinand) für sie genauso. Ihr Zimmer hatte er sicherlich auch nicht großartig von innen gesehen. Es war Ethan so, als würde diese Frau unheimlich auf ihre Freiheit bestehen. Auch/vor allem vor Aushilfen.