01.06.2008 14:59:12 | Die Rückkehr der Schwestern (#11515) |
maisbaer | [b]Teil 1: Die Opfer[/b] [i]"Lies uns bitte noch was vor, Mama."[/i] Die zehnjährige Susanna zieht ihre Bettdecke bis an ihr Kinn und blickt erwartungsvoll ihre Mutter an. [i]"Ja, dann schlafen wir sicher gaaanz schnell ein."[/i] antwortet ihre Zwillingsschwester Anna und legt sich ebenfalls ins Bett. Die Mutter lächelte mild, strich die Decken glatt, gab den Mädchen einen Kuss und nahm das Buch vom Nachtschränkchen. Dann begann sie vorzulesen. Sie unterbrach sich, als sich die Tür öffnete und sich das Gesicht ihres Mannes zeigte. Zuerst lächelte sie, doch dann entfuhr ihr ein entsetzter Schrei, als sie die Klinge an seinem Hals sah. Sofort sprang sie auf und stellte sich schützend vor ihre Kinder. Auch die Mädchen schrien auf und gebannen zu heulen und zu wimmern. Der Vater betrat das Zimmer, dicht gefolgt von drei unheimlich wirkenden Frauen. Die erste, die einen verzierten Dolch an seine Kehle presste, trug schwere Gewänder und eine große Kapuze, die ihr komplettes Gesicht in einem dunklen Schatten verbarg. Ihr folgte eine große, gut gerüstete und behelmte Frau, deren Rüstung mit Knochen behangen und mit den Symbolen Velsharoons verziert war. Zuletzt betrat, etwas unsicher, eine Bettlerin das Kinderzimmer. Auch sie trug eine Kapuze, aber ihr Gesicht wurde mehr von Schmutz und Dreck verborgen, als durch sie. [i]"Noch einen Laut und ihr könnt mit ansehen, wie sich seine Innereien hier im Raum verteilen."[/i] sagte die erste und machte der Mutter ein Zeichen. [i]"Beruhige die Gören, wenn dir was an diesem Kerl liegt."[/i] Die Frau nahm ihre wimmernden Kinder in den Arm und redete leise und beruhigend auf sie ein, dann blickte sie die Frau mit der großen Kapuze an. [i]"Wer seid ihr und was wollt ihr von uns? Bitte, nehmt euch was ihr wollt, aber tut uns nichts."[/i] Unter der Kapuze kam ein Kichern hervor, auch die Behelmte Frau lachte, doch die Bettlerin blieb rugig und schien sich recht unwohl zu fühlen. Die erste Frau, die offensichtlich die Anführerin war, griff mit ihrer feien Hand nach ihrer Kapuze. [i]"Oh glaubt mir, wir nehmen uns was wir wollen. Und wer Ich bin fragt ihr?"[/i] Mit einem Ruck zieht sie die Kapuze von ihrem Kopf. Die Mutter wurde bleich vor Furcht und winselte: [i]"Die Hexe Kassandra..."[/i] Ein amüsiertes Grinsen strahlte ihr entgegen und ohne Vorwarnung stieß Kassandra den Mann in ihrem Arm gegen die Zimmerwand. Er prallte dagegen und taumelte benommen ein paar schritte auf seine Frau zu. Blut sickerte aus einer Platzwunde an seiner Schläfe, doch ignorierte er die Wunde und nahm beschützend seine Familie in den Arm. [i]"Ihr erinnert euch also noch an mich."[/i] sagte Kassandra. [i]"Als ich am Pranger stand und ihr mich mit Obst beworfen habt, habe ich euch doch gesagt, das wir uns wieder sehen. Ihr hättet mir glauben sollen."[/i] Dann machte sie eine Handbewegung zu ihren Begleiterinnen. [i]"Fesselt die beiden, dann kümmert euch um die Kinder, aber wehe euch, ihr verletzt sie. Ihnen darf kein Haar gekrümmt werden, bis sie in den Ritualkreisen stehen."[/i] [i]"Nein!"[/i] schriehen die Eltern gleichzeitig und versuchten ihre unwillkommenen Gäste anzugreifen. Doch Kassandras Gefolge reagierte schneller. Nach einem Kurzen Handgemenge gingen die Eheleute bewußtlos zu Boden und wurden schnell verschnürt. Die Kinder kreischten und standen starr vor entsetzen neben ihren Betten. Mit freundlicher, zuckersüßer Stimme sprach Kassandra die Kinder an: [i]"Keine Angst, euch steht etwas großartiges bevor."[/i] Sie zeigte auf die bewußtlosen Eltern. [i]"Und wo ihr jetzt hingeht braucht ihr die beiden ohnehin nicht mehr."[/i] Dann wand sie sich an die behelmte Frau mit den Velsharoon Insignien. [i]"Bringt die Gören zum vereinbarten Treffpunkt. Und achtet darauf, das ihnen nichts geschied. Ich verlasse mich auf euch."[/i] Dann kniete sie sich neben den Mann und seine Frau. [i]"Ich habe hier noch etwas zu Ende zu bringen. Dann treffe ich mich mit meiner Schwester. Wir stoßen dann später zu euch."[/i] Grinsend zog sie ihren verzierten Dolch und wartete, das die beiden vor ihr das Bewußtsein wieder erlangten. |
01.06.2008 16:52:26 | Aw: Die Rückkehr der Schwestern (#11517) |
maisbaer | [b]Teil 2: Ein Geschenk für die Dämonen[/b] Geduldig wartend saß sie in ihrem Zimmer in Valvec und streichelte ihre Ratte. Lithana ist schon ein paar Stunden weg, eigentlich sollte sie jeden Moment wieder kommen. Kassandra schmunzelte. Die Tanar'ri werden zufrieden sein, denn was könnte sie mehr erfreuen, als das Liebste, das Taurelias besitzt für ihre Rückkehr zu benutzen. Sie verengt ihre Augen. Taurelias! Wie gern hätte sie ihn höchstpersönlich geopfert, aber erstens hat sich dieser feige Hund in seinem Tempel verbarrikadiert und zweitens wollen sich Aditu und Lilitu sicher selbst an ihm rächen. Also blieb nur sein Liebchen Bogomier. Sie blickte über den Tisch. Vor ihr lag alles bereit, der Opferdolch, um ihm das Fleisch von den Knochen zu trennen, ettliche Gefäße um sein Blut aufzufangen, die Knochenmühle um das magische Pulver herzustellen und die Zutaten um aus seinem Fleisch die magischen Lichter anzufertigen. Neckend stuppst sie ihre Ratte. [i]"Diesmal darfst du dich aber nicht bedienen, Tine. Er wird komplett für das Ritual genutzt. Die Schwestern wären sicher stinksauer, wenn du ihnen einfach etwas von ihrem Geschenk wegnaschst. Außerdem hattest du ja deinen Anteil schon mit den Eltern der Kinder."[/i] Grade drehte sie spielerisch das Tier auf den Rücken und kitzelte es mit ihrem Fingerstummel am Bauch, als sich die Tür öffnete. Sie sprang auf und blickte erwartungsvoll auf den Neuankömmling. Lithana betrat den Raum, den leblosen Körper eines jungen Mannes auf der Schulter. Kassandra grinste zufrieden. [i]"Also das ist Taurelias Liebchen? Ich hätte ihn mir irgendwie... hmm, großartiger vorgestellt. Er ist sogar noch warm, ich bin Stolz auf dich Schwester."[/i] Sie untersuchte Bogomier und riß ihm die Kleider vom Leib, dann griff sie ihm unter die Arme und zerrte ihn ein Stück weiter in den Raum. [i]"Hilf mir ihn auf den Tisch zu legen, dann kannst du dich entspannen. Es wird einige Zeit dauern bis ich mit ihm fertig bin."[/i] Zusammen schafften sie den Leichnam auf den Tisch, dann setzte Lithana sich etwas abseits hin und beobachtete Kassandra, die ein paar Schüsseln unter den Tisch stellt um das Blut darin aufzufangen. [i]"In ein paar Stunden bin ich fertig mit ihm, dann gehen wir zu den anderen."[/i] |
03.06.2008 18:01:14 | Aw: Die Rückkehr der Schwestern (#11626) |
maisbaer | [b]Teil 3: Visionen[/b] [i]"Ein Raum... voll Magie..."[/i] Die Wahrsagerin streicht mit einer Hand sanft über ihre Kristallkugel. [i]"Fünf Menschen, ein halber... verschwommen... nicht hier?"[/i] Ihre Augen schließen sich. [i]"Unheilige Aura... Eine Melodie..."[/i] Die Augenlieder zucken. [i]"Ein... Altar? Blut von Tyr... ein Kind... gefangen."[/i] Das Zucken wird heftiger. [i]"Feuer... Fleisch von Tyr... dämonische Aura... die Melodie!"[/i] Die Hand an der Kristallkugen zittert. [i]"Nebel... Knochen von Tyr... die Aura kommt näher..."[/i] Ihr Körper zittert. [i]"Entsetzlicher Schrei... frisches Blut... Aditu..."[/i] Kreischend bricht sie zusammen. Die Wahrsagerin schlägt die Augen auf. Benommen sieht sie sich um. Mehrere Passanten haben sich um sie geschart, ein junger Mann hält sie in seinem Arm. Niemand sagt etwas. Entsetzte Blicke sind auf sie gerichtet. [i]"Was... was ist geschehen?"[/i] Der junge Mann sieht sie ratlos an. [i]"Ich habe euch nach den vermissten Kindern gefragt."[/i] |
19.06.2008 17:38:16 | Aw: Die Rückkehr der Schwestern (#12321) |
maisbaer | [b]Teil 4: Grausame Entdeckung[/b] Es war ein ganz gewöhnlicher Tag, die Sonne stand hoch und die Vögel zwitscherten fröhliche Lieder. Nach einer, wie so oft, langen und erfolglosen Suche in den Höhlen der näheren Umgebung, durchstreifte Rabul nun die Mine nahe Mirhaven, in der Hoffnung irgendetwas von Wert zu finden. Er war ein Abenteurer, ein Schatzsucher und ein Draufgänger. Sein Vater warf ihn einst aus dem Haus mit den Worten: [i]"Du bist eine Enttäuschung, aus dir wird niemals etwas Vernünftiges werden."[/i] Leider hatte er bisher recht behalten. Rabul schüttelte den Kopf um diese negativen Gedanken zu vertreiben. Er würde es seinem Vater schon zeigen, heute würde er etwas finden. Er spürte es. Wenigstens heute würde er sich eine warme Mahlzeit sichern können. Der junge Mann machte wie immer einen großen Bogen um die Hobgoblins und die anderen Gefahren, die in den Gängen lauerten. Er hatte keine sonderlich große Lust, als eine der Leichen auf dem Boden zu enden, an denen sich die Ratten genüßlich labten. Er wollte diese Leichen lieber um ihr Hab und gut erleichtern, als neben ihnen zu liegen. Inzwischen ist er gänzlich unbemerkt, tief in die Mine vorgedrungen. Weit entfernt konnte er das Hämmern und das Meißeln eines einsamen Arbeiters vernehmen. Rabul hoffte, daß dieser nicht schon vorher die Mine durchsucht hatte, denn er wollte sie keinesfalls mit leeren Händen wieder verlassen. Vor ihm war eine Tür. Immerhin verschlossen, also war der Arbeiter noch nicht bis hier her gekommen. Ein glückliches Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. Dann öffnete er vorsichtig die Tür einen Spalt und huschte geschickt hindurch. Einige Erdelementare, stampften durch den Gang auf der anderen Seite. Noch hatten sie ihn nicht bemerkt. Auf Zehenspitzen schlich er sich an ihnen vorbei, dicht an die Wand gepresst. Er war überzeugt, wenn er ihnen nicht zu nahe kommt, würden sie ihn nicht als Bedrohung wahrnehmen. Rabul wagte kaum zu atmen und achtete sorgsam auf jeden seiner Schritte. [i]"Bloß nicht auffallen."[/i] dachte er immer wieder und bemerkte erst recht spät, das er längst außer reichweite der Elementare war. Vor ihm lag ein langer Gang, Türen auf der rechten und auch auf der linken Seite. Scheinbar war lange niemand mehr hier gewesen, denn überall waren Spinnweben und zentimeterdicke Staubschichten. In freudiger Erwartung ging er auf die erste tür zu seiner linken zu, öffnete sie vorsichtig und schlüpfte hinein. Enttäuscht verzoh er das Gesicht. Nichts. Keine Kiste voller Reichtümer, keine edlen Metalle, nur Staub, Dreck und Abfall. Er hätte es wissen müssen, bei seinem Glück in der letzten Zeit. Doch wie sagte seine verstorbene Mutter früher immer zu ihm [i]"Wer nichts wagt, der nichts gewinnt."[/i] Also verließ den Raum und trat an die Tür ihm gegenüber. Auch diese öffnete er sehr sorgsam, um keine lauten Geräusche zu verursachen und betrat den Raum dahinter. Doch was er erblickte ließ ihn einen stummen Schrei des Entsetzens ausstoßen. Unzählige Fliegen surrten durch den kleinen Raum und ein bestialischer Gestank nach Fäulnis schlug ihm entgegen. Rabul würgte. Der Raum war dunkelrot gefärbt durch Blut, daß selbst an der Decke klebte. Zahllose Maden tummelten sich auf Brocken verwesten Fleichs, das überall auf dem Boden verteilt war und schienen um die Vorherschaft zu kämpfen. Rabul würgte noch mehr. Auf einem blutverkrustetem Altar an der Wand standen drei niedergebrannte Kerzen. Knochensplitter waren überall verteilt. Rabul übergab sich mehrfach dabei fiel sein Blick auf die Wände. Unverständliche und angsteinflößende Symbole, nahezu unleserlich durch das getrocknete Blut darüber, zierten die Steine und ebenfalls die Innenseite der Tür. Schriftzeichen der unheiligsten Art. Rabul war sich sicher, das sie aus den tiefsten Tiefen des Abyss selbst stammen mußten. Wenn er diese Sprache sprechen würde könnte er an der wand im Süden folgende Worte entziffern: [i]"Kreatur des Abgrunds durchschreite diese Pforte"[/i] An der Tür im Norden diese: [i]"Vernimm meinen Ruf und erschein an diesem Orte"[/i] An der Westwand wären diese Worte zu erkennen: [i]"Oh, Kreatur des Abgrunds erhöre meine Worte"[/i] Und direkt hinter dem abscheulichen Altar jene: [i]"Diese Ebene steht dir offen, allein durch diese Pforte."[/i] Doch Rabul konnte die Bedeutung der Worte nicht erfassen. Ohne weiter darüber nachzudenken verließ er den Raum, schlug die Tür hinter sich zu und rannte so schnell er konnte den Gang entlang. Schnell kam er an den Elementaren vorbei, die zu langsam waren ihm zu folgen. Immer schneller rannte er und ohne zu wissen wie, ließ er die Mine hintersich und blinzelte ins Sonnenlicht. Er Atmete einmal tief durch und dachte [i]"Bei allen guten Göttern, Taurelias muß davon erfahren, er wird wissen was zu tun ist."[/i] Dann rannte er weiter zum Tyrtempel in Mirhaven. ((Fortsetzung folgt...)) |
20.06.2008 09:13:11 | Aw: Die Rückkehr der Schwestern (#12330) |
Kessi | [b]Teil 4.1 Die Untersuchung[/b] Wie besessen, getrieben von unbeschreiblicher Angst rannte der junge Mann durch die Straßen der Stadt. Und wie durch eine schicksalhafte Fügung schaffte er es sich an den Wachen des Tempel vorbei zuschlängeln, ohne das ihn wirklich jemand wahrnahm. Er erst im Altarraum griff eine Hand nach seinem Kragen und hielt ihn fest wie eine stählerne Klammer. [color=#0000FF][i]Hier geblieben Bürschchen![/i] [/color] Doch Taurelias der, welcher gerade vor dem Altar zum Gebet nieder kniete wendet sich um und hob beschwichtigend die Hände. [color=#0000FF][i]Lasst ihn zu mir![/i] [/color] Der Hohepiester erhob sich und musterte den jungen Mann aufmerksam Kaum bemerkte der junge das der Griff der Wache sich lockerte riss er sich los und taumelte auf Taurelias zu. Dessen Hände gaben ihm halt und drückten ihn sacht doch bestimmt auf eine der Bänke. Kaum das er saß begann Rabul zu erzählen. Während der ganzen Zeit lag Taurelias Blick auf ihn, dessen Mine im Laufe des Berichtes immer härtere Züge annahm. Als der junge Mann fertig war, winkte der Hohepriester einen seiner Diener zu sich. [color=#0000FF][i]Bringt den jungen Mann unbeschadet in sein Heim! [/i] [/color] Mit diesen Worten wendet er sich ab und begab sich in sein Zimmer wo er ein Schreiben aufsetzte. Wenige Minuten später, der junge hatte den Tempel in Begleitung des Dieners schon verlassen, überreichte er einen der Wachleute ein Pergament. [color=#0000FF][i]Die Zeit drängt bitte bringt dies dem Fürsten. [/i][/color] Die Wache verbeugte sich. [color=#0000FF][i]Natürlich eure Eminenz.[/i] [/color] Dann eilte er schnellen Schrittes hinaus, hin zum Sitz des Fürsten. Schon wenige Stunden später verließ ein Wachtrupp, bestehend aus ungefähr 10 Soldaten, die begleitet wurde von zwei Kampfmagiern und zwei hochrangigen Priestern die Stadt in Richtung Lestran. Fast den ganzen Tag war die Alte Salzmine gesperrt, nur zu erkennen durch zwei Stadtwachen die Jedem den Zugang verwehrten. Erst spät am Abend sah man den Trupp wieder in der Stadt einmarschieren, die Gesichter vieler Soldaten war blass, fast so als hätten sie das Grauen selbst erblickt. Wortlos begleiteten sie die Priester, die jeder einen Leinensack mit sich trugen, gen Tempel... ((Fortsetzung folgt...)) |
21.06.2008 11:45:31 | Aw: Die Rückkehr der Schwestern (#12385) |
Tod | [b]Teil 4.2 Der Zaungast [/b] So vieles war geschehen, so viele Möglichkeiten stehen nun offen. Die unsichtbare gestalt schwebte in einer unglaublichen Geschwindigkeit über Amdir hinweg. Eine Fülle von Emotionen, Wissen und Vorhaben in sich aufsaugend. Valvec war ihr mehr als böse aufgestoßen, eine ganze Insel unter der Führung eines Infernalischen Lakaien.... doch bald würde dort Krieg toben. Alles war abgelenkt keiner hatte ihr kommen bemerkt und bald wäre auch ihre Schwester frei. Die Nationen waren so vorzüglich mit sich beschäftigt das keiner den Hauch des Abyss bemerkt hatte. Noch waren nichtmal die vertrockneten, leblosen, jungfräulichen Männer aufgefallen von denen sie sich ernährte... es wurde Zeit, aktiver zu werden. Der lachende Mann war aus dem Weg, Lilitu würde bald wieder bei ihr sein.... es konnte beginnen |
21.06.2008 11:53:51 | Aw: Die Rückkehr der Schwestern (#12386) |
Kessi | [b]Teil 4.3 Verdachtsmomente[/b] Blass und völlig verstört Schritt Taurelias vor dem Tempel auf und ab. [color=#0000FF][i]Warum er ? [/i] [/color] Immer wieder schüttelte er mit verzweifelter Mine den Kopf. [color=#0000FF][i]Er war so jung, so unschuldig. Und wieder sind es grausame Abgesandte des Abgrundes. Nimmt das Ganze denn nie ein Ende. [/i] [/color] Seine Stimme wurde lauter, fast schrie er es hinauf zum Altar. Die Wache an der Tür blickte erstaunt gen Taurelias, hatte sie ihn doch nie zuvor in solch einem Zustand erlebt. Die Priester versuchte die Fassung wieder zu gewonnnen warf einen entschuldigenden Blick hinauf zum Altar, dann gen Tür wo die wache stand, Bevor er langsam Schrittes gen seiner Gemächer lief und darin für einige Zeit verschwand. Als er wieder herauskam wirkte er wesendlich gefasster, auch wenn seine Mine seinen Gemütszustand verriet. Mit er einer knappen Geste winkte er wiederum eine der Wachen zu sich heran und drückte ihr ein versiegeltes Pergament in die Hand. [color=#0000FF][i]Der Fürst wird schon darauf warten. [/i] [/color]Dann wendete er sich dem Altar zu kniete nieder und versank in inbrünstigem Gebet Einige Zeit später, es waren wohl so um die 3 Stunden vergangen, seid dem die Wache jenes Pergament im Sitz des Fürsten abgeliefert hatte, sah man einige boten durch die Stadt eilen. Ihre Aufgabe war es alle Botschafter und Gesandten welche derzeit verfügbar zum Fürsten zu rufen. Wiederum verstrich zeit doch nach und nach trafen alle die geladen waren in der Residenz des Fürsten ein. Der Gesandte der Elfen ((falls dieser noch dort verweilt )), ein Halbork, Loore Grey der Vertreter von Hohenbrunns und ein Gesandte von Valvec. Fürst Thensen informierte die anwesenden Gesandten über den Schrecklichen Fund und all jenes was die darüber Priester herausgefunden hatten. An all die Völker und Siedlungen welche keinen Abgesandten in der Stadt der Menschen versandte der Fürst ein Pergament ebenso an die Bergfeste zu den Ritterlichen Beschützern. |