05.12.2016 10:52:14 | Erkundungen im Unterreich (#113895) |
solitude | Die Oberfläche schlägt Iym’shalee aufs Gemüt. Zwar konnte Riiaath sie etwas aufheitern, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis ihre Laune wieder abgrundtief schlecht ist. Wie soll es auch anders sein, wenn man mit einer Gruppe infantiler, selbstzerstörerischer Frauen in einer dreckigen Ruine an der Oberfläche lebt, die als einzigen Luxus ein mittlerweile wasserdichtes Dach bietet? Es ist kalt, es ist schmutzig, Privatsphäre gibt es nur im Zelt und da es nicht geräuschdicht ist, muss sie jeden Abend das Gestöhne von Auvry’rahel und Zaere ertragen. Als kleines Abenteuer vielleicht mal ganz nett, aber nun möchte sie endlich wieder wie eine wahre Drow leben. Sie packt ihre Sachen. Leichtes Gepäck, denn sie wird sich durch enge Spalten winden und Felswände empor klettern müssen. Sie hat auch nicht vor lange fort zu bleiben, also wird sie nur etwas Wasser und eine Kleinigkeit zum Stärken benötigen. Heiltränke, ein Seil mit Haken, Zauberstecken... Sie geht los. Auf in die bekannte Schlucht vor der einstigen Enklave. Hat die Erschütterung womöglich neue Gänge freigelegt? Haben sich neue Höhlen aufgetan, die zuvor unentdeckt blieben? Sie wird die Handelswege des Unterreichs untersuchen und die Tunnel, die die Schlucht mit dem Unterreich unter der Hauptinsel verbinden, in der Hoffnung, irgendwo etwas zu finden, was sich als ein Zuhause eignen könnte. Voraussetzungen waren frisches Trinkwasser, eine Eignung zum Pilzanbau, und die Möglichkeit, Sicherheit herzustellen. Eine Höhle mit einem kleinen, engen Zugang ließe sich durch ein Tor absichern, aber auch ein hohes Plateau welches ringsum durch tiefe Schluchten begrenzt wird, kann gesichert werden. Sie weiß, dass das Unterreich nun gefährlicher ist als je zuvor. Zwar gehört der Teil zum oberen Unterreich und ist verglichen mit dem mittleren oder gar tiefen Unterreich weitaus harmloser. Aber wer weiß, was für dunkle Geister das Sterben in der Enklave angelockt hat und welch Monster sich aufgrund der ausbleibenden Patrouillen ansiedeln konnten. Zudem wurde die vorherige Monsterplage auch noch nicht beseitigt. Sie wird unentdeckt bleiben wollen. Ein Schatten, der sich beim kleinsten Geräusch lautlos in enge Spalten zwängt und abwartet, bis die Luft wieder rein ist. So wie sie es gelernt hat, so wie sie sich auch damals durchs Unterreich bewegt hat, als sie herkam.... Es ist nicht ungefährlich. Aber sie vertraut auf ihre Fähigkeiten. Und der Aufenthalt wird ihr wahrscheinlich guttun. Auf was wird sie stoßen? [spoiler]Entdecken, Verstecken, Leise Bewegen, Lauschen und andere Würfe schreibe ich heute abend wenn ich Zuhause bin[/spoiler] |
05.12.2016 12:01:22 | Aw: Erkundungen im Unterreich (#113902) |
Enaria | Was Iym'shalee als erstes entdeckt wärend sie ihre Sachen zusammen packt, ist ein kleiner Brief der auf der Schriftrolle in ihrer Kiste liegt. [spoiler]Vendui Veldriss Iym'shalee, ich verlasse mich auf eure Meinung und euren Rat. Mit dieser Schriftrolle könnte ihr Kontakt mit der Fearess Zaere oder mit aufnehmen. Ihr müsst nur die Lücke mit dem Titel und dem Namen füllen. 25 Worte habt ihr. O'loth zah tuht abbil lu'ogglin Yathrin Auna'fein [/spoiler] [spoiler]Verständigung Zaubergrad 5, falls du genug Fertigkeitspunkte in magischen gegenstand benutzen hast, ansonsten wirst schon nen weg finden :)[/spoiler] |
05.12.2016 13:37:38 | Aw: Erkundungen im Unterreich (#113912) |
Kessi | Frustriert und sichtlich genervt von der letzten, ihrer Meinung gescheiterte Exkursion tigerte Rahiri leise knurrend vor sich hin. In ihren Augen war es schon recht seltsam, ihre Wahlschwesternschaft der Dunkelelfen wollte auf „Teufel komm heraus“ einen Platz nahe der Oberfläche finden. Und für sie selbst von der Oberfläche stammend konnte ihre Heimat nicht tief genug im Unterreich liegen. Nur weg von diesen affektierten Menschen die ihre Schwäche doch tatsächlich für ihre Stärken ausgaben und deren Angst schlimmer als ein verfaultes Stück Vieh roch. Hinzu kam das ihre einzige Stütze Phyrala sich anschickte sich mit kleinen Scharmützeln und Aktionen auf der Hauptinsel zufrieden zu geben. Hatte sie denn alles vergessen was sie der jungen Tiefling beibrachte? Auch wenn sie das alles gedanklich auch nur Ansatzweise streifte baute sich eine unbändige Wut in ihr auf. Eine Wut derer sie kaum noch Herr werden konnte. Ilymshalee ihre ehemalige Herrin war ebenfalls kurz nach ihrer Rückkehr verschwunden ohne irgendjemand zu informieren. [i][color=#000000]“Wenn sie nur halb soviel Grips hat wie ich ihr zutraue ist sie dahin verschwunden wo sie her kam.[/color]“[/i] Murmelte sie leise während sie ihre wenigen Sachen zusammen raffte verstaute und dann den kürzesten Weg aus der Ruine nahm um jeglicher Konversation mit ihren Schwestern aus dem Weg zu gehen. Ohne groß darüber nachzudenken lenkte sie ihre Schritten zu dem alten Schacht vor dem noch bis vor wenige Wochen, die Wachen der Duergar peinlichst genau jeden der Hinabsteigen wollte, auch wenn sie hier und da durch ein paar zugesteckte Münzen über gewisse Besucher hinweg sahen. Doch nun war der Weg unbewacht. Sich kurz noch einmal umschauend begann die Tiefling ihren Abstieg in der Hoffnung irgend etwas zu finden was einer Bleibe nach ihren Vorstellungen nahe kommen würde... |
06.12.2016 12:31:23 | Aw: Erkundungen im Unterreich (#113982) |
Kessi | [quote][i][color=#000000]Unzählige Augen, ob auf dem Boden, an den Wänden ringsherum oder versteckt hinter hervorspringende Felsen beobachteten den Einzug der Beiden ins Unterreich. Jedoch sahen die Meisten davon in ihnen lediglich einen Störfaktor der in ihren angestammt Lebensraum eindrang den es zu bewerten galt, bevor man sich wieder seinen Alltag widmete. Es gab aber auch Augenpaare welche die Drow und die Tiefling vom ersten Schritt an welche sie in der großen Schlucht des oberen Unterreiches taten mit Neugierde und Argwohn beobachteten. Ständig aufs neue Einschätzend ob sie für ihre neuen Heimat die sie erst seid einiger Zeit in Besitz genommen hatten, eine Gefahr dar stellten. Doch keine der Beiden ignorierte die von den Neuen Hausherren der Reste der Enclave aufgestellten Warnzeichen in Form von gepfählten Dunkelelfen. Deren Überreste waren mittlerweile fast völlig der Verwesung anheimgefallen und verbreiteten in den Tunnel weithin einen bestialischen, ekelerregenden Gestank.[/color][/i][/quote] Auch wenn Rahiri anfangs darüber nachdachte, den Eingangsbereich der alten Handelssiedlung näher in Augenschein zu nehmen, so verließ sie der Mut spätestens als sie hinter einem Felsvorspung hervor spähend die vermummten und völlig in schwarzgekleideten Kiaransalee-Amhänger und dem vor dem Tor agekettenen Knochengolem zu Gesicht bekam und sie kehrte unverichteter Dinge wieder um. [quote][i][color=#000000]Die Schlucht war weniger Veränderungen unterworfen als man auf Grund der Wucht der Explosion hätte vermuten können. Hier und da waren gewaltige Gesteinsmassen von den Wänden oder gar der Höhlendecke gefallen aber die Tunnel um die Enclave herum waren fast frei von Geröll. Das sollte sich jedoch ändern je Tiefer man ins Unterreich vorstieß. Es gab praktisch nur noch einen existierenden Haupttunnel da die sonst so zahlreichen Abzweigungen alle schon nach wenigen Fuß, auf Sichtweite oder auch erst hinter der nächsten Krümmung hoffnungslos verschüttet waren. Dem geschuldet trafen die Beiden auch auf keine nennenswerte Gefahren. Wenn man mal von einigen herumstreunenden Goblins absah die ihrer mittlerweile recht verwahrlosten Kleidung nach zu urteilen vormals wohl zum Haushalt der Renor Pakla gehörten und beim erste Blickkontakt ängstlich schreiend hinter der nächsten Biegung verschwanden.[/color][/i][/quote] Da Rahiri sich strikt an den Haupttunnel hielt der ihres Wissen nach zu einer der meist benutzen Handelrouten hinab in das mittlere Untereich gehörte, und die Abzweigungen jedes Mal aufs neue ignorierte, gelang es ihr wenn auch unbewusst Ilymshalee die anfangs noch außer Sichtweite vor ihr durch die Tunnel streifte zu überholen. Wahrscheinlich hätte sie da sie ihrer Umgebung wesentlich weniger Aufmerksamkeit widmete als die Dunkelelfe jene weit hinter sich gelassen wenn nicht hinter einer Biegung ein riesiger Geröllberg auftauchte der ihren weiteren Weg unpassierbar machte. Nachdem die Tiefling mehrmals versuchte dem Geröllhaufen zu erklettern oder auch auf jede ihr erdenkliche Weise zu umgehen versuchte. schlug sie unweit von diesem ihr Zelt auf. Die ihre ersten Versuche dem Schutt Herr zu werden gab sie bereits nach wenigen Stunden auf da jedes Mal wenn sie eine kleine Ecke vom Geröll befreit hatte neues von oben nachrutschte. Frustriert hockte sie sich schließlich am fuße den Geröllhaufens hin und starrte ihn verbittert an, fast so als würde dieser ihren Blicken irgendwann weichen... (( ab hier stiegen Rahiri und Ilymshalee ins rp ein :) )) |
06.12.2016 13:11:50 | Aw: Erkundungen im Unterreich (#113989) |
solitude | Eigentlich hatte sich Iym’shalee gefreut, ihre Lungen mit der Luft des Unterreichs füllen zu können. Wäre da nicht dieser bestialische Gestank der Toten und Untoten gewesen. Sie hatte diesen schon bemerkt, als sie weiter oben war, doch er wurde tatsächlich immer schlimmer. Zu früh gefreut...aber darum wird sie sich auch noch kümmern. Sie durchsuchte also jeden Winkel nach Auffälligkeiten und Veränderungen. Die vielen verschütteten Gänge frustrierten sie, immerhin hätten sie die Chance auf einen frischeren Windhauch aus den tieferen Tunneln geboten. Aber sie gab nicht auf und suchte weiter...als sie plötzlich in einem Tunnelsystem ein kleines Lager sah und eine Stimme hörte. Sie schlich sich an und spähte um die Ecke...und traute ihren Augen nicht. Da saß tatsächlich Rahiri! Schon lange hatte sie auf eine Chance gewartet, sich zu revanchieren. Immerhin hatte sie Iym’shalee den Rücken zugekehrt, jegliche Zusagen und Abmachungen ignoriert und sie schließlich auch, zumindest indirekt, verraten. Sie schlich sich weiter an und Rahiri bemerkte sie nicht. Sie könnte sie einfach töten. Verdient hätte sie es, und niemand würde je erfahren, dass es Iym’shale war. Andererseits könnte sie auch zuerst mit ihr sprechen, sie etwas quälen und dann töten. Selbst wenn Rahiri es schafft aus dieser Situation zu fliehen, hier unten wird sie nicht lebendig rauskommen. [i]„Nicht, wenn ich sie tot sehen will“[/i] dachte Iym’shalee und erhob ihre Stimme, nur wenige Schritte von Rahiri entfernt. Rahiri erschrak und Iym’shalee lachte innerlich. Das wird ein Genuss werden... |
06.12.2016 17:08:12 | Aw: Erkundungen im Unterreich (#114031) |
Kessi | Erschrocken setze sich die Tiefling fast auf ihren Hintern und schaut Ilym entgeistert an. [i][color=#000000]"Ich dachte du seist längst über alle Berge."[/color][/i] Murmelte leise während sie ihren Blick umher schweifen ließ um mögliche alle Fluchtmöglichkeiten in Betracht zu ziehen. Als sie keine entdeckte erhob sie sich langsam und wich vorsichtig in Richtung des Geröllhaufens aus. [i][color=#000000]"Ach ja richtig.. du würdest ja nie gehen ohne ohne denen die dich verraten haben einen Denkzettel zu verpassen."[/color][/i] Zischte sie wiederum während sie sich weiter zurück zog und den Blick auf Ilymshalee ruhen ließ welche ihrerseits nun langsam ihre Kukris aus dem Gürtel zog. [i][color=#000000]"Aber wir beiden sind doch mit einander im reinen oder.. ?"[/color][/i] Rahrihi schluckte als sie die kalte Felswand hinter sich spürte und die Dunkelelfe sich ihr langsam näherte... |
06.12.2016 19:33:11 | Aw: Erkundungen im Unterreich (#114047) |
solitude | [i]"Du bist das allerletzte was ich hier erwartet habe.."[/i] sprach Iym'shalee kühl während sie mit eindringlichen Blicken näher kam. Rahiris Frage ließ sie einen Augenblick in in der Dunkelheit ruhen, ehe sie antwortete. [i]"Ich bin mit Allen im reinen, mittlerweile....Außer mit dir!"[/i] *sprach sie mit einem abschließenden Seufzen und ließ ihre Kukris in den Händen kreisen* [i]"Ich will ehrlich zu dir sein. Es war dumm von dir, alleine hinabzusteigen...und das weißt du. Es ist wieder mal eine von deinen vielen tausend Dummheiten. Ich hätte dich gerade töten können, aber wieder verzichtete ich darauf und rettet dir so dein Leben. Wie schon so oft zuvor...."[/i] Bedrohlich setzte sie einen Schritt vor den anderen und umkreiste die an der Wand gedrängte Rahiri lauernd. [i]"Nun sag mir, wer von uns beiden ist mehr schuld an dieser Situation? Versteh mich nicht falsch, wir haben scheinbar beide das gleiche vor und ich werde mir definitiv eine neue Heimat hier schaffen, aber wenn du das ebenfalls willst, muss sich etwas an unserer...Beziehung... ändern"[/i] |
07.12.2016 08:36:43 | Aw: Erkundungen im Unterreich (#114061) |
Kessi | Tatsächlich gelang es der Vaeress die Tiefling soweit einzuschüchtern das diese glaube ihr letztes Stündlein habe geschlagen, doch wie es bei in die Ecke getriebene Raubtieren oftmals ist sie werden Agressiv und wagen trotz fast auswegloser Situation einen letzten Fluchtversuch. Der von Rahiri wurde jäh gestoppt als die Hand der Dunkelelfe vor schnellte und ihr eine Wunde unterhalb der Rippen verpasste. Wütend fauchend wich die Tiefling erneut zurück an die Wand eine ihrer Hand gegen die blutende Wunde pressend. [color=#DF3A01][i]“Trotz all dem was ich die ganze Zeit für dich getan habe.. [/i][/color] Murmelte Ilym mit gespielt gekränkter Mine. Während sie ihre Kukri kurzerhand an Rahiris Kleidung vom Blut säuberte und dann in ihren Gürtel zurück steckte. [color=#DF3A01][i]“Hast du mich verraten .. enttäuscht.. und wieder verraten.[/i][/color] Die Hand weiter auf die Wunde pressend hob Rahiri etwas den Kopf und zischte wütend. [color=#B45F04][i]“Du hast immer nur versprochen und dann als es darum ging die Belohnung für meiner Verdienste zu bekommen .. hast du mich stets übergangen... [/i][/color] [color=#DF3A01][i]Ach.. hab ich dir nicht jeden Wunsch erfüllt.. wirklich jeder deine seltsamen Anwandlungen nachgegeben..? [/i][/color] Mit enttäuschter Mine welche dieses Mal wohl ihren wahren Gefühlen entsprach schüttelte Ilymshalee ihren Kopf. [color=#DF3A01][i]“Du wolltest Sklavin sein .. ich gewährte es dir.. du wolltest meine Dienerin sein.. ich gewährte es dir.. du wolltest meine Leibwächterin sein.. ich gewährte es dir..“[/i][/color][color=#B45F04][i]Glaubst du es ist einfach unser eures gleichen seine Platz zu finden und zu behaupten..[/i][/color] Murrte Rahri mit langsam schwindenden Widerstand. [color=#DF3A01][i]Deinen Platz..? [/i][/color] Zischte die Dunkelelfe, ihre Hand zuckte blitzschnell vor gen Rahiris Haare und riss ihren Kopf ruckartig in den Nacken. [color=#DF3A01][i]AUF DIE KNIE!! Wie ist meine Name..?[/i][/color] Kurz aufschreiend gab die Tiefling ihren letzten Funken Widerstand auf und kniete sich demütig vor ihr hin. [color=#B45F04][i]“Herrin..?!“[/i][/color] Murmelte sie leise den Blick gesenkt haltend. Ilymshalee nickte sichtlich zufrieden während sie von ihr abließ. [color=#DF3A01][i]„Ich werde von dir nicht verlangen das du dein Liebchen verrätst.. denn ich denke wenn ich dich wählen lies zwischen Phyrala und mir, würdest du mir mit Sicherheit wieder den Rücken zuwenden.“[/i][/color] Kurz gen Zelt blickend fügte sie hinzu. [color=#DF3A01] [i]„Versorgen deine Wunden und dann überlegen wir was wir damit ..“ [/i][/color] Mit einer kurzen Handbewegung deutete sie gen Geröllhaufen [color=#DF3A01][i]„..machen..“ [/i][/color] Die darauffolgende Nacht verlief trotz der gereizten Stimmung recht harmonisch, da man sich trotz Differenzen darauf geeinigt hatte das Problem gemeinsam an zu gehen... [spoiler]((war recht lustig trotz des ungleichen Kampfes zwischen meinem 1W1 und deiner 20iger Serie *g* Fortsetzuung folgt natürlich))[/spoiler] |
08.12.2016 10:46:10 | Aw: Erkundungen im Unterreich (#114119) |
Kessi | [i][b]Der erste Tag von vielen....[/b][/i] Kaum das Rahiri aus dem Zelt gekrochen war folgte ihr Ilymshalee auf dem Fuße und trieb sie zur Eile an. Die Tiefling hatte tatsächlich aufgrund der Aussicht auf die mithilfe der Dunkelelfe wieder einiges an Enthusiasmus gewonnen. Das änderte sich jedoch schon innerhalb von wenigen Stunden, denn anstatt wirklich gemreinsam mit Rahiri Hand an den riesigen Geöllberg zu legen tat sie dass was sie eben von Haus aus am besten konnte. .. herum kommandieren. Mit einer Engelsgeduld und geradezu mörderischen Ausdauer deutet sie immer wieder auf Stellen in dem Schuttberg an welchen ihrer Meinung nach die Steine recht locker saßen und demnach auch ganz leicht zu entfernen seien. Und kaum hatte sie Rahiri vom Gegenteil überzeugt zeigte Ilymshalee schon wiederauf eine andere Ecke des Berges. Das Ganze zog sich bis der Tiefling letztendlich die Luft ausging und die Dunkellelfe schlichtweg das Interesse verlor auf Grund des fehlenden Erfolges. Mit der Bemerkung sie werde sich umsehen schnappte die Veldriss sich ihre Klamotten und stiefelte davon während sich Rahiri völlig außer Atem am fuße des Berges hinhockte und diesen wiederum anstarrte. Rahiris Gefühl nach mussten wiederum mehrere Stunden vergangen sein. In all der Zeit hatte sich die junge Tiefling keinen Finger breit bewegt sondern hatte wie eine steinerne Statue einfach nur dagehockt und mit nachdenklich starrenden Blick alle Variationen ihres Könnens und ihres Wissens abgewogen um eine Lösung für das im wahrsten Sinne vor ihr liegende Problem zu finden. Doch nun schien sie eine Möglichkeit gefunden zu haben, sie erhob sich mit einem leisen Stöhnen, was wohl ihren mittlerweile steifen Gliedmaßen geschuldet war. Von ihrer „Mitstreiterin“ war noch immer nichts zu sehen also packte sie kurzerhand ihre Sachen zusammen und machte sich zuversichtlich auf den Rückweg zu ihren Schwestern... |
03.01.2017 10:03:15 | Aw: Erkundungen im Unterreich (#114707) |
Kessi | Endlich war es soweit, nach zehtntage-langen Mühen den eingestürzten von Schutt und Geröll zu befreien war endlich ein kleiner Durchgang geschaffen durch den man wenigstens einen Späher durch schicken konnte um die nähere Umgebung zu erkunden. Tag ein Tag aus hatten die Sklaven Stein um Stein des schier unendlichen Geröllhaufens beiseite geschafft. Jedoch waren sie zu wenige um die größeren meist tonnenschweren Felsbrocken von der Stelle zubewegen. Hier kam die Idee der jungen Tiefling ins Spiel. Sie ließ trockene Holzkeile in die Löcher und Spalten der großen Brocken treiben welche dann mit Wasser übergossen wurden. Nun brauchte es nur noch Zeit bis die Kraft des aufquellenden Holzes die Felsbrocken regelrecht sprengte und damit zerkleinerte. Der zurückkehrende Späher berichtete das vor ihnen tatsächlich eine große Kaverne ähnlich dem Pilzgarten in der alten Enclave mit ausreichend Nahrung und einer Wasserquelle lag. Zufrieden mit dem was ihr berichtet wurde gönnte sie den Sklaven einen Tag Ruhe ehe sie weiterarbeiten sollten Rahiri machte sich sogleich auf den Weg an die Oberfläche um die Neuigkeiten der Yathrin zu berichten... |