04.12.2016 09:21:36 | [Umland SL] RP_Umland Mirhaven (#113827) |
Samy | ((Die folgenden Texte sind Beschreibungen um die RP.Stimmung im Umland und dort stattfindende Ereignisse zu unterstützen. Ihren Inhalt können eure SC durch Legenden, Geschichten und Tavernen-/Lagerfeuerabende mit den NSC im RP erfahren .. es lohnt sich, den Leuten zuzuhören. Und keine Angst, es sind ja nur Altweiber- und männergeschichten ;) )) [b]Lestrann[/b] [i]Voller Wut stürmten die Wolken vom Meer her über die Klippen und Hügel Lestranns. Der Wind, der sie antrieb wie ein Schäfer seine Herde, fing sich sogar in den Senken zwischen den Hügeln und peitschte über die Hochlandmoore. Nur die uralten Steine, die auf manchen Hügelkuppen standen, boten ihm trotzig Widerstand. Sie waren alt, sehr alt und es war kaum mehr zu erkennen, ob sie natürlichen Ursprungs waren oder einst dort aufgestellt. Manchmal fanden die Torfstecher und Jäger Reste von Gravuren, zur Unkenntlichkeit von Wind und Regen, Winterfrost und Sommerhitze verwittert. So konnte man den Sinn der Gravuren nicht mehr erkennen. Vielleicht aber auch wollte der Geist der Sterblichen den Sinn gar nicht wahrnehmen oder vielleicht wollte? Genauso wie manche Steinformationen im Ganzen seit alters her gemieden wurden. Dort konnte man verschwinden, oder dem Wahn ein heimfallen, wenn man gezwungen war, dort über Nacht Schutz zu suchen. Und einige der Felsen schienen vollkommen anders zu sein, Formen zu bilden die in der Natur eigentlich nicht möglich sein sollten. Für Zauberer, die nie wissen was gut für sie ist, wären sie interessant, aber für die Jäger und Torfstecher, ja selbst die wilden Orks und Nebellandbarbaren waren sie nur Orte, die man meiden sollte, um allen Umständen. Manchmal reißt über Nacht eine Schafsherde aus dem Splittertal aus, findet eine der Übergänge über die westliche Hügelkette, den Menschen nie finden würden. Eine solche Herde aus etwa zwölf Tieren war dem Drang gefolgt, der sie durch die Hügel führte und nun kauerten sie sich im tosenden Windsturm im Windschatten einiger Felsen auf einem der Hügel zusammen. Als das Licht der Sterne und des weinenden Mondes den Hügel erreichte, kam zwischen den uralten Steinen aus längst vergangenen Tagen Nebel auf, der sich vom Wind nicht mitreisen ließ. Immer dichter wurde er und hüllte die verängstigten Tiere immer mehr ein. Nur ein kleines Zicklein stand außerhalb der Steine. Die Nebelwand blieb seltsamerweise nur innerhalb der Felsen auf der Hügelkuppe ... und dann löste er sich so plötzlichen auf, wie er entstanden war. Löste sich auf mit allen was er umschlungen hatte. Ein einsames Zicklein stand am Fuß des Hügels im Windsturm und rief verzweifelt nach seiner Mutter. Hör nicht auf sie Stimmen im Wind, junger Abenteurer. Wenn du ihnen zuhörst, wird es das letzte sein, dass du in dieser Welt machen wirst[/i] |
14.12.2016 20:01:53 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#114358) |
Samy | [b]Lestrann[/b] Gideon Schwarzstamm stieg auf den großen Sägebock, damit alle, Männer wie Frauen, ihn gut sehen konnten. Mit ernster Mine blickte er in die Gesichter seiner Leute. Sie alle waren das harte Leben als Jäge rund Holzfäller, Kräutersucher, Torfstecher und Klippensammler gewohnt. Sie wussten um die Gefahren hier draußen: ein falscher Tritt in ein Kaninchenloch, eine Unachtsamkeit im Moor, ein gerissenes Seil beim Sammeln der Möweneier in den Steilklippen. Der Tod war hier ständig Begleiter. Dazu die Orks uns bis zum Krieg die Nebellandbarbaren. Aber das alles waren Gefahren, die sie kannten, mit denen sie zu leben und zu arbeiten gewohnt waren. Aber was er ihnen nun sagen musste, war anders. Wie würden sie reagieren wenn er ihnen sagt, dass das, was sie aus Legenden und Märchen ihrer Eltern und vor allem von Großmutter gehört hatten, plötzlich real geworden sind? Was sollte er ihnen jetzt sagen? Er blickte über die Palisade hinweg zu den Hügeln Lestranns. er lebte siet fast 40 Sommern hier und dennoch ..... hier und jetzt erschien ihm alles fremder, wilder geworden zu sein. Was sollte er ihnen jetzt sagen? Und wie? Die Ungeheuer aus der Kindheit waren zurückgekehrt. |
09.03.2017 15:34:20 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#116504) |
-emptySoul- | [b]Nachsorge[/b] Aufdringlich war die Gur nicht, wie sie da den Versuch wagte, den Holzfällern in Lestrann einen Besuch ab zu statten nach Isabells dahinscheiden. Es galt, Brücken zu schlagen und Verstehen zu erwecken für genau das, was in dem alten Land nun eben auch wieder erwacht war, nach dem Fortgang der Nebelländer. Und so war es die Gur die diesen Versuch wagen wollte, den Holzfällern das Land zu erklären. Was es zu meiden galt nun wieder. Was zu achten, was vielleicht sogar zu ehren. Wie man Feenkreise erkennen konnte und zu welchen Zeiten man diese besser mied. Wie man Geistern Gaben dar bringen konnte über Feuer und Rauch, welchen der Wind in die Hügel tragen würde.. Sie wusste, es war ein Unterfange, welches Zeit benötigen würde und Geduld. Und so fand sie sich – sofern man nicht dachte sie zu verjagen sondern ihr zu zu hören – von un an öfter bei den Holzfällern ein. Ein weiteres Augenmerk hatte sie auf die Kinder Isabelles gerichtet, waren sie doch potentielle Erben feeischer Kräfte. Nujaima wollte zur Stelle sein und ihr Vertrauen haben, sollte sich feeisches Erbe bei ihnen zeigen. Dann wollte sie helfen, derlei zu verstehen. |
24.03.2017 10:38:21 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#116813) |
Ashes | Es war soweit. Der Magier zur Auffrischung jener Schutzzauber für die Holzfäller wurde ausgesandt. Es galt folgende Schutzrunen zu überprüfen und wenn es sein musste, diese wieder zu erneuern (Bei der Auflistung hielt ich mich an die erste Auflistung der Zauber, als es noch mit um die Feen ging): Schutz gegen die gängigsten Zauber des Nebelstammes Schutz gegen Naturkatastrophen Schutz vor Bösem [spoiler]((Das mit den Naturkatastrophen ist weit gefasst, sicherlich kann nicht alles verhindert werden. Vielleicht werden die Schäden durch einen Blitzeinschlag vereitelt. Geschehnisse, welche aber zum drastischen Terraforming führen, wie der Erdrutsch können vielleicht nur so abgemildert werden, dass Zeit zur Flucht bleibt))[/spoiler] Aidan schrieb Roan, dass der ausführende Magus bei seienr Ankunft in Heimwacht an die Tür klopfen und seinen Namen nennen soll. Das ganze dreimal, denn scheinbar befürchte man Wiedergänger. Der magus bekam die Anweisung, dies auch so zu tun. |
25.03.2017 12:08:18 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#116824) |
Samy | Die Leute in Heimwacht kamen den Magier der Akademie wirklich seltsam vor. Es war ja sicher ein tapferer Schlag von Holzfällern, Jägern, Torfstechern und was immer man ind er Wildnis so treiben mag .... aber sowas von abergläubisch! Dreimal den Namen nennen beim Anklopfen .... Kinderkram ohne jede arkane Bedeutung. Und dann der weite Weg. Er fühlte sich so richtig nur wohl auf dem Gelände der Akademie, nie fern der Bücher und seiner Schreibwerkstatt. Und nun war er auf einem Esel unendliche Stunden geritten, durch wildes, gefährliches Land. Zum Glück hatte Meister Tok ihn einem Leibwächter mitgegeben. Natürlich würde er das nie zugeben, aber er war sehr froh darüber, einen Kämpfer dabei zu haben. Zum xten Male wehte der strenge Wind Lestranns ihm den Hut vom schon lichter werdenden Kopf, dann endlich kontne er eintreten und sich etwas wärmen. Die "braven Leut" hier musterten ihn abweisend, ja abweisender als den Kämpfer, der doch nur zu seiner Begleitung dabei war. Als er aber sagte, weswegen er kam und das sein ganzes Abenteuer auf Vermittlung von Herrn Aidan in Gang gesetzt wurde, änderte sich die Stimmung und wurde freundlicher. Während der Kämpfer es sich bei den anderen am Kaminfeuer bequem machte, ließ er sich von Garion die älteren Runen zeigen. Als er sie endlich sah, hellte sich seine Stimmung spürbar auf: es waren etwa 100 Jahre alte Runen, er glaubte sogar die "Handschrift" eines der schon lange verstorbenen Akademiemeister darin zu erkennen. Erstklassig Arbeit, hier konnte er sogar noch etwas lernen ... gut, diese Runen sind heutzutage etwas verändert, damit sie besser wirken. Aber man darf das Wekr alter Meister nicht verachten. Sogar der Wind, der ihm wieder den Hut vom Kopf zog, war vergessen als er die alten Runen studierte und dann mit seinem Wissen und seiner arkaner Magie als Tahamturg der Akademie neu mit magischer Macht auflud und aktivierte. Schutz gegen Blitz, Feuer, Wasser .... aber auch Todesmagie wilder Feinde, dazu ein Heimstein, der unsichtbare Eindringlinge bemerken helfen konnte. Mh, seltsam .... warum wohl einer der alten Meister hier her reiste um diese Arbeiten zu vollbringen? Waren die Leute damals so reich gewesen, einen Meister dafür zu bezahlen? Seltsam. Vielleicht gab es ja noch interessante Aufzeichnugnen in der Bibliothek der Akademie? Der Magie brauchte etwa 12 Stunden, um alle Runen wieder zu aktivieren. Wird ein stolzes Sümmchen kosten, aber das war ja nicht seine Sache. Er arbeitete konzentriert und voller Elan, immerhin war es ein Auftrag seitens Meister Tok. Zufrieden fiel er diese Nacht auf den Heuhaufen, den sie hier Bett nannten und am nächsten Tag jonnte er und sein Leibwächter früh wieder aufbrechen. Nette Leute, nur etwas sehr abergläubisch. Geister, Feen .... na ja, gab es natürlich, aber nicht so wie im Märchen. Wieder war der Hut unten .... blöder Wind. Der Kämpfer neben ihm schmunzelte nur und behielt es besser für sich, dass im Moment gar kein Wind wehte. [sub]((NSC mit Ashes abgesprochen; der Magier wird von seiner Reise und dem Auftrag sicher in der Akademie erzählen, d.h. Infos dürfen seitens SC gerne aufgegriffen werden))[/sub] |
25.03.2017 12:35:23 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#116826) |
Samy | [b]Splittertal-Gemeinschaft[/b] Es war eine lange Sitzung der fünf Dorfältesten und des Sprechers Turgan gewesen. Sie begann zur 5 Stund' nach Hochsonn' und dauert bis in die Nachtstunden hinein. Zum Glück war gengug an Essen und Trofbrand mitgebracht worden, nciht auszudenken wenn beides ausgegangen wäre. Die Ältesten und ihr Sprecher war immer stolz darauf gewesen, exakt zu arbeiten und exakt dann fertig zu werden, wenn wirklich Essen und Torfbrand zur Neige gegangen war. Sowas musste lange geübt werden,a ber nun waren sie alle Meister und Meisterinnen darin geworden. Es gabe aber auch einiges zu besprechen diesmal. Die erste Aussat stand bevor .... wie waren die Anzeichen für das kommenden Wetter? Wie ging es den Familien, wie de, Vieh? Was musste vor der Aussat noch gemeinsachtlich repariert werden? Wer brauchte wo Hilfe? Und, und, und. Wer denkt, eine Stadt ist schwer zu organisieren, kennt das Leben als Bauer nicht. Aber die freudigsten Theman waren natürlich die drei Anfragen der Neusiedler, die sich im Tal ein eigenes heim schaffen und damit zur Gemeinschaft der Talleute gehören wollten. Es wurde nochmals alles aufgezählt, was man über die drei Familien wusste, was sie getan und wo mitgeholfen hatten. Auch ob sie für das Tal wichtige Ergänzung sien konnten. Am Ende war es klar, dass deren gute Seiten überwogen und mit ihnen das Tal und die Gemeinschaft gewinnen würden. Und so konnte man ihnen allen dreien die gute Nachricht überbringen, dass das Tal ihr neues Heim werden würde, so sie denn wollten. Darauf noch einen Torfbrand! Und noch einen, denn es kam auf alle viel Arbeit zu. Denn natürlich würde man den neuen Familien helfen. Und zudem gab es dann in Bälde genug für ein großes Talfest nach der ersten Aussaat und wenn die neuen Heime stehen. Hoch die Krüge! Prosit! |
17.07.2017 14:14:48 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120017) |
Samy | Im Splittertal erzählt man sich, dass Turgan, der Sprecher des Dorfrates, überfallen wurde und seitdem in seinem Haus darnieder liegt. |
17.07.2017 17:15:41 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120031) |
Nachtengel | Als Dory davon erfuhr, suchte sie Turgans Haus um sich nach seinem Befinden zu erkundigen und zu helfen. Sie hatte einige Heiltränke aus ihrem Vorrat dabei. Auch wollte sie wissen was geschehen ist. So er schwerer verletzt war, würde sie für einen Priester oder Heiler sorgen. |
17.07.2017 17:46:06 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120039) |
Drambuie | Marja runzelte die Stirn: Überfall! Ausgerechnet jetzt! Hoffentlich waren es nicht die zwei Schläger, die neulich an den Höfen waren? Sie waren ja direkt vor Turgans Haus und.... na, nicht lange spekulieren! Sie machte sich auf, besorgte zuvor noch eine gute Flasche Branntwein und klopfte bei Turgan an die Tür. Sollte die Schwiegermutter oder sein WEib öffnen, würde Marja erklären, wer sie sei - und um Einlass bitten. Vielleicht konnte Turgan ihr ja beschreiben, wer ihn überfiel. Dann würde sie schon dafür sorgen, dass sie das nicht ungestraft getan hätten. |
17.07.2017 20:48:55 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120051) |
cyrusld | Schnaufend zog Cyrus die Luft ein, als er von dem Vorfall hörte. Er hatte Turgan bisher nur flüchtig gesehen. Aber er hatte ein Versprechen gegeben ebenfalls ein Auge auf die Höfe zu haben, nicht umsonst hatte er sich ein kleines Lager in den Hügeln dahinter errichtet. Er schnappte sich einen der Heiltränke die Nujaima ihm überlassen hatte. Äußerst machtvoll wirkten sie, die Flüssigkeit schimmerte im Licht, jedoch hielt Cyrus es für seine Pflicht Turgan diese Hilfe zumindest anzubieten für seine Verfehlung. Auf dem Weg zu Turgans Haus kreiste es in seinen Gedanken...wo war er als Turgan überfallen wurde? Was war so viel wichtiger, dass er sein Versprechen verletzt hatte? Den Gedanken abschüttelnd klopfte er an Turgans Tür, bot jede Hilfe an die er geben konnte und erkundigte sich nach dem Überfall und allem an was Turgan sich erinnern konnte. |
18.07.2017 17:20:32 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120074) |
Samy | [i]Die mitgebrachten Tränke der Heilung - und der Brantwein - wurden gerne angenommen. Man verabreichte Turgan auch sogleich von den heilenden Getränken. Doch konnte es seinen Zustand und sein Leid nicht recht lindern. Es scheint ein inneres Fieber in Turgan zu brennen, dass ihn von innen heraus aufzehrt. Die Magie der Tränke kann dies einige Zeit verlangsamen, doch es bricht immer wieder hervor. Man fand Turgan halb im Wasser am jenseitigen Ufer der Holzbrücke nach Mirhaven. Er krallte sich an die Bohlen um nicht ins Wasser zu fallen und zu ertrinken, mehr aber vermochte er nicht mehr. Er war auf dem Rückweg aus der Stadt, dort machte er einige Besorgungen beim Schuster Emmrich und wollte dort seine neuen Stiefel abholen. Die anderen Bauern fanden ihn, er konnte noch nicht lange dort gelegen haben. Sie brachten ihn sogleich nach Hause und seitdem ist er in dem zustand, indem ihr ihn hier liegen seht.[/i] |
18.07.2017 17:31:04 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120075) |
Meria | Auch Mathilda Honig war unter denen die immer wieder nach Turgan sah, so brachte sie seiner Frau ihre heilenden Kräuterschnäpse, damit sie diese für Brustwickel verwenden konnte, um Turgan ein wenig Leid zu nehmen. Besorgnis zeichnete neue Falten in ihr Gesicht und sie unterstütze die Hausherrin dabei, die vielen Besucher zu empfangen, oder übernahm es ganz um ihr etwas Ruhe zu gönnen. |
18.07.2017 17:48:31 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120077) |
Drambuie | Das klang nicht gut. Fieber war nie gut! Marja machte sich auf zur Brücke, um sich die Fundstelle anzusehen. Sicher, die Bohlen war naß, und vielleicht führte der Bach auch noch immer mehr Wasser, seit es im Norden so heftige Unwetter... Sie stutzte: moment mal, kam das Wasser aus dem Norden und hat womöglich etwas Krankmachendes mitgebracht? Immerhin leben dort Orks und auch die Drow treiben sich dort rum. Die junge Frau stemmte die Hände in die Hüften und liess den Blick schweifen. Die Kanalisation war auch nicht fern. Was, wenn dort etwas ins Wasser gelangte und Turgan nicht nur an den Folgen eines Überfalls litt - blaue Flecke und Prellungen hatte er sicher schon öfter überlebt - sondern es ihm schlecht ging, weil er von dem Wasser geschluckt hatte? Marja nahm ihre Feldflasche vom Gürtel und füllte sie an der bewussten Stelle mit Wasser. Das bringt sie dann zum Apotheker - er sollte es sich einmal ansehen und untersuchen. |
18.07.2017 17:58:39 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120079) |
Samy | [i]Als die junge Wächterin des Tals neben der Brücke ins Wasser stieg um ihre Feldflasche zu füllen, spürte sie, wie sie mit dem linken Stiefel auf etwas trat im Fluss, das sich anders anfühlte als die Steine am Flussbett. Wieder an Land steckte in ihrer Stiefelsohle eine etwas ein Fingerbreit lange metallene Spitze. Es könnte eine Art Dolchspitze sein, aber sie ist sehr filigran und die Klinge scheint gewellt wie die Zunge einer Reptils.[/i] |
19.07.2017 06:44:47 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120086) |
Drambuie | Seltsam! Was war denn das? Marja begutachtete erst mal die Sohle und prüfte auch von innen, aber die Spitze war nicht durchgedrungen. Zum Glück - keine Verletzung. Die Flasche legte sie beiseite, statt dessen legte sie diese seltsame Spitze auf ihre Handfläche und betrachtete sie genau. So etwas hatte sie hier jedenfalls noch nicht gesehen. Ein Dolch? Aber es war nur ein Bruchstück, und Dolche brechen nicht einfach so. Also musste damit ein Stoß geführt worden sein und etwas musste zum Bruch geführt haben. Und diese gewellte Klinge? Wer führte sie, für eine Kriegerhand war sie viel zu fein gearbeitet? Ob Gift daran war? das würde Turgans Schwäche erklären - also eine weitere Spur, sie würde auch die Klingenspitze untersuchen lassen. Sylvar kannte sich mit feinen Klingen aus, vielleicht würde ihm die Machart bekannt vorkommen. Aber zuerst einmal ging sie zurück ins Wasser und besah sich das Holz der Brücke, suchte, ob dort vielleicht ein "Stich" zu sehen war, etwas, woran der Dolch abgerutscht war. Dann würde sie noch einmal zum Haus des Dorfsprechers gehen und genau fragen - oder ihn untersuchen - ob er einen Schnitt davongetragen hätte. |
19.07.2017 10:31:01 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120090) |
cyrusld | Als Cyrus erneut nach Turgan sah und hörte, dass die Heiltränke nichts an seinem Zustand geändert hatten, bot er an seine Verbindung zur Natur zur nutzen, um auf magische Weise festzustellen ob Turgan vielleicht das Opfer eines Giftanschlages geworden ist. ((http://www.d20srd.org/srd/spells/detectPoison.htm)) Möglicherweise, wenn dies der Fall war, ließe sich auf diese Art sogar herausfinden, um welche Art von Gift es sich handelte. |
19.07.2017 12:13:23 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120092) |
Samy | Cyrus bereitete eben im Haus beim dahinsiechenden Turgan seine Magie vor, als Marja zurückkehrte und von ihrem Fund berichtete. Zusammen mit Mathilda und der mittlerweile dazugekommenen Chaunteapriesterin begann die genauere Untersuchung des Patienten. Natürlich hatte man schon zuvor nach Wunden und Prellungen geschaut, aber nichts gefunden. Nun aber, auf der Suche nach einer sehr kleinen möglichen Stichwunde fanden sie tatsächlich eine solche: unter Turgans linker Schulter. Jemand muss ihn von hinten hineingestochen haben. Gift? Welches? Nun war es an Cyrus und seinem Zauber, dies herauszufinden ... |
19.07.2017 13:33:39 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120095) |
Nachtengel | Dory war keine Heilerin, doch war sie nicht ungeschickt. So würde sie Marja und Cyrus zur Hand gehen und bei der Versorgung mit helfen. |
19.07.2017 17:53:08 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120099) |
Meria | Nachdenklich betrachtete Mathilda die kleine Einstichstelle an Turgans Rücken, dann richtete sich ihr Blick auf die drei Helfer. Zuerst sprach sie Marja an "Ihr habt diese Klinge gefunden, vielleicht könnt ihr tatsächlich etwas über sie herausfinden, wer sie gefertigt hat. Vielleicht lässt sich noch etwas von dem Gift darauf feststellen, sofern das Wasser es nicht bereits vollständig abgewaschen hat." Danach wanderte ihr Blick zu Dory "Ihr habt mir bereits einmal geholfen, seid doch so gut und seht Euch noch einmal den Weg an, den Turgan nahm. Seine Frau sagte er wollte zum Schuster in Mirhaven, aber ich habe keine Schuhe bei ihm gesehen. War er wirklich dort? Oder hat man ihn bereits auf dem Hinweg überfallen?" Zum Schluss blieb ihr Blick an Cyrus hängen, ihn sprach sie nicht an, um ihn nicht in seiner Konzentration zu stören, wartete ob er etwas heraus finden konnte, war es tödlich für Turgan oder gab es ein Gegenmittel? |
19.07.2017 18:03:14 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120100) |
Drambuie | Marja nickte knapp: "Sylvar sagte zu, sie sich anzusehen, gleich morgen." Dann sah sie Dory lange und fest an: "Du hast neulich einen Auftrag ausgeführt mit der Schwarzen Ritterin des Tyrannos an der Seite. Kannst du mit Sicherheit ausschließen, dess sie damit zu tun hat? Sie hat schon einmal ihr Siegel hier hinterlassen. Aber wenn du auf dem Weg in die Stadt bist, nimm diese Wasserprobe mit und gib sie beim Apotheker ab, ja? Er soll das Wasser prüfen." Sie trat an Turgans Lager und raunte Mathilda zu: "Ich werde eine Weile bleiben und ein Lied anstimmen, welches ihm Ruhe geben soll und ihm Linderung schenkt." (Lied der Regeneration) |
19.07.2017 20:24:53 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120106) |
cyrusld | "Helft mir ihn vorsichtig auf die Seite zu drehen", bat er die anderen Helfer, "aber gebt acht, dass ihr die Einstichwunde nicht berührt. Wenn es Gift sein sollte, so wissen wir nicht ob nicht allein die Berührung ausreicht." Langsam streifte er den Lederhandschuh seiner rechten Hand ab, und ballt seine verkrümmten Finger einmal zur Faust ehe er sie wieder flach ausstreckt und vorsichtig neben die Wunde an Turgans linker Schulter legt. Weit genug entfernt um sie nicht zu berühren, aber doch nah genug um eine gewisse Verbindung zu ihr aufzubauen. Seine linke Hand beginnt mit Gesten, welche aussehen als würden sie dem Lauf des Blutes in Turgans Körper folgen, während melodische Silben in der Sprache der Waldwesen erklingen. Nach einem Moment stoppt die Bewegung seiner Hand urplötzlich und Cyrus Gesicht verzerrt sich zu einer strengen Mine. Seine Stimme, immer leiser werdend, als würde er zuhören wollen, was ihm der Körper erzählt. Oder ihn sogar auffordern, ihm seine Geheimnisse zu offenbaren. Als seine Stimme nach und nach verstummt, herrscht für einen kurzen Augenblick die Stille. Bis ein jäher kurzer Schmerzensschrei von Cyrus diese durchbricht und er ruckartig seine rechte Hand von Turgans Körper löst. Das Pulsieren in seinen Adern, es kommt ihm bekannt vor. Er hält sich seine rechte Hand und betrachtet sie. Zwei rote Einstiche, um die das Fleisch herum beinahe verbrennen zu scheint. Sieht nur er dies? Den Kopf schüttelnd um wieder zu klaren Gedanken zu kommen, blickt er wieder in seine Handfläche...nichts. "Wir können ihn wieder hinlegen, aber vorsichtig." Vorsichtig erhebte auch er sich wieder. "Und die Nachrichten sind keine guten. Er ist vergiftet. Eine Art Schlangengift, welches ihn von innen heraus verbrennt. Tatsächlich verbrennt. Und wenn wir uns nicht beeilen, ein Gegenmittel zu finden..." Cyrus senkte seinen Kopf. Wenn auch unausgesprochen, war er sich sicher, die anderen wussten worauf er hinauswollte. |
19.07.2017 21:16:21 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120109) |
Nachtengel | Das werde ich gerne tun, ich werde mir den Weg genau ansehen Frau Honig. Ich werde nach Spuren eines Überfalls ausschauen und auch beim Schuster nachfragen. Turgans Familie kann mir sicher sagen , welchen Schuster er immer auf sucht, vielleicht sollte er die Schuhe da lassen und er war auf dem Rückweg. Dann schaut sie zu Marja, gerne werde ich die Wasserprobe dem Apotheker zu Untersuchung geben. Wo hast du das Bruchstück gefunden? Ich werde auch dort nochmal nach Spuren suchen. Der Silberwald war verändert und Keara auch. Ich bin so sicher wie man bei einer Einschätzung sein kann. Keara ist nicht meine Freundin, aber sie hat trotz allem Ehre. Und so machte sich Dory auf dem Weg um beide Aufgaben zu erfüllen. Und sie würde ihr bestes tun. [spoiler]@ Samy Falls du Werte brauchst, melde dich[/spoiler] |
20.07.2017 22:54:38 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120136) |
cyrusld | Am frühen Morgen machte er seine Runde um das Dorf. Wenigstens für diesen Moment schien es sicher, zumindest hatte er den Eindruck. Als er gerade seinen Weg zum Haus von Turgan fortsetzen wollte, begegnete er Sylvar und Marja. Ein kurzes Gespräch folgte und die neusten Erkenntnisse wurden ausgetauscht. Cyrus schwirrte der Kopf. Viele Informationen und vieles was ihm unstimmig erschien. Aber er konnte sich nicht auf seine eigenen Spekulationen stützen. Er hatte viel zu viele Fragen und zuwenige Antworten. Dieses Verhältnis galt es auszugleichen. Er selbst hatte noch nie von solch einem Gift gehört. Aber auf Amdir schien ihm alles möglich zu sein. Er musste mehr erfahren. Aber woher? Als er die beiden fragte, ob man jemanden kenne, der mit "ungewöhnlichen" Dingen handelte oder wisse wo man diese besorgen kann, wurde ihm ein Name genannt, und diesem Namen folgte er im Laufe des Tages. An den Hafen von Mirhaven, dort traf man solche Leute meistens zuerst. Und wenigstens dieses eine Mal schien Tymora im hold zu sein. Er fand die gesuchte Person und erkundigte sich nach Informationen zu einem Gift, was auf die Beschreibung passte, was er bei Turgan erfahren hat. Er wollte Namen...den des Händlers, und des letzten Käufers. Viel wichtiger jedoch, ein Gegenmittel, sollte ein solches existieren. Die Zeit rannte, und das machte er seinem Kontakt klar. Ein Vorschuss für diese Art von Information war üblich und er hoffte inständig die Investition würde sich auszahlen. Und zwar schnell. ((genannter Kontakt ist ein Spieler-Char)) |
21.07.2017 11:08:31 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120142) |
Nachtengel | Und so kehrte Dory nach einigen Stunden wieder in Turgans Haus zurück. Sie hatte der Apothekerin die Probe gebracht. [b]„Ich war bei Meister Emmrich. Er bestätigte , dass Turgan bei ihm war um neue Stiefeln ab zu holen. Der Lehrling Kristan erzählte, dass er ihn noch ein Stück durch die Stadt begleitet hatte. Turgan wurde, kurz bevor sich ihre Wege trennten von zwei Fremden, typische Hafenleute angesprochen. Da der Lehrling weiter musste, weiß er nicht ob die beiden ihm folgten. Der eine hatte nur ein Auge und der andere viel Gold im Mund.° Ich glaube es waren zwei von denen, die kürzlich hinter drei Pilger her waren“[/b] Dory schaut bei ihrem Bericht zu Marja, die in ihren Augen mehr über die Pilger wusste. Dann erkundigte sie sich nach dem Befinden Turgans und ob es noch etwas gab, was sie tun könnte? |
21.07.2017 14:30:42 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120148) |
Drambuie | Sie saßen lange beisammen – dort draußen auf dem Steg bei den Höfen. Marja erzählte Sylvar von Turgan, vom seltsamen Fieber, von der Idee mit dem giftigen Wasser und dem unvermittelten Fund der Dolchspitze und der Vermutung nach Gift. Er nahm sich viel Zeit, um das Bruchstück zu untersuchen. Er machte sogar eine Zeichnung auf dem Boden, mit der die Spitze ergänzte, um auf die Größe zu schließen. Das, was er herausfand, war beunruhigend: Eine meisterliche Klinge, so fein und dünn wie Papier und dadurch rasiermesserscharf, ein eingelassener Kanal – einem Röhrchen gleich – bewahrte Gift darin. Diese Klinge war nicht geschaffen, um ein Tier aufzubrechen oder um damit zu kämpfen: sie war einzig zu dem Zweck erschaffen, um zu Töten und eines Assassinen würdig. Womöglich war sie sogar so beschaffen, dass sie im Fleisch abbricht – und nur einem großen Zufall war es zu verdanken, dass sie eben das nicht getan hat und in Turgan steckenblieb, sondern im Wasser auf Marjas Stiefel wartete. Sylvar verglich im Geiste viele Arbeiten, die er kannte oder über die er Abbildungen sah und er konnte mit Sicherheit sagen, dass es keine elfische oder dunkelelfische Arbeit sei. Sogar eine menschliche Arbeit schloß er aus. Diese Klingenform ahmte die Formensprache einer Schlange nach – und er erkannte sie als aus Chult stammend. Nur wie kam sie herher? Und da gingen die Überlegungen los. Es war ein besonderes Kleinod, doch über einen Händler vermochte sie wohl herzugelangen, oder einen anderen Weg gefunden haben: Mirhaven hatte einen Hafen, und da kamen viele Dinge aus fernen Ländern ins Spiel. Hafen - Marja erinnerte an die beiden Schlägertypen, die vor Turgans Haus standen und nach den drei „Pilgern“ suchten, von denen man aber sagen konnte, es seien keine Pilger da. Sie wurde blaß, als Sylvar etwas ansprach: Wo sollte die entführte Frau schon sein, als auf den Höfen? Turgan war Sprecher des Dorfes, er wusste alles, was hier vor sich ging. Also wäre es wohl das einfachste, ihn zu schnappen und zu fragen und es aus ihm herauszuprügeln. Wozu jedes Haus abklappern, wenn man doch Turgan fragen könnte, der alles weiß? Cyrus kam dazu, man tauschte sich aus und so kam man auf das Gift. Es sei wie eine Schlange, die den Patienten von innen heraus verbrennt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Eile war geboten. Die Wächterin und der Feinschmied wollten parallel zu Cyrus Untersuchungen in Elboria forschen, ob jemand etwas über diese Art Gift weiß. Und wichtiger noch: ein Gegenmittel kennt. Die Bibliothek in Elboria suchte seinesgleichen, das Wissen dort war uralt – vielleicht fand man etwas heraus. Man verlor keine Zeit und reiste sogleich zurück. |
22.07.2017 16:59:05 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120177) |
Meria | Aufmerksam lauschte sie den Berichten der Drei. Bevor sich Mathilda völlig sammeln konnte und die Informationen zu einem Bild zusammen fügen konnte, reiste Marja bereits nach Elboria ab. Nachdenklich schaute sie nun auf die zurück gebliebene Dory und Cyrus. "Wollt ihr ihr nachreisen? Oder vielleicht zusammen in Großmutter Honigs Kräuterbüchern recherchieren?" Richtete sie das Wort an die Beiden. |
23.07.2017 09:21:34 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120182) |
Drambuie | So viele Bücher! Marja war erschlagen von der Bibliothek in Elboria. Es waren wirklich beeindruckende Hallen - nur: wo fing man an? Die beiden suchten sich einen freien Tisch, Marja bereitete ihre Notizen aus und dann kreiste man die Bereiche ein, nach denen man suchen wollte: Chult. Gifte aus Chult. Insbesondere Schlangengifte. und vor allem: Gab es Gegenmitel? Sylvar schleppte stapelweise Bücher und Rollen heran, man studierte Inhaltsverzeichnisse, so vorhanden, blätterte Seite um Seite in den kostbaren alten Bänden. Manche davon wurden gleich wieder aussortiert, bei anderen hielt Marja inne und machte sich Notizen, Sylvar wies sie auf manche Zeichnungen von Klingen hin und auch diese wurden akribisch abgezeichnet. Ihre Augen brannten schon vom langen Studieren und Lesen - und endlich war auch die letzte brüchige Schriftrolle untersucht und sie rieb sich den verspannten Nacken. Doch noch waren sie nicht fertig: die Skaldin liess sich den Bereich zeigen, in dem nicht wissenschaftliche Bücher standen, sondern in denen Legenden und Sagen verzeichnet waren, und auch alte Niederschriften von Liedern - dort suchte sie noch einmal, denn ihr war so, als hätte sie einmal eine alte Geschichte gehört von einem Fiebergift (Legendenkunde 31). Der Morgen war längst angebrochen und man stärkte sich bei einem kurzen Mahl. Würden sie hier nichts gefunden haben, wäre das nächste Ziel die Burg der Winterwächter: dort kamen viele zusammen, dort kannte mich sich womöglich auch aus und fand etwas. Aber erst einmal sahen die beiden sich die Notizen an. |
23.07.2017 10:58:12 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120184) |
Lyraee | Nach der Eskorte von Nina war Lueith für ein paar Tage an den Höfen geblieben. Sie wollte sicher gehen, dass dieses Gesindel, Einauge und Goldzahn – vermutlich Freunde des Frauenschlägers Karl, nicht wiederkämen. Dass diese beiden ihnen bis zu den Höfen gefolgt waren um dann wutschnaubend aber keineswegs überzeugt wieder abzuziehen, hinterließ in Lueith ein verdammt mulmiges Gefühl. Doch scheinbar hatte Nujaimas Auftritt bei Karl Eindruck gemacht, die Worte des Rachepriester hatten gewiss ihr übriges getan – denn es blieb ruhig und die Häscher kamen nicht zurück. Niemand kam um die Höfler zu behelligen. Die langen, arbeitsreichen Tage krochen dahin. Das Leben ging seinen beinahe gewohnten Gang; nur zählte die Gemeinschaft der Höfe nun eben einen Kopf mehr. Lueith begann sich zu langweilen. Außerdem waren da noch Marja und Cyrus. Sie beide waren ebenfalls gewarnt und im Bilde der Situation. Sie traute den beiden. Sie hatten das schon gut im Griff. Also reiste die Elfe nach ein paar Tagen wieder ab – in der Hoffnung, es würde so friedlich auch bleiben. Wie sehr sie sich doch getäuscht hatte, war ihr kurz nach ihrer Rückkehr aus der Ashkar, als sie mit ihren Studien begann, leider noch nicht bewusst. So geschah es eher aus ihrer intuitiven Vorsicht heraus, dass Lueith wenn sie zwischen Hafen, Dojo, Mietshaus und der Akademie im Südviertel hin und herpendelte, dennoch die Augen nach den Spießgesellen Karls offen hielt. Nicht, dass sie gezielt nach ihnen suchte - aber solche unsympathischen Visagen blieben einem eben im Gedächtnis und würden ihr gewiss ins Auge springen, sollte sie ihnen begegnen. Insbesondere nach dem unangenehmen Erlebnis, vorbelastet und voller Misstrauen. Ob sie sich wohl herumtrieben und Lueith ihnen über den Weg lief? Vielleicht an der Fischbude oder sogar nahe von Karl und Ninas Kate oder am Pier, beim blutigen Eimer? Steckten sie die Köpfe zusammen? Grollten immer noch, bissig wie tollwütige Hunde, oder hatten sie sich inzwischen (gewarnt von Karl) dazu entschlossen die Sache lieber gut sein zu lassen um ihren eigenen Geschäften weiter nachzugehen? |
23.07.2017 11:21:59 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120185) |
cyrusld | "Ich denke es wäre gut wenn wir in der Nähe des Dorfes bleiben." So sprach er seinen Gedanken laut aus gen Dory und Mathilda. "Vielleicht ist es Teil eines Plans...der Anschlag auf Turgan, ein exotisches Gift. Etwas bei dem sich möglichst viele Leute auf die Suche nach Informationen machen die nicht im Dorf zu finden sind. Von daher sollten wir darauf achten, dass zumindest einige von uns immer hier sind." Fragenden Blickes schaute er zu Dory ob sie seine Meinung teilte oder andere Pläne oder weitere Ideen hatte. Dann wandte er sich wieder Mathilda zu und mit einem freundlichen Nicken lobte er ihre Idee. "Ich warte momentan auf Nachricht von meinem Kontakt, in der Zeit könnten wir auch einen Blick in die Kräuterbücher werfen. Möglicherweise findet sich ja etwas darin um das Gift aufzuhalten oder zumindest zu verlangsamen. Habt ihr diese hier? Oder könnten wir sie ins Dorf holen? Vielleicht gestattet man uns die Schule zu nutzen für die Recherche oder einen anderen Ort mit Platz für die Bücher und Notizen." |
23.07.2017 15:52:48 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120192) |
Nachtengel | [b]“Ich würde gerne in den Kräuterbüchern nach sehen. Von Kräutern verstehe ich etwa, von der elfischen Sprache nichts.“[/b] Dory nickte zu Mathildas Vorschlag und pflichtete auch zu Cyrus Worten bei. [b]"Aye es ist besser, wenn wir das Tal nicht verlassen." [/b] |
26.07.2017 17:04:26 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120250) |
Nachtengel | Dory und Cyrus waren sehr besorgt um Turgan. Solange sie kein spezifisches Gegenmittel für diese Art der Vergiftung zur Verfügung hatten, mussten sie einen anderen Weg finden Turgans Leben zu retten. Dory hatte vor Jahren eine Lehre als Trankmischerin gemacht und kannte sich mit den Grundkenntnissen aus. Als Cyrus hörte, dass sie ein wenig Kräuterwissen hat, gab er ihr eine Walnuss um die Flüssigkeit zu untersuchen. Er hatte sie von einer Gur, die sich auf Tränke und Heilen verstand, geschenkt bekommen. So machte sich Dory an, die Walnuss vorsichtig zu öffnen und den Inhalt auf heilende Fähigkeiten zu untersuchen. Vielleicht war ihr aber auch die Flüssigkeit schon bekannt? Zudem versuchte sie sich selbst daran ein Mittel zu schaffen, das zumindest die Wirkung des Giftes verlangsamen würde. [spoiler]((Dory hat nur HW3, aber hohe We, so dass ihr vielleicht auch stärkere Tränke gelingen als HW3, jedenfalls in der Engine ^^, der Trank den Dory untersucht, ist vollständige Genesung. Was der Trank natürlich ist oder Dory meint das er ist, entscheidest natürlich du))[/spoiler] |
30.07.2017 16:45:24 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120324) |
Meria | Dory bemerkte schnell das die einfachen Grundlagen ihrer begonnen Ausbildung ihr nicht wirklich weiter helfen konnten. Es war eben eine mit einer Flüssigkeit gefüllte Walnuss-ihre Weisheit lies sie jedoch vermuten das Nujiama vermutlich nichts zusammen gerührt hatte, das Turgan schaden würde, lebte sie doch selbst auf den Höfen. Welche Wirkung jedoch zu erwarten war, war Dory nicht bekannt. Sie müsste sich wohl entweder an die Herstellerin wenden, an jemanden der in der Heilkunst ausgebildet oder an jemanden der in der Kräuterkunde und deren Verarbeitung versiert war. Das Turgan jedoch irgendetwas benötigte, das ihn im Kampf gegen das Fieber unterstütze erkannten beide sofort. ((Ab hier würde ich gerne für beide Trüppchen ingame was einlegen, nur Forenrp ist doch langweilig, oder?)) |
30.07.2017 16:49:30 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120326) |
Drambuie | ((haben wir in Elboria denn auch was in der Bibliothek herausfinden können - sh. posting weiter unten? - vorsichtshalber sind wir auch in die Winterrache gereist, um dort nach einem gEgenmittel zu suche, falls Elbo ohne Erfolg sein sollte)) |
31.07.2017 18:04:41 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120349) |
Nachtengel | Sie sagte Cyrus und Frau Honig was sie heraus gefunden hatte. Vielleicht konnten sie in Frau Honigs Kräuterbücher etwwas finden? Vielleicht fand Marja in Elboria ein Gegenmittel oder Wissen was Turgan helfen würde. ((gerne ig, wann? Freitag, Samstag, Sonntag nicht da )) |
03.08.2017 13:52:00 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120441) |
Samy | Trotz der Versorgung des fiebrigen Turgan zeigt sich keine wirkliche Verbesserung seines zustandes. Das Gift wirkt weiter und verbrennt ihn aus dem Inneren heraus. Doch er lebt noch, dank der Behandlung seiner Heiler und Heilerinnen. Die Sorge um den Dorfsprecher ist den anderen Bewohnern der Höfe ins Gesicht gezeichnet - und da niemand ihnen sagte, sie sollen das alles für sich behandeln - hören die Besucher und Gäste des Tals nun vom kritischen zustand Turgans uns das er bei einem Überfall vergiftet wurde. Und so dauert es nicht lange bis ... [spoiler]((weiter im Hafenbeitrag))[/spoiler] |
13.08.2017 19:06:49 | Aw: [SL Meria] RP_Umland Mirhaven (#120682) |
Meria | Turgans Zustand war weiter unverändert, nur wenige Momente am Tag war er bei Bewusstsein. Das ständige Fieber das seinen Leib verzehrte forderte seine gesamte Kraft. Es war wohl allein den Anstrengungen seiner Pflegerinnen und Heiler zu verdanken, dass er bisher nicht das zeitliche gesegnet hatte. Doch ewig würde er dies nicht überleben. Dennoch konnte auch wegen Turgan das Leben an den Höfen nicht still stehen, die Ernte musste eingebracht werden und Chauntea hatte es dieses Jahr mit den Bauern gut gemeint. Und so machte sich niemand länger darüber Gedanken, das im Feld des Bauern Binselbart eine Stelle aus, am Boden fest gedrückten Ähren zu finden war. Sie war nicht groß, etwa einen halben Meter im Durchmesser. Kurz wunderte man sich, aber es gab einfach viel zu viel zu tun, als das man der Stelle mehr Aufmerksamkeit schenkte. |
14.08.2017 18:35:49 | Aw: [SL Samy] RP_Umland Mirhaven (#120688) |
Meria | ((Ich bin mal so frech und kopiere die PM hier hinein)) [quote]So Marja von dieser Stelle irgendwie Wind bekam - vielleicht hatten sich die Mägde darüber unterhalten oder die Kinder - würde sie sich ansehen. Plattgedrückte Ähren: vielleicht hat hier länger jemand gestanden oder gekauert und beobachtet, selber vor Blicken geschützt durch das Korn. War das Feld womöglich so gelegen, dass man den Eingang von turgans Haus sehen konnte? oder den Brunnen beobachten, um zu sehen, ob die Gesuchte sich dort einfand? Oder war das Feld so gelegen, dass man einfach den Weg im Auge halten konnte?[/quote] Von ein paar herumlaufenden Kindern hatte sie die Information aufgeschnappt. Wenn sie fragen würde, würde sie ihr auch die Stelle zeigen. Sicherlich konnte sich jemand, sofern er nicht allzu massig war in dem Kornkreis verstecken. Turgans Haus konnte man jedoch nicht sehen, dafür war die Stelle viel zu weit entfernt. Man sah den Teil des Weges, der in den Silberwald führte, außerdem das Haus des Bauern Binselbart, auch ein Brunnen (eben der den die Familie Binselbart nutzte) war in Sichtweite. Viel mehr konnte Marja jedoch nicht entdecken, denn das Feld war weit weg vom Schuß und lag in einer Senke, weshalb die anderen Höfe nicht gut zu sehen waren. Der Kornkreis an sich war, sofern Marja einen Blick darauf warf absolut symmetrisch, die Kinder fielen als Verursacher sicher deshalb aus. |
17.08.2017 15:29:04 | Aw: [Umland SL] RP_Umland Mirhaven (#120744) |
Meria | Schnell war der erste Kreis im Feld vergessen, schließlich gab es wichtiges als einen halben Meter platt gedrückten Kornes. Doch wurden sogleich Stimmen laut, als ein weiterer gefunden wurde. Diesmal im Feld der Bauernfamilie Dinkelbusch. Einen gesamten Meter betrug der Durchmesser. |
22.08.2017 07:05:03 | Aw: [Umland SL] RP_Umland Mirhaven (#120847) |
Drambuie | Seltsam, es war also doch kein Zufall. Windbruch sähe anders aus und so zogen Cyrus, Sylvar und Marja gemeinsam in die Felder: 6 Augen sehen mehr als zwei, zumal Cyrus als Waldläufer vielleicht auch noch irgenwas an Spuren entdecken könnte. Das Feld der Familie Dinkelbusch war das Ziel der kleinen Gruppe: Und man schaute - gab es eine Spur zum Kreis hin oder erschien er "wie aus heiterem Himmel"? Waren die Halme plattgedrückt von Innen nach Außen, im Kreis, wie in von einem Wirbel oder einfach nur kreuz und quer platt gedrückt? Diverse Theorien fanden sich: von Sphärischen Kugeln, die sich von oben auf das Korn gesenkt haben könnten. Von wirbelnden Winden. Alles wurde zwischen den Dreien erörtert. War es Cyrus? oder Sylvar? Marja wusste es nicht mehr, jedenfalls kam der Vorschlag, eine Karte des Tals und der Felder anzulegen und die Kreise darauf zu markieren. Sollte sich vielleicht ein Muster zeigen? Ehe man sich auf den Rückweg machte, wollte man aber auch an den anderen Feldern vorbeischauen und sehen, ob sich auch dort was finden ließ. |
06.05.2018 15:26:55 | Aw: [Umland SL] RP_Umland Mirhaven (#125322) |
Durgarnkuld | An diesem Abend gab es sorgenvolle Zusammenkünfte an den Splitterhöfen als das Heimkommen der Holzfäller, die sich in den Silberwald vorwagten, ausblieb. Aber bei Nacht in diesen Wald, wo die Worgen hausten? |
06.05.2018 16:09:14 | Aw: [Umland SL] RP_Umland Mirhaven (#125324) |
Nachtengel | Dory, die Hinfaust und Wächterin an den Höfen war besorgt. Sie versuchte Freiwillige zu finden, die mit ihr nach sehen gehen. Dory kannte sich einigermaßen aus. Sie packte Heilsachen und Proviant zu sammen. Im Notfall würde sie auch alleine gehen. |
06.05.2018 16:47:28 | Aw: [Umland SL] RP_Umland Mirhaven (#125327) |
Daanik | Der Wald war groß, voller Leben. Es gibt dort nicht nur Worge. Auch mehr als nur Holzfäller die mit silbernen Zähnen in den Pfoten, am Rande des Territoriums an Stämme altehrwürdiger Bäume nagten bis sie fielen. Für Außenstehende verborgen, existierten Augen die beobachteten. Eine Gefahr für das Rudel? Eine Gefahr für den Lebensraum der uns ernährt? Soweit es nur Zweibeiner betraf, gäbe es sicherlich keinen Anlass einzuschreiten? Das Waagnis zu begehen aus dem Schutz des Dickicht zu traben. Die Sinne gespannt, misstrauisch, alles nicht ohne Grund. Und geschwätzige Hasen werden gefressen! |
29.05.2018 08:15:07 | Aw: [Umland SL] RP_Umland Mirhaven (#125611) |
Durgarnkuld | Der Abend kam und ging, als die jungen Strahlen der Sonne einen neuen Tag ankündigten. Einige Angehörige der Vermissten hatten gebangt und gehofft, als die kleine Hofwächterin allein ausgezogen war. Heute bewahrheiteten sich Befürchtungen. Ein halbes Dutzend Dorfbewohner, die für die Holzlieferungen verantwortlich waren, wurden am Holzabschlag vorgefunden und geborgen - oder was von ihnen eben übrig war. Grotesk verstümmelte Leiber, zerschmetterte Körper, verbrannte Reste. Keiner war noch intakt, sodass Identifizierungen mit Grauen verbunden noch länger brauchten und mehr als einen in Verzweiflung stürzten. Und doch wurde noch ein halbes Dutzend vermisst, gab es etwas Hoffnung, dass zumindest einige dem entkommen waren, was über ihre Kameraden hergefallen war. |
07.06.2018 20:28:50 | Aw: [Umland SL] RP_Umland Mirhaven (#125717) |
Lyvain | Kodan besuchte die Höfe da er gehört hat das Personen dort verschwunden waren. Er war zwar nie häufig dort, doch ganz unbekannt dürfte der Steinmann, der oft in der Nähe des Ebenentempels lagert, auch nicht sein. So die Leute mit ihm reden mochte, fragte er nach den verschwundenen. Wie lange sie fort waren, ob man eventuell wusste wo sie in etwa verschwunden sind und ob vielleicht doch schon wer zurück gekehrt war? |
24.06.2018 17:11:33 | Aw: [Umland SL] RP_Umland Mirhaven (#125841) |
Durgarnkuld | Die letzten Jagdausbeuten für die Höfe, für Mîrhaven und auch die Flüchtlingssiedlung der Hin waren magerer ausgefallen als es die Jahreszeit üblich wäre. Irgendetwas hatte die Wälder, gleichwohl die Silberwälder wie auch die östliche Calaneth - oder für die besonders mutigen auch das durchsetzungskräftige Wild der Dornenwälder - in Schrecken versetzt. Einige berichtete von Rauchsäulen aus dem Süden der Insel - und auch Wälder. Dem Fund einiger ausgedörrter Aschebäume folgte dann die Kunde von einem "Aschewandler", den sicher die Valveccer geschickt hätten, um die Lebensgrundlage der Insel zu gefährden. |