26.11.2016 12:04:01 | Land der Ahnen (#113500) |
Lyvain | Grimgork ist jung, heißblütig und voller Tatendrang. So wurde der Wunsch danach, das alte Land des Nebelstammes wieder für den Stamm zu beanspruchen immer stärker in ihm. Vor allem die Begegnung mit Elfen auf dem Gebiet des früheren Lagers bestärkte ihn darin das es Zeit wurde das die Jäger in ihre alte Heimat zurück kehrten. Leider waren die meisten männlichen Stammesmitglieder noch zu jung oder einfach zu alt oder versehrt um nützlich bei der Jagd zu sein, doch es gab auch vereinzelte Stammesmitglieder die bereit waren Grimgork dabei zu helfen das Land ihrer Stammväter wieder zu beanspruchen und zu bejagen. So zog Grimgork häufig in die Nebellande um von dort aus Jagd in dem Gebiet zwischen dem alten Stammeslager und den Grenzen zu den Höfen zu machen. Diese Gelegenheiten nutzte er auch um Reviermarkierungen anzubringen. Dort wo er ein Tier erlegte, nahm er sich das Beste Fleisch, sowie die Felle und Trophäen der Tiere. Das Herz verspeiste er sogar direkt vor Ort im rohen Zustand. Den Rest überließ er den Aasfressern. Mit dem Blut der Tiere malte er dann blutige Klauen auf Felsen und Bäume, um das Gebet zu markieren. Mit der Beute zog er sich danach weit in den Norden zurück um das überschüssige Fleisch zu räuchern und zu trocknen, um es haltbar zu machen. Wenn er genug zusammen hatte brachte er dieses zum Stamm nach Valvec. Es gab zwar schmackhafteres als Trockenfleisch, doch es würde den Nahrungsvorräten des Stammes gut tun weiteres Fleisch zu bekommen. |
27.11.2016 10:23:25 | Aw: Land der Ahnen (#113525) |
Lyvain | Beim durchstreifen der alten Jagdgefilde stieß Grimgork nicht nur auf Tiere, sondern auch auf vereinzelte Menschen. Nahe der Höfe fand er zusammen mit Vribag ein Menschenpaar, das es sich in einer der verlassen Ruinen bequem gemacht hatte. Der Schock war groß als die beiden Ungetüme plötzlich vor ihnen standen. Die Menschen knickten schnell ein und übergaben den Beiden Stammeskriegern einen Tribut für den Stamm, damit ihnen nichts passierte und damit sie erst einmal bleiben durften. So war es schon vor der Vertreibung des Stammes Brauch. Wer den Tribut zahlt, zeigt seinen Respekt und darf sich vorerst als Gast des jeweiligen Stammesmitglieds betrachten und steht sogar unter seinem Schutz. Was natürlich nicht heißt, das nicht auch andere kommen könnten um ihren Tribut einzufordern. Wer sich weigert zu Zahlen, kann sich glücklich schätzen wenn er nur davon gejagt wird. Dies war nur die erste von vielen Tributszahlungen, die noch kommen würden. |