23.11.2016 22:56:58 | [SL Nutmeg] Tempelgeschichte Nachforschungen (#113375) |
Erzengel | Da ging er nun, Almeras, in die tiefsten Katakomben des Tempels um Nachforschungen über die Geschichte des Tempels zu betreiben. Er studierte Chroniken, Bücher, Schriftrollen, alles was der Tempel so her gab, an Schriften. Auch die älteren Mitglieder wurden ausgequetscht. Er wollte eines wissen wie ist die Halle der Sieben entstanden ? War sie Unabhängig gegründet worden ? War sie zuerst außerhalb der Stadt und ist später dazu gezogen ? Es war nicht rechtens das die Fürstin damals einfach einen Priester einsetzte. Weltliche Finger hat nichts in der Wahl eines Tempeloberhauptes zu suchen. Dies war schlichtweg verpönt. Wenn es nach Almeras ginge würde er einfach die Unabhängigkeit erklären und jeder der dagegen war vor die Tür setzen. Und vor allem Dingen eines tun: Einen neuen Hochwürden für den Tempel wählen (lassen), rechtmäßig durch und für den Tempel. Doch das Problem war für solch einen Umsturz brauchte er auch die Rechtschaffenden an seiner Seite und die würde er wohl nur gewinnen wenn es eine historische Legitimation für die Unabhängigkeit gäbe. |
05.12.2016 00:06:08 | Aw: [SL Nutmeg] Tempelgeschichte Nachforschungen (#113878) |
Nutmeg | Almeras wurde von einem ansässigen Oghmapriester, der wohl das ganze Wissen sammelte und sortierte, in die Katakomben gebracht und es wurden ihm die betreffenden Schriftstücke herausgesucht, soweit sie noch vorhanden waren. In altertümlicher Schrift, in einem schönen Lederband mit reichlich Illuminationen, würde Almeras die Geschichte des Tempels nachlesen können. Der Tempel wurde von Priestern guter Gottheiten gegründet worden, die zusammen auch die Artefakte, die man im Tempel ausgestellt hatte, zusammengetragen hatten. Wohl als eine Art Gründungsgabe. Der Tempel war damals in Einvernehmen mit der Stadt gegründet worden, und war nie als eine unabhängige Institution gedacht gewesen. Die Priester hatten wohl vor allem einen Ort auf der Insel gesucht, von wo aus sie den Glauben vertreten konnten. Etwas später kam wohl auch der Kelemvortempel dann dazu (der anfangs natürlich nicht dem recht jungen Gott Kelemvor geweiht gewesen war). Der Tempel war im Stadtkern gebaut worden, die Stadt hatte sich wohl um die Mitte herum immer weiter ausgebreitet. Es gab wohl keine historische Legitimation für eine Unabhängigkeit. Es wäre wohl auch die Frage, wie eine solche aussehen sollte. Immerhin war man von Mirhavener Grund umzingelt. Würde Almeras Priester auf eine eventuelle Unabhängigkeit ansprechen würden diese ihn auch erst etwas irritiert anschauen. Nur eines wäre wohl rein entfernt theoretisch machbar - das Tempeloberhaupt neu wählen. Mit Erlaubnis der Fürstin, wenn man diese erbeten und erhalten hatte... Aber vielleicht sollte man sich eher daran machen, die Tempelfraktion erst einmal zu stärken und dort einen Sprecher zu bestimmen, der eventuell auch für den Rat kandidieren könne? |
22.12.2016 20:52:27 | Aw: [SL Nutmeg] Tempelgeschichte Nachforschungen (#114510) |
Erzengel | Nun wie ein Unabhängiger Tempel aussehen sollte ? So wie der irdische Vatikanstaat oder auf Amdir bezogen so wie es mit der Magier Akademie gehandhabt wird, das war Almeras Vorstellung von einer Unabhängigkeit des Tempels. [b]Operation Heuschnupfen [/b] Doch war das Treffen mit der Sunepriesterin Rosenstern durchaus...ergiebig. Almeras versuchte sich mit Herrn Bärenfuß "anzufreunden", einer der Leibwächter des "Heuschnupfens". Er war wohl ein Krieger, das war etwas wo Almeras versuchte anzuknüpfen. Brauchte er zufällig eine neue Waffe, die Almi ihn machen könnte oder könnte er diese ihm geschickt anbieten um mit Ihm ins Gespräch zu kommen ? Nicht das seine Waffe kaputt sein sollte, aber vielleicht konnte Almeras ihm einfach eine bessere Waffe machen mit dem Argument das beste für die Leibwache Heufangs. Trank Bärenfuß vielleicht gerne mal ? Das wäre auch eine Möglichkeit das er mit ihm ein Kriegergelage veranstalte würde, mehr oder minder. Almi hatte da auch gutes Zwergenbier und Alkohol lockert bekanntermaßen ja die Zunge. Vielleicht würde er sich beim Zechen mit Almi ja etwas brauchbares sagen. Auch ein Trainingskampf mit Bärenfuß würde Almi anbieten, vielleicht näherte man sich bei Trainignskämpfen auf einer freundschaftlichen ebene und...vielleicht würde Bärenfuß Waffe bei den Trainingskämpfen ja auch empfindlich leiden und man könnte ihn eine neue Waffe oder die Reparatur seiner Waffe anbieten (s.o.) |
03.01.2017 19:44:50 | Aw: [SL Nutmeg] Tempelgeschichte Nachforschungen (#114746) |
Nutmeg | Almeras würde den guten Herrn Bärenfuß eines Tages in der hintersten Ecke der Zwergenschänke antreffen, wo dieser einen Humpen Zwergenbier genoß. Almeras würde recht schnell auffallen, dass Herr Bärenfuß nur ein Bier bestellte, ehe er wieder ging. Er sprach wenig, auch wenn Almeras sich zu ihm setzen wollen würde, und schien bedacht darauf, nüchtern zu bleiben. Sicherlich stand es einem Krieger nicht gut, zu betrunken zu sein, vor allem wenn er die Leibwache des obersten Priesters der Stadt war. Almeras würde vielleicht auch, wenn er Bärenfuß länger beobachtete oder dessen Nähe suchte, feststellen, dass Bärenfuß eigentlich nur die Gesellschaft des anderen Leibwächters suchte wenn er in der Stadt war. Nie sah er ihn großartig mit jemand anderem. Sollte Almeras das Gespräch dann suchen, würde er vor allem wenn, dann nur Belanglosigkeiten von Bärenfuß erfahren. Dieser kannte den jungen Tempuspriester nur vom Sehen, aber er lobte gleich dessen Predigt gegen Valvec, die er neulich wohl gehört hatte. Auch würde er anmerken, dass er Almeras ja schon einmal mit seiner Tochter gesehen hatte, und ihn zu seiner Familie beglückwünschen. Almeras' fachkundiger Blick auf das Schwert, dass der Herr führte, verriet ihm, dass Bärenfuß wohl seine Waffe sehr gut pflegte und er keinerlei Bedarf an einer neuen Waffe haben würde. Vermutlich so gut geschmiedet wie das Ding aussah auch nicht nach einem Übungskampf. Dennoch hatte Almeras Glück und Bärenfuß würde einem Übungskampf zusagen. Und so traf man sich dann auch eines Morgens am Strand, als (fast) die Stadt noch schlief. |
03.01.2017 19:52:47 | Aw: [SL Nutmeg] Tempelgeschichte Nachforschungen (#114747) |
Erzengel | Für das Lob der predigt würde sich Almeras doch bedanken, zeigte ihm das doch das Bärenfuß ein gesundes Gedankengut hegte und damit würde Bärenfuß einen teil seines Charakters ihm offenbarte. Das war doch wohl ein Ansatz um doch ein bisschen ein paar Worte auszutauschen über die Bösartigkeit von Valvec worüber man doch einen Bogen Schlagen konnte zur Politik was man dagegen tun kann und Wer etwas dagegen tun sollte. Bei der Familie bedankte sich Almi auch und hakte da doch auch mal ob er auch eine hätte. Das war doch eine gute Basis. Und so würde Almeras natürlich zum Übungskampf.... |
23.01.2017 00:16:23 | Aw: [SL Nutmeg] Tempelgeschichte Nachforschungen (#115357) |
citlali | Ferdinand versuchte sich zu erkundigen, wo der Hohepriester und seine Diener denn ihre Pferdchen unterbrachten. An sich gab es nur einen großen Stall in Mirhaven (?). Möglicherweise hatten neben den Kossuthen noch andere Kirchen Ställe. Nicht zuletzt ging Ferdinand zu Willi, der schon immer die Sonderwünsche von ihm ertragen musste, wenn es um die weiße Stute des Kelemviriten ging. Immerhin gab er gutes Trinkgeld. Auch diesmal gab er Trinkgeld, für eine Auskunft. Wusste Willi, wo die Pferde unter kamen? Und außerdem, wusste er wer sie beschlug? Könnte Ferdinand vielleicht sich die Pferde mal ansehen, er wollte wohl wissen, was für Prachtstücke der Hohepriester hatte. Vielleicht kompensierte er ja auch etwas mit großen Pferden oder so. |