21.11.2016 21:11:51 | [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#113290) |
Lyvain | Der junge Grimgork tauchte im Lager des Stammes auf, rasend vor Wut. Er hatte eine tiefe Wunde in der Schulter, die allerdings bereits verkrustet war und ihn sonst auch nicht weiter zu beeinträchtigen schien. Weshalb er so in Rage war erfuhren die Stammesmitglieder dann auch schnell, denn er brüllte es heraus. [i]Ich war im alten Lager der Stammes um in den alten Jagdgründen auf die Jagd zu gehen und was fand ich dort?! ELFEN! nicht einen, nein gleich mehrere! Sie schänden unsere alte Heimat alleine mit ihrer Anwesenheit dort. Sie bauen dort irgendwelche Dinge und wollen sich das Land einverleiben. Wir können nicht zulassen das sie das Land unserer Ahnen entehren und so Schande über uns und unsere Vorfahren Bringen. Elfenblut muss fließen und Ihre bauten müssen brennen, damit sie sehen das es nicht ihr Land ist! [/i] |
25.11.2016 13:40:51 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#113453) |
Kessi | Lange Zeit konnie der Grauork nur Gemurre von den Feuern ringsrum als Antwort auf sein wütendes Geschrei im Lager vernehmen. Doch wenig Später erhob sich eine alter Hork und humpelte auf seinen Holzbein auf Grimgork zu. [i][color=#08298A]"Schau dich um Krieger.."[/color][/i]Mit einer ausladenden Bewegung deutete er auf die zahlreichen Feuer und Zelte.[i][color=#08298A] "Willst du mit einer Char von Kindern und Versehrten wie mir in den Krieg ziehen? Das Land unser Ahnen ist verloren für uns .. zumindest so lange bis wir die nötige Stärke zurückerlangt haben. Bis dahin.. wird sich keiner unserer verbliebenen Kämpfer auf irgendwelche selbstmörderische Abenteuer begeben. Sie werden hier zum Schutz unserer Zukunft und dessen was uns geblieben ist gebraucht." [/color][/i]Kopschüttelnd und begleitet von zustimmenden Murren humpelte der Alte zurück zu seinem Feuer und ließ sich dort mit einem leisen Stöhnen nieder. |
25.11.2016 14:54:21 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#113458) |
Lyvain | Grimgork lauschte respektvoll den Worten des alten Horken, der sicher schon die eine oder andere Schlacht geschlagen hatte. [i]Du hast recht alter Krieger, ich kann nicht mit Welpen und Krüppeln in die Schlacht ziehen. Ich kann aber auch nicht hier auf dieser Insel hocken und zusehen wie Elfen das Land unserer Ahnen schänden, unsere Jagdgründe für sich beanspruchen. Dieses Land hier kann den Stamm nicht nähren und die Nähe zur Stadt wird die Welpen nur noch schwächer machen. Deswegen werde ich die alten Jagdgründe wieder beanspruchen, denn nur von dort bekommen wir genug Nahrung und warme Felle. Jeder der sich in der Lage fühlt mich zu begleiten, kann das tun und wenn mich niemand begleiten will, werde ich alleine jagen.[/i] |
28.11.2016 07:40:44 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#113574) |
Lyvain | Unter den Stammesmitgliedern sprach sich schnell herum das die alten Jagdgefilde reich an Beute sind, denn Grimgork kehrte von seinen Ausflügen immer mit Fleisch und Fellen zurück. Das Fleisch war zwar geräuchert und ziemlich trocken, doch so konnte es wenigstens den Weg von den Nebellanden bis nach Valvec überstehen. Manchmal brachte er auch andere Dinge mit, wie beispielsweise Tränke oder Münzen, die von Menschen stammten, die er in der Gegen aufstöberte. |
28.11.2016 08:33:46 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#113576) |
Ashes | An eine Wiedereroberung war zur Zeit zwar nicht zu denken, aber das Fleisch der Jagd wurde nicht verschmäht, egal ob geräuchert und trocken. Der Nebelstamm war nicht zimperlich und auch nicht in der Position dazu, es sich zu erlauben. |
03.12.2016 21:45:11 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#113809) |
Lyvain | Grimgork kam mit einer etwas verwildert wirkenden Halblingsfrau zum Lager des Stammes und verkündete laut: [i]Diese kleine hier trägt das Mal der Bestie! Sie ist vielleicht klein und unscheinbar, doch sie ist ein Kind Malars und wird es auch jedem noch beweisen der daran zweifelt. So lange sie hier bleiben möchte, ist sie mein Gast und wer was dagegen hat kann sich deswegen ja mit mir auseinander setzen. [/i] Kurz wartete er ab und ließ den Blick über die Gesichter der Stammesmitglieder gleiten. [i]Sie will dem Stamm helfen und wird deswegen mit mir in unseren alten Jagdgründen auf die Jagd gehen. Dort wird sie beweisen wie nützlich sie ist und ob sie zurecht das Mal des Bestienlords trägt. [/i] |
22.12.2016 20:46:19 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#114508) |
Lyvain | Grimgork kehrte eines Tages von einer Jagd mit Trophäen zurück. Es handelte sich dabei um zwei Orkköpfe. Der eine war recht groß und schien wohl mal einem gewaltigen Exemplar gehört zu haben, wohingegen der andere über und über mit Runen tätowiert war, was wohl auf einen Schamanen oder ähnliches hindeutet. Beide Köpfe präsentierte er Stolz am großen Feuer und erklärte jedem der es hören wollte, das es sich um die Köpfe von Orks eines rivalisierenden Stammes handelt. Um genau zu sein waren es die Köpfe des Häuptlings und seines Runenmalers. |
14.03.2017 08:14:49 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#116602) |
Lyvain | Über Monate hatte man Grimgork nicht mehr bei Stamm gesehen und die meisten hielten ihn wohl für tot. Doch dann kehrte er endlich zurück, unversehrt und bei bester Gesundheit. Offenbar hat er den Winter über auf der Hauptinsel fest gesessen. |
09.04.2017 11:00:00 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#117187) |
Lyvain | Grimgork saß an den Feuern des Stammes, wo Geschichten und Neuigkeiten ausgetauscht wurden. Er war nicht nur dort um zu lauschen, sondern auch um selbst zu berichten. So erzählte er davon, was er in Lestrann vorfand. Er berichtete von Menschen, die sich nun immer weiter in den Norden vor wagten um dort zu jagen und sogar begannen die Bäume an den Klippen der Nebellande zu fällen. Er erzählte auch von den Feuerreitern, die in den südlichen Teilen über das Land ritten. Doch er wusste auch von seltsameren, mystischeren Dingen zu berichten. Dabei war die Rede von Hügeln, die von uralten Steinen gesäumt sind, in deren Nähe sich immer wieder Tierkadaver zu finden waren. Außerdem fanden sich dort Spuren von Pferden, die auf die Hügel führten aber nicht wieder herab kamen. Außerdem gab es dort auch seltsame Erscheinungen von Wolken, die nicht von überall aus sichtbar waren. Hinzu kommt ein bedrohliches Flüstern, das Nachts im Wind zu hören ist. Grimgork hielt es für Spuren der Geister des Landes, doch die Schamanen würden es sicher besser wissen. Deshalb berichtete er letzteres auch direkt an die alte Kharuga, damit er erfuhr wie er mit diesen Orten umgehen sollte. |
10.04.2017 20:18:59 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#117218) |
Lyvain | Unter johlendem Gebrüll kehrte Grimgork von einer rituellen Jagd zurück und brachte eine prächtige Trophäe mit. Es handelte sich dabei um den Schädel eines riesigen, seltsam anmutenden Wyvern, wie man ihn wohl nicht all zu oft sieht. Das Ungetüm besitzt zwölf goldene Hörner und hat vier Augen. Es war sicher kein leichtes dieses Biest zu erlegen. |
11.04.2017 10:28:57 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#117227) |
Lyvain | Ein neuer Tag, ein neues Gesicht. Grimgork brachte von einem seiner Jagdausflüge einen Besucher mit. Dieser war ein recht ungewöhnlicher Anblick, denn sein Haar stand in Flammen und Grimgork nannte ihn Feuerhaar, doch er selbst hört wohl auf den Namen Rabe. Fortan galt er als Gast von Grimgork und wer etwas dagegen hatte, konnte sich ja mit ihm anlegen. |
11.04.2017 16:12:57 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#117235) |
Ashes | Grimgorks Wyvernschädel hat Eindruck geschunden. Sicherlich gab es viele mutige Krieger im Stamm, aber Grimgork war nicht irgendein mutiger Krieger und das bewies der Kopf des Monstrums. Ein paar der Besten wollten sich mit ihm messen. Ein Zeichen, dass sie ihn als ebenbürdig einschätzten. |
13.04.2017 05:39:48 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#117291) |
Raven | Langsam würde wohl das Gerücht von Ghashkaum sich durch den Blutwolf vebreiten und ... als der Feuergenasi dem Landen der Nebel immer näher kam, so würfte wohl die Schamanin des Stammes auf etwas aufmerksam werden. Immer wieder, am Rande ihres Bewusstseins, würde ein Feuergeist ihre Sinne streifen. Künden, von dem, was da kommen könnte, wenn sie es zu ließe. |
15.04.2017 18:00:01 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#117395) |
Ashes | [quote]Doch er wusste auch von seltsameren, mystischeren Dingen zu berichten. Dabei war die Rede von Hügeln, die von uralten Steinen gesäumt sind, in deren Nähe sich immer wieder Tierkadaver zu finden waren. Außerdem fanden sich dort Spuren von Pferden, die auf die Hügel führten aber nicht wieder herab kamen. Außerdem gab es dort auch seltsame Erscheinungen von Wolken, die nicht von überall aus sichtbar waren. Hinzu kommt ein bedrohliches Flüstern, das Nachts im Wind zu hören ist. Grimgork hielt es für Spuren der Geister des Landes, doch die Schamanen würden es sicher besser wissen. Deshalb berichtete er letzteres auch direkt an die alte Kharuga, damit er erfuhr wie er mit diesen Orten umgehen sollte. [/quote] ((Nach Absprache mit Samy): Und so wurde Grimgork ein Auftrag der Schamanin übermittelt. Zwar ist die Präsenz der Menschen ungerne gesehen, doch solle er erstmal den mysteriösen Vorkommnissen auf den Grund gehen. Vielleicht kann die ein oder andere Erkenntnis nützlich sein. Im selben Zuge wurden ihm auche in paar abseits der Höfe liegende Wege gezeigt. |
18.04.2017 17:17:35 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#117488) |
Lyvain | Grimgork nahm sich des Auftrags der Schamanin an und zog aus um die seltsamen Vorkommnisse um die Hügel zu untersuchen. Von da an sah man ihn nicht mehr beim Stamm. Es schien als wäre er einfach vom Erdboden verschluckt worden. |
18.04.2017 21:01:20 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#117502) |
Ashes | Und so machten sich ein paar Orks auf die Suche nach ihm, doch vergeblich: Grimgork war nicht aufzufinden. Was mag ihm auf seinen Erkundungen wohl zugestoßen sein? |
19.04.2017 13:12:06 | Aw: [Nebelstamm] An den Feuern des Stammes (#117525) |
Lyvain | Es war nicht leicht Spuren von Grimgork zu finden, doch letztlich fanden sie in der Nähe eines der seltsamen Hügel die Grimgork untersuchen wollte ein Worgfell, mit dem er sich vor allem in den kühleren Nächten vor der Kälte schützte. Offenbar hatte er dort unter einem Baum gelagert, womöglich um den Hügel und die Vorkommnisse dort zu beobachten. Die Jäger konnten auch noch verwaschene Spuren finden die auf den Hügel hinauf führten und aller Wahrscheinlichkeit nach von Grimgork stammten. Die Spur endete abrupt auf dem Hügel und es schien als hätte sich der Grauork einfach in Luft aufgelöst. |