18.11.2016 12:54:59 | [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (I) (#113161) |
-emptySoul- | [u][b]Mirhaven[/b][/u] Unauffällig, nahezu unschuldig klebten vielleicht vier, fünf dieser Zettel in Mîrhaven verteilt an mehr oder minder präsenten Plätzen. Kaum größer als das obere Viertel eines handelsüblichen Blatt Pergamentes und unscheinbar. Beim Drachen, neben der Tageskarte. Bei Hent, um einen der Standpfeiler gewickelt. Beim Theater an der Türe. Bei Luca, am Grillstand. Auf die Spitzen der Akademietore gepinnt... [center][img]http://www.bilder-upload.eu/upload/b32ca3-1479473881.jpg[/img][/center] |
21.11.2016 20:34:32 | Aw: Gerüchte und Gemunkel (#113289) |
Pusteblume | [quote="-emptySoul-" post=113161][u][b]Mirhaven[/b][/u] [center][img]http://www.bilder-upload.eu/upload/b32ca3-1479473881.jpg[/img][/center][/quote] Unter den Zetteln und auch an einigen anderen Stellen finden sich mit einem Mal kleine Pergamente mit einer schönen, geschwungenen Schrift: [i]"Die schwarze Sonne droht, bedroht und will in einer Stadt morden und meucheln, die nicht die Ihre ist. Wer glaubt von ihr bedroht zu sein, wer sich als das Opfer zählt findet Schutz - doch nicht im Licht. Er schicke eine Nachricht in den Eimer und gebe sie für Vivien ab."[/i] |
21.11.2016 21:46:06 | Aw: Gerüchte und Gemunkel (#113293) |
-emptySoul- | Die (Original)Zettel bei Hent und am Räucherstand waren weg. Ebenso der an der Speisekarte vom Drachen. Die anderen, am Tor des Theaters und am Tor der Akademie waren vom Regen nun aufgeweicht und unleserlich geworden. Sprich... nicht mehr brauchbar. Edit: [Spoiler]Der Akademiezettel hat noch einen neuen Besitzer gefunden. Der am Theater ist auch weg. Wer sich was abgeschrieben hat o.Ä.: PM an mich.[/spoiler] |
22.11.2016 00:26:43 | Aw: Gerüchte und Gemunkel (#113301) |
Skyrider | Kim war mal wieder draußen gewesen und hatte dort beim Theater halt gemacht, und genau dort war ihr der Zettel mit den seltsamen Zeichen aufgefallen. Sie hatte sich gegenüber an den Zaun gelehnt, ihr Notizbuch hervor gezogen und sich Zeichen, Zeichen für Zeichen abgemalt. Sie mochte solche Schriftzeichen, denn es waren für sie meinst Rätsel und die galt es nun zu knacken. Nach dem sie alle Zeichen noch einmal überprüft hatte, steckte sie das Notizbuch mit dem Kohlestift wieder ein und setze ihren Weg fort. Ging zurück in ihre Wohnung, dort holte sie das Notizbuch hervor, ging zu ihrem Schreibtisch und vertiefte sich darin die Schriftzeichen erneut zu betrachten und ihnen Buchstaben zu zuordnen. Sie bekam gar nicht mit, dass sowohl Jam, als auch Roan nach Hause gekommen waren. Das Roan, weil es dunkel wurde, das Licht an machte, doch dann sprang sie auf und rief laut aus "Ja, dass ist es. Ich habe die Lösung." |
22.11.2016 19:01:56 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113334) |
citlali | Ferdinand hatte von den Zetteln über Aidan gehört. Gut möglich, dass es nur ein Streich oder seltsamer Spaß war, aber Aidan schien sehr besorgt ob des Zeichens der Cyrickirche, das gekonnt ausgeführt schien. Also hatte er den Zettel am Gasthaus abgehängt. Vor Ort sah er sich noch die Stelle an und wie er befestigt war. Fiel irgendetwas ansonsten auf, war mit dem passenden Zauber Magie zu entdecken? Mit Handschuhen abgehangen und in eine Mappe zwischen 2 Papiere hineingelegt, brachte er den Zettel später ins Rathaus, wo er zunächst dran [b]roch [/b]und versuchte mit einer [b]Lupe [/b]Besonderheiten zu erkennen. Das hieß: [ul] [li]Beschaffenheit des Pergamentes, also Tierhaut?, war es schon einmal beschrieben gewesen und wieder abgekratzt? Was für Flecken konnten das sein? (natürlich war er kein Alchemist...)[/li] [li]Wie wirkte die Tinte, irgendwie besonders? Konnte man erkennen ob der Schreiber Links- oder Rechtshänder war (anhand einer leichten Beugung etc)?[/li] [li]War hinten irgendetwas drauf?[/li] [li]Wie fühlte sich das Pergament an, irgendwelcher Staub darauf? Gab es Durchdruck von darauf liegendem Pergament o.Ä.?[/li] [/ul] Danach ging er zu [b]Kundigen[/b], in dem Falle eben Tintenherstellern/Alchemisten, Gerbern/Pergamentherstellern, die womöglich das Schriftstück besser zuordnen konnten, vielleicht gar Kunden, und zeigte den Zettel auf Bethsabas Anraten auch noch [b]Lara[/b]. |
22.11.2016 20:45:09 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113340) |
Cypria MX | Thea hatte den Zettel von den Akademietoren abgenommen. Eigentlich nur deswegen, weil die Tore der Akademie kein Ort waren an welchem das gemeine Volk seine Kritzeleien anzubringen habe. Doch als sie sich beim Betreten der Akademie den Zettel genauer ansah, verwarf sie den Gedanken den Zettel fortzuwerfen. Stattdessen nahm sie sich ein paar Stunden Zeit und begann den Zettel zu dechifrieren, annehmend dass ein jedes Zeichen für einen Buchstaben stand. Dementsprechend war das häufigste Zeichen ein E, oder ein I, vielleicht auch ein N, da der Text recht kurz war und eine Statistik daher leicht verfälscht sein konnte. Desweitern notierte sie sich für die zwei Stellen an welchen nur zwei Buchstaben standen mögliche Kombinationen, wie am, an, da, er es, im, in, ob, so, um, wo, zu und konnte somit weitere Symbole eventuellen Buchtsaben zuordnen. Die Vielzahl der Möglichkeiten nun durchzugehen und Wörter zu erkennen war langwierig, weswegen sie die Hilfe von Sprachkundigen, beziehungsweise Leuten der Akademie die in der Kryptographie bewandert waren sicherte. |
22.11.2016 22:24:28 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113343) |
-emptySoul- | [b][u]Ferdinand[/u][/b] [ul] [li]Der Zettel war mit einem Handelsüblichen, kleinen Metallstift angepinnt gewesen. Diese Dinger gab es zu hunderten. In der nahen Umgebung war auch nichts magisches zu finden - und zu sehen war für den Moment auch niemand, der ihn beim Abnehmen des Zettels irgendwie besonders zu beobachten schien.[/li] [li]Ferdinand fand da recht simples Pergament aus Ziegenhaut vor. Es war zuvor wohl noch nie beschrieben worden, ergo war auch nichts abgekratzt. Auch der Experte vermochte ihm da nichts anderes zu zu sagen. Die Flecken rührten wohl einfach von der einfachen Herstellung her – es war das Billigste, was man so bekommen konnte und die Grundsubstanz wohl für diese günstige Art des Pergamentes nicht sonderlich gut. Und ein Fleck war schlichtweg ein kleiner Streifen Vogelscheisse...[/li] [li] Die Tinte war auch gewöhnlich. Gemischt aus Ruß und billigem Lampenöl. Das war, was der Hersteller Ferdinand sagen konnte. Nichts magisches, nichts besonderes. Nahezu langweilig. Auch Lara konnte da nichts arkanes erkennen – Beth auch nicht. Es war schlicht nichts da. Ferdinands Verständnis für Schrift reichte so weit, dass er vermutete, der Verfasser könnte Rechtshänder sein.[/li] [li] Auf der Rückseite fand Ferdinand kleine Flecken der selben Tinte die auf der Vorderseite zum Schreiben benutzt wurde. Bei genauem Hinsehen vermutete Ferdinand, dass der Zettel mit der Rückseite auf einem anderen Zettel gelegen hatte, dessen Schrift noch nicht ganz trocken gewesen war. Ein Fleck sah verdächtig so aus wie der unsaubere Abdruck eines Schriftzeichens wie vorne verwendet. [/li] [li]Kein Staub. Wie bei der Prüfung des Pergamentes schon fest gestellt, war es wohl neu gewesen. Auch sonst haftete da nichts von Interesse an – sah man von dem Vogelschiss ab. Durchgedrückt hatte sich nichts. Das Pergamnent war grob – eben weil es keine gute Qualität war – und hatte vom Druck der Feder nichts durch gelassen.[/li] [li]Ferdinand klapperte zwei Pergamentverkäufer in Mîrhaven ab bevor er beim Dritten wohl den fand, der eben diese Grobe gerade vorrätig hatte. Allerdings ergab die Frage, wer das denn gekauft hatte eher nichts. Der Verkäufer führte da keine Namen und die Käufer waren einfach zu viele, als dass er sich da Gesichter gemerkt hätte. Ähnlich verhielt es sich bei der Tinte. Das, so schien es, war also erst mal eine Sackgasse[/li][/ul] [b][u]Thea[/u][/b] Thea wurde von den Sprachkundigen gesagt, dass sie mit ihrer Art, die Sache an zu gehen schon auf einem guten Weg sei. Allerdings sah sie dann auch in eher ratlose Gesichter. Bekannt war dieser Schriftcode nicht. Es schien, das hatte jemand frei erfunden...? Bei näherem Hinsehen meinte einer der Gelehrten, dass diese Zweierkombination für ihn nicht aussah, als beinhalte sie ein Wort. Denn keines der Zeichen fand sich irgendwo wieder. Das musste also ein sehr seltenes Wort sein... oder – und das hielt man für wahrscheinlicher – eine Zahl. |
22.11.2016 23:44:24 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113348) |
Qso | Mit Aidans Unterstützung hatte die das Schreiben entschlüsselt. Manchmal hing der Gedanken noch an jener Botschaft. Man würde wohl Versuchen aufzuhalten, was da gedroht wurde. Den Urheber finden. Also gezielt nach Cyrics Dienerschaft suchen, sie wahrscheinlich vernichten wollen. Es wirkte alles so - interessant. Offensichtlich gab es da Leute, von denen Liliana nichts wusste und jene Leute suchten Mord zu tun oder Angst zu verbreiten. Unter den vielen gedachten Möglichkeiten wie solche Zettel an jene Orten gelangen konnten waren zwei welche naheliegend waren. Die erste Möglichkeit war, dass Liliana anscheinend gründlich über die Existenz einer bestimmten Organisation hinweg gesehen hatte. Die Zweite war, dass der Urheber vielleicht so gut in dem war, was er tat, dass man leicht drüber hinweg sehen konnte. Ihn zu finden war da interessant. Nähe suchen zum Mörder, nicht um ihm das Handwerk zu legen, aber vielleicht um so Lücke zu schließen, Aufträge zu erledigen und vielleicht ein wenig mehr zu wissen als jeder um sie herum? Man darf ja neugierig sein, oder? Vielleicht war es ja jemand interessantes? Vielleicht in ein paar Tagen, wenn sie Zeit dafür hatte. Erstmal musste jemand eine Nachricht für Vivien hinterlassen. Sich so offen Preis zu geben war dann doch etwas stümperhaft für ihren Geschmack. Eine Einladung zu einem Gespräch müsste zumindest auf einen Ort hinweisen, den kein Wächter kannte und niemand kannte, der nichts mit den "Schatten" zu tun hatte. |
23.11.2016 18:57:49 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113369) |
Cypria MX | Ein Buchstabe führte die Magierin zum nächsten und so entschlüsselte Thea nach und nach die Botschaft. Als schlussendlich die Nachricht vor ihr lag, war sie kurz davor sich dem Gedanken hinzugeben, dass diese Offenbarung natürlicherweise nichts Interessantes beinhaltete. Doch da regte sich in Thea wieder einmal die alte Treue zum Orden. Die Nachricht an den Toren des Ordens anzubringen, war eine klare Ansage was passieren würde. Die Suche nach der ausführenden Person konnte nur über wenige Anhaltspunkte ausgeführt werden: Wer den Zettel aufgehangen hatte, der hätte dies problemlos am hellichten Tag machen können. Passanten hätten dies höchstens für einen Scherz der Novizen gehalten und dem keine weitere Beachtung geschenkt. Aufgrund ihrer eigenen Aushänge am Akademietor wusste sie, wie wenig beachtet dies wurde. Papier und Tinte gab es beinahe überall zu erhalten. Doch etwas anderes lies sich damit anfangen, nämlich schreiben konnte nicht ein jeder. Nachdem die Zeilen kurzerhand von der Maga kopiert wurden suchte sie mit der Kopie die Schreiber der Akademie auf. Sie bat darum, sollte jemand erscheinen und Zeichen wie diese verfielfältigt wissen, dass man sie, YienDaxx und Almeras umgehend benachrichtigte und eine Beschreibung der Person anfertigte, sowie sich mit der Kopie der Papiere ausreichend Zeit zu lassen, dass Thea, Almeras oder YienDaxx zugegen sein konnten. Eine Ausspähung anhand des Originals durchzuführen schien Thea wenig aussichtsreich. Daher suchte sie den Magier auf der derzeit Hellsicht für die fortgeschrittenen Novizen unterrichtete. Den Magier weihte sie nicht weiter ein, außer, dass die Identifizierung der Personen, welche außer ihr mit dem Schriftstück Kontakt hatten von lebenswichtiger Bedetung sei. Sie bat ihn darum, dass er seine Schüler anhand dieses Gegenstandes den Ausspähuzngszauber üben lies, für drei bis vier Wochen. Natürlich sollte er sie auf dem laufenden halten über die Fortschritte seiner Schüler, vor allem jener die Erfolgsversprechend waren. Immerhin hatte sie schon lange keinen Novizen mehr gehabt und spielte mit dem Gedanken einen fähigen Novizen unter ihre Obhut zu nehmen. Zumindest lies sie den Lehrer dies wissen. Thea lies auch das Akademiegelände einigermaßen abriegeln. Auch wenn ihr bewusst war, dass eine vollständige Abriegelung nicht möglich war, so erschwerte sie damit zumindest Leuten, die das Gelände auskundschaften könnten den Zugang zur Akademie. Sie mussten zumindest ihren Namen und Wohnsitz angeben. Und man konnte sich an ihre Gesichter erinnern. [spoiler][b][u][u]Verschlossene Tore[/u][/u][/b] Wieder einmal kam es vor, dass die Tore der Akademie verschlossen waren. Zumindest für Nichtangehörge der Akademie. Wenn jemand dennoch die Akademie oder das Gelände betreten wollte - dass dies gewährt wurde, schien schon die Ausnahme zu sein - dann war er oder sie gebeten seinen Namen und Wohnsitz anzugeben. Erkundigte man sich nach dem Grund für diese Abriegelung so erfuhr man, dass eine Gruppe Magier einige magische Experimente durchführte. Experimentelle Magie konnte gefährlich sein. Auch wenn das Risiko von den Experten des Ordens als gering eingeschätzt wurde, so wollte man nicht riskieren, dass Unbeteiligte Bürger der Stadt in Mitleidenschaft gezogen wurden. Eine reine Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Bevölkerung. Diejenigen die sich noch weiter erkundigten, konnten herausfinden, dass diese Anweisung von Maga Jolanda Thea kam, welche seit kurzem wieder am Orden gesehen wurde.[/spoiler] Die Wache der Stadt einzuweihen, wo es sich um eine Ordensangelegenheit handelte war nicht ratsam. Die Wache hatte schon immer erkennen lassen, wie gerne sie etwas mehr Befugnisse, genauer gesagt Macht über die Magier des Ordens hätte. Ihnen dafür eine so wunderbare Vorlage zu bieten und um Hilfe zu fragen, kam für sie so offensichtlich nicht in Frage. Es war nicht notwendig, dass diese ihre Nase mit einer Ausrede in alle Akademieangelegenheiten steckte. Und der Erzmagus Lazarus... sie wartete schon eine geraume Weile auf einen Termin bei ihm. Also gelangte zu ihm lediglich eine erneute Nachfrage um ein Treffen. Und Turhain ... mehr gab es dazu aus Theas Sicht nicht zu sagen. Nicht mehr als Nichts zu diesem Namen. |
25.11.2016 13:22:40 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113451) |
-emptySoul- | [b]Jolanda Thea[/b] [ul] [li]Die bitte der Maga wurde von den Schreibern des Ordens mit einem Nicken angenommen. Man würde ihr mitteilen, wenn jemand Dinge wie diesen Zettel vervielfältigt haben wollte und von ihr benannte Personen dazu holen. Für den Moment wussten weder Tania noch ihre Helfer, Thea von solchen Dingen zu berichten. Niemand hatte so etwas vervielfältigt wissen wollen. Bei der Nennung des Schlachtenpriesters allerdings, verfinsterte dich das Augenpaar der Ersten Schreiberin etwas. Tania war schon immer eine Verfechterin des komplett autharken Ordens gewesen und schien es gar nicht witzig zu finden, da nun einen aktiven Templer aus Mîrhaven ins Vertrauen ziehen zu sollen.[/li] [li]Theas Gang zu dem Magier, den sie darum bitten wollte, die Novizen für regelmäßige Ausspähungen ein zu spannen, lies die Maga mit einem eigentümlichen Geschmäckle zurück. Er hatte ihr einfach zu aufmerksam zu gehört, sein Lächeln war einfach zu seidig gewesen als er beständig und eben diesen einen Tick zu eifrig nickte. Und natürlich hatte der Mann gefragt. Was das denn für Zettel wären und warum denn solch bestürzende Aussage über "Lebenswichtigkeiten". Schlussendlich aber hatte er, mit eifrigem Genicke, die Bitte der Maga angenommen. Und als diese ihm den Rücken zu wandte, ihr einen Moment nach gesehen. Mit weniger seidigem Lächeln auf den Zügen. So mochte es Thea vielleicht wundern, oder eben auch nicht, warum bei den Ausspähungen erst einmal so gar nichts rum zu kommen schien....[/li] [li]Das Abriegeln des Geländes blieb nicht ohne Folgeerscheinung: [quote]Kaum machte es die Runde, dass eine Maga sich raus genommen hatte, Tore verschließen zu lassen und das, obwohl nichts dazu angefragt worden schien oder von der Ordensführung her Wissen darum zu bestehen schien, dass man das Ordensgelände kurzzeitig in einen Quarantänezustand versetzen wollte aufgrund etwaiger, gefährlicher Experimente... da donnerte die Stimme eines selten gehörten, aber nicht sehr gemochten Mannes durch die Flure. Turhain, der schon auf dem Weg zum Gemach von Lazarus seinem Unmut über dieses „Wrack“ Luft machte. Kaum war er im Zimmer des Eiskönigs verschwunden, sammelte sich eine kleine Traube neugieriger und lauschender Novizen und Magi im Flur der Erzmagi. Wispernd und tuschelnd, mit scheuen, aber neugierigen Blicken zur Türe des Blaubehaarten spähend. Wortfetzen drangen aus der Türe. Beide hörte man laut miteinander reden – der Ton wenig freundlich. „...die kann nicht einfach.... Unverfrohrenheit. …. zu viel raus nimmt!“ war Turhain zu hören, unterbrochen von Lazarus der was von „....Eigenverantwortung, ...erwachsene Maga... kann man nicht absprechen!“ zurück zu meinen schien. ...“hat kein Recht, ….Geheimniskrämereien da! ...Ausspähen lassen?!“ War Turhains Gegrolle wieder zu hören, gefolgt von einem lauten „Klärt das mit der!“ als die Türe von Lazarus Gemach aufging und die bunte Robe von Turhain sich aus dem Zimmer schob. Ein vernichtender Blick des Erzmagus traf die lauschende Gruppe, die darauf auseinander stob wie Kakerlaken im Licht.[/quote] Allerdings schien sich Turhain erst einmal nicht gegen Lazarus und Andere durchsetzen zu können und die Torkontrollen blieben bestehen.[/li] [li]Thea erhielt einen Termin für ein Gespräch beim Blauen. Und das ziemlich zügig, nachdem Turhain polternd aus dessen Zimmer gerauscht war. Ein Schelm, wer da Zusammenhänge vermuten würde....[/li][/ul] [spoiler]Montag?Dienstag?Mittwoch?Donnerstag? :D Du hast die freie Wahl. Pling mich einfach an. Ich kann auch heute direkt im Laufe des Nachmittages. LG [/spoiler] |
02.12.2016 14:40:55 | [SL Ban] Jagd auf den Schützen (#113740) |
Byra | Nachdem die Suche nach dem Attentäter im Bognerladen Mortogs im Sande verlief, beratschlagte die Gruppe - oder zumindest ein Teil davon - wie man die Spur des Schützen wieder aufnehmen könne. Die Elfe Lueith würde sich an die ihren wenden und ihnen das tödliche Geschoss präsentieren mit dem ein Handwerker im Biergarten scheinbar ohne Sinn niedergestreckt wurde. Wer wusste schon besser über Pfeile und dergleichen Bescheid als die Elfen? Der Schlachtenpriester Almeras wollte im Südviertel der Stadt mehr über den gemeuchelten Handwerker herausfinden. Wer er war, ob er Feinde hatte und ob diese soviel Gold darauf verwenden würden einen Attentäter mit solch teurer Munition zu beauftragen. Vielleicht wusste die Schankmaid etwas zu berichten? Der Schmied Ashnard und die Stadtwächterin Meree schienen unterdessen ihre eigenen Wege und Überzeugungen zu verfolgen. Dreufang hingegen wendete sich dem Nordviertel und dem Hafen zu. Darauf hoffend, dass sein Einfluss als ehemaliger Sprecher für die Gilde der Tagelöhner und seine Bekanntheit unter den Bewohnern des Hafens ausreichen würde einige Zungen zu lockern. Ein kürzlicher Mord an einem Handwerker in aller Öffentlichkeit war sicher in aller Munde und er müsste nur dannach fragen wer ihn und sein Umfeld kannte? Vielleicht gab es gar Rückschlüsse, aber sicher Gerüchte darauf warum man ihn so hingerichtet hatte. Auch den Namen Joshua Willmers, dem Assistenten des Bogners Mortog liess der Krieger das ein oder andere Mal fallen, vielleicht wussten einige etwas über seinen Verbleib zu berichten? |
02.12.2016 20:08:38 | Aw: [SL Ban] Jagd auf den Schützen (#113759) |
Erzengel | Almeras selbst würde noch etwas an das "Ermittlerteam" weiterleiten. Und zwar das der Mord durch diese ominösen Schriften, die es zu sehen gab, der Mord angekündigt worden sein soll. Dies hat er von Aidan erfahren, der nach eigener Aussage den "Schriftcode" entschlüsselt haben soll. Die Entschlüsselung hätte Aidan Ferdinand und der Wache mitgeteilt. Almeras sagte dann noch das er nicht weiter mit Aidan darüber reden konnte, weil viele Dinge nochmal dazwischen kamen. ((zwei Quest NPC und ich musste dann auch losfahren und bin wohl erst Sonntagabend wieder on..Ihr könnt ja gerne mit Aidan darüber reden)) |
02.12.2016 21:35:55 | Aw: [SL Ban] Jagd auf den Schützen (#113766) |
Nachtengel | Meree suchte im Hafen nach den drei Bgleitern. Sie brauchte seinen Namen um seine Familie zu informieren. Zudem wollte sie von ihnen wissen, ob der Getötete Feinde hatte. Außerdem lauschte sie dem Gemunkel der Strasse, nicht nur offen, sonden auch verborgen. Zusätzlich horchte se rum, obb vielleicht jemandden Schützern gesehen hat oder jemand der vom Dach oder hinter einer Hausecke her kam. |
03.12.2016 14:22:08 | Aw: [SL Ban] Jagd auf den Schützen (#113786) |
Byra | Im Sinne des gegenseitigen Austauschs liess Dreufang Almeras bei seinem Besuch in der Stadt dann auch Nachricht in der Halle der Sieben zukommen. Scheinbar war es Aidan zusammen mit einem gewissen Fräulein Liliana tatsächlich gelungen diese ominösen Nachrichten welche vor zwei Zehntagen in der Stadt aufgetaucht waren zu entschlüsseln. Mit der Übersetzung in Händen konnte jetzt auch Almeras den Inhalt dieser Nachrichten ergründen, sollten sie wieder auftauchen. |
03.12.2016 17:07:04 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113793) |
-emptySoul- | [b]Dreufang[/b] Tatsächlich sagten einige bei Dreufang auf einen Rum oder Bier nicht nein, wenn sie ihn trafen. Und auch der Mord war in aller Munde. Dreufang hatte recht schnell raus, wer der getötete war. Ancel Erriciello war sein Name. Ein junger Bursche aus Sembia sei er gewesen, noch nicht all zu lange in der Stadt. Familie?... In Mîrhaven. Neeeeh... Da wurde mit den Kopf geschüttelt. Der Ancel war allein gekommen, auf der Walz, wie man ja so sagte. Wer dem was böses hätte wollen? Da schien man durch die Bank weg ratlos. Man wüsste nichts über Feunde, Streit oder Fehden irgendwo. Zeche hätte der Kerl nicht geprellt, war anständig und nett – einzig, dass er einen Schlag bei Frauen gehabt hätte und die Damen sich das eine oder andere Mal angezickt hätten, das wusste man negatives zu sagen. Über den ollen Willmes wusste man nur, dass der selten raus ging. War ja schon nicht mehr der Jüngste, der Gute. Bei der Aussage, dass der noch Pfeile herstellen würde, war man eher verwundert – das schien wohl nichts zu sein, was der einfache Handwerker oder Seemann so wusste. Nur ein Jäger den Dreufang traf und mit dem er sprach, meinte, er habe mal so etwas läuten hören. Und das die Teile teuer wären, er aber eh keinen Bedarf an so Schnickschnack habe, er schnitze seine Pfeile eh selbst. Wo der Alte hin sei wusste keiner so recht. Eine der Dirnen die noch in der Arena untergebracht waren meinte aber, dass der Olle Willmers wahrscheinlich gerade noch in irgend einer Koje bei irgend einer Dame liegen würde und seinen Rausch ausschlafen. Alle paar Monde würde den alten Sack der Hafer doch noch stechen, und das endete meistens in einem Gelage. Dreufang konnte also suchen... oder warten. [b]Meree[/b] Meree brauchte eine Weile bis sie fündig wurde. Allgemein kamen die Erzählungen ihr gegenüber nicht so flüssig wie sie bei Dreufang kamen – aber am zähen Ende stand Meree dann auch mit dem Wissen um den Namen des armen Tropfes da: Ancel Erriciello. Der alleine in der Stadt war, auf der Walz. Bei der Frage nach Feinden wurde gegenüber der Gnomin verneint und auch sie brachte in Erfahrung, dass -außer Frauengeschichten – kein dunkler Fleck auf Ancels Weste gewesen zu sein schien. Merees verborgenem Lauschen... nun.. da kam es drauf an, wo sie lauschte. Auf offener Straße schien kein Meuchler seine finsteren Machenschaften zu besprechen, auch in dunklen Ecken nicht. Wahrscheinlich hatten solche Leute, wenn es sie in Mîrhaven denn zu Mehreren geben sollte, ihre Plätze, zu welchen Meree so ohne weiteres schlichtweg keinen Zugang hatte – und auch nicht haben würde. Da konnte sie noch so gut leise sein und sich verstecken. Das Stichwort war da „Vitamin B“ wie Beziehung. Beziehungen in die Unterwelt Mîrhavens... und die hatte Meree schlichtweg nicht. So beschränkten sich Merees Erkenntnisse aus den Lauschangriffen auf die wildesten Vermutungen und Munkelleien: [ul] [li]Die Feuermesser seien in der Stadt.[/li] [li]Das war nur ein Fehlschuss vom Pfeilbauerelf am Markt gewesen, und das elende Klingenohr gäbe es nur nicht zu.[/li] [li]Valvec greift nun aus dem Verborgenen arglose Leute an.[/li] [li]Das ist ein Irrer, der sowas macht. Schlichtweg irre. Das macht doch keinen Sinn![/li] [li]Der Ancel kommt doch aus Sembia. Da sind eh alle korrupt! War bestimmt ein Gruß aus der Heimat. [/li][/ul] Ihre Suche nach dem Schützen blieb erfolglos. Keiner wollte etwas gesehen haben oder gehört. Zumindest nichts konkretes. Denn das waren die Antworten die Meree erhielt: Zig Leute waren an dem Marktmorgen um Häuserecken gebogen oder aus Gassen heraus. Manche mit geschultertem Bogen, Köchern – ob neu oder alt. Ein Passant behauptete steif und Fest, einen Halbdrow gesehen zu haben mit blutigen Händen und Armbrust. Allerdings war die Fahne des Passanten auch umwerfend... Und so hatte Meree nach kurzer Zeit eine Flut an „Zeugenaussagen“ die ihr aber erst einmal so gar nichts brachten. [b]Ferdinand von Erlenberge[/b] ...fand in seinem Reich eine neue Leiche vor, die zu untersuchen er angehalten wurde. Weiter flatterte mit der Leiche auch ein Schreiben vom Kommandanten v. Hohenfels bei ihm ein: [quote][center][size=3]Geschätzter Advokat von Erlenberge, [/size] ein neuer Fall tut sich auf. Seht euch angehalten, in diesem ermittelnd tätig zu werden und Euch die nötige Hilfe aus der Bevölkerung zu suchen. Auch wenn mir persönlich diese Praxis widerstrebt, so erlaubt die derzeitige Besatzungslage der Wache kaum andere Schritte. Wächterin Meree ist mit der Sachlage um den Mordfall bereits vertraut. Wächterin Kim scheint ebenso Hintergründe zu kennen. Ich erwarte Bericht. Gez. v. Hohenfels Kommandant[size=3] [/size] [img size=70px]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/wappenmirhavenpgvxrc80n2.gif[/img] [/center][/quote] |
03.12.2016 17:13:38 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113794) |
Skyrider | Die Botschaft ließ Kim keine Ruhe, nun da sie wieder in die Bibliothek durfte würde sie ihre Wohnung verlassen und in den Büchern nach den Schriftzeichen suchen. Gehörten sie vielleicht zu einem bestimmten Volk oder einer Organisation? Sie hatte lange nicht mehr die Räume betreten und doch fühlte sie sich direkt wieder wie zuhause zwischen ihren geliebten Büchern. Außerdem hatte sie die Bedeutung im Wachbuch der Stadtwache hinterlassen. |
03.12.2016 22:53:24 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113811) |
Erzengel | Almeras selbst sah sich die orginal Schriften näher an und versuchte sich die Rechtschreibfehler mal genauer anzusehen, ob sie irgendwie aufschluss auf die Person geben könnten. Ob die Rechtschreibfehler vielleicht von einem typischen dialekt/akzent her rühren könnten. oder ob es sosnt irgendwie eine aRt Typhographie vorhanden ist. Er suchte auch in Schriften nach dem Wort "dem Alleinen" ob das ein "Spitzname" für einen Gott, dämonen oder etwas anderem war. Vielleicht gar irgendso ein sterblicher Herrscher..irgendwo. Die Zeichensetzung woltet er sich zusammen mit anderen Priestern nochmal ansehen...ob sie wie sie geschrieben wurden eine pyscholgische Deutung auf den Verfasser werfen könnte. Vielleicht könnte man eine Art "Täterprofil" erstellen, um den Verdächtigenkreis irgendwie einschränken zu können. |
03.12.2016 23:34:14 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113813) |
-emptySoul- | [b]Kim[/b] Kim fand, wie Jolanda Thea vor ihr, nichts ihr bekanntes. Es schien, als habe der Verfasser die Zeichen frei erfunden. [b]Almeras[/b] Es fehlte, so auf den ersten Blick, das „Ä“ im Text. Es machte eigentlich keinen schlüssigen Sinn, das es fehlte, denn sein Fehlen deutete nicht auf irgend einen Dialekt hin – höchtens auf Dummheit oder Vergesslichkeit des Schreibers. Oder es war ein schrecklich gerissener Trick der einen Hinweis verborgen hielt. Es war schlicht nicht aus zu machen. Auf der Suche nach Schriften über das Wort „Der Alleine“ fand Almeras tatsächlich etwas. In eher nördlichen Gefilden Faeruns – etwa in der Höhe von Lautwasser, Llorkh oder Silbrigmond – gab es diesen Namen tatsächlich. Allerdings anders geschrieben. Es war da eher der All – Eine. Eine Metapher für den Lügenprinzen. Almeras und seine Priesterkollegen grübelten Lange über dem Papier. In einem waren sie sich sicher: Dumm konnte jemand, der solche Zeichen setzte, nicht sein. Außerdem waren sie sorgsam geschrieben. Ordentlich und gerade, so als habe sich da jemand sehr viel Mühe gegeben. Vielleicht ein Pedant? Almeras' Verständnis für Schrift reichte so weit, dass er vermutete, der Verfasser könnte Rechtshänder sein. Vielmehr gab es dann aber auch nicht her, das Stück Papier. Aber vielleicht fanden sich andere Beweisstücke, die man untersuchen – oder untersuchen lassen konnte. [spoiler] Gewöhnt euch nicht dran, dass ich so fix antworte, Kinners. Ab morgen hab ich wieder zwei Tage Spätschicht! :P[/spoiler] |
04.12.2016 01:02:33 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113817) |
Lyraee | Und so kam es, dass einige Tage später zu dem Leichnam auch das Mordinstrument - oder zumindest dessen Geschoss, das den armen Mann letztendlich wohl auch getötet hatte - in Ferdindand von Erlenbergers Hände gegeben wurde. Überbringerin war eine Elfe, die sich Lueith nannte. Die Erkenntnisse, die sie über den Pfeil - nun auch nach Befragung von Caladuris - weitergeben konnte waren folgende: [*] der Pfeil ist ungewöhnlich dünn, was darauf hinweist, dass er für eine weite Flugstrecke gedacht ist [*] aufgrund seiner Länge kann man davon ausgehen, dass der Schütze nicht besonders groß ist [*] der Pfeil glimmte schwach magisch, als er von Almeras de Tyrael auf Magie untersucht wurde [*] der Pfeil wurde aus hochwertigstem Material angefertigt, die geschärfte im Verhältnis sehr lange Spitze besteht aus Arandur, der Schaft aus Sumpfzypresse, der Pfeil ist demnach kostbar und scheint nicht nur eine Maßanfertigung zu sein, sondern stammt aus meisterlichen Händen |
04.12.2016 01:38:55 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113818) |
Erzengel | Und Almeras gab an das "Ermittlerteam" ein allgemeines Täterprofil weiter: Der Täter hat Schätzungsweise von 120 Metern mit einem Pfeil geschossen, der eine Maßanfertigung war und für kleine/ere) Personen gedacht ist. Dafür muß mann einen Bogen auf 50 Pfunden spannen können, wofür man selbst große starke körperliche Kräfte haben muss. Auf den Dächern musste er sehr herausfordernde Kletterpartienen zurücklegen. Der Täter muss auch gute Augen haben, auf auf solch eine Entfernung zu treffen. Der Täter ist also klein, stark, flink und hat gute Augen. Der Täter muss muss auch sehr inteligent sein, denn kein Dummkopf kann sich solch Zeichen bzw. so einen Schriftcode ausedenken. In eher nördlichen Gefilden Faeruns – etwa in der Höhe von Lautwasser, Llorkh oder Silbrigmond – gibt es diesen Namen, "Alleine", tatsächlich. Allerdings anders geschrieben. Es ist da eher der All – Eine. Eine Metapher für den Lügenprinzen. Der Täter ist wohl ein Anhänger Cyrics und kommt vielleicht aus dieser Gegend oder war dort gewisse Zeit. Da der Täter ein Anhänger Cyrics ist, ist er vermutlich auch sehr eloquent. Dazu schreibt der Täter Nachrichten wann jemand von Ihm umgebracht wird. Das lässt darauf schließen das der Täter nach Aufmerksamkeit schreit, vielleicht Aufmerksamkeit die der Täter sonst nicht kriegt. Vielleicht hält er isch auch für einen Künstler und will das die Leute seine Kunst pervertierte Kunst bestaunen Es zeigt auch das der Täter wohl narzistisch sein könnte. Faktisch hat er gute Ausrüstung und ist in guter Körperlicher Verfassung. Der Täter ist vermutlich reich. Entweder hat der Täter viel Zeit aufwenden können und sich selbst zu dieser körperliche Vitalität trainiert oder er hat es im Zuge einer militärischen Ausbildung getan. Reich und vermutlich eloquent, typische Mermale aus der Adelsschicht. Spekulativ könnte der Täter aus dem Adel kommen. |
04.12.2016 11:22:46 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113835) |
Byra | [quote="-emptySoul-" post=113793][b]Dreufang[/b] Tatsächlich sagten einige bei Dreufang auf einen Rum oder Bier nicht nein, wenn sie ihn trafen. Und auch der Mord war in aller Munde. Dreufang hatte recht schnell raus, wer der getötete war. Ancel Erriciello war sein Name. Ein junger Bursche aus Sembia sei er gewesen, noch nicht all zu lange in der Stadt. Familie?... In Mîrhaven. Neeeeh... Da wurde mit den Kopf geschüttelt. Der Ancel war allein gekommen, auf der Walz, wie man ja so sagte. Wer dem was böses hätte wollen? Da schien man durch die Bank weg ratlos. Man wüsste nichts über Feunde, Streit oder Fehden irgendwo. Zeche hätte der Kerl nicht geprellt, war anständig und nett – einzig, dass er einen Schlag bei Frauen gehabt hätte und die Damen sich das eine oder andere Mal angezickt hätten, das wusste man negatives zu sagen. Über den ollen Willmes wusste man nur, dass der selten raus ging. War ja schon nicht mehr der Jüngste, der Gute. Bei der Aussage, dass der noch Pfeile herstellen würde, war man eher verwundert – das schien wohl nichts zu sein, was der einfache Handwerker oder Seemann so wusste. Nur ein Jäger den Dreufang traf und mit dem er sprach, meinte, er habe mal so etwas läuten hören. Und das die Teile teuer wären, er aber eh keinen Bedarf an so Schnickschnack habe, er schnitze seine Pfeile eh selbst. Wo der Alte hin sei wusste keiner so recht. Eine der Dirnen die noch in der Arena untergebracht waren meinte aber, dass der Olle Willmers wahrscheinlich gerade noch in irgend einer Koje bei irgend einer Dame liegen würde und seinen Rausch ausschlafen. Alle paar Monde würde den alten Sack der Hafer doch noch stechen, und das endete meistens in einem Gelage. Dreufang konnte also suchen... oder warten. [/quote] Dreufang würde warten. Da er jetzt wieder freischaffend war, hinderte ihn auch nichts daran nun weniger bedrohlich ohne die Rüstung der Kossuthen nur in seiner blutroten Tunika am Tresen auszuharren. Die Zeit liess er aber auch nicht sinnlos verstreichen. So war seine erste Anlaufstelle Vic oder wer auch immer sie am Ausschank vertrat. Berichtete ihr, dass dieser Willmers vermutlich Attentäter und Cyricfanatiker, die kürzlichden Ancel Erriciello im Biergarten erschossen haben sollen, mit seinen Waren belieferte und der Alte unter keinen Umständen die Arena verlassen durfte, bevor das nicht geklärt wäre. Er wollte sich schlicht die Rückendeckung des Arenapersonals sichern, wenn es zu einer Konfrontation mit Joshua Willmers kam. Selbst wenn dieser schon vom Alter gezeichnet war; dieser Mann war Dreufang nicht ganz geheuer. Desweiteren wollte er der auskunftsfreudigen Dirne näher auf den Zahn fühlen. Und das war wohl so eine Sache für sich. Zwar war Dreufang als ewiger Junggeselle ein regemäßiger Gast mit einfachen, unausgefallenen Wünschen und recht spendabel noch dazu; hatte während der Hungersnot den leichten Mädchen ein paar Hirsche geschossen, damit sie was anständiges zu beissen hatten; war aber auch als raubeiniger Barbar bekannt, mit dem man zwar vernünftig und offen reden konnte, der aber auch recht schnell grob werden konnte wenn es um die allzudreiste Verschleierung von Mord oder Leichenfledderei ging. Es hing wohl schlicht davon ab, als was von den drei Dingen sie ihn sah. Wissen wollte Dreufang von ihr, ob sie ihm etwas mehr Sicherheit geben könne, dass Joshua noch hier sei; bei welchem Mädchen er läge und ob er das häufiger nur bei diesem Bestimmten tat. Die Spur um Ancel Erriciello verfolgte erstmal nicht weiter. Der Mord an dem Sembianer kam ihm scheinbar ohnehin wahllos vor. |
04.12.2016 11:35:14 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113836) |
Erzengel | [quote="Erzengel" post=113818]Und Almeras gab an das "Ermittlerteam" ein allgemeines Täterprofil weiter: Der Täter hat Schätzungsweise von 120 Metern mit einem Pfeil geschossen, der eine Maßanfertigung war und für kleine/ere) Personen gedacht ist. Dafür muß mann einen Bogen auf 50 Pfunden spannen können, wofür man selbst große starke körperliche Kräfte haben muss. Auf den Dächern musste er sehr herausfordernde Kletterpartienen zurücklegen. Der Täter muss auch gute Augen haben, auf auf solch eine Entfernung zu treffen. Der Täter ist also klein, stark, flink und hat gute Augen. Der Täter muss muss auch sehr inteligent sein, denn kein Dummkopf kann sich solch Zeichen bzw. so einen Schriftcode ausedenken. In eher nördlichen Gefilden Faeruns – etwa in der Höhe von Lautwasser, Llorkh oder Silbrigmond – gibt es diesen Namen, "Alleine", tatsächlich. Allerdings anders geschrieben. Es ist da eher der All – Eine. Eine Metapher für den Lügenprinzen. Der Täter ist wohl ein Anhänger Cyrics und kommt vielleicht aus dieser Gegend oder war dort gewisse Zeit. Da der Täter ein Anhänger Cyrics ist, ist er vermutlich auch sehr eloquent. Dazu schreibt der Täter Nachrichten wann jemand von Ihm umgebracht wird. Das lässt darauf schließen das der Täter nach Aufmerksamkeit schreit, vielleicht Aufmerksamkeit die der Täter sonst nicht kriegt. Vielleicht hält er isch auch für einen Künstler und will das die Leute seine Kunst pervertierte Kunst bestaunen Es zeigt auch das der Täter wohl narzistisch sein könnte. Faktisch hat er gute Ausrüstung und ist in guter Körperlicher Verfassung. Der Täter ist vermutlich reich. Entweder hat der Täter viel Zeit aufwenden können und sich selbst zu dieser körperliche Vitalität trainiert oder er hat es im Zuge einer militärischen Ausbildung getan. Reich und vermutlich eloquent, typische Mermale aus der Adelsschicht. Spekulativ könnte der Täter aus dem Adel kommen.[/quote] Almeras ergänzte das Täterprofil, an das Ermittlerteam noch etwas: Die Schriftzeichen wirkten pedantisch. Das könnte ein Teil seines Charakters sein, das er/sie selbst pedantisch ist und dieses sich in Kleidung bemerkbar machen könnte. Das drauf geachtet wird das Kleidung korrekt sitzt und immer sauber ist und zum Anlass passend ist. Der Täter achtet vermutlich auch sehr genau auf Details, etwas was er sicher gebrauchen wird um ein gutes Lügenkonstrukt zu bauen, um gut lügen zu können muss man sehr Detail genau sein, damit die Lüge als Wahrheit verkauft werden kann. Und er/sie ist Rechtshänder. Da er vermutlich künstlerisch interessiert ist, könnte man den Täter vielleicht auf Kunstausstellungen finden. Vielleicht könnte man solche aufsuchen und sich die Leute ansehen ob einer davon ins Profil passt. Ich persönlich würde die Ausstellungen zwar auch besuchen, doch ein Tempuspriester auf einer Kunstvernissage....dies fällt einfach auf. |
04.12.2016 21:17:23 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113872) |
Nachtengel | Meree ermittelte weiter. Sie ging allen Aussagen erstmal und filterte aus. Sie befragte auch die drei Begleite intensiver, Dokumentierte ihre Namen und ihre Hintergründe, fragte auch sie nach möglichen Feinden. |
05.12.2016 01:30:33 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#113881) |
citlali | [b][u]Pfeil und der Tote[/u][/b] Ferdinand war darüber, dass der Pfeil offensichtlich einfach aus der Leiche gezogen worden war, nicht erfreut. Nachdem er Meree getroffen und sie ihm viel erzählt hatte, hatte er es noch gar nicht recht realisiert gehabt. Der Umstand machte ja den Eintrittswinkel kaputt und fraglich war auch [i]wie [/i]der Pfeil entnommen worden war, was konnte man dazu Ferdinand noch erzählen damit er es in seine Untersuchung miteinbeziehen konnte? Zur Befiederung gab es nichts Spezielles zu sagen? Wenn es ein Meisterpfeil war, konnte man nicht irgendwo das Zeichen des Machers entdecken? Auf Totenflecken und dergleichen brauchte er in der Ruhe des Tempels immerhin nicht achten, der Todeszeitpunkt war bekannt. Wie immer notierte er zuerst den allgemeinen Zustand des Mannes, welche Kleidung er trug, besondere Spuren daran, Größe und mutmaßliches Gewicht. Dann durchsuchte er die Kleidung und fühlt auch nach versteckten Taschen, auch in die Schuhe musste er sich hineinfühlen. Die Kleidung wurde erst nach allgemeiner Untersuchung, bei der er jegliche Besonderheiten notierte, mit Hilfe von Novize Ludwig ausgezogen und erneut durchsucht. Danach notierte er sich den allgemeinen eindruck, den der Körper machte, auch im Hinblick auf Krankheiten, Hautbilder, ältere Verwundungen/Narben/Brüche, zuerst die Front, dann der Rücken. Als er noch bei der Front war, wurde nochmals besonders die Wunde betrachtet und was genau durchschlagen worden war, war es die Schlagader, oder der Kehlkopf, konnte man von einem sehr genauen Zielen ausgehen, gar medizinischem Wissen? Seine Hände, Nägel wurden betrachtet, um womöglich zu entdecken, was das Opfer den Tag über sonst getan hatte. Der Mund wurde geöffnet und dabei die Zähne wie ebenso später die Augen auf Krankheiten, Drogenanzeichen und Ähnliches angeschaut, auch in die Ohren gesehen. Am Kopf, wurden hier und da Haare beiseite geschoben, der Kopf auf Beulen abgetastet, man wusste ja nicht, was man später noch womöglich wissen müsste und als Kelemvorit wollte man nicht ewig die Leiche herumliegen haben. Zuletzt folgten die Zauber zum Entdecken von Gift, und von Magie, vor allem mit Blick auf die Wunde. ((brauche Gewicht, Größe, alte Wunden, die nix damit zu tun haben, etc OOC eher nicht *g*)) |
06.12.2016 14:58:42 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114008) |
-emptySoul- | [b]Meree[/b] Meree konnte die drei Begleiter aus machen. Namentlich fand sie da einen Wero Strink, einen Pete Linneweber und einen Werulf Kirm vor. Die Hintergründe waren schlicht und einfach: Alle drei waren Handwerker an der Werft, so wie es Ancel eben auch gewesen war. Wero und Pete hatten Familie im Hafen, Werulf war Junggeselle wie Ancel. Feinde konnten alle drei nicht benennen – zumindest keine Fehden, die nun ein Außmaß annehmen würden, dass man deswegen jemanden erschießen müsste. Es waren die üblichen, kleinen Reibereien unter Arbeitskollegen, Trinkbrüdern und Konkurrenten in der Damenwelt. Meree stellte fest: Wahrscheinlich war das hier eine Sackgasse. [spoiler] Ich mag dich bitten, mir für die Zukunft etwas mehr/besser zu beschreiben, was dein Char macht und wie er dabei vorgeht. Du hälst die Dinge sehr allgemein, so dass sie alles und nichts beinhalten können, an Taten deines Chars. Das gibt mir wenig Rahmen, zu reagieren. LG [/spoiler] [b]Ferdinand[/b] Von seinen Priesterkollegen oder den Silberwächtern konnte erst einmal keiner mehr groß an Informationen für Ferdinand aufwarten – waren sie ja später hinzu gekommen. So verwiesen sie an die anwesenden Zeugen. Die Befiederung war für Ferdinand eben genau das: Eine Befiederung. Wenn er nicht gerade Pfeil – und Bogenbauer war (Und das war er ja nun nicht?) - so sagte ihm die Befiederung recht wenig, außer, dass sie eben nicht aussah, wie eine Befiederung der 0815 Pfeile die man im Zehnerpack am Markt bekam. Wahrscheinlich musste er jemanden finden, der sich damit auskannte. Oder jemanden finden, der schon jemanden gefunden hatte, der sich damit auskannte. Ein Zeichen eines Meisters fand sich auf den Pfeilen allerdings tatsächlich nicht. Auch keine abgeschliffenen Stellen, die darauf hindeuten würden, dass es so etwas zuvor mal gegeben hätte. Der Zustand des Mannes, sah man von dem Loch im Hals ab, war gut. Ein strammer, junger, kräftiger Mann. Ungefähr 175 Fingerbreit hoch und bestimmt 150 Pfund schwer. Der Kerl wirkte durch die Bank weg gesund, sah man von ein paar Schrimmen, Kratzern und Narben ab, die offensichtlich von der Arbeit stammten. Hinweise auf Drogenkonsum oder Alkoholmissbrauch gab es keinen. Eine Schande, dass er hatte aus dem Leben scheiden müssen. Er trug die gewöhnliche Kleidung eines Handwerkers an der Werft; Ancel war wohl Tischler gewesen. Einschlägige Spuren fanden sich daran keine, sah man vom Blut ab, welches aus der Wunde ins Hemd gesickert war. In den Taschen fand Ferdinand ein paar Münzen, etwas Schnur, eine Menge Hobelspähne, ein paar Nägel und Krampen, Flusen.... Aber nichts von Interesse. Ebenso verhielt es sich mit den Schuhen. Die Untersuchung der Wunde ergab, dass das Opfer mit Sicherheit von hinten – oben erschossen worden war. Allerdings lies sich – dem Entfernen des Pfeiles tatsächlich geschuldet – nicht mehr wirklich ein Winkel fest stellen. Das Genick selbst war unverletzt, der dünne Pfeil glatt durch die Wirbelabstände geschossen und hatte den armen Tropf durch den Kehlkopf hindurch an den Tisch genagelt. Das war entweder ein gekonnter, verteufelt gekonnter, Präzisionsschuss gewesen – oder aber diese Perfidität war einem Zufall geschuldet. Fakt blieb aber: Der Schütze hatte aus der vermuteten Entfernung den vielleicht 15cm breiten Nacken eines Mannes getroffen. Können... hatte er also allemale. Im Mund von Ancel fand Ferdinand -wie wohl auch erwartet – Blut. Und Reste von Brot mit Blutwurst und Meerrettichcreme. Ein Untersuchen der Wunde mit „Magie entdecken“ und „Gift entdecken“ lies Ferdinand wissen, dass kein Gift im Spiel war... allerdings verblasste vor Ferdinands modifiziertem Auge der letzte Rest von Arkanem Funken in der Wunde. [b]“Vivien“[/b] ...hatte aus dem Südteil der Stadt keine Zuläufe auf ihren Aufruf zu vermerken. Kein reicher – oder mittelständiger Schnösel verirrte sich da offensichtlich in den Eimer – noch gab er da Nachrichten für ominöse Unbekannte ab. Wie sich das im Nordteil der Stadt und im Hafen selbst verhielt, stand auf einem anderen Blatt... [spoiler] Nutmeg ist Hafen/NordSL. Da diese kleine Queste auch das Aufstreben oder Fallen deines Chars im Hafen beinflussen könnte, überlasse ich die Reaktionen auf deinen Aufruf im Hafen also dem entsprechenden SL. Wissend, dass Nutmeg aber auf deinen Char zukommen möchte, merke ich schon mal an, dass ich mich da im Zuge der Queste gerne beteiligt wüsste. Ob nun „lauschend“ oder auch agierend, wird sich zeigen. Cheers![/Spoiler] [b]Dreufang[/b] Vic war ausgeflogen. Aber Klaas hinter dem Thresen beteuerte, dass der Alte noch da war. Das der Willmers aber wissentlich so Abschaum belieferte, dass konnte Klaas sich nicht vorstellen. Er hab aber an, dass man Dreufang Bescheid geben könne, wenn Willmers sich wieder mehr regte als vom Laken auf die Dirne und wieder runter zu rollen. Die auskunftsfreudigere Dirne gesellte sich kurz darauf eh zu dem Gespräch und wusste zu verneinen, dass der Alte eine Präferenz hätte, bei den Mädels. Wenn der Hafer stach, dann stach er ihn eben. Und dann schien ihm wohl jede recht zu sein, die Willens war, sich den Ollen auf zu halsen. Die Aussicht auf „Konfrontation“ fanden wohl weder Klaas noch die Dirne wirklich prikelnd. Allerdings fanden beide auch einen Meuchler im Namen Cyrics nicht besonders toll – weswegen man ihm nochmals zusagte, ihm zu melden, wenn der Alte sich regte oder gehen wollte und ihn eben noch etwas auf zu halten – mit einem Becher Allgebräu. Oder zwei. Wichtig war ihnen nur, dass Dreufang nicht auf die saublöde Idee kam, ihnen hier die Blechdo...ehm... Silberwächter an zu schleppen. |
06.12.2016 20:24:05 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114049) |
Byra | Dreufang gab sich zwangsläufig damit zufrieden und merkte an, wenn man ihn ob seiner Söldnertätigkeiten nicht rechtzeitig erreichen würde, dass der Schlachtenpriester Almeras oder der Hofwächter Aidan, der sich des öfteren wegen Schmiedearbeiten in der Stadt herumtrieb, gerufen werden sollten. Die Beiden waren zwar Wachennah, aber jemand anderen im Untergrund kannte er nicht, dem er auch vertrauen würde oder mit dem Mord vertraut war. Im Zweifel würde aber auch die Kapitänin Luca, Adam Larsson oder Alva das Richtige tun, auch wenn sie von diesem Fall nichts wussten seiner Meinung nach. Dreufang selbst hingegen war so schlecht wie nie auf die Wache zu sprechen, er würde gewiss nichts an die Silberwächter weitergeben, was diese noch einreissen konnten und nicht mit barer Münze aufwogen. Er blieb aber dennoch bis der Morgen anbrach und assimilierte sich an das heitere Treiben der Schänke. Dieser Alte Mann konnte doch hier nicht Nächte zubringen während er kaum Abnehmer für seine exquisiten Waren zu haben schien. Vielleicht mochten ihm bei all der Geselligkeit Seltsamkeiten auffallen über diesen Mann Joshua Willmers, welcher über Tage hinweg nicht die Kammer verlassen würde. Mit Tymoras Segen war es Dreufang gar vergönnt den Alten Mann auf dem Weg zur Latrine oder um Flüssigkeit nachzutanken abzufangen? Sobald er sich näher über dessen Aussehen kundig gemacht hatte. |
07.12.2016 12:51:03 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114072) |
-emptySoul- | Einen Aidan kannte man wohl nicht so wirklich, da in der Arena, oder wollte man nicht kennen. Der Name von Almeras handelte Dreufang den einen oder anderen schiefen Blick ein. Beim Namen von Luca erhellte sich die Miene von Klaas und dem Leichten Mädchen. Ebenso bei Adam und Alva. … - allem Anschein nach, lies sich mit den dreien etwas anfangen. Dreufang saß nun also da in dem Dunst und Qualm und Lärm der „Klopperjause“. Die Stimmung war gut, es wurde gelacht, gesoffen, gefurzt und gehurt. Letzteres dem Umstand geschuldet, dass die Lotusdirnen eben noch immer in der Arena untergebracht waren. Die erzählfreudige Dirne hatte Dreufang, neben einiger eindeutiger Angebote, dann noch das Wissen über das Aussehen des alten Willmers offeriert. Der Leichten Dame nach, war Willmers ein altes Männlein, kaum größer als 160 Finger, ein spindeldünner Kerl mit Storchenbeinchen, weißem Spitzbart, einem Kneifer fürs Auge. Und bestimmt schon an die 60 Winter alt. Oder älter. Und wie Dreufang da so saß vor seinem Bier und fast schon eingelullt von Dunst und Lärm, schluffte aus den hinteren Gefilden eben solch ein Männlein, in knitterigem Hemd und loser Hose, sich den flachen Hintern kratzend, gen Thresen... [spoiler]Eventl. heute nach dem Mondfest, morgen ab 22.30 oder Freitag oder eben sonste wann wenn du und ich Zeit haben![/spoiler] |
08.12.2016 22:58:06 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114154) |
Byra | Das Gespräch mit dem alten Joshua Willmers verlief relativ erfolgreich, wenn Dreufang dabei nicht einer falschen Spur aufgesessen war. Zuviel war einfach ungewiss. Dennoch flatterten seine Erkenntnisse noch am selben Abend in Form eines gekrakelten Briefes im Kelemvortempel ein. [quote] An den ehrwürdigen Herr von Erlenberge, ich nehme an, man hat euch die Last aufgebürdet den Mord an einem Handwerker namens Ancel Erriciello zu untersuchen. Ihr wisst schon, der den man beim Silberdrachen einen Pfeil durch den Leib gejagt hat. Hab mich umgehört nach einem Joshua Willmers. Einem Bogner, der die Pfeile vielleicht gemacht hat. Immernoch keine Ahnung ob er es war. Hat aber jemanden genannt, der vor etwas mehr als einem Mond zwanzig hochwertige Pfeile für einen Bogen mit großer Reichweite und Durchschlagskraft erstanden hat. Jemanden den er bisher nicht als Kunden hatte. Ein kräftiges, stämmiges Mädchen, vermutlich eine Halbelfe, mit aschblonden Haaren, 160 Fingerbreit groß, ungefähr; und nannte den Namen Asha. Hab nicht weiter nachgefragt um nicht verdächtig zu wirken. Ist eh euer Steckenpferd. Der Bogner ist in einem Tag wieder im Laden des alten Mortog anzutreffen, wenn ihr ihm den Mordpfeil zeigen, falls der bei euch ist, oder was anderes fragen wollt. Vergesst aber nicht die Asha ist eine Liebelei von mir, wenn ihr die Mär weiterspinnen wollt. Hoff es hilft. Frohes Seelenheil und einen Sack voll Münzen würde ich aber nicht ablehnen, wenn ihr derlei loswerden wollt. gez. Dreufang *am Ende des Briefes steht noch etwas undeutlich, klein und ärgerlich dahingekritzelt verflucht sei die Tugend![/quote] |
09.12.2016 16:31:52 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114181) |
-emptySoul- | [b]Ferdinand und Meree[/b] Tatsächlich trudelte der Alte in der Wache ein, nachdem er die Nachricht der Wächterin in seiner Wohnung aufgefunden hatte. Man sah dem Mann die besorgte Verunsicherung an, als er sich bei den Wächtern meldete.. [spoiler]Ich kann heute am etwas späteren Abend und sonst nächste Woche außer Montag und ggf. noch einen Tag mit eigenem Queststermin[/spoiler] |
09.12.2016 21:43:30 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114193) |
Nachtengel | Meree begrüßte ihn freundlich und bedankte sich, dass er ihrer Bitte gefolgt war. [spoiler]((außer morgen, Montag den 12.12. und das drauf folgende Wochenende sollte ich Zeit haben))[/spoiler] |
12.12.2016 14:43:34 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114281) |
-emptySoul- | So tappelte der Alte also Meree hinterher und würde sich ihren, und wohl auch Ferdi Fragen stellen, wenn dieser Anwesend wäre.. [spoiler] Ich kann heute Abend spontan wegen krankheitsbedingtem Schichttausch. Nachtengel und citla: Gegen 19.30 Uhr? Ich setz den Alten einfach mal um die Zeit in die Kaserne - wer da ist, ist da, wer dazu kommt kommt dazu.[/spoiler] |
13.12.2016 15:39:31 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114315) |
citlali | Ferdinand versuchte noch bei seiner Magieuntersuchung des Pfeils und der Wunde zu erhaschen, welcher Schule der Zauber darauf angehörte, oder war es dafür auch zu spät? Außerdem hakte er bei den Wächtern nach, ob eine Totenbefragung angeordnet wurde. Er hatte nicht vor diese sofort durch zu führen, sondern sie zu vermeiden, da es ja Zeugen gab und mit etwas Glück fanden die Ermittler genug über den Toten heraus um weiter zu kommen oder die Fragen später zu präzisieren. Auch er käme noch einmal auf die 3 Begleiter von Ancel zu, so möglich. Er wollte im Gegensatz zu Meree wissen, ob sie die besten Freunde von Ancel kannten oder, so keine Familie ja mehr erreichbar war, irgendwelche alten und neuen Liebschaften oder...nunja Lieblingsfreudenmädchen, als auch Lieblingsorte, wo man Ancel gut kennen mochte. Vielleicht noch seinen Arbeitgeber dazu, sofern er einen stetigen hatte, der ihn kennen könnte? Und natürlich Ancels Wohnung/Zimmer/wasauchimmer, sofern das noch nicht untersucht worden war, musste man da ja noch ran. Es galt immerhin ebenso noch die Bestattung und das Erbe zu klären. |
14.12.2016 13:30:43 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114350) |
-emptySoul- | [b]Ferdinand[/b] Was immer auch da an Veränderung im arkanen Gefüge statt gefunden hatte: Es war weg. Verglimmt wie eine Öllampe ohne Öl. Die Wache legte die Vorgehensweise indes was Totenbefragung oder Nicht – Totenbefragung anging, vertrauensvoll in von Erlenberges Hände. Man meinte zu ihm, dass die Art und Weise, wie man den Toten vor gefunden hatte und von dem, was man bis jetzt so wüsste, nicht wirklich darauf hinweisen würde, dass der Tote viel zu sagen hätte. Aber das war eben nur ihre Meinung dazu. Die Kollegen von Ancel wirkten noch immer schockiert als Ferdi mit ihnen sprach. Von „Besten Freunden“ von Ancel wussten sie nichts zu sagen. Der Mann war arbeitsam gewesen und war ab und an mit ihnen und anderen Kollegen abends „aus“ gewesen. Mal im Eimer, mal in der Klopperjause oder einfach nur am Räucherstand. Das Ancel alleine oder mit anderen Bekannten oder Freunden unterwegs gewesen sein sollte, wussten sie nicht sicher zu sagen – und mit wem ergo auch nicht. Ancel war zudem nicht so der „Dirnentyp“ gewesen. Wozu auch, er hatte ja Schlag bei den Damen und musste nicht bezahlen. Die letzte „längere“ Damenbekanntschaft war eine gewisse Rosa gewesen. Wo genau die aber nun wohnte, was die arbeitete oder so was... da erntete Ferdinand ein Schulterheben von allen Parteien die er so zu fragen gedachte. Scheinbar hatte man bei den ganzen Bett- und Damengeschichten von Ancel irgendwann aufgehört, Interesse auch nur noch zu heucheln. Es tat sich aber auch kein erzürnter Damenmob vor Ferdiand auf, welcher Zeter und Mordio schrie und Rache an Ancel geschworen hatte wegen reihenweise gebrochener Herzen. Wahrscheinlich hatte der junge Mann mit dem typischen Charme der Sembiten (Ferdinand kannte sich damit ja aus) genau einen solchen Mob an Racheweibern abwenden können. Sein Arbeitgeber war die Mîrhavener Werft und der Vorarbeiter dort wusste zu berichten, dass Ancel ein zuverlässiger und fleißiger Arbeiter gewesen wäre. Aber privat hätte er den Jungen nicht gekannt – also konnte er da auch nicht wirklich etwas helfendes zu beitragen. Das Zimmerchen welches Ancel im kleinen Ledigenheim der Werft mit seinen Kollegen – den Selben die auch bei seinem Mord zugegen gewesen waren – bezogen hatte, gab Ferdi ein paar wenige Kleidungstücke des Toten in die Hand, weiteres an Werkzeug, seinen Gesellenbrief aus Sembia, ein mageres, erspartes „Vermögen“ von 5 Goldmünzen und einige Briefe von der Mama daheim. Und mit den Briefen die Andresse. So hatte Ferdi zumindest jemandem, dem er Schreiben konnte um den Todesfall mit zu teilen.... Am Ende des Tages stand Ferdinand mit der ernüchternden Erkenntnis da, dass Ancel Erriciello als Opfer eigentlich so interessant gewesen war wie die Staubwollmäuse in den Ecken des Kelemvortempels. Kein Vermögen, keine Feinde, keine Fehden. |
17.12.2016 16:53:48 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114413) |
-emptySoul- | [center][img]https://k34.org/wp-content/uploads/2015/06/kurze-pause.png[/img][/center] [spoiler]Ihr lieben Mitstreiter, Rumrätsler und Questverfolger! Weihnachten steht vor der Türe und in der Woche davor habe ich bis Freitag Spätschicht. Sprich: ich käme ohnehin eh zu wenig bis nichts, was Support für euch angeht. Zwischen den Jahren sollte es besser sein, im Neuen Jahr auf jeden Fall! Genießt lieber die Feiertage nun und hab eine schöne Zeit mit Familie und/oder Freunden![/spoiler] |
02.01.2017 13:38:12 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114675) |
Byra | Mittlerweile hatte sich aus den Ermittlungen ein deutlicher Verdacht herauskristallisiert. Nur die Person zu finden - um die sich alles drehte - das stellte Dreufang vor unliebsame Hürden. Er brauchte Spione, Harfner, Menschenjäger oder zumindest jemanden dessen Aufmerksamkeit sich Keiner inerhalb Mirhavens entziehen konnte - im Grunde die Angehörigen jener Zunft die Dreufang so abschätzig bewertete. Keinen anderen Weg vor sich sehen, betrat der Krieger also wieder die Klopperjause und hielt nach Klaas und der auskunftsfreudigen Dirne vom letzten Mal Ausschau. Er würde den Beiden schildern, dass der Pfeil - welcher für Ancel Erriciellos Ableben sorgte - bewiesenermaßen vom Alten Wilmers stammte und von einem aschblonden, stämmigen Fräulein mit halbelfischen Zügen, welches sich Asha nannte, in Auftrag gegeben wurde. Zusammen mit neunzehn anderen gleicher Art. Er, Dreufang, wollte diese Asha nun finden, bevor ein weiterer Pfeil sein Opfer fand. Dazu brauchte er aber Hilfe. Die Hilfe jener denen diese Asha vielleicht untergekommen war oder zumindest sich in der Lage zeigten, sie aufzuspüren. Dreufang hoffte darauf, dass seine Offenheit und die Tatsache, dass er bei der Befragung des Alten Wilmers selbigem kein Haar gekrümmt hatte, die Beiden hilfsbereit oder zumindest auskunftsfreudig stimmen würde. [spoiler]Auch sehr gern SCs, um da mal Brücken zu schlagen! :)[/spoiler] |
04.01.2017 14:05:17 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114760) |
-emptySoul- | [b]Dreufang[/b] Tatsächlich war es in der Arena und der Klopperjause doch so, dass man kleinen Gaunereien, Hehlereien, Diebstahl, Schmuggelage und eben allem was so unter dem Radar der Blechdosen zu laufen hatte, nicht abgeneigt – bzw. eben eher zugeneigt war. Bei Mord, Gemeuchel, Lügenprinz und all dem Grobzeug dem die Ascheinsel so frönte, hörte aber zumindest auch bei den Kleinganoven der Arena der Spaß einfach auf. Und so hörte man Dreufang mit erstaunlicher Ernsthaftigkeit zu und versprach, Augen und Ohren für ihn offen zu halten. Natürlich bekam er von besagten „Augen und Ohren“ keine Namen, noch die Gesichter zu sehen – aber eben die Zusage, dass man sich – allein schon der Sache wegen – umhören und sehen würde. [spoiler]Ja, gerne Scs auch! @Byra: Kommt Zeit, kommt vielleicht NCS-Input... vielleicht nicht.. ;) Diese Woche hab ich noch Späti-Vertretung. Weiß für nächste Woche den Plan noch nicht – kann aber nur besser werden. :D [/spoiler] |
06.01.2017 21:22:21 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114818) |
Nachtengel | Meree wollte die Mörderin unbedingt finden, bevor sie noch weitere Personen tötete. Leider hatte sie nur wenige Anhaltspunkte. Ob der Name Asha ihr richtiger Name war? Ob Asha ein häufig vorkommender Vorname war? Meree fragte ihre Bekannten, Kollegen und Händler am Markt ob sie eine Dame, eine blonde Halbelfe kennen, die sich Asha nennt. Sie schaute in der Einwohnerliste im Rathaus nach. Vielleicht war sie ja gemeldet? Gab es in der Liste Einwohnerinnen mit dem Vornamen Asha unter denen eine eine Halbelfe sein könnte. Zudem befragte sie auch den elfischen Bogner, Curufinwe Carnesir, nach Asha. So ihm der Namen nichts sagte, erinnerte er sich vielleicht an einen wunderschönen Kompositbogen 60 Pfund, ein Hornbogen, getragen von einer jungen blonden Halbelfe. |
09.01.2017 14:48:57 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114895) |
-emptySoul- | [b]Meree[/b] Merees erste Frage, ob „Asha“ wohl der richtige Name der vermeintlichen Meuchlerin war, lies sich mit reinem Nachdenken nicht beantworten. Der Name selbst war nicht sonderlich geläufig und fand sich in der Bürgerliste Mîrhavens als reiner Vorname gar nicht. Meree fand da einzig Namensteile, die passten. So war da eine Ashaley, Annemarie. Diese galt aber als verschollen und war im Register unter den Entbürgerten zu finden. Dann fand sich da eine Alasha Merriwetter, wohl wohnhaft im Groschenweg. Und zu guter Letzt, im Register der Verstorbenen, eine Anasha Stein. Verstorben vor nun schon fast fünf Jahren. Am Markt selbst fanden sich viele Leute die blonde Halbelfinnen kannten. Allerdings erforderten Äpfel, Birnen, Fleisch und einfache Kleidung die am Markt veräußert wurden keine Kundenlisten mit Namen... und so war der Name „Asha“ nicht zu finden – weil es schlichtweg kaum Grundlage zum Suchen gab. Allein die Rüstungs – und Waffenverkäufer hatten eine solche Liste um Kunden zu führen, die eben nicht von der Stange kauften. Allerdings fand sich da keine Asha. Curumfinwe meinte wohl, eine junge blonde Frau mal da gehabt zu haben um den Nockpunkt neu einrichten zu lassen. Diese Dame habe wohl einen hochwertigen Hornbogen gehabt an welchen er sich erinnerte, der aber eben nicht aus seiner Hand gestammt hätte. Was wohl der Grund war, dass er sich überhaupt erinnerte. Es war also möglich, dass er die besagte, von Meree gesuchte „Asha“ vor Augen gehabt hatte. Aber bewiesen war es nicht. |
09.01.2017 19:56:15 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114924) |
citlali | Während Meree nach dem Namen Asha suchte, notierte sich Ferdinand: Fischstand, Arena, Eimer und verfolgte erstmal noch die Umgebung des Toten weiter. Der Mutter schrieb er einen Brief, in dem er ihr mitteilte, dass er Advokat und Kelemvorpriester von Mirhaven auf Amdir und leider Überbringer einer Nachricht, die keine Mutter gern hören möchte, dass ihr Sohn verschieden ist, wäre. Er schrieb ihr auch, dass es ein Mord war und dass die Exekutive Mirhavens alles daran setze den Mörder zu finden. Außerdem sprach er dann an, dass sie als Mutter seine Hinterlassenschaften entgegen nehmen könne, aber auch, dass sie bestimmt mitteilen könne, wie und wo er zur Ruhe gebettet werden soll, worüber Ferdinand und sie in Ruhe sprechen könnten, sollte sie sich entschließen nach Mirhaven zu kommen. Er könne ihr mittels Magie etwas Zeit verschaffen, aber nicht mehr als 2 Zehntage und 5 Tage (Nach Eintreffen des Briefes war es wohl noch weniger...). Sollte sie nicht herreisen, müsste er ihr leider mitteilen, dass nur ein einfaches Begräbnis in der Bürgerhalle vorgenommen werden könnte, da Ancel wenig hinterlassen hatte. Er ließ noch Ludwig ein Bild von Ancel anfertigen um es mit zu nehmen. Drauf machte er sich auf den Weg mehr über jene Rosa und Ancels nächtliche Ausgänge zu erfahren. Weil es am Einfachsten war, ging er zuerst zum Fischstand und bestellte auch gleich ein Häppchen. Auch in die Arena/Klopperjause traute er sich, möglichst während einer Veranstaltung. Die Fragen, primär an dort Arbeitende gerichtet, waren immer dieselben: kannte jemand Ancel Erriciello? Was erzählte man sich über ihn? Mit wem hatte er Umgang? Kannte jemand eine "Rosa", die bei ihm gewesen war? Hatte er Streit mit jemandem gehabt? Wurde irgendetwas Seltsames bei ihm beobachtet? Oder...hatte [i]ihn [/i]jemand besonders beobachtet? |
10.01.2017 14:30:53 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#114977) |
-emptySoul- | [b]Ferdinand[/b] Am Fischstand war man Ferdinand gegenüber, zumindest oberflächlich gesehen, recht aufgeschlossen. Ancel war wohl bekannt. Vom Sehen her und nachdem sich herum gesprochen hatte, dass er einem Mord zum Opfer gefallen war, hatte auch jeder irgendwann, irgendwie mal mit ihm zu tun gehabt, was gesehen, gehört oder „vom dem Neffen des Onkels der Freundin seinem Bruder seine Putzfrau“ irgendwas über Ancel erfahren. So war er dann bei dem einen, der Ferdinand etwas über Ancel zu erzählen meinte, ein sembitischer Verbrecher, der in Mîrhaven nur zur Tarnung als Schmied gearbeitet habe... äh... Tischler natürlich. Tischler. Der nächste zog über Ancel die Brücke zu Almeras' feuriger Rede und vermutete Verbindungen zu Valvec und die ominöse Rosa mutierte zur ausgebildeten Assassine, von niemand anderem geschickt als dem kinderverbrennenden Ulfrik. Es war zum Mäusemelken. Es wollte da einfach nichts wirklich Vernünftiges bei heraus kommen. Oder die Gerüchte über Ancel waren einfach so vermeintlich wirr, weil es sonst nichts über den Mann zu berichten gab. Denn auch das wurde an Ferdinand heran getragen: Dinge, die er schon wusste und die so verdächtig waren wie die Staubwollmäuse im Kelemvorschrein. Kein Umgang mit Leuten die über die Maßen verdächtig waren, keine Kontakte zu Valvec die auf der Hand liegen würden, kein wütender Mob an betrogenen Damenbekanntschaften. Und auch Rosa blieb verschollen. Zumindest fing Ferdinand den Hinweis auf, dass die Tochter vom Schuhgerber – Sepp so hieße. Da könne er ja mal fragen. In der Arena war man zu Ferdinand kurz angebunden – freundlich. Aber verschwiegen. Schien so, als habe er da als augenscheinlicher Pfeffersack einfach keinen Stich bei den Kleinganoven der Arena. Für ihn, als bekennender Snob ganz klar dies: Sackgasse. [spoiler] Ferdinands Bemühungen um die Mutter fasse ich mal hier kurz zusammen: Die Beerdigung wird geregelt, Mutter antwortet betroffen, Sohnemann bekommt Platz in der Bürgerhalle denn die Familie hat auch kein Gold für sowas. Danke fürs so schöne Festhalten an der eigenen Rolle. :)[/spoiler] |
13.01.2017 14:51:54 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115061) |
-emptySoul- | Der Regen hatte schon einige Tintentränen darauf gezaubert, als diese Nachricht morgens am Denkmal zwischen Rathaus und Tempel im winterlichen Nieselregen hing. Als es dämmerte, hatten sich drei Silberwächter darum versammelt um sie vor "wildem Abreißen" zu schützen und man beriet, den Advokaten von Erlenberge dazu zu holen und es auch Wächterin Meree zu zeigen, sobald diese wieder Dienst hatte. Auch erinnerte man sich an einen gewissen Herrn Schmiedebergen und seine Elfenfreundin, von denen man realisiert hatte, dass sie sich schon hervor getan hatten in dem Fall. Offenkundig nicht zum Negativen, sonst wäre der Wächter wohl nicht auf Dreufang zu gekommen, als dieser seine Schritte wieder in die Stadt lenkte.... [quote] Es fand sich eine, offenkundig aus einem Buch gerissene Seite mit etwas, was nach handgemaltem Plan aus sah: [center][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/derplan7n6jvwr0zg.gif[/img] Daran geheftet war ein weiterer, kleiner Zettel: [img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/drohung2vkaqtbjyoz.jpg[/img][/center][/quote] [spoiler] Nur weil die Mh - Wache diese vier Leute nun raus gepickt hat, heißt das nicht, dass nicht jene, die sich vorab schon beteiligt hatten, nicht auch weiter mit machen dürfen. Wenn sich weitere anschließen wollen: nur zu. Gerne dürft ihr auch eure eingestaubten Wächterchars reanimieren! Und öhm... der Plan ist bestimmt eigentlich viel schöner gemalt - Mauszeichnen und ich, wir sind nur keine Freunde :D [/spoiler] |
13.01.2017 20:41:32 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115074) |
Nachtengel | Meree kam des Weges einher, als sie drei ihrer Kollegen versammelt sah und ging auf sie zu Sollte das eine weitere Mordankündigung sein? Die Zeichen mussten so schnell wie möglich entschlüsselt werden. Sie starrte den Plan und die Zeichen an. Erinnerte der Plan sie an irgendwas, an einen bestimmten Ort? Sie glaubte den Strand zu erkennen, den Treppenzugang, den Biergarten am Schauspielhaus vorbei. Das Kreuz könnte das für Hospital sein und der Pfeil führte zum arkanen Orden? Das X den Standort oder etwa ihre Höhle? Sie dachte laut. Was sagten ihre Kollegen dazu? Sollte sie Kim fragen, die den ersten Zettel entschlüsselt hatte? Oder Almeras und Aidan? Am liebsten würde sie selbst versuchen, es zu entschlüsseln, aber falls das eine weitere Mordankündigung war, fehlte ihr die Zeit dazu. So würde sie um deren Hilfe ersuchen, um die Hilfe desjenigen, den sie zuerst an traf. Auf alle Fälle sollte der Advokat und Ehrwürden von Erlenberge benachrichtigt werden, damit er das Pergament untersuchte. Falls es keinen weiteren Anschlag dieser Art in der Stadt gäbe, würde sie den Plan und den Anhang fein säuberlich kopieren. >>>> Sie hatte auch den elfischen Bogner nochmal besucht, wie Ehrwürden gebeten hatte. Sie hatte ihn gefragt, ob jeder Bogner sein Zeichen oder Siegel in einem von ih, gefertigeten Bogen machen würde. Welches Zeichen hatte der Hornbogen? Falls er eines hätte, könnte er es auf malen? Wie lange ist die Begegnung her? Kennt er noch andere Bogner? |
13.01.2017 22:55:07 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115078) |
citlali | Ferdinand untersuchte nachdem er auch eingetroffen war zuerst noch die Botschaft und den Plan auf Magie. Bei der Botschaft konnte er nichts finden. Die Prüfung von Pergament, Tinte, Beschaffenheit der Botschaft kam dasselbe wie bei der ersten Botschaft heraus. ((kuz gepostet, weil die Info von der SL kam ^^. Mehr kommt dann demnächst von mir.)) |
14.01.2017 11:22:50 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115088) |
Byra | Dreufang liess sich von der Wache zum [i]Tatort[/i] führen, nicht aber ohne dabei verdriesslich zu erwähnen, dass man ihn immernoch nicht offiziell angeheuert hatte. Leider nahm sein Ärger auch nicht ab, als er die Nachricht gezeigt bekam. Einen vergilbten, bekritzelten Zettel vor sich halten, hörte man ihn nach einigen Augenblicken nur Unverständliches von Miststück, geändert und Kode maulen. Er liess es sich aber auch nicht nehmen, die Nachricht mithilfe von Kohlestift und Pergament an einem möglichst wind- und regengeschützten Ort zu kopieren. Die Karte erschien ihm da eindeutiger: Das Gebäude mit dem Kreuz war die Halle der Sieben. Nur diese konnten man von zwei Seiten betreten. Die Pfeile mussten also irgendwo in die Thenser Allee führen. [i]"Adel"[/i] fluchte er da wieder ausgelassen. [i]"War kla', dass die da was mit zu tun haben."[/i] Für ihn erschien der Plan somit wie der Fluchtplan zu ihrem ersten Mord. Von den Adlerhorsten über dem Strand hatte man sicher eine gute und ungestörte Schussposition auf den Biergarten, aber ob der Winkel dann auch stimmte. Davon hatte er keine Ahnung. Er fragte aber noch salopp, ob zumindest die Torwachen auf aschblonde Halbelfenmädchen achten würden, oder ob [i]Asha[/i] unbeachtet in die Stadt ein und aus gehen könne. Dabei liess er es dann auch bewenden und würde gehen, sollte die Wache nicht noch etwas von ihm wollen. Als Bürger war er ja leider im gewissen Rahmen zur unentgeltlichen Kooperation mit den Silberwächtern verpflichtet. |
14.01.2017 16:16:26 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115098) |
-emptySoul- | [b]Meree[/b] Curufinwe wusste auf die Frage, ob wirklich jeder Bogner seine Werke mit einem eigenen Zeichen versah nicht so recht zu beantworten. Er würde mal behaupten, es sei Gang und Gäbe - ...aber Ausnahmen bestätigten ja bekanntlich die Regel. Das Zeichen auf dem Hornbogen, dessen erinnerte sich der Elf noch recht gut. Es sei eine Rose gewesen die der Macher ins Holz gebrannt hatte und dann glatt poliert. Eine Rose und die ineinnader verwobenen Initialen J und R. Allerdings sei ihm dieser Brand leider vollkommen unbekannt. Vielleicht etwas vom Festland? ..könnte ja sein. Was den Zeitpunkt anging, an welchem das Fräullein bei ihm gewesen wäre, so meinte er, es könnten gut zwei Monde gewesen sein. Vielleicht auch drei. Zeit hatte für den Elfen eben nicht so ein Gewicht. Und sicherlich kannte Curumfinwe noch andere Bogner in Mîrhaven. Neben dem alten Willmers gab es da noch Hannemachers Fred. Allerdings bezweifelte der Elf, dass der fertigkeitstechnisch in der Lage sei, solch einen Hornbogen zu fertigen. Außerdem hatte der einen ganz anderen Brand. Ob es im Hafen nun noch irgendwelche Leute gab, die schwarz und unter dem Radar solche Waffen verkauften, das wusste der Elf nun nicht. [b]Bethaba[/b] Fand in der Liste der eingetragenen Bogner der Stadt: Curumfinwe vom Markt Joshua Willmers Fredinand Hannemann&Sohn Damit erschöpfte sich die Auswahl derer, die offiziell in Frage kämen. [b]Dreufang[/b] Dreufangs Mutmaßungen wurden zumindest schonmal notiert, allerdings bat man ihn, sich doch mit dem Advokaten oder der Wächterin Meree mit zu teilen. Auch wäre der Advokat angehalten, helfende Hände unter Vertrag und Sold zu nehmen, Dreufang solle sich da einmal melden. Seine saloppe Frage wurde durchaus ernst benickt und auch beantwortet mit der Aussage, dass Personenkontrollen passieren würden. Und tatsächlich war genau dies auch bald [url=http://amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=106690&limit=6&limitstart=84&Itemid=128#115097]Gesprächsthema[/url] an einigen Tischen der Stadt.... |
14.01.2017 17:10:20 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115103) |
Parat | Hark machte sich keine großen Illusionen bezüglich der "Ermittlungen", aber die Ehre gebot es, wenigstens das eine oder andere zu unternehmen, um auch seinerseits Informationen zu erhalten. Er würde zuerst sich bei seinen Kumpanen von den Jungs (und Mädels) der Finstergasse umhören, aber die erwiesen sich wie immer als keine große Hilfe. Im Eimer würden seine Erkundungen dann zum ersten mal überhaupt etwas intensiver werden. Der erste Ansprechpartner war Nich Mender. Dieser saß eigentlich immer im Eimer, wenn Hark dort einkehrte, und so nahm Hark an, dass dieser breitschultrige Mann das eine oder andere mitbekommen musste - vor allem, wenn man bedachte, wie oft dieser Passanten auf ein Bier einlud. Da mussten sich doch auch mal gehaltvolle Gespräche draus entwickeln? Isabelle war wie immer zu feindselig. Ständig unterstellte sie jedem, dass er etwas von ihr wolle und ging gleich in eine Abwehrhaltung über. Hark war eigentlich nicht verzweifelt genug, aber das was Isabelle über seine "Affäre" mit Julia "wusste", reichte, um sie ihm gleich Ohrfeigen anzudrohen. Also, nächster Versuch. Der Redsame Pete ... nein, mit dem konnte man kein ernsthaftes Gespräch führen. Er erzählte von irgendwelchen Klabautermännern und maximal die Hälfte konnte man überhaupt Worten der Gemeinsprache zuordnen. Bruno, endlich. Der Mann kannte den Hafen sicher auch wie seine Hosentasche. Und so wartete Hark auf einen geeigneten Moment, um Bruno anzusprechen. In allen Gesprächen, die über den üblichen Smalltalk hinaus gingen, versuchte Hark eine Frage loszuwerden: [b]Wenn jemand einen guten Assasinen, möglichst auf Fernkampf spezialisiert, würde verdingen wollen ... An wen sollte man sich möglichst wenden?[/b] |
15.01.2017 11:58:28 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115132) |
Nutmeg | Als Hark den Eimer betrat, wehte ihm wie immer zuerst der Wohlgeruch von nicht ganz so qualitativ hochwertigem Bier, Met und Rum entgegen, ebenso dichter Tabakrauch von denen, die sich ab und an ein Pfeifchen leisten konnten. Nicht zu vernachlässigen natürlich der Geruch nach Meereswasser und Seemannschweiß. Nich Mender war als Hark ihn ansprach schon gut dabei, er trank wohl nicht sein erstes Bier und die Unterhaltung wurde recht schnell frustrierend, da Nich lieber von der Geburt seines zweiten Enkels erzählte. Und natürlich von der Zeit, als er seinen ersten Sohn in den Armen hielt... der große Bär von einem Mann schniefte da tatsächlich rührselig und eine Träne rann in sein Bierglas. Für alles andere war er heute nicht ansprechbar, würde aber Hark bereitwillig auf ein Bier einladen. Immerhin. Isabelle zeigte Hark seit dessen Affäre mit Julia die kalte Schulter. Sie wusste natürlich genau, dass er eigentlich sie wollte (in ihrer Welt), aber wenn er sich keine Mühe gab und lieber mit dem abgehalfterten jungen Ding herumsprang anstatt vernünftig ein paar Monde um sie, Isabelle, zu buhlen, dann bekam er schlicht gar nichts von ihr. Außer Schmerzen. Der Redsame Pete brabbelte vor sich her, Hark konnte sich einen halben Reim daraus machen, dass Pete mal wieder irgendein Gespenst gesehen hatte. Bruno stand hinter der Theke und polierte Holzkrüge. Ab und an füllte er den Gästen auch vom Spülwasser, was er hier Bier schimpfte, nach und scherzte mit jedem ein wenig. Als Hark seine Frage nach etwas "Smalltalk" stellte, hob Bruno die Augenbrauen. Er schaute sich um. Dann wisperte er zu Hark: [b]Ich kann dir da helfen...aber...du weißt ja, Hark...die Zeiten sind schlecht, ne?[/b] Er hob die Hand auf. Das würde kosten. |
15.01.2017 12:25:43 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115135) |
Ashes | Als Roan nicht schlafen konnte, nahm er sich nochmal das Zeichensprachenrätsel vor, malte sich aber dieses mal Striche auf wie bei Galgenmännchen. Er glaubte schon ein paar Buchstaben zu kennen. Schließlich hatte er schon zuvor einmal drübergesessen, allerdings ohne sich Notizen in Form von Schreibschablone zu machen. Mit dem Pergament war es schon um einiges leichter. Er trug die seiner Meinung nach richtigen Buchstaben ein. Schaffte er es oder war er dem Rätsel unterlegen? |
15.01.2017 14:40:25 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115146) |
Parat | Und so erhielt Bruno eine Münze nach der anderen, um seinen Redefluss aufrecht zu erhalten. |
15.01.2017 15:02:26 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115147) |
-Depp- | [b]Mirhaven - Hoefe[/b] Gluecklicherweise konnte sich die Elfenpriesterin, der die Halbelfe am Strand begegnet war, noch des Hofnamens erinnern. Der [i]Lund-Hof[/i] sagte dem Waechter auf Anhieb nichts. Aber das musste zunaechst auch nichts heissen, waren die Bauern hier doch weitaus Familiaerer gepraegt und es gewohnt sich mit Vornamen und nicht den Familiennamen anzureden, die der Tormit dann dementsprechend auch nicht zwangslaeufig kannte. Und so begann er zunaechst damit, sich bei den Bauern umzuhoeren, ob denen denn ein solcher Hof bekannt waere, und wenn ja, um welche Familie es sich dabei handle und wo er den Hof finden koenne. Vielleicht reichte das ja schon aus, dass er sie zuordnen und die Familie besuchen koenne. Oder sie existierte garnicht erst. Das wuerden die Bauern wohl aufklaeren koennen. |
16.01.2017 05:50:33 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115163) |
Ashes | Mirhavens Strand, nebst einem Überungskampf: Roan machte sich einen Spaß daraus, Dreufang sich die Lösung des Rätsels selber erarbeiten zu lassen. Er half ihm lediglich auf die Sprünge wenn er nicht weiterkam. Das brachte ihm den Zorn Dreufangs ein, als er herausbekam, dass Roan die Lösung bereits hatte und ihn dennoch ackern ließ. ((Zitat Quackerjack aus Darkwingduck: Zeit zum spiiiielen)) |
16.01.2017 13:09:26 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115178) |
-emptySoul- | [b]Aidan[/b] Aidans Rumhören bei den Bauern an den Höfen ergab für ihn, dass es den Lund – Hof tatsächlich gab. Oder besser: Gegeben hatte. Von ihm stand nicht viel mehr als die Ruine. Die Familie Lund selbst war nach dem Erdbeben damals mit Sack und Pack verschwunden und hatte den Hof und dessen Reste sich selbst überlassen. [b]Hark[/b] [spoiler] Da deine Fragen tiefer in das Gefüge des Hafens zielen, lass ich da den HafenSL Nutmeg auch weiter agieren :) [/spoiler] |
16.01.2017 14:26:47 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115182) |
Lyraee | [b]Elboria[/b] Eine Weile lang, vielleicht ein paar Zehntage, hatte sich Lueith wieder vermehrt in und um Elboria herum aufgehalten. Dabei hatte sie die Ohren gespitzt und die Augen offen gehalten: Eine blonde, stämmige Halbelfe die auf den Namen Asha hörte und vielleicht mit einem Bogen ausgestattet anzutreffen war. Das waren die wenigen Eckdaten die sie von der Dame hatte - doch das musste vorerst wohl genügen. Die jüngsten Bedrohungen die Amdir - insbesondere die Elfen in Form ihrer verstoßenen und dunklen Geschwister - wieder einmal in Atem hielten machten ein unbefangenes Ein- und Ausgehen durch Elborias Tore [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view &catid=17&id=11025&limit=6&limitstart=108&Itemid=128]eher schwierig.[/url] Selbst jene, die sich die Mühe machten sich zum Beispiel magisch zu verkleiden würden von den an den Toren stationierten Magiern enttarnt werden. So war Lueith recht zuversichtlich: [i]Wenn[/i] sich diejenige Halbelfe '[i]Asha[/i]' in Elboria aufhielt, würde sie ihr früher oder später auffallen. Also nahm sich die Elfe die Zeit zu beobachten und sich umzuhören. Dabei verbrachte sie die meiste Zeit auf dem Markt und bei den Stadttoren. Sie erkundigte sich auch gelegentlich bei den Torwachen ob sie eine Person auf die die Beschreibung passte kürzlich gesehen hätten. |
16.01.2017 21:07:18 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115198) |
citlali | Ferdinand nahm sich noch die beiden neuen Beweisstücke eingehend vor. Die Botschaft war inzwischen entschlüsselt worden dank Roan und Dreufang und eine Untersuchung hatte ja wenig ergeben. Der Plan gehörte ja der Elfenpriesterin Kyara, doch eine Frage wollte er noch klären, wie waren die beiden Sachen hin- und aneinander geheftet worden? Was nun auch klar war, die Botschaften hatten wirklich mit dem Mord zu tun. Als nächstes, so noch nicht geschehen, teilte er Aidans Informationen zur Überwachung des Strandes, der als möglicher nächster Tatort gesehen werden konnte, mit. Die Wächter sollten die Stadtmauer oberhalb besser patroullieren, einer im nördlichen Teil und 2 auf dem kleineren Wachturm. Würde die Wache das bewilligen? Irgendjemand musste ja eh die Zinnen bemannen. Der Besuch im Hospital hatte nichts ergeben, so ging er danach nun doch zu diesem Schuhmacher namens Sepp, wenn man ihn denn finden konnte durch Nachfragen. Wenn gefunden, fragte er ihn über seine Tochter Rosa aus, ob jene wirklich mit einem Mann namens Ancel Erriciello zusammen gewesen war und ob Ferdinand dann Rosa sprechen konnte. Dass Dreufang wirklich empfohlen wurde sich als Ermittler entlohnen zu lassen, bekam Ferdinand am Rande mit, da andere Dinge der Tempel auch wieder ablenkten. Wieviel wollte die Stadt denn springen lassen? Vielleicht war es dann nicht ratsam Dreufang auch für die Überwachung ein zu setzen? |
17.01.2017 12:48:46 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115208) |
-emptySoul- | [b]Lueith[/b] [spoiler] Da deine Fragen auch auf Allgemeines und den Sicherungszustand in Elboria abzielen, lass ich da dem ElfenSL Nutmeg die Antwort zu :) [/spoiler] [b]Ferdinand[/b] Es war das selbe, wie beim letzten Mal. Fest gepinnt war der Plan mit einem handelsüblichen Metallkrampen wie man sie zu hunderten fand und kannte. Nur das man die Krampe dieses Mal in einen passenden Spalt in dem Steingebilde geklemmt hatte, statt es einfach ins Holz zu drücken. Die beiden Papiere wurden durch eine kleine Metallklammer gehalten, die man durch die Schriftstücke gedrückt hatte und deren Enden dann hinten umgebogen. Eine recht gängige Praxis. Ferdis Gang zur Wache brachte ihm zwei Erkenntnisse ein: 1) wurde ihm sehr genau zugehört und man sagte ihm ohne Umschweife zu, die von ihm empfohlenen Wachposten schärfer als schon angeordnet, zu bewachen. 2) Wurde Ferdinand nochmals, und dieses mal vis a vis, nahe gelegt, sich „Aushilfsermittler“ aus der Bevölkerung zu nehmen. Eben Leute, denen er vertraute. Die Besoldung würde natürlich die Wache und die Advokatenkammer übernehmen. Ferdinand nahm das Wissen um 500 kleine Gold pro Zehntag für die Helfenden mit, was immerhin der Hälfte der Besoldung des einfachen Wachmannes entsprach. Plus einer Prämie von zwei dicken Goldmünzen, bei Ergreifung des Mörders. Schuhmachers Sepp war ein freundlicher, älterer Geselle der tatsächlich eine Tochter namens Rosa hatte. Und diese Rosa war auch tatsächlich jene, welche mit Ancel verbandelt gewesen war. Dementsprechend war das Mädel gerade recht niedergeschlagen – aber bereit mit Ferdinand zu reden. Und so saß Ferdi dann also in einer Stube, deren Einrichtung noch nicht so recht wusste, ob sie noch an rosa Mädchenspielzeug fest halten wollte, oder schon jungmädelhaft keck anmutete. Rosa saß mit großen, etwas naiv wirkenden, blauen Augen auf ihrem Bett und harrte der Fragen, die Ferdinand für sie hatte. |
17.01.2017 13:58:35 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115216) |
-Depp- | Langsam nur tauchte er seine Haende in den See und verfolgte wie viele einzelne, kleine und kalte Stroeme ihren Weg ueber seine Handflaechen fanden und sich von diesen aufgefangen sammelten. In einer kurzen Bewegung schoepfte er das Gesammelte und tauchte sein Gesicht in das eisige Nass, als sei es dazu faehig den Frust und Aerger aus seinen Gedanken zu spuelen. Unnuetz. Wie die Tropfen selbst von seinen Zuegen perlten und wieder hinab in den See tropften, fand auch die Erfrischung keinen Einzug in seine Gedanken. Zu tief sass zu der Zeit noch der Aerger, eingebrannt in die Furche auf seiner Stirn, wie er mit seinen dicht zusammengezogenen Brauen das wellige Spiegelbild auf der Wasseroberflaeche verfolgte. [i]Fuenf verdammte Schritte. Warum hatte er sie nicht aufgehalten? Warum nicht einfach zu ihr gehen? Nur ein paar Schritt, und es haette sie vielleicht nicht getroffen... Fuenf . verdammte . Schritte[/i] Es klatschte, als er mit der Hand auf das Spiegelbild schlug und das Wasser aufstob. Ohne auf die Zusammensetzung zu warten, erhob sich der Waechter mit verdriesslicher Miene und liess die olivfarbenen Augen einige Momente still ueber die Hoefe wandern. Friedlich, harmonisch lagen sie dort, das leise Quietschen ein paar der noch spielenden Kinder die Gespraeche einzelner Bauern uebertoenend. Friedlich und harmonisch. Kein Platz fuer ihn gerade. Er rueckte kurz seine Bewaffnung zuruecht, waehrend er die Schritte schon die Strasse hinab lenkte und den Weg gen Norden einschlug. Dienst war das, was er nun brauchte, um seinen Kopf wieder frei zu bekommen. Mit einem leisen Schnauben vertrieb er den Wunsch aus seinem Kopf, dass ihm nun der Ork ueber den Weg laufen wuerde, und verliess den Pfad, weiter noerdlich zu den verlassenen und aufgegebenen Hoefen. Die Bauern waren gluecklicherweise in der Lage gewesen anzugeben, um welche der Ruinen es sich bei dem Lund-Hof hielt. Und so patroullierte er wie ueblich in seinen normalen Zufallspfaden an den Ruinen entlang, nur das seine Schritte diesmal etwas gezielter im Hinterkopf hingen als ueblich. Aufmerksam wanderten seine Blicke ueber die Ruine des Lund-Hofes, seinen ueblichen Abstand jedoch haltend, wie er an ihr entlang wanderte. Er versuchte sich an die Eindruecke zu erinnern, die er auf vorherigen Wachgaengen immer von diesem Hof gewonnen haette. Wo war was gewesen? Wie heruntergekommen hatte er ausgesehen? Wo war das Gruenzeug schon ueber die Stellen gewachsen? Und so verglich er das Bild, das er im Kopf hatte, mit dem, was er nun vor sich liegen sah, waehrend sich seine Schritte entlang der Wachgangsroute bewegten. Vielleicht liess sich ja etwas entdecken, dass an dieser Stelle - im Vegleich zu den vorherigen Bildern - schief war. Und wenn es nur ein vermoderter Stuetzbalken war, der auf einmal in eine andere Richtung knickte. |
17.01.2017 14:49:52 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115219) |
Pusteblume | [b]Das Attentat[/b] Sie hörte ein Lachen; hell, verspielt und dann ein Zischen und das Bersten, Zerreißen und Zersplittern von Fleisch und Knochen. Sie griff zum Messer, der Blick zuckte hoch und.. dann kam der Schmerz. Ein Brennen durchzog den Atemzug, die Beine gaben gegen ihren Willen nach und sie sackte zu Boden. Ein Pfeil hatte die junge Frau gefährlich durchbohrt. Die aufgeregten Stimmen und die Schritte um sie herum, die Rufe verschwammen und die Zeit hielt für einen Moment an. [i]Wieso hatte sie nicht reagiert. Wieso hatte sie es nicht geahnt. Wieso sah sie weder den Pfeil noch die Frau. Wieso... war da... Faszination hinter dem Schmerz.[/i] Die Realität kehrte zurück und ihr entfuhr ein schmerzhafter Aufschrei, dann wurde sie gepackt und Hände brachten sie in Scherheit. Alles ging so schnell, dass sie kaum realisierte, was passierte. Man half ihr und man brachte sie in Sicherheit, man rettete ihr Leben und es blieben viele Fragen. [i]Sie hätte mich töten können. Wieso tat sie es nicht? Wieso dieses Spiel.. Es ist mein Spiel. Ich verstecke mich auf Dächern, werfe mit Steinen und greife in eine Tasche und renne lachend weg. Sie spielt mein Spiel nur.. spielt sie es mit dem Tod.[/i] Und so blieben nicht nur Schmerz und Fragen, sondern ein Hauch von Faszination oder.. war da sogar mehr? |
17.01.2017 15:26:39 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115220) |
-emptySoul- | [b]Aidan[/b] Der Lundhof war vor dem Erdbeben sicherlich ein schöner Hof gewesen. Keiner, von den reicheren, dann hätte man ihn wohl wieder aufgebaut. Aber man sah dass das Gebäude, welches das Erdbeben in Mitleidenschaft gezogen hatte, einst liebevoll bewirtschaftet gewesen sein musste. An den Fenstern beider Etagen sah man noch die Überreste von Blumenkästen, deren Inhalt nun traurig und vertrocknet sein Dasein fristete. Die Eingangstüre war verschlossen und hing schief in ihren Angeln Unkraut hatte seinen Weg schon längst auf die Schwelle gefunden und schien auch nicht vor kurzem nieder getreten worden zu sein. Die winterlich trockenen, braunen Halme bewegten sich friedlich knisternd im abendlichen Wind. In einigen Fenstern waren die Tierhäute gerissen mit denen sie zu belebteren Zeiten verschlossen gewesen waren. Manche Fenster waren vernagelt oder die Fensterläden mit Balken verkantet und zu. Die wenigen Fenster im Erdgeschoss die Fensterglas aufgewiesen hatten, waren längst geplündert worden und die leeren Felder wo einst Scheiben gewesen waren, starrten Aidan wie trübe Augen an als er das Haus musterte. Eine aberwitzige Birke wuchs aus dem Fenster, hinter dem Aidan die ehemalige Wohnküche vermutete. Hätte Aidan doch nur gewusst, dass dieses Haus irgendwann von besonderer Wichtigkeit werden würde, er hätte sich vermutlich die Einzelheiten besser eingeprägt. Bewusster eingeprägt. Nun musste er sich auf das verlassen, was sein geschulter Wächtergeist sich behalten hatte. Und irgendwie schien alles unverändert. Allein der Boden lies vermuten, dass zumindest irgendwer oder irgend etwas schon vor ihm um die Häuser – also auch um dieses Haus – gestrichen war. Aber Aidan war Wächter in Niewinter gewesen. Nicht in den Wäldern um die Crags. Und so offenbarte ihm der harte Winterboden auch nicht, ob er gerade die Spuren von Humanoiden verfolgte oder von einem schnöden Wolf. Gerade als Aidans Gedanken in die Richtung drifteten, dass dieser Hof von keinerlei Belang zu sein schien und sein Blick den Fokus in die Weite des Landes lenkte, glomm in seinem Augenwinkel purpurn etwas auf. Eine einzelne, viel zu frische Blume streckte ihre Farben in das Licht des verblassenden Tages. Eine einzelne, purpurne Blume in den vertrockneten Blumenkästen an einem der Fenster im Obergeschoss. |
17.01.2017 15:51:54 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115221) |
-Depp- | Zwei, drei raschere Herzschlaege erfolgten, in denen die Anspannung des Hofwaechters mit einem mal alarmiert in die Hoehe schoss, die Augen auf die Blume fokussiert. Und dann begannen sie zuckend zu wandern, nochmal die Fenster entlang, das Dach hoch, auf die kleine Scheune, und all die anderen Moeglichkeiten, von wo nun jemand schiessen koennte. Die Anspannung in den Gliedern, trugen ihn die Fuesse dann weiter. Weiter auf der Patroullie. Schliesslich war es ein Weg, den er oefter ging. Und sofern dort jemand war, der gerade die Augen auf ihn gerichtet hatte, wollte er diesem wohl keinen Grund geben zu vermuten, dass ihm etwas ins Auge gesprungen war. Seinen Wachgang fortsetzend besuchte er noch zwei, drei andere Ruinen. Stand wie ueblich an seinem Huegel. Ging kurz vor Einbruch der Daemmerung nochmals vor die Hoefe, diesmal eine andere Route nutzend, als zuvor. All das, waehrend die Gedanken in seinem Kopf rasten und - wenn auch auf andere Weise als angedacht - den Aerger langsam wieder aus seinem Kopf vertrieben und den Fokus zurueckfuehrten. Der Hahn kraehte zur Morgenstunde, als der Tormit von den Hoefen aus Richtung Stadt aufbrach. Er hatte die Hoffnung dort einzukehren bevor der Soeldner oder die Elfe verschwunden waren. Und dann war da noch der Hin, dem er versprochen hatte, ihn mit an die Hoefe zu nehmen. Zur Wache musste er auch noch. Und so beschaeftigten ihn die eigenen Gedanken und das Anstehende, waehrend die Mauern der Stadt in der Entfernung langsam naeher rueckten. |
17.01.2017 16:54:23 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115227) |
Ashes | Natürlich gibt es keinen Zusammenhang. Da einen zu sehen würde Hysterie oder eine Hingabe zu Verschwörungstheorien bedeuten, das war jedenfalls das, was Roan dachte. Nun aber hatte er Angst. Er sah, wie Julia durchbohrt am Boden lag und es kamen Erinnerungen hoch. "Bloß nicht hysterisch werden", dachte er sich, aber er wollte nicht nur Wahrscheinlichkeit, sondern Gewissheit. Ja, das würde ihn bestimmt Frieden bringen. Und so formulierte er je eine magische Botschaft an seine leibliche Mutter Aleen, welche ihn immernoch beim alten Namen nannte und eine an an seinen ersten Lehrmeister für Magie, der Dorfmagier Ignaz. Warum magisch? Weil ein normaler Brief bis nach Tiefwasser und das Fischerdorf, welches in der nähe jener Stadt lag, unglaublich lange braucht. Und warum beiden? Weil die Mutter die Informationsquelle war und Meister Ignaz eine schnelle Antwort ermöglichen konnte. Leider können damit nicht unbegrenzt viele Worte gesendet werden und somit blieben Höflichkeitsfloskeln und dergleichen fast gänzlich weg. [quote]Liebe Mutter, untersuche wichtigen Fall. Vielleicht kannst du helfen. Bekamst du eine verschlüsselte Botschaft, bevor ich verschwand? Bitte berichte Ignaz und sorge dich nicht. Roan[/quote] [quote]Meister Ignaz, untersuche wichtigen Fall. Es geht um seltsame Botschaften und damit verbundene Geschehnisse. Meine leibliche Mutter weiß bescheid. Bitte sendet mir ihre Antwort. Roan[/quote] Kaum abgesendet kam er sich wieder bescheuert vor. Wahrscheinlich halste er ihnen eine unnötige Bitte auf, die zu keiner neuen Erkenntnis führen würde.....aber immerhin beruhigte ihn das. ((Sofern nicht anders gewollt, wird er in seiner Vermutung bestärkt, dass es keinen Zusammenhang gibt.)) |
18.01.2017 13:40:36 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115254) |
Nutmeg | [b]Hark[/b] Bruno holte tief Luft und schaute sich die Münze in seiner Hand an, ehe er losredete.[b] Also...ich kann dir da einen Rat geben, Hark, alter Junge.[/b] Und er hielt wieder die Hand auf und schaute zufrieden, als noch mehr Münzen von Harks in seine Hand wanderten. [b]Aber du weißt ja...guter Rat ist teuer...[/b] Er nickte unmerklich nochmal gen Hand. Und nochmal, sollte Hark für sein Verständnis zu wenig springen gelassen haben. Dann holte er wieder tief Luft, beschaute sich den kleinen Münzenberg und versteckte ihn dann hinter der Theke, zufrieden wirkend. [b]Mein guter Rat, Hark - lass das Schnüffeln hier. Du lässt dich da mit was ein, was über deinen Verstand geht. Ich kann dir nur soviel sagen - ich weiß nichts darüber. Und will's auch nicht![/b] Das alles sagte Bruno leise und man sollte meinen doch recht eindringlich. Dann winkte Bruno Hark weg und ging wieder zum Polieren seiner Holzkrüge über. Hark hatte vor allem viele Münzen verloren, allerdings wohl auch eine Erkenntnis gewonnen: wenn selbst Bruno nichts darüber wusste, dann war es wohl etwas, das wirklich schwierig zu erkunden war und Rätsel aufgab. [b]Lueith[/b] Lueith würde wie gedacht in Elboria und im Umkreis darum herum eine Atmosphäre der Wachsamkeit feststellen, die seit dem Bündnis der bösen Mächte noch angestiegen war. Man versuchte, sein Leben natürlich so weiterzuleben, wie es sein sollte, aber eine Angespanntheit war nicht abzuschütteln. Die Torwachen kontrollierten schärfer und es wurde mehr auf verborgene Magie geachtet. So konnte Lueith wohl die Aussagen für bare Münze nehmen, dass keine Halbelfe mit diesen Merkmalen in Elboria aufgetaucht war. Auch solch ein Bogen war keinem Elfen ins Auge gefallen. Und eine stämmige (in Elfenaugen: dicke) Halbelfe wäre sicher nicht unbemerkt geblieben. Es kamen wohl generell eher weniger Halbelfen gerade in die Stadt, bis auf bekannte Gesichter. Und so war Elboria wohl eine Sackgasse. |
18.01.2017 13:53:21 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115258) |
-emptySoul- | [b]Roan[/b] Wurde tatsächlich darin bestärkt, dass es keinen Zusammenhang gab. Man wusste aus seiner Heimat nichts zu berichten was in Verbindung mit dem Fall stand, den er gerade untersuchte. [spoiler] Mochte da deinen NPCs keine Worte in den Mund legen :) [/spoiler] |
19.01.2017 18:38:01 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115305) |
Nachtengel | Meree fragte im Rathaus in der Bauverwaltung nach leer stehenden unbewohnten Häusern nach. Diese würde sie auf einem Stadtplan verzeichnen und sie sich genau ansehen, wie gut man von ihnen ungesehen auf die Dächer und wieder zurück kommen würde. Welche in Frage käme, würde sie auf der Karte an kreuzen und auch ihre Kollegen bitten dort besonders wachsam zu sein. |
21.01.2017 13:25:25 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115341) |
-Depp- | Die Nachmittagssonne senkte sich bereits tiefer dem Horizont entgegen, als die Vier auf das Tor der Stadt zutraten - der Soeldner an der Front, die arkane Kriegerin des elfischen Volkes und der Hofwaechter eine provisorische Bahre tragend mittig, und der geruestete Halbling am Schluss des kleinen Zuges. Wer sich auf der Bahre befand war nicht zu erkennen, doch von den Schemen, die sich unter den alten, ueber die Trage gespannten Linnen abzeichneten, konnte man wohl den Koerper einer kleineren, kraeftigeren Frau vermuten. Misstrauisch legten sich die Blicke der Waechter an den Stadttoren auf die Vier, und bei dem Aufzug war es wohl wenig verwunderlich, dass sie bei den eh erhoehten Sicherheitsmassnahmen derzeit an den Toren kontrolliert wurden. Vielleicht war es das Gesicht des Soeldners, das die Wachen in dem Zusammenhang erkannten, vielleicht war es die Nennung des Totenpriesters, oder vielleicht war es die knappe Darstellung der Umstaende, die die Wachen von der Vorsicht gegenueber den Vieren zu Unterstuetzung umschwenken liess. So verliess einer der Waechter kurzzeitig seinen Wachposten am Tor und stiess zu ihnen hinzu, bis sie den Kelemvortempel Mirhavens betreten hatten. Im Tempel angekommen wurde die auf der Trage gebahrte Leiche den zu der Zeit zustaendigen Kelemvoriten uebergeben. Explizit fuer den Priester von Erlenberge, da es nach Aussage der Vier wohl in Zusammenhang zu einemm Fall stand, in dem er ermittle. Gleichsam uebergaben sie fuer den Priester einen ganzen Haufen an unterschiedlichsten Dingen - von Zetteln und Buecher ueber blutverschmierte Messer bis hin zu einer in einem alten Glas aufbewahrten Zunge. Dies alles sollte als Beweismittel ebenso fuer den Priester sicher verwahrt werden. Kurz darauf trennten sich dann schliesslich die Wege der Vier, auch wenn sie wahrscheinlich alle das gleiche Ziel hatten: Momente der Ruhe nach den erlebten Geschehnissen finden. Einen Tag spaeter war es dann, dass eine Nachricht, mehr ein Bericht, verschiedenste Haende innerhalb der Stadt erreichte. Die Empfaenger kamen aus den unterschiedlichsten Schichten und den verschiedensten Hintergruenden, und doch hatten sie alle zumindest eine Gemeinsamkeit: Die Ermittlung in dem Fall der Attentaeterin. [spoiler]Verhalten der Wache mit SL abgesprochen. Den Bericht werden erhalten: Ferdinand, Bethsaba, Roan, Almeras, Julia, Stadtwache (am Empfang abgegeben mit Aussage, dass alle Beweisstuecke sich im Besitz des Advokaten von Erlenberge befinden) - und natuerlich alle Beteiligten, also Dreufang, Lue und Drogis. Waehrend die Originale der Nachrichten sich bei Ferdinand befinden, wurden sie jedoch abgeschrieben und die Inhalte in dem Bericht eingefuegt. Auch die Zeichen der verschluesselten Nachricht wurden in dem Bericht abgezeichnet, sind also denen, die den Bericht erhalten haben, zugaenglich. Gleiches gilt fuer die Tatortskizze. Die gefundenen Zeichnungen oder die Observationsplaene wurden nicht vervielfaeltigt.[/spoiler] [quote] [b][u][center][size=5]Untersuchung des Lund-Hofes[/size][/center][/u][/b] [b]Beteiligte:[/b][ul] [li]Dreufang [/li] [li]Lue[/li] [li]Drogis Zinnschlag[/li] [li]Aidan[/li][/ul] [b][u][center][size=4]Ablauf und Funde[/size][/center][/u][/b] [u][b]Ankunft am Hof[/b][/u] [ul] [li]Zuvor beobachteter, verlassener Grundzustand. [/li] [li] Lilane, unverwelkte Blume in Blumenkasten im Obergeschoss weiterhin sichtbar. [/li] [li]Grund und Boden zeigte groessere Flecken an plattgedruecktem Gras, ueber die Flaeche des Grundstuecks verteilt. Abdruck auf dem Grund unter genannten Blumenkasten vor dem Fenster (Anschluss an Wohnkueche) erkennbar. [/li] [li] Eingangstuer in verriegeltem Zustand. Eintritt via Axt verschafft. Anschluss an Wohnkueche.[/li][/ul] [u][b]Erdgeschoss[/b][/u] [ul] [li]Geruch von Verwesung[/li] [li]Untersuchung der [b]Wohnkueche[/b]: [/li] [ul][li] Genereller, desolater Zustand, seit Mondenlaeufen von vorherigen Besitzern unbewohnt.[/li] [li] An ehemaligen Herd angebissenes, mit Butter beschmiertes Brot gefunden. Alter sich deutlich von restlichen Vorraeten abhebend, nicht aelter als ein paar Tage[/li] [li]Mit Fensterlaeden verschlossenes Fenster weist Spuren des Einstiegs auf. Etwas schweres muss dabei ueber den Fensterrahmen gezogen worden sein. Einzelne Faeden Leinenstoffs gefunden. [/li] [li] Zugang in den Keller ob starker Verkeilung der Tuer nicht moeglich.[/li] [li] Anschluss an Wohnkueche: Zwischenraum[/li][/ul] [li]Untersuchung des [b]Zwischenraums[/b][/li] [ul] [li] Bietet Anschluss an Obergeschoss und Schlafgemach.[/li] [li] Geruch von Verwesung zum Obergeschoss hin zunehmend.[/li] [li] Vor Treppenaufstieg mit Falle versehene Holztruhe platziert. [/li] [li] Falle löste durch Rütteln der Truhe aus. Darauf schoss ein handlanger Dorn aus dem Schloss selbiger - wohl um das innenliegende Gift dem Opfer zu injizieren. Truhe nebst Falle wurden bis zur Unkenntlichkeit zerstört. Bruch von Glas innerhalb der Truhe bei Zerstoerung. Ausgetretene Fluessigkeit als Gift identifiziert. Nebst Phiole handgeschriebene Nachricht in Kiste gefunden ( B )[/li] [ul][li] "Wurdest du getroffen? Dann tut mir das leid. Ab jetzt hast du noch eine halbe Kerzenstunde. Asha hat deine Medizin" [/li][/ul] [li]Ungeglueckter Tritt auf zuvor unbemerktes Objekt auf Boden, das als Zunge identifiziert werden konnte (A). Ob Beruehrung Austritt von Verwesungsfluessigkeit.[/li][/ul] [li] Untersuchung des [b]Schlafzimmers[/b][/li] [ul] [li] Verfallener Zustand von frischer Nutzung ueberschattet.[/li] [li] Verwischte, getrocknete Blutspuren (F) auf dem Boden und frische Unordnung lassen auf Kampfhandlungen schliessen. Blutspuren hauptsaechlich linksseitig. Inmitten der getrockneten Blutlache blutiges Kuechen-Arbeitsmesser (G) gefunden. [/li] [li] Fesseln an Bett angebracht mit wenig Handlungsspielraum fuer Bewegung. Exkrementen-Geruch und Spuren auf Bettlaken. [/li] [li] Linke Seite des Bettes: Auf Boden neben Bett ragt Notizbuch (C) unter dem Bett hervor. Notizbuch traegt Initialien 'A.v.S.'. Inhalt zeigt verschiedene Arten der Zeichnungen (Stillleben, Landschaften, Personen). In Notizbuch lose Eintrittskarte des Mirhavener Theaters gefunden. (D)[/li] [li]Rechte Seite des Bettes: An Kopfende platzierter Schemel mit Krug, weiterem kuerzlich angegessenem Brot und Maerchenbuch (E) auf dem Schemel. Maerchenbuch zeigt keine Auffaelligkeiten ausser Leseohr bei Maerchen "Drei Federn fuer Ascheliesel". Fussende der Seite weist Unordnung und Kampfspuren auf. Beginn einer Staubspur auf Boden, die unter dem Bett hinweg am Fundort des Notizbuches endet.[/li][/ul] [/ul] [b][u]Obergeschoss[/u][/b] [ul] [li] Zunahme des Verwesungsgeruchs[/li] [li] In Hauptraum des Obergeschosses, vor Fenster mit Blumenkasten, Leiche ordentlich auf Boden auf Fell platziert, gar praesentiert. Haende zusammengefaltet, darin eine mit einem Zettel umwickelte Phiole und eine lilane Seidenblume (J) haltend. Um Tote herum grosse Mengen an geronnenem und getrocknetem Blut. Ueber Fell in lilaner Farbe Zeichen Cyrics gemalt. Hinter dem Opfer auf der Fensterbank Papierblaetter und zusammengefaltete Bauernkleidung (M) platziert. Unvollstaendige Abdruecke von kleinen, nackten Fuessen auf Boden. Ebenso Blutspuren. Keine Kampfspuren im Obergeschoss. (T)[/li] [li] [b]Phiole mit umwickelter Nachricht:[/b][/li] [ul][li] Phiole (I) enthaelt zaehfluessige, gruenlich schimmernde Fluessigkeit, magischer Untersuchung nach zu urteilen kein Gift.[/li] [li]Handgeschriebene Nachricht (H) um Phiole gewickelt: "Zeit für ein Spiel: Ist dies das Gegengift - oder ist es das nicht? Ex und hopp? Tick - tack - tick - tack"[/li][/ul] [li][b]Leiche[/b]:[/li] [ul] [li] Weibliche Halbelfe, ca. 160 fingerbreiten gross. Kraeftige Statur. Dunkelblondes bis Hellbraunes Haar. [/li] [li]Leiche auffaellig ordentlich drappiert. Wirkt gesaeubert und gekaemmt. Restbestaende von getrocknetem Blut an Ohren, Augenraendern, Nagelhaut, Nasenloechern und Schritt. [/li] [li]Kleidung der Toten einfach und robust, aehnlich Kleidung von Fischern und Seeleuten[/li] [li] Haende, die auf Arbeit hinweisen, aber keine Abzeichnungen von Hornhaut wie sie Schuetzen haben. [/li] [li] Leichenstarre bereits vergangen, geschaetzte Todeslaenge von 2-4 Tagen. [/li] [li] Bluterguesse ueber Koerper verteilt, aber keine offsichtlichen Stich-/Schnittwunden oder offene Verletzungen. Genereller Eindruck, dass sie ueberall blutete, nicht an lokalisierter Stelle. Eventuelle Folge magischer Einwirkung, die Blutleere hervorruft.[/li] [li] Zunge der Leiche herausgeschnitten, Stumpf ist kauterisiert. Platzierung von Phiole mit Nachricht (K) im Mund. [/li] [li] Fesselspuren an den Handgelenken.[/li][/ul] [li] [b]Phiole aus dem Mund der Toten[/b]:[/li] [ul][li] Phiole enthaelt eingerollte Nachricht (L). Verschluesselter Text, gleiche Zeichen, neue Kodierbedeutung.[/li] [li] [img size=250]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/zettelbeiashatfar7ckyh6.jpg[/img][/li][/ul] [li] [b]Zettel auf Fensterbank[/b]:[/li] [ul] [li]Ordentlich drappiert und zurecht gelegt. [/li] [li] Portraitzeichnungen von Julia (J)[/li] [li] Portraitzeichnung von Ancel Erriciello (N)[/li] [li] Zeichnung von Julia, mehr einer Ritterin / Paladina gleichend, ein Messer hinter dem Ruecken haltend. Zeichnung kommentiert mit: "Madame V. Retterin des Hafens" (P)[/li] [li]Planungsaufzeichnungen (schaetzungsweise Observierungsergebnisse). Beinhaltet Zeiten, Sonnenstaende und Wegrouten. Zwei Paar, einmal markiert mit "A" (Q), einmal mit "J" (R)[/li][/ul] [li] [b]Blumenkasten[/b][/li] [ul][li]Blume in Blumenkasten ebenso lilafarbene Seidenblume (S)[/li] [li] Keine weiteren Auffaelligkeiten in Blumenkasten selbst[/li][/ul] [li] Provisorischer Bau einer Tragen und Aufbahrung der Leiche. Nach Gebetssprechung Aufbruch mit der Toten.[/li] [/ul] [b][u]Rueckreise[/u][/b] [ul] [li] Verfolgung der im Gras hinterlassenen Fussspuren ergebnislos. Keine weiteren Auffaelligkeiten am Hof selbst.[/li] [li] Uebergabe der Toten an Kelemvoriten. Gesicherte Beweismittel fuer Advokat von Erlenberge hinterlegt.[/li] [/ul] [b][u][center][size=4]Gesichterte Beweisstuecke (nach Raumaufteilung)[/size][/center][/u][/b][center][size=2]Zur Verwahrung bei Priester von Erlenberge[/size][/center] [b][u]Zwischenraum mit Fallenkiste[/u][/b] [ul] [li][b]A [/b]- Verweste Zunge [/li] [li][b]B [/b]- Handbeschriebene Notiz (Fundort: Fallenkiste)[/li] [ul][li][spoiler]"Wurdest du getroffen? Dann tut mir das leid. Ab jetzt hast du noch eine halbe Kerzenstunde. Asha hat deine Medizin"[/spoiler][/li][/ul] [/ul] [b][u]Schlafgemach[/u][/b] [ul] [li][b]C [/b]- Notizbuch mit Zeichnungen, Initialien A.v.S. (Fundort: unter dem Bett herausragend)[/li] [ul] [li][spoiler]Verschiedene Zeichnungen: Stilleben, Landschaften, Portraits[/spoiler][/li][/ul] [li][b]D [/b]- Eintrittskarte "Der Wanderer und die Insel" (Fundort: Beweisstueck C)[/li] [ul] [li][spoiler]Eintrittskarte fuer die Auffuehrung des Stueckes in Mirhaven. Datierung ueber 1 1/2 Sonnenlaeufe her[/spoiler][/li][/ul] [li][b]E[/b] - Maerchenbuch mit Leseohr (Fundort: Auf Schemel neben Bett platziert)[/li] [ul] [li][spoiler]Leseohr bei einer Seite des Maerchens: "Drei Federn fuer Ascheliesel"[/spoiler][/li][/ul] [li][b]F [/b]- Getrocknetes Blut (Fundort: Boden des Raumes)[/li] [li][b]G [/b]- Blutverschmiertes Kuechenmesser (Fundort: Boden des Raumes, innerhalb der primaeren Blutlache)[/li] [/ul] [b][u]Obergeschoss[/u][/b] [ul] [li][b]H [/b]- Handbeschriebene Notiz (Fundort: Um die Phiole in der Hand des Opfers gewickelt)[/li] [ul] [li][spoiler]"Zeit für ein Spiel: Ist dies das Gegengift - oder ist es das nicht? Ex und hopp? Tick - tack - tick - tack"[/spoiler][/li][/ul] [li][b]I [/b]- Phiole mit gruenlich schimmernder, zaeher Fluessigkeit (Fundort: Hand des Opfers)[/li] [li][b]J [/b]- Lilane Seidenblume (Fundort: Hand des Opfers)[/li] [li][b]K [/b]- Phiole mit Nachricht (Fundort: Mund des Opfers)[/li] [li][b]L [/b]- Verschluesselte Nachricht (Fundort: Phiole aus dem Mund des Opfers)[/li] [ul][li][spoiler][img]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/zettelbeiashatfar7ckyh6.jpg[/img][/spoiler][/li][/ul] [li][b]M [/b]- Bauernkleidung (Fundort: Fensterbank hinter Ritusort)[/li] [li][b]N[/b] - Portraitzeichnung Ancel Erriciello (Fundort: Fensterbank hinter Ritusort)[/li] [li][b]O [/b]- Portraitzeichnung Julia (Fundort: Fensterbank hinter Ritusort)[/li] [li][b]P[/b] - Ritterzeichnung Julia mit Kommentar (Fundort: Fensterbank hinter Ritusort)[/li] [ul] [li][spoiler]Zeichnung von Julia, mehr einer Ritterin gleichen, mit Messer hinter dem Ruecken. Zeichnung kommentiert mit: "Madame V. Retterin des Hafens". Das Ganze gleicht mehr einem karikativ angehauchten Spottbild.[/spoiler][/li][/ul] [li][b]Q[/b] - Observationsplaene A. (Fundort: Fensterbank hinter Ritusort)[/li] [li][b]R[/b] - Observationsplaene J. (Fundort: Fensterbank hinter Ritusort)[/li] [li][b]S[/b] - Lilane Seidenblume (Fundort: Blumenkasten auf der Fensterbank hinter Ritusort)[/li][/ul] [b][u]Sonstiges[/u][/b][ul] [li][b]T [/b]- Tatortskizze des Fundortes der Toten (selbst erstellt, nicht gefunden.)[/li] [/ul] [/quote] |
21.01.2017 14:16:29 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115343) |
Ashes | Und so begann der Rätselspaß erneut. Noch vor dem Schlafengehen fing der Magier an, sich damit zu befassen. Die Rückmeldung seiner Mutter über Meister Ignaz hat ihm seine Ruhe zurückgegeben und so war er konzentriert bei der Sache. Auch die Akten würde er sich zu Gemüte führen, allerdings erst am Folgetag, da es nun schon spät genug war. Da gritzelte er Buchstaben, wie sie ihm am wahrscheinlichsten erschienen als sein wohl schlecht geschlossenes Fenster aufsprang. Bestimmt der Wind, dachte er und ging hinüber um es wieder zu schließen. Seine Augen aber konnten sich vom Nachthimmel nicht abwenden, seine Hände das Fenster nicht schließen. Zu schön waren die leuchtenden Gestirne im tiefen Schwarz. Unter all diesen hellweißen Funken, war Luna die Königin. Roans Katze Malane sprang auf die Fensterbank und genoss ebenfalls die Aussicht. Was für eine wunderschöne Nacht. |
21.01.2017 15:21:13 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115344) |
-emptySoul- | [b]Meree[/b] würde feststellen, dass die meisten leer stehenden Häuser im Südviertel nicht derart baufällig waren, dass man einfach in sie hinein kam und oben am Giebel wieder hinaus. Sie waren ordentlich verschlossen. Mîrhaven war keine arme Stadt und das sah man ihr in den besseren Vierteln auch an. Bei Baustellen sah es da bisweilen schon anders aus, allerdings waren diese meistens nichts, was ein „Dachläufer“ langfristig in seine Routen einplanen konnte. Anders verhielt es sich bei jenem Haus am Groschenweg – es schien einfach eine Dauerbaustelle zu sein. Oder viel eher, eine Bauruine die keiner Abriss – die aber auch niemand weiter aus baute. „Irgendwas wegen Statik“ war das, was Meree da in Erfahrung bringen konnte. Im Hafen selbst gab es einiges an Bauten, an denen man hoch kam. Durch die man auf die Dächer. Meree konnte da außerdem durchaus vermuten, dass es auch von so mancher Wohnstätte aktive Wege auf die Dächer gab. Nur bekam Meree diese Wege nicht zu Gesicht. Man lies sie schlichtweg nicht einfach so gucken. Die paar Häuser die Meree als besonders geeignet markiert hatte, wurden dann aber tatsächlich von den Wachkollegen auf ihren Gängen vermehrt in den Blick genommen. |
22.01.2017 17:42:15 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115353) |
Nachtengel | Meree studierte den Bericht der am Empfang abgegeben wurde gründlich und versuchte dann das neue Rätsel zu entschlüsseln. |
22.01.2017 19:45:05 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115354) |
citlali | Der Advokat studierte den langen Bericht, aber zunächst besorgte er die von Aidan gewünschten Berechtigungen, so möglich: [ul] [li]Bürgerbüro: Aidan, und nur explizit er, sollte als Unterstützender Ermittler Einsicht in die Bürgerakten bekommen. Natürlich nur jene, die als mit den Fall zusammenhängend begründet werden konnten.[/li] [li]Wache: Aidan, Dreufang und ggf. Roan sollten Einsicht in die Ermittlungsakte zu den Morden bekommen. Ein Wächter könnte sie ihnen zugänglich machen, aber es sollte nicht nötig sein, dass am Fall Arbeitende anwesend wären.[/li] [/ul] |
23.01.2017 11:48:54 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115364) |
-emptySoul- | [b]Ferdinand[/b] Ferdinand bekam alle von ihm beantragten Anfragen bewilligt. Mehr noch, man gab ihm mit, bei den Betreffenden doch auch mal nach zu hören, ob nicht Interesse an einer Anstellung bei den Advokaten oder dem Beitritt der Wache bestünde. Zudem wurde Ferdi der erste Teil Sold für die „Interimsermittelnden“ ausgehändigt. [b]Meree[/b] ...grübelte da eine ganze Weile vor sich hin und kam schließlich zu einer wahrscheinlichen Erkenntnis. Sie vermutete in dem umgedrehten Anker das „E“. [spoiler] Citla, ich erwische dich die Tage sicher für „Soldausgabe“ an deinen Char zum Ausbezahlen an die Anderen. Nachtengel: Ich wünsche mir etwas mehr Sorgfalt im Post. Nach einem Satz sehe ich mich nicht gewillt, dir die Lösung komplett zu liefern. Das ist einfach unfair denen gegenüber, die sich weit aus mehr Mühe machen – sei es nun im selber Rätseln oder im RP - Posts schreiben. [/spoiler] |
23.01.2017 12:37:05 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115367) |
Ashes | ((Folgender Post enthält keine wichtigen Fakten und dient lediglich der Darstellung des Charakters und der Nachvollziehbarkeit von seltsamen Verhalten)) Immer wieder holte Roan die Phiole mit dem Metallsplitter raus und spielte mit ihr herum. Warum machte er das? Ihm behagte nicht, was der Mörder tat, aber....er musste zugeben, dass er Spaß an den Rätseln hatte. Sogar soviel, dass er Dreufang das eine mal damit ärgerte. Nachdem er aber sah, wie Julia getroffen wurde, dachte er über sein Handeln näher nach. Das mit Dreufang war Spielerrei....er sollte sich wirklich schämen. Der Magier erinnerte sich daran, wie Loore ihm den verbliebenen Splitter der Pfeilspitze auf magischem Wege aus dem Rücken holte. Jahre hatte er wegen dem dummen Ding Rückenprobleme, welches ihm eigentlich das Leben hätte nehmen sollen. Nun soll der Splitter eine Ermahnung sein. Erinnere dich, du weißt es besser, hör auf zu [b]spielen[/b]. Das sollte die Mörderin auch erkennen. |
23.01.2017 21:37:59 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115373) |
Nutmeg | Damit Roan mit dem Spielen aufhörte und Bethsaba sich auch einmal mehr nützlich machte, tauchten die beiden wohl am nächsten Tag in der Wache auf, wo der Pfeil verwahrt war, mit dem Julia getroffen wurde. Die beiden Zauberwirker würden um Ansicht und die Möglichkeit der Untersuchung des Pfeiles bitten. Roan hatte ja durch Ferdinand sicherlich Zugriff darauf, ob mit oder ohne Wächter? Ansonsten würde Bethsaba sicherlich von Rashal eine Erlaubnis bekommen. Sollten die beiden dann den Pfeil ausgehändigt bekommen, würden sie wohl anfangen, diesen zu untersuchen. Bethsaba würde ganz schlicht vorgehen wollen erst einmal, und ein simples "Magie entdecken" wirken. Noch dazu würde sie ihre Hexenfühler auspacken, der Pfeil wurde nicht nur nach Magie angeschaut, noch dazu wurde er von der Hexe magisch abgetastet und angetatscht, als sie auf der Suche nach den kleinsten Rückständen Magie war. Sie hoffte, irgendetwas zu sehen oder zu erfühlen, auch wenn sie selbst nicht sonderlich davon überzeugt war, dass da etwas wäre. Sie ging eher wohl davon aus, dass die falsche Asha ganz ohne Magie eine Meisterin im Bogenschießen war - stolz und selbstsicher, wie sich die Dame in den Nachrichten präsentierte - aber die Hoffnung auf etwas, was der Ermittlertruppe weiterhelfen könne, starb ja auch zuletzt. Und so suchte und "fummelte" sie am Pfeil herum. |
23.01.2017 22:49:06 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115374) |
Ashes | Magie entdecken und wenn Magie vorhanden, diese versuchen zuzuordnen...klar, das ist das erste, was man macht, auf der Suche nach magischen Spuren. Roan würde es da auch Bethsaba gleich tun und somit gegebenenfalls die Dame bestätigen. Doch dabei soll es nicht bleiben. Da er den Pfeil zuvor nicht genau begutachtete, tut er dies jetzt und sucht nach Auffäligkeiten wie Zeichen oder ist vielleicht ein besonderer Geruch daran, außer der metallene Geruch nach Blut? Beim letzten Pfeil brachte eine Ausspähung keinen Erfolg. Stattdessen wurde vorgeschlagen, die originalen Nachrichten für eine Ausspähung zu verwenden. Dies würden sie zu einem späteren Zeitpunkt mit Ehrwürden Erlenberge durchführen. ((Falls der Ferdi noch möchte^^)) |
24.01.2017 13:01:40 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115389) |
-emptySoul- | [b]Bethaba und Roan[/b] ...beiden wurde die Untersuchung des Pfeiles gestattet. Man stellte ihnen einen ruhigen Raum zur Verfügung, fragte nach, ob sie noch etwas benötigen würden. Der Pfeil wurde ihnen gebracht, nebst einer Kanne Tee und zwei Bechern. Hernach lies man sie in Ruhe, mit der Bitte, die Erkenntnisse der Akte an zu heften. Oder an heften zu lassen. Dann also begann die eigentliche Untersuchung. Wie schon vermutet, lies der Zauber des „Magie Erkennens“ keinerlei Rückschlüsse mehr zu. Der Pfeil blieb blass und stumm und vermochte nichts darüber zu sagen, ob und wie er – wenn – verzaubert gewesen war. Bethabas arkane Intuition allerdings... ließen ihre Sinne tatsächlich vibrieren. Wie ein ganz fernes Echo zupften die Gefühle an ihre Meridiane. Auch wenn nun auf herkömmlichem Wege nichts mehr zu sehen war, so [i]wusste[/i] die Sembitin instinktiv, dass dieser Pfeil dennoch irgendwann einer arkanen Veränderung seiner Selbst ausgesetzt gewesen war. Nur was es gewesen war, vermochte Bethaba nicht zu sagen. Die mundane Untersuchung des Pfeiles die Roan anstrebte brachte ihm keine neuen Erkenntnisse. Es schien von Modell und Machart der Selbe zu sein wie beim Mord im Biergarten. Er roch weitestgehend nach nichts. Vielleicht so etwas noch nach dem Holz aus dem er gemacht war und ein wenig nach Eisen – sprich: Blut. Eine Markierung oder einen Brand fand man auch dieses Mal nicht am Pfeil. |
24.01.2017 19:37:37 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115398) |
Stargazer | Sanya war die meiste Zeit sowieso im Hafen unterwegs, und so wurden immer wieder die Dächer in Augenschein genommen. Nur vom Boden aus, sie hielt derzeit nicht viel davon hinauf zu kraxeln. Außerdem streifte Kater, ihr pechschwarzer feliner Freund sowieso die ganze Zeit auf den Schindel herum. Er war ihre Augen, ihre Ohren da oben. Nur für's Protokoll, verstand sich, denn die direkte Arbeit auf dem Feld war Sache der Wächter. Aber diese ganze Geschichte war ein Rätsel. Und von denen wurde sie geradezu magisch angezogen. Sie hatte vermutlich nur einen Bruchteil der Informationen sammeln können, die inzwischen vorhanden waren. Doch im Detail steckten oft die Interessanten Dinge, und das Detail was ihr nicht aus dem Kopf gehen wollte, war die Theaterkarte. [i]"Der Wanderer und die Insel"[/i]. Selbst wenn es ein Versehen war, die Karte nicht absichtlich hinterlassen wurde: sie könnte Aufschluss über das Motiv des Täters bringen. Und so machte sie sich auf zum Schauspielhaus. Sie wollte mehr über dieses Stück erfahren. Wann wurde es aufgeführt? Wie haben die Zuschauer es aufgenommen? Wie waren die Besucherzahlen? Wer waren die Schausteller und welche Rolle verkörperte wer? Wurde irgendwo Buch geführt über den Verkauf der einzelnen Karten und die Käufer? Und natürlich die wichtigste Frage von allen: worum ging es in diesem Stück überhaupt? Gab es eine Buchvorlage? Denn letztere würde sie sich auf jeden Fall zu Gemüte führen wollen. |
24.01.2017 23:01:26 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115403) |
citlali | Ferdinand sammelte so er konnte, alle Gegenstände, die mitgebracht wurden, um sie sich an zu sehen. Aber, da fiel ihm im Bericht noch etwas auf: 2 angegessene Brote, die waren nicht mitgenommen worden? Er würde diese noch vom "Tatort" holen wollen! Egal, wie alt sie waren, sie waren womöglich eine direkte Verbindung zum/r Täter/in. Das Brot, das im Raum mit der Leiche lag, wo das Opfer ja vermutlich gefesselt gewesen war und womöglich von jenem gegessen, war weniger interessant als das andere. Jedoch, wenn es nicht angebissen war, dann war es auch wertlos und automatisch das aus dem Schlafzimmer das Wichtige. Wenn er schon dort war, würde er die Fußspuren abmessen um sie dann später mit den Füßen der Toten zu vergleichen. So sah er mehrere Aufgaben vor sich und die dringendste stand oben auf der Liste, auch wenn er recht wenig Hoffnung hegte bei ihrem Gegner, der Magie beherrschte: [ul] [li][b]Ausspähung[/b]: zur Ausspähung hatten Bethsaba, Roan und Ferdinand folgende Foki: die Observationszeichnungen, die Zeichnungen der beiden Opfer, die handschriftlichen Botschaften (welche eindeutig dem Täter gehören mussten), die verschlüsselten Botschaften (wie Roan sie schon erwähnte), die Pfeile und das angebissene Brot[/li] [li][b]Obduktion[/b]: weitere Spurensuche an der Toten[/li] [li][b]Befragung von Experten[/b] in Bezug auf Alchemie bzgl. des Gifts und des "Heilmittels" und bezüglich von Landschaftskunde oder allgemein lokal Kundige, vor allem auch von den Höfen bzgl. des Notizbuches und der Landschaftsskizzen und dargestellten Personen darin. Mögliche Befragung von Märchen-/Legendenexperte, so das Buch nichts her gab.[/li] [/ul] Die Ausspähung würden ja Bethsaba und Roan leiten/vorbereiten, er könnte den Zauber selbst anbieten, über den Weihwasserbrunnen, so man ansonsten Erlaubnisse für die Akademie bräuchte. Die Obduktion würde er zumindest zusammen mit Bethsaba durchziehen. Zur Expertenbefragung würde er einfach mal das Notizbuch (nach genauer Sichtung ((siehe unten dann)) durch ihn und andere direkte Ermittler, so noch gewollt) [b]Dreufang [/b]geben wollen, der sich umhören sollte und das Notizbuch bitte sehr pfleglich behandeln. Falls [b]Aidan [/b]nichts anderes vor hatte, bat er jenen zu den Alchemisten zu gehen. [b][u]Untersuchung der Gegenstände[/u][/b] [spoiler]Kann natürlich jeder mit Zugang was dazu posten, bitte sogar darum ;)[/spoiler] Als allererstes wirkte Ferdinand Magie entdecken und sah auf das Sammelsurium, suchte nach Veränderungen im Gewebe. Zu allen genauen Betrachtungen nahm er eine Lupe zur Hand und trug allgemein Lederhandschuhe so lange er nicht meinte nichts mit der Lupe gefunden zu haben bzw. etwas wie Unebenheiten auf dem Glas oder auf dem Pergament erspüren zu müssen. [ul] [li][b]A [/b]- Verweste Zunge wird mit Obduktion abgehandelt[/li] [li][b]B [/b]- Handbeschriebene Notiz: Ließ sich hier nun noch mehr über die Nutzung welcher Hand sagen, oder über eine besondere Art zu schreiben, war es flüssig, abgehackt, ungekonnt oder geübt, pedantisch oder kritzelig? Waren dieselbe Tinte und dasselbe Pergament verwendet worden wie zuvor? Roch es sonst besonders oder fanden sich Flecken?[/li] [li][b]C [/b]- Notizbuch mit Zeichnungen, Initialien A.v.S.: Konnte er auf Anhieb schon bekannte Orte oder Personen erkennen? Waren die Initialien mutmaßlich in derselben Schrift wie die Botschaft, vom selben Verfasser, selbe Tinte? Wirkten die Zeichnungen von der Art zu zeichnen genauso wie die von Julia und Ancel? (Ferdinand vermutete auch, dass das Buch der Toten gehörte wegen dem "A.")[/li] [li][b]D [/b]- Eintrittskarte "Der Wanderer und die Insel": Irgendwelche Markierungen, Abdrücke, Geruch, Besonderheiten?[/li] [li][b]E[/b] - Maerchenbuch mit Leseohr: Das Buch untersuchte er zuletzt. Er besah sich den Umschlag und die Machart, ob es einmal teuer gewesen war, ob es neu oder abgenutzt war. Danach sah er auf die ersten und letzten Seiten nach irgendwelchem Handgeschriebenen, blätterte drauf einzeln durch auf solches achtend, als auch auf Dreck, Krümel, Abdrücke, irgendwas, das zeigte, was gelesen worden war oder zeigte, wo das Buch gewesen war oder wem es gehörten mochte. Letztendlich würde er das Märchen lesen. Hoffentlich war es nicht so lang...[/li] [li][b]F [/b]- Getrocknetes Blut: wurde vorerst nur aufgehoben[/li] [li][b]G [/b]- Blutverschmiertes Kuechenmesser: war es hochwertig, vielleicht mit einem Zeichen versehen? Ein besonderer Griff oder ein besonderes Metall? Wenn er nichts fand, zeigte er es noch Almeras de Tyrael, der ja selbst Klingen herstellte.[/li] [li][b]H [/b]- Handbeschriebene Notiz: Wieder prüfte er die Schrift auf Hinweise, und das Pergament und Tinte auf Altbekanntes oder Neues.[/li] [li][b]I [/b]- Phiole mit gruenlich schimmernder, zaeher Fluessigkeit: die Untersuchung überließ er einem Experten. Er sah sich das Ding aber von außen an und roch auch an dem Innern, so er sich sicher wäre, dass er es wieder fest verschließen könne. Gift sollte es ja laut Aidan keines sein.[/li] [li][b]J, S [/b]- Lilane Seidenblumen: Ferdinand, wie auch sicher alle anderen Leser, dachte bei der Farbe an Cyric. Aber, ob man an den Blumen selbst etwas entdecken konnte...zumindest konnte man schätzen, ob die Teile teuer gewesen waren. Und auch aus was sie so waren, ob dort Flecken oder Geruch zu entdecken war.[/li] [li][b]K [/b]- Phiole mit Nachricht: Er ließ nach dessen letztem Erfolg Roan die Nachricht entschlüsseln. Die Phiole wurde wieder auf Zeichen und Geruch untersucht.[/li] [li][b]M [/b]- Bauernkleidung: Ferdinand durchsuchte die Taschen und fummelte herum um versteckte Taschen zu finden. Wie bei den Habseligkeiten von Getöteten achtete er auf Flecken und Dreckreste, auf den Geruch und schließlich auf die Machart. Die Tote war selbst ja wohl auch gekleidet gewesen? Sollte sie keine passende Kleidung getragen haben, womöglich keine für eine Bäuerin passende, vermutet er, dass die extra Gefundene ihre war.[/li] [li][b]N, O, P[/b] - Portraitzeichnung Ancel Erriciello, eine von Julia und das Julia-Ritterbild: Pergament, Tinte/Stiftart, Strichführung, Flecken/Rückstände waren hier wichtig und wurden mit dem Notizbuch von A.v. S. auch vergleichen. Bei dem Ritterbild konnte Ferdinand wieder die Schrift begutachten und vielleicht weitere Schlüsse ziehen, vor allem auch ob das "A. v. S." dazu passte.[/li] [li][b]Q, R[/b] - Observationsplaene: Pergament, Tinte/Stiftart, Strichführung, Flecken/Rückstände waren Ferdinand wichtig[/li] [/ul] [spoiler] Zu den Schriftstücken und Bildern reicht natürl. eine Zusammenfassung ^^, und allgemein auch. Obduktion dann im nächsten Post unter Beteiligung von Nutmeg und so, herrje is das wieder spät -.-. Und jo, gern demnächst Lohn verteilen XD. Werben würde Ferdi auch gerne Leute, aber sind ja eher unabhängig, fragen kann er mal ;).[/spoiler] |
25.01.2017 10:51:16 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115405) |
Samy | [i]Im Hafen, unter den Seeleuten und dort lebenden Bewohnern, hört man davon, dass die Stimme der See die "Bitte" ausgesprochen hat, alles verdächtige ihr zu melden und - in der Sache der Attentäterin - mit den Ermittlern zusammen zu arbeiten und wenn nötig, ihnen zu helfen.[/i] |
25.01.2017 10:53:55 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115406) |
-Depp- | Es sollten ein paar laengere Tage in der Stadt werden. Der fruehe Morgen hatte kaum richtig begonnen, als der Hofwaechter die Wache betrat. Hoeflich wie ueblich begruesste er den diensthabenden Wachmann, gab seinen Namen an und den Umstand, dass er den Priester von Erlenberge bei den Ermittlungen zur Attentaeterin unterstuetze. In diesem Zuge erbat er dann, dass er die Akte einsehen moege. Der Priester habe dies wohl abgesprochen. Ein gutes Stundenglas verging, bis er sich all die Eintraege zu Gemuete gefuehrt hatte. Die Berichte der kleinen Ermittlergruppe fuegte er im Anschluss bei, bevor er - nochmals mit Dank an den zustaendigen Waechter - die Kaserne wieder verliess. Kurze Blicke streiften die anliegenden Haeuserdaecher und seine Augen wanderten etwas, wie er den Rathausplatz ueberquerte und sich schliesslich im Tempel des Kelemvor einfand. Er wollte sich der Beweissichtung des Priesters anschliessen. Weil er von Untaetigkeit generell nichts hielt, bot er dem Priester an, waehrend der Untersuchungen Sekretaer zu spielen und die Erkenntnisse fuer ihn schriftlich festzuhalten, damit der Priester sich auf seine Untersuchungen fokussieren koenne. Ansonsten beobachtete er den Priester hier zu groessten Teilen einfach bei seiner Arbeit und hielt sich zurueck - nur in einzelnen Faellen wollte er zusaetzlich Dinge nachsehen, oder bat den Priester sie an anderer Stelle selbst nachzupruefen: [ul] [li] [b]Notizbuch mit Zeichnungen:[/b] Hier wollte sich der Tormit die Reihenfolge der verschiedenen Zeichnungen notieren. Liess sich ein Muster oder eine bestimmte Sortierung erkennen? Anhand der Verblassung der unterschiedlichen Bilder, konnte man abschaetzen welcher zeitlicher Abstand zwischen der aeltesten und der juengsten Zeichnung lag? Und was fuer Bilder waren genau dargestellt? Zeigte es Orte der Stadt, der Insel, oder vielleicht sogar bekannte Stellen vom Festland? Was war auf den Seiten abgebildet gewesen, zwischen denen die Theaterkarte gelegen hatte? [/li] [li] [b]Maerchenbuch:[/b] Besonderes Interesse galt hierbei eigentlich nur der markierten Seite selbst. Dabei interessierte ihn zunaechst die Seitenzahl, welche er sich notierte. Und dann wuerde er die Seite selbst genauer in Augenschein nehmen, ob sie in irgendeiner Art und Weise manipuliert wirkte. Vielleicht ein Buchstabe, der etwas blasser wirkte oder gar mit Sorgfalt abgeschabt worden war. Oder vielleicht Veraenderung etwaiger Buchstaben auf der Seite selbst. So dem nicht so war fuehrte auch er sich das Maerchen einmal zu Gemuete, mit besonderem Augenmerk darauf, was auf der markierten Seite geschah. [/li] [li] [b]Handgeschriebene Notizen[/b]: Hier untersuchte er selbst nichts, allerdings bat er Ferdinand, ob er bei der Obduktion der Toten etwaige Tinten- oder Kohlereste an der Hand oder der getragenen Kleidung finden koenne. Oder ob er eine Irritation in dem Schriftbild selbst festzustellen vermochte, was darauf schliessen lassen koenne, dass das Opfer gezwungen worden war die Nachrichten zu Schreiben.[/li] [/ul] Nachdem der Priester die Phiole mit der Fluessigkeit untersucht hatte, wuerde der Hofwaechter sie dieser annehmen und mit ihr einen Alchemisten aufsuchen wollen. Ebenso liess er den Priester wissen, dass er spaeter noch zur Ueberpruefung der Initialien ins Rathaus wolle, sodass der Priester keine Zeit darauf verbringen muesse - bevor Arbeit noch doppelt getaetigt werde. Zunaechst jedoch fuehrten den Tormiten die Fuesse weiter durch die Stadt, die Marktstrasse hinab, und auf das Gelaende der Akademia. Die imposante Baute betreten fragte er zunaechst nach Magus Tok. In der Hoffnung, dass jener anwesend war, wuerde er ihn fuer einige Momente seiner Zeit bitten. Da die Akademie selbst ueber Alchemisten verfuegte, war es die Hoffnung des Waechter, dass die Bekanntschaft und Anwesenheit Roans sowohl fuer eine bessere Kooperation als auch erhoehte Effizienz der Untersuchung sorgen wuerde. Ausserdem koenne man so - waehrend die Alchemisten die Fluessigkeit untersuchten - gemeinsam ueber der verschluesselten Nachricht brueten. Zumindest sofern Roan sie nicht schon entschluesselt hatte. Soweit war es zumindest angedacht, und wie der Waechter nunmal war, erklaerte er es dem Magus natuerlich auch einfach genau so. [spoiler]@Cit: Hoffe das ist fuer dich in Ordnung so, dass ich mich der Untersuchung da angeschlossen hab. Es klang zumindest in deinem Posting so nach Einladung :D @Roan: Dachte du hast da vll Interesse dich anzuschliessen, weil Orden und so. [/spoiler] |
25.01.2017 12:16:40 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115409) |
Ashes | [b]Aidan:[/b] Roan selbst kannte sich zwar eher mehr mit der Herstellung von Rollen aus als mit der Tränkebrauerei, aber natürlich würde er beim Kollegen der Alchemie positiv einwirken, so es nötig wäre. Was das Rätsel angeht, so kam er gut voran. Er ging die Nachricht mit verschiedenen Vorgehensweisen und Regeln an: 1. Es können mehrere Selbstlaute ((Vokale)) oder Mitlaute mit selbigen nebeneinander stehen, aber insgesamt müssen sie sich immer abwechseln. 2. Die Vielfalt an Vokalen ist nicht sehr groß, aber deswegen wird ein einzelner von ihnen recht häufig gebraucht. Insgesamt ist der Buchstabe E der am häufigsten gebrauchte unter ihnen. Unter den Mitlauten ist es in der Regel das N. 3. Sehr kurze Worte, vor allem welche mit zwei Buchstaben gibt es nicht viele verschiedene, weswegen sie beim Durchprobieren sehr hilfreich sein können. 4. Auch sehr auffällige Worte wie "Spass" laden zum Durchprobieren ein. 5. Je nachdem, wer die Nachricht verfasste, hat auch seine eigene Art des Ausdrucks. Das bedeutet auch bevorzugte Worte. Auch die Mörderin hat ein häufig genutztes Wort. [spoiler]Rätseltipps, falls Nachtengel noch rätseln möchte. Ansonsten hat Roan die Lösung schon und ich würde die Nachricht als nächstes posten.[/spoiler] Sofern das Ermittlungsteam nichts gegen hat, würde Roan die Ordensführung über die Ermittlungen auf den neusten Stand bringen. Schließlich, stellen sie die Ferngläser, helfen bei der Flüssigkeitsanalyse und helfen bei der Überwachung vom Turm aus. [b]Ferdinand:[/b] Falls dem nichts im Wege steht, würde er mit Ferdi und Beth möglichst bald die Ausspähungen durchführen, da eine erfolgreiche Ausspähung die Ermittlungsgruppe in eine bessere Position bringen könnte. Sofern der Mörder die Ausspähung nicht bemerkt, wesewegen nach der ersten gelungenen aufhört werden sollte, könnten sie den Spieß umdrehen. |
25.01.2017 13:38:12 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115411) |
-emptySoul- | [b] Ferdinand[/b] ...konnte bei der Untersuchung von allen Beweisstücken keine Reste von arkaner Tätigkeit aus machen. Bei Beleg [b]B[/b] vermochte er fest zu stellen, dass der Verfasser wohl des Schreibens mächtig war. Das Schriftbild war flüssig und ordentlich, schwungvoll gesetzt. Sie wirkte eher unverschnörkelt – aber zu filigran als dass man auf einen männlichen Schreiber rückschließen wollte. Tinte und Papier waren die Selben wie bei den bisher sicher gestellten Stücken. Der Geruch das Papiers mutete latent scharf/spitz an und es fanden sich auch Flecken die aussahen, als seien sie nach dem Aufbringen der Schrift darauf gekommen. Spritzer schienen es zu sein – farblos. Die Sichtung des Notizbuches [b]C[/b]. Tatsächlich meinte Ferdinand auf einer der ersten Seiten die Silhouette der Dachlinie des Schlossviertels von Tiefwasser aus zu machen. Davor fanden sich Zeichnungen von nächtlicher See, Landstraßen mit Dörfern in der Ferne. Diverse Stilleben und Portraits ihm nicht bekannter Männer und Frauen. Die Zeichnungen selber waren mit Blei und Kohle angefertigt worden. Was die Initialen anging, so wirkten diese eher gemalt denn geschrieben. Die Tinte war definitiv besserer Qualität als jene auf den Notizen. Die Portraitzeichnungen von Ancel und Julia waren – zumindest Ferdinands Verständnis von Kunst nach – aus der selben Hand wie jene aus dem Notizbuch. Die Eintrittskartde des Theaters, Beweisstück [b]D[/b] also, war nichts weiter als eben dies: eine alte Eintrittskarte zum Theater. Nichts besonders, keine Zeichen, keine Hinweise – nichts. Beweisstück [b]E[/b], das Märchenbuch erwies sich als ein Buch mit definitiv besserem Einband aus dickem Leder, in welches man Märchenmotive punziert hatte. Es wirkte jedoch schon etwas abgegriffen und gebraucht. Es fanden sich auf den unterschiedlichsten Seiten diverse Flecken älterer Natur welche Ferdinand aber als normale Gebrauchsspuren einstufen konnte die ihm aber keine Hinweise darauf lieferten, wem das Buch einmal gehört haben konnte. Teeflecken waren und blieben wenig mitteilsam. Handschriftlich fand er nichts und auch besaß das Buch keinen doppelten Einband oder sonstwelche Verstecke. Am Ende war es ein schnödes Märchenbuch welches darauf hin deutete, einst in besserem Hause in Benutzung gewesen zu sein. Als Ferdinand sich durch das Märchen geackert hatte, war er nicht wirklich klüger als vorher, außer dass er nun wusste, dass Prinzessinnen auf geteerten Stufen ihre Schuhe verloren. Das blutige Küchenmesser, Beweisstück [b]G[/b] also, stellte sich als einfaches Arbeitsküchenmesser heraus. Am Griff so etwas rostig wirkte aber die Klinge frisch geschärft und blank. Ergo war es nicht besonders schön, aber es war ziemlich effektiv in dem was es tun sollte. Und das war schneiden. Beweisstück [b]H[/b], der Zettel der um die Phiole gewickelt gewesen war, war wieder auf Papier geschrieben, welches Ferdinand schon kannte. Auch die Tinte war wieder die Selbe. Ebenso war das Schriftbild das Selbe wie auf dem zu erst untersuchten Zettel, jenem aus der zerstörten Kiste. Die Phiole [b]I[/b] schien recht sauber zu sein, war ordentlich zu öffnen und wieder zu verkorken. Der Geruch der Flüssigkeit war irgend wie stumpf, blieb wie ein staubig – pelziger Belag auf dem hinteren Teil der Zunge liegen und hatte den kühlen, metallenen Abgang von Eisen. Für weiteres musste Ferdi wohl auf die Erkenntnisse der Experten warten. Die Seidenblumen, Beweistücke [b]J[/b] und [B]S[/b] also, waren ohne besondere Befunde. Sie waren teurer Machart, aus Seide – wie es der Name schon her gab – und jene, die außen im Blumenkasten gesteckt hatte wies Flecken auf, welche Wasser auf Seide hinterlässt. Wohl war sie da draußen Regen ausgesetzt gewesen, im Gegensatz zu der Blume, die im Inneren bei der Toten gefunden worden war. Diese war ohne Flecken. Die Phiole aus dem Mund des Opfers, Beweistück [b]K[/b] war von der Form her eine andere als jene, in welcher die grünliche Flüssigkeit aufbewahrt wurde. Sie schien schlichter, von weniger Wertigkeit. Das war aber auch alles, was dieses Fundstück von sich oder über den Fall zu verraten vermochte. Ferdinands Untersuchungen von Beweisstück [b]M[/b], der Kleidungstücke, lies ihn so etwas stutzen. Es fand sich rein gar nichts in irgendwelchen Taschen. Also wirklich nichts. Nicht mal die üblichen Flusen. Flecken wies diese Kleidung auch nicht auf, bis auf ein wenig Schmutz am Saum und Sand. Als er daran roch, haftete ihr der Geruch des Fundortes an – Staub und Verwesung. Und darunter, ganz latent, Waschmittel. [i]Diese[/i] Kleidung war definitiv nicht lange getragen gewesen. Die Sichtung der Portraitzeichnungen, Beweistück [B]N,O,P[/b] ließen Rückschluss darauf zu, dass sie, ebenso wie die Zeichnungen im Notitzbuch, mit Blei und Kohle angefertigt worden waren. Die Schrift war die Selbe wie auf den Notitzen. Die Initialen A.v.S aus dem Notitzbuch stachen aber weiterhin einfach heraus durch ihre eher gemalt wirkende Machart. Alle Portraitzeichnungen waren auf besserem Pergament gefertigt als die Notizen die bisher gefunden wurden. Allerdings schien auch dieses Pergament recht handelsüblich zu sein und ohne verräterische Wasserzeichen oder ähnlichem Versehen. Aus dem Notizbuch gerissen war dieses Papier allerdings nicht. Ebenso waren alle Portraitzeichnungen fleckfrei, ordentlich und penibel. Das Selbe galt für die Observationspläne, [b]Q[/b] und [b]R[/b]. Keine Flecken, keine Rückstände. Allerdings mit der bekannten Schrift, dem einfachen Pergament und mit der selben, einfachen Tinte wie auf allen gefundenen Zetteln und Nachrichten. [b]Aidan[/b] ...sichtete wie Ferdinand das Notizbuch. Auch ihm sprang die markante Silhouette vom Schlossviertel Tiefwassers ins Auge, war er doch als Reisender eine Weile lang in dieser Stadt gewesen. Beim Blättern schien es Aidan, als habe der Zeichner Stationen einer Reise fest gehalten. Wie Ferdinand fand er vor dem tiefwasser'schen Bild Zeichnungen von der See, von Landschaften, Landstraßen. Das Ganze wiederholte sich in umgekehrter Reihenfolge nach dem Bild der Kontur Tiefwassers. Durchbrochen wurden die Zeichnungen von Portraits und einzelnen Stilleben. Die Theaterkarte klemmte zwischen zwei Seiten von denen die Linke ein Portrait aufwies von jemandem männlichen, den Aidan schlichtweg nicht kannte. Das Rechte schien eine Insellandschaft zu sein deren Form entfernt an eine Schildkröte erinnerte. Aidan fand keine verdächtigen Manipulationen auf der Seite mit dem Eselsohr. Keine abgeschabten Buchstaben, keine markierten Buchstaben – nichts. Was er fand, lies auf gewöhnlichen Verschleiß der Buchseiten schließen. Die Seitenzahl war die '78' und der Inhalt der Seite folgender: [quote] Die beiden anderen Federn versteckte es im Leibchen, und betrat mit einem Pantoffel an den Füßen die Kammer, wo der Fürst das versteckte Mädchen kaum erwarten konnte. Und siehe da - die schöne Jungfrau trat ins Zimmer, und nun erkannten sie in ihr alle die Aschenliesel. Der alte Vater weinte vor Freude über seine Aschenliesel und der Fürst trat zu ihm, nahm es an der Hand und wollte es nicht mehr von sich lassen. Dora und die Mutter wurden bleich vor Ärger, als sie das sahen und als sie hörten, wie Aschenliesel zu den schönen Kleidern gekommen war. Dora musste den Schuh ausziehen und Aschenliesel saß er wie angegossen. Der Fürst bat sie, sie solle doch seine Frau werden, denn eine bessere Frau könnte er nie und nimmer finden. Auch Aschenliesel fand an dem schönen Fürsten Gefallen, und so gab ihnen der Vater seinen Segen. Als Aschenliesel sich in den Wagen setzte, drehte es sich noch einmal nach dem Brunnen um und dankte dem guten Fröschlein - der Hahn und die Täubchen aber kamen herbei, und der Hahn setzte sich auf den Wagen, die Täubchen flogen über der Kutsche. Auch den alten Vater nahm der Fürst mit sich, und in der Hütte blieben die böse Stiefmutter und Dora allein zurück - ohne Liebe und ohne Freude. ~ENDE~[/quote] Die Notizen die Aidan begutachtete schienen ihm sauber und penibel geschrieben. Nichts wies auf ein Zittern hin oder ähnliches. [spoiler] Untersuchung der Flüssigkeit und deren etwaige Ergebnisse bearbeite ich nach den Postings der entsprechenden Leute. [/spoiler] [b]Luca[/b] ..wurde recht eindrücklich Zeuge der Nachwehen gewisser Predigten. Die Leute waren aufgewühlt. Hinter den teils ärgerlichen, teils ängstlichen Mienen der Leute schwelte etwas weit hässlicheres langsam vor sich hin und begann seinen Fokus auf „vermeintliche Täter“ zu richten. Die Flüche in den Tavernen gegen „die da Oben“ und „Die Aschefresser“ wurden leiser, dafür um so schärfer. Lucas Ausbeute an Zeugenaussagen war deswegen auch recht zwiespältig zu sehen. Die Leute waren schnell mit dem Fingerdeut auf etwaige Verdächtige. [spoiler] Sollte es so kommen, dass die HafenScs sich nicht mehr beteiligen, kommt auch von meiner Seite, sprich NSCs, mehr. [/spoiler] [b]Sanya[/b] ...bekam durch 'Kater' zumindest rudimentär mit, dass die Dächer – gerade im Hafen – gut besucht waren. Ein besonders prächtiges paar felliger Klöten eines Artgenossen schien ihren Freund da den einen Abend reichlich irritiert zu haben, denn auch andere Katzen stromten da oben herum und fochten ihre Revierkämpfe aus. Aber es waren nicht nur Katzen da oben... ein dichtes Geflecht von Pfaden schien es zu geben und auch der eine oder andere Zweibeiner begegnete 'Kater' dort oben. Was das Stück anging, so war wohl wirklich das Beste, sie suchte das Theater einmal auf um da nach zu fragen... [spoiler]Da verweise ich an Nutmeg, die weiß Bescheid![/spoiler] [b]Roan[/b] Tatsächlich erwiesen sich die alchemistischen Kollegen im Orden als bereit, zu helfen. Nach einigen Stunden dann kam man mit der Erkenntnis auf Roan zu, dass es sich sehr wohl um Gift handeln würde – allerdings der aufhebenden Art und Weise, allgemein bekannt als Antidot. Weswegen eine arkane Untersuchung auf Gift gerne einmal irre führend ausfallen könne. Da sich die Expertise der Ordensangehörigen allerdings eher auf alchemistisch – magischem Gebiet bewegte, sprich dem Brauen von zauberähnlichen Tränken, und es sich hier aber zweifelsohne viel mehr um alchemistisches heilerischer Natur zu handeln schien, riet man Roan an, sich eher einem Medikus zu zu wenden in der Sache. [spoiler] Für die Obduktion kann ich einen Supportttermin dafür IC anbieten. Spontan z.B heute Abend, morgen oder nächste Woche Montag – Freitag. Wenn ihr diese Woche nicht könnt und es euch bis nächste Woche zu lang hin wäre, geht natürlich auch über das Forum. Wie ihr mögt! Allgemein hoffe ich nach diesem Riesenpost, ich hab nix vergessen. Wenn doch: Bitte melden![/spoiler] |
25.01.2017 13:50:47 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115412) |
Samy | *deleted* |
25.01.2017 14:53:18 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115413) |
-Depp- | Hoeflich bedankte sich der Tormit sowohl bei dem Alchemisten als auch bei Roan und nahm die Phiole wieder an sich. In der Zwischenzeit hatte er sein Bestes getan, um Roan bei der Loesung der Verschluesselung zu helfen. Besonders ins Auge war ihm das zweite Wort im Text gefallen. Vielleicht vermochte es dem Magier weiter zu helfen, die Nachricht vollkommen zu entschluesseln. Im Anschluss machte er sich auf, fuer einen kurzen Besuch beim Theater. Nicht lange wollte er die Schauspieler dort bei Proben oder etwaigen Umbauten stoeren, und so kam er ohne grosse Umschweife zu der Frage, ob das Theater neben den ueblichen, grossen Auffuehrungen auch kleinere Stuecke nebenbei auffuehrt. Zum Beispiel Maerchenauffuehrungen fuer Kinder, oder Geschichtsabende, oder aehnliches. Und schliesslich erkundigte er sich, wer die fuer das Theater verantwortlichen Personen seien, und wo er sie finden koenne. Erneut mit Blicken auf den Haueserdaechern verliess er dann das Theater wieder und folgte der Strasse nach Norden hinauf, bis zum Fuerstenplatz, an dem er gen Rathaus abbog. Er begruesste die dort derzeit Taetigen und machte die gleichen Angaben wie zuvor bei der Wache, bevor er die entsprechende Einsicht in Buergerakten zu dem Fall bat. Hierbei hatte er primaer zwei Anliegen, denen er bei der Verwaltung nachgehen wollte: [ul] [li] [b]Die Initialien A.v.S.:[/b] Gab es Buergerinnen oder Buerger, auf deren Namen eben jene Initialien passten? Wenn ja, gab es Angaben wer sie waren, oder wo man sie finden koenne? [/li] [li] [b]Herkuenfte:[/b] Gab es Buergerinnen oder Buerger, von denen bekannt oder vielleicht verzeichnet war, dass sie urspruenglich aus der Region um Lautwasser / Llorkh stammten und nach Mirhaven zureisten? Oder vielleicht Handelshaeuser in der Stadt, die auch dort einen Sitz hatten? Gleiches war dabei auch fuer Tiefwasser als Herkunft oder letztem Wohnsitz interessant. Das Hauptaugenmerk des Tormiten lag dabei auf Personen der Mittel- und Oberschicht. [/li] [/ul] Zur Abendstunde erst verliess er das Rathaus wieder, machte noch einen kurzen Umweg ueber das Hospital, wo der Heilerin eine Nachricht hinterlassen wurde, bevor er den Rueckweg antrat. |
25.01.2017 22:02:24 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115424) |
Nutmeg | [b]Sanya[/b] Als Sanya das Theaterhaus betrat, spürte sie ein ganz leichtes Kribbeln, man konnte es auch "übersehen", wenn man nicht genau aufpasste. Als wäre hier Magie am Wirken, eine undefinierbare, seltsame und für sie fremdartige. Sie hörte von der Bühne her Stimmen und als sie das "Amphitheater" betrat, standen dort im Rund ein Jugendlicher und ein Erwachsener, der Erwachsene mit dem strubbeligen Haar war deutlich größer als der Junge mit dem strubbeligen Haar, und beide hielten Holzschwerter in der Hand. Sanya würde freundlich gegrüßt werden, und die beiden stellten sich als Timmi Sonnenstein, der Auszubildende des Theaters, und als Adam Larsson vor. Adam würde Timmi dann eine kleine Pause im Bühnenkampf-Üben gönnen und sich Sanyas Fragen widmen. Er hörte aufmerksam zu und runzelte ab und an auch die Stirn. Dann würde er ihre Fragen beantworten, so gut er konnte. Das Stück "Der Wanderer und die Insel" war wohl das erste Stück der jetzigen Theaterbesetzung auf der Insel gewesen. Die Uraufführung war vor gut 18 Monden gewesen, sogar etwas mehr. Es kam wohl generell damals auch gut an, das Theater hatte dadurch ein feines Startkapital gewonnen für teurere Aufführungen in der Zukunft. Es war sehr gut besucht gewesen, da die Preise es auch den Ärmeren erlaubten, einmal etwas Abwechslung im Leben zu erfahren, und viele nach dieser Abwechslung auch lechzten. Die Schausteller waren wohl Elena, ein junges Waisenmädchen gewesen, die eine Kinderrolle übernommen hatte, dann Alva Alythdottir, die die erwachsene Version des Mädchens "Anna" spielte, sowie Bories Yaronath als dunkler Geselle, Arvon Lichtstein als König und er selbst, Adam, der den Wanderer verkörpert hatte. Adam würde Sanya nach oben ins Requisitenlager einladen, wo auch die Bücher des Theaters in einem Regal standen, und nachsehen. Karten, die am Abend der Aufführungen direkt verkauft wurden, wurden zwar natürlich gezählt und die verkaufte Menge niedergeschrieben, aber die einzelnen Käufer notierte man sich nicht. Dies geschah nur bei Vorverkauf und Reservierungen. Adam würde dann auch die Namen durchgehen, die da notiert worden waren. Beim Vorverkauf fanden sich wohl unter anderem die Namen Müllershain, Pferdefuß, Klotztatz, von Strauß, Fünf-Finger-Joe, Holzbein-Bert, von Erlenberge, Schneekitz, Leisefuß, von Rothenfels, von Steinau, Hemswert, Vroni Schnurlz, Klint Ostwald, Wilma Sonnenstein, Ludwig Sonnenstein, Wilhelm Sonnenstein und Valentin Sonnenstein. In dem Stück ging es wohl um einen mächtigen Magier, den Wanderer, der in einem kleinen blauen Häuschen durch Raum und Zeit wandert. Er kommt auf eine Insel und trifft auf Anna, und zusammen lösen sie das Geheimnis der Insel, die eigentlich keine Insel, sondern eine Schildkröte ist, die die Menschen und ihre Stadt auf dem Rücken trägt. Das Stück war wohl voll einiger Wendungen und etwas schwierig so zusammen zu fassen. Es wurde von Alva selbst geschrieben, der kreativen Leitung des Theaters, und es gab wohl keine Buchvorlage. Bei Interesse würde Adam aber Sanya gerne ein [url=http://amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=92151&Itemid=128#92151]Manuskript des Stücks[/url] ausleihen. Sanya würde noch etwas zu Trinken angeboten (das Theater hatte, das sah man auf den ersten Blick, die beste Alkoholauswahl der Insel. Diese Künstler...) Dann würde sich Adam wieder dem Bühnenkampf mit dem Azubi widmen, damit dieser auch etwas lernte und nicht nur den Schauspielern die Sachen hinterher trug. ~*~ [b]Aidan[/b] Auch Aidan würde beim Betreten des Theaters, sollte er dafür empfänglich sein, ein leichtes Kribbeln verspüren. Es war die mächtige, aber sich komisch anfühlende Wichtelmagie des Theaters. Oder war es einfach die Magie der gespielten Stücke? Aidan würde bei seinem Besuch im Theater auf den guten Auszubildenden Timmi Sonnenstein treffen. Irgendwie würde dieser ihn an den Tempeldiener im Kelemvortempel erinnern, so als wären es Brüder... Der Jugendliche würde Aidan höflich begrüßen und diesem Auskunft geben, dass das Theater ab und an Märchen-/Geschichtenabende und Kindertheater abhielt aber nicht regelmäßig. Das Hauptaugenmerk im Theater lag eher auf großen Stücken, im Waisenhaus würde man wiederum eher solcherlei wie Märchen und Geschichten finden. Timmi würde Aidan dann noch sagen, dass man am besten Alva Alythdottir ansprechen könne, sie hatte die künstlerische Leitung des Theaters inne. Dann würde sich der Jugendliche mit den verstrubbelten Haaren und den Sommersprossen höflich etwas verbeugen, sollte Aidan gehen. Natürlich war er immer eingeladen, wieder zu kommen wenn er Fragen hatte. |
26.01.2017 01:13:18 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115428) |
Ashes | Herrje, war das unbefriedigend. Nun löste Roan das Rätsel und es brachte ihn nicht weiter. Etwas irritiert spazierte er zwischen den Weidenbäumen hin und her, während er die Gardinen aus Blättern beruhigend auf sich einwirken ließ. [quote]Der alleine hat viele Gesichter. Dieses ist nun tot. Spielen wir weiter.[/quote] .....Bisher hatte die Mörderin doch Fehler eingebaut, welche die Initialien des nächsten Opfer darstellten, doch diesesmal.....hm. Könnte es vielleicht heißen: [quote]Jeder alleine hat viele Gesichter.....?[/quote] Dann wären die fehlenden Buchstaben J und E. Aber was wäre das denn für eine Aussage? Natürlich hatte jeder mehrere Gesichter, aber dennoch passte der Satz nicht. Da kam Aidan, welcher ihm nun über eine mögliche Bedeutung von "Alleine" erklärte, ihm gerade recht. "Alleine" oder "All-eine" ist ein möglicher Name für den Lügenprinzen. Jetzt ergab die Botschaft einen Sinn. Der Lügenprinz hatte viele Gesichter, wobei es die Mörderin stellvertretend trug. Geht doch....., aber.....ach herrje. War das Zeitverschwendung? Wie sollte diese Nachricht die ermittelnde Gruppe weiterbringen? Da ist kein Fehler und kein anderer Hinweis. Nur eine Verschriftlichung dessen, was offentsichtlich ist....die Frau ist tot. Aidan glaubte wohl auch, dass es nichts weiter als eine Botschaft zum Abschluss des Mordes gewesen sein könnte. Naja, auf der anderen Seite hat sie also noch nicht ihren nächsten Mord kund getan. Das beudeutet dass so schnell nciht wieder wer dran glauben muss. Ist doch auch was. |
26.01.2017 13:11:44 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115438) |
-emptySoul- | [b]Aidan[/b] Aidan stand nun also im Rathaus vor einer massig langen Liste von Namen, die er durch zu gehen gedachte. So mancher Blick des einen oder anderen Angestellten des Rathauses mochte da so ein wenig mitleidig wirken, als man ihm die Bücher mit dem Register vor legte. Und so wälzte er sich Stunde um Stunde durch Namen, Namensteile und Einträge.. Am Ende hatte er dann einige Namen vor sich liegen: [quote][ul] [li]von Strauß, Bernfried & Eheweib Avelina; Fraktion der Händlervereinigung, Beruf: Händler, Wohnhaft Thensener Alee 12[/li] [li]Van Staden, Arnfried, keine Fraktion, Beruf: Fischer, Wohnhaft Am Fischufer 2 [/li] [li] von Steinau, Alberich & Eheweib Lubelie, Fraktion der Händlervereinigung, Beruf: Händler, Wohnhaft: Klostergasse 3[/li] [li]Sand, Anna Vera, keine Fraktion, Beruf: kein Eintrag, Wohnhaft, Nordfurth 7[/li] [li] Suttermann, Anatol Vitus, Fraktion Kurgewerbe, Beruf: Koch, Wohnhaft: Am Marktplatz 3[/li] [li] von Sandelberg, Annemie, Fraktion Kurgewerbe, Beruf: Malerin, Wohnhaft: Hafenblick 10[/li][/ul] [/quote] Zu seiner zweiten Frage, ob verzeichnet war, wo die Leute ursprünglich her kamen oder wohin sie Kontakte pflegten, bekam Aidan ein recht eindeutiges „Nein“ als Erkenntnis. Ebenso verhielt es sich mit Vermerken über die „Rasse“. Mîrhaven schien für solche Arten von Aufzeichnungen wohl einfach zu liberal und freidenkend zu sein. Und wo die Leute vorher gewohnt hatten, welchen Rang oder Titel sie einst gehabt haben mochten, war auch nicht verzeichnet. Die Bürger waren registriert, aber nicht katalog – noch kategorisiert. Man gab ihm aber den Tipp mit, gerade bei der Händlervereinigung mal nach zu horchen, wenn er da was wissen wollte. So Händler unter sich waren ja immer schrecklich vernetzt. |
26.01.2017 13:19:16 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115439) |
Qso | Lilianas Aufgabe war ursprünglich gewesen sich nach der Vermissten Person umzuhören. Aidan hatte ihr berichtet, dass man diese nun gefunden hatte. Eine Köchin, eines Schiffes. Opfer, nicht Täter. Natürlich musste man jenen Fund noch identifizieren und dafür musste man jenen Kapitän finden, welcher nach der Vermissten gesucht hatte. Da das Schiff sich in den letzten Tagen in Reparatur befunden hatte würde sie erst einmal Alistair schreiben. Als Dockarbeiter wusste er vielleicht um jenes Schiff und kannte vielleicht Namen des Kapitäns des Schiffes sowie wie man ihn erreichen konnte. Nachdem jenes getan war, und die Nachricht bei seinem Haus abgeben war, machte sie sich selbst wieder zum Hafen auf um dort nachzufragen. So groß war der Betrieb am Hafen nicht. Es würde nicht so viele Schiffe und Mannschaften geben auf welche die Beschreibung passte. Sie fragte also gezielt nach einem Schiff, welches sich in Reparatur befunden hatte in der letzten Zeit, nach der Mannschaft, den Namen des Kapitäns und wie man ihn erreichen konnte. |
26.01.2017 14:35:17 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115451) |
-Depp- | Die Magie in dem Theater irritierte den Waechter zunaechst und so wanderten die Blicke immer mal wieder mit einer Portion Skepsis umher. Timmi aber holte ihn schnell wieder zum Wesentlichen zurueck. Aufmerksam lauschte er dem Jungen und machte sich kurz zwei, drei Notizen, bevor sich seine Mundwinkel zu einem kurzen Laecheln anhebten und er ihm hoeflich dankte. Auch ein paar Muenzen wuerde er Timmi in die Hand legen wollen - keine Reichtuemer, aber ein gutes Essen und ein paar Tueten Suessigkeiten waren schon drin. Das Verbeugen erwiederte der Tormit mit einem freundlichen Neigen des Kopfes, bevor er dann wieder aus dem Theater verschwand. Weitaus unangenehmer war da die Begegnung im Rathaus mit den Akten, Kladden und Registern. Dennoch - auch wenn die Arbeit ihm wahrscheinlich mit das kalte Grauen bereitete - begegnete er den Mitarbeitern dort Dankbarkeit, vor Allem da sie ihm mit den Empfehlungen zur Seite standen. Am Ende des Tages war er dennoch froh, seinen Weg zurueck zu den Hoefen gefunden zu haben. Das Gespraech mit Johanna hatte ihn noch auf einen Gedanken gebracht, den er am naechsten Morgen nachgehen wollte. Und so streifte er in der frueh ueber die Hoefe und wollte sich bei den Anwohnern erkundigen, ob ihnen vor etwa einem Zehntag jemand aufgefallen waere, der mit einem schweren Leinensack in Richtung der verlassenen Hoefe zog. Wahrscheinlich waere es niemand von den Hoefen selbst gewesen, sicher konnte er das allerdings nicht sagen. Aber vielleicht war ja einem der Bauern, Baeuerinnen oder Kindern etwas aufgefallen. [spoiler] Ich bin mit den Tagen etwas durcheinander. Es geht um den Zeitraum zwischen dem letzten Wachgang zu dem Hof, an dem noch keine Spuren festgestellt werden konnten, und dem Tag an dem er die Blume dort fand. Dementsprehend wuerde er den Zeitraum da fuer die Bauern einschraenken. [/spoiler] |
28.01.2017 16:04:45 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115508) |
-emptySoul- | [b]Aidan[/b] ...fragte sich also bei den Bauern durch. Wo er bei den ersten zwei Türen noch gute Hoffnung hatte, dass etwas sinnvolles dabei raus kommen würde, so wurden die Umstände von Türe zu Türe ernüchternder. Die Ruinen der Höfe waren immer noch ein recht beliebtes Ziel. Schrottsammler, schnöde Plünderer und irgendwie jeder, der sich davon Profit erhoffte in den Resten anderer Leute herum zu stochern, fanden in regelmäßigen Abständen zu den leeren Gemäuern. An anderen Tagen einfach Neugierige oder „Abenteurer“ die sich ein wenig Kitzel versprachen, die verfallenden Bauten zu durchforsten. Und so maßen die Bauern jenen die gen der Ruinen zogen, wenig Gewicht zu. Noch weniger jenen, die gen Silberwald zogen. Denn solche trieb meist auch noch etwas an, neben Abenteuer, Plünderei oder Nervenkitzel: Brennholz, Beeren und Pilze. Und so vermochte Aidan wirklich niemand wirklich sicher zu sagen, wann wer mit was beladen oder nicht beladen gen alten Lundhof gezogen war. |
28.01.2017 20:32:01 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115513) |
Ashes | *Sofern niemand Roan davon abhält, die Zeichenarbeiten mitzunehmen, nachdem er über sein Vorhaben mit Ferdi gesprochen hätte ((das geschieht hiermit und wurde nicht ausgespielt)), würde er mit diesen etwas aufsuchen, was in der Zeichenkunst bewanderte Leute beheimatet, wie eben ein Museum oder besser eine Gallerie. Etwas dergleichen. Natürlich würde er auch zu Julia gehen und ihre Meinung über ihr Bild anhören wollen. Würde jemand mitkommen wollen? Mögliche Erkenntnisse: Vielleicht verrät die Strichführung, ob Links- oder Rechtshänder. Wenn er sich halbwegs auskannte, so zeichnete er mit vielen kleinen Strichen und zog höchstens Konturen am Stück nach. Verringert die Fehlerwahrscheinlichkeit. Ist der Stil bekannt vielleicht sogar markant genug, um ihn einer Person zuzuordnen Detailgetreu und von ruhiger Hand oder eher gefühlsgeladen? Interpretation: Was will der Künstler uns damit sagen? ((macht er sich beispielsweise über Julia lustig? Sie trägt ja eine Rüstung und bekam einen vielleicht scheinheilig gemeinten oder ernsten Titel)). Interessante Details die eine besondere Bedeutung haben oder immer wiederkehren. Weitere Personen oder Informationen, die weiterhelfen könnten. Nachdem er die Meinungen eingeholt hat, würde er sich erneut die Bilder beschauen und seine eigene Meinung bilden. |
29.01.2017 07:40:51 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115518) |
Ashes | ((Kleine Ergänzung des vorherigen Beitrags: Folgt man der Logik der Serie white collar, so hinterlässt jeder Künstler, der auf sich als solcher was hält, sei er auch Fälscher, sein Zeichen auf dem Bild. Als Fälscher wäre es natürlich raffiniert versteckt, während ein Vincent van Gogh, ein Leonardo da Vinci oder ein Carl Spitzweg offen unterzeichnen würde. Demnach hätte eine Fälschung sogar zwei Signierungen. Eine als echt vorgetäuschte und die versteckte des Fälschers.)) Ist eine versteckte Signierung zu finden? Auftreten: Roan kommt nicht im Kettenhemd, sondern zieht ordentliche Klamotten an. Verstünde er was von bildhafter Kunst, könnte er womöglich beim Fachsimpeln mitmachen und vielleicht positiv beeindrucken. Leider sind seine Illusionsgeschichten doch eher einer Abart von Theater gleichend und verhelfen ihm nicht zum Verständnis über Stiftführung und Ähnlichem. Auch, dass er Schreiber ist, hilft hier lediglich begrenzt. Somit ist sein Wissen in dem Bereich eher recht lückenhaft und den größten Fehler, den er da machen könnte, ist solch ein Verständnis vorzuheucheln. Also versteckt er seine Unwissenheit nicht und schmeichelt seinem Gegenüber damit, dass er interessiert seinen Ausführungen lauscht, auch wenn es sich just in dem Moment nicht um die Mörderbilder handelt. Seine Fragen würden als indikator dafür dienen, dass er tatsächlich zuhörte. Findet er ein Bild, das ihn interessiert und stünde es zum Verkauf, so könnte man sogar einen lohnenden Kunden in ihm finden. Vielleicht überzeugt es ja zur Hilfsbereitschaft. Wer auch immer ihn begleiten wollte könnte sicherlich beim Besuch positiv mit einwirken. |
29.01.2017 17:53:12 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115523) |
-Depp- | Leise atmete der Hofwaechter durch, die er erneut vor der Tuer des Rathauses stand. Mehr widerwillig legte sich seine Hand an die breite Metalltuer und schob sie auf, bevor er seine Fuesse in das Innere des Gebaeudes lenkte. Erneut... Namenssuche. Er wirkte entschuldigend, wie er abermals vor die Beamten treten und sie behelligen musste. Diesmal waren es nicht die aktuellen Buergerlisten, die der Tormit suchte - nein, diesmal musste er sie auch noch ins Archiv schicken, um die Namenslisten von vor ungefaehr 10 Jahren herauszusuchen. Plus minus 3 Jahre, so hatte er es angedacht, um der Ungenauigkeit der Zeitangabe entgegen zu wirken. Zumindest hatte er diesmal etwas, womit er die Suche etwas eingrenzen konnte. Sicher war nun, dass es sich um eine hoeher gestellte Familie handelte, und der Wohnort war wohl entweder auf der Thensener Allee selbst, oder nahe dieser gewesen. Der Nachname der Familie begann mit "von S...", und auch ein 'A' sollte in dem Namen vorkommen. Nur bei den Initialien der Vornamen, da war er nicht allzu sicher, da er nicht mit Gewissheit sagen konnte, ob ein Kind hier auch verzeichnet waere. Vielleicht fand sich ein solcher Eintrag mit einem Namen, der "Aneka" glich, aber er wollte es auch nicht darauf beschraenken. Und so schrieb er fuers erste einmal alle Namen heraus, die in Frage kaemen - sofern er nicht den von Aneka fand. Mit dieser Liste der Namen fragte er sich im Rathaus nach einem Heraldiker durch, der hoffentlich eine Uebersicht ueber etwaige Familienwappen der notierten Familien hatte. So dies der Fall war, wuerde er an der Stelle um Abzeichnungen der Wappen bitten. |
29.01.2017 22:06:57 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115525) |
Ashes | Was Roan vorhatte ist unnötig geworden, dafür hatte er nun neue Aufgaben. Die Initialien und den Spitznamen "Anni" nutzend, suchte er in den Registern nach Namen, auf welche diese passen könnten. Interessant sind die Register von vor ungefair zehn Jahren, mehr oder minder. War die Zeichnerin Opfer? War sie Täter? Wenn sie die magisch aktive Täterin war, wurde sie hier ausgebildet? Ist das abgeschlossen, würde er Aidan zur Hand gehen, welcher mit den Initialien, nun zeitlich gezielter, im Rathaus suchen kann. Auch in der Apotheke im Wohnhaus, wo er bei seiner Freundin lebt, würde er anfangen. Ist solch ein Gegengift gegen Blutergift bei ihnen erhältlich und hat es letzt wer gekauft? In dem Fall würde er sich den Beuchablauf gerne mal erzählen lassen. Er würde auch erklären, dass er als Helfer eines Advokaten ermittelt. Vermutlich kennt man sich aber, da selbes Haus. |
30.01.2017 15:30:54 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115538) |
-emptySoul- | [b]Roan[/b] ...hatte so etwas Mühe, die kleine Galerie am Markt aus findig zu machen. Kunst schien in der Handelsstadt nicht so ganz auf großem Fuße gelebt zu werden. Zumindest nicht die in Ölfarbe, Aquarell und Tusche. Dann aber wurde er fündig und verbrachte einen doch recht angenehmen Nachmittag zwischen schönen Bildern. Gespräche mit der Ermittlertruppe hatten ihn ja schon an Erkenntnissen bereichert – Roan stellte aber auch fest, dass sein Gang in die Galerie seinen Horizont bezüglich des Attentäters auch nur um die Bekanntschaft mit der Dame mit den Initialen „A.v.S“ erweitert hätte: Anemie von Sandelberg. Eben jenes Bild von einem Vollweib – in diesem Falle voller Busen, volle Oberarme, volle Schenkel, voller Hintern und zu guter Letzt: volles Kinn – stellte dort auch zwei ihrer Werke aus. Wahre Augenweiden an Engeln und Blumen in pompösem Goldrahmen. Wenn man Bilder aus Gold, Rosa und Creme denn mochte... Roans zweites Vorhaben war da weit aus dröger – lag ihm aber als Magus vielleicht mehr. Waren diese doch dafür bekannt, Tag ein Tag aus Bücher zu wälzen, Listen zu durchforsten und Formeln auswendig zu lernen. Und so stöberte sich Roan durch die staubigen Listen der Eleven von vor ungefähr zehn Jahren. Eine „Anni“ fand er nicht. Auch die Initialen „A.v.S“ fanden sich nirgends in den Listen. Das Einzige mit zumindest den Kürzeln für den Nachnamen war ein gewisser Bardeos von Steinau. Sein dritter Gang zur Apotheke in seinem Haus war ernüchternder Natur. Sie war eben einfach geschlossen und die Besitzerin, Anshee, nebst ihrem Lebensgefährten wohl schon des längeren nicht mehr gesehen worden. [b]Aidan[/b] Hatte da wieder einen Tag voll Papiergewälze vor sich. Waren seine ersten Suchmoment nur von der Drögheit der Arbeit überschattet gewesen, gesellte sich nun auch noch Staub dazu und der latente Geruch von Schimmel, wie er alten Büchern gerne mal anhaftet. Und so fand er vier Namen, von denen er zwei schon kannte: [quote][ul][li]von Strauß, Bernfried, Stand: Händler, Wohnhaft Thensenser Alee 12[/li] [li]von Steinau, Alberich & Eheweib Lubelie, Stand: Händler, Wohnhaft Klostergasse 3[/li] [li]von Sandelberg, Röhnfried & Eheweib Annemie, Stand: Stadtadel, Wohnhaft Thensener Alee 7[/li] [li]van Shouten, Peer, Stand: Reeder, Wohnhaft Am Torblick 12[/li][/ul][/quote] Was die Suche nach einem Heraldiker anging, so wurde Aidan fündig. Er fand auch das Wappen der von Sandelbergs, denn diese waren vom Fürstentum in den Adelsstand erhoben worden. Von den anderen Familien war zumindest im städtischen Archiv nichts verzeichnet. Aidan bekam da gesagt, dass das Fürstentum es seit je her so gehalten hatte, dass Adel von außerhalb kein gehobene Stand in Stadt und Gesellschaft eingeräumt wurde. Es war Tradition und in der Stadtgeschichte verankert, dass, wer hier Fuß fasste, zumindest vom Fürstentum aus, die gleichen Voraussetzungen an die Hand bekam, zum mîrhavener Adel zu gehören, irgendwann. |
31.01.2017 12:47:20 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115551) |
Lyraee | Nachdem also nun auch die weißhaarige Elfe im Wachbüro Mîrhavens ein- und ausging um die Akten einmal zur Gänze und in Ruhe zu studieren und man die ermittelnden 'Kollegen' wohl auch dann und wann zum Austausch traf, wurde sie hellhörig, als sie hörte, dass Aidan nach einem Heraldiker verlangte. Und schloss sich diesem Treffen, sofern Aidan nichts einzuwenden hatte, an. "Sagt mir doch bitte" bat sie den Heraldiker, "ob euch ein solches Siegel etwas sagt: eine Rose und die ineinnader verwobenen Initialen J und R. Als Meisterzeichen eines Handwerkers sagte es niemandem etwas - könnt ihr vielleicht etwas damit anfangen?" War ja nicht selten, dass edlen Herrschaften ihr Wappen auf den eigenen Waffen oder Schilden spazieren trugen und fragen kostete ja nichts... wo er schon hier war? Sie spekulierte dabei auch nicht auf irgendwelche Aufzeichnungen und Archive, oder zwangsläufig einen Bezug zum Adel Mirhavens - sondern auf den Sachverstand des Herren in seinem Metier - ganz allgemein. |
31.01.2017 17:58:10 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115560) |
Ashes | Aidan war fleißig dabei die Initialien abzugleichen und fand auch ein paar Namen, als Roan wie versprochen dazustieß. Ein irritierender Magier, aber immerhin eine Hilfe beim Durchsuchen der staubigen Pergamente, war solche Arbeit doch des Gelehrten Aufgabe. Roan fand in den Registern der Akademie lediglich einen Namen. Bardeos von Steinau, was vielleicht jemand aus der Familie sein konnte oder eben auch nicht. Aidan wusste aber damit was anzufangen. Er zeigte seinem Gegenüber die Namen, welche er fand. Auch hier war der Name Steinau zu finden. Auch von Bethsaba wusste der Wächter, dass die Familie Steinau Kontakte im Norden Fearuns, wie auch in Tiefwasser hatte. Die Zeichnungen zeigten solche Orte, zumindest war Tiefwasser dabei. "Anni" könnte eine "von Steinau" sein. Auf dem Bild war sie etwa vierzehn Jahre alt, wenn man bedenkt, dass das Bild etwa zehn Jahre alt ist, so müsste sie vor ungefair vierundzwanzig Jahren geboren worden sein. Aidan und Roan diskutierten dies kurz und kamen überein, dass sie nach Geburtsurkunden suchen würden. Zuerst würden sie jene vor 22-26 Jahren untersuchen. Würden sie nicht fündig, schließlich noch zwei Jahre davor und danach. Geteiltes Leid ist halbes Leid. |
31.01.2017 19:13:17 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115565) |
-emptySoul- | [b] Im Rathaus..[/b] wusste der Heraldiker ein solches Siegel wie es ihm Lueith nannte, nicht zu zu ordnen. Auf Amdir wäre ihm so etwas noch nicht unter gekommen und so vermutete der Heraldiker, dass der Handwerker keiner von der Insel sei – geschweige denn aus der Stadt. Die Geburtsurkunden schließlich gaben Hinweis darauf, dass die von Steinaus noch eine Tochter hatten, Anouk, geboren vor sechsundzwanzig Jahren. Peer van Shouten einen Sohn mit Namen Arne. Und damit erschöpfte sich die Liste mit den Kindern die die Initialen A.v.S trugen dann auch. |
01.02.2017 16:03:36 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115586) |
citlali | Im Kelemvortempel widmete sich der Priester dem...Nähen. Da er dies nicht so oft tat, und es in dem Falle wichtig war, dass das Betroffene, obwohl schon angefault, zusammen hielt, übte er zunächst nochmal an Tierhaut. Als dann die Nachricht kam, dass das Opfer identifiziert werden könnte, unterließ er zunächst weitere Schritte. "Leider" hatten Angehörige ein Anrecht darauf zu bestimmen, was mit ihren Verstorbenen geschah. Also ließ Ferdinand dem Kapitän Falkbach in der Hafentaverne eine Botschaft überbringen, dass er sich im Tempel melden könnte um einen Blick auf die Tote zu werfen. Dafür wurde die Tote nachdem sie schon gereinigt worden war, bis zum Hals aufgedeckt sobald der Kapitän bereit war. Ob es wohl wirklich siene Tochter war...? Für die Ausspähung musste nur noch Bethsaba dann bereit sein? ((oder ich hab es verpasst...)) |
01.02.2017 16:32:23 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115587) |
-emptySoul- | [b]Ferdinand[/b] ...hieß alsbald den Kapitän Falkbach im Kelemvortempel willkommen. Ein eher gebeugterer, älterer Herr mit schütter werdendem Haar und fehlenden Schneidezähnen, was ihm einen sei prägnanten Sprachfehler einhandelte. Bedrückt wirkte der Kapitän der Flotten[b]H[/b]ilde wie er hinter Ferdinand durch die Hallen schlurfte um zu der aufgebahrten Toten zu gehen. Und nach wenigen Blicken auf die Verstorbene war klar, dass es sich um seine Tochter, Mariella Falkbach handelte. Einen ganzen Moment lang kämpfte Kaptän Falkbach gegen die Tränen an. Und verlor schlussendlich. Mit tränenverschnupfter Stimme sagte er dem Priester zu, dass man alles erdenkliche Tun solle, um den Mörder seiner Tochter zu fassen – also auch die Befragung dieser, auch wenn ihm eigentlich vor derlei graute. Danach dann sollte Mari bitte, wenn man sie denn nicht mehr für Ermittlungen brauchte, an ihn, den Vater, ausgehändigt werden, damit er sie – wie es sich gehöre – auf See bestattet werden könne. [spoiler]Hast nichts verpasst, was Ausspähungen angeht, warte ich einfach auf edn Post dazu :) [/spoiler] |
04.02.2017 13:38:21 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115639) |
Ashes | Nun war es soweit. Die Mörderin hinterließ ausreichend Material für die Ausspähungen. Würde Roan nach dem gehen, was er in seiner Ausbildung über die Ausspähung gelernt hatte, würde er sagen, dass eine Ausspähung zwar bemerkt, aber nicht einfach zurückverfolgt oder gar durch diese zurückgeschlagen werden kann. Seine Erlebnisse auf dieser Insel straften aber sein Wissen, welches er einst für fundiert hielt, Lügen. Auch bezüglich der Ausspähung selbst ist dies schon vorgekommen. Die Wirker der Insel werden immer auf der Hut sein müssen. Der nächste Schritt war für ihn die Absprache der Schutzzauber. Seine Vorschläge dazu: Schutz vor Bösem, Gedankenleere, Unauffindbarkeit für den Fall, dass die Ausspähung entdeckt wird und jene Person in der Lage ist, zurückzuwirken. Besser wäre es natürlich gar nicht erst entdeckt zu werden, doch das ist wohl Glückssache. [quote][b]Täterin:[/b] Auf einem Tisch würde er versuchen eine Reihenfolge der Dinge zu erstellen, wie er sie in der Wichtigkeit sah. Allem voran das Haar. Es gehört [u]sehr wahrscheinlich[/u] dem Täter. Er wird ja wohl kaum permanent das Gesicht eines anderen tragen, oder? Wenn doch, dann würden sie die Täterin sehen, aber nicht ihr Gesicht. Die Botschaften sind [u]auf jeden Fall[/u] die des Täters. Sowohl die normalen Botschaften als auch die verschlüsselten. Auch die Observationszichnungen sind von ihr. Werden sie das gleiche sehen, wie als wenn sie mit dem Haar spähen, sofern es denn funktioniert? Der Pfeil war schon beim letzten Mal nicht zielführend. Unwahrscheinlich, dass das nun besser funktionieren soll.[/quote] [quote][b]Zeichnerin/nen[/b] Es gibt die beiden Bilder zweier Opfer. Das des Biergartenbesuchers Ancel und das von Julia, wobei ein weiteres Bild von ihr scheinbar zeigt, dass der Künstler sie für eine Schwindlerin hält. Dass die Bilder von dem Täter stammen ist [u]sehr wahrscheinlich[/u]. Skizzen zu verschiedenen Orten und Gesichtern wie auch Stillleben. [u]Vielleicht[/u] gehören diese Zeichnungen jener "Anni", welche womöglich eine Anouk von Steinau sein könnte. Ist sie Täter oder Opfer....andererseits. Ob Roan nun gemerkt haben sollte, dass die initialien eher gemalt wirkten oder nicht, es könnte sich um Unterschriftsfälschungen handeln. Der Fälscher wäre dann wohl der Täter und nicht Anni.[/quote] [quote][b]Das Brot[/b] Was konnten sie wohl vom Brot erwarten? Roan war sich mehr als unsicher. Ob Ehrwürden Erlenberge es wohl mal versuchsweise an das Gebiss der Toten abgepasst hatte?[/quote] Herrje, hier ist so vieles nicht handfest. Er fragt Dame Geneva und Ehrwürden Erlenberge nach ihrer Meinung. Vom Haar ab, welches er am interessantesten fand und es sehr gerne mit dem Ergebnis der Botschaften abgleichen mochte, scheint es ihm doch ein wenig schwer zu fallen. ((Falls noch Fehler drin sind, korrigiere ich sie gerne)) |
05.02.2017 20:52:52 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115684) |
citlali | Ferdinand stand nur still dabei und ließ dem Kapitän seine Zeit. Als er seine Antwort bekam, nickt er dazu und bekundete sein Beileid. Er verriet dem Kapitän nicht, dass Mariellas Aussehen für düstere Dinge genutzt worden war, zumindest noch nicht. Offenbar hatte der Täter sich ja auch nicht groß in dieser Gestalt gezeigt, sonst hätten sie schon viel mehr Hinweise gehabt. Und der Kapitän war aufgewühlt genug. Ferdinand versprach natürlich weiterhin intensivst am Fassen des Mörders zu arbeiten und teilte darum auch mit, dass er nur in den nötigsten Fällen, wie der einer wäre, eine solche Befragung durchführte und sie bei ihm und seinen Kollegen in besten Händen wäre. Er meinte er ließe dem Kapitän noch Zeit in der Halle, so er jene wollte und wollte ihn danach nochmal sprechen. Es ginge darum, ob der Kapitän Falkbach beschreiben könnte, welchen Weg Mariella zum Hautbildladen genommen hatte. Zwar war die Hoffnung gering noch etwas zu finden, aber probieren konnte man es fürs Protokoll. Der Kapitän wollte sie später dann auf jeden Fall alleine bestatten bzw. es organisieren? [spoiler]Zum Rest morgen was oder nachher falls der Server wieder aufgibt T_T[/spoiler] |
06.02.2017 21:28:26 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115707) |
citlali | Inzwischen hatten die 3 Späher ja auch noch ein Bild von dieser Anni...aber irgendwie misstraute Ferdinand all dem ebenso noch. Am sichersten fand er doch dieses Haar, die Pläne und das Brot. Aber, ob das Bild von vor vielen Jahren von der Verdächtigen weiter half, das war ihm einfach zu unsicher. Er stimmte Roans Schutzzaubervorschlägen zu und meinte er wolle gern den Todesschutz und Schutz vor Energien beisteuern. Er würde fürs Spähen auch gerne Sprachzauber, Magie Entdecken und Magie lesen. Er wollte am liebsten den mächtigeren [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/scryingGreater.htm]Spähen-Zauber[/url] anwenden. Er sah letzten Endes weniger ein Problem darin entdeckt und angegriffen zu werden, als dass die Person sich zu gut schützte und nichts dabei heraus kam. Er bot somit noch an einen Zauber zur Verbesserung des Geistes und zur Verstärkung von Bethsabas Magie zu wirken (Fuchsschläue und Adlerpracht), wie auf sich selbst einen für seine Art mit Kelemvors Hilfe zu zaubern. Was das Brot anging, er würde es tatsächlich mit dem Gebiss vom Opfer noch verglichen haben, wobei er ja aus dessen Mund...andere Gerüche wahrgenommen hatte. Was waren seine Vermutungen diesbezüglich? |
06.02.2017 22:18:53 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115710) |
Qso | Sie hatte gezielt bei jenen nachgefragt von denen sie wusste, dass sie Gifte herstellen konnte. Immer war es die selbe Masche gewesen. Sie selbst war daran interessiert gewesen jenes Gift in die Finger zu bekommen. „Blutergift“. 6 der großen Taler für eine Phiole meisterhafter Qualität. Nichts war da zurück gekommen. Es war wohl schwer jenes Spinnensekret zu erlangen. Ausflüchte aber es war belanglos. Sie wollte ja eigentlich gar keine Phiole. Der nächste Schritt war selbst wieder hinunter zu gehen. Sie konnte sich ja einmal bei jenen umhören, welche ihr ihre „Substanzen“ verkauften. Jene, welche ihr die Rauschmittelchen beschaffte, welche sie doch so sehr liebte. Vielleicht gab es da auch eine Quelle die sich überschnitt oder sie hatte jemanden übersehen. Genau jenes tat sie also des Nachts, als sie sich wieder einen kleinen Vorrat für den eigenen Genuss beschaffte. Bei einem ihrer Verkäufer nachfragen kostete ja nichts. Weiterhin verbliebt sie auch länger an jenen Orten, an welchem Ware unter der Hand gehandelt wurde um jene Verkäufer zu finden, welche sie vielleicht übersehen hatte. Hehler und zwielichtige Händler eben. Vielleicht wurde das Gift ja einfach gekauft und gar nicht in Mirhaven hergestellt. Nach mehr als einem Namen suchte sie nicht. Hätte sie einmal einen, so könnte sie selbst jene Person ansprechen und nach der Information suchen, welche sie besorgen sollte. |
07.02.2017 02:08:27 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115717) |
Nutmeg | Bethsaba hatte sich zu den beiden spähenden Herren gesellt und hörte Roans Ausführungen ruhig zu. Sie nickte zu manchen seiner Punkte und würde dann auch den beiden anbieten, die Gedankenleere als Sicherheit, wie von Roan angedacht, für die kleine Gruppe zu wirken. Alles in allem, kannte sie sich immerhin am besten von den dreien in Gedanken, deren Manipulation und deren Schutz aus. Also würde sie vor dem Anfang der Ausspähung den Zauber weben, bis sie als auch die beiden Männer den eigenen Geist wie in einen schützenden Kokon gepackt wahrnehmen konnten. Sie ließ sich natürlich auch von Roan und Ferdinand bezaubern. Dies war der leichte Teil, der schwere folgte wohl zugleich. Bethsaba überließ Roan die Ausspähung mit dem Haar, als sie merkte dass dieser sich dort am sichersten fühlte, und würde sich an den Skizzen als Fokus versuchen wollen. Sie dachte zwar, dass dies wenig bis keinen Erfolg mit sich bringen würde, doch wollte sie alles versuchen um diesem Treiben ein Ende zu setzen. Von Erzmagus Lazarus hatte sie noch Rollen mit einem Ausspäh-Zauber, den sie damals für Turhain einsetzen wollte - nachdem dies allerdings nicht zum Erfolg geführt hatte, hatte sie sich die restlichen Rollen gespart und diese nicht verschwendet. Als Hexe konnte sie ja nur die Zauber weben, die "in ihr" waren, jedoch war sie auch eine geübte Leserin von Schriftrollen und glich somit dieses Defizit etwas aus. Sie nahm sich die Zeichnungen vor und setzte sich in eine stille Ecke, etwas weg von den beiden Herren. Sie konzentrierte sich ganz auf die Zeichnungen, fuhr diese mit ihren manikürten Krallen nach, schloß die Augen und stellte sich vor, wie eine gesichtslose Person diese malte, wie jeder Strich der Zeichnung zu Papier gebracht worden war. Sie ließ sich mental ganz auf die Zeichnungen ein, bis diese ihren Kopf ausfüllten. Die Herren, die etwas weiter weg in Sicherheit vor ihr waren, würden wohl doch womöglich ein Kribbeln spüren, als Madame ihre Magie losließ. Erst in diesem Zustand würde sie den Ausspähzauber dann wirken, ihre Zauberkomponente, den dazu benötigen Spiegel, hatte die Sembierin vor sich auf einen Tisch gelegt. Wieder stellte sie sich dann an Hand der Zeichnungen vor, wie diese entstanden waren, um so eine möglichen Verbindung zum Zeichnenden herzustellen und diesen frech auszuspähen. Vielleicht würde sie in ihrem schicken Spiegel ja etwas sehen... |
07.02.2017 10:55:38 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115719) |
Ashes | Roan gab Ehrwürden Erlenberge bezüglich der Variante der Ausspähung recht und würde sich für jene entscheiden. Magie entdecken und Magie lesen wird wie von Ehrwürden Erlenberge vorgeschlagen, auch genutzt. Zungen als Sprachzauber war unnötig, da sie selber nicht sprechen müssen. Der Zauber Sprachen verstehen reicht völlig aus. Aber er überlgete weiter. Wieso nicht gleich den wahren Blick hineinnehmen? Es könnte die Täterin demaskieren. [color=#880088]Eine andere Stimme in ihm fragt, warum sie sich gerade jetzt magisch maskieren sollte, wenn sie, falls es denn wirklich eine "Sie" ist, doch gar nicht vor hatte, sich zu zeigen?[/color] Na, weil sie genau weiß, dass wir sie suchen, sie weiß was geht, da sie selber wirken kann. [color=#880088]Die zweite Stimme meint daraufhin nur wieder, dass er doch paranoid sei.[/color] "Bin ich paranoid?", fragte sich Roan. Es fiel ihm schwer zu sagen, wieviel Vorsicht angemessen und wieviel übertrieben ist. Er dachte auf jeden Fall darüber nach, ob die Zauber kombinierbar waren. Wenn ja, dann würde er den wahren Blick auf jeden wirken. Nun ging es also los. Entweder fing er mit dem Haar an oder mit den handschriftlichen Botschaften. Das machte er davon abhängig, was Ferdi davon übernehmen möchte. Danach geht er die Wahrscheinlichkietsliste runter, wobei es ihm egal war, wer was übernahm. Weil Ausspähungen oft von Roan verlangt wurden, hat er sich mittlerweile auch einen solchen Spiegel von 1000 Goldmünzen mit den nötigen Mindestmaßen von 1,20m X 60cm herstellen lassen. Umso vorsichtiger war er beim Transport des sündhaft teuren Spähwerkzeugs. Niemals würde er den aus der Akademie entwenden. Im Schneidersitz saß er letztendlich davor. Ein Kissen nutzend, aber letztendlich doch auf dem Boden sitzend. Kurz rieb er sich zuvor noch den Rücken... das war Dame Genevas wohl bekanntes Kribbeln, aber immerhin ist es wegen der netfernung nicht all zu stark. ((Scheinbar späht jeder für sich. Nehme mal an, dass ich mich vertan habe, als ich letzt noch annahm, dass wir Ferdi nur unterstützen. Wahrer Blick ist nicht mit Hellhören/Hellsehen oder mit einem Blick durch eine Kristallhugel nutzbar. Ist es mit Ausspähen nutzbar? Vermutlich nicht.)) |
07.02.2017 21:23:03 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115755) |
citlali | Ja, an sich hatte Ferdinand die beiden in den Tempel gebeten, da es am einfachsten wäre und Roan nicht die Erlaubnis für den Akademiespiegel bräuchte, oder eher, die Erlaubnis Leute mit zu bringen. Von seinem Privaten wusste er nichts oder...hatte es vergessen. Er ließ beiden Zeit sich die Dinge hin zu richten und Zauber zu wirken und fügte seine an. Auch Bethsabas Absondern wunderte ihn erst nicht, er fand es gut, dass sie sich die Zeichnungen genau ansehen wollte, denn desto besser hatte man eine eigene Verbindung zu den Gegenständen und konnte sie in den Zauber einbringen. Doch als Bethsaba sich nicht wieder zu den anderen beiden hinzu gesellte und Roan dann noch nachhakte, welchen Gegenstand Ferdinand nehmen wollte, schaute er irritiert. "Ich dachte wir könnten uns gemeinsam auf den Zauber konzentrieren, wie es hier doch sonst auf Amdir ständig geschieht, mit Verbindung der magischen Kontingente und Konzentration um so den Zauber länger oder stärker zu wirken? Rituale ohne solche Besonderheiten gibt es doch auf der Insel gar nicht mehr? Dabei könnten wir vielleicht nach und nach die Foki einbringen, um so wenn der Fokus zielführend ist, die Chancen zu bessern. Außerdem sollte wirklich jemand auf Angriffe achten." Auch bei Bethsabas "Eck" guckte er vorbei und meinte: "Möchtest du denn wirklich eine Zauberschriftrolle dafür verschwenden? Der Spiegel dürfte zwar an Qualität einige Magierspiegel überbieten, aber ist er nicht etwas zu klein, was den Erfolg schmälert? Du bist die Einzige, die Angriffe auf unsere Geister bemerken würde, ohne deine Aufmerksamkeit auf uns dreien würde ich das Ritual ungern durchführen." "Mein Vorschlag und Intention war: ich nutze den Fokus für die Darstellung, das Weihwasserbecken hier, beginne das Haar miteinzu beziehen. Ihr verbindet Euch mittels telepathischem Band und was Ihr sonst einbringen könnt und achtet auf die weiteren Foki, auf die Ihr Euch eingestimmt habt und schaut wie der Zauber verstärkt werden kann und dass die Sicherheit gegeben ist. Ich bin derweil nur der "passive" Magieleiter in das Becken, halte den Zauber aufrecht und gemeinsam achten wir darauf, was wir sehen...oder nicht sehen." So stand er wieder vor dem Becken wie bestellt und nicht abgeholt. Sollten sie zustimmen, machte er seinen Geist frei für die beiden, wirkte seinen Teil auf das Haar und Becken. Wollten sie doch alleine auf ihren Gegenständen arbeiten...tja, dann machte er sich alleine ans Haar erstmal. |
07.02.2017 22:09:41 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115756) |
Ashes | Er nickte Ferdinand zu. "Gut, konzentrieren wir uns gemeinsam darauf. Gebündelt ist die Erfolgswahrscheinlichkiet nunmal bei den meisten Zaubern höher". ((Ah, schön, dann war doch nicht ich derjenige, der sich vertan hat. Bin es ja schon oft genug ^^. Das mit dem privaten Spiegel habe ich mir ausgedacht, damit es weiter gehen kann. Thalia hat ihm zwar einmal einen gemacht, aber den hat er in Elboria gelassen.)) |
07.02.2017 22:23:09 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115759) |
-emptySoul- | [b]Liliana[/b] ..stieg hinab in das Zwielicht der Stadt. Da, wo graue Gestalten sich herum trieben und Gesichter und Namen schnell wieder vergessen wurden, wenn sie sich selbst so grau gaben, wie alle anderen hier. Lilianas Fragen nach Gift aber, nach [i]diesem[/i] Gift, schien sie als Person in einen, für sie nur durch subtile Veränderungen in ihrer Umgebung sichtbaren, Lichtkegel der Aufmerksamkeit zu stellen. Die Positionen der Leute im sie her veränderten sich. Wo eben noch zwei saßen und Karten klopften, lungerten sie nun einen Deut zu dicht hinter Liliana an den Ecken der Ausgänge des Platzes herum. Mit den Händen zu nah an Gürteltaschen deren Inhalt nicht viel anderes sein dürfte, als ein Messer. Mindestens aber eine geballte Faust. Derjenige, mit dem sie gerade sprach, schickte einen Blick durch den Raum worauf sich ein grobschlächtiger Hühne aus einer anderen Ecke löste, seinen Glimmstängel in eine schlierige Pfütze warf und dann gemächlich auf Liliana zu hielt. Große Hände mit kräftigen Fingern miteinander verhakend und knackend dehnend. Es war förmlich greifbar, wie die Luft um Liliana ungemütlicher wurde, als sie nach dieser Art von Gift im Untergrund Mîrhavens Ausschau hielt. Und es war deutlich, dass sie den Ort nicht auf den eigenen Füßen verlassen würde, machte sie mit der Fragerei nach dem Zeug weiter. |
07.02.2017 22:50:29 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115762) |
Nutmeg | Bethsaba sah zu Ferdinand auf, als dieser in [b]ihr[/b] Eck kam. Bei seiner Frage blinzelte sie verwundert, etwas aus ihrer Einstimmung auf die Zeichnungen gerissen, und überlegte dann kurz. Danach nickte sie. [i]Ja, vermutlich macht es zu dritt gleichzeitig mehr Sinn. Auch wenn es durchaus sein kann, dass einer oder mehrere der Hinweise nicht bei einer Verbindung zu der Täterin helfen und uns oder den Zauber eher verwirren könnten... [/i] Sie kam aber dann auch wieder zum Weihwasserbecken, betrachtete sich noch kurz im Wasser und richtete sich die Locken, ehe sie zaubern würde. Die Schutzzauber hatten sie ja alle schon auf sich, die vor einer Rückverfolgung hoffentlich schützen sollten. Und so blieb ihr nur noch übrig, mit Roan und Ferdinand eine magische Verbindung aufzubauen. Beide Männer waren ihr was das anging ja nicht fremd und vielleicht ein bisschen "rücksichtslos" ließ sie ihre magische Energie auf die zwei los und nahm deren Energie auch in sich auf. Um den Zauber so stark wie möglich zu machen, nutzte sie mehr Magie von sich, als wohl nötig gewesen wäre. Und so bestärkte sie den Zauber der beiden und achtete dabei vor allem auf Störfaktoren, wie von Ferdinand erbeten. Gespannt sah sie auf das Weihwasserbecken, während ihr Magiestrom noch lange nicht versiegt war und die Männer ihre krude Mischung aus allerlei Emotionen zusammen mit ihrer Magie abbekamen. Hoffentlich waren sie konzentriert genug, sich nicht von so etwas ablenken zu lassen... [spoiler]((meine Schuld, ich dachte zuerst, jeder nimmt sich einen Gegenstand gemeinsam getrennt vor :blush: Ban, jetzt "darfst" du aber! :) ))[/spoiler] |
08.02.2017 10:22:59 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115767) |
-Depp- | Langsam wanderten die Augen des Tormiten ueber die Hausdaecher der anliegenden Gebaeude, als er mit dem daemmernden Aufgang der Sonne die lange Strasse vom Nordtor zum Fischstand hin passierte. Kurz ueberflog der Blick die Ziegel ueber dem Stand selbst, dann die anliegenden Haeuser, die den kleinen Platz im Sichtfeld hatten. Die Strassen lagen um diese Uhrzeit noch relativ ruhig dar und er lenkte die Schritte eine Ecke weiter, in Richtung der Arena und des Tunnels gen Suedviertel. Nicht, dass ihn das Eine oder Andere sonderlich interessiert haetten, aber es bot sich an, diesen Weg zu nehmen. Mit weder auffaellig schnellen noch ungewohnt langsamen Schritten bog er in das kleine Shou-Viertel, wie sein Blick wieder wanderte. So wie meist, in den letzten Zehntagen, in dieser Stadt. Blicke, die man in diesen Tagen wohl tatsaechlich haeufiger sah. Doch auch wenn es gewoehnlich dieser Tage war, dass die Leute lieber einen Blick mehr wagten, als einen zu wenig, so waren die Folgenden vom Ansinnen des Hofwaechters her gezielter. Und so richteten sie sich - moeglichst so, dass es nicht sonderlich auffaellig waere oder sich abzeichnete - ueber das Haus des ehemaligen Hautkuenstlers: Tigris. Von dem was er bisher gehoert hatte, habe der Hautkuenstler selbst schon vor Mondenlaeufen die Stadt verlassen. Sein Laden muesste dementsprechend wohl auch schon etwas laenger geschlossen gewesen sein. Mit diesem im Hinterkopf gingen die Augen umher, wanderten ueber Fenster, Fensterbaenke, die Tuer, das Schloss, und wie bei allen Haeusern dieser Tage ebenso zum Dach hoch. Das Ganze passierte zunaechst nur im Vorbeigehen, und kaum war es passiert, wanderte der Blick auch schon wieder weiter, die naechsten Haeuser ab - eben als sei es dieser Tage etwas vollkommen Normales. Kurz darauf bog er schon in den Tunnel gen Suedviertel ab und verbrachte einige Zeit am Markt, um dort in den Morgenstunden ein paar Geschaeften nach zu gehen. Auch hier mit den wiederkehrenden Blicken gen der Haeuser und Daecher. Der Weg zurueck zum Fischstand schliesslich war der Gleiche wie der Hinweg, und auch sein Ansinnen war an dieser Stelle nochmals das Gleiche, wie als wolle er das zuerst Gesehene nochmals aus anderem Blickwinkel nachpruefen. Allerdings waren es auch nicht nur die Haeuser und Daecher, die dieser Tage vermehrt die Blicke des Tormiten auf sich zogen. Auch sah er mittlerweile herkoemmlichen Passanten einen Moment laenger und bewusster auf die Gesichtszuege, ohne, dass er sie dabei Anstarren oder uebertrieben lang begutachten wuerde. Mehr, als wollte er sie nicht einfach unbeachtet lassen, besonders jetzt, wo es ein Gesicht gab, zu dem man die Zuege vergleichen koennte. |
08.02.2017 13:49:44 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115770) |
-emptySoul- | [b]Aidan[/b] ….spürte es in den Knochen, hatte es im Urin, wie man landkäufig so sagte. Elfen hätten ihm wohl konstatiert, es höre es im Wind und spüre es aus der Erde. Fakt war: Es war zu ruhig. Keine Botschaften, keine Kryptogramme, keine Verletzten, keine Toten. Nichts. Nur beständig dieses ungute Gefühl, dass der Mörder noch frei herum lief. Das man beobachtet wurde. Zu viele Augen von verängstigten Bürgern wanderten dieser Tage noch immer gen der Dächer. Die Mitten der Straßen waren leer, weil die meisten sich an den Rändern entlang bewegten, unter dem vermeintlichen Schutz von Dachfirsten und Simsen. Und zu viele Hände wanderten in unwohlem Reiben in die Nacken, bei dem Versuch, das schale Gefühl eines auf sich gerichteten Pfeiles los zu werden. Auch Aidan erwischte sich dabei, wie seine Hand den Weg zum Nacken suchte und er zwang sie unauffällig wieder hinab als seine Blicke das Tigrisgebäude abwanderten. Seine Schritte führten ihn weiter und mit ihm wanderten die abtastenden Augen. Nichts schien darauf hin zu weisen, dass sich irgend etwas oder irgend jemand an dem Haus, dessen Türen und Fenstern zu schaffen gemacht hätte. Das Haus lag still da, die Läden geschlossen, die Scheiben, die dahinter durchblitzten, staubig. Dann bog er schon in den Tunnel ab. Queerte den kurzen Weg aus Schatten und hafenfeuchtem Boden und trat hinaus in die fast schon anders anmutende Welt des Südviertelhafens. Hier wo alles sauberer, schicker und bunter war gab es auch mehr Gesichter die seine Blicke kreuzten. Fanden mehr Augenpaare seinen Blick, wenn man sich – teils lächelnd, teils murrend – aus dem Weg ging. Seinen Besorgungen nach kommend durchstreifte Aidan die Stände des Marktes als ein Gefühl seine Aufmerksamkeit vom Brot vor sich in die Höhe zwang. Ihm war, als hätte ihm jemand einen etwas zu langen Blick zu geworfen. Aber als er seinen Fokus darauf richtete, war da niemand. Zumindest neimand, der auf das zutraf, was er suchte: Aschblond, weiblich... und auch niemand, der ihn an zu starren schien. Nur Passanten und andere Kunden, ihren Einkäufen und Tagesgeschäften nachgehend. Es war unter ihnen in diesen Momenten augenscheinlich noch nicht mal eine Frau. [spoiler] Ich lasse an dieser Stelle Raum für eine etwaige Aktion seitens Aidans bevor er zurück geht. Das dann siehe Folgetext[/spoiler] Als Aidan den Weg zurück durch den Tunnel nahm und wieder am Tigris vorbei kam, hatte sich an den von ihm gemachten Beobachtungen nichts geändert. Das Tigris war eindeutig verlassen und keiner hatte augenscheinlich versucht, daran etwas zu ändern. Etwa zur gleichen Zeit bei [b]Bethaba, Roan und Ferdinand[/b] Ferdinand hatte also das Brot abgeglichen und kam zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich wenig brauchbar sein würde. Vom Bissmuster war nicht aus zu machen, ob es der Abdruck der Toten war der da im Brot hinterlassen worden war. Er könnte passen, von der Größe – mehr aber auch nicht. Wahrscheinlich passte allein von der Größe her aber auch Bethabas, wenn die sich dazu hinreißen würde, sich als Testobjekt an altem Brot her zu geben... Nein, Ferdinand konnte den Gedanken wahrscheinlich schnell wieder verwerfen. Das Brot war eine Sackgasse. Zu unpersönlich. Mit Pech landeten sie beim Bäcker, wenn sie es ausspähten, weil sich von diesem ein Haar oder so etwas im Teig befunden hatte.. Und so fand es sich nun auch nicht in ihrem kleinen Zirkel als Fokus wieder. In ihrer Mitte begann das Weihwasserbecken in seiner Oberfläche sachte Wellen zu ziehen, als ihre Magie langsam aber stetig seinen Zugriff auf die spiegelnde Fläche vermehrte. Verschwommene Bilder taten sich darauf auf. Dumpfe Klänge drangen an ihre Ohren. Einzelne Schritte waren zu vernehmen, hallend und wie auf nassem Pflaster als ihre Zielperson Dunkelheit durchschritt. Wieder flackerte das Bild, war undeutlich und abgerissen als würde das was wirklich geschah von anderen Dingen überlagert und gestört. Immer wieder verschob sich der Blickwinkel,flimmerte das Bild bevor es für Bruchteile von Sekunden wieder ganz klar erschien. Was sie sahen schwankte zwischen einem älteren Mann der sich auf dem Markt aufhielt und Stände durchstöberte und dem Bild einer jungenhaften, gedrungen wirkenden Person mit flacher Mütze auf dem Kopf deren Schirm einen Schatten in das Gesicht warf. Sie meinten, schräg stehende Augen zu erkennen und helle Augenbrauen. Dann verlief das Bild als habe jemand Terpentin über ein Ölgemälde gegossen. An ihre Ohren drang dumpf der Lärm des Marktes als sie der Zielperson weiter folgten. Immer wieder wirkte es, als springe das Bild beinahe meterweise plötzlich über den Markt und änderte damit Blickwinkel und das, was sie sahen. Dann verschwamm es, wurde undeutlich und begann zu flirren – ähnlich heißer Luft über sommerlichen Straßen. Es war verwirrend und es lies einem Übel werden – zusammen mit dem Gefühl welches die Magie Bethabas hinterlies etwas, was empfindlich an der Konzentration der Wirker nagte. Ihnen war klar, dass sich ihr Ziel schützte, dass sie es geschafft hatten, einen Schutz vor Ausspähung zu durchdringen – welcher sie aber immer wieder störte und den Wahren Blick abreißen und neu ausrichten lies und dieser sich immer wieder an weiteren Täuschungszaubern rieb, sie durch drang – nur um dann wieder ab zu reißen. Auch fühlten sie, vor allem Bethaba tat dies, dass ihr Ziel nicht nur mit Hilfe von Zaubern gegen das Entdecken anging. Der Willensaufwand der ihr entgegen schlug war nicht zu verachten. Und dann sahen sie jemanden ihnen Wohlbekanntes. Er neigte sich gerade herab und begutachtete die Auslagen des Auktionators. Dann wanderten an einem anderen Stand Münzen im Tausch gegen Nüsse bevor auch dieser Verkaufsfläche der Rücken gekehrt wurde. Erneut sprang das Bild, verschwomm und baute sich neu auf und sie sahen Aidan aus anderem Winkel. Was sie auch sahen, war eine Aura aus diviner Energie um ihn, welche wie eine Öllampe ohne Öl an Kraft verlor und dann aus ging. Ein letztes Mal flackerte das Bild, wechselte erneut den Fokus und die Richtung, verschwomm und gab dann den Blick frei auf die gedrungene, behutete Person und Aidan, welcher, ein Brot in Händen, genau in deren Richtung sah. Dann war das Bild weg, ihre Konzentration abgerissen und sie alle drei durch diesen Exkurs in die Zirkelmagie recht erschlagen. Nichts, was man mal eben so tat und einfach weg steckte.. Der Spiegel aus Weihwasser lag ruhig und dunkel vor ihnen... [spoiler] Ich gebe zu, eure Postings waren so etwas verwirrend. Mir war nicht mehr so ganz klar, was genau nun eure Foki waren. Ich habe nun auf unbeschrieben gelassen. Ich hoffe, das Ergebnis ist dennoch zufriedenstellend :) Rückfragen via PM oder Skype. Wie ihr weiter vorgehen wollt, lasst mich wissen. Support wäre heute Abend und morgen möglich IC, dann erst wieder nächste Woche, weiß aber nocht nicht, wann. Selbes gilt für -Depp-. [/spoiler] |
09.02.2017 11:58:11 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115796) |
-emptySoul- | [spoiler] Ihr könnt ruhig noch weiter ermitteln, der Sache nachgehen, Dinge beenden, die noch angefangen waren oder gemacht werden sollten. Wir nehmen das Ausspähen und Aidans Aktivität auf dem Markt bis zum Termin IC dann einfach zeitlich hinten an gestellt. Ergo bitte IC noch nicht thematisieren. :) [/spoiler] |
09.02.2017 12:26:04 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115799) |
-Depp- | Die Mittagssonne senkte sich langsam vom Zenit, als der Hofwaechter von der Dockstrasse in den Hafenblick abbog, mit einem kleinen Paket unter dem Arm bewaffnet. Die Augen musterten wie ueblich die anliegenden Gebaeude, waehrend er sich scheinbar gezielt einer Tuer naeherte. Angekommen fixierte sich sein Blick einen Moment auf dem verschnoerkelten Anklopfer, der hier so garnicht in die Gegend passte, und positionierte sich nach Moeglichkeit so, dass er einen moeglichst grossen Bereich der Tuer mit dem eigenen Koerper blockierte, sollte jemand auf die Idee kommen einen Pfeil an ihm vorbei auf die Person hinter der Tuer schiessen zu wollen. Ein kurzes, mehr unweigerliches Schmunzeln huschte ueber seine Zuege, als sich die Hand schliesslich hob und er dreimal kurz klopfte, in der Hoffnung die Dame nicht ein zweites Mal aus dem Bett zu scheuen. Immerhin war es nach Mittag - aber bei Kuenstlern weiss man ja bekanntlich nie. So die Kuenstlerin anwesend war, wurde sie dem Anstand entsprechend gebuehrlich begruesst und er fragte zunaechst an, ob sie ein paar Minuten ihrer Zeit fuer ihn eruebrigen koenne, oder ob er gerade zu einer unguenstigen Zeit auftauche. Vielleicht koennte sie ihm in dem Fall einen besseren Zeitpunkt nennen, an dem er wiederkommen solle? So oder so, wuerde er ihr mit einem kurzen, hoeflichen Laecheln das Paket ueberreichen - wohl als Wiedergutmachung fuer die ihr bereiteten Umstaende, und ein Zeichen der Hoffnung, dass weitere Begegnungen mit weniger Aufregung verlaufen wuerden. So sagte er es zumindest. |
09.02.2017 16:07:13 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115811) |
-emptySoul- | [b]Aidan[/b] Annemie von Sandelberg hatte Zeit. Dieses Mal war sie auch nicht im Morgenmantel sondern in ein – zumindest vom Schnitt her – schlichtes, wenn auch kreischend himmelblaues Gewand gehüllt welches Mühe hatte, den geballten Ansturm von Busenfleisch daran zu hindern, aus dem Dekoltee zu purzeln. Die Sandelberg gab sich entzückt, Aidan zu sehen, erkundigte sich unter Kichern nach dem „schmucken Tiefwasseraner, dem... Ihr wisst schon“... und bat den Hofwächter dann auch hinein. Geschenke wurden angenommen, wobei die Sandelberg auch da nicht an Koketterie geizte. Und dann harrte sie, auf ihre bemitleidenswerte Chaiselongue drappiert, der Dinge die Aidan von ihr wollte. |
09.02.2017 19:50:36 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115828) |
-Depp- | Mit einem Laecheln ob der herzlichen Begruessung trat der Hofwaechter in die schrille Stube, deren extravagantes Aussehen ihm erst jetzt, beim zweiten und weniger fokussierten Besuch so wirklich ins Auge stach. Seine Bewaffnung und den Schild hinterliess er ob des wohnlichen Friedens an der Tuer, waehrend er mit einem kleinen Schmunzeln auf den Zuegen der Dame berichtete, dass der Soeldner wohlauf sei und sich derzeit fuer einige Tage ausserhalb der Stadt aufhielt. Auch dem werten Fraeulein Elfe solle es wohl gut ergehen - zumindest nach seinem letzten Wissensstand. Nachdem er sich bei der Dame niedergelassen hatte - bemueht mit seiner Ruestung keine Schaeden in Mobiliar und Polstern zu hinterlassen - erkundigte sich der Hofwaechter zunaechst nach dem Befinden der Dame. Es war seine Hoffnung, dass ihr der Geleitschutz keine Unannehmlichkeiten oder Unbehagen bereite, und so wollte er sicher gehen, dass alles zu ihrer Zufriedenheit war. Bei etwaigen Einschraenkungen, die sie vielleicht erlebte, mochte er sich erkundigen, welche diese genau seien und ob es vielleicht Moeglichkeiten gab dem Abhilfe zu verschaffen. Erst nachdem derlei besprochen war, kam der Tormit auf die eigentlichen Fragen zu sprechen, von denen er sich Auskuenfte der Kuenstlerin erhoffte. Sollte die Frau dabei den Anschein erwecken, dass manche der Fragen sie zu ueberfordern schienen oder sie im Generellen durch zu viel Fragerei in Stress oder unter Druck geriet, lenkte er das Gespraech an solchen Stellen kurzerhand um und plauderte mit ihr mehr ueber Alltaegliches, das sie zu interessieren schien. Sei es ihre Kunst, besondere Theaterstuecke und das Theaterhaus in Mirhaven, Staedte des Festlandes und ihre Reisen dorthin, oder ihr bisheriges Leben in Mirhaven. Und nach einer Weile der Belanglosigkeiten kam er schliesslich wieder auf die fallrelevanten Thematiken zurueck. Zunaechst war da nochmal der volle Name ihrer Schuelerin Anni. Vielleicht war der Dame in den letzten Tagen - mit etwas mehr Zeit und Ruhe - der Name von allein wieder eingefallen. Dementsprechend erkundigte er sich zunaechst danach. Sollte es nicht der Fall sein, so war das - wie er ihr mit einem ruhigen Laecheln versicherte - nicht weiter schlimm. An dieser Stelle benannte er dann den Namen "Anouk von Steinau", und ob dieser in dem Zusammenhang zu Anni vielleicht eine Erinnerung bei ihr wecken mochte. War auch dies nicht von Erfolg gekroent, beschrieb er ihr das Familienwappen der von Steinaus, dass die Haendlerdame ihm mitgeteilt hatte. Unter Umstaenden war an der Stelle das bildliche Gedaechtnis der Dame von Sandelberg einfach besser, als das von Namen. Und schliesslich - wenn er auch damit nicht weiterkaeme - fragte er an ob die Dame sich vielleicht noch an die Gesichter von Annis Eltern erinnere, und sie ebenso gekonnt portraitieren koennte, wie sie es bei Anni selbst getan hatte. Diese Zeichnungen wuerde er ihr natuerlich wie auch zuvor vergueten. Auch zu Anni selbst versuchte er noch die ein oder andere Information einzuholen. Als fleissig und genau hatte die Kuenstlerin ihre Schuelerin ja schon beschreiben koennen, aber vielleicht gab es da noch das ein oder andere, das ihr zu dem jungen Maedchen einzufallen vermochte. Ihr allgemeines Verhalten und Auftreten vielleicht. Ob sie eher aufgeschlossen und extrovertiert, oder zurueckgezogen und introvertiert erschien. Wie lange hatte die Dame sie unterrichtet, und hatte sie vielleicht gar Erzaehlungen gehoert, was aus dem Maedchen spaeter geworden sei? Vielleicht verheiratet, so wie es bei vielen Adelsfamilien der Fall ist? Vielleicht lebte sie ja garnicht mehr auf der Insel? Gegebenfalls hatte die Schuelerin der Kuenstlerin ja sogar einmal von ihren jugendlichen Traeumen und Beschaeftigungen erzaehlt, waehrend sie so miteinander zeichneten. Abschliessend bat der Tormit die Malerin um ihre kuenstlerische Expertise. Mit sich gebracht hatte er sowohl das Skizzenbuch als auch die Portraitzeichnungen der Opfer. So reichte er ihr zunaechst das Skizzenbuch, das ihr ja bereits bekannt war, und bat sie um eine Einschaetzung, wie alt die Zeichnungen in diesem vielleicht sein mochten. Vielleicht konnte sie auch in etwa abschaetzen, wie gross der Zeitraum zwischen der ersten und der letzten Zeichnung war? Und ueberhaupt, ob es wirkte, als seien die Zeichnungen chronologisch im Buch von vorn nach hinten gezeichnet worden, oder ob sich an auffaelliger Stelle vielleicht eine Zeichnung befand, die bedeutend juenger oder aelter war, als sie an der Stelle sein sollte. Auch fragte er hier nach, ob sie der Zeichenstil, den die Bilder hatten, eventuell an die Zeichenkuenste von Anni erinnerten. Nachdem dies abgehandelt war, reichte er ihr die Portraitzeichnungen weiter und bat sie, den Zeichenstil der Portraits mit dem des Skizzenbuches zu vergleichen. Es war wohl sein Interesse herauszufinden, ob der Zeichner der Portraits und der Besitzer des Skizzenbuches der Gleiche war. Und als Letztes erkundigte sich der Hofwaechter noch, ob die Kuenstlerin vielleicht eine Signatur auf all den Zeichnungen erkennen koennte. Vielleicht etwas, das in die verschiedenen Bildern wie eine Unterschrift eingearbeitet war, aber seinem Laienhaften Auge verborgen blieb. Unabhaengig davon, wieviel Hilfe die Dame am Ende war und wieviel Fragen sie beantworten konnte, bedankte sich der Tormit am Ende des Gespraeches mit aufrechter Dankbarkeit und seinem gewohnten, eher ruhig verhaltenem Laecheln. So bot er der Dame wohl auch als Dank fuer ihre Hilfe an, dass sie sich bei etwaigen, zukuenftigen Problemen ruhig an ihn wenden koenne und er versuche sein Moeglichstes zu tun, um ihr zu helfen. Schlussendlich griff er sich wieder sein Schild und sein Schwert, befestigte es an seinem Ruecken und mit einer seichten Verneigung, wie man sie in der Art von Adligen kennt, verabschiedete er sich von der Dame und wuenschte ihr noch einen angenehmen Tag, bevor er das Haus wieder verliess. |
11.02.2017 17:09:24 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115861) |
-emptySoul- | [b]Aidan[/b] Annemie hatte keine Beschwerden vor zu tragen. Ihr ging es gut, die abgestellte Wache machte ihr keine Probleme, im Gegenteil, der Herr wäre doch ganz schmuck.... Die von Sandelberg gestand, sich keine weiteren Gedanken mehr um den Namen gemacht zu haben. Wenn Ihr Namen nicht einfielen, fielen sie ihr nicht ein. Da brauchte sie auch nicht nach kramen und sich tagelang verrückt machen. Dementsprechend sparsam an Erkenntnis blieb auch ihr Blick, als Aidan den vollen Namen nannte. Es blieb ihm wohl nichts, als das Wappen zu beschreiben – und siehe da, an jendes wurde sich auch erinnert. Allerdings brachte die Sandelberg Namen und Wappen dennoch nicht zusammen. Als Aidan nach Portraits der Eltern von Anni fragte, wurde die Dame so etwas ungehaltener und meinte, er solle doch einfach hin gehen? Klostergasse 3 – da würden die schon wohnen seit sie wohl von Gernerationen her gezogen seien. Zu Anni selbst wusste die Sandelberg noch zu berichten, dass sie eher ein stilles Mädchen gewesen sei. Immer höflich, immer freundlich. Fleißig und ordentlich – selten mal rebellisch. So richtig aufgetaut sei das Mädel immer erst, wenn die Eltern aus dem Raum gewesen wären und Annemie vermutete, dass Anni so etwas darunter gelitten habe, im Schatten des Bruders zu stehen. Der wäre ja zum Orden geschickt worden, was man ihr verwährt habe. Unterrichtet habe sie Anni wohl seit ihrem zehnten Lebensjahr, bis diese eben nicht mehr gekommen sei, mit ungefähr Ende Fünfzehn. Die Sandelberg würde davon ausgehen, dass Anni nicht mehr in der Stadt sei seit dem. Höchstens noch auf Besuch oder so etwas. Ihn, den Bruder würde man ja noch sehen, das Mädchen aber doch wohl so gar nicht mehr..? Das Skizzenbuch wurde von der Sandelberg begutachtet. Über die Zeit des Zeichnens, noch über den Zeitraum zwischen den Bildern vermochte sie etwas zu sagen. Das Buch an sich sei gut gepflegt worden. So beim Durchsehen meinte sie dann, dass sie von ausgehe, dass die Zeichnungen chronologisch seien – man könne Lernprozsesse und Verbesserungen im Zeichenstil aus machen. Wo sie hin deutete war für Aidans unkünstlerisches Auge aber nichts wirklich zu sehen. Auffällig war der Sandelberg sonst nichts, außer, dass die Zeichnungen wohl von Anni stammen könnten. In Blei und Kohle war sie immer gut gewesen. Und so kam sie auch zu dem Schluss, dass Portraits der Opfer und Skizzenbuch aus ein und der selben Hand stammten, auch wenn es keine Signatur gab – weder im Skizzenbuch, noch auf den Portraits. Aidan wurde dann wohlwollend – freundlich verabschiedet und er könne sich versichert wissen, bei Problemen würde sie sich melden. [spoiler]Man verzeihe das etwas lieblose Runterschreiben, aber heute hab ich nur wenig Zeit und ansonsten käme ich vor Dienstag nicht dazu – was auch blöde wäre. [/spoiler] |
12.02.2017 12:25:55 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115888) |
Nutmeg | Nach dem abendlichen "Rapport" mit Ferdinand und Aidan im Biergarten würde sich Bethsaba am nächsten Morgen gewohnt in Schale werfen, einige ihrer Cremes und neuen Düfte in ihrem Labor zusammensuchen und sich dann auf den Weg zu der Familie von Steinau machen. Mit ihrem reizenden, vertrauenserweckenden Lächeln á la "Ich bin die Sembierin, gebt mir Euer Geld" (sowas erwartete man einfach von einem Sembiten) würde sie mit ihren Waren bei der Frau von Steinau vorsprechen wollen. Dem zuständigen Diener würde sie ankündigen, dass sie neue Ware hätte, die der hochwohlgeborenen Frau sicherlich gefallen würden. Und außerdem wollte diese doch bestimmt als erstes einen der neuen Düfte tragen...? So bekam der Diener ihr schönstes Lächeln nach dieser Fangfrage ab. [i]Sollte[/i] sie dann vorgelassen werden, würde sie sich viel Zeit für die Dame von Steinau nehmen. Sie ließ es langsam angehen, erklärte der Adeligen jeden neuen Duft - sie hatte da vor allem "altmodische" blumige Düfte ausgesucht, nichts von ihrem eher aufreizenden, aussergewöhnlichen Zeug. Die Dame von Steinau würde nach einer "Lehre" in Sachen Parfümöl auch noch einige Cremes gezeigt bekommen, die besonders für kuschelweiche Haut sorgten. Nach diesem Verkaufsgespräch atmete Bethsaba dann erst einmal durch, ehe sie wie den Herren versprochen eine wahre Schau aufziehen würde. Sie räumte ihre Dinge - minus den Waren, die Frau von Steinau eventuell gekauft hatte - in ihre Tasche und lächelte die Adelige an, meinte dann, sie hätten sich ja nie so sehr privat unterhalten. Dabei wäre die Frau von Steinau doch so eine entzückende Person. Sie wusste, dass die hochwohlgeborene Dame ja Mutter war...ach, wie sehr würde sie sich doch auch Kinder wünschen. Leider klappte es einfach nicht. Seufzel! Dabei hatte sie schon sehr früh gemerkt, dass eine Mutterrolle eigentlich [b]die[/b] Rolle war, die sie am ehesten erfüllen wollte. Das Schönheitsgeschäft machte sie nur nebenher, bis sie in den Hafen der Ehe endlich einfahren dürfe....die wahre Bestimmung einer jeden Frau. Wie alt waren denn die Kinder der Dame von Steinau? Sie waren sicherlich schon aus dem Gröbsten raus? Wohnten beide denn noch hier bei der Familie direkt? Oder wo hatte es diese denn hinverschlagen? Sie seufzte wieder und merkte dann an, dass ja einer ihrer früheren Partner ein Kind aus erster Ehe mitgebracht hatte. Das wäre für sie einfach sooo schwer gewesen, eine Beziehung zu dem Mädchen damals aufzubauen. Es war ja eben nicht das eigene Fleisch und Blut, richtig? Und das Mädchen war auch eher abweisend zu ihr gewesen, ganz unterkühlt. Sie hatte praktisch alles versucht...aber meistens klappte so etwas eben einfach nicht, nicht wahr? Sie merkte traurig an, dass die Beziehung daran zerbrach... innerlich hatte Bethsaba nach dieser Lobhudelei auf Familie, Hochzeit und Kinder irgendwie das dringende Bedürfnis, sich den Mund auszuwaschen... Die Sembierin legte sich also richtig ins Zeug bei der guten Dame von Steinau. Nebenher schaute sie sich auch die Ohren der Frau genau an, ob da etwas Elfisches herausschien. |
12.02.2017 14:44:31 | Aw: [SL Ban] Geheimnisvolle Botschaften (#115897) |
rwm | geschlossen wegen Größe, bei Befarf neu erstellen |