25.10.2016 17:08:38 | [SL TOD] Die Handschrift einer Toten (#112356) |
Qso | Etwas länger schon lag der Foliant auf ihrem Schreibtisch. Sie hatte extra die anderen Bücher aus dem Weg geräumt, sogar einmal sauber gemacht. Alle Genussmittel, sogar der Alkohol hatte Platz machen müssen. Rem hatte es sich längst auf dem Buch bequem gemacht und blickte rüber zu Liliana und diese Blickte zurück zu ihrer Katze und dem Buch. Noch hatte sie es nicht gewagt jene Seiten aufzuschlagen. Sicher, neugierig war sie. Dennoch war da Argwohn. Es war ihr seltsam vorgekommen, dass gerade sie als wohl unscheinbarstes Mitglied der „Stoßtruppe Valvecs“ mit dieser Aufgabe betraut wurde. Auch wenn ihre Mitstreiter ihr gesagt hatten, dass da wohl keine Gefahr von dem Pergament des Folianten ausgehen sollte, war sie skeptisch. Das Ding war in gewisser Weise magisch, da es immer noch an sie gebunden war und, so wurde zumindest gesagt, nur sie darin lesen konnte. Liliana richtete sich auf. Das weben begann und sie sprach die jeweiligen Befehlsworte in der Alten Sprache der Drachen. Gedankenleere gegen die Geistesbeeinflussung- Schutz vor dem Bösen gegen das Böse – Ein Zauber der ihre Sinne,ihren Geist und ihre Zähigkeit stärkte – Heldenmut, weil der Geist klar sein musste und sie sich dieses mal keinen Mut antrinken konnte. Sogar Blindsicht legte sie auf ihre Augen. Ja es war ungefährlich, sicher war es ungefährlich. Aber die Sache musste einen Haken haben. Mit einem [i]Kss[/i] sollte Rem vom Buch verjagt werden, die Katze fauchte aber nur kurz und machte es sich nur bequemer. „Bitte, Rem“, kam dann fast flehend von Liliana und erst dann erbarmte sich das Tier und setzt sich neben den Folianten. Der neugierige Blick der Katze lag zuerst auf Liliana und als diese sich dann setze und die Hände an dem Ding was vor ihr lag entlangführte auf dem Folianten. In der Absicht, zu sehen welche Sprache geschrieben wurde, wonach geforscht wurde, was genau er Zweck der Operation in den Tiefen der Schattengräber gewesen war und auch zu erfahren woher dieses Riesige Ungetüm kam, schlug sie den Folianten auf. Die letzten Worte einer Toten. |
25.10.2016 17:12:43 | Aw: [SL TOD] Die Handschrift einer Toten (#112358) |
Tod | Mit dem ersten Schutzzauber den sie auf sich selbst wirkte verschloss sich das Buch als sei es aus Eisen gegossen. |
25.10.2016 17:32:42 | Aw: [SL TOD] Die Handschrift einer Toten (#112360) |
Qso | Die Katze fand das wohl urkomisch. Da kam ein Geräusch von ihr, welches einem Lachen wohl sehr ähnlich war. So wie eine Katze eben Lachen konnte. Wieder wurde die Katze angefaucht, diese Fauchte zurück, dann wurde sich gegenseitig angestarrt und irgendwann seufzte Liliana. "Na gut, Valaura.. wie du willst." Der Blick legte sich dann wieder auf die Katze. "Du holst Vrogdish, wenn ich hier umfalle und du weißt wen du rufen musst, wenn du glaubst, das ich sterbe." Dann beendete sie jeden einzelnen der Schutzzauber um es erneut zu versuchen. |
12.11.2016 22:38:38 | Aw: [SL TOD] Die Handschrift einer Toten (#113000) |
Qso | Das Ding hatte auf Nichts reagiert und war eben ein Stück Stein auf ihrem Tisch. Sie hatte sich regelmäßig Gedanken um das Buch gemacht, hatte angefangen mit dem Buch zu reden. Hatte versucht es davon zu überzeugen endlich wieder "normal" zu werden. Sie hatte ihm noch nichts entnommen. Es blieb das Stück Stein auf ihrem Tisch. Problematisch war an dem Ganzen, dass man offensichtlich davon wusste. Jemand, der davon wusste, dass das Buch in ihre Hand gekommen war hatte also gequatscht, hatte also einer gewissen Memora davon erzählt. Diese suchte nun nach dem Buch und suchte deswegen sicher auc nach Liliana. In zwei Tagen würde sicher jeder davon wissen. Ein wenig vorsichtiger sein also. Sie hatte keine Intention das Buch aus der Hand zu geben aber sie brauchte eine Geschichte, welche erklärt, warum man denken könnte, dass es in ihrem Besitz ist. Scheiß Ding. War doch selbstverständlich, dass damit Schwierigkeiten kommen. |
13.11.2016 11:43:11 | Aw: [SL TOD] Die Handschrift einer Toten (#113011) |
Tod | Als sich neurlich der Vollmond über den Himmel erhob ging von dem Buch ein leises stöhnen aus, als Lili nachsah bewegten sich die Lippen des abgezogenen gesichts auf dem Einband und raunten leise Worte. Sacht hob sich der einband und die ersten seiten flatterten als sich das Buch von ganz alleine öffnete als wolle es gelesen werden. |
22.11.2016 13:45:27 | Aw: [SL TOD] Die Handschrift einer Toten (#113320) |
Qso | Es hatte sich also gemeldet. Hatte die Verbindung die zwischen Liliana und dem Buch wohl bestand genutzt und ihr mitgeteilt, wann es sich öffnen wurde. Tatsächlich fand sie da aber anderes, als sie vermutet hatte in jenem Buch oder aber sie hatte noch nicht begriffen, wie es funktionierte. [center][img size=200]https://parlorofhorror.files.wordpress.com/2013/04/evil-dead-book-2013_.jpg[/img][/center] Es war Nachts gewesen und als Liliana die "Nachricht" bekam war sie nicht weit von ihrem Zimmer entfernt gewesen. Eilig entfernte sie sich vom Gesprächspartner um den Weg zum Buch zu wählen. Als sie in ihr Zimmer trat, war jenes verzerrt vom Schatten. Der Einband er Buches hatte sich zu einer Grimasse verformt.Er lächelte süffisant zu ihr hinauf. Sie hätte Angst haben sollen doch war die Neugierde und Faszination zu groß. Wie so oft... Jeder Schutzzauber wurde entfernt. Hilflos, klein, wie sie eben war, näherte sie sich dem Folianten auf ihrem Schreibtisch. Mit der ersten Berührung der Menschenhaut in welches das Buch gebunden war schossen ihr Bilder durch den Kopf. Wie sie dort war, am Altar in Camios Armen lag und sie ihm erklärte, welche Probleme sie im Fortschreiten ihrer Blutmagie hatte. Dann knallte das Buch einfach auf, blätterte zu einer Seite und erklärte ihr, das Wissen, dass sie suchte. Ein Ritual wurde erklärt. Etwas, dass sie wohl tun sollte. Einer Spur, welcher sie folgen würde. Alsbald schon. Es ging um Blut, es ging um Schatten. Hier tat sich zum ersten mal die die Belohnende Wirkung des Buches auf. Es fühlte sich gut an, positiv, es zu berühren und dass es von sich aus ohne Lilians zutun wie zufällig in ihre Tasche viel tat dem nur bei. Es wollte getragen werden. Es wollte bei ihr sein. Es wollte sie Lehren? Was sie nachdenklich stimmte, war dass sie Hilfe gesucht hatte. Geklagt hatte, dass sie sich ob dieses Themas nicht unterhalten könne. Sie kannte nur sich als jemand der sich mit der Macht des Blutes befasste. Erst als sie jene Frage gestellt hatte, war das Buch aufgegangen. Vielleicht war jenes Buch tatsächlich Artefakt. Vielleicht musste man ihm nur die richtigen Fragen stellen und dann kam das Wissen. Erst einmal würde sie es mit sich herumtragen. Vielleicht reagierte sie, wenn sie einmal alleine an bestimmten Orten war. Orte wo sie glaubte, dass man eine Nachricht für sie hinterlassen hatte. |