25.10.2016 13:37:20 | [SL Tod] Etwas regt sich im Norden - Tote im Nebel (#112348) |
Lyvain | Viel ist geschehen seit der Nebelstamm von seinem Land vertreiben wurde. Heute stehen an dem Ort wo die wilden lebten nur noch die Reste der wenigen festen Hütten und hier und da findet man auch noch vereinzelte sterbliche Überreste der einst stolzen Krieger. Doch der Ort war nicht ganz Tot, denn Tiere und auch einige Banditen trieben sich an diesem fast vergessenen Ort herum. Im Schutze einer nebligen Nacht legte ein kleines Schiff am alten Anleger an und einige Personen die in zerschlissenen Roben gekleidet waren gingen von Bord. Nur eine Person stach aus dem guten Dutzend Leute hervor, nämlich ein unfassbar alt wirkender Halbork der am Stock geht. Doch auch die anderen Leute waren seltsam, denn sie bewegten sich langsam und irgendwie ungelenk und doch trugen sie alle alte rostige Waffen in ihren bleichen Händen. Im Schutze der Nacht marschierte diese seltsame Prozession auf das kleine Lager der Banditen zu und als sie dann von den Wachposten entdeckt wurden, flogen auch schon die Pfeile. Nicht wenige trafen die berobten, doch sie bewegten sich weiter als wäre nichts geschehen, trotz der Pfeile die sie spickten. Der einzige der auf etwas Abstand zurück blieb war der alte Halbork. Als sie dann nah genug heran gekommen waren, zogen die Banditen ihre Waffen und gingen zum direkten Angriff über, sie hatten sogar einen Magier in ihren Reihen, doch dieser fiel als verkohlter Kadaver zu Boden bevor er überhaupt seinen ersten Zauber über die Lippen bringen konnte. Gleich Zwei strahlen aus Feuer, die ihren Ursprung bei dem alten Halborken hatten, brannten sich in den Leib des Magiers und ließen seine Robe in Flammen aufgehen. Nun wurde auch klar das die Männer und Frauen in den Roben keine Menschen mehr waren, sondern zum leben erweckte Tote. Ihre Trägheit machte sie zu leichten Zielen für den Anführer der Banditengruppe. Ein Bäriger Kerl mit einem riesigen Zweihänder. Schnell hatte er drei der Zombies die ihn bedrängten gefällt, doch dann traf ihn etwas, dass alle Kraft aus seinen Gliedern saugten. Sein Schwert sackte zu Boden und dann waren auch schon ein paar der Zombies bei ihm, verbissen sich in ihm und Rissen ihm die Gedärme aus dem Leib. Er tat noch einen letzten schmerzerfüllten Schrei, der in einem Gurgeln unter ging. Die übrigen Banditen suchten ihr heil in der Flucht als ihr Anführer starb. Dann gab es nur noch Stille, die hier und da von einem stöhnenden Laut durchbrochen wurde. Der alte Halbork trat auf die Toten zu und sprach: [i]"Erhebt euch meine Kinder, ihr seid nun Teil meiner Familie, nicht länger an den Fesseln des Lebens gebunden."[/i] Ein Zucken ging durch die Glieder der Toten und sie erhoben sich mit leblos starrenden Augen. Vrogdish war sehr zufrieden, der erste Schritt war getan und nun konnte er sein eigenes kleines Lager und Feldlabor einrichten um seine Arbeit aufzunehmen. |
28.10.2016 07:38:46 | Aw: [SL Tod] Etwas regt sich im Norden - Tote im Nebel (#112404) |
Lyvain | Zufrieden betrachtete Vrogdish sein kleines Lager inmitten der Ruinen der Nebellande. Sein Zelt schmiegte sich unauffällig zwischen den Resten der Hütten und sein Feldlabor hatte er in einer verfallenen Hütte eingerichtet bei der das Dach noch einigermaßen intakt war. Den verstreuten Werkzeugen nach wurde die Hütte wohl früher als Schmiede genutzt. Das Lager dürfte auch einigermaßen sicher sein, denn ein paar seiner untoten Kinder bewachten den Zugang zum alten Stammeslager. Die restlichen Untoten schlurften ziellos und ungelenk im Lager umher, bis sich ihnen ein Ziel bot. Nun kam aber der nächste Schritt, der daraus bestand die Toten die noch hier waren in seine kleine Familie aufzunehmen. So machte er sich auf die Suche nach den sterblichen Überresten der hier gefallenen Krieger, die hier im Kampf um die Nebellande ihr Leben ausgehaucht haben. Er machte dabei keinen Unterschied welcher Rasse sie einst angehörten oder ob es Tierkadaver waren, so es brauchbares Material war, versuchte er es zu animieren. Wenn es nur vereinzelte Knochen waren, sammelte er auch diese ein, denn womöglich lies sich daraus etwas nützliches erschaffen. |
17.11.2016 20:59:04 | Aw: [SL Tod] Etwas regt sich im Norden - Tote im Nebel (#113138) |
Lyvain | Die Pläne hatten sich auf Grund der Umstände drastisch geändert. Die Nebellande waren nicht länger geeignet um seine Kinder zu mehren. Gut das es den direkten Zugang zum Meer gab. Auf diesen Weg konnte die kleine Armee der Toten, die sich mittlerweile angesammelt hatte leicht verschifft werden. Schon wenige Tage später war nichts mehr von den Toten zu sehen, denn es blieb nur aufgewühlte Erde zurück. Wer die Nebellande besuchte sah sich aber auch einen seltsamen Dunst ausgesetzt, der die Luft nur schwer Atembar macht und stark an der Konstitution der Besucher nagte. ((Jede Runde die man sich dort aufhält Zähigkeit SG 22. Bei einem Fehlschlag gibt es 1w4 KON-Schaden bis die KON auf 0 sinkt, was dann passiert kann man sich ja ausmalen)) |