16.10.2016 12:17:02 | Kriminelle Aktivitäten in Mirhaven (#112158) |
Fieri | In jüngerer Zeit kommt es im Nordteil der Stadt vermehrt zu Gerüchten über einen bleichen Mann der gezielt kleinere, wenig einflussreiche Geschäfte um Schutzgeld erpresst. Über den Erpresser wird unter vorgehaltener Hand erzählt er sei recht klein gewachsen. Was ihm an Körpergröße fehlt soll er jedoch mit Muskelmasse mehr als ausgleichen. Sein Verhalten soll eher barbarischer Natur sein und man fragt sich wie jemand wie er seine Opfer derart gezielt ausgewählt hat... |
28.10.2016 20:33:52 | Aw: Kriminelle Aktivitäten in Mirhaven (#112414) |
Pusteblume | Das Mädchen stiefelte durch die Straßen und Gassen im Nordviertel. Sie war unscheinbar.. durchschnittlich, etwas dreckig und irgendwie heruntergekommen und formal sicher auch kein Mädchen mehr, wenngleich ihr mit ihren 18 Lebensjahren die Jugendlichkeit noch deutlich im Gesicht stand. in jeder Hinsicht egal für die Stadt und das Leben, lief man an ihr vorbei oder rempelte sie verärgert an. Sie war ales in allem unwichtig. Und doch sammelte sich unter ihrem Bett ein ganzer Haufen Münzen an. Mehr als so manche Wache in einem Jahr verdiente. Vielleicht war es nur Glück. Sicher nicht nur, doch zu dem, was sie machte, gehörte auch immer Glück. Und sie hatte verflucht viel Glück gehabt. Ob ihre "Aktivitäten" ... ihre langen Finger und der Anstieg an Diebstehlen, mal ganz geheim, mal einfach dreist und sogar offen, nun aber tatsächlich signifikant auffielen, auf die Stadt oder vor allem den Norden gerechnet oder überhaupt zum Thema wurden, war wohl eine andere Frage. Vorerst zählte sie jedenfalls die Münzen und hielt nun wieder eine Weile die Füße.. oder vielmehr Finger still. |
30.01.2017 22:55:56 | Aw: Kriminelle Aktivitäten in Mirhaven (#115547) |
Pusteblume | [b]Der Schlüssel[/b] Julia hatte sich lange zurückgehalten, aber diesen Fang konnte sie nicht vorbeiziehen lassen. Drei Wissende, hatten den armen, unwissen Aramaeus Kart'hum förmlich in die Zange genommen. Am Räucherstand plaudernd näherte sie sich im immer weiter, während Sanya und Neetya ihr bestes taten, ihn in immer neue Gespräche zu verwickeln. Schließlich war es aber Lia, die versehentlich die nötige Deckung brachte, dass Julia die schlanken Finger ausstrecken und nach seinem Zimmerschlüssel vom Drachen angeln konnte. Nun musste es schnell gehen. Unter einem unsinnigen Vorwand verschwand Julia und guckte sich kurz im Drachen um. Gleichzeitig ließ sie einen Jungen der Finstergasse Hark herholen. Ein kurzes Abpausen des Schlüssels und einige Stellen nachgezeichnet hatte sie nun bereits Hark in alles eingeweiht. Er sollte Aramaeus ablenken, während sie in Unsichtbarkeit gehüllt den Schlüssel wieder in seine Tasche steckte. Es war wahre Fleißarbeit! Was blieb am Ende? Aus dem Zimmer hatte sie nichts genommen, doch sie hatten eine recht genaue Zeichnung des Schlüssels. Nun musste weiter gedacht werden... |