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11.10.2016 16:49:02
Das Treiben auf den Straßen Valgards (#112106)
Zimtstern
Katharina Bernardi verweilte nun mehr als einen Zehntag in Valvec und war dem Müßiggang mehr als Überdrüssig. Sowohl mit der Stadt als auch dem nahen Wald hatte sie sich bereits vertraut gemacht. Woran es ihr jedoch mangelte waren Informationen über ihre neue Heimat und ebenso Bekanntschaften. Um diesen Mangel zu beheben verbrachte sie fort an deutlich mehr Zeit an öffentlichen Plätzen innerhalb der Stadtmauern und belauschte unauffällig Unterhaltungen, suchte direkt den Kontakt mit Bewohnern oder erkundigte sich während ihrer Aufenthalte in der Schänke/ dem Casino bei den Bedienungen nach aktuellen Geschehnissen. Ebenso interessierte sie das Angebot auf dem Markt. Womit wurde gehandelt? Was gab es im Überfluss und woran mangelte es? Auch hielt sie die Augen diskret nach Zinken oder aber anderen schurkischen Zeichen an den Gebäuden der Stadt offen.

Die Frage war nun, welche Informationen konnte sie durch ihre Bemühungen sammeln?

[spoiler]Ich freue mich sowohl über Antworten von Valvec-Spielern als auch der Spielleitung. Die letzten Tage hatte ich einfach etwas Pech Mitspieler zu finden. Daher der Thread um an ein paar Informationen zu kommen. :) [/spoiler]
17.08.2017 14:04:48
Aw: Das Treiben auf den Straßen Valvecs (#120735)
Samy
Die Seefahrerin cor Marak bittet die Fischer und Seeleute um Mithilfe bei der Suche nach Anhängern von Meeresgöttern, die derzeit in Velvec zugange sind.
17.08.2017 15:02:54
Aw: Das Treiben auf den Straßen Valvecs (#120742)
Ashes
Die Fischer, teils selber Gläubige einer Meeresgottheit, gehen stets für ihr Brot fischen und haben daher eher bedingt Zeit, gaben ihr aber gerne Antwort, so sie was wussten. Bei den Seeleuten kam es jedoch auf die Art ihres Geschäfts an. Manche Seemänner, welche gerade erst einfuhren, hatten Freigang. Luca sollte unter ihnen auch Anhänger eines Meeresgottes finden.
17.08.2017 16:17:18
Aw: Das Treiben auf den Straßen Valvecs (#120747)
ShawnoftheDead
In den Strassen und Gassen sieht man immer Häufiger die Dunkelelfische Bardin wie sie mit den Halbblütern Valvecs spricht und ihnen ein Offenen Spitzohr ist. Lieder an Feuern und Nachtwachen.

[i][color=#448800]in Stein im Schnee,
Das Grab eines Soldaten.
Ich frage mich,
wer du wohl gewesen bist?
Hast du geprahlt
mit deinen Heldentaten?
Warst du verliebt,
und wer hat dich vermisst?
Dein Kalter Stein
trägt nicht mal deinen namen.


Dir half kein Gott,
Gebet und auch kein Amen.
Für fremde Rechnung
hast du mit Blut bezahlt.
Warst du noch Jung,
womöglich selbst schon Vater?
Hast du's gewusst,
dein Kind jemals geseh'n?

Nachts weinen die Soldaten,
namenlose Tränen im Gesicht.
Nachts weinen die Soldaten,
nur noch Nummern ohne ein Gewicht.

Dein Kalter Stein
steht leider nicht alleine.
Wo es heut steht,
steh'n noch Millionen mehr.

Von den Soldaten
bleiben nur Gebeine,
vom großen Krieg
blieb dieses Totenmeer.
Sag mir ganz leis',
wie ging es zu Ende?
Traf dich ins Herz
ein gut gezielter Stich?
Sag mir warum.
was zog dich zu den Schlachten?
Falsche Treue,
die Idee vom Grossem Land?
Waren es Freunde,
die dich dazu brachten?
Sag mir Soldat.
wann deine Hoffnung schwand.


So steh ich hier,
alleine mit den Toten
und wünsche mir,
die Welt hätte gelernt.
Der Frühling schickt
mir seine ersten Boten,
Doch zu hoffen
habe ich verlernt. [/color][/i]
18.08.2017 07:36:50
Aw: Das Treiben auf den Straßen Valvecs (#120749)
Samy
Dann wandte sich Luca an die Fischer und Seeleute:

[i]"Ihr alle, hört mir zu,

wir alle wissen, der Vulkan wird keine Ruhe geben. Und wir alle wissen, dass Velvec, mehr noch als die anderen Siedlungen, durch den Fang aus dem Meer am Leben erhalten wird. Vulkane können das Gleichgewicht im Meer gleichviel, ja noch mehr schädigen als alles an Land. Daher brauchen wir alle Informationen über die Auswirkungen der bisherigen Ereignisse. Daher bitte ich euch, geht und versucht herauszufinden:

Sind die Schwärme noch an ihren althergebrachten orten zu finden? Wie steht es um ihre Größe?

Wo sind nun plötzlich keine Meeresbewohner zu finden? Wir alle wissen wie sensibel sie sind, ihr fehlen kann uns den Ort zeigen, wo Zorn des Vulkans unter den Wellen brodelt, wo er Gifte und Metalle ausspuckt.

Gibt es Veränderungen an den gefangenen Fischen? Ich bitte, dass jeder Fang testweise probiert wird.

Haben sich Strömungen und Winde um die Insel verändert?

An euch Diener der Meeresgötter: bittet um Antworten, Hinweise, Visionen. Befragt eure Götter und deren Diener sowie Kreaturen. Ihr da hinten, ihr habt Ahnen aus Chult, nicht wahr? Befragt eure Ahnengeister.

Gebt diese Informationern weiter, sagt sie mir! Ich bitte darum, denn nur ein Gesamtbild kann uns warnen und helfen. An Land forschen andere, aber das Meer ist unsere Aufgabe."[/i]

Dann wandte sich Luca an die Fischer und Seeleute, mit denen sie seit Jahr und Tag befreundet war hier in Velvec:[i] "Wir sollten auf alles vorbereitet sein, daher gebe ich euch, da ich euch vertraue, dieses Gold. Sucht damit nach Schiffen, die im Fall der Fälle schnell gekauft werden können, um möglichst viele Leute auf die See zu bringen. Wir sind Seeleute, wir vertrauen der See und wir wissen, wenn an Land etwas passiert, liegt unsere Rettung auf See. Repariert mit dem Gold auch gleich ältere Schiffe. Vorräte braucht ihr nur für zwei Tage. Ich kümmere mich um weitere Vorräte, wenn es notwendig ist, vertraut mir in dieser Sache."[/i]

Als letztes ging sie und suchte eine bestimmte Person, einen Sklaven, der im Hafen arbeiten musste. Leise unterhielt sie sich mit diesem Mann und bat ihn, eine Nachricht an seine Herren .... und Frauen zu überbringen.
28.08.2017 06:24:32
Aw: Das Treiben auf den Straßen Valvecs (#120965)
Samy
Manchmal treibt der Wind Fetzen von Papier über die noch regennassen Straßen an den Hängen des Feuerberges. Manchmal klebt ein solcher Fetzen auch an einer Hausecke, so wie dieser; lieblos hingeklebt, mit leicht krakeliger Alltagsschrift beschrieben.

[quote]Ihr hohen Herren und Damen,

ihr dachtet ihr könnt den Feuerberg für immer versklaven und euch zu Diensten machen.
Ihr wolltet nicht hören, als der Preis dafür stieg. Eure Opfer und eure Magie, die notwendig wurde ihn weiter in Knechtschaft zu zwingen.

Ihr habt vergessen, dass man nichts für ewig binden kann.
Er fordert seine Freiheit zurück .... und er wird sie erringen

Denn Nichts und Niemand kann ewig geknechtet und gebunden werden.[/quote]
10.09.2017 13:06:09
Aw: Das Treiben auf den Straßen Valvecs (#121153)
ShawnoftheDead
Nach einigen Wochen stieg die Dunkelelfische Bardin von Bord einer kleinen Schaluppe.

Nun hatte sie für einige Tage abstand gehalten und die insel schien immernoch zu stehen.

Sollte sie sich ihr versteck auf Amdir ansehen? Viel war dort nicht in der kleinen Höhle die wohl nahe der früheren Halblings Siedlung den Halben als Vorratsbunker gedient hatte.

Oder sollte sie gar dem unterreich einen Besuch abstatten? Nein letzteres verwarf sie so gleich sie hatte nun schon länger die Welt dort unten zurück gelassen und hatte nicht vor wieder Knien zu müssen.

Der Abendliche Wind liess die langen Silber Weissen Haare wehen- Auf zu einem neuem Kapitel.
24.02.2019 21:54:42
Aw: Das Treiben auf den Straßen Valgards (#126934)
-emptySoul-
[b]Die tote Katze auf der Baustelle[/b]


Von einer toten Katze wurde berichtet, oben auf der Baustelle neben dem Tyrannentempel.
Nicht, dass eine tote Katze jetzt eigentlich etwas gewesen wäre, was Aufsehen erheben würde.
[i]Diese[/i] tote Katze allerdings schon. Grausig zugerichtet soll sie gewesen sein. Ganz zerquetscht und verwunden und irgendwie.... leer.
Und irgendwas hatte sie durch die Gegend geschleift. Oder eben das... was es aus der Katze gesogen hatte. Und die Spur führte gerade wegs zwischen die Felsen, die Valgard flankierten. Dort, wo kein Mensch hindurch passte. Eigentlich.

Raus, aus Valgard...
22.03.2019 11:13:13
Aw: Das Treiben auf den Straßen Valgards (#127051)
Lyraee
[b]Im Hafen[/b]

Asterin-Nereida Jerschow, mancherorts genannt „die Äsche aus den Tälern“, schaute auf ihren größten Schatz. Ihre Arzttasche. Sie wusste blind, was sich darin alles befand und kontrollierte dennoch wie stets, bevor sie an die Arbeit ging, ob darin auch alles seine Richtigkeit hatte. Tief sog sie die durchdringende Mischung aus Jod, Ammoniak, Alkohol, Äther und auch der wenigen magischen Elixiere ein, die ihr entgegenströmte als sie die Tasche unter dem leisen Klacken der Schnallen öffnete. Sie wollte sich mit diesem Geruch sättigen, solange er noch gesund, rein, jungfräulich unverdorben und steril war. Sie wusste ja, dass das nicht lange so bleiben würde. Sie entrollte die ledernen Einschläge und schaute auf das Instrumentarium, einige chirurgische Gerätschaften, die mit der kühlen und bedrohlichen Würde kalten Stahls, mit der unbefleckten Sauberkeit des Metallschimmers und mit der regelmäßigen, ästhetischen Anordnung Respekt und Achtung einflößten. Oder Angst auslösten – bei manchen vielleicht. Nicht so bei Asterin. Ein Lächeln stahl sich über ihre Miene, als sie mit Enthusiasmus und Entschlossenheit ihre Habseligkeiten zusammenpackte. Es gab nichts, das sie mehr erfüllte, denn ihrer Berufung folgen zu können.

Sie begleitete den Bader also die ersten Tage auf seinen Rundgängen und assistierte bei Behandlungen. Sie hielt sich mit ihrem Wissen zurück, erlaubte sich jedoch selbstbewusst Anregungen und Anmerkungen, sollten ihr bei den jeweiligen Problemen andere Methoden hilfreicher oder Ergänzungen sinnvoll erscheinen. Dass sie ein gewisses Maß an Erfahrung besaß, zeigte sich auch darin, dass sie selbst bei den unschönen Behandlungen mit keiner Wimper zuckte. Ob es nun darum ging Abszesse und Eiterbeulen aufzuschneiden, Zähne zu ziehen, ausgerenkte Gelenke in die Gelenkspfannen zurück zu drücken oder was ihnen auch sonst an üblen oder weniger üblen Beschwerden unterkam – allem Anschein nach war sie als durchaus widerstandsfähig anzusehen und schien außerdem keine Berührungsängste zu verspüren. Auch gegen Alltagsleiden der Arbeiter-, Fischers- und Hafenleute wie schwielige Finger, schmerzende Gelenke und Rücken oder Entzündungen, wusste sie stets mit einem Sälbchen, einer Tinktur oder einem Kräuteressig auszuhelfen, die sie den Leuten auftrug oder auch mitgab. Eines mochte vielleicht eher dem Bader, mit der Zeit aber auch den Leuten selbst auffallen – Asterin achtete penibel und resolut auf Reinlichkeit dort und womit sie arbeitete, bei sich selbst wie auch den Behandlungsbedürftigen.
Auch nach den Schwangeren des jungen Ortes Valgards sah sie und stellte sich den Frauen meist zunächst nur vor oder erkundigte sich auch offen nach Verlauf und Befinden der Schwangerschaft. Bei Problemen oder Schwierigkeiten bot sie ihre Hilfe an, auch oder insbesondere dann, wenn sich die Geburten ankündigen sollten.

Dem Bader blieb es so nach und nach wohl nicht verborgen: Es waren die Hände einer Bäuerin, die hier zu Werke gingen. Sichere Hände, vertrauenswürdige Hände.
20.12.2020 11:18:13
Aw: Das Treiben auf den Straßen Valgards (#128564)
Samy
[b]Am Rand des Hafens[/b]

Unweit des Anlegeplatzes der seltsamen Dhow standen wie immer ein paar Tische und Bänke herum, gezimmert aus den groben Planken alter Schiffe und nicht mehr genutzten Bauholzes.

Oft sah man dort die Kapitänin zusammen mit einigen Hafenleuten und Bauarbeitern sitzen. Sie trinken Bier, spielen Karten oder würfeln zusammen.

Oft begleitet von den Geschichten derselben, voller Seeleutegarn und Legenden über Reisen in ferne, unbekannten Gefilde. Hervorgehoben aus der Vergessenheit durch ihre Worte, wieder ans Licht gebracht aus uralten Zeiten, Geschichten wie aus 1000 und einen Nächten.

"Spielt ihr endlich eure Karten, Kapitänin? Eure Geschichten sind ja toll, aber wir sind eigentlich hier um euch etwas Silber abzuluchsen."

Grummelnd hielt Luca in ihrer Erzählung inne und spielte ihre Karten aus. Wenn diese Banausen schon keines ihrer Reiseabenteuer zu würdigen wussten, war es nur gerecht, sie bis auf's letzte Hemd auszunehmen.

"Sagt mal, Kap. Schon mal daran gedacht, hier eine Art Spielhaus zu eröffnen?" "Was? Nen' Glücksspielhaus? Mh." "Ja klar."

Luca blickte auf die Karten in der Tischmitte, dann rüber zu ihrem Äffchen. Mistvieh bemerkte ihren Blick und erwiderte ihn auf eine Art und Weise, die wohl nur Luca "lesen" konnte - allerdings nicht ohne seine eigenen Spielkarten so wegzudrehen, dass Luca nichts erspähen konnte. Diese Runde würde er gewinnen - auch wenn es bei ihm nur um Erdnüsse ging.

"Mh, wenn dann eher ein Spielboot." "Und wie wollt ihr es nennen? Des Kapitäns Schatztruhe?" "Gold und Silberquelle?" Lachend gingen Vorschläge durch die Runde und die Zuschauer. Luca ordnete ihre verbleibenden Handkarten und aus dem Augenwinkel sah sie die Essenreste am Nebentisch.

"Zum Fischkopf."
"Was? Zum Fischkopf? Warum so'nen blöden Namen?"
"Na der Name müsste doch zum Ort hier passen."
"Ja, aber Fischkopf? Wieso?"

Luca spielte ihre Kartenhand offen aus und blickte in die Runde: "Na weil der Fisch immer vom Kopf her stinkt."

Am Ende saß Mistvieh vor einem großen Haufen Erdnüsse und rieb sich erfreut die Händchen.
24.01.2021 11:08:14
Aw: Das Treiben auf den Straßen Valgards (#128707)
Samy
[b]Staub zu Staub, Erde zu Erde[/b]

Eine Gruppe von Arbeitern und Hafenleuten erklomm den Hügel, auf dem Stein um Stein die zukünftige Fürstenburg errichtet wurde. Sie trugen Schaufeln, führten zwei Schubkarren mit sich und wurden von Luca angeführt.

Die Kapitänin führte die Gruppe zu verschiedenen Stellen in und um die Baustelle herum, achtete werder auf die Blicke der anderen Bauleute und hieß ihre Leute hier und da einige Schaufeln Erde auf den einen Schubkarren laden.

Also die Schatten der Nachmittagssonne immer länger wurden und die ersten Bauleute sich daran machten, für heute ihre Arbeit einzustellen und nach Hause oder in das Wirtshaus zu gehen, führte Luce ihre Truppe zu einer Stelle am Rand des Baubereichs. Dort stand ein junger, aber im verwelken begriffener Baum, der keinem anderen der hiesigen Bäume glich.

Einer der Arbeiter aus ihren Reihen hielt Luca am Arm fest: "Warte, dort sollten wir keine Erde mitnehmen. Der Ort a ist nicht gehauer, man fand einige Knochensplitter und der Baum ist seltsam."

Luca streifte den Arm des Mannes zur Seite und blickte die anderen an:"Abergläubisch, mh?" Die Männer blickten sich untereinander an und man merkte, dass sie zwischen ihrem Aberglauben und ihrem Stolz sowie dem Eingeständis ihrer Furcht vor der Rothaarigen schwankten.
Luca entzündete sich einen ihrer Rauchstengel und setzte das Äffchen ab:"Übringens habe ich noch ein gutes Fass Zwergenbier im Laderaum. Wird Zeit, dass es mal geleert wird."

Bei der Aussicht auf eine Extrabelohnung in Form guten Bieres war die Schlacht gewonnen und die Arbeiter begannen die Erde um den Baum aufzuschaufeln. Luca wies sie an, diese Erde und am Ende sogar das kleine Bäumchen in den zweiten Karren zu laden.

"Da sind wirklich Knochen."

Im roten Licht der Abendsonne, welche Schatten der halbfertigen Bauten und der Grabenden zu dunklen Riesen mutieren ließ, setzt sich Luca ihren Spitzhut gerade ihren Spitzhut auf als dieser Fund die Arbeiten unterbrechen ließ.

"Ihr schaufelt alles was in der Erde ist mit in den Karren. Und beschädigt die Wurzeln nicht zu sehr. Das ganze bringt euch eine Extrabelohnung in Gold. Und denkt daran, wir haben die Erlaubnis der Ritterin für das hier." Das Wort Erlaubnis betonte Luca besonders seltsam und das sowie die Aussicht auf mehr Gold brachte die Arbeiter dazu, weiter zu arbeiten.

Luca hatte sie damit angeworben, dass sie mit Erlaubnis der von Stahlberg gute Erde für einen Garten besorgen würden. Keine der Wachen hatte sie aufgehalten oder auch nur gefragt, was sie da machten, also schien alles zu stimmen. Aber ein Garten .... mit dieser Erde?

Die Abendsonne erinnerte alle an die bald kommende Dunkelheit der Nacht und so beeilten sich die Leute mit der Arbeit, denn keiner wollte noch an diesem Ort sein, wenn das Tageslicht vollends verschwunden ist.