27.08.2016 19:44:20 | [Abgeschlossen] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111083) |
Vrishnagk | ((Bitte all eure Posts mit Bezug zur Ermittlung bzw. Verhandlung gegen Môriel/Lilifér in diesen Thread machen. Danke.)) |
27.08.2016 20:11:57 | Untersuchung von 5 Leichen (#111084) |
citlali | Ferdinand hatte trotz Angeschlagenheit aufgrund der Wunden seinerseits Winterrache aufgesucht nachdem ihm von mehreren Seiten der Fall von mehreren Morden übergeben worden war. Mit im Gepäck war sein kleiner Instrumentenkasten mit Skalpellen, von denen eines von Tiavin war, Pinzetten, Klemmen, Gefäßen, Schalen, Alkohol, Scheren udn was man so brauchen _könnte_. Er hatte als Kelemvorit nicht vor einfach herum zu schnibbeln, zumal die Todesursache vermutlich recht klar wäre. Roan und Jocasta waren vermutlich als Helfer und Mituntersucher da. Ihm war von Bories das Wichtigste im Überblick erzählt worden, die Namen und das Alter der betroffenen sowie ihren "Normalzustand" (ob sie irgendwelche Brüche schon hatten, oder Wunden oder Auffälligkeiten) erfragte er von den Winterwächtern auf der Burg, und so notierte er die Namen und alle wichtigen Allgemeindaten für die Untersuchung, vor allem der Fundort und das Klima dort war wichtig für die Untersuchungen: [ul] [li]Krom[/li] [li]Erick[/li] [li]Bronn[/li] [li]Späher[/li] [li]Leandra[/li] [/ul] Waren die Leichen komplett? Bzw. war die Asche der Köpfe da oder Knochenteile? Bei der Untersuchung ging er so vor, dass er zunächst äußerlich sich alles ansah, die Kleider durchsuchte, Kratzer/Risse und so weiter auf den Kleidern notierte, bevor er jene auszog. Dann ging es mit dem Gesamteindruck der Leiche weiter und ersten Verwesungszeichen. Die 3 Wächter waren angeblich geköpft worden, so schaute er sich die Wunde auf diese Zeichen hin an. Leandra und der Späher waren angeblich teisl im Wasser gelegen, da war es wieder anders, dort besah er sich deren Haut auf Anzeichen von "Seifigkeit" vornehmlich und dann die Farbe der Haut über den Därmen, wenn sie grünlich war, begann die Verwesung. Bei allen wurden Totenflecken hinter den Ohren und and en wangen oder am Rücken, je nach angeblicher Fundposition, gesucht und geprüft, ob jene sich wegdrücken ließen. Danach kamen Muskelprüfungen ob der Totenstarre, oder ob jene sich schon gelöst hatte. Genauso wie Muskelprüfungen durch Hämmern auf den Biceps um zu sehen, ob eine Kontraktion im Unterarm stattfindet. Auch die Augen wurden untersucht. Ebenso Ohren, Mund geöffnet und unter die Nägel geschaut. Danach kam die genauere Sichtung der Wunden dran... ((ich würde es normalerweise noch bissl fluffy schreiben, aber ist ja nicht nötig, genauso brauche ich keine Detailantwort, sondern Schätzungen,d ie er so machen kann ^^ Heilen-Wert: 31)) |
27.08.2016 20:46:58 | Aw: Untersuchung von 5 Leichen (#111085) |
Vrishnagk | Die ausführliche Untersuchung der fünf Leichen ergab folgende Ergebnisse: [b][u]Krom[/u][/b] Kroms Leiche ist üble zurichtet: Neben dem fehlenden Kopf weist er eine Wunde in der Seite und eine Stichwunde in der Brust auf, die beide durch eine mehrfach geschwungene Klinge verursacht wurden. Außerdem wurde er wie eine Vogelscheuche an einen Baum genagelt, der unweit des Hofes stand. Der Kopf wurde von einer mehrfach geschwungenen, langen Klinge abgetrennt. Bei genauerer Betrachtung finden sich an allen Wunden kleine, schwarze Schlieren, die sich durch das tote Gewebe ziehen. Am abgetrennten Schädel des Toten, finden sich nur noch wenige, verkohlte Fleischreste, da er offenbar mit Feuer ausgebrannt wurde. Anhand des Einstichwinkels der Wunde kann man erkennen, dass es sich bei dem Angreifer wohl um eine etwa 1.40 - 1.55 Schritt große Person gehandelt zu haben scheint. [b][u][i]Zusatz:[/i][/u][/b] Nicht weit entfernt von den Leichen fand man auch die Köpfe der Toten. Die Schädel von Krom, Bronn und Erick wurden auf eine spezielle Art platziert, denn man fand sie in mitten einer Stern- oder vielleicht auch sonnenförmigen Blutlache. Es könnte sich um ein Zeichen von Cyricanhängern handeln oder vielleicht auch eine ganz andere Bedeutung haben. [b][u]Erick[/u][/b] Die Leiche des noch sehr jungen Winterwächters weist schwere, magische Verbrennungen auf (es fand sich auch eine kreisrunde, frische Brandspur am alten Gemäuer, wo die Leiche gefunden wurde). Der Kopf wurde von einer mehrfach geschwungenen, langen Klinge abgetrennt. Bei genauerer Betrachtung finden sich an jener Wunde kleine, schwarze Schlieren, die sich durch das tote Gewebe ziehen. Am abgetrennten Schädel des Toten, finden sich nur noch wenige, verkohlte Fleischreste, da er offenbar mit Feuer ausgebrannt wurde. [b][u]Bronn[/u][/b] Der junge, kräftige Winterwächter wurde durch einen recht langen, filigran gearbeiteten, schwarzen Pfeil in seine Kehle getötet. Der Kopf wurde von einer mehrfach geschwungenen, langen Klinge abgetrennt. Bei genauerer Betrachtung finden sich an jener Wunde kleine, schwarze Schlieren, die sich durch das tote Gewebe ziehen. Am abgetrennten Schädel des Toten, finden sich nur noch wenige, verkohlte Fleischreste, da er offenbar mit Feuer ausgebrannt wurde. [b][u]Späher = Käuzchen[/u][/b] Die Leiche wurde im Sumpfgebiet gefunden und dort halb im Wasser liegend, weshalb es sich hierbei um eine Wasserleiche handelt. Die völlig weißen Augen sind weit aufgerissen vor Schrecken, auch sein Mund ist weit geöffnet, seine Brust, sein Herz durchbohrt von einer mehrfach geschwungenen Klinge wie es scheint, völlig in sein eigenes Blut getränkt, modrig, bereits leicht verwesend, fahlbleich, aufgedunsen vom Brackwasser des Sumpfes. Von der einzigen Wunde durch das Herz hindurch breiten sich feine, schwarze Schlieren in seinen Adern durch den ganzen, fast weißen Körper aus. Anhand des Einstichwinkels der Wunde kann man erkennen, dass es sich bei dem Angreifer wohl um eine etwa 1.40 - 1.55 Schritt große Person gehandelt zu haben scheint. [b][u]Leandra[/u][/b] Die Leiche wurde im Sumpfgebiet gefunden und dort im Wasser liegend, weshalb es sich hierbei um eine Wasserleiche handelt. Das Herz wurde von einer mehrfach geschwungenen Klinge durchbohrt. Zudem hat die Leiche eine Wunde in der rechten Seite unter den Rippen. Von den beiden Wunden breiten sich feine, schwarze Schlieren in ihren Adern durch den ganzen, fast weißen Körper aus. Anhand des Einstichwinkels der Wunde kann man erkennen, dass es sich bei dem Angreifer wohl um eine etwa 1.40 - 1.55 Schritt große Person gehandelt zu haben scheint. Von allen Toten lässt sich von Ferdinand der ungefähre Todeszeitpunkt bestimmen, auch wenn dies,m gerade bei den beiden Wasserleichen aus dem Sumpf, nicht immer einfach ist ((siehe RL_Daten in nachfolgenden Threads: http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=29&id=109742&Itemid=128 http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=29&id=105366&Itemid=128)). |
28.08.2016 12:07:05 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111091) |
Ashes | Da Roan zum Fall hinzugezogen wurde, hätte dem Vorgang beigewohnt und sich alles von Ferdinand erklären lassen. |
28.08.2016 18:01:59 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111097) |
Skyrider | Nach der Vision von Leandras Tod hatte die Elfe sich sofort hingesetzt und den Stirnreif gezeichnet, denn etwas sagte ihr, dass dieser ein Erkennungsmerkmal sein würde. Wenig später begegnet ihr Thalia und da Kyara wusste, dass sie viele Leute auf der Insel kannte, fragte sie nach dem doch sehr schönen und wahrscheinlich einzigartigem Kopfschmuck. So erfuhr Kyara auch, wessen Tod sie gesehen hatte und nahm wenig später an der Trauerfeier teil. Nach der Trauerfeier kam Bories auf sie zu und bat sie darum mit Ferdinand von Erleberge und Roan Tok, Lilifer zu untersuchen und festzustellen ob und wie sie errettet werden konnte. So setzte sie sich hin und schrieb einen Brief an Roan, denn den Magier kannte sie von den beiden Menschen besser. [quote]"Werter Roan, ich wurde von Bories gebeten mir mit euch und dem Priester von Erlenberge, die dunkle Elfe Muriel, die einst Lilifer gewesen sein soll, anzusehen und zu untersuchen. Es soll festgestellt werden, wie und ob, Lilifer gerettet werden kann. Bitte gebt mir Bescheid, wann ihr auf der Burg sein könnt und bitte euch, dem Priester ebenso bescheid zu geben. Ich werde mich in den nächsten Tagen auf die Reise zur Burg begeben. Die Göttin des Mondlichts möge mit dir sein. Kyara"[/quote] [spoiler](( würde gerne warten bis ich meinen neuen Rechner habe, aber sollten wir vorher einen Termin finden, wäre das für mich dennoch in Ordnung. Hängt an euch beiden, bin im Moment noch recht flexibel.))[/spoiler] |
29.08.2016 12:40:06 | Aw: Untersuchung von 5 Leichen (#111106) |
-emptySoul- | Tatsächlich war Jocasta bei der Untersuchung von Leandra zugegen. Ohne viel Scheu vor dem toten Körper und mit konzentriertem Interesse verfolgte sie die Sezierung – ja legte gar selbst einmal Hand an als es um die Untersuchung der schwarzen Schlieren im Körper der Toten ging oder um den Abgleich der Wundverläufe und der Ermittlung der möglicherweise geführten Waffe, die die Wunden verursacht haben könnte. Sie machte sich ein Bild, das war offensichtlich. Allerdings schien ihre Arbeit nach der Untersuchung Leandras getan und sie bat Ferdinand von Erlenberge lediglich um einen kurzen Bericht über den Zustand der anderen Leichen. Dann verließ die Freifrau den Untersuchungsraum. Vielleicht zwanzig Striche auf der Stundenkerze später betrat ein anderer Akteur die Szenerie. Die Türe öffnete sich und ein alter, gebeugt wirkender Mann mit einem Gehstock schob sich hindurch. Ein weißer, etwas zauselig wirkender Bart zierte ein faltiges Gesicht mit leicht knolliger Nase und freundlichen, grauen, kleinen Augen. [i]“Hrmhrmh“[/i] wurde sich da geräuspert und der Ton der Stimme klang so alt und knarzig – nett wie die Erscheinung schon wirkte. [i]“Verzeihung, die Herrschaften. Ist...hrmh-hrm..dies hier die Untersuchung der armen Geschöpfe, ja? Hmnhmn?“[/i] Damit wackelte der alte Mann in seiner etwas abgenutzten, blaugrauen Robe – welche eher an eine Kutte zu erinnern schien – weiter in den Raum hinein. [i]“Mein Name ist..hrmhrm!... Valerius Valentin, Magus der Winterrache. Verzeiht bitte meine..hrmhrm.. Verspätung. Die Dame Euripida schickt mich, mich dem Falle an zu nehmen und...[/i] er keuchte da recht feucht – kehlig als er sich auf einen der Hocker neben dem ersten Leichentisch sinken lies [i]“der Untersuchung bei zu wohnen. Hrmhrm.[/i] Er schenkte Ferdinand dann ein Lächeln, welches erkennen ließ, dass der Alte auch schon dem einen oder anderen Zahn verlustig geworden war. Und dann saß er da so, gab Ratschlag oder beantwortete Fragen oder wackelte an seinem Stock in gebeugter Haltung auch mal zu einem der anderen Tische um die Leichen der Opfer zu begutachten. |
29.08.2016 19:48:34 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111113) |
citlali | ((ich weiß, ich könnte nu die Threads für alle Fragen angucken, aber ich will natürlich nicht unlogische Details kennen, sondern, was Ferdi und die anderen echt heraus finden ^^)) Konnte man bei Krom erkennen, ob er nach dem Tod an den Baum genagelt worden waren, oder ob er noch lebte und dann geköpft wurde? Ansonsten vermerkte Ferdinand: Bronn: Tod durch Pfeilwunde durch die Kehle, Erick: Tod durch Feuerzauber. Den ungefähren Todeszeitpunkt des Spähers und Leandra (?) konnte er bestätigen: nicht lange nach dem Ritual, bei dem Lilifer starb. Die anderen Tode konnten wohl an keinem Ereignis festgemacht werden (?), aber mehr oder weniger eingegrenzt werden. Ohne Köpfe Köpfen war sowas immer schwerer. Die Tatwaffen hatten die Untersuchungen ja zum Ansehen bekommen (zumindest hatte man dies zugesagt!), das wäre dann wohl ein solches Schwert und auch die Pfeile? Jene Pfeile, die man bei den Toten geunden hatte, fand man offenbar auch bei den Besitztümern der Verdächtigen. Das Schwert selbst passte wohl ganz gut zu den Wunden, Ferdinand prüfte dies auch nochmals anhand von einem Stück Fleisch (irgendwas müsste die Burg ja da haben?). Würde das Fleisch auch von Schlieren durchzogen werden? Ferdinand kommentierte für die Anwesenden auch und ließ sich bei Details und Farbeinschätzungen von ihnen helfen, wie natürlich irgendjemand mit anpacken musste um die Körper um zu drehen. Der neue Gast verwunderte den Priester schon. Wenn der schon da war...sollte er auch mithelfen. Ferdinand bat ihn einen Blick auf magische auren auf dem Schwert und den Leichen zu werfen, wenn Valentin es vorbereitet hatte. Wenn nicht, wurde Roan dafür eingespannt. Wichtig dabei war zu sehen, ob diese Schlieren zu einem besonderen Zauber gehörten und ob vielleicht noch mehr im Schwert als auch den Körpern steckte. Zuletzt kamen dann die Fragen an die Toten... Roan, Jocasta, wenn sie noch geblieben wäre, und der Alte konnten sich gern beteiligen. Im Groben dachte Ferdinand daran zu erfragen, wo sie vor dem Mord unterwegs gewesen waren; ob sie sich wehrten oder selbst angegriffen hatten; wie der Mörder aussah; was sie zuletzt sahen... ((wird dan noch ausformuliert und ergänzt, falls den anderen was Wichtiges noch einfällt)) |
30.08.2016 20:09:36 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111154) |
Vrishnagk | [b][u]Weitere Untersuchungen:[/u][/b] [quote]Konnte man bei Krom erkennen, ob er nach dem Tod an den Baum genagelt worden waren, oder ob er noch lebte und dann geköpft wurde?[/quote] Krom wurde post mortem an den Baum genagelt, aber zuvor enthauptet. [quote]Die Tatwaffen hatten die Untersuchungen ja zum Ansehen bekommen (zumindest hatte man dies zugesagt!), das wäre dann wohl ein solches Schwert und auch die Pfeile? Jene Pfeile, die man bei den Toten geunden hatte, fand man offenbar auch bei den Besitztümern der Verdächtigen. Das Schwert selbst passte wohl ganz gut zu den Wunden, Ferdinand prüfte dies auch nochmals anhand von einem Stück Fleisch (irgendwas müsste die Burg ja da haben?). Würde das Fleisch auch von Schlieren durchzogen werden?[/quote] Môriel besaß einige der gleichen Pfeile wie jenen, der die tödliche Wunde verursacht hatte. Ihre Klinge würde sehr gut in bzw. an alle verwundeten Stellen passen. Am leblosen Fleisch würde die Klinge aber keinerlei Schlieren hinterlassen. Ferdinand würde jedoch bei der Untersuchung der Klinge merken, dass von diesem eine dunkle, negative Aura ausgeht. [b][u]Zur Befragung der Toten:[/u][/b] [u][i]Fragen[/i][/u] [i]1. Wo warst du vor dem Mord unterwegs?[/i] [b]Leandra:[/b] Tief im Sumpf der verlorenen Seelen (Fundort der Leiche). [b]Käuzchen:[/b] Im Sumpf der verlorenen Seelen (Fundort der Leiche). [b]Krom, Erick, Bronn:[/b] In Andorien auf Patrouille nahe des Sumpfes der verlorenen Seelen (Fundort der Leichen). [i]2. Wurdest du angegriffen?[/i] [b]Leandra:[/b] Ja. [b]Käuzchen:[/b] Ja. [b]Krom, Erick, Bronn:[/b] Ja. [i]3. Hast du dich gewehrt?[/i] [b]Leandra:[/b] Nein. [b]Käuzchen:[/b]Nein. [b]Krom:[/b] Ja. [b]Erick, Bronn:[/b] Nein. [i]4. Wie sah der Mörder aus?[/i] [b]Alle bis auf Erick:[/b] Eine weibliche, elfische Gestalt, schwarz gerüstet und gekleidet, Kapuze tief im Gesicht, weiße haut mit schwarzen Adern, die genau so aus sah wie Lilifer. [i]5. Was habt ihr zuletzt gesehen?[/i] [b]Leandra:[/b] Die Mörderin, wie sich mich mit ihrer finsteren Klinge durchbohrte. [b]Käuzchen:[/b] Die Mörderin, wie sich mich mit ihrer finsteren Klinge durchbohrte. [b]Krom:[/b] Die Mörderin, wie sich mich mit ihrer finsteren Klinge durchbohrte. [b]Bronn:[/b] Die Mörderin, wie sich mich mit ihrer finsteren Klinge enthauptete. [b]Erick: [/b]Einen Pfeil aus der Dunkelheit. |
30.08.2016 20:10:24 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111155) |
Ashes | ((Ich lese mir morgen nochmal alles durch. Vielleicht kommen mir fragen.)) |
30.08.2016 20:59:59 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111157) |
-emptySoul- | Tatsächlich trat der Alte Magus da auch in Aktion. Er besah sich ausgiebig die Wunden der Opfer, verglich Schnittspuren mit der Klinge und fasste die schwarzen Wundränder ins Auge. Dabei war der Gute meist am Erzählen, auf freundlich – tatterige Art und Weise.. und berichtete, was er da aus machen konnte. Dann widmete er sich auf magische Art und Weise den schwarzen Schlieren. Es wurde abgefragt, welche Magien zu finden waren. Und es schien, dass Valerius da fast wissend, nach etwas zu forschen schien. Zumindest war mit zu bekommen, dass er sich zuvor ausgiebig mit Schutzzaubern wider negative Energien und Todesmagien schützte und... was eigenartig anmuten lies, Lichtzauber wirkte. Er suchte nach den Ursachen der schwarzen Spuren und schien einen Verdacht zu haben. Das selbe Vorgehen legte der Alte dann auch bei dem Schwert an den Tag. Es wurde magisch untersucht, der Ursprung der schwarzen Rückstände in den Wunden sollte auf den Grund gegangen werden mit dieser Untersuchung. [spoiler] Ich habs etwas kurz gehalten, ich weiß. Wenn noch Fragen sind nach genutzten Zaubern, reiche ich das gerne nach. Meine Zeit ist dieser Tage nur etwas begrenzt. [/spoiler] |
30.08.2016 21:12:25 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111159) |
Vrishnagk | So konnte er die Wunden betreffend die gleichen Dinge erkennen wie Ferdinand vor ihm und bei der Untersuchung der Klinge feststellen, dass diese negative Energie in sich zu tragen schien und, was einige vielleicht verwundern mochte, auch den Lichtzauber in der Nähe etwas auf magische Weise zu dämpfen schien. Da die Klinge selbst keine Schlieren an totem Fleisch zu hinterlassen schien, mussten diese wohl von etwas anderem als der Klinge selbst herrühren. |
30.08.2016 21:19:57 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111160) |
-emptySoul- | [i]"Hrmhrm!"[/i] räusperte der Alte sich da leise und meinte dann: [i]"Ehrwürden... hrmhrn... was haltet Ihr von einem Versuch am lebenden Objekt. Mit der Klinge, ja. An einem Kaninchen. Wohlmöglich. Hrmhrm. Was sagt Ihr?"[/i] |
31.08.2016 09:33:19 | Gesetze Winterrache? (#111167) |
citlali | Ganz abseits von den Untersuchungen...damit es nicht unterging, denn er musste es ja studieren...hakte Ferdinand nach, zuerst wohl bei Magus Valentin, dann bei dem Priester der Burg: wo konnte man die Gesetze dieser Ländereien finden? Der Mord der Winterwächter sowie des Spähers wohl auch, sollten sicher nach diesen Gesetzen gerichtet werden? Um zu argumentieren und um womöglich besondere Fragen an die Körper zu beachten, musste Ferdinand dies noch dringend wissen. Für Leandra konnte er Mirhavens anwenden. [spoiler]Zur Untersuchung später noch was, mir fiel es nur ein XD.[/spoiler] |
31.08.2016 10:02:23 | Aw: Gesetze Winterrache? (#111169) |
Vrishnagk | Der gute Torm-Priester Hagen von Breitenbach würde Ferdinand sogleich in die Bibliothek führen und ihm einen alten Wälzer zeigen, in welchem der Kodex der Winterwächter ((siehe: )) sowie deren Gesetze abgefasst worden waren, welche sich sehr stark an den Vorgaben Tyrs orientierten und wie Ferinand beim Studieren der Gesetze feststellen würde, auch nicht groß von denen Mirhavens unterscheiden würden. ((Es gibt leider noch kein ausführliches Gesetzblatt der Winterrache und ich will es jetzt nicht extra für diese Verhandlung schreiben. Wir nehmen einfach die einschlägigen Strafrechtsparagraphen des StGBs, siehe: https://dejure.org/gesetze/StGB bzw. greifen auf die Gesetze Mirhavens, siehe: http://www.amdir.de/index.php?option=com_joomlawiki&Itemid=77 oder Elborias, siehe: http://www.amdir.de/index.php?option=com_joomlawiki&Itemid=77 zurück, wenn das für alle Beteiligten so in Ordnung ist. Anmerkung: Auf Mord steht als Strafe natürlich die Todesstrafe.)) |
31.08.2016 15:35:21 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111173) |
Ashes | *Natürlich erklärte sich Roan bereit zu helfen. Mit anpacken, wenn es was zu bewegen galt, das alleine etwas schwerer ging.* Ja, an etwas Lebendem könnten vielleicht andere Ergebnisse generiert werden. Allerdings sollten wir auch die Möglichkeit in betracht ziehen, dass das Schwert lediglich Weiterleiter für eine Fähigkeit der Trägerin gewesen sein könnte. *Er sah der Reaktion auf das Licht zu.* Negative Energie, die Eigenschaften von Schatten aufweist? Der Gegenspieler von negativer Energie ist eigentlich positive Energie und nicht Licht, oder? |
31.08.2016 20:33:50 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111192) |
-emptySoul- | [i]"Hrmhrm...schlauer Junge, schlauer Junge."[/i] mit einem Schmunzeln zu Roan hin. [i]"...wir werden es...versuchen. Hrmhrm. Ja. Versuchen."[/i] Dann drehte er sich einem der Pagen im Raum zu, hob tatterig einen alten Finger und "orderte", wobei seine Stimme beim ersten Wort nach hinten raus heiser an Höhe gewann: [i]"Eiiiiin... Kaninchen bitte. Ein...großes, ja. Und Herr Roan hier, ja... wird das Schwert führen. Mit... Handschuhen, Bitte. Ja."[/i] So vor sich hin nickend, dabei. |
31.08.2016 20:59:32 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111196) |
Ashes | *Er schaut zum Schwert. Tatsächlich verspürt er nicht gerade großen Drang, ein Kaninchen zu ermorden. Aber als Fischer ermordete er auch Fische und es gilt, die Wahrheit über die Morde herauszufinden, vielleicht um weitere zu verhindern. Und so begab er sich schonmal zum Schwert, nochmal zu Ferdi sehend, was er wohl darüber denkt.* |
01.09.2016 04:34:30 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111207) |
Ashes | Solltet ihr damit einverstanden sein, Ehrwürden, so sollten wir uns auf böse Überraschungen vorbereiten. Ich würde mir das Schwert ansehen, während das Kaninchen gebracht wird. Dann folgt ein Schutzzauber. Nur für den Fall, dass ich durchdrehe, solltet ihr gewappnet sein. *danach wartet er weiter Ferdis Meinung ab* |
01.09.2016 14:59:57 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111229) |
citlali | Die Pfeile wiesen keine Zauber auf? Ferdinand war froh über die veilen Erkenntnisse, die sie bisher gewinnen konnten, grübelte aber noch über die schwarz-verfärbten Adern, welche wohl durch das Vordringen dieser "Schlieren" im Blut bedingt waren. Da die Wunden schon offen waren, konnte er dort etwas herumschnibbeln und stochern. Waren die Adern ansonsten "normal" von der Beschaffenheit? Wie sahen die "Schlieren" in geronnenem Blut aus, gerann das Blut wie sonst auch, oder setzte/n sich diese "Flüssigkeit" oder Partikel, die nun darin waren, ab? Was wäre wohl passiert, wenn die Opfer nur verletzt worden wären?, sinnerte er. Aber, das konnten sie ja nun herausfinden, oder zumindest versuchen. Gegen den Kaninchenversuche hatte er nichts, sonst....müsste er wohl vegetarisch leben. Ferdinand kommentierte, dass sie vielleicht die Dämonenhauthandschuhe hätten mitnehmen sollen. Da der alte Magier offenbar schon so gut über Zauber informiert war, sehr verdächtig, fragte Ferdinand auch nach, wie er auf das Licht gekommen war. Passende Handschuhe hatte er aber nicht? Ferdinand konnte aus seinem Gepäck Roan noch Armschienen mit Zauberresistenz anbieten. "Wer hat denn bisher das Schwert wie angefasst, gab es dabei keinerlei Zwischenfälle, Herr Valentin? Herr Tok, tötet das Kaninchen nicht, beginnt mit einer Berührung der flachen Seite an der Haut, dann ein Kratzer und dann eine blutende Wunde." Einen Schutz vor Bösem wirkte er auch auf sich sowie den Todesschutz und Resistenz. Das Kaninchen sollte gut gefesselt sein und ein Stück haut am besten ganz frei rasiert...wenn dies nicht geschehen war, nahm der Mann mit der Bartkante, die so sauber, wie sie war, fast nach Lineal oder Schablone aussah, das vor. |
01.09.2016 15:31:17 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111234) |
Ashes | Er nahm die Armschienen an und trug ansonsten Handschuhe, welche aber nicht unbedingt darauf ausgerichtet waren, ihn vor magischen Einflüssen zu schützen. Dafür wirkte er aber Schutz vor Bösem, um eine Übernahme des Geistes seitens jener Gesinnung zu verhindern. Es mag überflüssig sein, aber trotz dass das Schwert bereits auf Magie überprüft wurde, würde er es nun wirklich wiederholen. Nun fehlte nur noch das Kaninchen. Er würde genauso vorgehen, wie es Ehrwürden Erlenberge erbat. Natürlich wäre es auch weiser abzuwarten, bis Ferdis Fragen beantwortet wurden, wie beispielsweise das Schwert bereits angefasst worden war oder dergleichen. |
04.09.2016 10:28:42 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111311) |
-emptySoul- | [i]"Die es her brachten, Herr von Erlenberge. Hrmhrmh. Ja. Und..."[/i] Valentin hob da Finger wie Stimmlage an [i]"...ich möchte physischen Kontakt zur Klinge verhindert..hrmhrmn.. wissen. Ja. Versteht Ihr?"[/i] Derweil wanderte der alte Magus gebeugt durch den Obduktionsraum. [i]"Wir wissen von keinen Zwischenfällen,..hrmhrm... durch bloße Berührung mit dem Schwert. Nein. Und das Licht?"[/i] Der Alte schmunzelte da das der schüttere Bart wackelte. [i]"Das Licht, ja. Nun.. seht Euch die Wunden an, seht euch die Elfe im Kerker an. Bedenkt die Reaktion unseres geschätzten Saer Pakusch. Und dann...hrmhrm... nicht zu vergessen, der werte Herr Bories als er unseren Späher fand. Da... hrmhrm.. liegt Licht doch nahe. Finde ich, ja. Herr Tok schlussfolgert da schon sehr schau, ja. Schlauer Junge."[/i] |
04.09.2016 10:46:13 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111312) |
Ashes | Nicht, dass Roan nicht gerne mal ein Lob hört, aber der Alte tat es auf eine Art, die ihm Unwohlsein emporkriechen ließ. Meinte er es ehrlich oder versuchte er ihm Honig um den Mund zu schmieren. Er ist viel zu kauzig, als dass er es einschätzen könnte. Er schob es letztendlich auf das Alter und versuchte sich seinen Argwohn nicht anmerken zu lassen, er ist bestimmt unbegründet. |
04.09.2016 17:28:08 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111323) |
Ashes | Während er noch auf das Kaninchen wartete, sinnerierte er darüber, was Sylvar ihm mal sagte. Er hatte einen harten Kampf gegen gegen Moriel und wurde, wie auch sie, dabei stark verwundet. Hatte sie ihn damals mit dem Schwert verletzt? Jedenfalls hat er noch lange danach Probleme mit der Wunde gehabt, so sagte er. Er geht nochmal weg vom Schwert, rüber zu Erlenberge und erzählt ihm das, erstmal ohne Namen. Würde er ihn benennen, wenn Ferdi danach fragt? Wer weiß. Roan lässt schonmal versehentlich etwas aus. |
08.09.2016 19:53:17 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111414) |
Vrishnagk | Gerade in diesem Moment klopfte es mehrfach vorsichtig an der Türe, ehe Lady Euripida in ihrer glänzenden Rüstung und mit dem wehenden Umhang in den Farben der Winterwächter sowie mit einem angestrengten Blick eintrat, sich respektvoll vor den Anwesenden verneigte und sich räusperte, um dann mit ihrer klaren, aber Sorgen erfüllten Stimme zu den Anwesenden zu sprechen: [i]"Den lichten Göttern zum Gruße, hoch geschätzte Damen und Herren. Ich bringe Ihnen eine wichtige Neuigkeit bezüglich des Prozesses."[/i] Sie ließ den Blick kurz etwas über die Anwesenden schweifen und atmete tief durch, ehe sie fortfuhr. [i]"Die Elfe, die sich Môriel nennt, hat gegen die von den Winterwächtern erhobenen Anklagepunkte ein Gottesurteil in einem ehrenhaften Zweikampf beantragt."[/i] Nur kurz blickte sie sich aus ihren großen, ausdrucksvollen grauen Augen für die Reaktionen der Anwesenden um. [i]"Alle anderen Anklagepunkte bleiben davon natürlich, wie vereinbart, unberührt, aber die Winterrache wird diesem Gottesurteil zustimmen. Jedoch bitte ich die anderen Ankläger inständig den Ausgang des Gottesurteils abzuwarten, ehe der Prozess fortgesetzt wird."[/i] Wieder machte sie eine kurze Pause, selbst scheinbar immer noch beschäftigt mit dem, was sie sagen würde. [i]"Die Elfe hat unterdessen beantragt, dass sie selbst für sich kämpfen will und falls sich für die Seite der Winterwächter kein anderer, geeigneter Champion finden sollte..." [/i] Sie räusperte sich leicht, atmete nochmals tief durch und fuhr dann fort. [i]"... hat der ehrenwerte Sir Celaldor sich direkt freiwillig bereit erklärt als Champion der Winterrache den ehrenhaften Zweikampf zu bestreiten."[/i] Sie musterte aus den großen, grauen Augen die Anwesenden für einen kurzen Moment, ehe sie ruhig weiter sprach. [i]"Natürlich werden alle Beteiligten des Prozesses und Offiziellen der Städte, auch jene aus Valvec, von uns zu diesem Gottesurteil auf die Burg Winterrache eingeladen und es wird keinem, welcher dem Ausgang des Urteils beiwohnen will, der Weg in die Burg versperrt bleiben. Wir werden den Termin so festsetzen, dass genug Zeit besteht zu diesem auf die Burg anzureisen. Das Urteil unterliegt den Regeln eines ehrenhaften Zweikampfes wie sie seit jeher auf Burg Winterrache gelten. Die vier Richter werden diesem Urteil beiwohnen, um über eventuelle Regelverstöße zu entscheiden. Wenn noch Fragen bestehen sollten, werde ich zur Verfügung stehen. Ihre Untersuchungen können natürlich weiterhin ungehindert vorgenommen werden."[/i] Sie nickte den Anwesenden knapp zu als Zeichen, dass sie fertig gesprochen hatte und schaute sich kurz achtsam um, ehe sie endete und danach den Raum wieder verließ. [i]"Möge Savras die Wahrheit in diesem Gottesurteil zu Tage fördern."[/i] [spoiler](([b][u]OOC-Information:[/u][/b] Ich möchte mich zuerst bei allen, die am Prozess beteiligt und sich engagiert sowie allen, die an der Sache um Lilifér/Môriel teilgenommen und mitgefiebert haben, für ihr Bemühen und ihr RP recht herzlich bedanken sowie auch zugleich dafür entschuldigen, dass es nun zu einem Gottesurteil kommt und somit bereits getane Arbeit kein eindeutiges Ergebnis im RP hervorbringt. Auf die diversen, vielfältigen Gründe, die für diesen Fortgang verantwortlich sind, möchte ich an dieser Stelle jedoch nicht weiter eingehen, sondern nur klar stellen, dass der weitere Verlauf in dieser Sache, wie auch schon die Gefangennahme und die Überführung Liliférs sowie der Prozess, in enger Rücksprache und unter Aufsicht der Projektleitung erfolgen wird. Es wird ferner für das Gottesurteil keinen festgelegten IC-Termin auf Amdir in der Engine geben, sondern dieses wird hier im Forum ausgespielt werden (Falls noch Jemand meinen Charakter im RP vor dem Gottesurteil aufsuchen will, können wir dafür aber gerne noch per PM einen IC-Termin ausmachen.). Natürlich wird jedem Charakter und Spieler, der am Gottesurteil teilnehmen oder darauf im RP reagieren will, die Möglichkeit gegeben, dies hier im Forum per Post zu tun (oder dies IC auszuspielen). Alle Beteiligten, ob Ankläger, Richter oder Zeuge, werden ebenso wie die offiziellen Kanäle der Städte Elboria, Mirhaven und Valvec direkt über das Gottesurteil und dessen Regeln und Ablauf informiert (Es wird jetzt aber keine "Brief-Schlacht" im Forum an alle Leute und Städte einzeln geben, sondern nur diesen Post, nicht mehr. Alle Personen und Stellen werden aber im RP rechtzeitig über alles informiert.), sodass jeder Charakter auf Amdir, zumindest gerüchteweise, auch davon erfahren haben und daran teilnehmen kann. Selbst wenn ihr nichts dazu im Forum schreiben wollt, könnt ihr für euren Charakter im RP aber entscheiden, dass er diesem öffentlichen Gottesurteil mit genug Vorlaufzeit zur Anreise beigewohnt hat. Es steht euch also vollkommen frei, wie ihr dies handhaben wollt. Vielen Dank und liebe Grüße Nehemia[/spoiler] |
08.09.2016 23:05:42 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111420) |
Ashes | Roan nickte dazu. "So werden die Götter wohl hoffentlich in jeder Hinsicht gerecht entscheiden", spricht er. Es lässt sich nicht herausghören, dass er nicht nur die Taten meint, sondern etwas Anderes im Hinterkopf hat, welche mildernde Umstände zur Richtung rechtfertigen. Leider gibt es sowas in der Art nicht bei einem Gottesurteil, denn da heißt es alles oder nichts. Oder sollte er sich irren? Und da kam endlich das Kaninchen. So wird nun das gebundene Kaninchen an einer Stelle rasiert und wie es Ferdi wünschte, fängt Roan mit einer Berührung an, dann erst käme ein unter normalen Umständen harmloser Schnitt. ((wusste jetzt nicht, ob die Anderen einverstanden wären, wenn ich es ankommen lasse, aber zur Not kann ich diesen Teil rauslöschen)). |
09.09.2016 04:50:31 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111422) |
Vrishnagk | Wie bereits vermutet wurde, zeigten sich beim der Einsatz der Klinge keinerlei schwarze Schlieren an der Wunde, auch nicht bei schweren Wunden oder bei der Tötung des Tieres. Das Schwert an sich schien zwar negative Energie zu enthalten, doch gab es weder eine direkte Auswirkung auf den Benutzer noch auf das Opfer in irgendeiner Weise neben dieser, abgesehen von dessen schwachen Einfluss auf den Licht-Zauber. |
09.09.2016 05:57:27 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111423) |
Skyrider | Die Priesterin der Sehanine Mondbogen, Kyara, war nach Winterrache gereist. Sie war einerseits damit beauftragt worden herauszufinden, wie viel oder ob noch etwas von Lilifer in dieser "dunklen" Elfe steckte, um diesen Teil gegebenenfalls zu befreien und zu retten. Wobei die Rettung für Kyara eher bedeutete, die Seele der einstigen Elfe Lilifer endlich Corellon ihrem Göttervater zu übergeben. Außerdem sollte sie in dem Prozess die Anklage für Elboria vertreten. Nun, da es ein Götterurteil geben sollte, legte sie direkt Beschwerde ein, denn Elboria lehnte ein solches Vorgehen ab. Wie konnte ein erneuter Kampf darüber entscheiden, ob die Taten die diese dunkle Elfe begannen hatte, durch einen erneuten Toten, wenn der Gegner der dunklen Elfe verlieren sollte, beglichen sein? Nein, das war einfach unakzeptabel. Außerdem würde sie umgehend einen Boten mit den Neuigkeiten zur Seldarelle nach Elboria schicken. [spoiler](( ooc an Vrishnagk: Wir können diese Untersuchung, gerne im Forum ausspielen, wenn du das überhaupt zulassen willst, aber sollten dafür vielleicht einen extra Thread aufmachen, oder?))[/spoiler] |
09.09.2016 07:53:45 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111424) |
citlali | Ferdinand teilte Valentin noch mit, dass er nicht von besonderen Umständen beim Fund der Leichen mitgeteilt bekommen hatte. Waren dabei auch "Schatten" involviert gewesen? ((außer man kann davon ausgehen, dass Ferdi echt alles weiß, was in dem Thread steht...)) Neugierig war er schon, egal wie es ausging. Und nicht zuletzt war die Frage, wer oder was hatte Lilifer so verändert wohl am Allerwichtigsten... wenn auch nicht unbedingt für die aktuelle Verhandlung, außer sie war zu den Morden gezwungen worden. Also blieb es nach dem Kaninchenversuch dabei den Schwertumgang anhand von Moriel selbst genauer zu untersuchen, wo Roan mit seiner Erzählung erneut die Wirkung bestätigt hatte... Was das Gottesurteil anging, so hakte er natürlich nach, dass/ob sicherlich nicht bis zum Tod gekämpft werden würde, da es reichte wenn die eine Partei über die andere triumphierte und zudem der Zweikampf eher zum Einsatz kam, um zu entscheiden, wer von zwei Parteien schuldig war, ansonsten würde auch eine Feuerprobe oder Änhliches genügen, aber bei allem traute Ferdinand der Angeklagten zu, zu betrügen. ((Hab mich mal über Gottesurteile eingelesen, kann natürl. auf der Winterrache anders sein ;))) Wobei wahrscheinlich jede Wunde von der Elfe hinzugefügt zum Tod führten konnte...? Er schloss sich also Kyaras Meinung an, dass ein ganz normaler Zweikampf unsinnig war. Aber gut, es galten die Gesetze Winterraches. Wenn es doch um Leben und Tod ging, so versuchte er entschieden bei den Winterrachlern dagegen zu plädieren und ihnen ins Gewissen zu reden, dass sie sich nur der unbekannten Macht auslieferten, zumal die Beweislast erdrückend war. [spoiler]Ist so einfach nur sinnig für meinen Char sich dagegen zu stemmen, ist ja klar ^^''. Es wurde ja schon gesagt, dass Lilifer nicht befreit werden kann...darum habe ich nu darüber auch nimmer nachgedacht. Aber, was da an ihr wirkt und von wem das ausgeht, das wäre definitiv wichtig zu erfahren, falls wir da noch wursteln können ^^. BTW, die Verlinkung von dir, Vrish, funzte nicht, die Gesetze von Elboria waren jene auf der Elboria-Seite? Interessehalber.[/spoiler] |
09.09.2016 08:57:36 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111435) |
Ashes | Als Ferdi von unbekannten Mächten sprach musste Roan schmunzeln. Tatsächlich sprach er auch teilweise seine Meinung aus. Was ist, wenn den Göttern dieser Fall scheiß egal war? Was wenn dieser Fall einfach zu klein für die Götter war, als dass es für sie von Relevanz sein könnte? Tatsächlich würden sich dann zwei Parteien nur wie Kinder darum prügeln, wer recht hatte. Würden sie immer für Gerechtigkeit sorgen, wäre Hohenbrunn nicht damals von Untoten überrannt worden, wäre seiner ersten großen Liebe nie der Hals aufgeschliitzt worden. Die Succubusschwestern hätten sich dann nie in irgendeiner Form an irgendwelchen Leuten vergangen und Meree wäre nie entführt worden. Er wartete schon in geheimer Ungeduld darauf, die Elfe genauer unter die Lupe zu nehmen. Wurde Moriel oder Lilifer verdreht und kann ihren ursprünglichen Zustand wiedererlangen, würde es das Problem lösen. Dann würden wohl hoffentlich genügend Leute einsehen, dass sie nach der Heilung keine Gefahr mehr war. Was aber, wenn dem gar nicht so war? Dann hätten sie unter Umständen tatsächlich ein Problem. Wann sollte es wohl zu ihrer Untersuchung kommen? ((Theodizeefrage ^^)) |
09.09.2016 09:46:05 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111442) |
-emptySoul- | Als Euripida mit der Eröffnung in den Untersuchungsraum kam stand der Alte eine kleine Weile auf seinen Stab gestützt und starrte mit zitterigem Bart vor sich hin. Fast könnte man meinen, der Alte sei wütend nun, dann aber war es vielleicht doch nur die erschlagende Bedeutung der Bekanntmachung, die den Alten so erstarren lies. Er wendete sich dann auch wieder Ferdinand und Roan zu und bestätigte beiden den Verdacht mit den Schatten. Als man den Späher damals gefunden habe, sei es zu sehr hässlichen Vorkommnissen gekommen, mit Schattengebilden. Der Finder sei auch als Zeuge benannt, bei dem Prozess – dessen Sattfinden nun in den Händen der Götter lag. Man wurde da wieder den Eindruck nicht los, dass das dem Alten doch irgendwie quer lag. Was die Untersuchung von Lilifer anging, so würde der Alte einräumen, dass diese statt finden konnte, wann immer die Damen und Herren sich die Zeit dafür nehmen wollten. [spoiler] Ich würde sagen, Vrish fasst einfach kurz zusammen, was eine Untersuchung ergibt. Schätze, da reichen ein paar Zeilen zu aus, ohne dass wir uns alle darin ergehen müssen, wer jetzt noch was testet und wo bei Lilifer/Moriel welchen Reflex testet. :)[/spoiler] Jocastas Reaktion auf die Eröffnung der Winterrache bezüglich des Gottesurteiles fiel reichlich frostig aus. Mîrhaven hatte einer Urteilsfindung durch ein Gottesurteil nicht zugestimmt und sollte die Elfe dabei zu Tode kommen, wäre Mîrhaven auch um ein gerechtes Urteil zu Lebzeiten der Angeklagten durch die Winterrache gebracht worden. Von posthumen Prozessen und Schuldsprüchen schien Jocasta wenig zu halten. Von Gottesurteilen vor irdisch abgehaltenen Prozessen auch nicht. Da die Elfe aber als Hauptangeklagte der Winterrache galt, beschränkte sich Jo darauf, der Winterrache mit zu teilen, dass sie das Vorgehen der Winterrache mit ihren Ratskollegen zu besprechen gedachte – für zukünftiges. Jetzt aktuell legte Mîrhaven wohl kein Veto ein, es sei denn, einer ihrer Kollegen sprach sich noch vehement dagegen aus. Oder aber die Fürstin selbst. |
09.09.2016 21:23:17 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111452) |
Vrishnagk | Lady Euripida würde die Beschwerde Kyaras freundlich aber bestimmt abweisen, denn es würde nur bezüglich der Verbrechen gegen die Winterwächter, nicht aber wegen der Anklagepunkte Elborias oder Mirhavens, zu einem Gottesurteil kommen, welches auf der Burg eine alte und geschätzte Tradition war. Man vertraue darauf, dass nach dem Willen der lichten Götter, Tyr voran, die Gerechtigkeit auch auf diesem Wege Einzug erhalten würde. Ferdinand würde dazu erfahren, dass es zwar durchaus auch andere Möglichkeiten als den ehrenhaften Zweikampf für ein Gottesurteil geben würde, sich aber die Gefangene darauf berufen hätte, was nach dem Gewohnheitsrecht der Winterrache auch ihr gutes Recht sei. Ein tödlicher Ausgang sei für ein eindeutiges Urteil indessen aber nicht erforderlich. Weiterhin stellte sie erneut klar, dass es den beiden anderen Parteien immer noch offen stand, die Elfe auch nach einem erfolgreichen Gottesurteil für die entsprechenden Verbrechen zu belangen. [spoiler]((@Ferdinand: Es geht um die Gesetze Elborias aus dem Wiki, ja. ;) ))[/spoiler] [b][u] Untersuchung Môriels:[/u][/b] Die Untersuchung würde ergeben, dass die Elfe eine schwache, divine Aura eines bösen Gottes ausstrahlte, dass jedoch kein anderer Zauber auf ihr zu liegen schien und dass sie sich an nichts aus ihrer Vergangenheit selbst zu erinnern schien, sondern nur Gerüchte von Lilifêr kannte. Auch unter Wahrheitszaubern erzählte sie ausführlich von einem Leben als verstoßene Elfe, die sich von der Lebensweise ihres Volkes und dessen Göttern abgewendet hatte und aus der sagenumwobenen Elfenstadt Evereska stammte. Es war medizinisch offensichtlich, dass sie auf irgendeine Weise verderbt zu sein schien, doch wenn dieser Eingriff auf magischem Wege erfolgt war, musste er länger zurückliegen sowie sehr gut getarnt worden sein und vor allem schien er permanent, jedoch ohne weiterhin direkt fortzuwirken, wie beispielsweise ein üblicher Fluch. Die Art und Weise der Verderbnis wirkte in jedem Falle fremd und eigentümlich, schien die Elfe aber nicht körperlich in irgendeiner Weise einzuschränken. [spoiler]((Falls ich noch was vergessen haben sollte, bitte per PM daran erinnern, dann editiere ich den Post.))[/spoiler] |
10.09.2016 10:50:31 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111456) |
Ashes | In verschiedenen Schriften werden ein paar Fälle solcher Art beschrieben. Leider konnte Roan aber keinen Ansatz finden, welcher die Möglichkeit einer Heilung offenbarte. Auch wüsste er nicht, wo er überhaupt noch fündig werden könnte, weshalb er Kontakt zu Jocasta aufnahm, um die schlechte Botschaft zu überbringen. Ihr wurde erklärt, dass er die Bibliotheken abklapperte, die Titel der Schriften, in welchen ähnliche Fälle beschrieben wurden. "Es tut mir leid, Jocasta. Sofern du oder Bories nicht noch irgendwas wisst, das helfen könnte, dann weiß ich leider nicht, was ich für sie tun könnte. Auch ist die Quelle der Verderbtheit nicht gewiss, selbst nach der Untersuchung". Sicher war Bories Frau besser darin, ihm diese Nachricht schonend beizubringen. Sie sind sich immerhin so vertraut, dass sie beschlossen zu heiraten. |
10.09.2016 16:53:48 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111457) |
Skyrider | So, man es Kyara gestatten würde, wäre es ihr anliegen. Die dunkle Elfe einmal von Kopf bis Fuß zu untersuchen. Dafür würde sie diese aber sicherheitshalber Fixieren, damit sie weder sich noch andere verletzten könnte. Sollte diese Untersuchung gestattet sein, so würde Kyara auf Grund ihrer Ausbildung zur Heilerin beginnen den Körper der Elfe nach Narben zu untersuchen und diese alle fein säuberlich auf ein Pergament, auf der ein skizzierter Elfenkörper zu sehen war, übertragen. Dann würde sie den Körper antasten, um festzustellen, ob es sich bei dieser Elfe, wirklich um eine Elfe handelt. Und nicht zuletzt, um zusehen, ob der Drache vielleicht doch Lilifers Seele in einem Seelen-Gefäß innerhalb dieses Elfenkörpers platziert hatte, denn alles was sie bisher von dem Drachen erfahren hatte, wäre dies ein geschickter Schachzug gewesen um die Seele der Elfe gnadenlos zu quälen. In dem sie alles miterleben musste, was diese verderbte Elfe alles getan hatte. |
10.09.2016 17:58:42 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111458) |
Vrishnagk | Die Untersuchung würde gestattet werden, jedoch würde es einige kräftige Winterwächter benötigen, um die wilde, sich wehrende Elfe für den Moment zu fixieren. So wies Môriel diverse Narben auf, wie Verbrennungsspuren, einige Hieb- und Stichverletzungen und auch Krallenspuren und dergleichen, wohl ein echter "Kriegerkörper", was auch der athletische Körper verriet, doch würde eine Narbe ganz besonders herausstechen: eine riesige Klauenspur mitten über die Brust, auch über das Herz der Elfe hinweg, mit einer Austrittsspur an ihrem Rücken, welche nach Kyaras Meinung definitiv hätte tödlich sein müssen. Sie konnte zwar sagen, dass es sich hierbei definitiv um eine echte Mondelfe handeln würde, jedoch würde sie keine Anzeichen für ein Seelengefäß innerhalb des Körpers der Elfe finden, zumindest nicht an der Oberfläche der Haut oder an einer anderen zugänglichen Stelle. |
11.09.2016 04:55:04 | Der Tag des Gottesurteils (#111469) |
Vrishnagk | [b][u][center]Der Tag des Gottesurteils[/center][/u][/b] Und so war endlich der Morgen des Gottesurteils gekommen. Wolkenverhangen, dunkel, begleitet von einem leichten Schneefall und einem eisigen Wind lag die stolze Burg Winterrache noch ruhig dort, doch war die Spannung bei allen Bewohnern und Gästen zu spüren. Der große Saal der Tafelrunde war eigens für den bevorstehenden, ehrenhaften Zweikampf vorbereitet worden, sodass genug Platz für den Kampf von Môriel und Sir Celaldor in dessen Mitte, zugleich aber auch für die zahlreichen Zuschauer am Rande des Raumes so wie an dem Platz, an welchen sich üblicherweise die Tafel der Ritter befand, vorhanden war. Das Treiben auf der Burg wirkte wesentlich ruhiger, gedämpfter als sonst, speziell von Seiten der Winterwächter wurde sehr wenig gesprochen, doch wurden hektisch alle nötigen Vorbereitungen beendet, damit das Gottesurteil rechtzeitig zur zwölften Stunde beginnen konnte. Der große Saal der Tafelrunde, an dessen Kopfende einige erhöhte Sitze für die vier Richter und die Offiziellen der drei Städte eingerichtet worden waren, füllte sich schnell, bereits einige Zeit vor Beginn des Duells, sodass um das kreisrunde, hölzerne Geländer, welches die Mitte des Raumes umzäunte und so die Arena für das Gottesurteil begrenzte, ein gewisses Gedränge entstand, da ganz Winterrache auf den Beinen war. Schließlich wurde dann auch die gefangene, bleiche Elfe mit den schwarzen Adern und dem vollen, dunklen Haar in den großen Saal gebracht, wieder in ihrer schweren, schmucklosen, aber meisterlich gefertigten Ritterrüstung aus dem dunklen, fast schwarzen Stahl, ein schwerer Schild aus großen, schwarzen Echsenschuppen und die grausame, mehrfach geschwungene Klinge aus eben dem gleichen Stahl an ihrer Seite, begleitet von acht wachsamen Winterwächtern, die sie in die Arena führten. Sie wirkte ruhig, bei genauerer Betrachtung sogar fast siegessicher mit einem höhnischen, arroganten Grinsen auf den vollen, schwarzen Lippen, blickte sie sich aus den großen, dunklen Augen aufmerksam in dem Raum und der Menschenmenge um, bis sich Lady Euripida erhob und mit starker, klarer Stimme zu den versammelten Anwesenden sprach: [i] „Sehr verehrte Anwesende, heute ist es soweit, dass vor den Augen der Götter auf dieser Burg Gerechtigkeit gesprochen werden soll. Die Elfe Môriel wird zahlreicher Verbrechen beschuldigt, unter anderem des mehrfachen Mordes an Mitgliedern dieses Ordens. Sie hat sich zu ihrer Verteidigung auf die alte Tradition des Gottesurteils in einem ehrenhaften Zweikampf berufen, welches ihr vor den Augen Tyrs und der lichten Götter hier auf dieser Burg gewährt wurde. Nun liegt es an ihr, in diesem Kampf auf Leben und Tod zu beweisen, dass die Götter ihre Unschuld anerkennen oder sie wird durch die Hand des Champions der Winterrache, dem ehrenwerten Sir Celaldor, Ritter der Gerechtigkeit, Diener Ornocuirs und Paladin Corellon Larethians, ein gerechtes Urteil finden. Möge Savras die Wahrheit in diesem Gottesurteil ans Licht führen und möge Tyrs Urteil schnell, angemessen und gerecht ausfallen.“ [/i] Während lautes Gemurmel und Getuschel durch den Saal schwappt, nickt sie dem elfischen Ritter in seiner prunkvollen Ritterrüstung auffordernd zu, worauf sich dieser in einer fließenden Bewegung erhebt und langsam, mit bedachten Schritten sowie mit einem stoischen Gesichtsausdruck durch die sich bahnenden Reihen der Zuschauer, den Ring der Arena betritt und Lady Euripida wieder auf dem Richterstuhl ihren Platz einnimmt und die dunkle Elfe, mit einer fast lüsternen Vorfreude auf den Kampf im Gesicht, zu dem tapferen Ritter blickt, welcher sich ihr entgegenstellen wird… [spoiler]((Bitte ab jetzt alle Posts zur vorherigen Untersuchung oder Nachforschungen dazu an mich per PM. [u]Und nochmal zur Wiederholung:[/u] Natürlich wird jedem Charakter und Spieler, der am Gottesurteil teilnehmen oder darauf im RP reagieren will, die Möglichkeit gegeben, dies hier im Forum per Post zu tun (oder dies IC auszuspielen). Alle Beteiligten, ob Ankläger, Richter oder Zeuge, werden ebenso wie die offiziellen Kanäle der Städte Elboria, Mirhaven und Valvec direkt über das Gottesurteil und dessen Regeln und Ablauf informiert (Es wird jetzt aber keine "Brief-Schlacht" im Forum an alle Leute und Städte einzeln geben, sondern nur diesen Post, nicht mehr. Alle Personen und Stellen werden aber im RP rechtzeitig über alles informiert.), sodass jeder Charakter auf Amdir, zumindest gerüchteweise, auch davon erfahren haben und daran teilnehmen kann. Selbst wenn ihr nichts dazu im Forum schreiben wollt, könnt ihr für euren Charakter im RP aber entscheiden, dass er diesem öffentlichen Gottesurteil mit genug Vorlaufzeit zur Anreise beigewohnt hat. Es steht euch also vollkommen frei, wie ihr dies handhaben wollt.))[/spoiler] |
14.09.2016 21:45:24 | Aw: Der Tag des Gottesurteils (#111557) |
Mash | Sir Celaldors Augen schweiften beiläufig, fast gelangweilt durch die Menge, als er in die Arena schritt. In einigen Schritt Entfernung von Moriel blieb er stehen. Er tauschte einen sekundenlangen Blick mit Euripida. Dann begann er, scheinbar gedankenverloren und in aller Ruhe, an den Schnallen seines Panzerhandschuhs herumzunesteln. Er zog einen Lederriemen etwas fester. Den anderen Handschuh betrachtete er kritisch und nickte dann zufrieden vor sich hin. Die auf den Kampf wartende Moriel behandelte er wie Luft, blickte sie nicht ein einziges Mal an. Er zog das Schwert, welches mit einem leise singenden Ton aus der Scheide glitt. Es war ein elfisches Langschwert mit einem filigranen Griff und schmal, einem Rapier nicht unähnlich. Während er die Klinge inspizierte, sprach er: [i]"Du bist niemand. Du bist geboren aus einer, die in allen Dingen größer ist als du. Deine Existenz ist nicht mehr als das, was du bekamst. Du hast alles verloren. Es gibt kein Monster - nur einen flüchtigen, leeren Schatten. Ich bin Sir Celaldor. Dein Urteil ist das Nichts." [/i] Er drehte das Schwert und stellte die Klinge senkrecht auf den Boden der Tafelrundenhalle. Frostig, hart und gnadenlos war der Blick, mit dem er Moriel anstarrte. |
16.09.2016 15:24:25 | Aw: Der Tag des Gottesurteils (#111574) |
Vrishnagk | Mit einem feurigen Blick der großen, dunklen Augen und einem finsteren, leicht irren, verzerrtem Lächeln auf den vollen, schwarzen Lippen schnaubte Môriel kampflustig, auffordernd gen Sir Celaldor und sprach voller düsterem Zorn mit ihrer kühlen Stimme: [i]"Nicht so voreilig, Elfenritter."[/i], voll tiefster Verachtung im Blick und in der Stimme, spuckt sie abschätzig vor ihm aus, ehe sie fortfährt. [i] "Ihr steht für all das, was ich am Volke der Elfen verachte. Eure widerliche Arroganz, Eure lächerliche Gleichmütigkeit sucht ihresgleichen. Ich werde Euch beweisen, dass Ihr derjenige seid, den die Götter für seinen Hochmut richten werden. Ihr solltet lieber beten, dass Ihr es nach Arvandor schafft, alter Mann."[/i], worauf sie hämisch grinst und ihre grausame, geschwungene Klinge mehrfach geschickt durch die Luft wirbelt und um und über sich kreisen lässt und danach in eine defensiv ausgerichtete Kampfposition begibt, welche dem Elfenritter durchaus bekannt vorkommen dürfte. Lady Euripida blickt sehr besorgt und angespannt zu dem Schauspiel, doch nach einem kurzen Moment des stillen Wartens erklingt ihre klare, starke Stimme, begleitet von einer auffordernden Geste: [i]"So möge das Gottesurteil im ehrenhaften Zweikampf beginnen!"[/i] Ohne nur einen einzigen Augenblick zu verlieren, beginnt die dunkle Elfe darauf in ihrer schweren Rüstung unglaublich gewandt, immer noch in einer sehr schützenden Haltung hinter ihrem schweren Schild gedeckt, an den Elfenritter abtastend heranzutänzeln, ehe sie, fast wie aus heiterem Himmel, zu einer Reihe von gezielten Hieben und Stichen gegen die vermeintlich schwächer gepanzerten Stellen des Ritter ansetzt, sich dabei geschickt in fließenden Bewegungen dreht sowie mit ihrem schweren Schild die vermeintlichen Schwachstellen ihrer Verteidigung schützt und unter großem Kraftaufwand mit viel Geschick, begleitet von zornerfüllten Schreien und einem von unglaublicher Wut durchdrungenen Blick und Gesichtsausdruck, harte, kräftige Angriffe gegen Sir Celaldor platziert. Ihre Art zu kämpfen scheint dem Elfenritter dabei durchaus sehr vertraut zu sein, was ihm einen vermeintlichen Vorteil liefert, doch wirkt diese eigentlich elfische Kunst des Kampfes auf furchtbare Weise pervertiert, durchdrungen von verderbtem Zorn und dunklem Eifer, welcher Môriel jedoch eine unglaubliche Stärke und Geschwindigkeit zu verleihen scheint, fast so, als habe sie tatsächlich das Wohlwollen der Dunklen Götter auf ihrer Seite... |
18.09.2016 18:03:28 | Aw: Der Tag des Gottesurteils (#111655) |
Mash | Celaldor begegnete ihrem ersten Schlag mit einer von unten geführte Parade, die Lilifers dunkle geschwungene Klinge eine Handbreit von seiner Stirn stoppte. Übergangslos machte er einen Schritt zurück und liess seine Klinge abgleiten, und mit einer Bewegung aus dem Handgelenk war der zweite Schlag pariert. Ihr dritter Stich war eine gerissene Finte, und doch wiederum war Celaldors Schwert wie durch Magie genau in der richtigen Position. Der Elf schien nicht hektisch, und seine Klinge schien wie ein Fluß, der ein ums andere Mal eine undurchdringliche Mauer zwischen ihm und Lilifer bildete. Für jemanden, der nicht mit der elfischen Kampfkunst vertraut war, war kaum auszumachen wo der Tanz der Beiden aufhörte und der Kampf begann. Ihre Klingen begegneten sich für Bruchteile von Sekunden, bevor sie sich wieder lösten und an einem ganz anderen Ort wieder aufeinander trafen. [i]"Lilifer auf der Höhe Ihrer Kraft hat mich nie geschlagen. Was lässt dich glauben, dass du es jetzt könntest?"[/i] |
18.09.2016 18:43:37 | Aw: Der Tag des Gottesurteils (#111657) |
Vrishnagk | Der scheinbare Gleichmut und die Leichtigkeit, mit welcher der Elfenritter kämpfte, ließen das Feuer in den Augen Môriels nur noch heller aufglühen, sie schrie wutentbrannt und gab ihre defensive Haltung auf, schlug schneller und härter, aber dafür auch unkontrollierter zu, wohl alles auf eine Karte setzend, wirbelte sie nur so um Sir Celaldor in ihrem feurigen Zorn herum, sodass Sir Celaldor weiter in die Defensive gedrängt wurde und es schien als würde sie nicht müde werden, als würde ein unstillbarer Hass ihre Ausdauer nähern. So arbeitete sie sich krampfhaft für Minuten an seiner Abwehr ab, bis sie sich mit ihrem großen Schild aus schwarzen Schuppen mit voller Wucht und all ihrer unheiligen Kraft gezielt in die Verteidigung des alten Elfen warf, um ihn irgendwie aus dem Gleichgewicht zu bringen und setzte unermüdlich mit einem gellenden Schrei nach: "ICH...BIN NICHT...LILIFÉR!!!", begleitet von diesem hasserfüllten Ausruf sauste die grausame, mehrfach geschwungene, dunkle Klinge auf Sir Celaldor nieder... |
25.09.2016 10:25:07 | Aw: Der Tag des Gottesurteils (#111762) |
Mash | Es war Celaldor nicht anzusehen, doch sein Geist arbeitete fieberhaft. Lilifers Technik war ihm vertraut, aber während er schon merkte, wie seine Paraden langsamer wurden - nur einen Tick zwar - schien Lilifers Ausdauer kaum angetastet. Ein Teil von ihm musste bewundern, welche Kraft seine ehemalige Schülerin entwickelt hatte. Der andere jedoch... Der Schieldhieb war roh und brutal, ein Manöver vor dem er Lilifer immer gewarnt hatte. Als er die Kante des schwarzen schuppigen Schildes auf sich zurasen sah, drehte er sein Schwert und brachte den Griff zwischen sich und dem Schild. Ein Fehler von ihr war seine letzte Chance, bevor die Müdigkeit ihn zu langsam machen würde, und er wollte sie nutzen. Der Schlag war härter, als er erwartet hatte. Allein der Klang des aufeinanderprallenden Metalls betäubten Celaldors Ohren für einen Moment. Seine Hand wurde taub von dem Aufprall, und um ein Haar hätte er das Schwert aus dem Griff verloren. Er hatte keine Zeit mehr. Er stieß mit der linken Lilifers Schild aus dem Weg, machte einen Schritt zur Seite und schwang das Schwert in einem schnellen Gegenangriff. In dem Moment, in dem Lilifer rief, sah sie einen kurzen Moment des Zweifels in dem Gesicht des Elfen. Er wusste im selben Moment, dass es nicht reichen würde. Lilifers Hieb stiess Celaldors Schwert beiseite. Er versuchte noch eine verzweifelte Parade, als er ihren nächsten Stoß kommen sah. Aber er war nur einen Augenblick zu spät. Die schwarze Klinge, gestärkt durch Lilifers hassgetriebenen Kräfte, fraß sich in seine Hüfte, und ihre Zacken zerfetzten Rüstung, Kleidung und Fleisch. Vor Schmerz fast bewusstlos, sank Celaldor auf die Knie. |
25.09.2016 11:26:25 | Aw: Der Tag des Gottesurteils (#111766) |
Vrishnagk | Ein lautes Raunen und entsetzte Schreckensrufe gingen durch die Zuschauer als der Elfenritter, schwer, vermutlich tödlich, vom Streich der grausamen Klinge Môriels in die Innereien getroffen wurde und langsam ermüdet zu Boden sackte, während Blut aus der Wunde strömte, worauf eine absolute, angespannte Stille im Raum herrschte und nur das schwere Atmen der verderbten Elfe zu hören war, die darauf unter einem lauten, inbrünstigen Siegesschrei ihre blutverschmierte Klinge in die Höhe reckte und sich mit einem finsteren, siegessicheren Lächeln im Raum und den entsetzten, fassungslosen Gesichtern sehr zufrieden umsah, ehe sie sich Sir Celaldor schadenfroh und voller Entschlossenheit in ihrem Blick es zu Ende zu bringen zu wandte. [i]"Wie ich sagte, alter Mann. Bete, dass sie dich nach Arvandor lassen."[/i], schnaufte sie schwerfällig, aber voller dunklem Hass, selbstgefällig. Sie hebt ihr mehrfach geschwungenes Langschwert, getränkt in Sir Celaldors Blut, darauf langsam über den Kopf, während der Elfenritter müde, aber ihrem Spott standhaltend die Augen schließt. [i]"Endlich erkennst du, Narr, sowie ihr alle, dass eure geliebte Lilifér endgültig und für immer fort ist!"[/i], sie spuckt diese Worte nur so hasserfüllt aus und setzt danach unmittelbar zu ihrem finalen Hieb auf den leicht gesenkten Kopf des Elfenritters an, dessen edle Klinge nur noch schlaff gehalten wird, doch mit einem Male hält sie in ihrem Schwung inne und blickt zum großen Fenster des Saals der Tafelrunde, irritiert, die Augen zusammenkneifend und die Schildhand verkrampft ans Ohr führend. Môriel hört den lauten, wütenden, ohrenbetäubenden Schrei eines weißen Adlers in ihren Ohren, zugleich geblendet von einem grellen, weißen Licht, welches durch das Fenster von einer heran fliegenden Kreatur direkt in ihre schwarzen Augen geworfen wird, wankt sie etwas zurück, ehe sie sich zwingt den Schwung abgelenkt fortzusetzen, indem sie nach vorne, an den Elfenritter herantritt, während einige Zuschauer irritiert und verwundert gen des Fensters blicken, zu welchem die Elfe geschaut hat, aber dort nichts zu erkennen vermögen... |
03.10.2016 08:43:18 | Aw: Der Tag des Gottesurteils (#111938) |
Mash | Moriels Schemen verschwamm vor Celaldors Augen in dem weissen, brennenden Licht. Er wollte die Klinge heben, doch sein Schwertarm war taub und der Griff drohte aus seinen kalten Fingern zu gleiten. Er nahm seine andere Hand von der Wunde, nass und rot von Blut, und umschlang den Griff mit beiden Händen.[i] "Ellevarya"[/i], rief er seine Klinge an, und sie blitze golden auf, bevor er sie mit ganzer Kraft nach vorne stieß. |
03.10.2016 10:26:38 | Das Urteil (#111948) |
Vrishnagk | Die glänzende, elfische Klinge Celaldors fand mit seiner allerletzten Kraft, gestärkt durch die heilige Kraft Corellons, treffsicher ihr letztes Ziel und durchstieß das schwärzliche Metall der Vollplatte Môriels und zugleich auch ihr tiefschwarzes Herz. Die großen, schwarzen Augen der Elfe weiteten sich und immer noch vollkommen fassungslos und desorientiert blickt sie zu dem zusammensinkenden, elfischen Ritter hinab, ehe röchelnd dunkelrotes Blut mit schwarzen Schlieren aus ihrem Mund rinnt. Doch just in diesem Moment beginnen die schwarzen Augen vom äußeren Rand her sich zu verfärben, mit einem klaren, smaragdgrünen Tone, die schwarzen Haare bekommen einen silbrig glänzenden Ansatz, die schwarzen Adern verlieren allmählich ihre dunkle Färbung, die Lippen wandeln sich in ein belebtes Rot und auch der Teint der Haut nimmt wieder eine gesunde Gesichtsfarbe an, ehe die Elfe auf die Knie bricht und mit schwacher, brüchiger, aber friedfertiger, dankbarer Stimme ihre letzten Worte mit einem erlösten Blick in den sich wandelnden Augen in Richtung Celaldors haucht, voll tiefster Dankbarkeit: [i]"Da...Danke!"[/i] Ehe sie seitlich friedlich zusammensackt und begleitet von einem wohligen Ruf eines zufriedenen weißen Adlers in ihren Ohren, ihren letzten, befreiten Atemzug aushaucht, während sich ihr Haar vollends zurück in das altbekannte Silber wandelt, wie auch die smaragdgrünen Augen, der prozellanfarbene Teint der Haut, nun befreit von den schwarzen Adern und die vollen, rötlichen Lippen, sodass die gebannte Menge eine völlig andere Elfe tot, mit einem friedlichen, erlösten Gesichtsausdruck, fast wie im wohligen Schlafe am steinernen Boden des Saals der Tafelrunde auf Winterrache liegen sieht... |
03.10.2016 12:49:17 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111950) |
Skyrider | Da sie die ganze Zeit auf Winterrache verbracht hatte und nun dem Kampf ebenso wie einige Andere mit Spannung entgegen gesehen hatte und diesen verfolgt hatte, sprang sofort auf und rannte zu dem Elfenritter hinüber. Presste ihre Hand auf die Wunde und versuchte mit der ihr gegebenen Kraft von Sehanine Mondbogen die Blutung zu stillen und den Ritter zu stabilisieren. Auf elfisch rief sie aus "Meine Göttin des Mondlichts und Dame der Träume, höre meine Bitte und erhör mein Flehen. Hilf diesem tapferen Ritter er hat eine der unseren vor einem schrecklichen Schicksal bewahrt. Ich bitte außerdem für die Elfe Lilifer um Einlass nach Avandor. Möge ihre nun befreite Seele endlich Ruhe und Frieden finden." Die sonst so unscheinbare und eher kleine Elfe stand zwischen den beiden am Boden liegenden Elfen und wirkte riesig und stark in ihrem Auftreten. [spoiler](( Hoffe, es ist in Ordnung, wenn meine Elfe als Heilerin und vor allem Priesterin der Sehanine Mondbogen (unter anderem Hüterin der Toten) direkt eingreift, ohne auf andere Rücksicht zunehmen ^^))[/spoiler] |
03.10.2016 12:50:44 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111951) |
Namiel | Nachdem sie das Ende des Kampfes sah, lächelte eine hochgewachsene Elfe sanft und bevor sie nun den Saal verliess, murmelte sie leise Worte auf elfisch. [i]Auf wiedersehen kleine Schwester, bis wir uns in Arvandor begegnen.[/i] Es schien als hätte dieses Ende eine Last von ihrem Herzen genommen. |
04.10.2016 18:11:22 | Aw: [Intern] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111984) |
Vrishnagk | Gemeinsam mit der Mondelfe Kyara stürmte die halbelfische Ritterin Lady Magalis zu Sir Celaldor mit dem selben Ziel, den letzten Lebensfaden des elfischen Ritters zu festigen und ihn damit in diesem Leben zu halten. Sie nickte Kyara trotz ihrer Eile anerkennend zu und legte ihre Hände neben die der Mondelfe, sodass ein helles, warmes Leuchten um die Handflächen der beiden Heilerinnen strahlte, sich im ganzen Raum ausbreitete und die göttliche Energie in den fast leblosen Körper Sir Celaldors ran. Mit vereinten Kräften schafften sie das, was unmöglich schien und was sie alleine wohl nicht vollbringen hätten können, sie hielten den Elfenritter am Leben, auch wenn sie sehr erschöpft waren und er nur flach atmete, so hatten sie doch zumindest dafür gesagt, dass an diesem Tage nur eine Person ihr Leben hatte lassen müssen. Als Kyara ermüdet vom nun stabilisierten Ritter abließ und ins ebenso erschöpfte Gesicht der Ritterin blickte, bedankte sich diese respektvoll und freundlich, doch meinte die Mondelfe für einen kurzen Augenblick auch ein weiteres, schwach gehauchtes Danke aus der Luft um sich herum in elfischer Sprache zu vernehmen in einer ihr unbekannten, melodischen Stimme. |
04.10.2016 19:52:26 | Aw: [Abgeschlossen] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111987) |
citlali | Ferdinand hatte den ganzen Kampf als Farce bezeichnet und wäre vermutlich am liebsten aufgesprungen und hätte ihn vor Beginn beendet. Wer nahm denn bitte solche Waffen und Rüstungen zu einem gerechten Zweikampf, der nicht auf den Tod aus sein sollte? Und dannauch noch diese Waffe voll negativer Energien und zusätzlich in der Hand dieser Frau, welche durch Verletzungen ihre Magie wie eine Krankheit übertrug. Er machte seinem Unmut hörbar Luft, aber beließ es dann bei einem leichten Klatschen der Handfläche gegen die Stirn. Sollten sie sich halt gegenseitig umbringen...wobei, halt, Moriel sollte doch noch zur Rechenschaft gezogen werden und er wollte ihr Motiv erfahren... Tja, das wurde ihm letzten Endes dann verwehrt, auch wenn auch er sich einer gewissen Verwunderung und daraus resultierenden Starrens nicht enziehen konnte als ganz wie in einem Märchen die Elfe durch den Tod erlöst wurde, was den Kelemvoriten zufrieden stimmte. Also war ihre Seele doch noch rein gewesen...ob sie alles mitbekommen hatte, die Morde und Kämpfe...? Valvec und ihre Dienerschaft...? Jedenfalls half Ferdinand dem Ritter, der sich dank der seltsamen Kampfregeln der Burg in diese Bredouille gebracht hatte, wenn man ihn ließ. So musste Kyara auch nicht alles fast alleine machen. |
04.10.2016 20:09:44 | Aw: [Abgeschlossen] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111988) |
Vrishnagk | Ferdinand war nicht der einzige, welcher sich über die Gebräuche des ehrenhaften Zweikampfs aufregen würde, doch würden die Winterwächter jene Aufregung mehr oder minder ignorieren oder sogar mit einem gewissen Unverständnis darauf reagieren. Der etwas grummelige Heiler der Burg Kain würde sich zwar erst etwas gegen Ferdinands Hilfe bei der Versorgung von Sir Celaldors Wunden wehren, aber diese dann schlussendlich doch zulassen, nach einer Weile sogar Anerkennung und Dankbarkeit für seine Dienste zeigend. Ferdinand würde dabei auch auffallen, dass die Wunden, entgegen seiner ersten Vermutung, keine Spur der Verderbnis mehr aufweisen würden. |
04.10.2016 22:35:37 | Aw: [Abgeschlossen] Verhandlung gegen Môriel/Lilifér (#111991) |
Ashes | Sie war also erlöst. Roan seufzte erleichtert. Zumidnest in Bezug auf das konnte sich Bories nun sicher sein. Thalia sorgte sich auch sehr. Wenn Tiavin das nur wüsste. Es fielen ihm noch mehr Leute ein, welchen wohl gerade ein großer Stein vom Herzen gefallen wäre. Oder wären sie wegen ihrem Tod vielleicht aufgebracht? Wenn sie nur durch den Tod Erlösung finden konnte, war es so das Beste. Das dachte er und überlegte kurz, doch fiel ihm nichts mehr ein, was es noch zu tun galt. Sonderbar: Er kannte Lilifer nicht wirklich, aber wegen seiner Freunde, spielte sie letztendlich doch eine große Rolle für ihn. Daher verabschiedete sich der Magier im Stillen von ihr und wünschte ihr eine sichere Reise zum Reich ihres Gottes, denn die Hinterbliebenen mussten sich schon genug um sie sorgen. Als das getan war, hielt ihn nichts mehr auf Winterrache. |
08.10.2016 06:12:43 | Das letzte Kapitel einer Knappin (#112050) |
Vrishnagk | So wurde die ehemalige Marschallin Lilifér Celebníriath eine Woche nach ihrem Tod im Gottesurteil feierlich nach einer Andacht im Kreise der Winterwächter, ihrer Freunde und Bekannten und all jenen, welche von ihr Abschied zu gedenken dachten, in der Krypta der Winterwächter auf der Burg an der Seite der verstorbenen Ritter beigesetzt. Auch wenn die Fassungslosigkeit ob der Ereignisse, wie auch die Trauer um die gefallenen Brüder und die Marschallin noch immer sehr groß war, so tröstete die meisten der Anwesenden doch immerhin der Umstand, dass die Elfe in ihrem letzten Atemzug erlöst worden war, sodass sie nach Arvandor zu ihren verstorbenen Eltern, ihrer Familie und ihrem Gott heimkehren konnte und alle jene, welche ihr unter dem elfischen Volke so viel bedeutet hatten, irgendwann auch dort wiedersehen würde. So endete das letzte Kapitel der jungen Mondelfe und Paladina Corellon Larethians, die auf der Suche nach den Spuren ihrer Familie vor einigen Jahren auf Amdir gekommen war, dort, wo sie es zu Beginn ihres Aufenthaltes niemals vermutet hätte, aber zugleich auch dort, wo sie eine Heimat und eine Aufgabe für ihr Leben als Marschallin der Winterwächter und Knappin Sir Celaldors gefunden hatte: Burg Winterrache, wo sie auf ewig ruhen sollte. Ende. [spoiler]((Ich danke allen Mitspielern und SL für über zwei ereignisreiche und schöne Jahre mit diesem polarisierenden Charakter!))[/spoiler] |