21.08.2016 08:50:03 | [Plot] 13 Mann ... und ne Buddel von ... BUMMM (#110945) |
Samy | ((Info: diese Texte betreffen die Aktionen der um Hilfe gebetenen NSC in Marenzis Piratenplot - kommende SC-Aktionen können dann folgen :) )) [b][Überwachung][/b] Luca blickte in die kleine Menge an Hafenkindern, alten Hafenleute und Bettlern vor sich. Zuerst wandte sie sich an die letzteren. "Eure Aufgabe ist es, das Warenhaus im Blick zu behalten. Was geht dfort vor, wer lagert ein oder aus? Welche Tagelöhner haben dort Dienst und gehören die zu uns? Oder sind es Fremde? Alles kann wichtig sein. Wir zählen auf euch." Dann wandte sie sich zu den Kindern: "Und ihr seid weiterhin unsere Ohren und Augen bei allen was zwischen dem Lagerhaus und dem Hafen passiert. Von welchen Schiffen kommen die Ladungen? Auf welche Schiffe gehen sie? Sind es Fremde oder unsere Scheuerleute? Beobachten und sich alles merken. Außerdem haltet ihr Kontakt zu mir und den anderen Beobachtern. Aber seid wie immer vorsichtig. Lieber rennt ihrw eg als in etwas verwickelt zu werden, vestanden?" [b]Schutz und Sicherheit auf See[/b] Luca blickte in den vesammelten HAfenrat aus Fischerm Händlerm Handwerkern, Huren und Schauerleuten. "Wir sind uns also einig: diejenigen, die3 das Kampfträning in den letzten Monden absolviert haben, verstärken ab jetzt die Schiffe, ob Fischerboot oder Handelssegler. Wir bezahlen für diesen Schutz unde offiziell ist es ein Extratraining. Sämtliche fremden Schiffsbegegnungen werden gemeldet, ebenso alle verschollenen Schiffe und Mannschaften. Und wir unterweisen alle in der Handhabung der Signalmethode." [b]Die Leuchtfeuer der See[/b] "Die Leuchttürme werden rund um die Uhr besetzt. Ebenso die ausgewählten Signalpositionen an der Küste. Die Ausrüstung für die Signalgruppen werden eben zusammengestellt. Alle 4 Tage wird die Hälfte einer Gruppe ausgetauscht. Zu den Signalfeuern: das hier sind Shou-Raketen. Jede Signalposition, die Leuchttürme und jedes unserer Schiffe, ob Fischer oder Händler, hat ab jetzt welche dabei. Rotes Leuchtfeuer: Ruf um Hilfe. Die anderen Farben: die Himmelsrichtung bezogen auf Mirhaven. Jeder der es sieht, ob Posten oder Schiff, gibt das Signal weiter bis sie im Hafen landen. Dort liegen unsere Schiffe und die der Silberwächter bereit, ein Versprechen des Hauptmanns. Die Kapitäne haben meine verschlüsselten Strömungskarten. Wir werden es ihm nicht leicht machen." |
22.08.2016 13:15:01 | Aw: [Plot] 13 Mann ... und ne Buddel von ... BUMMM (#110973) |
-Depp- | Mit einem zufriedenen Ausdruck auf den Zuegen zog er die Tuer hinter sich ins Schloss. Ein laengerer Blick fiel auf das abgenutzte Holz und die teilweise gesplitterten Planken, die an dem kleinen Haeuschen Strasse von Innenraum trennten. Das verbliebene Stueck Broeselkuchen, das sich noch in seiner Hand befand, schob er langsam in die Futterluke, waehrend er schon darueber sinnierte, wie er die Tuer nach seiner Rueckkehr flicken koennte. Auf dem Weg hierher hatte er den Zimmerer passiert, vielleicht war dieser auf ein Wort zu sprechen, und konnte ihm vielleicht sogar etwas Holz fuer die Reparatur zur Verfuegung stellen. Aber zuerst.. Die letzten Kruemel noch von den Fingern wischend pruefte er nochmal den Sitz seiner Bewaffnung und Ausruestung. Die Brustplatte, den Schild und den Helm hatte er zwecks Ausbesserungsbedarf zwangsweise zurueck lassen muessen, doch war das ob seines Dienstes auch nicht weiter tragisch. Der Dienst auf dem Fischerboot wuerde - im Vergleich zu den bisherigen Einsaetzen an Land - ohnehin etwas an Umdenken erfordern. Praktischer waere wohl eher eine leichte Ruestung, vielleicht Leder oder einfache Kette, im Gegensatz zu seiner jetzigen Brustplatte. Und auch das Grossschwert bot sich fuer den Kampf auf den Kaehnen nicht sonderlich an. Ein skeptischer Blick folgte auf das deutlich kuerzere Schwert, das er am Guertel trug, waehrend seine Schritte ihn die Docks hinunter trugen. Er wuerde sich schon dran gewoehnen. Zumindest bisher war alles andere ja auch mehr oder minder gut verlaufen. Ein neugieriger Stolpler in die Arena, ein Aushang, ein Kaept'n. Das Ganze war sogar noch gluecklicher Verlaufen als er sich erhofft hatte. Lange haette er sich die Unterkunft im Drachen nicht leisten koennen, und da schien die Weiterleitung der Kapitaenin zu der aelteren Frau mit der kleinen Pension im Hafen wie von den Goettern geschickt. Nicht nur hatte er so schnell ein Heim gefunden, auch eine direkte Arbeit war aus dem Gespraech gefolgt. Fischerboote schuetzen und nach Piraten Ausschau halten. Ein Mundwinkel hob sich kurz ob des Umstandes, und liess die sonst ernsten Gesichtszuege weich werden. Doch so schnell wie gekommen, verschwand es auch wieder, als er das Boot der beiden Soehne der Pensionswirtin erreichte. Gruessend hob er die Hand am Rande des Kahns, auf dem die Beiden gerade die Ausfahrt vorbereiteten, und verlor die Worte, die den Anfang fuer sein neues Tun einleiten sollten.. [i]"Meinen Gruss.. Wenn ich mich nicht gaenzlich irre, muesstet ihr Kolm und Mander sein? Aidan nennt man mich. Kaept'n Luca schickte mich zu Euch, zur Sicherung waehrend der Ausfahrt. Hoffe doch, ich bin nicht zu spaet?" [/i] |
25.08.2016 09:40:44 | Aw: [Plot] 13 Mann ... und ne Buddel von ... BUMMM (#111023) |
-Depp- | Die Tage vergingen, waehrend er mehr und mehr begann Fuss zu fassen. Die Kapitaenin und die Priesterin waren eine grosse Hilfe gewesen, schnell Aufgaben zu finden, und so verbrachte er die spaeten Naechte und fruehen Morgen seiner ersten Tage gemeinsam mit den beiden Fischern auf ihren Kaehnen, um bei den Fahrten Ausschau nach anderen Schiffen zu halten und sie - so noetig - zu beschuetzen. Eher fremd war ihm noch der Umgang mit dem deutlich kleineren Schwert und der Tartsche, und auch das verstaerkte Leder hinterliess bei ihm das ungute Gefuehl der Nacktheit im Vergleich zu seiner ueblichen Brustplatte. Doch es war das einzige was Sinn machte. Vertrauter hingegen war er mittlerweile mit dem Kahn geworden, besonders nach dem Hinweis, den der Schiffsbauer ihm ueber den etwaigen Kampf auf Schiffen gegeben hatte. So hatte er sich nach Absprache mit den Fischern jeden der Winkel genau zeigen lassen, wusste den Lauf der Taue zu den verschiedensten Zeiten, kannte die rutschigen Stellen des Kahns nachdem die Netze eingeholt wurden, und sogar die ein oder andere Planke, die gern zum stolpern einludt, war ihm mittlerweile bekannt. Selbstsicherheit begann in der Aufgabe zu wachsen, wie er sich mit jeder Fahrt mehr an die neuen Umstaende gewoehnte. Bald koennte er noch besseres Augenmerk auf das reine Spaehen verwenden, ohne dabei staendig im Hinterkopf die Sorge zu spueren, auf einer etwas wackligen Position mit der naechsten Welle von Bord zu gehen. Doch bis dahin lagen seine Haende noch nach Halt suchend auf der Rehling, wie er am Bug des Schiffes stand und in die Dunkelheit hinaus sah. Aufmerksam wanderten die Augen ueber die See und den Horizont, wohl in dem Versuch andere Schiffe nahe den Routen auszumachen. So er ein solches bemerkte, wies er stets die beiden Fischer auf jenes hin und erkundigte sich zunaechst, ob sie von Anderen wuessten, die derzeit diese Route einschlugen. Sollte das nicht der Fall sein, wuerde ein seinen kleinen Notizblock zur Hand nehmen, das Auftauchen des Schiffes, die ungefaehre Uhrzeit und die geschaetzte Position dessen vermerken, bevor er darum bat die Oellampen, die das Schiff fahl erhellten, zu dimmen und den Kurs leicht anzupassen - in der Hoffnung, dass die restliche Nacht weiter friedlich verliefe. |