09.07.2016 09:25:53 | Trainingsstunden (#109921) |
caladur | [b]Die Ausbildung von Cael[/b] Cael kehrte von einem Gespräch mit der Hohepriesterin zurück. Als er auf Caladuris traf berichtete er diesem von dem Gespräch. Cael sollte sein Können im Bogenschiessen und im Schwertkampf weiter verbessern sollte. Er bat Caladuris dann auch ihn darin zu unterrichten. Überrascht sah Caladuris Cael an und nickt in seiner ruhigen und bedachten Art das Gesagte ab. ... dann sprach Caladuris folgende Worte ... [b]”Du hast ja schon die ersten Schritte dazu gemacht. Jetzt werden wir es intensivieren, uns den Feinheiten widmen. Zuerst trainieren wir ab jetzt dein Können und deine Ausdauer, zudem sollten wir dein Wissen über diese Künste vertiefen. Morgen früh bei Sonnenaufgang treffen wir uns auf dem Platz der Akademie.”[/b] Cael sah Caladuris dankbar an und nickte. Am nächsten Morgen konnte man einen leicht verdreckten und verschwitzten Caladuris sehen welcher die ersten Vorbereitungen für den anstehenden Unterricht mit Cael traf. Säckeweise schleppte er feuchten Lehm nach Elboria. Nach einiger Zeit entstand so auf dem Platz vor der Akademie ein Wall aus Weidenstäben und Lehm. Er war vor der Anhöhe positioniert, an dem Wall befestigte Caladuris einen Fetzen Stoff welcher den Durchmesser von einer Pfeillänge hatte. Ungefähr 30 Meter vom Wall entfernt spannte er eine dünne Schnur über den Boden, weitere 5 Meter hinter der Schnur stellte er 3 Pfeilköcher auf. Zufrieden udn mit einem teuflischen Lächeln betrachtete Caladuris sein Werk und wartete auf Cael. Die leicht amüsierten Blicke und leisen Kommentare der Vallendar die all das beobachteten ignorierte Caladuris. In aller Seelenruhe bereitete er den Bogen vor, dieer war unglaublich schwer was man ihm aber nicht ansah. Caladuris hatte gerade die letzten Vorbereitungen abgeschlossen als Cael zu ihm trat um den Unterricht zu beginnen. Mit den Worten ... [b]”Heute ist das Treffen noch nicht so wichtig, aber den Wall solltest du schon treffen. Wir werden in den kommenden Tagen und Wochen deine Ausdauer, deinen Willen und dein Unterbewusstsein trainieren. Schiessen und treffen kann eigentlich fast jeder. Es geht um die Feinheiten.”[/b] ... Caladuris schmunzelte Caladuris legte dann Cael schwere Armschienen an den Unterarmen an und drückte ihm den schweren Bogen in die Hand, dann führte er Cael zu der dünnen Schnur. [b]”Von hier aus wirst du schiessen, dann gehst du zu dem Köcher und holst dir den nächsten Pfeil, dann kommst du wieder zurück und stellst dich wieder hier auf.”[/b] ... sagte Caladuris Bei den Worten stellte sich Caladuris seitlich zu dem Wall, den linken Fuß vorn, den rechten Fuss eine halbe Fußlänge versetzt nach hinten, dann nahm er die Schußposition ein. [b]”Schau genau hin, so musst du stehen, Cael.”[/b] Cael schaut Caladuris aufmerksam zu und nahm dann die vorgeschriebene Stellung ein. Caladuris schlug dann genau vor Caels Füßen jeweils einen Holzpflock in den Boden. [b]”Hier müssen deine Füße stehen. Achte darauf das die Fußspitzen die Pflöcke berühren und das du einen festen Stand hast.”[/b] ... dann drückte Caladuris etwas heftiger gegen die Brust von Cael. Er ging dann hinter Cael und brachte seinen Schußarm in die richtige Position. [b]”Das ist deine Schußhöhe, Cael. Jetzt legen einen Pfeil auf und spanne den Bogen”[/b] Wie ihm geheissen, erledigte Cael die alles ohne ein Wort. [b]”Gut und jetzt lege den Pfeil auf und nocke ihn unterhalb des roten Fadens auf der Sehne ein, dann spanne die Sehnebis du den roten Faden an deinem Mundwinkel hast. Sehr gut ...”[/b] Caladuris korregierte die Armhaltung von Cael etwas. [b]Jetzt visiere das Ziel an, halte den Pfeil aber noch zurück, zähle langsam bis 10 in dieser Stellung. Danach drücke deinen rechten Unterarm ein wenig nach hinten. Lasse die Sehne aus den Fingern rutschen und zähle dann bis 3, dann senke den Bogen, aber auf keinen Fall senke ihn vorher.”[/b] Die Vallendar welche sich die ganze Zeit das alles grinsend beobachteten wurden von Caladuris und Cael einfach irgnoriert. Cael folgte allen Anweisungen von Caladuris. ... als er beim zählen bei 8 ankam begannen seine Finger leicht zu zittern, bei 10 lies er los und traf auch den wall, das Stück Stoff verfehlte Cael jedoch. Das Grinsen bei den Vallendar wurde breiter und sie schüttelten die Köpfe, aber die beiden störte das garnicht, beharlich setzten sie den Unterricht fort. [b]”Gut”[/b] ... meinte Caladuris ... [b]”Hole den nächsten Pfeil und beginne das Ganze von vorne.”[/b] ... Cael tat wie es ihm aufgetragen wurde. Gelegentlich musste Caladuris eingreifen und an der Haltung etwas korregieren. Nachdem der Köcher geleert war wollte Cael schon eine Pause einlegen, aber Caladuris schüttelt nur den Kopf und deutete auf die beiden noch vollen Köcher. [b]”Erst wenn die beiden Köcher geleert sind werden wir eine Pause einlegen.”[/b] Leicht murrend folgte Cael der Anweisung von Caladuris. Auch wenn eine Finger schon bei drei leicht zu zittern begannensetzte er die Übung fort. [b]”Stell dich nicht wie eine Schwester an, die das erste Mal mit einem Bruder alleine in den Wald geht. Los weiter!”[/b] Die Valentar mussten sich schon das Lachen verkneifen und meinten für sich so schwer könne das alles doc gar nicht sein, als sie die Schweißperlen auf der Stirn von Cael bemerkten und selbst der Bogen in seinen Händen nicht mehr so ruhig lag. Nun richtete Caladuris doch einige Worte an die umstehenden Vallendar und die anderen Geschwister. [b]”Ihr könnt es gerne auch einmal ausprobieren.”[/b] mit einem kalten, wissenden, wölfischen Lächeln Elona die etwas abseits alles beobachtete wusste nur zu gut was dieses Lächeln zu bedeuten hatte. Sie ahnte das Cael gerade höllische Qualen surchstehen würde. Nur zu genau kannte sie die kleinen und großen Gemeinheiten die Caladuris in seine Übungen einfließen ließ, aber sie wusste auch das sie alle nur so gut waren, weil Caladuris so hart zu ihnen war. Ie nahm sich vor wenn alle den Platz verlassen hatten selbst diese Übung einmal auszuführen. Leise lachte sie als sie sah wie die Vallendar bei den Worten von Caalduris verstummten. Nachdem Cael auch die beiden anderen Köcher geleert hatte, in jedem einzelnen Köcher befanden sich 100 Pfeile, durfte sich cael von dem Training etwas erholen. Doch Caladuris mchte schon die nächste Ansage. [b]”Nach der Pause gehen wir nach vorne zum Wall und sehen uns an was du gemacht hast.”[/b] Während die beiden Elfen sich eine Pause gönnten gingen einige der Umstehenden zu dem Übungsplatz und versuchten sich nun selbst an der Übungen. Schon als einige versuchten den Bogen in die Hand zu nehmen sah man die ersten langen Gesicht. Elona die noch immer gut versteckt alles beobachtete grinste nur. Sie hatte sowas schon geahnt, das der Bogen kein normaler Bogen war. Einige versuchten sich sogar daran die sehne zu spannen und auch das sah man plötzlich entsetzte und überraschte Gesicht und sie hatten noch nicht einmal die Armschienen an welche Cael die ganze Zeit tragen musste. Verdutzte Blicke gingen nun zu Caladuris und Cael .. und wie nicht anders zu erwarten grinste Caladuris da nur. Wie es schien hatte Caladuris ein so hohe Spannkraft gewählt wie sie kaum einer bis jetzt in der Hand hatte. Doch dann erhob sich Caladuris ging zu dem Bogen nahm in spielerisch in die Hand griff sich einen Pfeil spannte den Bogen als wäre es die leichteste Spannung welche es gab und ließ den Pfeil genau in die Mitte des Fetzen fliegen. Bei Caladuris sah es so unglaublich leicht und spielerisch aus. Er dreht sich um und drückt im Gehen einem der Anwesenden den Bogen in die Hand. [b]”Probiert es ruhig selbst einmal aus.”[/b] Erneut versuchten sic einige an der Übung und verschwand das Grinsen ganz schnell aus ihren Gesichtern und mchte dem Unglauben platz. Einer der Vallendar trat dann vor und nahm den Bogen an sich. Es schien einer ihrer Bogenschützen zu sein Einer der Umstehenden drückt dem Vallendar mit einem Grinsen und einigen leisen Worten, welche Caladuris nicht verstand, den Bogen in die Hand. Die Antwort des Vallendar war kurz ... [b]”Schwächling!”[/b] ... leise Als er den Bogen anhob schaut er verdutzt zu Caladuris, welcher eine auffordernde Geste mache. Der Vallendar nickte kurz und spannte den Bogen, mn konnte sehen da dieser nicht damit gerechnete hatte das es so schwer werden würde. Er schoss und traf auch den Fetzen. [b]”Nicht schlecht! Lege nun noch die Armschienen und wiederhole das Ganze 300 Mal.”[/b] Die Augen des Vallendar weiteten sich als er daraufhin zu Caladuris sah, er neigte dann leicht den Kopf gen Cael und Caladuris und drückte einen Umstehenden den Bogen in die Hand. Schweigend ging er dann davon. Cael wollte es gerade richtig gemütlich machenals Caladuris zu ihm sagte ... [b]”Geh nach vorne schaue dir an was du geschossen hast. Zihe die Pfeile aus dem Wall und sage mir wie oft du die Mitte des Fetzens getroffen hast. Danach wiederholst du die ganze Übung. Das sollte dann für heute reichen. Morgen früh seen wir uns zur selben Stunde wieder hier”[/b] |
12.07.2016 19:41:24 | Aw: [Intern] Ereignisse in und um Elboria (#110021) |
Enaria | Ein weiterer Lehrmeister für den Weg Cael's. Tha'ran war gerade dabei, seine Waffenübung mit einigen Vallendar durchzuführen, wie ihm und den anderen befohlen. Man merkte das die ganze Gruppe konzentriert und sehr diszibliniert waren. Als für einen kleinen moment die Übungshalle des Ordens verstummte. Cael war in den Übungsraum des Ordens der Vallendar gekommen und wollte wohl bei jenen den Kampf mit dem Schwert verbessern. Doch es dauerte nicht lange, da hörte man aus allen Ecken der Halle die Ausbilder der Vallendar neue Befehle Schrein, die ganz schnell die Anwärter wieder daran erinnerten, was Disziplin war. Tha'ran bekam den Befehl, sich dem Novizen Cael Rha anzunehmen und herauszufinden, was er wohl mochte. Der Novize war jedoch schnell bei der Sache und meinte, das er für die nächsten 3 Mondumläufe im Waffenkampf Ausgebildet werden sollte. Und das Caladuris, der Waldelf ihn im Bogenschießen üben würde. Dies alles sei auf den wunsch der Hohepriesterin gebaut. Die Ausbilder hatten keine Zeit, sich um jemand externen zu bemühen, so bekam der Anwärter Tha'ran die Aufgabe, Cael auszubilden. Jener wirkte erst etwas erschrocken, doch seine Emotionen wurden von der metallenen Maske verdeckt. [i]Doch Befehl ist Befehl, das war ihm bewusst und wenn es so sein musste, dann würde er sein besten geben, um Cael auszubilden und vielleicht zu verbessern, im Umgang mit dem Schwert.[/i] Doch schnell merkte Tha'ran, das es wohl erstmal nicht nur um die Ausbildung am Schwert ging. Sondern das Cael wohl lernen musste, sich Hierachistrukturen zu beugen. Denn sein erster Satz war, [i][b]"Ich bin nen Waldelf.... ich brauch frische luft, nicht sowas wie hier!"[/b][/i] Was zur folge hatte, das nicht nur andere Ihn belächelten, sondern auch einige der Waldelfen die bei den Vallendar ausgebildet wurden, nur sachte den Kopf schüttelten. Der zweite Satz war nicht viel besser....[b][i]"Er würde zwar Novize sein aber zum Priester werden und daher wolle er schon Respekt."[/i][/b] Bei dieser Aussage schwieg Tha'ran erst einmal einen Moment. Um ihn besser einschätzen zu können, wie weit er mit dem Schwert schon war, verlangte er von Cael, das er gegen eine der "moderneren" Kampfpuppen kämpfen solle, die durch verschiedene Angriffe sich bewegen könnte und wenn man nicht aufpassen würde, durchaus zurück hauen würde. Die anderen Anwärter erhielten in der zwischenzeit eine Übungspause. Leider machte Cael einen fehler, er haute sehr unmotiviert auf die Puppe ein, schaute Tha'ran an und fragte noch Frech.... [b][i]"So?"[/i][/b]. Im ersten moment wusste der Anwärter nicht, wie er reagieren sollte. Doch dann sah er ein, das Cael wenig Respekt für die Vallendar übrig hatte. Diesen Umstand zu verdanken, sprach Tha'ran über den Zweikampf, da der Novize wohl einen Lebenden Gegner brauchte. Wieder kam ein Spruch, den er sich hätte Sparen können. [i][b]" Ihr wollt leiden Vallendar? Nagut..."[/b][/i] was Cael auch schon gleich zum Ansturm brachte und Tha'ran auch treffen ließ. Zumindest wusste der Anwärter nun, das der Novize wohl mit dem Schwert ein wenig umgehen konnte, und es nur noch auf die feinheiten ankommen würde. In einem kleinen Abwechslungsreichen Gefecht stand es schnell von den treffern 3 zu 1 für den Anwärter. Dann wollte er etwas erklären, doch hatte der Novize noch nicht allzuviel von Respekt gehört, so schien es, und Griff den Anwärter wieder an. Dieser konnte die Klinge des Novizen zwar etwas ablenken, allerdings nicht genug, so wurde er getroffen. Wieder ein bissiger Frecher Kommentar des Novizen. [i][b]"Har da seht ihr 3 zu 2."[/b][/i] Doch nun war klar, der Novize müsse erst eine Niederlage einstecken, um vielleicht zur Vernunft zu kommen und sich gewiss zu werden, das es keine selbstverständlichkeit ist, von den Vallendar, egal welchen Ranges ausgebildet zu werden. Kurzer Hand verlegte er seine Kampftechnik, die bisher eher der Defensive galt und nicht sein ganzes Potential ausschöpfte, in eine sehr offensive Kampftechnick, die den Novizen extrem schnell mit einem 6 zu 2 auf den Boden in die Bewusstlosigkeit schickte. Der Anwärter war selbst darüber überrascht, was er in der kurzen Zeit bisher gelernt hatte. Der Ausbilder der dies sah, nickte Tha'ran anerkennend zu. Schnell scheidete er die elfische Langklinge und kniete sich zu Cael hinunter der wohl für einen moment in eine Traumwelt gegangen war. Doch konnte er ihn mit ein paar Klapsen auf die Wange wieder in die Gegenwart bringen. Er bot ihm seinen Wasserschlauch mit kristallklarem kühlem Wasser an und half ihm hoch. Nach einem kurzen Gespräch, einigte man sich, das Cael über das vorgefallene nachdenken sollte und am nächsten Tag wieder Antreten dürfe, und je nachdem, was der Novize zu berichten hat, seine Ausbildung auf die eine oder andere Weise fortgeführt werden sollte. |
15.07.2016 18:56:33 | Aw: [Intern] Ereignisse in und um Elboria (#110104) |
caladur | [b]Der zweite Tag[/b] Als Caladuris wieder zum Übungsplatz kam bemerkte er gleich das noch einige Neugierige versucht hatten die Übung von Cael durchzuführen. Mit einem Schmunzeln nahm er das zur Kenntnis. Caladuris untersuchte den Bogen, schaute nach dem Fetzen und zählte die Pfeile in den Köchern, lächelnd musste er feststellen das wirklich einige von den Pfeilen fehlten, danach füllte er die drei Köcher wieder auf und betrachtete die nähere Umgebung vom Wall. Hier und da fand er Überreste oder Splitter von Pfeilen oder Teile einer Feder. Apfel kauend ging er zu dem kleinen Hügel wo sich die dünne Schnur befand um dort auf Cael zu warten. Aus den Augenwinkeln nahm er eine Bewegung unter den Bäumen wahr, mit einen kleinen Lächeln neigte er sein Haupt gen der jungen Elfe, welche sich dort vergebens versucht vor seinem geschulten Auge zu verstecken. Mit einem aufmunternden Lächeln winkte Caladuris die junge Elfe zu sich. Zaghaft und ziemlich verlegen näherte sich die Elfe Caladuris. Auf sein Nachfragen hin erfuhr er das die Elfe zu gerne auch einmal die Übung durchführen wollte, aber nicht in der Lage war den schweren Bogen zu halten, geschweige denn fähig war die Sehne zu spannen. Verstehend und mit einem milden Lächeln bat er die Elfe auf ihn zu warten. Caladuris ging zu seinem Lager und holten einen zierlichen, kleinen Bogen und überreichte diesen dann der Elfe. Mit einem freudigen Lächeln nahm die Elfe den Bogen entgegen. [b]“Wie ist denn dein Name?“[/b] … fragte Caladuris die junge Elfe. Diese stellte sich dann als La'lana vor. [b]“Ich vermute einmal, das du uns gestern schon beobachtet hast, La'lana. Sei so gut und zeige mir bitte was du gelernt hast als du uns zu gesehen hast.“[/b] … bat sie Caladuris Leicht errötend stellte sie sich so in Position wie sie es gestern bei Cael beobachtet hatte. Danach zielte sie auf den Fetzen, allerdings traf kaum einer der Pfeile. Aufmunternd sagte Caladuris … [b]“Mache dir keine Gedanken, alles braucht seine Zeit, dann wirst auch du den Fetzen treffen. Am wichtigsten ist erst einmal das du die Grundstellung beherrschst und den Bogen richtig hältst. Übe weiter fleißig und den Bogen schenke ich dir. Solltest du neue Pfeile brauchen, weil deine verschlissen sind komme zu mir, dann bekommst du neue. Jetzt stelle dich bitte etwas abseits und etwas näher an den Hügel, dann lege ein Tuch hin und übe auf eine Entfernung von 15 Metern dieses zu treffen. Sobald du das Tuch sicher triffst halbiere die Größe des Tuches und wiederhole die Übung bis du auf der Entfernung ein sicheres Gefühl hast.“[/b] La'lana bedankte sich bei Caladuis, neigte dabei leicht ihr Haupt und rannte Freude strahlend mit Bogen und einem Köcher voller Pfeile etwas zur Seite. Schmunzelnd sah Caladuris der Elfe nach, als er durch ein Seufzen und Stöhnen auf Cael aufmerksam wurde. Mit einem Lächeln begrüßte er Cael, was dieser eher mit einem missmutigen Brummen eine Höhlenbären beantwortete. Darauf folgte ein Fluch, weil er der Meinung war statt Armen Baumstämme an sich zu haben. Caladuris meinte nur das sie die Baumstämme nun wieder mit Leben erfüllen wollten. Ohne große Umschweife deutete Caladuris deutete zu der Linie und zu den Köchern. [b]Deine heutige Aufgabe wird darin bestehen so viele Pfeile wie möglich auf dem Tuch zu platzieren. Du darfst nach jedem der drei Köcher eine kleine Pause einlegen bevor du den nächsten Köcher leerst.“[/b] Leise vor sich hin maulend legte Cael die schweren Armschienen an und streifte seine Handschuhe über. Erwar gerade dabei sich auf seine Position zu begeben als er einen Ruf hörte …. [b]“Warte Bruder!“[/b] Caladuris und Cael schauten in die Richtung aus welcher der Ruf kam. Mit Erstaunen sahen sie wie der mürrische Valendar vom Vortag auf sie zugelaufen kam. Er neigte sein Haupt und bat darum an dem Training teilnehmen zu dürfen. Beide stimmten der Bitte zu. Caladuris musterte den Valendar aufmerksam, welcher ohne seine Ausrüstung doch ganz anders anzusehen war. Caladuris nahm auch den Bogen in Augenschein, an welchen der Valendar Eisenringe befestigt hatte um diesen zu beschweren. Auch an seinen Armschienen hatte er Eisenringe befestigt. Caladuris neigte leicht sein Haupt. [b]“Du weist worum es geht, das hast du gestern ja gesehen. Bitte fang mit der Übung an. Solltest du Fragen haben stelle sie … Wie sagt man oft? Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.“[/b] Der Valendar nickt nur und stellte sich neben Cael ud Beide begann mit der Übung. Öfter wurde Aniriand, so war der Name des Valendar, von Caladuris verbessert. Caladuris korrigierte seine stellung un die Haltung des Bogens. Immer freundlich neutral, nie tadelnd zeigte Caladuris beide immer wieder wo sie etwas verbesser mussten, dabei führte es ihnen auch gleich richtig vor. Ganz allmählich merkte Aniriand das es wirklich schwer war diese Übung auszuführen und das es kein lächerliches Spiel war, sondern mit sehr anstrengend und Schweiß treiben war. Doch da war noch etwas ... Während die beiden Elfen fleißig ihre Übung absolvierten wurden sie wieder heimlich beobachtet. Caladuris hatte mit Sicherheit seine kleine Schwester schon lange entdeckt. Sie war mittlerweile so gut, das sie sich vor dem Augen der meisten verbergen konnte und es gab sicher nur wenige welche sie noch ausmachen konnten. Doch Caladuris schenkte ihr nur ein sanftes Lächeln und sagte nichts weiter. Er wusste nur zu gut das sie sich sehr zurück geogen hatte, er wusste aber auch das sie sich ganz sicher leiner seiner Lehrstunden für Cael entgehen lassen würde.Aufmerksam beobachtete sie sehr genau wie die Übung aufgebaut war. Als der Valendar eine Pause einlegen wollte schüttelte Caladuris nur sanft mit dem Kopf. [b]”Du wolltest doch mit uns üben, Bruder. Nun übe auch. Verdiene dir deine Pause.”[/b] Seufzend nahm Aniriand seine Übung wieder auf. Als der erste Köcher geleert war schauten sich die Drei das Ergebnis der Übung an und sammelten die Pfeile wieder ein. Caladuris faltete dann das Tuch einmal in der Mitte und grinste dann fies. [b]”So nun wird es interessant. Jeder von euch hat 100 Schuss. Mindestens 25 Pfeile von jedem will ich auf dem Tuch sehen. Wenn ihr das schafft könnt ihr für heute die Übung beenden. Solltet ihr es nicht schaffen werdet ihr die Übung solange wiederholen bis ihr es geschafft habt und damit ihr nicht mogeln könnt nimmst du Aniriand diese Pfeile hier.”[/b] ... damit übergab Caladuris dem Valendar einen Köcher mit Pfeilen welche mit einem roten Band gekennzeicnet waren. Caladuris ging dann zu seinem Hügel, dabei ignorierte er grinsend den Satz von Cael von wegen Elfeschinder. Er setzte sich gemütlich hin und begann zu essen. Die Schaulustigen dagegen feuerten die Beiden eifrig an. Der Wirt der Taverne verkündete dann voller Inbrunst auch noch das er dem Sieger ein Fass Wein spendieren würde. Daraufhin wurde es lebhaft denn die Umstehenden fingen an Wetten abzuschließen welcher der Bieden zuerst die 25 Pfeile auf dem Tuch versenkte. Das wiederum rief einen ungeahnten Ehrgeiz bei den beiden Schützen hervor. (( wie gesagt es darf sich jeder dem Träning anschliessen und dazu schreiben )) |
21.07.2016 09:51:22 | Aw: Trainingsstunden (#110156) |
Darkangel | Eine junge Elfe saß unweit des Üungsplatzes, sie hatte die Augen geschlossen und lauschte dem Gesang der Natur. Ein sanftes Lächeln umspielte ihr Lippen, als sie dem Gezwischer der Vögel lauschte, als sie der leisen Melodie des Windes ihr Gehör schenkte. Es waren für sie friedliche Momente die sie geniessen konnte, doch dann nahm sie immer öfter wahr das einzelne Vögel hektisch ihren Platz in den Baumkronen veließen und davon flatterten. Leicht runzelte sie die Stirn und öffnete ihe Augen. Was war denn jetzt wieder los? Irgendwas hatte die Vögel aufgescheckt. Elona erhob sich und verließ ihren Platz um nachzusehen was die Tiere erschreckt hatte. Sie musste auch garnicht lange suchen, denn schon bald entdeckte sie einen mit Dreck berschmierten und schwitzenden Caladuris auf dem Übungsplatz welcher aus Lehm eine Mauer errichtete. Die Elfe war für die meisten anderen nicht zu sehen, doch Caladuris würde sie wohl entdecken wenn er es wollte, doch noch war er viel zu abgelenkt. Elona legte den Kopf etwas schräg und beobachtete das Treiben ihes großen Bruders. Sie ahnte schon das er sich wieder etwas ausgedacht hatte um jemanden etwas beizubringen. Da sie wissen wollte was all das bringen sollte, setzte sie sich an einen Baum in der Nähe und wartete ab. Es dauerte einige Zeit bis sich das Rätsel lösen sollte. Cael kam plötzlich angeschlendert und ging auf Caladuris zu, welcher in der Zwischenzeit alle nötigen Vorbereitungen getroffen hatte. Elona hob sacht eine Braue als Caladuris Cael Armschienen anlegte, ihm einen Bogen reichte und Cael bedeutete auf die Lehmwand mit dem Tuch zu schiessen. Als Cael jedoch das Tuch verfehlte schaut die Elfe noch etwas genauer hin. Irgendwas konnte mit dem Bogen nicht stimmen. Es dauerte, doch dann bemerkte Elona das Zittern bei Cael, merkte wie sehr er sich anstrengen musste um den Bogen zu spannen. Natürlich bekam sie auch die Reaktion der Schaulustigen mit, aber erst als Caladuris selbst den Bogen aufnahm und diesen spannte und den Pfeil sirrend auf das Tuch fliegen ließ ahnte sie was mit dem Bogen los war. Sie wartete bis die Übung beendet war und auch der letzte Schaulustige den Platz verlassen hatte. Es war schon dunkel als sie ihren Platz endlich verließ und zu dem Wall ging, sie nahm den Bogen auf und ließ ihn gleich wieder sinken, ihr Erstaunen über dessen Gewicht war denn doch recht groß. [b]"Caladuris du fieser Mistkerl. Wie kommst du nur immer auf solche Einfälle? Der arme Cael wird die nächsten Tage sicher gefüttert werden müssen, weil er seine Arme nicht mehr anheben kann."[/b] ... murmelte sie leise vor sich hin und musste dann doch schmunzeln Sie holte tief Luft, schüttelte ihre Arme aus, versetzte sich in einen Zustand höchster Konzentration, dann legte sie sich die schweren Armschienen an, nahm den Bogen auf, ging zu der dünnen Schnur, nahm die Grundhaltung ein, stöhnte laut auf als sie unter großer Anstrengung den Bogen spannte, auch sie zählte bevor sie den Pfeil durch die Luft sirren ließ. Nur knapp verfehlte sie das Tuch, nun war aber ihr Ehrgeiz geweckt, alle Anstrengung ignorierte sie und sie entließ einen Pfeil nachdem anderen um das Tuch zu treffen. Endlich war der erste Köcher leer und sie ging zu dem Wall um sich ihr Ergebnis anzusehen. Ein Lächeln zeigte sich, sie hatte getroffen von 100 Schuss waren gut die Hälfte auf dem Tuch. Sie zog die Pfeile aus dem Wall und brachte sie zurück in den Köcher, danach leerte sie noch die anderen beiden Köcher, auch wenn es ihr mittlerweile unsagbar schwer fiel den Bogen ruhig zu halten, aber sie wollte diese Übung richtig zum Ende bringen und das bedeutete das sie genau wie Cael 300 Schuss ausüben musste. Es war schon tief in der Nacht als sie alles wieder an seinen Platz legte und mit schmerzenden Armen in die Nacht verschwand. Am nächsten Tag schlich sich die junge Elfe wieder zum Übungsplatz um zu sehen was sich Caladuris nun wieder einfallen lassen hatte. Aufmerksam nahm sie jede Einzelheit wahr welche die Übung betraf und wie schon einen Tag davor wartete sie wieder bis alle weg waren um dann selbst die Übung durchzuführen. Noch immer schmerzten ihre Arme und sie war sich nicht sicher ob sie an diesem Abend die geforderten 25 Pfeile auf dem Tuch platzieren würde. Elona war eine geübte Schützin und sie war ehrgeizig. Cael war erst am Anfang seiner Ausbildung und so rief sie sich selbst zur Ordnung. [b]"Du schaffst das Elona, du solltest mehr als diese 25 Pfeile auf das Tuch bringen können. Los strenge dich an."[/b] ... und so könnten wohl einige Nachtschwärmer vielleicht mitbekommen wie die Elfe einen Pfeil nach dem anderen verschoß bis der Köcher leer war um dann nachzusehen wieviele das Tuch getroffen hatten. Es waren wohl zwischen 45 und 60 Pfeilen die sich auf dem Tuch befanden. Mühsam zog Elona die Pfeile aus dem Wall und wieder räumte sie alles weg. Nach dieser Übung hatte sie das Gefühl ihre Arme die nächste Zeit nicht mehr anheben zu können. Leise wie ein Geist entschwand sie erneut in ihre selbst gewählte Einsamkeit. |
23.07.2016 11:51:03 | Aw: Trainingsstunden (#110181) |
caladur | [b]Der dritte Tag[/b] Was Elona nicht wusste war das Caladuris im Schatten eines Baumes lag und sie beobachtete. Als sie einen Fehlschritt machte und aus dem Gleichgewicht geriet grinste er wölfisch und sagte leise zu sich selbst … [b]“Hm, ich glaube, ich habe eine neue Idee. Danke, Elona.“[/b] Sogleich erhob er sich und ging um das passende Material zusammen zu suchen. Am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang machte er sich an sein neustes Werk. Unter den skeptischen Blicken der Vallendar werkelte er munter an seiner nächsten Gemeinheit herum. Ungefähr 20 Meter von dem Wall aus Lehm legte er einen armlangen und 2 handbreiten hohen Balken auf den Boden. Dieser hatte die Breite eines Unterarmes. Auf diesen Balken befestigte er einen Balken der ebenfalls armlang war, aber der Balken war nur eine handbreit hoch und zwei Hände breit. Auf diesen Balken legte Caladuris nun mittig ein Brett welches 2 Fuß breit war und um die 3 Meter lang war. Das Konstrukt erinnerte nun sehr stark an eine Wippe. Caladuris befestigte alles sorgfältig damit es nicht verrutschen konnte, aber der hintere Teil der Wippe sollte etwas schwerer sein, dazu befestigte er einige Eisenplatte unter dem Brett um den Schwerpunkt zu verlagern. Der mittlere Teil des Brettes, es war eine Fläche von 1,5 Metern, blieb unberührt. Den vorderen Teil bestrich der Elf mit einer sehr herzigen, klebrigen, stinkenden Flüßigkeit auf der man genau sehen konnte wer zu weit nach vorne treten würde. Anschließend baute er vor die Lehmwand mit dem Tuch ein Gestell auf in dem zwei Bretter etwas versetzt voreinander hingen. Eines befand sich weiter oben, das andere weiter unten, beide befestigte er an Rollen mit Seilen die mit der Wippe verbunden waren. Am Anfang wenn die Wippe sich in Startposition befand verdeckte das erste Brett das Tuch. Natürlich wurde so verhindert da man das Tuch sehen konnte und somit auch dieses nicht anvisieren konnte. Kippte die Wippe jedoch zu weit nach vorne verdeckte da zweite Brett das Tuch und verhindert wieder das man das Tuch sah und es anvisieren konnte. Nur wenn man sein Gleichgewicht in der Mitte halten konnte war die Möglichkeit auf freie Sicht und einen gut gesetzten Schuss gegeben. Zufrieden betrachtete sich Caladuris auf einen Weidenast kauend sein Werk. Pfeifend machte er sich auf den Weg um seinen Bogen zu holen, nach seiner Rückkehr stellte er sich auf die Wippe. Stück für Stück ging er vor bis sich die Wippe in der Waagerechten befand und somit da Tuch gut sichtbar für ihn war. Allein das stellte sich schon als eine Herausforderung da, nun versuchte er einen Pfeil aus seinem Köcher zu nehmen, schon da merkte er wie darum kämpfen musste das Gleichgewicht zu halten. Er legte den Pfeil auf wobei seine Knie leicht zitterten, dann spannte er den Bogen und seine Knie zitterten noch um einiges mehr, dann schoss er und … verfehlte das Tuch nur knapp. Doch Caladuris wäre nicht Caladuris wenn er jetzt aufgeben würde. Nein, er blieb auf der Wippe bis er mehrere Schüsse hintereinander auf dem Tuch versenkt hatte. Als er erfolgreich seine Pfeile verschossen hatte verließ er die Wippe zufrieden lächelnd. Den Bogen, die Armschienen und die Pfeile platzierte er ziemlich weit vorne, nahe dem Harz auf der Wippe. Er schlenderte auf den kleinen Hügel wo er sich setzte und wartete auf die ersten Neugierigen welche bereit waren die Übung auszuprobieren. Angelockt von den Geräuschen welche durch den Bau der Wippe entstanden kam Elona zu dem Übungsplatz. Zuerst beobachtete sie Caladuris ganz fansziniert, aber als sie sah was am Ende da stand schaute sie voller Misstrauen. Als Caladuris dann die Übung selbst ausprobierte machte sie große Augen und innerlich fluchte sie. [b]”Du elender Mist .... was hast du dir jetzt wieder einfallen lassen um uns zu trietzen? Hast du nichts anderes zu tun als dir immer neue Gemeinheiten einfallen zu lassen?” [/b] ... sie seufzste leise ... [b]”Naja, eigendlich willst du ja nur das wir so gut es geht ausgebildet sind und das wir nicht beim kleinste Wehwehchen zusammen brechen und anfangen zu weinen. Du möchtest das wird hart im nehmen sind.”[/b] So schaute die junge Elfe gut versteckt ihrem Lehrer und großen Bruder weiter dabei zu wie er einen Pfeil nach dem anderen in dem Tuch versenkte. Elona würde wieder warten bis die Nacht hereinbrach um selbst die Übung durchzuführen. Da sie aber wissen wollte wie Cael diese Aufgabe meistern würde suchte sie sich einen guten Platz von wo aus sie sich alles ansehen konnte. Die kleine La'lanna erschien als Erste auf dem Übungsplatz, den Köcher mit ihren Pfeilen auf dem Rücken, den Bogen in der Hand, am linken Arm ein Lederschutz, den sie mit ettlichen kleinen Eisenringen beschwert hatte. Höflich begrüßte sie Caladuris und schaute ihn mit einem neugierigen Blick an. Sie berichtete ihm, dass sie nun schon auf 15 Meter ein Tuch von der Größe eines Apfels treffen würde. [b]”Das ist schon sehr gut. Bist du denn damit schon zufireden?[/b] ... sprach Caladuris zu der jungen Elfe Diese schüttelte schnell und stolz ihrem Kopf. [b]”Nein, noch lange nicht.”[/b] ... gab sie zur Antwort Schmunzelnd nickte Caladuris und sagte ... [b]”Fein! ... dann halbiere das Tuch erneut und hänge sechs gleichgroße Stücke hin. Immer 3 untereinander mit 3 Hand breit Abstand zu jeden. Danach markiere deine Pfeile so das du für jedes dieser Ziele 3 Pfeile hast. Vor den Federn ritze in jeden Pfeil kleine Ringe von 1 bis 3 und markiere sie dann mit einem farbigen Faden ... rot, grün, blau, gelb ... damit du genau überprüfen kannst wie du schiesst. Auf jedes der Ziele gibt du nun 3Schuss ab in Reihe der Ringe. Anschließend pürfst du dein Trefferbild und korrigierst in der nächsten Schussfolge deine Fehler.”[/b] La'lanna nickte und lächelte erfreut, dann ging ihr Blick zu der Wippe. Caladuris erklärte ihr die Funktionsweise der Wippe mit einem Schmunzeln auf den Lippen. [b]”Möchtest du es einmal versuchen? Das Ziel ist groß genug das du es zu treffen vermagst wenn du dein Gleichgewicht hälst.”[/b] Wieder nickte die junge Elfe eifrig mit dem Kopf. [b]”Gut! Stelle dich mit deinem Bogen hinten am Ende auf. Gehe langsam bis zur Mitte, wo du den Balken unter dir sehen kannst. Nun taste dich Schritt für schritt sehr vorsichtig nach vorne. Du bist leicht vergesse das nicht. Du wirst weiter nach vorne gehen müssen als ich da ich schwerer bin. Finde dein Gleichgewicht, schiesße und gehen dann einen Schritt zurück um einen neuen Pfeil aufzulegen. Du kannst solange üben bis andere kommen die es versuchen möchten. Ich werde dich in der Zeit beobachten.”[/b] ... sagte Caladuris zu La'lanna. [b]”Mal sehen wann Cael kommt oder jemand anderes der sich traut ... “[/b] Schmunzelnd machte er es sich gemütlich, zog seine kleine Flöte hervor und begann leise vor sich hin zu spielen. So wartete er darauf ob noch jemand kommen würde der mutig genug war die Übung durchzuführen. |
23.07.2016 15:12:33 | Aw: Trainingsstunden (#110189) |
Enaria | Eine weitere Übungseinheit in der Schwertkunst stand an. Cael kam in die Ordenshalle, die Disziplin die im Orden herrschte, vermochte dem ein oder anderen durchaus einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Er wurde begleitet von zwei seiner Brüder, Caladuris und Sylvar. Man hörte schon im Orden, das Sylvar wohl mit dem Schwert umzugehen weis, jedoch war interessanter, das wohl der Anführer der Tirmar Tiris kam, um zu schauen, wie sich einmal der Orden selbst darstellte und wie Cael sich wohl schlagen würde in seiner Ausbildung. Der Trupp der Vallendar in der der Anwärter Tha'ran war, übte schon den halben Tag den Kampf ein einzelner gegen eine Überzahl an Gegnern. Wieder Standen sie im Kreis, ein einzelner in der mitte, der sich mehr auf die Verteidigung der mit kaum Abstand eintreffenden Angriffen konzentrierte. Nur selten kam ein Angriff von jenem in der mitte, auf einen der Angreifer. Nämlich nur dann, wenn der Ablauf zu langsam war, den die Angreifer hinlegten. So lernte man, das jede verzögerung einen Gegenangriff bedeuten konnte. Wenn man merkte, das der Verteidigende langsam nachgab, sprang einer der Angreifer in die Mitte und übernahm die Verteidigung. Je länger es dauerte, desto fließende wurden die Angriffe, Verteidigungen und der Wechsel. Allerdings merkte man, durch das hohe Tempo zerrte es durchaus an den Kräften, doch mit jedem Wiederholen der Aufgabe merkte man deutlich, das die Anwärter sich mehr darauf einstellen konnten und irgendwann ging es nur noch darum, wer am längsten die Verteidigung aufrecht erhalten konnte. Sinn dieser Aufgabe war es vor allem, die Kräfte in der Verteidigung einzuteilen, das helfende Brüder und Schwestern genug zeit hätten, in einem Kampf einem zu hilfe zu eilen. Die Übung wurde beendet, nachdem Cael mit seinen zwei Brüdern bei Tha'ran eingetroffen war. Eine kurze Begrüßung kam, doch dann kam direkt eine beschwerde von Cael, das seine Arme so weh tuen würden. Tha'ran konnte mit dieser Aussage wenig anfangen, so erklärter er Cael die Übung die sie gerade gemacht hatten, in kurzen Worten. Caladuris und Sylvar wollten hingegen einfach nur zuschauen, was es jedoch nicht gab. Mit der Begründung "Die Seldarelle musste schon hier mitüben, als sie sich etwas anschauen wollte, da wird bei euch keine Ausnahme gemacht. Zuschauer gibt es hier keine." Wurden beide verpflichtet, entweder die Halle zu verlassen oder Mitzumachen. So schnappte sich jeder eine Waffe, Caladuris begann mit einem Dolch, wärend Sylvar wohl zeigen musste wie Stark er sei, und griff zu einem Zweihänder mit dem Kommentar "Ich werde ihn einhändig führen!". Einen moment lang betrachtete Tha'ran Sylvar, schüttelte kaum merklich den Kopf und andere Vallendare dachten wohl ihren Teil der unterschiedlicher nicht sein könnte. Cael betrat die mitte und der Anwärter Sprach eine Reihenfolge aus, wie die Angriffe zu laufen haben. Schnell wurde er aber ernüchtert, denn fließend war die Übung wie ein Harz der den Baum runter läuft. Caladuris verstand sehr schnell den Sinn der Übung, doch Sylvar sah wenig sinn darin, vielleicht lag es ihm mehr, zu posen, wie er das zweihandschwert einhändig führte, doch ging die pose schnell vorbei, nachdem Cael zweimal mit leichtigkeit sein Schild hob und den Hieb zu seite Abgleiten lies. Doch dem Anwärter war auch klar, das jeder so üben sollte, wie er wollte. Vielleicht wollte der Sylvar einfach auch nur den Kampf üben, ohne wirklich dazu stehen zu müssen. "Wer weis das schon genau.", dachte sich der Anwärter. Die Übung wurde langsam ein wenig Flüssiger, jedoch lange nicht an das Nivaeu angelegt, das im Orden verlangt wurde. Caladuris machte seinen Angriff, weil Cael die Reihenfolge unterbrechen wollte und seiner Seits Tha'ran angreifen wollte, da Sprang Sylvar in die Übung und parrierte Caladuris der sofort zurück sprang. Mit einigen Worten der Beschwerde seitens Sylvar wurde die Übung wieder aufgenommen. Doch mitten in der Übung legte der Gefährte Caels die Waffe wieder ins Waffenregal. Ließ einen durchaus Respektlosen Satz von sich, was durchaus einige Blicke auf sich ziehen lies. In dem moment wurde dem Anwärter klar, das nicht Jeder geeignet ist, einem Elitären Orden anzugehoren. Allein schon, weil er weder was mit einer Militärstruktur anfangen konnte, noch sein Verstand weit genug ging, um den Zweck einer Übung zu verstehen. Was jedoch offensichtlich war, das merkten die anderen Vallendar, das Tha'ran nicht gerade Positiv dem Elfen Sylvar gegenüber stand. Vor allem auch wegen dem Respektlosen satz, das diese Übung eine "Tavernenschlägerei" wäre. Und kurz davor Sprachen die Gäste noch was von, sie seien Barbaren. Tha'ran machte einen fehler, er ließ sich überrumpeln und Sprach laut aus, was einige andere dachten bezüglich dieses Satzes. Er warf Sylvar vor, das wohl nicht jeder für einen elitären Orden gemacht sei und das dies vor allem nicht gehe, wenn man nicht fähig sei in der Gruppe zu kämpfen. Für einen kurzen moment hielt der Elf an und ging einige schritte zurück. Scheinbar hatte Tha'ran einen punkt getroffen, den Sylvar verärgerte. In der ganzen Halle merkte man, das die zwei sich nicht sonderbar leiden konnten. Aus welchen Gründen auch immer. Doch dann ging Sylvar. Tha'ran bekam einen strengen Blick von Ausbilder der Schwertmeister. So wurde dem Anwärter schon klar, was dies heißen würde. In einem Gespräch mit Caladuris, der sich mehrmals entschuldigte für das Verhalten Sylvars wurden die Wogen wieder etwas geklettet und man ging wieder zu der Übung weiter. Cael bekam den Auftrag, sich Eisenbeschläge an die Schienbeine und die Arme zu binden, damit dann bis zum Stadttor im schnelleren Tempo zu laufen, und auf dem Rückweg die Brücke auszulassen und statt dessen zu schwimmen. Danach sollte noch ein Übungskampf folgen. Der Novize war etwas erstaunt darüber und wollte dies erstmal nicht glauben. Doch machte er wie es ihm geheißen. Den Übungskampf danach fingen sie an, doch die Erschöpfung war zu groß und Tha'ran gab dem Novizen frei. Hatte der Novize sich doch nach den üblichen Startschwierigkeiten wieder richtig gut ins Training integriert. |