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28.06.2016 09:11:13
[Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#109509)
Byra
Auf eigene Faust und mit seinem kompletten Marschgepäck ausgerüstet, machte sich der Söldner Dreufang auf den Weg diesen Stützpunkt der Kossuthsoldaten zu finden, von welchem er in der letzten Nacht soviel gehört hatte. Auch er verliess sich dabei auf die Schilderungen und Wegweisungen der Bauern im Lestrann um dieses Gehöft zu finden, auf welchem eine Kapelle für diesen Feuergott gebaut werden sollte.

Konnte er dort oder bereits auf dem Weg Soldaten des Feuergottes antreffen, würde er sich salopp bei diesen erkundigen, ob sie noch einen weiteren Schwertarm auf ihrer Seite bräuchten. Dabei merkte er an, dass er sich nicht wegen Almosen anschliessen wolle - sondern seinen Sold entsprechend zu verdienen wüsste, sich im Notfall selbst tragen könne und seine eigene hochwertige Ausrüstung mitbrachte.
28.06.2016 13:06:57
[Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#109512)
Hawk
Es war bekannt das der Kommandant des Stützpunktes Arbeiter und Krieger anwarb andere Bauern waren auch ein wenig mürrisch da sie Probleme hatten ihre Arbeiter zu halten.
Das Angebot der Kirche war eine bessere Bezahlung Unterkunft und Verpflegung es wanderten Hilfskräfte ab.
Eingesetzt wurden diese Arbeiter nicht nur am Stützpunkt sondern wurden sondern auch bei Bauern die der Kossuthkirche beigetreten waren.
Auch wussten die Bauern zu berichten das eine kleine aber schnelle Truppe noch in der Nacht von Mirhaven nach Lestrann geritten war.
Beim Stützpunkt selber war ein Truppenzelt aufgeschlagen worden und dieser war nun durchgängig besetzt. Als Dreufang bei dem Stützunkt ankam war er nicht der einzige der sich dort vorstellen wollte 2 andere waren auch gekommen und warteten, dass der Kommandant Zeit hatte.
Während er da war klingelte eine Glocke und die Arbeiter und die Soldaten die nicht zu Wache eingeteilt waren versammelten sich um die Scheune die anscheinend schon zu klein war alle Gläubigen des Stützpunktes aufzunehmen.
Hier unterschied sich die Kirche Kossuths offensichtlich von einer Söldnergruppe die Messen und Rituale waren fester Bestandteil des Tagesablaufes.
Dabei erschien auch der Kommandant und nahm in erster Reihe an der Messe teil die begonnen wurde indem ein großes Feuer vor der Scheune entzündet wurde und ein Priester psalme auf Ignal ausrief.
28.06.2016 13:39:15
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109513)
Byra
Durchaus interessiert beobachtete Dreufang die Messen, soweit er das von seiner Warteposition konnte. Sein persönliches Interesse reichte gar soweit, dass er einen der mit ihm Wartenden ansprach, ob neben dem Sold auch das eigene Seelenheil Bezahlung für den Dienst in diesem Soldatenheer war.

Unbeirrt würde er dann auch weiter warten, bis der für die Musterung und Anwerbung zuständige Kommandant ihn empfangen konnte.
28.06.2016 14:01:49
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109514)
Hawk
Ein treuer Diener der Kirche Kossuths würde selbstverständlich einen sicheren Platz an der Seite des Feuerfürsten erhalten sobald er sein Leben im Dienste Kossuths beendete ob im hohen Alter oder in der Schlacht.
Die Loyalität musste gegenüber der Kirche geleistet werden und eine Konvertierung war als einfacher Soldat nicht erzwungen solange sie der Kirche treu dienten. Die Soldaten wurden offiziell nicht gezwungen an den Messen teilzunehmen aber es war absolut unüblich diesen fernzubleiben und die Konvertierung zum Kossuthglaube war eigentlich ein Automatismus.
Aber wie würde man es in einer Kirchengemeinschaft anders erwarten?

Eine Zeit nach der Messe trat der Kommandant zu den Anwärtern und forderte den ersten auf mit ihm zu kommen. Sie setzten sich an einen Tisch entfernt von der Warteposition aber noch in Sichtweite hin und ein anderer Soldat befragte den Anwärter und schrieb etwas nieder. Das Gespräch endete als der Soldat der geschrieben hatte aufstand und den Anwärter zum Vorarbeiter der Feldarbeiter brachte. Dann holte er den zweiten Anwärter ab mit dem gleich verfahren wurde bis er seine Kampfähigkeiten an einer Übungspuppe demonstrieren sollte. Auch dieser Anwärter wurde weggebracht diesmal ins innere der Scheune. Nun war Dreufang an der Reihe und wurde abgeholt um an den Tisch gebracht zu werden.
28.06.2016 15:34:43
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109515)
Byra
Je mehr er vom Lagerleben mitbekam desto zufriedener wirkte er mit seiner Entscheidung herzukommen. Auch das Gehörte schien in ihm eine gewisse Genugtung auszulösen. Er versuchte, während er wartete und beobachtete, darauf zu achten, ob es nur Menschen im Lager gab oder ob sich auch Andersartige hier als Arbeiter oder Soldaten verdingten.

Bereitwillig liess er sich dann auch zum Kommandanten führen. Sein Marschgepäck liess er jedoch nahe seiner Warteposition zurück, wenn man es ihm erlaubte. Mit mehr als dem Plattenpanzer am Leib und dem Langschwert, was er bei sich trug, wollte er sich nicht belasten, als er vor den Tisch des Anführers trat.

Dreufang würde ihm dann zwar respektvoller begegnen als noch am Vortag dem Inquisitor, bewahrte aber dennoch eine gewisse verbale Distanz.
29.06.2016 12:17:16
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109546)
Hawk
Der Kommandant nickte ihn nur kurz und sein kühler blick der eisblauen augen ruhte auf ihn. Die Fragen stellte der Soldat der auch schrieb und ihn abgeholt hatte.
Es waren Standardfragen zur Herkunft kampfähigkeit ob Kampferfahrung in der Kavalarie und noch viele mehr.
Ihm wurde ein Sold angeboten mit Schlafplatz im Mannschaftszelt und Verpflegung. Es wurde eine Ausrüstung gestellt. Die Leistungen waren leicht über dem Durschnitt was Söldner sonst zu erwarten hatten
Die Einheit in der er Stationiert werden sollte würde noch 2 Tage brauchen um von einem Einsatz zurückzukehren in der Zeit würde ein Ausbilder sich seine Fähigkeiten ansehen bewerten.
Es war schon später Nachmittag ihm sollte sein Schlafplatz gezeigt werden und dann könne er zusammen mit dem anwesenden Soldaten die Abendmahlzeit einnehmen. Wenn er den keine Fragen mehr hätte und das Angebot akzeptiere.
29.06.2016 14:52:17
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109553)
Byra
[quote="Hawk" post=109546]Der Kommandant nickte ihn nur kurz und sein kühler blick der eisblauen augen ruhte auf ihn. Die Fragen stellte der Soldat der auch schrieb und ihn abgeholt hatte.
Es waren Standardfragen zur Herkunft kampfähigkeit ob Kampferfahrung in der Kavalarie und noch viele mehr.
Ihm wurde ein Sold angeboten mit Schlafplatz im Mannschaftszelt und Verpflegung. Es wurde eine Ausrüstung gestellt. Die Leistungen waren leicht über dem Durschnitt was Söldner sonst zu erwarten hatten
Die Einheit in der er Stationiert werden sollte würde noch 2 Tage brauchen um von einem Einsatz zurückzukehren in der Zeit würde ein Ausbilder sich seine Fähigkeiten ansehen bewerten.
Es war schon später Nachmittag ihm sollte sein Schlafplatz gezeigt werden und dann könne er zusammen mit dem anwesenden Soldaten die Abendmahlzeit einnehmen. Wenn er den keine Fragen mehr hätte und das Angebot akzeptiere.[/quote]


Dreufang antworte dem Soldaten sachlich und liess dabei kein wichtiges Detail weg. Er kam aus der in den Herzlanden gelegenen Handelsstadt Iriaebor, welches für ihre Pferdezüchtungen berühmt war. Genoss dementsprechend während seines Dienstes bei der dortigen Wache, dem Schild Iriaebors, auch eine Ausbildung im berittenen Kampf. Wusste also vorrangig mit Kavallerie-Waffen wie Schwert und Lanze umzugehen. Nach acht Jahren quittierte er dort jedoch den Dienst und nahm Söldnerarbeiten an die ihn zur Schwertküste und schliesslich nach Amdir führten. Gekämpfte hatte er seit seiner Anfangszeiten nur gegen Monster und Banditen welche sich auf den Handelswegen herumtrieben. Also von Goblins über Briganten der Zhentarim bis hin zu Ogern und Riesen gar. Was sich auf Amdir auch bisher nicht geändert hatte. Außer dass er bisher nicht die Möglichkeit hatte, an ein neues Pferd zu kommen.

Doch eine Frage besass er dann dennoch, bevor er sich in den Trupp der Kossuthsoldaten einschreiben wollte. Er hatte noch offene Aufträge und sich in Mirhaven mittlerweile einige Referenzen erarbeitet. Seine Frage war ob er als Teil des Trupps immernoch nebenher Aufträge annehmen konnte, oder zumindest seine bereits angenommenen Aufträge abarbeiten durfte, solange es mit dem Glauben der Kossuthen, den Regeln des Lagers und seinen Pflichten konform ging.
29.06.2016 19:41:47
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#109568)
Hawk
Der Schreiber Soldat blickte zum Kommandanten. Dieser sah Dreufang nochmal prüfend an.
Dieser sprach er hatte vorher sehr wenig gesprochen.
"Es ist nicht üblich dass unsere Soldaten für andere Auftraggeber arbeiten. Während ihr im Auftrag unserer Kirche unterwegs seit werden keine anderen Aufträge beachtet einzig und allein der Befehl den ihr bekommen werdet wird gelten.
Es steht dem Befehlshaber eurer Einheit zu euch freizustellen. Während dieser Zeit wird es natürlich kein Sold geben und solltet ihr euch eigenmächtig freistellen nennen wir es desertieren*der blick ist recht kühl* Ansonsten könnt ihr freigestellt tun und lassen was ihr wollt solange es unserer Kirche nicht zuwiderläuft.
Sollte euer Befehlshaber entscheiden er kann mit euch nichts anfangen weil ihr ständig freigestellt werden wollt endet eure Zeit bei uns.
Seit ihr mit den Bedingungen einverstanden?"
29.06.2016 20:01:36
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#109570)
Byra
Damit schien er einverstanden, denn er nickte. Die darauffolgende Zeit verbrachte er überwiegend damit sich einzurichten, die neue Ausrüstung in Empfang zu nehmen und während seinem Dienst im Lager auf das Eintreffen seiner Einheit zu warten.

Dreufang war über viele Jahre ein Einzelgänger gewesen, dessen Beziehungen nicht länger als einen Auftrag oder höchstens ein paar Zehntage andauerten. Entsprechend schlug sich das in seiner Diziplin und seinem Umgang mit seinen Kameraden nieder. Zugleich würde aber bei seinen Befehlshabern schnell klar werden, dieser Mann wollte hier sein - was auch immer er für Gründe hatte, sie liessen ihn sogar seine für ihn achso wichtige Freiheit einschränken und den Drill ertragen. Selbst die Messen schien er trotz anderem Glauben und anfänglicher Skepsis, nach den ersten zwei Tagen auch mit wachsendem Interesse zu besuchen.

Die wenigen Momenten in denen er freigestellt war, wurden zu einem kostbaren, wenn auch kurz anhaltenden Segen für ihn, welchen er mit jeder Faser auszukosten versuchte. Meistens wohl in Mirhaven.
29.06.2016 23:02:38
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#109590)
Hawk
Die ersten 2 Tage waren recht unspektakulär ein Ausbilder prüfte seine Kampfertigkeiten und notierte sie. Der Qaurtiermeister nahm Maße und ein Schmied passte die neue Rüstung in der Art der Kossuthen an. Abends saßen die Soldaten die nicht im Dienst waren zusammen und tranken zusammen. Wenn nicht die ständigen Messen gewesen wären und die Priester die sich unter die Soldaten mischten war es genau wie ein Söldnerheer.
Ständig kamen Reiter und ritten weiter. Andere Einheiten die den Hof erreichten teilweise mit Verletzen. In der Nacht des zweiten Tages am nächsten Tag sollte die Einheit kommen wurde ein Horn geblasen und es sammelten sich Truppen bereit auszureiten schnell auf dem Gelände. Dreufang bekam mit wie ein Hauptmann laut die Befehle verkündete.
Kundschafter hatten einen Orktrupp in Richtung eines Geschützen Hofes marschieren sehen. Die Einheit wurde ausgesendet diese zu vernichten. Auf dem wahrscheinlichen Weg der Orks lag ein weiterer ungeschützer Hof. Die Reiter bekammen Befehl den Orktrupp vor dem ungeschützen Hof abzufangen sich aber in Fall einer möglichen Unterlegenheit zum Hof der ein Schutzvertrag geschlossen hatte zurückzuziehen und diesen bis Verstärkung eintraf zu halten. Dann wurde schon zum Aufbruch geblasen es lag ein schneller Galopp vor den Reiter wenn sie die Orks abfangen wollten.
30.06.2016 09:44:52
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#109602)
Byra
Dreufang schien einem vermeintlich Irrtum erlegen gewesen zu sein. Zumindest empfand er mit jedem Tag mehr Scham dafür, dass die Antipathie und Zweifel, welche er den Kossuthen anfänglich entgegen brachte, sich wohl nur auf unbegründete Gerüchte stützten. So öffnete er sich langsam mehr seinen neuen Kameraden und verbrachte mit ihnen und ihren Gründen hier zu sein häufiger seine freie Zeit, anstatt sich zum Ausbessern seiner Ausrüstung und Lesen der dort zur Verfügung gestellten Schriften zurückzuziehen.

Als es zu der Nacht des Orkangriffs kam, sah er endlich eine Möglichkeit gekommen, seinen Wert für die Kossuthen unter Beweis zu stellen und vielleicht auch Sühne für Vergangenes zu tun. So bat er den Befehle rufenden Hauptmann, darum sich dem Angriff auf die Orken anzuschliessen, mit Sehnsucht im Herzen endlich wieder in den Kampf reiten zu können. Falls man ihn nicht ohnehin dafür eingeteilt hatte.
30.06.2016 10:38:22
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#109605)
Hawk
Es wurde ihm erlaubt. Die Kavalarie war schnell einsatzbereit und es wurde sporen gegeben . Nach einem längere schnellen Ritt kam der Orktrupp in sichtweite wie er auf einen Hof marschierte. Der Angriffbefehl wurde sofort erteilt und die Orks in der Flanke angegriffen.
Die Orks hatten der überlegenen Kavalarie nichts entgegen zu setzen. Die Orks wurden wie Vieh abgeschlachtet und fliehende Orks wurden niedergeritten. Kurz nach dem Tod des letzten Orken begannen die Soldaten mit Aufräumarbeiten es gab keine Verluste unter den Kossuthen zu beklagen und die Orkleichen wurden zu einem Scheiterhaufen getürmt und verbrannt.
Der Hof der sich für den Orkangriff verbarrikadiert hatte und die Bewohner sich versteckten wurde danach besucht. Die Nachricht des Hauptmanns an den Hofbesitzer war eindeutig: Wenn der Hof ihren Schutz nicht wollte würden sie nicht wiederkommen.
Danach zogen sich die Reiter zurück zu einem Hof in der nähe wo eine kleinere Einheit schon Zelte aufgeschlagen hatte sie würden erst am nächsten Morgen zum Hof der Kossuthen zurückkehren.
30.06.2016 12:35:02
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#109607)
Byra
Es tat gut wieder das Adrenalin einer Schlacht zu spüren. Auch wenn es mehr an ein Gemetzel erinnerte, hatten die Kossuthen in Dreufangs Augen doch Kompetenz bewiesen. Auf die Verhandlungen des Hauptmanns mit dem Bauer, zeigte er sich unteranderem auch deswegen wenig überrascht. Was ihn jedoch zweifeln liess: Gab es wirklich keinerlei Anzeichen dafür, dass jemand anderes den Bauern zu Hilfe gekommen wäre?

Er nutzt dann auch den Ort ihres Nachtlagers dafür, bei den Bewohnern des Hofes eine Antwort auf die Frage zu erhalten, ob sie niemand schützte bevor die Kossuthen kamen.
30.06.2016 12:52:45
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#109609)
Hawk
Natürlich würden sich auch in Mirhaven willige Finden den Bauern zu Hilfe zu reiten doch wie lange würden sie brauchen? Wären sie rechtzeitig da oder nur rechtzeitig zur Beerdigung? Lestran war immer wild gewesen doch gerade nach dem Krieg der die Zerstörung der Nebellande zur Folge hatte waren die Machtverhältnisse unklar eine Lücke die die Kossuthen bereit waren einzunehmen.
Kampfähige Mannen waren gefallen und hinterließen die, die sie beschützt hatten.

Früher waren die Bauern sicherer selbst mit Halborks lies sich irgendwie verhandeln und die Jagd derselben hatte die Wildtierpopulation geringer gehalten. Auch die Machtverhältnisse in der Orkburg schienen durch den Krieg verschoben.
Doch die Kossuthen waren auf einen guten Weg die Ordnung in diesem Krieg gebeutelten Land wieder herzustellen.
30.06.2016 14:25:55
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#109613)
Byra
Diese Erkenntnis stimmte ihn nachdenklich und als er endlich mit dem Rest der Soldaten ins Lager zurückkehrte, nutzte er fortan jede sich bietende Gelegenheit außerhalb seines Dienstes um mit den Söldnern und Priestern ins Gespräch zu kommen. Mehr über die Soldaten des Inquisitors und seine neue Zugehörigkeit zu lernen, sowie über diesen fremden Gott, dem sie scheinbar alle folgten.

[spoiler]Über Kossuth selbst musst du mir nichts schreiben, dass kann man ja überall nachlesen. Werd mich dann auch erstmal auf SC-Interaktionen konzentrieren, wenn der Tagesablauf bei den Kossuthen eh erstmal gleich bleibt. :) [/spoiler]
27.07.2016 08:29:43
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110269)
Byra
Es war einmal wieder der Tag gekommen, an dem sich Dreufang mit seinen beiden Kameraden von Mirhaven aus auf den Rückweg zum Lager der Kossuthen machte. Doch dieses Mal erwartete sie jemand am Nordtor der Stadt. Eine Dreiviertel-Elfe, welche Dreufang seinen Kameraden als Tiavin vorstellte. Sie wollte die drei Soldaten zum Hof der Anhänger des Feuergottes begleiten, um sich nach all den Gerüchten nun persönlich ein Bild über die Vorkommnisse dort zu machen. Dreufang hatte sie dazu eingeladen mitzukommen, auch weil sie die unwilligen Bauern, welche sich den Kossuthen nicht anschliessen wollten und damit ihrem Schutz entsagten, vielleicht umstimmen wolle.

Nun lag es an den beiden Soldaten des Kossuth ob diese auch einwilligen würden, sie mitzunehmen.
27.07.2016 18:28:20
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110300)
Hawk
Seine Kameraden waren auch nicht allein gekommen mit ihnen kam ein leerer Karren der den Weg zurück zum Hof finden sollte. Nun ganz leer war auch dieser Karren nicht sondern ein ehemaliger Tagelöhner aus Mirhaven wollte sich als Arbeitskraft dem Glauben Kossuths anschließen.
Tiavin durfte mitkommen und das Lager besuchen und wäre natürlich auch ein gern gesehener Gast bei den ständigen Messen.
Das Lager war in letzter Zeit gewachsen ein Materiallager versorgte die Karren mit Material was wohl für Mirhaven vorgesehen war und es gab nun fest errichtete Übungsanlagen für die vielen Soldaten und Rekruten.
Die Scheune für die Messen bot schon lange nichtmehr genug Platz sodass diese gerade unter freiem Himmel stattfanden und die Scheune zur Kommandodatur umfunktioniert wurde.
Einzig allein die Scheune wurde Besuchern und Soldaten niederen Ranges der Zutritt nicht gestattet.
27.07.2016 21:27:20
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110316)
Meria
Im Lager angekommen würde sie sich nach einer Unterkunft oder einem Platz, an dem sie ihr mitgebrachtes Zelt aufstellen konnte umsehen. Die nächsten Tage wanderte sie durch das Lager der Kossuthen, ließ die allgemeine Stimmung auf sich wirken, besuchte auch die Messen zu Ehren Kossuth und hörte sich aufmerksam um. Ebenso würde sie mit den Bauern sprechen, sowohl denen die die Kossuthen bezahlten und dadurch Schutz erhielten, als auch mit denen die die Zahlungen ablehnten. Besonders interessierte sie die Höhe der Bezahlung und in wie weit dies die Bauern beeinträchtigte, ebenso sammelte sie die Argumente der Bauern die für und gegen die Kossuthen sprachen. Mit den Bewohner der Höfe, die nicht bereit waren für ihren Schutz zu zahlen, würde sie intensivere Gespräche führen. Vor allem ging es ihr darum zu erfahren, welche möglichen Maßnahmen die Bewohner selbst getroffen hatten, um nicht, im Falle eines Angriffs unterzugehen. Bei allen Gesprächen war sie nie anklagend und stets freundlich, hörte aufmerksam zu. Es ging ihr erst einmal darum, sich ein umfassendes Bild zu machen, sowie die Stimmung einzufangen.
27.07.2016 23:15:10
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110323)
Byra
Dreufang liess Tiavin gänzlich freie Hand sich im Lager umzusehen. Er kam auch nicht wirklich dazu irgendetwas anderes zu tun, schliesslich musste er regelmäßig auf Patrouille oder seinen übrigen Aufgaben im Lager nachkommen. Zeit fand sich dann vermutlich nur abends falls er zu dem Zeitpunkt im Lager war. Doch sollte sie die Umstände einmal zusammen führen, so würde er sie für ein Gespräch zur Seite nehmen wollen. ((Bei Gelegenheit einfach mal Meria, muss das hier ja nicht unterbrechen :) ))
01.08.2016 12:20:12
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110469)
-emptySoul-
Als Dreufang eines ins Lager der Kossuthen ritt um seinen Dienst an zu treten, brachte er hinter sich auf dem Sattel „Damenbesuch“ mit in die Stätte der Kossuthen.
Eine junge, rassig dunkle Frau mit eben solchen Augen und Haaren und gekleidet in ein buntes Sammelsurium aus Tüchern, Kettchen und Tand.

Für den Anfang hielt sie sich eher am Rande des allgemeinen Geschehens auf, versuchte sich aber ein zu bringen, wo helfende Hand gerade nötig war. Und sollte das zufällig in der Feldküche sein würde sich heraus stellen, dass die Kleine ziemlich gut war darin, mit wenigen Mitteln schmackhaft zu kochen.
04.08.2016 07:26:15
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110536)
Hawk
Die Stimmung im Lager war scheinbar gut. Eine Gemeinschaft in der jeder seine feste Aufgabe hatte und dafür alles bekam was er zum Leben brauchte. Sowohl Soldaten als auch Arbeiter und Priester lebten zusammen in den Zeltlager um das Gutshaus herum. Mahlzeiten wurden stets gemeinsam in verschiedenen Essensschichten eingenommen. An den Messen fehlten merklich nur die Soldaten die in dieser Zeit abseits des Lagers waren oder Wachposten besetzten.
Bis auf die berittenen Soldaten und den Feldarbeitern schien auch keiner den Hof zu verlassen fand man dort alles vor zum Leben.
Was Tiavin als magisch begabte Person auffallen mochte war, dass Personen die der Laie als Priester halten konnte offensichtlich Magier waren.
Diese Personen nahmen normal an den Mahlzeiten und Messen teil arbeiteten doch nicht wie die Priester als Prediger und Leiter des Lagers sondern innerhalb des Bauernhauses.

In der Feldküche war Platz für den Neuankömmling. Wie alle Neuankömmlige wurde die Frau befragt und in die Gemeinschaft aufgenommen.
04.08.2016 15:00:02
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110554)
Meria
Wieder zurück in Lestran und an den Höfen würde sie die Beobachtungen, des letzten Aufenthaltes vertiefen wollen. Erst würde sie die Magier weiter beobachten, versuchen mehr über deren Aufgaben in Erfahrung zu bringen. Tiavin würde probieren mit dem ein oder anderen ins Gespräch zu kommen, wenn nötig auch unter zu Hilfenahme eines atemberaubenden Lächelns. Dann würde sie das tun, weswegen sie eigentlich kam, nämlich der Frage nachgehen, was mit den Bauern passieren würde, die sich auch nach einem Angriff weiter weigern würden, für den Schutz zu zahlen. Würden die Kossuthen bei einem Angriff tatsächlich zusehen, wie die betroffene Familie getötet wurde?
04.08.2016 16:11:02
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110562)
Hawk
Die wenigen Höfe denen die Kossuthen im letzen Moment zur Hilfe gekommen waren hatten sich bis auf einen Hof dem Angebot der Kossuthen angeschlossen.
Dieser Hof nahe des Silberwaldes war schon immer von Worgs geplagt gewesen, dass die Kossuthen einen Worgangriff abgewendet hatten reichte dem Bauer nicht er wäre auch so zurecht gekommen seiner Meinung nach.

Dieser Hof wurde in der Zeit weder angegriffen noch sind die Kossuthen wieder dort gewesen.

Bei einem Angriff hatten die Soldaten nicht den Befehl zuzusehen sondern der Befehl war es den nächsten Hof unter ihrem Schutz mit allen Mitteln zu schützen.
Soweit die Befehle der Soldaten, bei den Soldaten und deren Gruppenführer handelte es sich nicht sadisten die Spaß hätten Familien beim sterben zuzusehen sondern verschiedenste Menschen, die ihr Leben in den Dienst der Kirche gestellt hatten.
Im Falle des Falles wäre es wohl die Entscheidung des Gruppenführer ob die Gruppe ihre Befehle befolgt indem sie den nächsten Hof verteidigen oder die Bedrohung angreifen.

Die Magier waren zum einen zur Verstärkung der Sicherheit anwesend und hatten einen Forschungsauftrag. Das Ziel des Aufrages war nicht geheim die Erforschung der Rolle Amdirs im Gefüge der Ebenen von den Ebenenrissen der Neuzeit bis zu Ereignissen die schon Zehntausende Jahre her waren.
08.08.2016 10:23:17
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110633)
Hawk
Auf dem Hof würde man merken, dass es eine größere Umstellung der Wachgänge zu Pferd gab.
Statt einzelne Höfe zu bewachen wurde das Wachgebiet nun über alle Höfe Lestranns vergrößert.
Folglich hatte sich nun wohl auch die letzten Höfe dem Angebot der Kossuthen angeschlossen. Wer genauer nachfragte wusste das Mirhaven nun einen Anteil an den Beitrag der Bauern leistete.
Natürlich verblieben die Bauern die sich der Kirche angeschlossen hatten weiterhin in der Glaubensgemeinschaft und weiter war die Kirche offen weitere Bauern auf den rechte Pfad zu führen.
08.08.2016 10:44:29
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110634)
-emptySoul-
Fast zur selben Zeit in der die Kunde über Zahlungen Mîrhavens die Runde machte, sah man die Stadträtin von Rothenfels bei eben jenen Höfen, welche sich bis dato noch gegen die Hilfe der Kossuthen gestellt hatte.
Gespräche wurden wohl geführt und man konnte im Nachhinein von den ansässigen Bauern erfahren, dass die Rätin wohl sehr diplomatisch und freundlich aufgetreten war als sie den Bauern das Schutzangebot durch Kossuthen und – im weiteren Sinne auch der Stadt – nahe legte.
Die Bauern konnten berichten– und das war vielleicht für alle anderen auch interessant - dass Mîrhaven ob der Zahlungen dennoch keine Rechtsansprüche auf Land oder Bauern hegte, es also den Bauern weiter frei stand, sich bei Problemen krimineller Art (oder jedweden anderen Problemen) an die Stadt zu wenden. Es stand ihnen frei, Bürger zu werden oder auch nicht, es stand ihnen weiter frei, zu handeln, mit wem sie wollten, auch wenn die Stadt sicher daran interessiert war, die besten Angebote zu machen und zu halten.
Weiter, so sagte man, habe die Rätin der Stadt betont, dass die Kossuthen sehr daran interessiert waren, mit der Priesterin Rabenstein zusammen zu arbeiten und ein gutes Verhältnis auf zu bauen und zu halten.
Genau so zur Stadt Mîrhaven selbst.
Ja, man (sie) habe die unschönen Reden mancher Leute gehört und sich selbst ein Bild von den Kossuthen gemacht und sie habe nichts finden können, was die schlechten Worte mancher Leute untermauert habe.
Man habe eben nun neue Nachbarn in den Kossuthen, welche erfolgreich die Lücke auffüllten, die die der Wegfall der Nebelländer gerissen hatte, welche sonst ja für die Dezimierung der Worge im Silberwald gesorgt hatten.
Und sie (als auch die Stadt selbst) habe Interesse daran, diese neue Nachbarschaft von Beginn an auf ein freundschaftliches Fundament zu stellen von dem jeder profitieren konnte.
13.08.2016 10:56:27
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110734)
Byra
Nun, wo es ruhiger um die Kossuthen im Lestrann wurde und die Zweifel um ihre Notwendigkeit dort sich langsam aber stetig verflüchtigten, wandte er sich an den Priester, welcher seit Dreufangs Rekrutierungen in Mirhaven dem Krieger gegenüber zugänglicher gezeigte hatte.

Da war noch dieses Omen, dieser Komet und Dreufang hoffte inerlich die vergangene Zeit und das Vertrauen was er sich bei den Kossuthen durch Schwert und Wort erarbeitet hatte, würde ihm mehr Antworten geben, als die Monate zuvor. Vielleicht auch darüber, was geschehen würde - was mit [b]ihm[/b] geschehen würde, wenn die Gefahren des Lestranns weniger werden würden, wie es sich bereits bei den Worgs abzeichnete. Wenn die Kossuthen nichtmehr die Mannstärke im Lestrann benötigen würden, die sie jetzt haben. Was dann?
16.08.2016 10:00:26
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#110819)
Hawk
Der Komet wurde von dem Priester als Wegweiser gesehen. Die Kirche Kossuths suchte etwas auf dieser Insel ein Relikt Kossuths ein Heiligtum der Kirche.

Um seine Arbeit musste er sich keine Gedanken machen. Sollte das Heiligtums Kossuths gefunden werden würde sich die Präsens der Kirche sicher noch verstärken und Pilger kommen.
Würde die Suche erfolglos bleiben und die Kirche bestimmen, dass die Truppen die mit Schiffen gekommen waren anders gebraucht werden würden sie die Gläubigen niemals Schutzlos zurücklassen.

Es schien tatsächlich so als würde sich die Situation der Kossuthen in Lestrann beruhigen.
Es mussten keine Bauern mehr überzeugt werden und das Gebiet war als ganzes besser geschützt.
Die Materiallager am Kossuthhof waren vollendet und der Hof versorgte sich selbst und brachte den enormen Übertrag nach Mirhaven wo gerade eine weitere Bastion des rechten Glaubens entstand.
01.09.2016 10:21:16
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#111216)
-emptySoul-
Nujaima trat eines Tages auf Dreufang zu und berichtete ihm, dass jemand von dem Hof um Johanna, ein gewisser Aidan, gerne Kontakt zum Hauptmann der Kossuthen hätte.
Ob er, Dreufang, sich das Anliegen von Aidan nicht mal anhören wolle, war da ihre Frage an den Söldner. Und ob Dreufang den Kontakt dann herstellen könnte, wenn nötig.
17.09.2016 16:05:47
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#111608)
-emptySoul-
Sie war ja ohnehin nicht sonderlich auffällig gewesen, die kleine Gurfrau.
Nicht brauchbar an jedweder Waffe, wirklich reiten konnte sie auch nicht, hieß es; Und so hatte sie ihre Zeit im Lager meistens im Küchenzelt verbracht und sich nachts in ihre Koje geschlichen die sie sorgsam vor eventuellen Blicken interessierter Herren abgeschirmt hatte.

Jetzt aber schien sich etwas zu ändern. Zwar sah man sie immer noch im Küchenzelt ihre Arbeit verrichten, Jedoch kam es sehr oft vor, dass sie nach getaner Arbeit aus dem Lager der Kossuthen verschwand und das auch über Nacht.
Sollte sie doch im Lager nächtigen, dann nun im eigenen Zelt.

Und noch etwas hatte sich geändert. Man sah sie nun öfter etwas abseits des Lagers an einem bauchigen Kupferkessel, dessen Inhalt über dem offenen Feuer brodelte und bisweilen recht eigentümlich riechende Dämpfe absonderte.
Den einen oder anderen skeptischen Blick handelte sie sich da wohl ein. Schließlich war und blieb sie eine Gur.
Und denen ist ja bekanntlich nicht zu trauen.

[center][img]http://www.bilder-upload.eu/upload/5cfb3e-1474128621.jpg[/img][/center]
24.11.2016 17:50:24
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#113408)
-emptySoul-
Unregelmäßiger zwar, aber eben immer noch steig war sie bei den Kossuthen an zu treffen um zu kochen.
So auch dieses Mal. Allerdings war an diesem Tag etwas anders:
Sie suchte Dreufang auf und nach diesem den Kommandanten der Feuerstreiter um beiden von einem "komischen Fratzenorkse" zu berichten, welcher wohl die Höfe beobachtet hätte und komische Zeichen an Bäume malte.
24.11.2016 18:17:57
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#113411)
Byra
Welches sich wohl leicht verbinden liesse. Denn Dreufang suchte in diesem Moment selbst den Kommandanten des Lagers auf um ihm die Nachricht von Aidan, einem momentanen oder ehemaligen Hofwächter der Priesterin Johanna von Rabensteinen zu übergeben. So genau wusste er das nicht. Jedoch gab er noch einen weiteren Kommentar zu dem Bericht hinzu, einen von dem er hingegen sichtlich überzeugt schien. "Dieser Aidan, guter Mann! Feiner Offizier!" Verkündete er dem Kommandanten schnoddrig.

[quote]
Meinen Gruss, Dreufang.


Wir erhielten gestern Nachricht von den Elfen aus Elboria. Es kam zu einem Krieg im Unterreich zwischen den Drow, aus dem eine Reihe zum Exil verdammte Drow resultierten. Diese scheinen sich derzeit im Hirschdelta der Insel aufzuhalten. Ob des Umstands, dass sie dort auch tagsueber rumzukreuchen scheinen und die Elfen sie schon entdeckt und ihre Spaeher entsandt haben, wage ich allerdings zu bezweifeln dass sie lange dort bleiben.

Ich waere Euch verbunden, wenn Ihr die Nachricht an die Euren weitertragt.
Ebenso werde ich bald mit ein paar Streitern Richtung Lestrann aufmachen, um dort die angefangene Suche fortzusetzen und den Fall ihrer erneuten Ankunft dort vorzubereiten. So Ihr Euch erneut anschliessen moechtet, lasst es mich wissen.

Ansonsten hoffe ich auf ein baldiges Treffen, um ein paar Kruegen das Handwerk zu legen. Ihr wisst ja, wo Ihr uns finden koennt.


Auf Bald,
Aidan
[/quote]

Nujaima Erläuterungen lauschte er dann auch gespannt und kampfeslüstern. Würde aber zuvor dem Kommandanten das Wort überlassen und später erst mit ihr ein Wort über diesen Fratzenork führen.
27.11.2016 19:02:52
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#113558)
Samy
[i]Eine Gruppe Bauern aus dem südlichen Talhöfen besucht den Hof der Flamme und bringt ein paar Kisten und kleine Fässer mit Wintervorräten, die aus dem Ertrag des Sommers und des Herbstes hergestellt wurden: Äpfel, Marmeldae, eingelegte Birnen, ein Fäßchen Apfelschnaps vom Vorjahr.

Es ist einerseits ein Geschenk, denn bei guten Ernten ist es Chauntea gefällig, etwas abzugeben. Sehr schnell aber kommen die Bauern darauf zu sprechen, dass die Leute um Herrn Aidan und die Priesterin Johanna von Orkspähern gesprochen haben, die in Tal vorgedrungen sein sollen. Die unaugesprochene Frage steht im Raum, ob die Flammenanhänger bereit sind, auch hier zum Schutz des Tals beizutragen?[/i]
27.11.2016 20:25:22
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#113562)
Byra
Seit der von der Stadträtin Jocasta von Rothenfels initierten Übereinkunft mit der Stadt Mirhaven, welche von da an die Kossuthensöldner für den Schutz aller Höfe im gesamten Lestrann bezahlte, verblieben vermeintlich nur noch die Unwilligen welche keine Diener des Flammengottes in ihrer Nähe haben wollten. Allen anderen würde man aber im Falle eines Monsterangriffs mit Feuer und Stahl zur Hilfe eilen und bis zum Tod der Soldaten verteidigen.

[spoiler]Keine Ahnung ob Hawk das noch betreut. Aber das ist zumindest mein letzter Stand.[/spoiler]
29.11.2016 16:10:28
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#113641)
-emptySoul-
Die Antwort des Kossuthenhauptmannes war da klar:

Die Höfe wurden beschützt, Worge, Orks und anderes Ungeziefer wurde ausgerottet, wenn es den Höfen zu Nahe kam.
Das Auftreten und die Aussage des Kommandanten ließen da keine Zweifel offen, dass das Ausnahmslos so und ohne vorherige Plauderei mit Ork, Drow oder Sonstigem von statten gehen würde.

Und so war es auch nicht verwunderlich, dass man die Flammenträger nun öfter die direkte Umgebung der Höfe kontrollieren sah.
Vereinzelt sogar bis zu dem Wildwechsel nördlich des Grabens.
Die verbrannten Höfe nahe Lestranns ließ man dabei eher außen vor. Diese galten als verloren und Resourcen dahin zu verplempern, war der Kommandant nicht gewillt.

[spoiler] Es gelten die Regeln die von SL Samy angegeben wurden. Ich lege da für etwaige NebellandScs noch dazu, das alles oberhalb des dar gestellten Pfades nördlich des Grabens nicht von NSCs kontrolliert wird. Alles darunter ist für solche Scs potentiell tödlich und sollte im RP auch berücksichtigt werden. Ist ein feindlicher SC an den Höfen, ist eben von den Kossuthen eben gerade keiner in direkter Sichtweite, kann aber jederzeit auftauchen.
Was ansonsten zwischen SC vs. SC passiert liegt in euren Händen. Ich erbitte mir da einfach Vernunft bei den Konfliktspielern. Man kann einen Kampf auch immer noch auswürfeln, abbrechen oder man zieht ihn eben durch und sieht XP – und Goldverlust als „Verletzt und eine Weile geschunden“ und „vom Ork oder Wegelagerern geplündert“ an, als man da so schwerst verletzt liegen gelassen wurde, weil der andere dachte, der Feind sei tot. 
Natürlich wird so etwas spätestens nach dem dritten Mal albern. Aber auch da appelliere ich an die Vernunft der Kontrahenten. 
Wenn mein Char drei mal beinahetot war, dann darf ich auch einfach mal aufgeben und mich aus dem Gebiet fern halten, wenn ich eine Map weiter meine Ruhe habe. 
Oder ich nehme als Gebietsverteidiger die Beine in die Hand, wenn ich den Orken sehe und flüchte mich in meine Safezone an den Höfen. Cheers! Habt Spaß miteinander![/spoiler]
02.12.2016 08:52:52
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#113734)
Byra
So kam es, dass Dreufang an diesem Morgen, kaum dass der Appell vorüber war, an den Kommandanten heran trat. Sein Anliegen war schnell und knapp formuliert. Er bat darum aus dem Dienst bei den Kossuthen entlassen zu werden und sein altes Leben als Streuner wieder aufzunehmen. Dass er dies mit dem Wohlwollen des Kommandanten tun wollte rührte wohl vom Respekt für die Truppe her oder aus Furcht vor den Konsequenzen einer Fahnenflucht.
03.12.2016 18:52:13
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#113803)
-emptySoul-
Dreufang wurde da von oben bis unten gemustert.
Man konnte es dem Kommandanten ansehen, dass ihm diese Anfrage nicht wirklich schmeckte.

Und dennoch, bekam Dreufang das annehmende Nicken für diese Bitte, militärisch korrekte, knappe Wünsche für eine gute Zukunft.

Und so ward Dreufang ehrenhaft entlassen.
12.02.2017 16:05:34
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#115904)
-Depp-
Am fruehen Morgen trat der Hofwaechter ueber die vom Winterfrost bedeckten Wege des Splittertals, zwischen den Hoefen entlang, und bog nahe der Grenzen zum Silberwald in Richtung des Kossuthenhofes ab. Hoeflich nickte er den Soeldnern zu, die dort anwesend waren. Sollten die Soeldner ihm dort gaenzlich unbekannt sein, stellte er sich kurz bei ihnen vor, und erkundigte sich dann, bei wem er eine Weiterleitung von Informationen bezueglich auffaelliger Personen hinterlassen koenne. Sollte es direkt an den Hauptmann weiter getragen werden, oder gab es andere Offiziere, die dafuer zustaendig waren? Wer auch immer es sein mochte, er bedankte sich im Anschluss fuer die Auskunft und wuerde die genannte Person aufsuchen wollen.

Auch bei dieser wuerde er vorstellig werden, und so es ihm erlaubt wurde, sprach er im Anschluss einen Mann mit dem Namen Haron Krown an. Jener sei ehemaliger Hohepriester des ungenannten Konzils zu Valvec, soll zu frueheren Zeiten dementsprechenden Einfluss in der Stadt der Vulkaninsel besessen haben, und sei nun nach laengerer Zeit wieder zurueckgekehrt. Im Vergleich zu frueher habe er jedoch anscheinend die Bande zu dem Konzil gebrochen, und sei eher in alleiniger Mission fuer seinen Glauben an die Schwarze Sonne unterwegs. Der Hauptmann der Silberwache sei ebenso bereits ueber die Umstaende zu dem Mann informiert, und betrachte seine Rueckkehr und vor allem seinen Aufenthalt in Mirhavener Gefilden mit Argwohn - was wohl der Grund sei, warum der Hofwaechter die Informationen an die Kossuthen weitertrug. So sei der Priester in der Vergangenheit wohl nicht nur durch Angriffe, sondern auch durch Sklavenhandel aufgefallen, und es schien dem Hofwaechter wohl wichtig, dass keiner der Bauern einer etwaigen Entfuehrung oder Schandtat durch den Cyricisten zum Opfer fiele. Der Hauptmann der Silberwaechter habe Krown jedoch auch als gefaehrlichen und von seiner Gottheit sehr beguenstigten - und dementsprechend maechtigen - Priester beschrieben, weshalb der Hofwaechter ebenso die Vorsicht im Umgang mit diesem Anschnitt.

Etwaige Rueckfragen des Kossuthen beantwortete der Tormit basierend auf seinem Wissensstand, sehr direkt und ohne grosse Umschweife. Und sobald fuer den Verantwortlichen alles erledigt war, verabschiedete er sich in gewohnter, respektvoller Hoeflichkeit und kehrte wieder an die Hoefe nahe der Stadtgrenze zurueck.
12.03.2017 11:26:44
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#116565)
-Depp-
Ein kurzer Brief wurde am Morgen bei den Reitern der Flammen abgegeben.

[quote][center]

Meinen Gruss, Reiter der Flammen.


Es sei Euch mitgeteilt, dass es zu einer erneuten Sichtung der Drow im Silberwald kam, die in einer Auseinandersetzung mit ihnen resultierte. Die genauen Umstaende des Aufenthalts der Drow an dem Ort sind bisher noch zu grossen Teilen unklar. Was sicher gesagt werden kann, ist das sie im Wald selbst die Sirene des Flusses riefen und ihr einen Gith als Opfer brachten. Was sie durch das Opfer bei dem Wesen zu erreichen suchten, ist unklar und derzeit Thema der wildesten Spekulationen. Ein fester Bund eines Waldwesens mit den Verdammten erscheint zum jetzigen Zeitpunkt jedoch unwahrscheinlich.

Sowohl die Stadtwache als auch das elfische Lager im Silberwald wurden ueber die Geschehnisse unterrichtet.

Sofern naehere Informationen zu dem Vorfall gewuenscht sind, kann sich an Schlachtenpriester de Tyrael gewandt werden, der bei der Auseinandersetzung im Silberwald zugegen war.


Hochachtungsvoll,
Aidan


[/center][/quote]
15.03.2017 12:59:14
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#116616)
-emptySoul-
[quote][b]Lestran (An den Höfen nahe Mirhaven) und angrenzender Silberwald:[/b]
Nun seit ein paar Sonnenläufen schien es, des Nachts, öfter ein Gesang aus dem Waldrand oder von den Hängen her kam. Die Worte waren meist unverständlich. Die Sprache, wenn überhaupt Worte fielen, ebenso. Jedenfalls wüsste keiner der Bauern was es sein könne? Es erschien unheimlich. Noch unheimlicher sogar, dass oben auf den Hügeln, an der verfluchten Stelle wo wohl einst Orks ihren Göttern Opfer brachten, die Mutigen, die dorthin gingen, kleine geflochtene, vierendige Kreuze und Kerzenreste finden mögen. [/quote]


...wer auch immer dort sein Unwesen trieb und seine Gesänge gen der Höfe schickte: Er oder sie blieb nach der ersten Nacht nicht ungestört.
Fackelbewehrte Reiter zogen aus und durchstreiften den Waldrand auf der Suche nach dem Verursacher der Störung von Ruhe und Frieden an den Höfen.
Sollte der Besitzer der Stimme der Reiter gewahr werden, würde schnell ins Auge fallen, dass wohl niemand aus dieser Kavallerie dem Gesangsbringer wohlgesonnen schien. Speere blitzten im Flammenschein als man sie in Büsche und Hecken stieß, auf der Suche nach der unheimlichen Stimme.
Schwerter klirrten leise, wenn sie an die Beschläge der Sättel stießen als man Pferd und Reiter ins Unterholz trieb um nach dem Rechten zu sehen.
Auffällig war, dass man besonders an Wasserläufen besonders gründlich und fast schon aggressiv wirkend, zu suchen schien.
Wehe dem, der da den Kossuthen bei ihrer Patrouille in die Hände fiel....
17.03.2017 11:49:02
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#116647)
-Depp-
Ein weiteres Mal trat der Tormit den Weg gen des Kossuthenhofes an. Wie ueblich wurden die Waechter mit Hoeflichkeit und Respekt behandelt, wobei weder das eine noch das andere den Beigeschmack von falschen Floskeln hatte - im Gegenteil.
Nach einem ueblichen, kurzen Plausch dort, teilte der Hofwaechter den Reitern der Flammen mit, dass es derzeit die Vermutung gab, dass der Ork, der vor einigen Mondenlaeufen in der Gegend immer mal wieder fuer Aerger gesorgt hatte, wieder zurueck gekehrt sei. Er selbst sei zwar noch nicht gesichtet worden, doch hatte man wieder aehnliche Opfergaben, wie man sie schon von ihm kannte, gefunden.
Das gesagt, fragte der Tormit an, ob es fuer die Reiter moeglich sei, in den naechsten Tagen ihre Augen erneut etwas noerdlicher der Hoefe zu richten. Zumal die Ersten auch wieder noerdlich des Grabens siedeln wollten. Und so erwaehnte er in diesem Zuge auch noch namentlich das Paerchen, das dort siedelte: Marja und Lukasz - und dass die beiden sich gegebenfalls bald bei ihnen vorstellen wollten.
26.05.2017 13:48:52
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#118582)
-Depp-
[quote][center]

Meinen Gruss, Reiter der Flammen.


Am gestrigen Abend suchte uns eine Elfe, die sich selbst als Hueterin bezeichnete, im Splittertal auf, um das Volk der Menschen zu warnen.
Zum Einen soll sich in der letzten Zeit eine Drow wieder vermehrt nah des Silberwaldes aufhalten und dort das Splittertal und die Hoefe beobachten. Zum Anderen beobachtete besagte Elfe eine weitere Drow an der Suedkueste, wie diese einen gefluegelten Daemon beschworen habe. Intervention schlug fehl und besagter Daemon wurde von der Drow gen Nordosten entsandt.
Besagte Drow wurde von der Elfe als ausgesprochen wahnsinnig beschrieben. In ihrem Wahn soll sie verkuendet haben, das Elboria das Ende bevor stuende, und ein Angriff von Daemonen dieses Ende einlaeuten solle.


Hochachtungsvoll,
Aidan


[/center][/quote]
26.05.2017 20:44:30
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#118592)
-emptySoul-
Tatsächlich sah man nach dem Schreiben des Wächters die Kossuthen in kleinen Trupps etwas vermehrt wieder die grenzen zum Silberwald abreiten und auch nördlich der Palisade sah man wohl ein, zwei Mal am Tage nach dem Rechten.

So weit nach Norden zu der Wohnstätte von Marja und Lukasz ritt man bis dato aber noch nicht., sah aber wohl aus der Ferne nach dem Rechten, wenn man den in den Steigbügel stehenden Kossuten mit dem Spährohr am Auge richtig deutete.
Woran das lag, blieb erst einmal offen.
19.09.2017 09:38:02
2017-09-19 [BRIEF] Rubin an die Reiter in Lestrann (#121339)
Kriegerin
[b]Rubin/Char Akarah von Kelrath:[/b]

"

Sehr geehrte roter Reiter,

ich bin Klerikerin des Kossuth und suche Arbeit.

Teile meines Gedächtnisses habe ich bei einem Raubüberfall am langen Handelsweg über die Insel verloren und kam in der Stadt der Elfen zu mir. Ein Mann des Waldes namens Cyrus brachte mich nach Mirhaven unter Menschen. Von der Stadtwache war in Erfahrung zu bringen, dass keine Vermisstenanzeige vorliegt.

Rubin

"
19.09.2017 11:05:58
Aw: [Lestrann] Hof der Flamme Kossuths (#121342)
-emptySoul-
[quote][center][size=3]Werte Frau Rubin,[/size]

es steht Euch frei, Euch uns an zu schließen und bei uns vor zu sprechen.
In wie weit Ihr seid, was ihr vorgebt zu sein, wird man sehen.

Gez.
A. v. Lemberk
Klerus der Reinen Flamme
Kommandant
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[/quote]