28.05.2016 14:28:37 | Elona Luna - Wenn Elfen träumen (#108665) |
Darkangel | [color=#000088][b]Elona Luna - Wenn Elfen träumen[/b][/color] Zaghaft setzt sie einen Fuß auf den leicht verschneiten Boden. Neuer Boden, neues Land, eine neue Heimat. [b]“Namaarie, Seler!“[/b] … verabschiedene Worte vom Schiff hallen zu Elona … Ein letztes Mal dreht sich Elona zu dem Schiff um welches gerade wieder ablegt. … dann schaut sie sich um … Bäume, in der Ferne die Sihlouette eines Hauses … ein Fluß … Das soll also ihre neue Heimat werden. Ein leiser Seufzer entrinnt ihren Lippen, etwas enger zieht sie den Umhang um ihre Schultern. Amdir nannten die Geschwister diese Insel. Würde dieses Stück Land sie ihrem Traum näher bringen? Alles was sie hatte, alle die sie liebte hatte sie in der Ferne zurückgelassen um ihren Traum zu verwirklichen. Wieder schweift ihr wachsamer Blick über die Umgebung, langsam und vorsichtig setzt sie ihre Schritte in den frischen Schnee der hier nicht so üppig liegt wie in ihrer Heimat. Zarte Nebelschwaden umspielen ihre Lippen wenn sie ihren Atem ausstösst. Schritt für Schritt nähert sie sich dem ersten und einzigen Haus das sie ausmachen kann. Doch da ist was .. sie ist nicht allein .. es sind nicht die Hasen und auch nicht die Rehe welche sie unruhig werden lassen. Nein .. es ist etwas anderes .. sie spürt diese Blicke, sie beobachten sie, scheinen sie zu mustern, abzuschätzen. Sie kennt dieses Gefühl .. sie wird nicht zum ersten Mal beobachtet. Doch von wo kommen diese Blicke? Wer ist es der sie beobachtet? ... Freund oder Feind … Langsam in einer einzigen fließenden Bewegung geleitet ihr Bogen in ihre zierliche, behandschuhte Hand, noch spannt sie ihn nicht, bleibt nur stehen und sucht die Umgebung ab, dreht sich um sich selbst ... sucht nach jenem der die beobachtet. Es ist ein Spiel das beginnt … er weis, das sie seine Blicke spürt und sie weis das er da ist, doch noch gibt er sich nicht zu erkennen. Ist nur etwas überrascht wie feinsinnig die junge, fremde Elfe ist. Keine Worte fallen, nur Blicke streifen durch die Umgebung .. ein Abtasten, ein Forschen .. wird sie ihn entdecken oder wird er sich zeigen müssen? .. doch dann zuckt sie zusammen ganz dicht neben ihr erscheint ein Elf und schmunzelt. [b]“Alae, mein Name ist Caladuris. … und wer bist du?“[/b] Elona mustert mit schnellen Blicken den Elf und schultert dann ihren Bogen. Erst dann neigt sie sacht ihr Haupt. [b]“Alae, ich bin Elona Luna.“[/b] Das sie gerade erst angekommen ist braucht sie nicht zu erwähnen, sie ist sich sicher das er sie seid sie den ersten Schritt auf dieser Insel getan hat beobachtete. Caladuris macht nur eine einladene Handbewegung, deutet ihr an ihm zu folgen. Er scheint kein Freund großer Worte zu sein. So folgt sie dem Waldelf und kurze Zeit später steht sie mitten in einer Enklave. [b]“Willkommen in Elboria, der Stadt der Elfen.“[/b] Elona sieht sich aufmerksam um während er sie durch die Enklave führt. Ihr Weg endet an einer kleinen Wiese nahe eines Wasserfalles. Eigenartiger Weise lag hier kein Schnee und die Temperaturen waren hier milder als außerhalb der Enklave. Caladuris ließ sich auf der Wiese nieder und bedeutete Elona sich auch zu setzen. Es dauerte nicht lange und die Beiden waren tief in einem Gespräch versunken. Schnell merkten sie das sie etwas verband … und so erfuhr Caladuris das die junge Elfe ein Traum hierher führte. Sie träumte davon eine sehr gute Bogenschützin zu werden …. Caladuris hörte sich ihre Geschichte an und entschloß sich der jungen Elfe von den Termar Tiris zu erzählen .. zwei Kämpferseelen hatten sich gefunden … Es war ein stummes Verstehen zwischen ihnen, es bedurfte keiner Fragen und keiner Antworten. Es war ein stilles Abkommen das zwischen ihnen geschlossen wurde. Caladuris würde die Ausbildung von Elona übernehmen und Elona würde mit ihrem Leben und ihrem Bogen den Termar Tiris beistehen. … und so begann ihr neues Leben. In Caladuris hatte sie einen großen Bruder gefunden, eine kleine Familie, jemand der auf sie achtete und sie beschützte. Doch im Gegenzug achtete Elona auch auf Caladuris. Die erste Zeit sollte aus Übungen, Niederlagen, Flüchen, Tränen, aber auch Erfolgen bestehen. Caladuris war ein harter Lehrmeister, aber er war auch ein stolzer Lehrer. Unerbittlich sah man die junge Elfe trainieren, sie gönnte sich kaum einmal eine Pause und so verstrichen die Mondläufe einem nach dem anderen und sie kam ihren Traum näher. [url]https://www.youtube.com/watch?v=71-4VFLyZoA[/url] ((zur Untermalung)) |
13.06.2016 12:15:13 | Aw: Elona Luna - Wenn Elfen träumen (#109072) |
Darkangel | [b][color=#888844]Erinnerungen - Die schmerzhafte Lehre[/color][/b] Sich genüsslich räkelnd lag sie neben Sylvar, ihr nackter Körper lag eng an seinem und langsam versank sie in ihre Reverie. Mit dem Bewusstsein der völligen Geborgenheit die er ihr gab konnte sie sich ganz ihrer Träumerei hingeben und langsam stiegen die Bilder vor ihrem geistigen Auge auf. Bilder die fast schon real wirkten, als könne sie die Bäume ihrer alten Heimat berühren, die Freunde anfassen die ihr lachend gegenüber saßen. Es waren die Bilder aus einer schönen fast sorgenfreien Zeit. Bilder als sie noch jünger und unbeschwerter war, als sie zusammen mit ihren Freunden so manchen Unsinn anstellte um daraus für das kommende lange Leben zu lernen. Gesang, Scherze und fröhliches Lachen drangen an ihr Ohr und sie fühlte sich wohl. Sie konnte ihre Freunde und sich selbst sehen wie sie mal wieder etwas planten. Elona konnte sich gut daran erinnern wie sie damals beschlossen die Wachen auszutricksen um ohne Aufsicht tiefer in den Wald zu gelangen um den kleinen See aufzusuchen. Es war die Siedlung Qarvaar im Mondwald, welcher auch Teu'Ravan genannt wurde in dem Elona lebte. Qarvaar war eine Handelstation nahe des Waldrandes in welcher die Elfen lebten. Die kleine Gruppe saß zur späten Abendstunde am Lagerfeuer und beratschlagte wie sie es am besten anstellen könnten an den Wachen vorbei zu kommen, als ihnen der Wettstreit der Dorfjugend wieder in den Sinn kam. Wer schafft es wohl unentdeckt an Elona's Vater und seinen Spähern vorbei zu kommen und ebenso unentdeckt auch wieder das Dorf zu betreten. Die jungen Elfen sahen sich verschwörerisch an und lachten, genau das war es … sie lernten schleichen. Bis jetzt konnte keiner von ihnen es so gut das sie unbemerkt geblieben wären. Gesagt … getan von jenem Abend an konnte man die kleine Bande dabei beobachten wie sie auf jede nur erdenkliche Weise das leise Bewegen übten. Man sah sie bei den Übungen der Späher, konnte sie beobachten wie sie durch das Dorf streiften wobei sie jede Möglichkeit nutzen die ihnen Deckung versprach. Auch beobachteten sie aufmerksam die Tiere um auch von ihnen zu lernen. Ja, sie machten sogar Spiele um herauszufinden wie gut sie mittlerweile waren. Es dauerte natürlich seine Zeit bis sie wirklich vorzeigbare Erfolge aufweisen konnten, doch die Zeit sollte kommen wo sie bereit waren ihren ersten Versuch zu unternehmen um das Dorf unbemerkt zu verlassen. Der Winter machte dem Frühling Platz, die ersten warmen Sonnenstrahlen trockneten die leicht schlammig gewordenen Wege, als die kleine Gruppe zum ersten Mal auf leisen Sohlen in den Wald wollte. Der Erste kam durch, auch der Zweit, dann folgte Elona .. doch als der Vierte die Wachen passieren wollte trat dieser auf einen kleinen Ast … es knackt kaum hörbar, aber laut genug um die wachsamen Späher auf sich aufmerksam zu machen. Erschrocken schauten die drei welche schon das Dorf verlassen hatten zu ihrem Kameraden … dieser wollte sich noch verstecken .. aber zu spät … einer der Späher packte ihn da schon am Kragen. [b]“Na wen haben wir denn da? Thalian … wohin des Weges?“[/b] … der Ertappte schaute mehr als verlegen aus der Wäsche und versuchte so unschuldig wie nur möglich zu lächeln … [b]Wo ist der Rest der Truppe? Ich kenne euch doch ihr macht doch keinen Schritt ohne das die anderen in der Nähe sind.“[/b] Thalian schwieg hartnäckig, wollte die anderen nicht verraten. Doch die Gruppe war ein eingeschworene Gemeinschaft und so kamen alle aus ihren Verstecken und stellten sich. Natürlich gab es von den alten Elfen Ermahnungen und lehrreiche Worte damit so was nicht noch einmal vorkam, doch wie es so ist das was verboten ist reizt am meisten. Die kleine Truppe ließ etwas Zeit verstreichen zeigte sich lernfähig .. doch in jener Zeit taten sie nichts anderes als weiter daran zu arbeiten noch besser zu werden. Die Tage wurden wärmer und länger es kam der Sommer und der See rief … Wie schön musste es doch sein ohne Aufpasser zu baden? Es war erneut an der Zeit einen weiteren Versuch zu starten und dieser sollte dann auch erfolgreich verlaufen. Johlend und lachend liefen sie durch den Wald und kamen ohne entdeckt zu werden endlich am ersehnten Ziel an … dem See … Kaum angekommen flogen schon die Kleider wild durch einander Wasser spritzte, Gelächter war zu hören und man sah eine fünfköpfige Gruppe unbeschwert baden. In ihrer Freude und dem Badevergnügen vergaßen sie aber eines … das Wichtigste … Aufmerksamkeit … und so bekamen sie nicht mit das sie beobachtet wurden. Es waren nicht die Späher des Dorfes sondern Mitglieder einer gefährlichen Gruppe von Lykanthropen. [img]http://www.the-witcher.de/media/gallery/683.jpg[/img] Geduldig warteten sie auf den richtigen Zeitpunkt um die fünf Elfen zu überfallen. Gerade als sie alle langsam aus dem Wasser kamen schlugen die Lykanthropen zu. Mit aller erdenklichen Grausamkeit machten sie sich über die kleine Gruppe her. Schreie und Kampfgeräusche erklangen. Die Elfen versuchten zu fliehen, jene die Waffen bei sich gehabt hatten versuchten verzweifelt diese in die Hände zu bekommen. Doch es kam wie es kommen musste die kleine Gruppe musste einen schlimmen Preis für ihren unerlaubten Ausflug bezahlen. Während des Überfalles kamen die Späher des Dorfes an den See, denn man hatte das Fehlen der jungen Elfen dort bemerkt. Doch auch diese konnten nicht verhindern, das einer der Gruppe starb, ein weiterer schwerverletzt wurde und die restlichen drei einen Schock und kleinere Verletzungen erlitten. Die Gegner konnten zwar bezwungen und getötet werden, aber das war nicht von Bedeutung. Der Verlust eines Freundes und das Bangen ob der andere Freund überleben würde wogen um vieles schwerer. Man brachte alle zurück nach Qarvaar, wo man schon voller Sorge auf ihre Rückkehr wartete. Es war keine angenehme Rückkehr, denn man musste mitansehen wie die Eltern des Toten ihr Kind betrauerten, wie die Mutter des Verletzten voller Sorge den Heilern folgte … und dann kamen noch die Strafpredigten der eigenen Eltern. Ja, die Gruppe hatte einen zu hohen Preis zahlen müssen um eine Lektion zu lernen. Natürlich hatten sie alle gewusst das die Regeln nicht ohne Grund bestanden und sie hatten auch um die Gefahren gewusst, aber sie mussten wohl erst ihre ganz eigenen schmerzvollen Erfahrungen machen um zu begreifen. Für Elona war dieses eines der lehrreichsten Erlebnisse in ihrem noch so jungen Leben, war sie bis dahin vollkommen behütet und sorgenfrei aufgewachsen so nahm ihr dieses Erlebnis einen Teil ihrer Unbefangenheit. Ja, sie hatte erfolgreich gelernt wie man sich leise bewegt und vor fremden Augen verbirgt, aber sie musste auch auf eine sehr grausame Weise lernen das man niemals unaufmerksam sein darf. Die Erinnerungen schienen Elona so sehr zu bewegen das sie unglaublich unruhig wurde, mit einem Schrei schreckte sie aus ihrer Reverie auf, doch da waren schon seine Arme die sie zärtlich, aber doch fest umfingen, seine warme Stimme die beruhigend auf sie einsprach. [b]“Alles gut meine weiße Tigerin … Du musst keine Angst haben ich bin bei dir …. es waren nur Erinnerungen.“[/b] .. und dann spürte sie auch schon seine Lippen auf den ihren, welche auf zärtlichste Weise ihren Mund verschlossen und sie sinnlich in die Gegenwart zurückholten. |
13.11.2016 12:26:35 | Aw: Elona Luna - Wenn Elfen träumen (#113017) |
Darkangel | [color=#0044bb] [b]Dunkelheit[/b] [/color] Es war wohl die bis lang gefährlichste Zeit für ganz Amdir seid Elona auf der Insel angekommen war. Die Dämonenschwester schickten sich an alles daran zu setzen Amdir in die Abyss zu schicken und in genau dieser Zeit schlug auch bei Elona persönlich as Schicksal übel zu. In diesen dunkelsten Stunden für Amdir wo sie doch ihre ganze Strärke und einen klaren Verstand brauchte. Genau in dieser so schweren Zeit war sie schwach, fühlte sie sich wie betäubt und dann wieder tobte eine unbeschreibliche Wut in ihr. Empfindungen denen sie nicht entkommen konnte. Wie gerne wäre sie vor der Dunkelheit die sie fühlte geflohen. [url]https://www.youtube.com/watch?v=dBFX86yM9P4[/url] In diesen Zustand musste und wollte Elona weiter an der Rettung von Amdir arbeiten. Immerhin hatte sie die Seldarelle dazu gebracht den Termar Tiris die Aufgabe zu übergeben den Schrein in der Ruine, welche sich in der Wüste befindet, zu zerstören. Elona wusste das nur eine kampferfahrene und auf einander eingespielte Gruppe überhaupt eine Chance hatte das zu schaffen. Es kostete sie unbeschreibliche Überwindung alles zu organisieren, sich mit den gewünschten Kämpfern zu treffen, denn am liebsten hätte sie sich irgendwo in die Einsamkeit verkrochen. Elona brauchte Zeit, Zeit für sich, aber die Dämonenschwestern fragten nicht nach den Befindlichkeiten ihrer Gegner. Sie ließen den Verteidigern keine Zeit. Sie machten Zug um Zug. Erst wurden ihre Kreaturen nur in einzelnen Gebieten gesichtet, als man diese bezwungen hatte wurden die Schwestern dreister. Als nächstes waren die Handelswege nicht mehr sicher. Es kostete einige Mühe auch diese Kreaturen zu beseitigen. Die Elfen erhielten die Anweisung Elboria nicht mehr alleine zu verlassen. Die Verteidiger Amdirs trafen alle nur erdenklichen Vorbereitungen für den Kampf gegen die Schwestern und es kam zum Zusammenschluss von Mirhaven und Elboria. In Elboria kam es zu einem großen Treffen von Menschen und Elfen wo man den gemeinsamen Gegenschlag plante. Genau auf diesem Treffen sollte Elona zum ersten Mal auf jenen der Licht in ihre Dunkelheit bringen sollte erblicken. Der noch junge, Elona noch unbekannte Elf stand etwas verloren an der Seite des Gartens während die Gruppen für die Kämpfe bei den Schreinen eingeteilt wurde. Es war ein unsagbares Durcheinander als sich die Gruppen wieder auflösten. Es wurden Bestellungen aufgegeben und Termine abgesprochen, aber kaum einer nahm von dem Elfen Notiz der beim Garten stand. Elona wollte endlich dem Ganzen entfliehen weshalb sie den Weg Richtung Garten einschlug, nur kurz sprach sie den Elf an. Es waren nur wenige Worte die sie wechselten dann verabschiedete sich Elona. Es war wieder Zufall als sie erneut auf Fin traf. Dieses Mal unterhielten sie sich länger und da er Elona Felle liefern konnte verabredeten sie ein Treffen. So kam es das sich Elona und Fin öfter trafen, aber sie handelten nicht nur mit den Fellen sondern nutzen die Zeit auch für Gespräche. Fin erfuhr durch nachfragen was mit der jungen Elfe los war. An einem Tag wo es ihr besonders schlecht ging schenkte Fin ihr eine Flöte um Elona zu trösten. Fin erzählte ihr das er selbst die Flöte einmal geschenkt bekam und wie sie funktionierte. Elona wollte das Geschenk erst nicht annehmen, aber Fin bestand darauf. Es war die Musik der Flöte die einen kleinen Lichtstrahl in Elonas Dunkelheit zauberte. Erinnerungen an schöne Zeiten aus der Kindheit kamen in ihr hoch. [img]http://www.amdir.de/components/com_joomlawiki/images/9/99/Findriel_Flute.png[/img] Zur gleichen Zeit liefen die Vorbereitungen für die Kämpfe bei den Schreinen. Die Zeit drängte denn drei von fünf Türmen waren schon errichtet. Jene Türme welche die Schwestern brauchten um Amdir verschwinden zu lassen. Ein letztes Mal trafen sich die Kämpfer um ihr Vorgehen zu besprechen. Elona hatte im Vorfeld die besten Kämpfer Mirhavens gebeten an der Seite der Termar Tiris zu kämpfen. Es war eine sehr starke Gruppe die sich zusammen gesetzt hatte. Jeder fügte sich in die ihm zugewiesene Aufgabe. Keiner unterschätze was da auf sie alle zukommen würde. Elona musste sich in dieser Zeit sehr zusammen reißen.. Sie war ein wichtiger Teil der Gruppe und sie konnte sich nicht erlauben schwach und unkonzentriert zu sein. Kurz vor dem Kampf wartete noch eine Überraschung auf Elona. Fin welcher kaum noch von ihrer Seite wich wollte mit zu der Ruine. Sein Wunsch versetzte ihr einen kleinen Stich ins Herz, aber es war kein Scherz wie sie ihn vorher verspürte, sondern ihr wurde bewusst das sie Fin mochte und sie nicht wollte das ihm etwas passierte. Nur sehr widerwillig erlaubte sie Fin sich der Gruppe anzuschließen. … dann war es soweit … der Tag des Kampfes war gekommen. Man zog zu der Ruine und schon auf dem Weg dorthin traf man auf die ersten Gegner. Schon in den ersten Gefechten ließ Elona all ihre Wut frei und ihre Pfeile flogen in schneller Folge durch die Luft. Es war für sie eine unglaubliche Erleichterung wenigstens der Wut freien Lauf zu lassen. Selbst in der Ruine wütete sie. Ein Pfeil nach dem anderen riss sie aus dem Köcher um sie ihren Feinden entgegen zu senden. Erst als sie zu der Tür mit den Rätseln kamen musste sich Elona bremsen. Jetzt war der Verstand aller gefragt. Die Gruppe meisterte die Aufgabe und drang noch tiefer in die Ruine ein. Nach weiteren Kämpfen standen sie dann vor einer weiteren Tür als diese sich öffnete wurden sie alle überrascht. Sie standen vor einem schön eingerichteten Zimmer in dem ein kleines Mädchen saß. Der Schock war groß als man erfuhr das dieses Kind der Schrein war. Eine heftige Diskussion entbrannte was man tun sollte. Die Zeit verging man sprach auf das Mädchen ein … man wollte es mitnehmen .. keiner hatte den Mut das Kind zu töten … keiner das stimmt nicht ganz … jener der es tun wollte wurde gehindert … es war das Kind selbst welches mehr Mut aufbrachte als alle anderen zusammen. Das kleine Mädchen brachte sich selbst um, um Amdir zu retten. Dieses kleine Mädchen schenkte Amdir einen Lichtstrahl der Hoffnung. Es machte den Schwestern einen Strich durch die Rechnung und so ging der perfide Plan des Schwesterngespannes nicht auf. Jetzt lichtete sich etwas die Dunkelheit um Amdir und auch Elona ihre Dunkelheit wurde mehr und mehr vom Licht durchbrochen. Als Symbol für die Hoffnung könnte auch das Lichterfest gelten welches Elona organisiert hatte und welches nach den Kämpfen bei den Schreinen stattfand. Auf diesem Fest traten Fin und Elona zum ersten Mal in der Öffentlichkeit als Paar auf. Ja, Elona konnte sogar lächeln. Fin hatte sich in all der Zeit nicht von ihren Kummer, ihrer Traurigkeit und Wut abschrecken lassen. Er hatte um Elona gekämpft … zuerst wollte er nur ihre seelischen Wunden heilen, doch dann kämpfte er auch um ihr Herz. Dieser Kampf wurde belohnt auch wenn Elona unsagbare Angst davor hatte sich zu öffnen und dieses Gefühl von Liebe zu zulassen. [url=http://www.fotos-hochladen.net][img]http://www.fotos-hochladen.net/uploads/nwn2ss073016ipdkhw5xog.jpg[/img][/url] |
08.12.2016 12:35:30 | Aw: Elona Luna - Wenn Elfen träumen (#114124) |
Darkangel | [color=#4444bb]Camio und die Drow[/color] Es war der Tag nach dem Aderlass. Langsam stieg die Sonne auf und sendete ihre Strahlen auch in das Lager von Camio. Behutsam hob Elona den Kopf von Camio an um ihn vorsichtig auf dem Boden abzulegen, dann erhob sie sich von ihrem Platz. Die ganze Nacht hatte sie über Fin und Camio gewacht. Die junge Elfe verließ das Lager um etwas für sich zu sein. [img]http://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/08/c9/75/08c97588687323eecf7ec05f8637b35e.jpg[/img] Heute sollte also der Tag sein wo sie sich den Drow entgegenstellen sollte. Kein zufälliges in eine Gruppe von Drow rennen .. sondern ein gezieltes aufeinander Treffen .. Auge in Auge … Elona sah sich um blickte in Richtung Spinnenhöhle … Sie atmete tief durch. Sicher war es nicht gerade optimal jenes Treffen dort stattfinden zu lassen, aber es war ein Ort den Phyra nicht so schnell abgelehnt hätte und so war es auch gekommen. Die Lothpriesterin hatte dem Treffen zugestimmt. Elona war von dem ganzen Vorhaben nicht sonderlich angetan, denn sie sollte helfen die Seele einer Frau zu retten die den Drow bis dahin gedient hatte. Nur um Camios Willen hatte die junge Elfe zugestimmt zu helfen. Sie traute den Drow nicht und ging fest davon aus das Phyra nicht allein kommen würde, aber Camio dachte wohl auch so und hatte deshalb Fin und Elona gebeten ihm zu helfen. Noch immer blickte die Elfe zu der Höhle und dachte bei sich …. [b]“Nur gut das ich Caladuris gebeten habe uns zu helfen. Ich bin noch nicht wieder so stark wie früher. … und wir brauchen den Dolch .. nur den Dolch ...“[/b] Auf die Frage von Elona hin, wo die Seele denn aufbewahrt werden würde hatte Camio gemeint das diese wohl im Dolch von Phyra wäre. Man hatte also den Plan gefasst das Elona sich hinter die Drow schleicht um ihr den Dolch abzunehmen. Die junge Elfe war sich sicher das jenes sicher einfacher gesagt als getan war und sie sollte Recht behalten. Langsam ging Elona zurück zum Lager, als sie dort ankam waren Fin und Camio auch wach. Jetzt hieß es warten bis die Zeit für das Treffen gekommen war. Kurz bevor das Treffen stattfinden sollte traf auch Caladuris am Lager ein. Aus reiner Vorsicht schlich sich der erfahrene Elf in die Höhle um nachzusehen ob Phyra schon auf sie wartete. Caladuris kam mit der Information wieder das die Drow noch nicht in der Höhle wäre. Die Vier warteten noch etwas, doch dann drängte Camio in die Höhle zu gehen. Elona begleitete ihn, Fin und Caladuris blieben vor der Höhle um den Eingang im Auge zu behalten. Phyra hielt wohl nicht viel von Pünktlichkeit oder aber sie wollte für noch mehr Spannung sorgen, denn sie ließ auf sich warten. Diese Zeit nutzen Camio und Elona für eine Gespräch, aber bald verstummten sie und kurz darauf erschien auch die Drow. Es war Glück für Elona, das Phyra sie nicht entdeckte, aber Pech für die Elfe das sie nicht sehen konnte das auch die Priesterin nicht allein zu dem Treffen gekommen war. Die Begrüßung der Beiden sprühte nicht gerade vor Wiedersehensfreude. Ein verbales Geplänkel und Gestichel begann und zu mindestens hatte Freude daran Camio zu provozieren, indem sie ihm seine Gefühle für Lili vorhielt. Elona schmerzte so manches Wort was sie hörte doch sie musste sich konzentrieren um einen geeigneten Zeitpunkt abzupassen um sich an die Drow heranzuschleichen. Innerlich fluchte die Elfe, weil Phyra so großen Abstand zu Camio hielt. Es nützte nichts .. Elona musste ihren Platz verlassen und schlich auf leisen Sohlen Richtung der Drow. Mit viel Glück konnte sie sich hinter Phyra positionieren ohne das diese etwas mitbekam. Während Camio und Phyra ihr Wortgefecht fortsetzen entschloss sich Elona aktiv zu werden. Sie sendete noch einen letzten Gedanken zu Camio, doch er spürte wohl die starke Anspannung der Elfe und ahnte somit das etwas passieren würde. Völlig unerwartet von Phyra sprang Elona auf sie zu und versuchte den Dolch vom Gürtel der Drow zu reißen. Fast im selben Moment wirkte Camio einen Zauber der Phyra blendete. Diese von den Ereignissen völlig überrascht versuchte ihre Augen zu schützen und schlug blind mit dem Schild nach Elona. Etwas von der Drow abgedrängt stolperte die Elfe nach hinten. Der Dolch hing lose am Gürtel. Noch einmal setzte Elona zum Sprung an und zerrte wieder an dem Dolch … und dieses Mal schaffte sie es den Dolch in ihren Besitz zu bringen. Mit einem beherzten Hechtsprung leitete sie ihren Rückzug ein, aber in dem Moment verließ eine zweite Drow den Äther und wirkte einen Zauber auf Elona. Dieser Zauber sollte sich noch als sehr nachteilig für die Gruppe um Camio auswirken. Kaum war Elona bei Camio angekommen stürmten Caladuris und Fin in die Höhle .. als nächstes rief Phyra die Spinnen, in der ganzen Höhle wurde es dunkel. Hunderte von Spinnen stürmten auf die kleine Gruppe zu. Bis auf Caladuris konnte von den Vieren etwas sehen. Fin und Camio schlugen blind um sich, Caladuris schoss Phyra einen Pfeil in die Schulter, dann kümmerte auch er sich um die Spinnen und Elona … Elona sie erhielt von der zweiten Drow den mentalen Befehl den Dolch zurückzubringen. So bahnte sich die Elfe Schritt für Schritt einen Weg durch die Spinnen, welche sie bissen und ihr Gift in Elonas Körper jagten. Auf dem Weg zu den Drow rempelte Elona Fin an und verbrannte sich den rechten Unterarm. Fin hatte in der Zwischenzeit einen Zauber auf sich gewirkt der seinen ganzen Körper erstrahlen ließ, aber es ging nicht nur grelles Licht von ihm aus, sondern auch eine enorme Hitze. Laut schrie sie vor Schmerz auf ließ fast den Dolch fallen. Unaufhaltsam setzte Elona ihren Weg fort, die eine Drow wollte ihr entgegenkommen als ein Erdbeben die Höhle erschütterte. Es war Camio der die Erde zum beben brachte. Phyra die gerade eine Erdelementar beschwören wollte fiel hin und auch Elona hielt es nicht auf den Beinen, getroffen von einem kleineren Brocken fiel nun doch der Dolch zu Boden und wurde unter Schutt begraben. Die zweite Drow konnte sich gerade noch so auf den Beinen halten. Caladuris feuerte erneut auf die Drow, Phyra wurde wieder getroffen und die zweite Drow konnte selbst durch ihren geplanten Fall dem Pfeil nicht entweichen. Heftig erwischte sie der Pfeil und sie bleib am Boden liegen. Elona die immer noch dem Beehl folgte krabbelte auf allen Vieren über den Boden und durchwühlte mit den Händen den Schutt welcher nun auf dem Boden lag. Phyra ihr Zauber wurde nicht unterbrochen und so formte sie weiter den Erdelementar. Fin wollte Elona aufhalten doch behindert durch die Blindheit konnte er kaum abschätzen wo diese gerade war und so zog er eine Steinmauer hoch, allerdings soweit hinten das die Mauer den Drow den Fluchtweg versperrte. .. und während der ganzen Zeit kamen immer neue Spinnen gegen die sie sich erwehren mussten. Camio wure zu einem Feuerelementar und so ließen die Spinnen von ihm ab. Phyra hatte ihren Erdelementar fertig, dieser hob die schwerverletzte zweite Drow auf und folgte Phyra, diese zerrte Elona hoch und schob sie vor sich her. So kam sie sicher an Fin, Camio und Caladuris vobei. Kurz bevor sie mit dem Erdelementar die Höhle verließ überließ sie Camio die Seele von Lili und verfluchte Camio und stellte ihm die Aufgabe … [b]“Bringe mir das Herz des Waldes!“[/b] …. dann rief sie nach der Spinnenkönigin, die sich auf die drei Männer stürzte. Als Phyra Eloan nicht mehr brauchte stieß sie der Elfe ihren Dolch in den Bauch und Elona sank vor Schmerz aufschreiend zu Boden. Kaum war die Spinnenkönigin erlegt eilte Camio zu der am Boden liegenden Elfe und kniete sich zu ihr unter. Elona versuchte ihn anzulächeln was wohl misslang und hauchte ihm éntgegen … [b]“Verzeih mir ich habe versagt. Jetzt hat sie dich doch bekommen.“[/b] Doch Camio war sein eigenes Schicksal gerade egal, seine Sorge galt Elona. Kurz nach Camio stürmte Fin zu Elona und begann sie mit Heilzaubern zu versorgen, dann nahm Camio Elona auf den Arm und trug sie in sein Lager wo er sie auf ein Lager aus Blumen und Klee bettete. Im Lager angekommen wurde das Mal sichtbar welches Camio an den Fluch erinnern sollte. Caladuris machte Fin und Camio daauf aufmerksam das Elona wohl unter dem Einfluß eines Zaubers stehen müsse, denn niemals hätte sie freiwillig den Dolch zurück gebracht. Fin hörte dies mit Sorge und wirkte einen Zauber auf seine Verlobte der sie von dem Zauber der Drow befreien sollte. Keiner von ihnen wusste was Phyra mit dem Herz des Waldes meinte und vor allem von welchem Wald … … und während man noch überlegte und beratschlagte, erholte sich Elona etwas in den Armen von Camio. So bleibt nur noch die Frage wie es wohl weitergehen wird ... |
28.12.2016 14:08:39 | Aw: Elona Luna - Wenn Elfen träumen (#114589) |
Darkangel | [color=#444400] Gedankengänge[/color] Es war Nacht der Mond schickte sein silbrig glänzendes Licht herunter. Elona lag in den Armen von Fin und hatte die Augen geschlossen, aber sie ruhte noch nicht. Ihr steiß langes, silberweißes Haar verwob sich mit seinem langen, grünen Haar. Das feine Gespinst ihrer Haare leuchtet sanft im Mondlicht und es sah aus als würde feinster Tau seinen Kuss auf junges, grünes Gras hauchen. Fin und Elona brauchten keine Worte um zu wissen was der andere fühlte. Auch wenn die junge Elfe ruhig und mit geschlossenen Augen neben ihm lag so wusste er doch das sie etwas bedrückte. Sanft legte er eine Hand auf ihre Wange, mit leichten Druck forderte er so ein, das sie ihn anschaute. Elona öffnete die Augen und wendete ihm ihr Antlitz zu. Kaum hatte sie dies getan spürte sie seine warmen, weichen Lippen auf den ihren, ein Windhauch der zart über nackte Haut streichelt konnte kaum sinnlicher sein, als dieser Kuss von Fin. Nur kurz war der Kuss doch vermochte er Fins ganze Liebe zu Elona zum Ausdruck zu bringen. Leise sprach er dann zu ihr … [b][i]“Es ist wegen Lili, nicht wahr?“[/i][/b] Elona nickte und langsam begann es feucht in ihren Augen zu schimmern. Ja, sie hatte sich nichts mehr gewünscht als das diese Frau aus Camios Leben verschwindet und dieser Wunsch war ihr erfüllt worden, doch hätte Elona sich gewünscht das nicht sie der Grund dafür gewesen wäre. Niemals wäre die Elfe zu diesem Zeitpunkt von sich aus auf Lili zugegangen um ein Gespräch zu suchen. Sie wollte sich Zeit lassen, warten bis Lili einen Fehler machte der Camio richtig schaden würde, der ihn fast aus dem Gleichgewicht brachte, dann und genau dann wäre der richtige Zeitpunkt gewesen ihre Krallen in Lilis Fleisch zu versenken und es Stückchenweise von ihrem Leib zu reißen. Selbst Fin hatte Lili noch einen Tag zuvor gewarnt nichts zu tun das Camio schaden könnte. Doch die Ereignisse überschlugen sich und so stand Lili plötzlich hinter Elona und sprach die Elfe an. [b][i]“ Seid gegüßt … An dieser Stelle ist gestern Keran Xar gestorben. Wollt ihr mir vielleicht sagen, was vorher vorgefallen ist?“[/i][/b] Diese Worte trafen Elona wie ein starker Schlag in die Magengrube. Eine Braue schnellte in die Höhe und sämtliche Alarmlocken schlugen bei der Elfe an. [b][i]“Damit habt ihr doch ganz sicher etwas zu tun!“[/i][/b] … warf die Elfe Lili an den Kopf und diese gab es auch zu. Alles krampfte sich in Elona zusammen, die nächste Frage war nur rhetorisch denn die Elfe glaubte die Antwort schon zu kennen. [b][i]“War Camio auch beteidigt?“[/i][/b] .. und wieder folgte eine Bestätigung Mit einem eiskalten, Hass erfüllten Blick sah sie Lili an, nur die Seldarinen selbst mögen wissen weshalb nicht im nächsten Moment das Sirren eines Pfeiles in der Luft zu hören war und jener Pfeil das Herz der Frau durchstach. Stattdessen hörte man die Elfe sagen. [b][i]“Ab heute werdet ihr meine Beute sein, ich werde euch jagen und töten, aber erst wenn ich alle Informationen habe. Ich werde euch vor Camios Augen töten, wenn er mich nicht zuerst töten wird.“[/i][/b] Lili fand das nicht so gut, sie wollte scheinbar nicht das Camio gezwungen war Elona zu töten oder auch nur das das enge Band zwischen der Elfe und Camio getrennt wurde. Doch Elona war in diesem Moment voller Hass und goßer Angst. Nein, sie würde sicher nicht weiter zusehen wie diese Frau Camio aus dem Gleichgewicht bringt. Sie würde nicht zulassen das alles was die anderen Druiden für Camio getan hatten umsonst war. Sie gab Lili die Schuld das Camio nicht von Keran abgelassen hatte, denn sie wusste um ihren eigenen Einfluß auf den Tiger und um wie viel größer musste dann der Einfluss von Lili sein. Kein einziges Argument das die Frau vorbrachte ließ Elona gelten. Keran war keine Gefahr nicht zu jener Stunde. Er war schwer angeschlagen gewesen durch Dinge die einige Stunden vorher passiert waren. Elona selbst hatte gesehen was er erleiden musste. Selbst wenn Keran eine Gefahr gewesen wäre hätte Lili Camio aufhalten müssen, denn es war Lilis Kampf und nur Lilis Kampf. In den Augen von Elona hatte diese sich nur feige hinter Camio versteckt und ihn die Arbeit machen lassen bis zu dem Punkt wo Lili den letzten tödlichen Schlag führen konnte. In Elonas Augen war Camio nur ein nützliches Werkzeug. Doch all das war nicht mehr wichtig … Lili hatte Camio nicht aufgehalten und damit hatte sie den Fehler begangen auf den die Elfe warten wollte. Das Lili Camio sogar dazu aufgestachelt, ihn befohlen hatte Keran zu töten sollte Elona erst später erfahren. Das Gespräch mit Lili endete damit das Lili die Insel verlassen wollte und Elona sich um Camio kümmern sollte damit wieder alles gut wird. Elona ahnte wie Camio reagieren würde und genauso kam es auch. Die Elfe hätte zum Schutz von Camio lieber ihren Tod in Kauf genommen, als das was jetzt passierte. Dunkle, beklemmende Gefühle kamen in ihr hoch, Gefühle die sie nicht mehr hatte spüren wollen. Es war als schneide man die kaum verheilten Wunden wieder auf. All das spürte Fin und er wusste wie sehr seine Gefährtin ihn jetzt brauchte um daran nicht zu zerbrechen. Elona ihrerseits wusste das Fin ähnlich litt und die selben Ängste durchlebte wie sie. Ob das Band halten würde musste die Zeit zeigen. [img]http://www.amdir.org/components/com_joomlawiki/images/5/5f/Elona_Blume.jpg[/img] |