09.09.2007 14:44:13 | Das Leben der Ayane (#108) |
NephthysAmun | Nicht lange her war es das Ayane Lyn ihrer Schwester nach einem Streit auf die Insel Amdir folgte um sich für ihre überschwengliche und unüberlegte Art zu entschuldigen, mit welcher sie schon so manchen verärgerte, obwohl sie es doch garnicht so meinte. Einige Tage lang suchte sie nach ihrer Schwester Tulipa Lyn, die zwar ihre Zwillingsschwester ist jedoch von ihrer Art ganz anders, wo Ayane naiv, zu leichtgläubig und gutmüdig ist hat ihre Schwester den ruhigen Teil bekommen und entgegnet jedem zuerst mit Misstrauen und leichter Scheu (was wohl auch an ihrer Vergangenheit liegt)... Ayana begegnete einen kleinen Mann, einem Goblin nicht unähnlich und fragte diesen ob er nicht ihre Schwester gesehen hätte. Dieser konnte es nur mit einem "Nein" beantworten woraufhin sich leichte enttäuschung in Ayane breit macht, doch so zäh wie sie ist gab sie nicht nach und suchte weiter, als ihr nach nicht wenigen Tagen die vermisste und geliebte Schwester über den weg lief. Glücklich sich wieder zu haben begrüßten sie sich und Ayane entschuldigte sich auf ihre seltsame Art und Weise die der Schwester schon geläufig war..... Doch nicht lange wehrte die freudige wiederbegegnung: An einem schönen Tag trug es sich zu das in Hohenbrunnen recht viel los war und man endlich mal anderen Wesen bzw. Leuten begegnete. Unteranderem war dort eine vermummte Gestalt, die Tulipa fälschlicherweise als "Meister Epi" identifizierte. Meister Epi half ihr am tag zuvor bei einigen fast tödlichen Unfällen doch der mann der dort stand war nicht der Mann der sich wirklich Epikur rief. Die dunkle Gestalt kam auf Tulipa und Ayane zu, woraufhin Tulipa ihn in ein Gespräch verwickelte fest in der Annahme Epikur vor sich zu haben, der sich sonst auch immer so vermummte. Nach einer kurzen weile mischte sich auch Ayane in das Gespräch eine und begann wie immer zu schnelles Vertrauen zu entwickeln...als es nun dazu kam, dass die vermummte Gestalt den beiden Damen ein angebot machte. Er fragte die beiden ob sie nicht an einen ruhigeren Ort gehen wollten und er ihnen dort interessante Dinge über die Insel erzählt. In ihrer manchmal grenzenlosen Naivität sagte Ayane zu, wärent ihre Schwester sich lieber um ein Schwein sorgen wollte, welches von einer anderen merkwürdigen Gestalt wohl nicht so gut behandelt wurde. Die dunkle Gestalt verabschiedete sich von Tulipa und nahm Ayane mit in eine Höhle, in der er unter Gegenwehr die Haare von Ayane um seinen Arm wickelte und so ihren Kopf nachhinten zog, wärent er mit unglaublicher Geschwindigkeit einen Dolch aus seinen Ärmel "fallen" lies und versuchte diesen an ihre kehle zu halten. Jedoch gelang es Ayane in ihrer doch leicht anstrengenden Stellage seinen Arm früh genug zu erreichen und seinem Drücken entgegen zu wirken. Fast zum schaudern lies er seine männlich sanfte stimme an ihr Ohr dringen und sprach: "Wenn du dich wehrst wirst du nicht mehr lange leben!". Nach einigem hin und her lies sie letztendlich locker und wollte sich anhören was er von ihr wollte. Wieder ertönte seine schaudrig warme und dennoch kalte Stimme und erteilte Ayane eine Aufgabe die sie für ihn erledigen sollte, anderenfalls würde ihre Schwester nicht mehr lange unter den Lebenden weilen. Aus liebe zu ihrer Schwester und in der festen Überzeugung für sie verantwortlich zu sein stimmte sie der dunklen Tat zu. Betent hörte man sie am nächsten Abend im Elfentempel wispern. Die leisen Worte schallen an den Wänden der heiligen Halle wieder und gaben dem Ganzen etwas magisches, selbst wenn es wehklagen ist welches nach der Lösung eines problemes sucht. Nach Stundenlangem Gebet erhebt sich Ayane und geht davon alles für die dunkle Tat vor zu bereiten und auf die Gelegenheit zu warten ihren plan auszuführen.... |
09.09.2007 14:47:04 | Re:Das Leben der Ayane (#110) |
NephthysAmun | ...immer wieder begegnet Ayane der dunklen Gestallt. Es scheint fast so als würde er sie immer wieder aufsuchen um ihr klar zu machen wie machtlos sie ihm gegenüber ist. Bei den letzten Begegnungen trug sich folgendes zu: Ayane war mitten in ihren Vorbereitungen um ihren Auftrag zu erfüllen von dem sie noch nichteinmal wuste was genau dieser Mann haben wollte, das einzigste was sie wusste war das es sich um einen wertvollen Stein handeln muss der in Elboria zu finden ist und mit einem mächtig gewachsenen baum zu tuhen hatte. Als sie gerade durch das Mirhavener-Hafenviertel wandelte sah sie ihn wie er aus dem Handelskontor kam, erschrocken ihn schon wieder zu begegnen hielt sie die luft an und faste den Gedanken sich schnell zu verstecken um nicht entdeckt zu werden....zu Spät er hatte sie schon entdeckt und drehte sich zu ihr um. Einen Moment lang überlegte sie nun schnell davon zu laufen doch auch dies schien ihr unmöglich. Als er an sie heran trat musterte er sie, wie sie dort in ihrer schwarzen Robe stand und schien leicht begeistert von ihrer Aufmachung. Erneut machte er ihr klar das wenn sie ihm nicht "gehorchen" würde seine Schwester nicht mehr lange mit einem lächeln auf den lippen wandeln würde. Voller Abscheu entgegnete sie ihn doch rief sie sich innerlich zur ruhe um nicht die Leute in der Umgebung auf sie aufmerksam zu machen, damit die missliche Lage in der sie sich befindet nicht noch schlimmer wird. Sanft kommt er ihr näher, es scheint so als würde er in ihrem Abscheu ihm gegenüber baden?! Ja er scheint es zu lieben wenn sie ihn mit hasserfülltem Blick ansieht und sich versucht gegen ihn zu wehren. Einige Zeit vergeht und der ein oder andere läuft an ihnen vorbei, doch niemand kann auch nur eines der Worte vernehmen die die beiden wechseln da sie sehr leise sprechen. Am liebsten würde sie ihm hier und jetzt den Hals umdrehen doch kann sie es nicht, denn sie weiß genau das nicht sie es wäre die bei diesem Kampf als Sieger ausgehen würde. Ganz nah steht er bei ihr genießt es mit ihr zu spielen, sie als Marionette nach seiner Pfeife tanzen zu lassen und ihren hass in sich aufzunehmen als wäre es etwas schmackhaftes. Sie beist sich auf die Unterlippe und ballt ihre Fäuste zusammen, würde ihn so gerne von sich stoßen...doch was ist das? In ihr machen sich seltsame gefühle breit...sie empfindet aufeinmal Mitleid mit ihm oder? Was ist das was sich da in ihr breit macht ein gefühl das sie nicht kennt! Hat das etwas mit dem Monster zu tun das ganz tief in ihr schlummert und sie zu einem unkontrolierbaren Wesen machen kann wenn es so weit ist und es wiedereinmal ausbricht?! Kurz innehaltent unterdrückt sie die aufkommenden Gefühle und lässt die erniedrigungen der dunklen gestallt über sich ergehen und versucht sich auch da unter Kontrolle zu haben. Dann endlich ist es so weit und er lässt ab von ihr und verschwindet im nichts, lässt sie dort alleine zurück wo er ihr begegnet ist.... Ein paar Tage später geschah es wieder. An der Brücke im mirhaven-Hafenvirtel trägt es sich zu das mehrere gestalten sich dort aufhalten und diskutieren oder sich gegenseitig versuchen darinnen zu übrbieten den anderen schlecht dastehen zu lassen. Auch hier ist Ayane wieder dabei, steht am rand und beobachtet die dunkle gestalt die mit einem Zwerg darüber disskutiert das eine weitere gestalt unter einer Laterne sitzt. Eine Weile steht sie da und lauscht den Worten, traut sich nicht an der dunklen Gestalt deren namen si immernoch nicht kennt vorbei zu gehen...asl plötzlich ihre Schwester von der anderen seite der brücke gelaufen kommt und ausgerechnet neben der Person stehen bleibt die ayane damit bedroht tulipa umzubringen. Weiter geht das gespräch zwischen der finsteren Gestalt und dem Dwar bis sich die dritte Person auch mit einmischt und ebenso wie die dunkle Gestalt anfängt auf dem Dwar rumzuhacken. Nach einer weile ist es nur noch die dritte Person, auch bekannt als Epikur, die sich mit dem Dwar streitet und die dunkle gestalt sich anscheinend gelangweilt ist und einen Dolch , der in seinem schuh steckt, zieht udn damit in Tulipas nähe herumfuchtelt. Ayane wirft der Gestalt einige warnende Blicke zu doch scheinen auch diese ihn nihct zu beeindrucken. Endlich ist es so weit und tulipa kommt zu Ayane runter und gesellt sich an ihre Seite. Lange bleibt die gerade währende ruhe nicht , denn die dunkle gestalt verschwimmt vor den Augen von Ayane und den anderen und verschwindet somit wieder in den schatten der Nacht. Kurz überlegt Ayane, bevor sie sich dazu entschließt sich von der gruppe zu entfernen um sich ihr schwert neu schärfen zu lassen, dann macht sie sich auf den Weg. Leider kommt sie nicht weit, denn da ist er wieder. "Kann sie nicht einen tag lang ihre ruhe vor ihm haben?" "Muss er sie denn immer daran erinnern das er derjenige ist der die zügel in der hand hat?". Wieder fängt er an mit ihr zu sprechen, erneut mit dr zarten und sanften stimme die doch zugleich so kalt wirkt, doch ausgerechnet diesemal passiert etwas was für ihn unvorhersehbar war: geblendet von dem licht abgebenden Ring den ayane trägt bekommt er nicht mit das Tulipa durch zufall dort entlang ging , und als sie die beiden dort stehen sieht sich versteckt und sie belauscht..... |
09.09.2007 14:48:42 | Re:Das Leben der Ayane (#111) |
NephthysAmun | ...es ist nun schon eine ganze Weile her als sie die vermumte und düstere Gestalt zum letzten mal gesehen hat. Mit leisem schritt läuft Ayane durch die Städte und Wälder Amdirs und lauscht das ein oder andere mal den Gesprächen der Wachen, was die so zu berichten haben. Dabei immer darauf achtent ob etwas von einer grünhaarigen Halbelfe berichtet wird. Doch die Wachen bringen keine silbe darüber hinaus das einer solchen Frau etwas geschehen sein könnte, und Ayane verschwindet wieder in die lande Andoriens um dort etwas an Stärke zu gewinnen. In jedem moment, in dem sie ihr Bastertschwert schwingt und es einem Troll oder Ettin unter knacken derer Knochen in den Brustkorb rammt und diesen damit den gnadenstoß gibt, denkt sie an ihn: wie er vor ihr steht und sie angrinst, wie er sie benutzt und dann ist da noch der gedanke das er mit den Schatten eins werden kann, doch auch in dem will sie ihm nciht mehr nachstehen. Einige Tage und Nächte lang kann man, wenn man genau hin sieht eine weibliche gestalt sehen die angestrengt traniert und spät am abend in der Ecke sitzt und sich Konzentriert. Dann endlich ist es so weit...sie hat es geschafft! Auf leisen Füßen huscht sie an die Wachen heran und benutz diese als Versuchskaninchen. Mit wilden gestikulationen macht sie auf sich aufmerksam und tut dann so als könne sie nicht sprechen, die wachen laufen ihr hinterher als sie sich mit eiligem schritt von ihnen wegbegibt...die Wachen trauen ihren augen nicht als Ayane vor ihren augen verschwimmt und mit den Schatten der Nacht verschmilzt. Ja sie hat es geschafft nun kann sie sich auch an ihn heranschleichen sollte sie es darauf anlegen. Mit einenmal wird ihr bewusst das sie in den letzten Tagen nicht nur von IHM sondern auch von der schwester nichts gesehen noch gehört hat! Blässe überflutet ihr Gesicht. Was wenn der Schwester etwas zu gestoßen ist?...Was wenn er sie aufgesucht hat nachdem Ayane beim letzten treffen ihm gegenüber ihre große Klappe nicht halten konnte?!...Doch das konnte nicht sein, schließlich will er doch etwas von ihr..oder?! Zweifel machen sich breit und nagen an ihrem gewissen, mit schnellem Schritt macht sie sich auf die Insel zu durchforsten. Nichts zu sehen, doch da da ist ein großer und breiter Mann der sich beim näherkommen als Honk herausstellt, der Halb-ork mit dem guten Gemüt. Lächelnt geht ayane auf ihn zu und fragt ihn ob er in letzter zeit mit der Schwester unterwegs war, wie er es sonst so oft tut. Leider hat Honk dies nicht. Erneute Panik die sich wie ein starkes Gift auf die Nerven legt und Ayane fast zum durchdrehen bringt, im selben Augenblick noch fast ayane den gedanken sich erneut nach ihr um zu sehen und verschwindet im dunkeln der Nacht und wart vorerst nicht mehr gesehen.... |
09.09.2007 14:50:01 | Re:Das Leben der Ayane (#113) |
NephthysAmun | "Liebes Tagebuch, Es ist nun schon fast eine Woche her, dass ich mich zurückgezogen habe. Doch in letzter Zeit sind Dinge passiert, die mir einfach keine Ruhe gelassen haben. Dinge, die es aufzuklären gilt. Eigentlich war ich sehr glücklich, als ich nach langer und beschwerlicher Fahrt endlich auf Amdir angekommen war. Endlich konnten Ayane und ich uns wieder sehen und in die Arme schließen. In Hohenbrunn begeneten uns verschiedene Gestalten, darunter Honk ein schweigsamer, aber verlässlicher Kamerad, der mir schon so manches Mal aus der Klemme geholfen hat. Doch Honk ist nicht derjenige, der mir Sorgen bereitet. An diesem Tag, die Sonne war schon fast untergegangen und Schnee bedeckte die Wiesen mit einem zart-frostigen Flaum, lief mir eine schwarz gekleidete Gestalt über den Weg. Zuerst dachte ich, es handelte sich dabei um meinen Meister Epi, der mir bei der Anreise nach Amdir praktisch das Leben gerettet hat, doch nun habe ich allen Grund zu Annahme, nein praktisch die Gewissheit, dass dieser Mann nicht der ist, für den er sich mir gegenüber ausgegeben hat. Ich kann es nicht erklären, aber in seiner Nähe fühle ich mich unbehaglich. Fast so, als ob sich mir eine Schlange um die Kehle legt, mir im Nacken züngelt und jeden Moment zubeissen könnte. Aus diesem Gefühl heraus bin ich ihm, ganz im Gegensatz zu meiner Schwester, nicht gefolgt, als er Hohenbrunn verließ. Ich weiß nicht, was sich damals zwischen Ayane und ihm zugetragen hat, doch was ich weiß, ist dass sich meine Schwester seit eben diesem Tag merkwürdig verhält. Nun, sie hat nicht plötzlich ihren Charakter umgedreht, es sind mehr die kleinen Dinge, die nur ich, die sie seit unserer Geburt kennt, sehen kann. Neulich in den nebeligen Straßen Elborias hatten wir eine Unterhaltung. So komisch hat sie sich mir gegenüber noch nie verhalten, es war beängstigend. Ich bin mir nicht mal sicher, ob sie es wirklich war oder ob ich das nur geträumt habe. Hoffentlich war es nur ein Traum... Ich mache mir wirklich Sorgen um sie, besonders nachdem ich neulich ein Gespräch zwischen ihr und dem Unheimlichen an den Docks von Mirhaven zufällig mitbekam. Den Grund dieser Unterhaltung habe ich nicht in Erfahrung bringen können, dafür kam ich wohl zu spät, doch dass es kein freundschaftliches Geplauder war, konnte ich leicht heraushören. Normalerweise gäbe es keinen Grund zur Sorge, Aya weiß, wie man sich verteidigt, doch dieses Mal bin ich sehr beunruhigt. Sie ist so unsicher und besorgt. Das passt nicht zu ihr, ganz und gar nicht! Dann auch noch dieser schaurige Kapuzenträger, mit dem sie sich in letzter Zeit abgibt. Außerdem scheint sie seit Kurzem wieder häufiger Rückfälle zu haben. Dabei hatte sie das Problem doch schon unter Kontrolle... Ich weiß nicht, wie lange ich ihr noch aushelfen kann, meine Ressourcen schöpfen sich langsam aber sicher aus. Ich muss unbedingt den Grund ihrer Unruhe herausfinden und beseitigen, wenn sie noch länger unter diesem Stress steht, kann selbst ich sie nicht mehr bei klarem Verstand halten. Falls es voll ausbricht, ist meine Schwester, so wie ich sie kenne, verloren. Nun ist es an der Zeit, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Ich habe schon zu lange gewartet." Tulipa (( Made by Varayla)) |
09.09.2007 14:51:27 | Re:Das Leben der Ayane (#114) |
NephthysAmun | ...einsam sitzt Ayane in Hohenbrunnen in mitten eines alten Baumstumpfes und genießt die Ruhe die sie umgibt, mit einem Becher Wein in der Hand. Sanft umspielt der Wind der ab und an um die Ecke weht ihr Haar und lässt es durch ihr Gesicht tanzen. Doch die Ruhe die gerade währt soll nicht lange anhalten: Vor ihr taucht die finstere gestalt auf als die Sonne sich am Horizont ausbreitet und seine Tarnung nicht länger hält. Erschrocken lässt sie ihren Becher zu Boden fallen udn springt auf. Ihn fixierent wartet sie drauf das er seine Stimme wieder erhebt und sie anfängt zu er niedrigen oder es wieder zu genießen sie so hilf los vor sich zu haben. Doch dieses mal nicht, so hat sie es sich vorgenommen, sie wird ihn zur rede stellen und ihm die Stirn bieten. Mit leichten enttäuschen lässt sie ihren Blick zu dem verschütteten Wein und dem Becher gleiten, sacht hebt sie ihn auf und macht der gestalt deutlich das sie es bedauert das wegen ihm etwas so Kostbares verschüttet wurden ist. Erzürnt über ihre spitze zunge warnt er sie ihn nicht so zu behandeln, doch nicht nur er ist es der er zürnt ist...nein sie ist es auch. Wütent stellt sie ihn zur rede was er mit ihrer schwester gemacht habe und wo sie ist. ein leichtes düsteres Lachen erhebt sich und er meint das er es ihr nciht sagen würde erst wenn sie ihm sagen würde was es ihr wert ist. Er legt seine hand an ihr kinn und hält dieses unsanft um ihr erneut zu verdeutlichen das er nciht zum spaßen auferlegt ist. Kurz schmunzelt sie und biedet ihn eine Maske an die jemanden Attraktiver machen kann, legt im selben moment ihre hand an seinen Arm der ihr kinn mit hält und drückt diesen zusammen. Worte wechseln die Besitzer und eine Armbrust samt Bolzen legt sich an den Bauch von Ayane. Ayane lässt mit dem Druck an seinem Arm nach und lässt den Blick über die armbrust schweifen, währent er ihr den vorschlag unterbreitet, dass wenn ihr ihre Schwester viel wert ist sie einen Dahrtier oder Rivvel töten solle, damit er ihr sage wo sich die schwester befindet. Zum Nachteil ahnt ayane nicht das die Gestalt Tulipa garnicht in seinen Fängen hält wie sie es annimmt. Als Ayane so ihren Blick über die Armbrust schweifen läst fast sie den Gedanken sich zu wehren und nicht immer auf sich herum hacken zu lassen, vorsichtig und immer darauf achtent das er möglichst nichts davon bemerkt schiebt sie ihren Fuß zwischen seine beine und wartet einen günstigen moment ab. Dann endlich ist er da, in einem für sie günstig scheinenden moment zieht sie ihn das bein weg und drückt ihn nach vorne damit er nicht die chance hat stehen zu bleiben. Als er fällt löst sich der Bolzen aus reflex von der armbrust und bohrt sich ihn ayanes Seite. Ein schmerzhaftes stöhnen löst sich von ihren Lippen und lässt sie zu Boden gehen, mit aufbringen von enormer Kraft stützt sie sich auf die gestalt die vor ihren Augen immer wieder verschwimmt, was wohl von ihren schmerzen kommt. Geblendet vom sonnenlicht greift die gestalt nach seinem Dolch und fuchtelt damit wild herum, jedoch ohne ayane zu treffen. Doch ermöglicht sich für die gestalt die Chance seine beine anzuwinkeln und zwischen sich und ayane zu stemmen. Mit dem starken Druck den sein dritt auf Ayane auswirkte wird diese zurück gestoßen und brallt unsanft gegen die Rinde das Baumes, wodurch sich der bolzen wider nach vorne gepresst wird und Ayane erneut zu Boden geht. Indessen hat es die gestalt geschafft aufzustehen und tritt auf ayane ein dabei immer darauf bedacht möglichst in Wunden nähe zu treten aus der Blut strömt und das gras besuddelt. Unter aufbringen ihrer letzten Kraft rappelt sie sich zum letzten mal auf, aber was ist das? Ihr Blick er ist leer und emotionslos, keinerlei gefühle scheinen in dieser stunde in ihr zu ruhen, und ihre handlungen sind mehr instinkt als das diese geplant wären. Nahezu verzweifelnt das Ayane immer noch steht schlägt er nochmals in ihre Magengegent woraufhin sie an der rinde wieder zu Boden rutscht. Mit letzter Kraft nimmt sie den bolzen den sie zuvor unter schmerzen aus sich gezogen hatte und rammt ihn diesen in den Fuß woraufhin sie ihr bewusstsein verliert....Was die finstere gestalt jedoch nciht bemerkt hatte war, dass ein Wesen, einem Ork ähnlich, die grausame Tat beobachtet hatte und mit Speer auf ihn zu kam. Warscheinlich hätte er es auch garnicht mitbekommen wenn das Wesen nicht vor lauter wut schnaufen würde wie ein schnarchender Drache. Ein wutentbrannter Aufschrei gefolgt von Schnotter der der gestalt entgegen fliegt lässt ihn davon abbringen weiter auf Ayane einzutretten. Nach einer weile, in der er dem Wesen entgegen blickte zieht er es nun doch vor sich zurück zu ziehen. Das einzigste was an das geschehen erinnert ist die Armbrust die er ausversehen vergessen hat. Ayane die langsam wieder zu bewusstsein kommt wird von dem Wesen aufgehoben und zu einem Ort gebracht an dem er ihr helfen wird, doch bevor er sie wegbringt greift sie nach der Armbrust und lässt sich dann mitnehmen, hätte sowieso keine Kraft die sie ihm hätte entgegenbringen können..... |
09.09.2007 14:52:59 | Re:Das Leben der Ayane (#115) |
NephthysAmun | ...eines schönen Abends: Ayanes Wunden wurden von dem Halb-Ork namens Gib gereinigt und versorgt. Wieder alleine läuft sie wieder über die Insel Amdirs und überlegt von welchem Volk die feinverzierte Armbrust sein könnte. Kein Elf kann es gewesen sein dessen ist sie sich sicher, die Armbrust ist viel detailreicher als es die Elfen machen würden. Als Ayane in Lestrann ist packt sie die Armbrust weg und begibt sich richtung Stadtzentrum. Wie sie nun durch die Vorstadt von Mirhaven läuft sieht sie die dunkle Gestalt dort auf einer der Bänke sitzen und nach kurzem Überlegen geht sie auf ihn zu und blickt ihn eine weile einfach nur an. Sein Blick hebt sich zu ihr nicht gerade beängstigt fragt er sie ob sie vom letzten Mal noch nicht genug habe und ob sie noch mehr davon möchte. Beides beantwortet sie mit einem nein. Dann zieht sich ein lächeln über ihr gesicht. Grinsent Blickt sie ihn an "ich glaube ich habe da etwas das dir gehört" spricht sie. Weiterhin starren sie seine roten augen an, sein körper zeigt keinerlei Regung. Als er nichts dazu meint stellt sie ihm einige Fragen auf die sie gerne eine Antwort hätte...mit der begründung er müsse es ihr sagen wenn er seine Waffe wiederhaben wolle. Ein schmunzeln zieht sich über sein gesicht und gibt ihm wieder dieses dämonische Aussehen, er erhebt sich und geht etwas an ihr vorbei, setzt sich auf einen großen Stein. Kurz blickt sie ihm hinterher bis sie zu dem entschluß kommt das sie ihm nicht den Rücken zukehren sollte. Sein Blick wendet sich wieder ihr zu und weiterhin schmunzelnt meint er sie solle ihre gläglichen versuche ihn zu erpressen lassen. Nicht zum ersten mal stellte sie ihm die fragen nein sie hatte sie ihm schon öfter gestellt. Unter anderem gehört zu ihren Fragen Wer oder Was er ist, oder auch wo ihre Schwester ist. Mit einem mal will er ihr die Fragen beantworten...doch nicht bedingungslos, kurz und knapp meint er zu ihr sie solle sich nieder knien. Skeptisch und mit Misstrauen mustert sie ihn aus dem Augenwinkel heraus. Ayanes Blick bemerkent versichert er ihr das ihr nichts geschehen wird. Unter zögern kniet sie sich dann hin und schaut was er macht. Fast schon wieder erniedrigent legt er serinen Fuß auf ihre Schulter und meint das er ihr verraten würde was er ist und vieleicht auch den rest....wenn sie ihm etwas gibt was er sich nicht mit Gewalt hohlen könnte. Zur Erkenntnis komment das es da nicht viel gibt was er sich nicht auch so hohlen könnte blickt sie ihn fragent an, worauf hin sie das Wort: Loyalität...an den Kopf geworfen bekommt. Irritiert und mit hochgezogener braue entgegnet sie seinem blick mit einem der Aussagt das das doch nicht sein ernst sein könne. Weiterhin liegt sein bein auf ihrer schulter und mit dem satz das es so ihrer Schwester mit sicherheit besser gehen würde, schwört sie bei ihrer Herrin Sharin und dem leben ihrer Schwester sowie ihrem das sie ihm die gewünschte Loyalität entgegenbringen wird...mit der bedingung das es ihre Freunde niemals betreffen wird! Nachdem sie ihren Schwur vollendet hat erhebt er sich und befielt ihr ihm zu folgen. Mit Missmut jedoch ohne wiederworte trägt sie der bitte folge. Er fürt sie zu den Katakomben von mirhaven wo er in einem kleinen Raum zum ersten mal sein Gesicht zeigt. Mit nur leichtem erstaunen mustert sie sein dunkles gesicht...ein drow....Sie wusste es, innerlich hat sie die ganze zeit gewusst das er ihr garnicht so unähnlich ist. Das erbe ihrer Großmutter welches in Form von Drowblut durch ihren Körper fließt und sie so manches mal außer Kontrolle geraten lässt...hat sein verhaltens muster für sie deutlicher als für jeden anderen gemacht und dennoch war sie überrascht. Sacht legt er den Kopf schief und seine sanfte kalte stimme sagt zu hr das es ihm besser gefallen hat als sie noch vor ihm kniete. Kein wunder denn immerhin überragt sie ihn um eine Kopfgröße. Seiner andeutung nciht gleich folge leistent verdeutlicht er das sie sich wieder knien solle und ihn von nun an mit Jabbuk anzusprechen hat. Mit seinen Worten "wenn sie es überhaupt aussprechen kann". Mit den Hinweiß das sie sich neue kleidung besorgen solle lässt er sie dann alleine zurück. Gesagt getan...Ayane macht sie auf den Weg neue Kleidung zu besorgen, immer mit der Aufgabe im hintergedanken das sie noch immer einen Rivvel o.a. töten soll, besorgt sie sich möglichst unauffällige Kleidung aber auch welche mit der sie in der Nacht wunderbar verschwinden könnte bzw. mit den Nächtlichen Schatten verschmelzen. An einem finsteren Abend, an welchem die Wolken dicht an dicht hängen und der Regen einem nur so ins Gesicht schlägt macht sie sich auf den weg ihre Aufgabe zu erledigen. Im Gedanken ruft sie sich zur Ordnung, dass sie es lieber sein lassen solle...doch was passiert dann mit ihrr Schwester?!....Nein sie muss es tun. Am Wegesrand und ganz allein im dunkeln steht ein Elf. Mit leisem Schritt pirscht sie sich an ihn heran. Sollte sie einige geräusche beim laufen verursachen so werden diese mit Sicherheit von dem Getöse des Windes und dem peitschendem Regen übertönt. Noch ein Schrit dann ist sie da, ein kurzes surren unterbricht die rhytmischen geräusche das Unwetters und um den Hals des Elfen schlingt sich ein aus Leder gebundenes Seil. Ein leises ächtzen verkündet den stillstand seines atems ehe der Elf zu boden geht. Tränen rinnen Ayanes Wange entlang weggespühlt von dem Regen der ihr immer noch ins gesicht schlägt. Schluchtzent blickt sie sich um ob sie irgentjemand beobachtet haben könnte. Doch als sie niemanden erblickt hebt sie den Elf hoch und trägt seinen leblosen körper in eine Höhle, wo sie ihn mit Laub bedeckt und sich in einem Vorraum ein lager aufschlägt um darauf zu achten das niemand vorbei kommt und hinter ihre grausige tat kommt. Nun heißt es warten bis ihr unfreiwilliger meister sie wieder findet und ihr vieleicht verrät wo ihre schwester sich aufhält.... |
09.09.2007 14:53:36 | Re:Das Leben der Ayane (#116) |
NephthysAmun | ....wieder ist es so weit ihr neuer Meister tritt aus dem dunklen heraus auf Ayane zu. Gleich zu anfangs musstert ihr neuer Meister, die neue Kleidung, die sich Ayane zugelegt hat. Ein grinsen zieht sich über die Lippen des Meisters womit er anscheinend seine Zufriedenheit darüber ausdrückt das sie seinem "Wunsch" sich neue Kleidung zuzulegen gefolgt ist. Nach dem er Ayane noch befiehlt ihren Ring abzunehmen, der die Eigenschaft hat einen kleinen Lichtkegel zu werfen spricht der Meister sie auch gleich auf ihre Aufgabe an...ob sie diese schon erfüllt hat. Langsam hebt Ayane ihren Arm und deutet zur alten Mine die in Hohenbrunnen liegt. Ohne weitere Worte tritt sie an ihm vorbei und wartet kurz, damit er ihr folgt. Gemeinsam betretten sie die alte Mine, wo gleich am anfang ein Lager mit Fellen ist, was eindeutig vom meister als Ayanes erkennbar ist. Langsamen schrittes führt sie ihren Meister um eine kleine Abbigung. Schon wenn man um die Ecke biegt kann man eine große Fläche erkennen die mit Laub ausgefüllt ist und der Geruch von verwesung ist stark vernehmbar, jeder der eine empfindliche Nase hat würde sich jetzt umdrehen ubnd sofort gehen. Stummen Wortes tritt Ayane an eine bestimmte Stelle und beginnt den Leichnam von dem Laub zu befreien. Am Hals des Leichnams ist eindeutig zu erkennen das es ein seil war welches dem Elf das Leben nahm. Zufrieden neigt sich der Meister dem Leichnam zu, mit dem Wort: "Interessant" verdeutlicht er auch hier wiedr das er zufrieden ist. Nach geraumer Zeit in der er den Leichnam nun begutachtete erhebt er sich und tritt an Ayane heran. Nahezu sacht nimmt er ihre Hand und drückt ihr einen Dolch in ihre Hand, der Dolch ist auch wieder fein verziehrt, wie fast alles was er an waffen bei sich trägt, doch unterscheidet sich der Dolch von der Armbrust, denn der dolch ist unverkennbar von Elfenhand gefertigt. Als er ihr den Dolch gegeben hat gibt er ihr den Auftrag einen Menschen mit genau diesen Dolch zu töten. Ayane wird langsam klar was ihr Meister damit bezwecken könnte doch wird sie nichts davon sagen, auch hätte sie nciht das recht dazu. Nach einer weile hin und her in der sich die beiden , Ayane und ihr Meister noch unterhielten und Ayane ihm ihre Lebensgeschichte offenbarte, drängte sicfh in ihr eine Frage auf : Was mit dem Leichnam machen?. Nicht lange dauerte es und Ayane sprach ihren Gedanken laut aus. Ihr Meister blickt auf den reglosen körper des Elfen und meint kurzer hand das sie ihn hier liegen lassen sollten. Ihren Blick nun auch wieder auf der Leiche ruhen lassent kommt sie zu dem Entschluß das sie nun ein neues Nachtlager benötigt. "Komm mit" spricht ihr Meister und Ayane folgt ihm. Er führt sie zum silberwald in eine verlassene Hütte, mit dem Befehl sich immer umzusehen bevor sie die Hütte betritt und lässt sie dort zurück. Es ist wieder Nacht und Ayane traut sich aus der hütte heraus, ein Dolch ziehrt ihren Gürtel und die schwarze Kleidung macht sie kaum erkennbar. Wenn man Glück hat könnte man vieleicht noch eine dunkle Gestalt erkennen die mit den Schatten der Nacht verschmilzt. Als sie sich so gut versteckt auf macht ihr Menschliches Opfer zu finden landet sie vor mirhaven. Eine Frau steht am wegesrand und pflügt Blumen. Skeptisch hebt ayane eine braue weshalb man mitten in der Nacht Blumen pflügt zuckt dann jedoch mit den schultern und sieht sich weiter um, ob vieleicht jemand in der nähe ist. Als sie niemanden sichten kann holt sie, noch immer in den schatten der nacht versteckt, eine Phiole heraus. Kurzerhand taucht sie ihren Finger in die von ihr geöffnete Phiole und packt diese anschließent wieder weg. Aus dem schatten herausbrechent rennt Ayane auf die Frau zu, nur kurz lässt ayane ihren mit Gift beträufelten Fingernagel an dem hals der frau entlanggleiten woraufhin diese zu Boden geht, gelähmt von dem Gift mit welchem ayane sie traf. Leicht beugt sich Ayane über den Körper der bewegungsunfähigen frau. Mit den orten "Es tut mir Leid" ertönt ein Luftschneidende geräusch das von dem dolch herührt. Als wäre die frau aus Butter gleitet der Dolch in den Körper der Frau und raubt ihr das Leben. Es war ein Zielsicherer treffer mit dem ayane den Dolch in das Herz der frau bohrte. Mit trauer im gesicht erhebt sich Ayane und wischt sie das gift von nagel ab, den Dolch wie vom Meister befohlen im Körper der frau stcken lässt. Vollkommen unerwartet ertönt hinter ihr ein tiefer Aufschrei. verdammt sie war doch nciht allein mit der nun tot am Boden liegenden frau gewesen. Ein schmächtiger mann bäumte sich hinter ihr auf und kam mit eine, Streitkolben auf sie zugerannt. Die Lage noch ncih wirklich realisierent bekommt sie von dem weniger zielsicheren mann den streitkolben gegen den Arm, den sie in letzter sekunde zum schutz vor ihrem körper heben konnte. Von der Wucht des schlages denoch getroffen geht Ayane neben der frau zu boden, wärent der schmächtige Mann erneut zum schlag ausholte. Aus reinem eigentschutz rollt sich ayane schnell zur seite und zieht ohne nachzudenken den dolch aus dem toten körper der frau. Wütent über ihre unvorsichtigkeit springt sie auf, gerade wegs dem mann entgegen. Ihre chancen innerlich berechnent zieht sie es vor ihn seinen schlag machen zu lassen bevor sie ihren ausführt. Scjreient hohlt er aus, nur knapp verfehlt er Ayane...zu ihrem glück. Kurzerhand und blitz schnell stößt sie ihm den Dolch in den hals. anscheinend aus reflex versucht der Mann trotzdem nochmals auf sie ein zu schlagen. Es ist ihr ein leichtes auch diesem schlag auszuweichen, begutachtent wie er noch ein paar schritte nach vorne wangt bevor er zu boden geht und ebenfalls wie de frau leblos liegen bleibt, wartet ayane noch eine geraume zeit bis sie sich sicher ist das auch er kein anzeichen von Leben von sich gibt, lässt sie nun den Dolch in dem Hals des mannes stecken und verschmilzt wieder mit den schatten. Beide toten bleiben zurück nur schleift ayane die beiden etwas mehr in den wald damit sie nciht so schnell entdeckt werden. Erneut von Trauer geplagt schleicht ayane in die hütte zurück wo sie sich vorerst um ihre Wunden kümmern wird... |
09.09.2007 14:54:21 | Re:Das Leben der Ayane (#117) |
NephthysAmun | ...der Tag ist noch jung als Ayane ihren weg wieder in die Hütte im Silberwald findet. Dunkelheit erfült den eisigen Keller wie eh und je, manchesmal können nichteinmal die vielen Felle Ayaneskörper warmhalten so das sie sich noch extra Laub in die Ecke gelegt hat. Mit ihren nun langsam an die Dunkelheit gewöhnten Augen lässt sie den Blick durch den Keller schweifen, als ihr hinter einem großen Felsbrocken ein schmaler Spalt auffällt. Er ist gerade mal so breit das sie sich ohne dabei wehzutun hindurchzwängen kann. Kaum durch den schmalen Spalt gezwängt, erstreckt sich vor Ayane ein langer Gang. Vorsichtig geht ssie denn gang entlang, dabei immer einen Schtritt vor den Anderen setzent. Mit jedem schritt den sie macht schallt das Echo ihrer Schritte zurück und durchbricht die Stille die den Gang erfüllt und dabei etwas so mysteriöses an sich hat das Ayane am liebsten die luft anhalten würde. Am ende des Ganges angekommen steht sie nun vor einer riesigen Holztür. Zögerlich öffnet sie diese, umfasst ihr Schwert fest und hält ihr Schild schützent vor den Körper. Kaum die tür vollends geöffnet Blickt sie in die empörten Augen eines Schmugglers. Von seiner Empörung langsam wieder zu sich komment schreit der Schmuggler laut gruntzent auf und rennt auf Ayane zu. Erschrocken darüber reist sie ihr Schwert in die Höhe und parriert seinen Hieben. Nicht lange steht Ayane nur dem einen Schmuggler gegenüber...Nein nach nur wenigen Minuten sind es schon drei. Langsam vor den Dreien zurückweichent drängt sich Ayane gegen die Wand und versucht die Waffen ihrer jetztigen feinde abzuwehren und selber ein paar Schläge auszuteilen. Schon langsam aus der Puste komment wird ihre Gegenwehr immer schwächer. Doch soll sie nicht mehr lange alleine Gegen die Schmuggler ankämpfen. Aus dem nichts heraus taucht ihr Meister auf und erledigt die restlichen Zwei Schmuggler. Mit seinen roten Augen fixiert er Ayane kurz nochmal den Blick über die am Boden liegenden Scmuggler schweifen lassent. Mit den Worten "Was hab ich dir gesagt" schaut er Ayane wieder an. Sich total hilflos fhlent Antwortet Ayane: "ich kann nichts dafür die Schmuggler waren schon vorher hier"...Mit leich gehobener braue macht ihr Meister ihr klar das er nicht die schmuggler meinte sondern den ring den sie wieder um hat um ihre Angreifer besser sehen zu können. Begeistert darüber das sie die beiden Menschen so Geschickt getötet hat drückt er ihr diesesmal einen Dolch in die Hand, der eindeutig als einer von Menschenhand gefertigter zu erkennen ist. Endlich kann sich ayane sicher sein! Der grund für die Morde mit den unterschiedlichen Dolche ist der, dass ihr Meister einen Krieg zwischen Menschen und Elfen anzetteln will....! Kaum vom Meister wiedr allein gelassen, tritt schonwieder ein neues Problem auf. Ein ihr völlig unbekannter Mann der auch über das Gewebe verfügt und sich mit den schatten verschmelzen kann taucht vor ihr auf. Der Mann fackelt nicht lange und fragt sie sofort warum sie tötet. Sauer darüber das sie nie ihre ruhe hat entgegnet sie ihm weniger freuntlich was ihm das anginge. Worte wechseln augiebig den Besitzer und der Mann macht ayane klar das er sie schon lange beobachtet und über jeden Mord den sie begangen hat bescheid weis. Des weiteren macht der mann ihr deutlich, dass er sie nciht verraten wird, sondern nur herausfinden möchte ob sie für ihn eine Konkurentz ist. Als der Mann von ihr gehört hat was er wissen wollte verschwindet er in der Dunkelheit des Raumes und wart von ihr nicht merh gesehen. Frustriert darüber das immer mehr unbekannte sie aufsuchen und forderungen oder fragen stellen, schleicht Ayane wieder zurück durch den leeren Gang und zwängt sich wiedr durch den engen spalt zwischen Wand und Felsbrocken. Erschöpft lässt sie sich in einer kalten Ecke das Kellers an der Wand hinunterrutschen. Sie kann es nicht mehr zurückhalten, salzige Tränen rinnen ihre Wange, bahnen sich einen Weg über ihre zarten und sinnlichen Lippen und tropfen an ihrem Kinn hinab und besuddeln den Kellerboden. Auch hier schallt ein echo von den Wänden wieder, doch diesesmal handelt sich es um das Schluchtzen was von Ayane kommt. Stunden vergehen in dem sich der Zustand von Ayane nicht bessert, vor ihr erscheint ihr Meister und geht auf sie zu. Vorsichtig hebt Ayane ihren Blick und blickt ihn mit einem sanften lächeln an. Am liebsten hätte sie alles dafür getan um ihre Tränen verbergen zu können doch gelang es ihr nicht. Vorsichtig beugt sich ihr Meister zu ihr herunter und blickt sie nahezu freuntlich an. genau das ist der Moment wie ihr Meister sie sehen wollte. Fest in dem Glauben das es sein alleiniger verdienst war tröstet er Ayane sogar leicht. Da Ayane ihrem Meister Loyalität geschwört hat lässt sie nicht lange Zeit vergehen bevor sie ihrem Meister erzählt was alles geschehen ist wärent er abwesent war. Erzürnt darüber und nun begreifent das es doch nicht nur seine alleinigen taten ihr gegenüber wahren lässt er Ayane gleich weider fallen wie eine heiße Kartoffel. Ruhigen wortes erzählt Ayane ihrem meister alles was er wissen will. Er verspricht ihr sich diesesmal selber darum zu kümmern und schickt sie los, ihren Auftrag zu erledigen. Lange sitzt ayane auf einem Stein und beobachtet die Wachen von Elboria, wie sie ihre schicht ändern, welche wege sie gehen und vorallem wieviele es sind. Die Nacht bricht herein, langsam legt ayane ihren Kopf in den Nacken und starrt den Himmel an. Es ist wieder eine der Nächte wo der Himmel mit Wolken nur so bespickt ist und kein Licht des Mondes die Insel Amdir erhellt. Glücklicherweise ist die nacht nicht verregnet und auch der Wind weht nur zart und wiegt dabei das Gars und die Blätter der hohen Bäume für die Elboria so bekannt ist. Seufzent erhebt sich Ayane und verschmilzt mit den Schatten der Nacht. Auf zehnspitzen schleicht sie durch die um diese Zeit nahezu leblose Stadt. Ihr Opfer ist schon lange klar. Nach den reichlichen Beobachtungen die Ayane gemacht hat, ist ihr aufgefallen das ein Elf mit langem blonden Haar und strahlent blauen Augen täglich um die selbe Zeit einen abendlichen Spaziergang macht. Als der Elf die schützende Stadt hinter sich gelassen hat und freudig und vergnügt die Winterrache entlang geht, ist es ein schillerndes Aufblitzen mit dem bekannten surren welches mit dem Tot dieses Elfens Hand in Hand geht. Ja plump geht Ayane diesesmal vor, wie vom meister befohlen, schließlich soll es ja danach aussehen das es ein mensch war der diese tat begangen hat. Unter ächtzen geht der Elfenmann zu Boden. Vorsichtig blickt sich ayane nochmals um und verschwindet wieder in den Schatten der Nacht die ihr immer wieder Schutz gewehren. Minuten vergehen in der ayane auf den mann hinab blickt...Bedauern macht sich breit, doch sowie das bedauern in ihr hoch kommt macht Ayane kehrt und läuft zurück richtung Elboria. Noch weit genug Entfernt von der Stadt doch so das Mann sie hören kann lässt sie einen grausamen schrei in die nacht hinauswehen, immernoch im Schutz der Schatten. Sowie sie die Wachen an sich vorbei laufen sieht, wissent das keiner sie sehen kann, entfernt sie sich nun entgültg. Zurück in der Hütte angekommen kuschelt sie sich in ihre mit fellen und Laub ausgefüllte Ecke, schlingt ihre arme um sich und starrt die wand gegenüber gedankenverloren an.... |
09.09.2007 14:54:59 | Re:Das Leben der Ayane (#119) |
NephthysAmun | ...am Tag darauf: Ayane verlässt ihren Keller und tritt ins Tageslicht hinaus. Furchtbar war die Nacht für sie. Immer wieder suchten sie ihre Morde im Schlaf auf und rissen Ayane schweisgebadet aus dem Schlaf, sodass sie ihren Wasserschlauch in der Nacht vollends geleert hatte. Vom plötzlichen Überfluten ihrer augen mit dem Licht des Tages gneift Ayane diese leicht zusammen und tritt weiter aus der Hütte hinaus. Leicht übermüdet schleppt sich Ayane zu einen der Bäume und lässt sich an diesen zu Boden gleiten. Die Beine von sich gestreckt legt sie ihren Kopf wie am Abend zuvor in den Nacken und lässt die wenigen Sonnenstrahlen, die durch das dichte Blättermeer des Silberwaldes dringen, auf ihr Gesicht scheinen. Ein einzige kleine freie stelle im Blättermeer gewehrt Ayane einen Blick zu den weißen Wölkchen die am himmelszelt entlang ziehen, die ein oder andere kann man sogar als ein Wesen oder gegenstand deuten. Minuten vergehen ohne das ayane auch nur einen Gedanken erfasst, doch nicht lange bleibt das schon fast wohltuende Gefühl der inneren Leere. Nein die realität hohlt sie schon bald wieder ein. Ihre Gedanken greisen nun um das Thema was sie machen wird wenn der Meister wieder verlangt das sie töten soll. Die Morde haben sich herumgesprochen wie ein Lauffeuer. Vorsicht und Angst beherrschen die Herzen der Bewohner Amdirs. Es wird nicht mehr all zu leicht sein jemanden zu finden der sich als leichtes oder naives Opfer herausstellt. Selbst bei dem elf vergangene Nacht hat sie mehr Glück als verstand gehabt, dass dieser trotz der lauernden Gefahren so naiv und gutgläubig war, dass es Ihn ausgerechnet nicht treffen würde. Die Gedanken noch eine Weile um das Thema kreisen lassent, schließt Ayane nun ihre augen und genießt die wärmenden Strahlen der Sonne die ihren Körper durchfluten, sowie die Ruhe die sie umgibt, welche mit dem Gesang der Vögel und den rauschen der Blätter des waldes ihr zumindest für den Moment inneren frieden zu geben scheint..... |
09.09.2007 14:56:16 | Re:Das Leben der Ayane (#120) |
NephthysAmun | [b]unterdessen tief unter der Oberfläche Amdirs in den verwinkelten Gängen und Höhlen die sich durch den Untergrund der ganzen Insel zogen...[/b] Stille umfasste das weitläufige Höhlesystem was tief in den Berg hineinführte und einen nur wage vermuten lies was dort unten in der Dunkelheit lauern könnte. Nur die Wassertropfen die langsam von den scharfkantigen Felsformationen an der Höhlendecke auf den festen Boden prallt durchbrach die beängstigende Stille…bis auf die leisen Schritte welche sich immer tiefer hinabwagten und für das menschliche Ohr nicht vernehmbar waren. Diese Schritte gehörten jemanden der an das Leben und Überleben hier unten zweifellos gewohnt war. Aber nicht nur seine Schritte die auf dem steinernen Boden so gut wie keinen Ton preisgaben, nein, auch sein ganzes Erscheinungsbild und seine Sinne schien auf die Dunkelheit die hier herrschte ausgelegt zu sein. So wanderten seine Augen durch die Finsternis, versuchend die verschwommene Silhouette der Körperwärme oder mit Hilfe seiner Ohren die Schritte eines Wesens, was vielleicht schon längst ein Auge auf ihn geworfen hatte, zu erspähen bevor es für ihn zu spät war. Und so ging er weiter hinab umgeben von in mattem Grün leuchtenden einiger fremdartiger Pilze und dem leisen Tropfen das seinen Herzschlag nur schwach zu übertönen vermochte. Plötzlich verlangsamte sich sein Schritt und mit fast erschreckend langsamen und bedachten Bewegungen nähert er sich dem Ende des endlos scheinenden Ganges. An dessen Ende ironischerweise ein Licht welches in dämmrigen Grün und Violetttönen eine gewaltige Höhle erhellte. Sich an der Felswand des eindeutig nicht von Menschenhand geschaffenen Tunnels abstützend wandert sein Blick zu den im schwachen Zwielicht sich der Höhlendecke entgegenstreckenden schwarzen Türme. Die zugleich eine faszinierende und atemberaubende jedoch auch eine bedrohliche aber vor allem dekadente Architektur aufwiesen die ihren Erbauern in nichts nachstand. Es war jetzt mehr als ein Jahr her, das er auf Befehl der Ilharess von hier fort gehen musste...oder war es eine Verbannung, der sichere Tod an der Oberfläche in denn sie ihn schicken wollte. Wenn man bedenkt was sie ihm auftrug schien das gar nicht soweit hergeholt. Je länger er dort stand umso mehr kam das Gefühl von Befriedigung in ihm auf, als sein Blick über die Enklave seines Volkes schweifen liess. Doch egal welche Sehnsucht er glaubte zu fühlen, sein Herzschlag und sein Atem straften dessen Lüge. Er konnte nicht lange bleiben, man würde ihn entdecken, früher oder später und dann wären alle seine Bemühungen umsonst gewesen dem zu entfliehen was er so sehr hasste. Die Schläge gegen seine Brust nahmen immer mehr zu und es schien fast so als würde sie darunter zerbersten doch war es nicht Angst oder Nervosität, nein es waren die Gedanken an diese Faen, diese stolze von eisiger Kälte umfangene und Dekadenz zerfressene Schlange, deren züngelnde und vor Gift triefenden Worte er immer noch in seinen Ohren vernimmt. Ach, so gern hätte er ihr Gesicht gesehen als ihr Körper zerschmettert wurde oder zumindest die Gewissheit das sie nun wirklich tot war. Sie konnte nicht mehr am Leben sein, nein sie war schon viel zu lange fort und mit ihrem Verschwinden ging auch das jener Dämonen einher die er dazu benutzt hatte, ihr, ihr Leben zu rauben. Auch wenn er mit Genuss daran denken musste wie seine Widersacher endlich von der Bildfläche Faeruns verschwunden sein mögen, so musste er doch einen Preis dafür zahlen. Seine Schülerin, auch wenn er viel mehr von ihr nahm und verlangte als dieses Verhältnis eigentlich zulassen würde, so nahm er sie doch als diese an und sie machte ihre Sache auch wirklich hervorragend, bei dem Versuch dem Netz der Matronen zu entfliehen. Leises verräterisches Seufzen entwich ihm und hallte schwach in dem engen Gang wieder, als seine Gedanken sich um die geschmeidige obsidianfarbene Haut, die sich wie ein dunkler Schleier auf den Körper der Dunkelelfe legte, drehten. Sowie an ihr schlohweißes wallendes Haar welches oft den Blick auf ihr ebenmäßiges Gesicht mit den weichen sinnlichen Lippen und den verschlagen funkelnden rubinroten Augen, verwehrte. Schließlich zwang er sich jedoch gegen diese Bild in seinem Kopf anzukämpfen und es damit abzutun das sie ihre Schuldigkeit getan hatte und nun das Schicksal jener teilte die zuviel Vertrauen in jemand anderen legten. Außerdem er hatte jetzt jemand, jemanden von der Oberfläche. Obwohl ihn der Gedanke daran fast die Galle hochtreibt, so ist diese neue Dienerin doch fast in allen Belangen ebenso zuverlässig wie ihre Vorgängerin. Bis auf eine Kleinigkeit ihren uneingeschränkten Gehorsam ihm gegenüber. Zwar sträubt sich eine Hälfte in ihm, ihr noch weiter die Wildheit zu nehmen, doch so war es einfacher sie in die gewünschte Richtung zu lenken und für seinen kleinen Feldzug wie eine Marionette zu lenken. Außerdem war da etwas an ihr was er noch mehr genossen, als das bald in Strömen fliessende Blut der Darthiir, er sah Trauer, Angst und Machtlosigkeit in ihren Augen. Genau dies verschaffte ihm Genugtuung, auch wenn er es nicht verstand warum sie sich selbst verzerren ließ, für nur eine einzige Person. Aber es war ihm auch egal, er genoss weiter nur jeden Augenblick an dem sie weiter innerlich zerbrach…bis sie nicht mehr als eine leere Hülle ist. Vielleicht sollte er sich denn balde ihrer Schwester zuwenden und sehen ob er ihr vielleicht genau dasselbe entlocken könnte..? Noch einmal ließ er seinen Blick durch die Höhle schweifen und dann musste das kurze Wiedersehen auch wieder enden, er war schon viel lange hier und sollten ihn jemand entdecken wäre es ohne Zweifel sein Ende. So macht er sich fast im selben Augenblick als er diesen Gedanken fasste wieder an den Aufstieg, dabei für keinen Moment seine Sinne ruhen lassend. Bis er wieder an die Oberfläche trat und ihm das verhasste Tageslicht erneut schmerzvoll in den Augen brannte... ((Made by Byra)) |
09.09.2007 14:57:18 | Re:Das Leben der Ayane (#121) |
NephthysAmun | ...schon ewig ist es her das ihr Meister zu sehen war und sie hatte Tage damit verbracht in der nähe der kleinen Hütte im Silberwald zu bleiben. Tage vergingen ebenso Nächte und sie wartete immer in der Hoffnung er würde kommen und ihr Kunde bringen oder ihr neue Aufträge zu geben damit sie endlich ihre Schwester aus seinen fängen bekommen könnte. Sie hatte sogar so manche Stunde damit verbracht von alleine dunkle Taten zu begehen nur damit er davon hören würde und wieder auftauchen. In einer Nacht als der Mond den Horizont streifte und Ayane sich wieder einmal das Gewebe zu nutzen machte und mit den Schatten des Waldes verschmolz trug es sich zu das jemand kommen sollte der besser war als sie. Eine eisige Klinge bohrte sich von hinten in ihre Schulter. Warme rote Flüssigkeit breitete sich auf ihrer schwarzen Kleidung aus und der metallene Geschmack in ihren Mund war unverkennbar. Die Schatten ließen sie los und gaben ihren geglaubten Schutz auf. Noch immer unbewusst darüber was geschehen war wendete sie sich unter zittern um. Ein vermumter Mann bäumte sich vor ihr auf. Noch ehe sie etwas sagen konnte verschwand dieser jedoch vor ihren Augen, ohne ein Wort, ohne sie zu töten. Fragen machten sich in ihr breit "was wollte dieser Mann", "warum hat er dies getan?", doch sollten diese Fragen unbeantwortet bleiben. Sie ging zu einem Stein nahe einer anderen Hütte im Silberwald und ließ sich an jenem nieder. Sie begann ihre Wunde zu versorgen ihre gedanken konnten sich zunächst nicht mehr mit den "Warum?" beschäftigen. Es kam ihr vor wie eine Stunde in der sie sich selbst versorgte, ehe sie sich mit einem tiefen seufzter zurücklehnte und ihren blick wieder gen Himmel schweifen ließ, an welchen der Mond schon einige Schritte voran getrieben war. In ihren Gedanken versunken bemerkte sie nicht wie sich jemand näherte. Erst als die Person nur wenige Schritte entfernt war zog sie einen Dolch aus ihren Schuh. Völlig unnötig wie sie bemerkte. Es war eine junge Frau die da vor ihr stand und ihren Blick mussternt und skeptisch auf Ayane ruhen ließ. Die beiden kamen ins Gespräch und es stellte sich heraus das es sich bei der Frau um eine Kalandra Veragon handelte. Sie unterhielten sich über dies und das. Was sie hier machten und Wieso...jedoch verlor Ayane kein Wort über ihren Meister Yaszton...brauchte sie auch garnicht. Wenn man ihn am wenigsten erwartete dann tauchte er auf. Er versteckte sich schon eine ganze Weile hinter einem Stein und belauschte die beiden Damen. Langsam nahm er seine Armbrust zur Hand und legte einen Bolzen auf, verblieb aber in seinem Versteck. Erst nach einer halben Stunde erhob er sich und kam näher. Ayane schreckte auf und blickte ihn an, wärent er mit seiner Armbrust mal auf sie und mal auf Kalandra zielte. Ayane bat ihn Kalandra nichts zu tun nachdem er sich jedoch nicht rührte deswegen kam in Ayane wieder diese trotzige Art hoch. Worte wechselten den Besitzer bis Kalandra sich mit einen bösen Blick an Ayane und Yaszton gerichtet aus den Staub machte. Es war keine ruhe zwischen den Beiden eingekehrt...sie gifteten sich an so wie sie es des öfteren taten. Nur diesesmal endete es anders...Ja Ayane war diesmal so unvorsichtig mit ihren Worten gewesen das ihr Meister ihr den Rücken kehrte. Mit ihren letzten Taten ihm gegenüber hatte sie das Schicksal von Tulipa besiegelt. Zwar war Ayane nun nicht mehr in seiner Gewalt. Auch war Tulipa dies nicht, doch das wusste Ayane ja nicht. Doch wie lange ist die Frage. Wie lange würde das so bleiben. Der alte Meister der schon länger als Ayane über das Gewebe verfügte...er würde sicher nicht viel mühe haben Tulipa irgendwann aufzufinden. Wie hatte Ayane noch gefleht ihr Verhalten zu entschuldigen, doch diesemal war es zu spät. Wahrscheinlich lag es schon an der Laune die Yaszton hatte als er sie hier im Silberwald auffand. Vieleicht hatte er es aber auch von Anfang an so geplant, so wie er geplant hatte Elfen gegen Menschen aufzuhetzen. Wer kann das schon wissen außer er..... Selbstverzweifelnt zog sie durch die Lande. Nur noch von einem Ziel geprägt: Sie wollte ihre gelibte Zwillingsschwester Tulipa finden. Sie suchte im Turm in dunklen Gassen. fragte in Tavernen nach ob man sie gesehen hätte, zwecklos. Kein Lebenszeichen weit und breit. So kam es das Ayane es nochmals in den Weiten Andoriens versuchen wollte. Kaum die ersten Schritte in Andorien gesetzt sah sie einen dunklen Haufen. Bei näherer Betrachtung war es ein Schwarm aus Vögeln die auf irgendetwas herumhackten. Ayane rannte auf sie zu und verscheuchte mit lautem Gebrüll die Vögel. Doch was sich ihr da bot ...das hätte sie sich nie erhofft. Es war Tulipa! Eine dunkle zähflüssige Masse umgab ihren Körper. Ihr Gesicht war von den Vögel fast gänzlich zerhackt. Starre Augen des Leblosen Körpers starrten Ayane an, und in ihr kroch das gefühl von Übelkeit empor. Als ihr Ayanes Gesicht nun gänzliche Blässe ziehrte und die von Tulipas leblosen Körper übertraf wendete sie sich ab und übergab sich erstmal ehe sie mit zitternden Händen die Gestallt die mal ihre Schwester war in den Arm nahm und an sich presste. Tränen rannen Ayane Wangen hinab und tropften auf das blutige Gesicht Tulipas. Ayane weinte ewig. Der Morgen brach herein und sie hielt den Leichnam ihrer Schwester immernoch in den Arm. Dann endlich kam ihre Besinnung zurück als sie auf etwas klitzerndes neben Tulipa blickte. Es war ein Dolch. Einen wie ihn ihr immer Yaszton gab wenn sie morden sollte. Wut flammte in ihr auf. Das würde er ihr büßen...selbst wenn sie dabei auch sterben müsste. Noch am selben Morgen schaufelte Ayane mit ihren letzten Kräften für Tulipa ein Grab. Ja sie wusch sie sogar bevor sie sie in der weichen Erde Andoriens bettete. Sie blieb noch eine Weile vor ihrem Werk stehen, die Hände vor der Brust gefalltet und die letzten Tränen das Grab benetzent. Dann nahm sie sich den Dolch und ging um den Tot Tulipas zu rechen..... |
09.09.2007 14:58:40 | Re:Das Leben der Ayane (#122) |
NephthysAmun | ...ganze 3 Tage hatte sich Ayane darauf vorbereitet. Die Angst die ihre Schwester in ihrem Tagebuch beschrieben hatte war berechtigt gewesen. Mit den Tot Tulipas hatte sich das drittel Drowblut was ihre Venen durchfloß an die Macht gekämpft. Ayane war die selbe lieblose Hülle die sie war als sie vor vielen Jahren die gemeinsamen Eltern tötete. Sie hatte es Tulipa nie erzählt und war immer darauf bedacht es auch mit ins Grab zu nehmen. Vieleicht hatte es Tulipa im tiefsten inneren geahnt, doch hätte sie Ayane wahrscheinlich nie darauf angesprochen. Gelb glühten Ayanes Augen als sie sich den Gürtel mit den Phiolen umschnallte. Der Dolch der Tulipas Kehle durchtrennt hatte ziehrte ihren Oberschenkel, so wie die immer getragene schwarze Kleidung. Besessen ihren alten Meister Yaszton den Gar auszumachen wankte sie mehr instinktiv als bei Bewusstsein durch die Gegenden Amdirs. Sie suchte in vielen Höhlen in Gegenden wo sie mit ihm war. Nichts zu sehen. Es war wieder Nacht in der der Regen nur so vom Himmel prasselte und die Erde mit einer nassen Schicht bedeckte, als sie den Gedanken fasste sich doch in ihrer Hütte umzusehen. Sie betrat die ihr wohl bekannte Hütte schaute sich genaustens um, ging auch in den Keller und durch den geheimen Gang den sie einst entdeckte. Doch weit und breit keine Spur von ihm. Also machte sie sich wieder aus der Hütte heraus. Das einzigste wo sie sich noch umsehen könnte waren die Tunnelgänge der Drinnen. Also führte sie ihr weg dort hin. Leise ging sie durch die Gänge der Hallen um nicht von den Bewohnern entdeckt zu werden extra noch im Schutz des Gewebes. Darauf hoffent das es nicht wie vor wenigen Tagen sie im Stich lassen würde, doch auch hier fand sie ihn nicht. Tief durchatment kam sie aus den Gefilden der Sonderbaren Wesen wieder heraus. Doch was war das? Vor ihren Augen stand eine vermummte Gestalt, welche eindeutig als ihr alter Meister zu erkennen war. Diese weiten schwarzen hosen die er immer Trug, den Kopf den er kürzer war als Sie und dieses Hemd welches kaum aufschluß über den Körper darunter geben würde, wüsste Ayane nicht durch gegebene Momente wie er darunter beschaffen war. Vorsichtig und darauf bedacht möglichst leise zu sein, öffnete sie eine ihrer Phiolen und tauchte ihren Fingernagel in Jene. Einen günstigen Moment abwartent huschte sie durch das seichte Gras welches sich zu ihren Füßen befand auf Yaszton zu, jener war aber schon weitaus geübter mit seinem Gehör und schreckte herum. Auch wenn seine Reflexe noch so gut waren und er Sie trotz Gewebefähigkeit entdeckt hatte als sie auf ihn los stürmte, kamen sie zu Spät. Ihre Nägel hatten längst seinen dunklen Hals gestreift und einen kleinen Riss in jenen gezogen. Das Gift was sich auf den Nagel Ayanes befand sollte auch bald seine Wirkung zeigen. Wenige Sekunden vergingen, die weit aufgerissenen Augen Yasztons blickten in die ihren. Die Lähmung in seinen Körper ließ ihn zu Boden gehen und Ayane blickte verabscheungswürdig auf ihn hinab. Sie trat ihn einige Male in die Seite so wie er ihr damals immer wieder auf die Wunde getretten hatte, bis sie den Dolch aus ihre Oberschenkeltasche zog, sich neben ihn nieder ließ und es ihn in sein Bein rammte. Auch wenn das Gift seinen Körper gelähmt hatte so spührte er jeden Schmerz, doch nicht ein Schrei verließ seine dunklen Lippen. Die Gier ihn zu quälen brodelte in Ayane, bis schließlich das Bild ihrer toten Schwester vor ihren Augen sie dazu trieb den Dolch in seine Magengegend zu jagen. Ein zittern durchfuhr die dunkle Gestalt die den Namen Yaszton trug. Ayane erwachte aus ihrer Rachsüchtigen Trance und blickte ihn verstört an, wie er da so hilflos vor ihr lag. Entsetzen über ihre eigene Tat machte sich in ihr breit. Sie fing unweigerlich an zu weinen und klappte die Kaputze ihres alten meisters zurück und blickte in seine roten Augen. Ein hauchdünnes Rinsal aus Blut schlich sich aus seinem Mund. Die Lähmung ließ nach und seine augen wanderten zu der weinenden Ayane. Ein husten verließ seine Lippen und riß sie aus ihren vielen Gedanken die sie wie ein schwarm Insekten in ihr ausgebreitet hatten. Seine Lippen formten einige Worte doch keine silbe durchbrach das tosen des Regens. Vorsichtig lehnte sie sich über ihn und benetzte seine ebenholzgleiche Haut mit salzigen Tränen. "Du Idiot" hauchte sie was in ihren schluchzen halb unterging denoch sein Gehör erreichte. Sein Blick blieb starr. Der Tot hatte ihn geholt. Ayane schüttelte an seinen Körper herum als könne sie ihn aus einem Schlaf erwecken...umsonst. Sie brach über ihn zusammen und nahm ihn so wie sie es vor ein paar Tagen mit ihrer Schwester gemacht hatte in den Arm. "das wäre nie passiert hättest du meiner Schwester nichts angetan" schluchzte sie in das Ohr des Mannes der sie zwar gequält hatte, aber eigentlich ihr damit etwas gegeben was keiner so schnell wieder erlernen würde. Der Regen tropfte auf sie und diesen Mann hinab. Wäre man ein dritter gewesen, würde man sehen wie sich ihre Lippen auf die des Mannes gelegt haben und eine halbe ewigkeit dort verharrten. Vorsichtig legte sie ihn ins feuchte Gras zurück. Seine starren Augen schienen sie fast sanft und erlöst anzublicken. Am liebsten würde sie ihn nochmal schlagen damit er endlich wieder aufwachte. Doch auch dies würde nie mehr geschehen. Da hockte sie nun, neben dem der ihr als letztes geblieben war, getötet durch die eigene Hand. Ayane schloß seine Augen, erhob sich und schritt davon. Ein kurzer Blick fiehl nochmals zurück auf die Gestallt die dort am Boden lag, auf welche streifen kühlen Nasses prasselten, und welche sich nicht zuckte. Das war das letzte Mal das man Ayane auf der Insel sah. Vieleicht wird sie wiederkehren. Wenn sie einst ihre Seele beruhigt, die Geschehnisse verarbeitet hat. |