05.05.2016 11:51:34 | [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107772) |
Samy | [b][Schiffsvorbereitungen - Spähertruppe][/b] Seit dem ersten Licht des Tages wird im Hafen Mirhavens auf der Danlianthol emsig gewerkelt und alles vorbereitet. Kiste werden aus dem großen Lagerhaus gebracht und unter Deck verstaut und festgezurrt. In ihnen scheint sich Abenteuerausrüstung zu befinden: von gut verpackten Trankphiolen und Schriftrollen bis zu Waffen, Rüstungsteilen und allgemeiner Ausrüstung wie Seile, Enterhaken und Klettereisen. An Deck werden alle notwendigen Dinge doppelt gesichert und festmgemacht. Dazwischen stehen verpechte, aber leichte Eschenholzfässer, die einen Ring aus aufgeblasenen Lämmerbalgen tragen. Vorebreitet für die Ausrüstung der Passagiere und ein Schwimmen auf den Wellen, falls die Fässer ins Wasser gelangen sollten. Ein Teil des Laderaums wird mit Hängematten, Decken und Fässern abgekochten Wassers und Verbändestapel als Behelfslazarett eingerichtet, um Verwundete schnell nach MIrhaven zurück transportieren zu können. Mit PLatz für die Sachen der mitfahrenden Heiler und deren sicher qualitativ hochwertigeren Verbandssachen. Hinter die Steuerkajüte an Deck werden mit aller Vorsicht ein halbes Dutzend Tonamphoren gestapelt. Die dicken, verwachsten Stöpfel machen deutlich, dass es sich um Brennöl handelt. Luca selbst befestigt die drei Schritt langen Harpunen an den Seitenwänden - noch immer gibt sie nciht Preis, gegen was sie diese denn einzusetzen gedenkt. Zum Abschlusswerden alte Fischernetze über den Seitenwänden des Schiffes gehängt und verdecken so die Seile zum schnellen empor und herunterklettern ebenso wie die Harpunen. Ebenso werden ein Dutzend leere Fässer udn ein Dutzend Fässer voller Fisch an Deck gebracht und verteilt. Nun sieht die Danlianthol von der Entfernung aus wie ein normales Fischerboot Mirhavens: etwas alt aber noch tauglich. Die drei Fässer voller Bolzen und Pfeile zwischen den anderen Fischfässern fallen kaum mehr auf. Das wichtigste Fass wird natürlich zweimal ausgespült und als letztes gefüllt: das Apfelfass. Die allerletzten Handgriffe aber macht Luca zusammen mit einigen erfahrenen Handwerkern selber: am Bug des Schiffes werden die Symbole und die beiden nd der Rachen des Tigerkopfes neu bemalt und erst nach dem Trocknen mit den Fischernetzen getarnt. |
05.05.2016 12:32:05 | Aw: [b][Marsch auf die Nebellande] Vorbereitungen[/b] (#107775) |
Samy | Einige Stunden vor Einsetzen der Tide sind die Arbeiten fertig. Luca ließ allen Beteiligten ausrichten, bis wann sie an Bord sein müssen - wer dann fehlt bleibt hier. Mit dem Zurückweichen der Fluten zur Ebbe soll die Danlianthol dann aus dem Hafen segeln und sich gen Norden wenden. Um die Segelzeit effektiv zu nutzen wird man nahe an der Küste segeln - das bedeutet Klippen und starke Strömungen können gefährlich werden. Sicherer wäre die offeenere See, aber dort könnte ein Abflauen des Windes den ganzen Zeitplan aus dem Ruder bringen. Nahe an der Küste kann dagegen imemr ein Wind eingefangen, wenn sich Land und See unteschiedlich schnell erhitzen, sowie Strömungen genutzt werden. Mögliche Späher werden hoffentlich durch das Aussehen als harmloses Fischerboot getäuscht. Am Rand des Nebellandes leigen die Fanggründe des Schollenbeißerichs - einer Delikatesse, die manche Fischer dazu bringt, Risiko gegen Gewinn abzuwägen. Doch wird man dann von einer der Nebelbanken aus den Nebellanden überrascht, zerschellen viele Fischerboote an den Klippen und Riffen, zur Freude der Orks und WIlden Stämme. Auf halben Weg hoffte Luca noch Grainne und die Sturmschwalbe zu treffen, um die neuesten Inforamtionen über Wetter, Küste und eventuelle Feindhinweise zu erhalten. Luca faltete ihre Seekarte zsuammen und blickte den Himmel: mögen die einen Götter und gewogen sein, und die andern besseres zu tun haben als auf uns aufmerksam zu werden. |
05.05.2016 12:47:50 | Aw: [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107776) |
Meria | Tiavin war eine der ersten die, nach Luca an Bord der Danlianthol ging. Gekleidet in ein sehr leichtes, blaues Sommerkleidchen und einem schweren Rucksack auf dem Rücken (den sie sich natürlich von einem Novizen der Akademie zum Schiff tragen ließ und ihn erst kurz vor dem Betreten des Schiffes schulterte). Sobald Luca das Schiff jedoch aus dem Hafen manövrierte verschwand sie unter Deck und kam wenig später umgezogen wieder zurück. Leicht zu erklärende Arbeiten an Bord würde sie übernehmen, wenn benötigt. Da sich ihre Erfahrungen mit Schiffen bisher jedoch auf das Mitfahren beschränkten, würde sie sicher keine komplizierten Dinge übernehmen können. Ansonsten würde sie recht still und fast ein wenig in sich gekehrt das Meer und die Küstenlinie beobachten und dafür Sorgen, das sie nicht von Bord gespült würde. |
05.05.2016 13:07:33 | Aw: [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107777) |
Ashes | Auch Roan kam an Bord und zwar so wie er sowieso oft gekleidet ist, da er inzwischen eh nur noch dann eine Robe trägt, wenn es um ein Ritual geht oder ein anderer Anlass es erfordert. Wie sich letztens herausstellte, ist er nicht mehr an das Geschaukel gewöhnt und ihm könnte übel werden. Allerdings kennt er sich aufgrund seiner Vergangenheit tatsächlich mit Booten aus und hilft, soweit es ihm gut geht, kräftig mit. Für den Fall, dass ihm übel wird, hat er Ingwerpulver dabei. Es wird dann inhaliert und die anderen Leute an Bord dürften sich einem belustigenden Anblick erfreuen, denn das Zeug dürfte brennen. |
05.05.2016 14:53:43 | Aw: [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107784) |
Samy | [b][Armee zu Fuß][/b] Halvars Thread findet sich hier: http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=107611&Itemid=128 |
05.05.2016 16:25:50 | Aw: [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107785) |
Samy | [b]Die Gunst der Götter erbitten[/b] Vor dem Auslaufen vollzog Luca die Rituale, wie sie alle Seeleute in der einen oder anderen Form vollzogen. Nur die eine Sache im Lotus musste weiterhin ausfallen .... [b]Was den Göttern zusteht ...[/b] Luca trat an den Bug der Danlianthol und und mit leisen Gebeten an Valkur, Sashelas und das Meer warf sie 3 goldene Ringe in Wasser, um deren Gunst und Beistand zu erbitten. [b]Was die Göttern bekommen ...[/b] Dann ging der Kapitän zum Heck und warf drei Kupferne Ringe ins Wasser. Abgabe, oder Bestechung, an Umberlee und die anderen rachsüchtigen GöttInnen des Meeres sowie der dunklen Seite der See. Schon heute morgen hatte Luca am Schrein Tymoras gebetet und ihre goldene Spende hinterlassen ... sowie eine kupferne an der Rückseite der Tymorstatue. |
05.05.2016 17:04:33 | Aw: [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107786) |
Samy | [b][Logbuch][/b] [sub]((in Absprache mit den SL; Seefahrt bis zum Einstieg heute abend ins RP))[/sub] [i]Wir verließen Mirhaven mit Einsetzen der Ebbe. Begleitet von anderen Fischerbooten erreichten wir die erste Barke und setzten dann Kurs gen Norden. Schneller als gedacht blieben die Segel der anderen Boote und die Silhouette der Stadt hinter uns und wichen den Feldern und bewaldeten Hügeln der Küste. Während die Küste langsam ansteigt zu den Küstenklippen und -bergen nördlich der Bucht, in der sich Mirhaven wie ein Lebewesen fest ans Land krallt, beobachte ich den Himmel und lasse die Strömungen messen. Ein paar fliegende Fische begleiten uns .... ich sehe sie als Zeichen Valkurs an, der mit uns reist. Die Truppe ist damit beschäftigt, sich innerlich und deren Ausrüstung und Waffen fertig zu machen und sich abzusprechen. Ach ja, kurz vor dem Ablegen brachte ein Wächter mir alte große Rüststiefel, die wohl einst Prak gehört hatten. Das Wetter ist gut und wir liegen gut in der Zeit.[/i] |
05.05.2016 17:31:01 | Aw: [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107787) |
Samy | [b][Logbucheintrag][/b] [i]Drei Stunden vor dem Ziel. Wir liegen gut in der Zeit. Vor einer halben Stundenkerze haben wir die Sturmschwalbe getroffen und bekamen die letzten Infioramtaionen über den Weg, der vor uns liegt. Wir segeln mit einer Strömung an der Küste gen Norden, den Nebellanden entgegen. Allerdings gefällt mir das Wetter nicht. Seit dem Treffen mit der Sturmschwalbe ist es merklich kühler geworden. Es kann sein, dass wir weiter nördlich auf den Nebel treffen, der diese Gewässer so gefährlich macht ... normaler weise würde ich dann gen See steuern, weg von den Klippen und Riffen. Aber diese Möglichkeit bleibt uns verwehrt, denn wir müssen in der Zeit bleiben.[/i] |
05.05.2016 18:11:21 | Aw: [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107788) |
Samy | [b]Logbucheintrag[/b] [i]Wir folgen immer noch der Küsten gen Norden, doch wir haben den ersten Anladeplatz nicht nutzen können. Etwa 2 Meilen vor der Bucht trafen wir auf eine Nebelbank. Wir sahen sie wie ein Fluß aus Nebel die Küstenhügel entlang kriechen und sich dann vor uns wie ein Wasserfall auf die See ergießen. Es erschien fast, als ob der Nebel ein Ziel hatte: uns den Zugang zum Land zu verwehren. Schwer legte er sich auf das Wasser und nahm uns die Sicht auf die Küstenlinie. Ich gebot absolute Stille und wir versuchten sowohl das nahe Land als auch mögliche Riffe unter den Wellen nur per Gehör auszumachen. Doch in so einer dichten Nebelbank täuscht einem auch dies. Wir vermeinten Stimmen im Nebel zu hören, sahen Schatten im Wasser und im Nebel um unser Schiff herum. Alles nur Zufall? Oder haben die Schamanen der Orks die GEister ihres Landes geweckt, uns zu verwirren und davon abzuhalten, anzulanden? Ich verfluchte es, dass Mirhaven keine Schamanen unter seinen Leuten hat, nur Zauberer, die auf diese Art der Macht herabsehen ohne zu wissen, wie begrenzt ihr arkanes Wissen diesbezüglich in Wirklichkeit ist. Wir kreuzten über eine Stund' im Nebel, dann beschlossen wir, dass es keinen Sinn macht. Die Zeit beginnt uns sonst davon zu eilen. Wir setzten Segel hinaus auf die See und umfuhren die seltsame Nebelbank. Ich stand am Ruderstock im Heck und blickte mehrmals zurück .... der Nebel schien uns über das Wasser hinweg zu folgen, nach uns wie mit Fingern einer Krallenhand sich auszustrecken. Aber dann kam ein Seewind und trieb ihn zurück gen Land. Valkurs sei Dank. Wir steuern nun den zweiten, näher am Ziel gelegenen Punkt an. Doch wir kennen das Land dort nicht und wissen nciht, was auf den Weg zum Ziel uns erwartet .. oder auf uns lauern mag. Doch wir haben einen Zeitplan, den wir einhalten müssen. Wir werden es schaffen.[/i] |
05.05.2016 19:55:30 | Aw: [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107791) |
citlali | Es war sicher immer gut einen Priester an Bord zu haben. Vielleicht hielten es manche, Unwissende für ein schlechtes Omen, dass es einer von einem Totengott war. Sollten Ferdinand solche Leute begegnen, klärte er sie natürlich gerne auf, dass Kelemvor daran gelegen war Leben zu erhalten, wenn dessen Zeit, durchs Alter und körperliche Grenzen, noch nicht gekommen war. Er kam schon umgezogen in dicke, verstärkte Stiefel, eine feste Hose aus Leder und Stoff, einen dicken Gambeson und darüber sein Kettenhemd und darüber wiederum eine verdeckende Tunika aus Stoff und ein Wams aus Leder, darin eingestanzt das Symbol Kelemvors, Lederhandschuhe, alles in Grau und Schwarz. Sein Gottessymbol aus Silber wollte er später unter der Tunika verbergen. Er hatte einen Rucksack mit Utensilien wie Seil, eine Decke, Verbandszeug, Zauberkomponenten, Weihwasser dabei. Ansonsten ein schweres Bastardschwert. Wenn das Boot arg schwankte, konnte ihm schon mal übel werden und er noch blasser als sonst im Vergleich zu anderen...ein Glück, dass er die See immerhin etwas kannte, da seine Familie unweit davon lebte udn er auch ein wenig herumgekommen war. |
06.05.2016 10:02:03 | Aw: [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107808) |
-Depp- | Aufmerksame Augen verfolgten und beobachteten den Liegeplatz der Danlianthol, bis Luca nach dem letzten Auslaufen wieder zurueckkehrte. Lang dauerte es dann nicht bis zwei Werftarbeiter, die Luca vielleicht sogar kennen mochte, auf sie zutraten. Scheinbar guter Laune, vielleicht ob der Nachrichten, die Mirhaven bereits erreicht hatten, wurde ihr ein Dokument mit der Zuweisung eines Werftplatzes ueberreicht. So war sie eingeladen, ihr Schiff dort fuer einige Tage einkehren zu lassen, um dort etwaige Schaeden, die bei der letzten Reise entstanden waren, ausbessern zu lassen. Kosten, die dabei entstehen wuerde, seien nach Auskunft der Arbeiter von der Stadt gedeckt. Und so Luca das Angebot annehmen wollte, wuerde die Danlianthol in der Werft von den faehigen Haenden der Werker wieder komplett in Stand gesetzt werden, eventuelle Schaeden ausgebessert, Segel so gewuenscht erneuert, und generell schien man mehr als bereit dazu zu sein, Lucas Schiff komplett auf Vordermann zu bringen. |
06.05.2016 18:55:02 | Aw: [b][Marsch- Nebellande] Ein guter Tag ...[/b] (#107851) |
Samy | Müde und erschöpft nahm der Kap die Botschaft entgegen, dann ging sie in ihre Kajüte und fiel, ohne sich groß umzuziehen, erschöpft und müde in einen Schlaf voller dunkler Träume. |