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01.05.2016 00:36:08
[Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107611)
Halvar
Nachdem sich der Söldnerzwerg der Armee der Stadt angeschlossen hatte, hatte er unter anderem die Aufgabe bekommen der Ratsherrin zu helfen.
Zunächst hatte diese ihn abgewiesen, da sie keine Verwendung für das grimmige Kerlchen hatte, doch schließlich erteilte sie Dalburt die Aufgabe, sich um ihr Pferd zu kommen und dafür zu sorgen, dass Hufbeschlag und Ausrüstung in guten Zustand sind.
Im Zuge dessen schlug sie ihm ebenfalls vor, da handwerklich begabt war, bei der Instandhaltung und Vorbereitung der Ausrüstung für die Armee zu helfen. Als erfahrener Rüstungsschmied, so seine Hilfe dort angenommen wird, seinen Beitrag leisten.

Da er, für den Fall eines Kampfes, das Pferd der Ratsherrin für zu verwundbar hielt, machte er sich aus einer Laune heraus an die Arbeit um diesen zustand zu ändern. Auch wenn jene zu ihm meinte sie benötige keine, so der dickköpfige Zwerg da ganz anders. Jedoch hatte er keine Plattenrüstung mit Stacheln und scharfen Kanten im Sinn, wie er ihr zuerst angeboten hatte. Zum einen fehlte ihm dazu die Zeit, zum anderen würde die Reiterin erst den Umgang damit lernen müssen, sowie das Pferd.
Stattdessen arbeitete er an einen leichtere Schutz, der dem Pferd möglichst wenig Bewegungsfreiheit nehmen sollte, aber groben Schutz, und so die Möglichkeit für eine sichere Flucht, bieten konnte.
Das Endergebnis würde er Jocasta bei Gelegenheit vorführen und auf dessen Unverzichtbarkeit pochen.
Die Rüstung würde größtenteils aus Leder bestehen und war an den verwundbarsten Stellen mit eisernen Kettengliedern verstärkt.
[img]http://static.gosunoob.com/img/1/2015/06/undvik-horse-armor-1024x643.jpg[/img]

Außerdem passte er Hufbeschlag an, der über Stollen verfügen sollte, welche dem Pferd helfen sollten in schwierigen Gelände Halt zu geben.

So war Dalburts Arbeitsalltag während der Vorbereitungen auf den Auszug der Streitmacht.
[spoiler]
(( Hatte noch keinen passenden Thread zu dem Ereignis gesehen, aber denke das der ganz sinnvoll wäre, um das geschehen hier ein wenig zu sammeln. Wer also davor und danach was zum Thema posten mag, sei herzlich eingeladen. :ritter: ))[/spoiler]
01.05.2016 17:44:05
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107645)
Prak
[b]Mirhaven - mitte[/b]

Schon den ganzen Tag roch es von der Kaserne her nach einen würzigen und guten essen, manch einer konnte sehen wie Prak über den Hof wuselte und seine Küchenhilfen von Links nach rechts scheuchte, diesen waren alle mann an einzelnen und alten Wägen am arbeiten. Wer den Wägen musterte konnte drauf einen Kessel sehen der von einen Feuer beheizt wurde.

Im ganzen sahen die insgesamt Sechs wägen aus als wären es riesige alte Kanonen, wenn da nicht der Würzige und Duft wäre welche sich von den "Kanonen" verbreitet. Prak ging immer wieder ran und man konnte sehen wie er kostet dann ging er zu einen der Versorgungs Offiziere und fing an mit ihm zu reden.

[center][img]http://fs5.directupload.net/images/160501/udtamj4p.png[/img][/center]

[i]"Duze nun genau zu hörens ! dat seins Gulatsch Kanonens und du machens für Soldatens und Kämpfa Gulatsch ! mit Guten Fleisch ! Wer kämpfens brauchens Fleitsch für Mukis ! Wenn du nix genug Fleitsch duse schickens leute los zum jagen. Oder du schlachtens [b]Fleischball[/b], aber dann nix sagens Raschell das Prak dir dat veratens !"

"Wenn duz machens Gulatsch du schneidens Töftens klein Für jeden Kopf von Arme du rechnen zwei Döftens dann du schneidens genau so viele Zwiebelein wie Fleitsch ... du auch schreibens mit ?"[/i]

Der mann nickte und notierte sich alles Eifrig.

[i]"Wenn Zwiebelein werdens Glatzig du machens Fleitsch rein und bizzele Öl ... dann du würzen wie Prak zeigens Rota Pulva Pfeffa und Salz ! Wenn du dat habens fertig und fleitsch habens guta farbää du aufgiezzen mit Brühää ! Dann du alles umrühens und Bizzel lazzens kochens. Wenn gekocht du könnens gebens Kriega !"

"Wenn ihrz habens Fürztin ! Du ihr gebens den Korb !" [/i]

Prak drückte den Mann einen Korb in die Hand welcher nickte und irgendwie ernst vor dem Großen grünen salutierte...

Wer in den Korb sah erblickte was der Grüne riese seiner Fürstin mit schickte :

[center][img]http://fs5.directupload.net/images/160501/mei5phl5.jpg[/img][/center]
04.05.2016 12:16:19
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107739)
Halvar
Die Binge hatte ihn weich gemacht und verwöhnt, wurde ihm klar, als er für die Armee der Stadt seinen Schmiedehammer schwang. Sicher, die Schmiede war gut ausgestattet und von einer Zwergin geführt, aber mit einer Halle der Schmieden konnte nur wenig an Pracht mithalten. Das kontinuierliche Donnern der Hämmer, die segende Hitze der Schmelzöfen, untermal vom schweren Geruch nach Schweiß, Asche und Metal. Es gab nicht schöneres auf Toril, als eine echte Zwergenschmiede. Doch waren auch nur wenige so pragmatisch wie ihre Besitzer, also begnügte er sich wieder mit dem was er vor sich hatte, aber es ist nicht dasselbe, zumal hier alles draußen stand, an der stinkenden Luft. Was diese sogenannte Zwergin sich dabei nur gedacht hatte.
Sei es drum, dachte Dalburt, dass wichtigste war die geplante Wirkung, die seine Arbeit haben sollten. Die Aussichten auf ein paar tote Orks, war eine solide Motivationsquelle.
So werkelte der Zwerg so sorgfältig wie stets mit den wunderbaren Substanzen aus Dumathoins Reich, doch würde er jeden der ihn dabei störte entsprechenden grimmig und fluchenend von sich halten. Die Einsamkeit war zeitgleich seine Geisel und sein größter Schatz, den es zu verteidigen galt. Und auch wenn er innerlich zugeben musste dass einige der Hurm ein anständigen Hammer schwangen, [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=54&id=107717&Itemid=128#107733]würde er mit keinen von ihm zusammenarbeiten[/url], höchstens nebeneinander, mehr war nicht zu ertragen.

Moradin sei dank, hatten die Hurm alles nötige schon vorbereitet, aber dennoch blieb wenig Zeit das Metal sorgfältig genug zu bearbeiten und es wirken zu lassen. Allein das hasste er an Menschen; alles immer überstürtzen und dann wundern, wenn nichts hält.

Das brachte ihn zu der zweiten Sache, die noch erledigt werden musste, bevor der Abmarsch losging. Die verdammten Narren wollen Orks töten gehen, haben einen ganzen Klan seines gleichen unter ihren Ärschen und fragen nicht einmal nach ob sich die Zwerge den Kampf anschließen.
Sobald sich eine passenden Gelgenheit ergeben würde, [url=http://www.amdir.de/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=15&id=75456&limit=6&limitstart=48&Itemid=128#107740]stampfte der Zwerg zum alten Hammerwind.[/url]
05.05.2016 14:17:13
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107781)
Zimtstern
[b]Heiltränke für das Heer[/b]

Einige Stundenkerzen vor dem Aufbruch des Heers erreichte jenes noch eine Ladung an Heiltränken aus dem Hospital. Die Flaschen waren erst kürzlich befüllt worden und ruhten momentan in mit Stroh gepolsterten Holzkisten. Insgesamt belief sich die Lieferung auf 130 Flaschen mit Heiltränken welche leichte Wunden zu heilen vermochten.
05.05.2016 14:33:15
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107782)
Halvar
[img]http://fs5.directupload.net/images/160505/eqqrtwhx.jpg[/img]

Schließlich war auch die zweite Besprechung vorüber gewesen, auch wenn diese ungleich hitziger laufen sollte, als die erste. Doch das dürfte kaum verwundern, da verdammte Magie wieder einmal den Anstoss gab, und jeder versuchte auf seine weise seinen Beitrag zu leisten. Es war ein kompliziertes vorhaben, so viel war klar, aber für Dalburts Geschmack gab es zu viele Unsicherheit und Lücken in den Planungen. So viele "Späher" ins Dorf zu schicken war noch die offensichtlichste... Zum Schluss enden sie alle selbst noch als Geiseln. Sofern sie nicht aufhören sich gegenseitig im Weg zu stehen.
Verdammte Hurm, allesamt.
Doch konnte er nun nur hoffen, nachdem die Debatten ruhten, dass jeder seine Aufgabe erfüllen würde oder zumindest diejenigen, welch für ihn von Wert waren, da nun ein hübsches Sümmchen für den Zwerg auf dem Spiel stand.
Die Arbeiten in den Schmieden waren vollendet, zumindest sogut es der Zeitdruck zu gelassen hatte. Noch so eine nervige eigen Art, dieser Menschen. Alles muss immer schnell gehen und die Sorgfalt und Qualität bleibt bei ihnen immer in den Schächten liegen.
Doch sei es drum, nun ist die Zeit gekommen die Axt zu erheben, doch vorher galt es sich ordentlich bei Beladal zu besaufen.
Er warf einen letzten Blick auf seinen neugeschmiedeten Helm und konnte es kaum noch erwartet ihm im Kampf zu erproben. Seit der Schlacht im alten Iltkazar , hatte er die Rest des Helmes nicht mehr zumgeführt, doch stets mit sich. Warum auch immer, doch es er schien ihm passend ihn nun wieder zu tragen. Auf der Suche nach Ruhm oder Tod. Mindestens eins davon würde er morgen finden. Ein grimmiges Nicken begenete dem Helm, welcher einem Zwergschädel nach empfunden war, als ob dieser ihn verstehen würde. Dann wandte Dalburt sich ab, auf dem Weg zum Vollrausch, auf dass die Träume ihm heute nicht finden mögen.
05.05.2016 18:45:20
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107790)
-emptySoul-
Sie zog den letzten Lederstrupfen am Sattelzeug ihres Pferdes fest.
Der Zwerg hatte gute Arbeit geleistet, alles passte und saß auf dem eher zierlichen Pferd wie angegossen. Kurz hob sie die Mundwinkel an in Gedanken an den polternden Kurzen und lies den Blick zu ihm hin wandern wie er auf der anderen Seite des Kasernenhofes seinen Hammer in der Hand wog.
Er würde auf seine Kosten kommen. Der Zwerg. Sie spürte es in ihrem Magen und durch das unwohle Gefühl in ihrem Nacken, wenn sie an das Bevorstehende dachte.
Weiß der Teufel, warum sie überhaupt Gedanken daran verschwendet hatte, mit Horks reden zu wollen. Mit [i]diesen[/i] Horks.
Ihre Augen strichen weiter über den Platz.
Fanden Rashal. Just in dem Moment brüllte er noch ein paar Befehle über den Hof. Schien geschäftig und fast begierig darauf, los zu ziehen.
Schlacht.
Wie sorgfältig alles geplant war. Golems, Sprengpulver. Geschärfte Schwerter und gewetzte Äxte. Taktische Aufstellungen und Pläne, den Ort zu nehmen.
Mit einem Durchatmen zog sie den Blick von ihm weg, schwang sich auf ihr Pferd und wendete es mit leichter Hand dem Tordurchgang zu.
Mit lautem Rumpeln, Rufen und unter dem Geklirre von Waffen und Rüstungen setzte sich der Tross in Bewegung.

Sie schickte ihre Gedanken voran gen Nebellande. Vor das palisadenbewehrte Tor zum Dorf derer, die ihre Fürstin gefangen hielten.
In einigen Stunden würde sie dort sein. In der ersten Reihe stehend. An der Spitze, im Rücken eine über hundert Mann starke Armee welche durchdrungen war von all den Plänen zur Einnahme des Ortes.
Beklemmung war das richtige Wort für das, was sie bei dem Gedanken überkam. Eingekeilt zwischen zwei Fronten und nur bewaffnet mit ihren Worten.

Sie hatte keinen Plan für so etwas.
Wer spricht auch schon mit Horks...
06.05.2016 12:36:53
Der Marsch (#107818)
Halvar
Frisch ausgerüstet mit zwei "kleinen" Bierfässern, die oberhalb seines Marschgepäcks befestigt waren und die 16 Kilo zusätzliches Gewicht auf den breiten Rücken verteilten, zog der Söldnerzwerg mit dem Menschen Heer aus. Er blieb im hinteren Teil der Kolonne, da sein Platz zunächst bei den Golems war.
Schleichend machte sich ein euphorisches Gefühl in den sonst so emotionslosen Zwerg breit, als er sein Blick über das Heer vor ihm schweifen ließ. Gar ein zufriedenes Nicken überkam ihm, als er die Ratsherrin auf ihren gerüsteten Pferd sah. Vielleicht hätte man sie noch in einen Plattenpanzer stecken sollen, schließlich würde sie voran marschieren mit den anderen Diplomaten, aber das Gewicht würde das zierliche Weib wohl eher an Ort und Stelle festhalten.
Sein Blick fiel auf den Fackelkopf und auch wenn er mit dieses seltsamen Mischwesen nicht warm wurde, musste er zugeben das Feuer ein nützliches Werkzeug im Krieg war.
Dann erkannte er die Gnomin weiter vorne, die die Gegend auskundschaftete. Zwar verstand er nicht warum sie kein Teil des Spähtrupps war, doch hatte sie hier unverkennbar ebenso ihren Nutzen. Schließlich erblickte er den Zwergentrupp der Hammerwinds, die unweit von ihm marschierten. Ein wiedersprüchliches Gefühl überkam ihn dabei. Seit den alten Tagen, tief im Unterreich wo seine Heimat in den Ruinen des alten Shanatars lag, hatte der Zwerg mit keinen Zwerg mehr an seiner Seite gekämpft. Er erntete von so einigen wohl skeptische Blicke, doch ignorierte er sie allesamt.

Die Stunden zogen dahin und die erste Rast wurde gemacht. Die Späher zogen aus, um die Gegend zu sichern. Die Ghularschkanone wurde aufgesucht um sich den Magen voll zu schlagen und Wachen sicherte das komplette Lager ab. Irgendwo leicht abseits saß der Söldnerzwerg vor seinem Golem, in der Hand ein Humpen mit Beladals Bier, als zwei Hammerwinds auf ihm zu kamen. Zunächst skeptisch standen sich die Zwerge gegenüber, doch als die beiden ihn auf seine Fässer ansprachen und erfuhren dass es dasselbe war, was sie auch beim guten Beladal soffen, stoßen sie mit dem grimmigen Bartträger an. Nach und nach kamen mehr dazu und einige begutachteten sogar die Arbeit, welche Dalburt am Golem erledigt hatte und schienen zufrieden damit. Statt großer Worte wurden hauptsächlich Bier ausgetauscht und nach der ersten Rast marschierten ein Dutzend Zwerge gut angeheitert im Heer weiter.
[img]http://pre08.deviantart.net/9382/th/pre/i/2013/202/a/0/drink_or_die__by_sarmati-d6efkwm.jpg[/img]

Die nächsten Meilen wurden bewältigt. Das Heer zog eine weitsichtbare Staubwolke hinter sich her und vertrieb mit den dröhnenden Schrittgeräuschen Wild und mögliche Räuber gleichermaßen. Als reiche dies noch nicht fing irgendwo hinten im Zug plötzlich eine tiefe grummlige Zwergen Stimme an zu singen.

Wenn ich vom Heere,
heut nicht wiederkehre,
fand ich den Minenschacht,
der mich zum Zwergenheim bracht

Wenn ich vom Heere,
heut nicht wiederkehre,
dann fuhr meine Seele dahin,
an der Schmiede zu Moradin!

Augenblicke später stimmten weitere tiefe Stimmen mit ein, bis eine ganze Schar Zwerge ein Kampflied auf den Lippen trug:
[url=https://www.youtube.com/watch?v=9VYaN6MfRrQ]https://www.youtube.com/watch?v=9VYaN6MfRrQ[/url]

Bald kamen die Nebellande in Sicht...
06.05.2016 13:04:19
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107820)
-emptySoul-
Sie ritt im vorderen Drittel des langen Zuges der sich wie ein Lindwurm durch die zerklüfteten Lande Lestrans fraß.
Dank der Modifizierung des Beschlages durch den Kurzen, Dalburt, kam ihr Pferd gut und sicher vorwärts auf dem unsicheren Boden und sie war dem Zwergen abermals dankbar – wenn auch im Stillen.
Sie war froh darum, dass das Getöse des Trosses bisweilen sogar ihre eigenen Gedanken zu übertünchen in der Lage zu sein schien. Das Gefühl in ihrem Magen nahm nicht ab. Im Gegenteil. Je näher sie den Nebellanden kamen, desto dumpfer und hässlicher wurde das Ziehen der unguten Vorahnung in ihrem Inneren.
Immer wieder schickte eine rückversichernde Frage an den Hauptmann zu ihrer Seite, ob er schon Lebenszeichen von der Gruppe auf See vernommen hatte.
Nach dem dritten Verneinen von ihm lies sie sich im Tross etwas zurück fallen – auf Höhe der Hammerwindzwerge. Hier verblieb sie, einige Worte wechselnd, bis zur nächsten Rast.

Mit einer Holzschüssel in den Händen aus der sie ab und an einen Löffel des Fleischeintopfes zu sich nahm, wanderte sie durch die Gruppen die sich an kleinen Feuern zusammen gefunden hatten.
Viele Frauen fanden sich nicht im den großen Tross und so kam sie sich zwischen den ganzen lauten, verschwitzen und Waffenbewehrten Männern zum Teil etwas verloren vor – auch wenn sie darauf bedacht war, sich das nicht wirklich anmerken zu lassen.
Entgegen ihrer Gewohnheiten ging sie auf den einen oder anderen zotigen Witz durchaus ein, Scherzte an einer Stelle mit den Männern oder stieß an anderer mit den Hammerwindzwergen an.

Den mürrischen Zwerg am Rande nahm sie auch wahr. Und so prostete sie Dalburt aus gut fünfzehn Schritt Entfernung mit einem Lächeln auf den Zügen zu, begleiten von einem anerkennenden Kopfneigen für seinen Golem – bevor sie weiter ihre Runde durch das Heerlager zog, zurück zum Hauptmann. Nur um ihn mit der selben Frage zu behelligen wie vor ihrem Weggehen.
Das erneute „Nein“ von Lafalie lies ihre Miene um ein weiteres Mal versteinern als sie das Sattelzeug ihres Pferdes prüfte und sich für den Abmarsch vorbereitete.

[i]Die nächsten Meilen wurden bewältigt. Das Heer zog eine weitsichtbare Staubwolke hinter sich her und vertrieb mit den dröhnenden Schrittgeräuschen Wild und mögliche Räuber gleichermaßen. Als reiche dies noch nicht fing irgendwo hinten im Zug plötzlich eine tiefe grummlige Zwergen Stimme anzusingen. [/i]

Sie wandte den Kopf auf den Schultern zu der Stimme hin während ihr Pferd sie weiter des Weges trug. Und ihr wurde das Herz schwer, das Gefühl im Bauch zu einem klumpen Blei als die Hammerwindzwerge ein stimmten.

Und bald kamen die Nebellande in Sicht...
06.05.2016 13:24:25
Wie vom Blitz getroffen (#107822)
Halvar
Das Heer kam langsam zu stehen, lagen vor ihnen die Schluchten und Klippen der Nebellande und nur eine größere geeignete Brücke. Doch die war es nicht die Unruhe und den nervösen Griff zu den Waffen als Folge hatte. In der Ferne strahlte die Ruine der Orkburg im feurigen Schein und noch auf den entfernten Klippen hörte man die grausamen Kriegsschreie von Orks, Wargs und anderem Getier.
[img]http://orig03.deviantart.net/3035/f/2013/049/b/f/army_of_mordor_by_daroz-d5vdoy2.jpg[/img]
Die Kohorten waren nur ein Teil der eigentlichen Armee, welche eine anderen Route genommen hatte und nun von der Hauptstreit macht abgeschnitten war, vor ihnen Heerscharen von wilden grunzenden Schweinegesichtern, die nur darauf wartet den Menschen die Eingeweide aufzuschlitzen.
Noch bevor sich der Hauptmann Rashal und seine Soldaten groß Gedanken darüber machen konnten, waren sie doch noch nicht einmal am Dorf angelangt um die Diplomaten zum Tor zu bringen, feuerten die ersten Orksalven in die Reihen der Menschen.
[img]http://66.media.tumblr.com/b841cbcd556e90b483e4ac3abb00318b/tumblr_n6bishPEDZ1s3bfv5o1_1280.jpg[/img]
Den Göttern sei Dank, konnte die meisten in den vorderen Reihen schnell genug reagieren, auch dank den schnellen Befehlen des Hauptmanns, wodurch nur wenige Pfeile ihre Ziele trafen. Doch schon sammelte sich das Orkheer und Schlachtrufe sowie Krieghörner erklangen über die Schluchten und eine Wellen von Orks warf sich dem Zug entgegen.

Dalburt stürmte nach vorne, ließ sein Golem hinten, streifte Gepäck und Bierfass ab und rannte mit gezogener Axt den Orks entgegen, wobei er ihnen seinen eigenen Kriegsschrei entgegenschleuderte.
[b]"NYR DOCH!"[/b]
[img]http://www.volkanbaga.de/ArtOfTheFantastic/Gross/Dwarf_Warrior_in_the_Dark_Lands.jpg[/img]
Kein Moment zu früh hob sich sein Schild abwehrend, als die erste Orkkeule auf ihn einschlug. Stöhnend holte er sofort nachdem Schlag mit dem Schild aus und rammte es dem Ork gegen den massigen Körper, darauf folgte die zwergische Streitaxt, die nun ihren Weg tief in den Leib des Ork fand. Noch als die Axthand zurück gezogen wurde, brachte Dalburt auch den Schild wieder in Stellung, um den nächsten Gegner abzuwehren. Überall um ihn herum war Kampfeslärm und Schmerzenschrei, doch dann war es genau so schnell vorbei wie es begonnen hatte. Die erste Welle war abgewehrt und Dalburt noch unversehrt.
Die ersten Verwundeten wurde zu den Heilern geschleppt, doch kaum hatte sich das Heer wieder gesammelt die Reihen geschlossen, griffen die Orks erneut an. Doch letztlich fiel auch dieser Angriff vernichtend für die Grünfelle aus und so stürmten die Menschen zum Gegenangriff und eroberten die ersten Stellung, samt Belagerungswaffen.
Dalburt verschnauffte gerade, froh darüber bis dahin keine Wunde davon getragen zu haben, als sich der Himmel schlagartig und wie von Magie umwoben, verdunkelte.
[img]http://www.wetter-foto.de/images/upload/orig/036671.jpg[/img]
Es blieb nich einmal groß Zeit sich zu wundern, da erfasste den Zwerg auch schon einer der Blitze, der ihn und seine Rüstung durchschüttelte und zu Boden gehen ließ.
Um ihn herum tobte erneut der Kampf, doch davon bekam der angesengte Zwerg nicht mehr mit. Erst nachdem die Heilerin von Rabenstein seine Wunden versorgt hatte und ihn ins Bewusstsein zurückholte, erkannte Dalburt, dass die Orks aus der Festung sich zurückzogen.

So sammelte sich das Heer, versorgte die Verwundete und versuchte weiter zu ziehen um das Dorf zu erreichen.
06.05.2016 14:39:25
Dürftige Argumente (#107824)
Halvar
Das nun, vor seiner eigentlichen Ankunft, dezimierte Heer stampfte weiter durch das unwirtliche Gelände, doch blieb es bis zum Lager der Streitmacht Mirhavens ruhig. Lediglich ein kurzer Stopp, der die Nerven der Soldaten auf die Probe stellte, wurde gemacht, nachdem man Fallen entdeckt hatte. Das rechtzeitige Eingreifen und Geschick der Gnomwächterin Meree verhinderte aber offenbar jegliche weitere Verluste.
Auch versuchten Wyvern das Heer noch ein letztes Mal zu bedrängen, doch dank der Magier und Schützen zog sich der halbherzige Angriff schnell zurück.

So kamen sie endlich an ihrem Ziel an und die Heerführer erstatteten Bericht, während Dalburt seinen Golem im Lager abstellte und auf weitere Befehle wartete. Bei der Gelegenheit kam der Seemann Alistair auf ihn zu und bot ihm einen Schluck aus seinen Flachmann an, als dem Zwerg ein Schauer über den Rücken lief und sich seine Meine verfinsterte. Er hatte sein Bier auf den Schlachtfeld liegen lassen, bei Moradins Amboss!
Grummlig wie er nun war, nahm er den Alkohol an und leerte die Flasche dabei mit einem Zug. [b]"Niemals einen Humpen ablehnen, wer weiss ob es dein letzter sein wird!"[/b], meinte der Söldner darauf.

Wenig später setzt sich das Heer in Bewegung und marschiert in Position, sodann auch die Diplomaten auf ihren Pferden zum Tor reiteten. Statt bei seinem Golem zu bleiben ließ er ihn im Lager stehen, bahnt sich einen Weg durch die Reihen und beobachtete unweit von den Hammerwind Zwergen das Geschehen am Tor. Von hier aus hörte er kein einziges Wort, doch konnte er den Heerführer erkennen, dessen gewaltige Erscheinung selbst den Zwerg beeindruckte.
[img]https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/564x/39/fa/21/39fa213a8f3a6586aa1d003d78cee752.jpg[/img]
Innerhalb der Truppe wurde Gemurmel laut, dass das Orkheer im Dorf selbst noch um einges gewaltiger sein sollte, als dass aus der Orkburg und auch die Schätzungen der Späher überstieg. Der ein oder andere will Riesen und monströse Oger in der Ferne ausgemacht haben, mal abgesehn von den furchteinflössenden Wyvern. Die Soldaten versuchten sich gegenseitig Mut zu machen, wobei auch Dalburt nun der Gedanke an den Tod nicht mehr von sich warf. Wie lange hatte er ihn gesucht auf Straßen der Oberfläche? Warf sich in jeden noch so gefährlichen Auftrag, aber dennoch erschien es nie ganz wie Selbstmord, wenn er auch oft den Tod willkommen hieß. Sei es aus Resignation, sei es aus Sühne, aber bis zum heutigen Tag hatte er ihn nicht gefunden. Der kalte Griff schien sich nun endlich um ihn legen zu wollen... nur musste er schon an der Axt des Zwerges vorbei und ohne ein paar toter Orks hinter ihm würde er ihm nicht folgen. Doch akzeptierte er auch die Möglichkeit, hoffte er darauf das er ihm nicht nur das Leben entreiße, sondern auch die Pein in seiner Seele.
Rasch wurde er aus seinen Gedanken gerissen und befand sie wieder vollkommen konzentriert auf dem Feld, als seine Augen sahen, wie die Ratsherrin Jocasta zusammensackte, getroffen von einem Orkpfeil. Keine störenden Überlegungen hinderten den Zwerg in diesen Moment, stattdessen machte sich ein alter längst vergessener Instinkt in seinem Bewusstsein breit. Der gleiche Instinkt den er gehabt hatte, als er noch Zwerge seiner Brigarde, im Unterreich gegen Orogs, geführte hatte.
Ohne zu zögern schubste der Zwerg zwei Hurm vor ihm beiseite und rannte so schnell ihn seine kurzen Beine trugen, auf die Ratherrin zu. Ohne daran zu denken, dass das hier nicht Iltkazar war, sondern die Oberfläche. Die Zwerge im Heer nicht zu seinem Klan gehörten, sondern zu der Menschenstadt und er hier keine Befehlsgewalt hatte, rief er im Adrenalinrausch den Zwergen Clangeddins Anrufung entgegen [b]"Clangeddin anggrim arglar a kuld nos lar!"[/b]. Wie durch ein Wunder, scheinbar inspiriert durch den davon stürmenden Zwerg, erwiederten die tiefen Stimmen der Hammerwind den Kreigsschrei und folgten den Söldner. Auf Höhe der Diplomaten rammte Dalburt sein massiges Schild in den Boden, was den Zwerg beinahe überragte in der Hocke und brüllte seinen Vettern einen einzigen Befehl entgegen, immer noch im Bewusstsein, bei seinem alten Klan.
"Schildwall! Schützt die Diplomaten". So formte sich in zwergischer Präzision eine Wand aus Stahl, die keinen Augenblick zu spät, den ersten Pfeilhagel der Orks abwehrte, während sich die Dpilomaten zurückziehen konnten.
[img]http://media.moddb.com/images/members/1/762/761504/The.Hobbit.The.Battle.of.the.Five.Armies.2014.1080p.REMUX.BluRay.AVC.DTS.HD.MA.7.1-HDAccess.1.jpg[/img]
Ein einst verstaubter tiefsitzender Stolz packte den Zwerg, als er sich mitten in den Reihen entschlossener Bartträger wiederfand.
[img]http://images.geeknative.com.s3-eu-west-1.amazonaws.com/wp-content/uploads/2016/03/14171609/the_last_stand_by_ncorva-d9t638g.jpg[/img]
Unterdessen waren auch die Befehle des Hauptmannes zuhören, auf denen die Soldaten der Menschen in den Kampf stürmrten und den Angriff der Orks entgegen rannten.
Die Verhandlungen waren vorbei und die Schlacht begann...
[img]http://orig00.deviantart.net/26a1/f/2014/254/e/0/orc_overlord_by_88grzes-d7ysbn9.jpg[/img]
06.05.2016 16:29:52
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107834)
-emptySoul-
..es traf sie wie der Tritt eines Ogers.
Warf sie erst nach hinten im Sattel so dass sie noch dachte, ihr breche das Rückgrat als die Wucht des mächtigen, schwarzen Pfeiles sie am Hals traf. Wie in Zeitlupe kam es ihr vor, als sie das hässliche Geräusch von der zurück schnellenden Sehne in ihrem Fleisch hörte, als diese durchtrennt wurde. Und kurz darauf das helle Knacken und Knirschen von Knochen, als der Pfeil ihr Schlüsselbein zertrümmerte, eindrang und mit einem fast schon zärtlichen, dumpfen Ton an ihrem Schulterblatt zum Stoppen kam.

In ihrem Kopf hallten noch die Worte nach die sie als nächste zu sagen angedacht hatte. Jetzt klangen sie in einem Ton von Verwunderung und Verblüffung in ihrem Geist.
Sie verstand es nicht. Ihr überraschter Verstand war nicht in der Lage, zu begreifen, was da passiert war... und warum.
Wie man Krieg und Tod so sehr wollen konnte, selbst als Wesenheit welche Orkblut inne hatte.
Außerdem fand sie diese Antwort unglaublich dreist. Unverschämt. Sie fühlte sich fast persönlich beleidigt. Mit diesem Gefühl kam die Wut in ihr auf – und all dies im Bruchteil von Sekunden die erschienen, als liefen sie zutiefst verlangsamt ab. Ihr Blick wanderte zu Lhoorn an ihrer Seite welcher mit verzerrtem Gesicht versuchte, die Zügel ihres Pferdes zu fassen.
Sie merkte, wie sie den Stab aus der Hand gleiten lies und wie das Gefühl aus der Hand einfach wich als habe man sie zu lange in zu kaltes Wasser gehalten. Mit dem Erstaunen eines Kindes sah sie der weißen Flagge nach wie sie im Staub auf dem Boden landete. Einem Boden, dem sie aus für sie unerfindlichen Gründen näher kam als sie vornüber sackte und auf dem gepanzerten Hals des Pferdes zum liegen kam.
„Irgend jemand blutet hier...“ hatte sie noch die Zeit, zu denken und das fast schon schöne Muster zu betrachten, dass ihr Blut in den Staub und auf die weiße Fahne malte.
Dann kam der Schmerz.
Und mit ihm Dunkelheit und Stille.
07.05.2016 01:23:53
Die Erstürmung (#107871)
Halvar
Sie hätten genau so gut gegen eine Steinwand schlagen können, wären ihre Schläge ebenso wirkungslos verblieben, wie die die sie gegen die Schilde der Zwerge ausführten.
Ein jeder der stämmigen Krieger stemmte sich gegen sein Schild und schützte seinen Nächsten. Präzise wie ein Uhrwerk, öffneten sich Spalte in dem Wall in demselben Moment, als Äxte und Hämmer nach draußen Schlugen. Knochen barsten und Glieder fielen Blut spritzend zu Boden, als die Krieger ihre Arbeit vollführten. Dabei wich der Wall nicht ein Fußbreit zurück, während um sie herum die Menschen die Flanken sicherten.
Doch Dalburt wusste, dass dieser Angriff sie nur testen und beschäftigen sollte. Nachdem die Überraschung verflogen war, wurde diese erste Welle rasch nieder niedergemacht.

Dabei ließ die zweite Welle nicht lange auf sich warten, doch nun löste sich Dalburt aus der Formation, vernahm er noch gerade so den Befehl des Hauptmanns, die Golems nach vorne zu holen. Im festen vertrauen darauf, dass die Kampflinie halten würde, ergriff er die Steuerung und ließ seinen nun bärtigen Golem zur Front marschieren.
[img]http://wikis.diviad.com/wxwiki/images/thumb/2/2c/Constructs-Obsidian_golem.jpg/425px-Constructs-Obsidian_golem.jpg[/img]
Als dieser das Schlachtfeld endlich erreicht, Dalburt hatte ihn zuvor weit hinten gelassen, war der zweite Ausfall der Orks bereits verebbt. Ein Blickt zum Hauptmann und der kurzgebundene, doch deutliche, Befehl die Palisade zu zermalmen, erfolgte. Als die Golem ihre Schritte übers Schlachtfeld machten, schmatze und knirschte es unter ihren riesigen tonnenschweren Gliedern, denn sie hinterließen nur zerdrückte Orkleichen. Das Donnern der Fäuste ließ den Boden vibrieren, als diese gegen die dicken Stämme der Palisade hämmerten. Jedoch war dies erst der Anfang. Augenblicke die für den Zwerg wie Minuten wirkten, verstrichen, bis sich ein neuer Angriff der Orks gegen die Golems formierte und endlich der Befehl an die Schützen und Feuerwirker kam, die Golems zu entzünden.
Erst passierte überhaupt nichts, die Orks schlugen weiter wild auf die Beine der Golems ein, als eine Explosion den Platz erhellte, kurz bevor der ohrenbetäubende Knall folgte.
Als Dalburt wieder hinter der Deckung hervor kam und versuchte zu erkennen welche Wirkung die Waffen angerichtet hatten, sah er dass dort wo die Golems standen die Palisaden in tausende Stücke zersprengt worden waren. Im Umkreis der letzten Position der Golems waren nur noch zerfetzen Orkkörper zu erkennen. Jubel brach in den Reihen der Menschen aus, welcher wenig später in Kampfschreie überging, als zum Angriff geblasen wurde, die Streitmacht Mirhavens den Moment der Verwirrung unter den Orks nutzte und ins Dorf stürmte.
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Der erste Schlag der Ansturms war brutal und kostete viele Orks das Leben, aber sie erholten sich schnell und dann krachten beide Gewalten in vollen Stärke aufeinander.
Zauber wurden von Magiern der Menschen, sowie von den Shamanen der Orks gewoben und übers Schlachtfeld geschickt. Blitze erhellten den Himmel, Flammen hüllten Bestien und Menschen gleichermaßen ein, Schwerter und Äxte erklirrten aus jeder Richtung. All das wurde nur noch von den Schmerzensschreien der Verwundeten und Gefallen übertönt.
Die Menschen und Zwerge kämpften entschlossen und diszipliniert, doch schienen sie in ein Wespennest gestochen zu haben. Nicht nur Orks warfen sich jetzt den Soldaten entgegen, sondern Gnolle und mit dröhnenden Schritten rannten riesige Oger ins Schlachtgetümmel.
Als reiche das noch nicht den Mut der Mirhavener wanken zu lassen, stürzten erneut die Wyvern in die kämpfenden Massen.
[img]http://static.comicvine.com/uploads/original/2/21921/5002786-b1e8d551640a7406d7b51ac13a018b9b.jpg[/img]
Keine zwei Meter von Dalburt landete eines dieser Bestien. Konnte er den ersten Beissversuchen noch ausweichen, bewegte sich einer der Flügel des Ungetüm unaufhaltsam auf der Söldnerzwerg zu. Ihm blieb nichts anderes übrig als sein Schild vor sich zu heben, um den Aufprall abzufedern, welcher mit voller Wucht traf und ihm samt Schild durch die Luft schleuderte. Beim Aufschlag des mächtigen Flügels hatten schon heftige Schmerzen seinen Schildarm durchzogen, zu allem Überfluss landete er nun auch noch auf selbigen. Benommen vom Schmerz lag er stöhnend mitten im Kampfgeschehen. Der Wyvern beleckte begierig seine Zähne und kroch auf sein Opfer zu, doch rings um ihn herum stürmten Soldaten heran, Pfeile senkten sich ins Fleisch des Tieres, bis es schließlich erlegt war.
Irgendjemand half den Zwerg wieder auf die Beine, dessen Willen keineswegs gebrochen war, trotz des unbrauchbaren Schildarm. Er packte den Schaft seiner Streitaxt fester und statt weiter in einer Schutzmauer aus Stahl zu agieren, übermannte dem Sohn eines Kuldjargh-Komandanten die Kampfeswut seiner weit entfernten Sippe. Mit wilden Gebrüll und heftigen Axthieben schlug er seine Axt in jeden Feind den er fand. Nicht in der gleichen blinden Wut, in welcher sein Bruder einst in jeden Kampf fiel, da Dalburt sich stets weigerte dieses Erbe anzutreten, aber nicht weniger wild nahm er Schläge in kauf, während er austeilte.
Nach und nach lichteten sich die Reihen der Orks weiter und weiter. Oger fielen von zahlreichen Speeren und Pfeilen durchbohrt zu Boden. Hier und da hörte man das Aufheulen eines Gnoll als er niedergestreckt wurde und spürte den Boden erschüttern, während ein Wyvern erschlagen wurde.
Erschöpft, blutend und siegreich sackte Dalburt zwischen den leblosen Körpern der Gefallenen auf die Knie, um durchzuatmen.
[img]https://mmofacts.s3.amazonaws.com/cache/0c/72/0c72daf81df0ca2a51ae183fe809878c/der-hobbit-armeen-des-dritten-ze.jpg[/img]
Die Schlacht war vorbei.
07.05.2016 01:52:05
Wehe den Besiegten (#107873)
Halvar
Wehe den Besiegten.
Dalburt bekam nur halb mit, dass zwischen all den toten und verwundeten Orks, der ehemalige Anführer sich vor die Kämpfer Mirhavens schleppte. Der einst vor Energie strotzende und furchteinflössende Krieger, war nur noch ein Schatten seiner Selbst. Seine Horde lag tot im Dreck um ihn herum.
Der Zwerg vernahm noch undeutlich ein paar Worte von ihm, bevor einige der Späher, welche sich während des Chaos der Schlacht mit der Armee zusammen geschlossen hatten, ihre Waffe unbarmherzig in den Leib des Ork senkten. Ohne Gnade und mit Schmerzen in ihren vom Krieg gezeichneten Leibern beendeten sie diesen Kampf endgültig. Man schlug den Toten den Kopf ab und würde ihn zur Hafenstadt senden.

Der Hauptmann sammelte ein paar Freiwillige um sich herum, die mit ihm die Fürstin suchen sollten. Angeblich war diese während der Schlacht befreit worden, doch brach der magische Kontakt zu den Spähern ab und bisher war von ihr keine Spur.
Die Kämpfer und Soldaten durchsuchten jedes Zelt und jede Hütte, wann immer sie dabei auf noch lebende Orks oder verwundete Kreaturen stießen, erschlugen sie ihre Opfer. Keiner hier schien auf Gefangene aus. Die Behausen die bereits durchsucht waren, wurden von den Suchenden teils niedergebrannt.
Auch Dalburt hatte sich dieser "Suche" angeschlossen, hielt unterdessen aber mehr nach Plündergut Ausschau. Dabei qualmte er eine der Zigarren, welche der Fackelkopf ausgeteilt hatte.
[img]https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/97/16/dd/9716ddf2713e30deea9faea32aa639e3.jpg[/img]

Schließlich erreichte der Trupp eine Hütte bei der sie auf die Reste der Späher trafen, die die Fürstin befreien sollte. Nachdem kurz Lageberichte ausgetauscht wurden, führte Dante und einige andere die Fürstin heraus. Jeder hier war froh über den Sieg und die Rettung der Fürstin, doch herrschte kaum Jubel, so frisch nach der Schlacht. So viel Blut war geflossen und kaum jemand begriff wozu überhaupt. Doch eines stand fest, war es doch selbst aus der Ferne von überall zu sehen.
[img]http://i.picresize.com/images/2015/05/18/MKiCu.jpg[/img]
Das Dorf der Nebellande existierte nicht mehr.
07.05.2016 09:35:44
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107874)
Ashes
So viele Fragen blieben ungeklärt. Warum entfürten sie die Fürstin? Von wem sprach jener Ork als er gehässig andeutete, dass den Mirhavenern noch viel bevorstünde und dessen Schwert in seinem Körper verschwand? Oder meinte er mit euch vielleicht mehr als nur die Leute aus Mirhaven? So erfreulich das auch ist, aber warum waren nach einer erneuten Besichtigung weder Frauen noch Kinder unter den Toten der Orks zu finden? Wo waren sie verblieben?

Später kam ein Gerücht auf. Dämonen sollen in der Sache verwickelt gewesen sein.
08.05.2016 08:17:54
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107905)
Tod
Die Rauchsäulen waren verschwunden, die Verwundeten versorgt, Gefangene waren gemacht worden und die Toten begraben. Asche und der Tod lagen über den verbrannten Feldern welche noch vor kurzem der Nebelstamm gewesen waren. Die dunkle Fähre legte zwar noch an, doch brachte sie nun vor allem Hilfe aus Valvec und Sucher. Zur großen Überraschung aller begegneten sich die Kräfte Valvecs und Mirhavens, wenn sie sich denn trafen, mit Achtung und Vorsicht. Das Hauptaugenmerk schien darauf zu liegen die Verwundeten zu versorgen und herauszufinden was hier vorgefallen war....

(( An vielen Fronten geht nun die Suche nach dem Warum los und da wir nicht alles im Auge haben können starte ich mal einen eigenverantwortlichen Test, gültig für alle Klassen, Rassen und Fraktionen:

Durch Befragung einfacher Gefangener und Flüchtlinge, einfache Magie und Geistanrufung (o.ä.) wird man in Erfahrung bringen können das es innerhalb der NL zu einem Putsch kam gegen den Stammesführer und den Schamanen. Garok Blutrabe wurde infolge dessen von einem jungen Ork im Kampf um die Herrschaft getötet wurde.

Durch Befragung einflussreicherer Gefangener und Flüchtlinge, stärkere Magie und Geistanrufung (o.ä.) wird man in Erfahrung bringen können das der junge Ork Korotwai hieß und von jeher ein Mitglied es Stammes war und ehemals Schüler Shagos. Angeblich soll eine wunderschöne Frau zu Shago und Yark gekommen sein um Ihnen ein „unwiderstehliches Angebot“ zu unterbreiten kurz nachdem die Frau wieder verschwunden war brachen die Unstimmigkeiten los, vor allem zwischen Shago und Korotwai. In kurzer Zeit sammelte Korotwai mehrere Anhänger um sich und gab sich dann angeblich schwarzer Magie hin und musste um diese nutzen zu können die Fürstin Mirhavens als Opfer dar bringen.

Durch die Befragung mächtiger Gefangener wie Generäle, Flüchtlingen von hohem Einfluss, sehr mächtige Magie oder Beschwörung wird man in Erfahrung bringen das Dämonen versucht haben sollen den Nebelstamm zu beeinflussen und das Yark und Shago dies ablehnten. Korotwai war überzeugt das eine Rache von schrecklichem Ausmaß kommen würde und versuchte, mehr dilettantisch als wirklich gelungen, einen Baatezu zu beschwören um für den Stamm Hilfe zu erhalten. Nach diesem Ritus kehrte er mit einer magischen klinge wieder, die er die Erlöserklinge nannte, ein langes schlankes Schwert, dessen Griff wie Totenköpfe gefertigt war und in deren Augen Rubine ruhten. Angeblich soll die Klinge eine höchst magische Waffe gewesen sein die aber im letzten Kampf, vor den Augen aller einfach verschwand kurz ehe Korotwai starb. Auch wird man in einigen Hütten vermehrt Runen und Anrufungsmagie der neun Höllen vorfinden. Dem ganzen wohnt eine große Tragik inne, der Ork der den Stamm vor dem Zorn der Dämonen retten wollte, hatte Ihn selbst dem Feuer ausgeliefert. Die Rede war von einem Freund Korotwais der Ihm die Klinge gegeben haben soll, ein leicht bekleideter, stets frecher Geselle dessen kommen und gehen von dem hellen klimpern einer Glocke begleitet wurde.

Ich vertraue nun einfach mal darauf das jeder Spieler sich realistisch einschätzen kann welche Infos er von wo wie bekommt ohne das gleich jeder alles weiß

))
08.05.2016 12:56:45
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#107926)
Byra
Wie auch schon nach der Schlacht von Hohenbrunn konnte auch auf diesem Schlachtfeld eine bewaffnete, in Eisen und blutroten Stoff gekleidete Gestalt dabei beobachtet wie sie die Reihen der Toten durchschritt. Ob der Gefallenen zu gedenken oder zum Plündern, dass wurde aus der Ferne nicht ganz klar. Dieser Krieger schien vor allem darauf bedacht keiner Gruppen, ob nun aus Mirhaven oder Valvec, zu Nahe zu kommen.
18.05.2016 14:10:48
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#108337)
Prak
[size=4][u]Vorbereitung auf die Trauerfeier: [/u][/size]

Bereits am frühen Morgen sah man Prak wie er mit seinen Bollerwagen bewaffnet zum Fleischer im Hafen ging. Dort holte er wie bestellt die Vier Spanferkel und den Schweine Kopf ab. Unter Ächtzen das von den Wagen aus ging durch die Last zog er jenen zurück zur Wache um das fleisch erst mal zu lagern.

Etwas Später Sah man wie der Ork zusammen mit seinen Küchenhelfern über den Platz ging und immer wieder an Stellen zeigte. Kurz darauf wurden Hölzscheide und Steine range schafft um Fünf Feuerstellen zu schaffen. In vier wurden Seitlich Metall stangen in den Boden getrieben und eine Kurbel angebracht, bei der Fünften wurde ein Aufbau angebracht so das man einen Kessel darauf stellen konnte.

[u]Wären dessen in der Wache : [/u]

In der gesamten Wache roch es schon wieder Verführerisch nach Schokopudding jeden Wächter den Prak gerade erwischte wurde dazu verdonnert zu kosten, Sollte er keinen Wächter finden. Ging er riese entweder zu Yark oder zu den Gefangenen wobei er genau darauf achtete was die Personen für ein Gesicht machten und was sie ihm sagten.

Jeder bekam eine Schüssel süßen Schokobudding mit sahne bis wohl der Große zufrieden war. Unter brummen sagte er den Helfern in der Küche wie sie den Pudding dann zu machten hatten.

[center][img]http://fs5.directupload.net/images/160518/2qi37ucn.jpg[/img][/center]

So wurden dann genug Portionen für die Trauer feier mit Hilfe der, helfer vorbereitet. Und schon Kühl gestellt.

Etwas Später sah man Prak wie er einen der Köche zeigte wie man den Schweine Kopf einschneiden sollte.

[i]"Unta schneidens du Müssens schiebens Kräuta unta fleisch ... dann du brantens Fleisch an und zeit gleich kochens Kopf ein das es werdens gute Brühe. Wenn du das gemacht du nehmens Mehl und machens mit Kopf fleisch gute Braten Soße wie Prak dir schon zeigens ... und nix vergessens Soße am ende umfüllens siebens und in Lager für Wackens steckens. Passens auf das Raschel nix Naschens !" [/i]

Genau so wie es ihm gesagt wurde machte sich der Helfer dann daran den Schweinekopf zu bearbeiten und eine Soße daraus zu machen.

[u]Wieder vor der Wache: [/u]

Vor der Wache wurden die Ferkel so vorbereitet das man eine Metall stange durch ihnen Stechen konnte und sie auf die hergerichteten Feuerstellen gesteckt werden konnte. Die Küchen Helfer wartet bis Prak jedes Ferkel persönlich abnahm und schaute das man es richtig drehen konnte. Unter einen Nicken wurden dann die Schweine am "Spieß" dann auch wieder in die Wache gebracht und gelagert.

[center][img]http://fs5.directupload.net/images/160518/vajbpqes.jpg[/img][/center]

Etwas Später sah man wie Prak mit den Helfern die Trauen mit anpackten da stand und ihnen etwas zeigte dabei hörte man einige Worte:

[i]"Also gut Boyz ! Ihrze anfangsn Übermorgens mit Mackens Feuer und schiebens schwein auf halta ! Dort dann imma Drehens und machens schön Knusperig bis leute kommens oder Prak was sagens. Wenn habens Fragen imma kommens zu Prak! Bei drehens ihrz gehen zu soßentopf und ziehens mit Metallspritze auf immer spritzen in schwein ! Prak wollens das werdens Bestes Happa für alle !"
[/i]
Die Küchen Helfer nickten und antworteten gleich:
[b]"Jahwohl !" [/b]

Dann nickte Prak wieder und zeigte eine Schüssel:
[i]"Wenn dann leutes kommens ihr richtens Ezzen so her, seins für unsere Wackensbrüda müssen für alle ausehen gut ! und ihrs dran denken ... jeder bekomemns eine Puddeling, auzza Rätin ... und Kindas ... Rätins Rot... rot ... ... Boris stammesland bekomemns zwei wie kinda !" [/i]

[center][img]http://fs5.directupload.net/images/160518/njod46i9.jpg[/img][/center]

Alle sahen wie man das essen herrichten musste und nickten zu Frieden wobei man Prak murmeln hörte:

[i]"Jungenz Jungenz .. Hoffens werdens gut seins Supa wicktig für Wacken und Prak .. wollens für Kameraden makens nu dat Beste!" [/i]
20.05.2016 20:07:27
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#108412)
citlali
Nachdem alle gefallenen Soldaten schon bald vom Schlachtfeld nach Mirhaven gebracht worden waren, kamen wenige Tage danach nochmal eine Hand voll Kelemvoriten in die Nebellande. Einer davon suchte den Leichnam, oder eher was davon übrig war, denn der Kopf war schon mitgenommen worden, von Korotwai und zog sich erstmal wieder zurück. Die anderen, darunter wohl eine rothaarige Frau mit Bastardschwert und ein blonder, blasser, vielleicht etwas unheimlicher Mann, zogen über den Ort des Geschehens und sammelten die Leichen der Orks und Halborks ein. Bei der Bestattung ging es natürlich auch darum, dass die Toten nicht als Untote wieder kehrten könnten, somit wurden sie vermutlich verbrannt oder der Kopf wurde entsprechend präpariert.
[spoiler]Raban und Lara wollten sich darum kümmern, aber kamen wohl nicht zum Ausspielen. Aber ich denke das Posten ist wichtig :P.[/spoiler]

[size=5][u]Vorbereitungen zur Trauerfeier II[/u][/size]

So manches Mal musstendie Kelemvoriten etwas fluchen als die Helfer und Zulieferer auf den Rasen des Friedhofs anstatt auf die Platten traten. Gebracht wurden natürlich nachdem alle Gefallenen her transportiert und im Verborgenen vorbereitet wurden, die Särge. Dazu aber auch allerhand Dekoration, Stoffbahnen, Bänder, Blumen, Kerzen.
Der Tempel hatte so viel zu tun, dass aus der Halle der 7 sicher Verstärkung angefordert wurde, zumal jene ohnehin nötig war um die Ruhestätte der Gestorbenen noch ihren Göttern zu weihen.

Letztendlich konnte man am geplanten Termin Folgendes sehen:
vor dem Friedhof standen Bänke, die von der Anzahl her nicht allen Gästen genügen würden und vermutlich nur für die Angehörigen gedacht waren.
Auf dem Friedhof wehte die Flagge mit dem Wappen Mirhavens - graue Silhouette einer Stadt, über welcher ein silber-weißer Drache schwebt, auf blauem Grund - wurden die Särge aufgebart, zwischen den Gräbern und auf den Hauptwegen, welche man mit Nebenwegen über Steinplatten umgehen konnte. Die Särge wurden verdeckt von einem Bahrtuch, einer Fahne mit dem Wappen Mirhavens und dem Zeichen der Silberwache darauf, zudem ein kleines Tuch darüber mit dem Symbol der Gottheit, die die Toten angebetet hatten. Jeweils eine einzelne, schöne, weiße Lilie schmückte zudem den Sargdeckel.
[img]http://img.photobucket.com/albums/v515/citlali/Screens/WeisseLilie_zpsrkruphxx.png[/img]
Der Eingang des Ossariums wurde von 2 Laternen an dessen Seiten erleuchtet, von 2 weißen Callas, welche für das einkehren ins Reich der Götter stehen sollten, in an der Wand befestigten Vasen dekoriert und stand gesichert offen. Weihrauch drang aus dem Inneren heraus.
[img]http://img.photobucket.com/albums/v515/citlali/Screens/weisseCalla_zpsai4pxqvl.png[/img]
Der Weg durchs Ossarium war gesäumt von brennenden Laternen und leuchtete neben dem sonstigen schummrigen, eher kalten Licht momentan, die Gänge gut aus und verbretete durchs warme Licht eine angenehmere Stimmung. Der Laternenpfad führte nicht zum Tempel, sondern sogleich die Treppe hinunter, versperrte den Weg zur Portalstatue, welche von 3 Wächtern der Tempelwache be- und überwacht wurde ([b]ein Teleportationsanker befand sich darauf gegen unschöne Überraschungen, so dass wohl niemand gerade das Portal nach Mirhaven nutzen konnte[/b]) und die nächste Treppe hinauf in die Katakomben selbst hin zur Halle der Wächter. Die Wande auf dem Weg dorthin waren von Bändern und Stoffen in den Farben des Mirhavener Wappens (blau, grau, weiß, silber) geschmückt und auch das Wappen fand sich erneut als Wandbehang neben der Tür zu den Katakomben.
In der Grabhalle waren die Platten aus Wänden und Boden entnommen worden um Platz für die Särge zu bieten. Außerdem waren Bolzen an einer Stelle in die Wang geschlagen worden, so dass dort nachher die Gedenkplakette angebracht werden konnte.

[spoiler]Der Pfad so ungefähr:
[img]http://img.photobucket.com/albums/v515/citlali/Screens/NebellandeTrauerfeier_zpsmwqulwdq.jpg[/img]
Rot Hinweg
Blau Rückweg
Rote Punkte: oben Kommandanten & Hauptmann zur Fahnenabgabe, unten Fürstin und Rat etc für mögliche Worte an die Hinterbliebenen[/spoiler]
20.05.2016 22:10:21
Aw: [Mirhaven] Zu Ehren jener die gingen (#108419)
Grauherz
Während viele der Bürger sich vor dem Ossarium versammelten und den Worten der Fürstin und der Würdenträger Mirhavens lauschten, den Toten die letzte Ehre erwiesen, gab es auch im Hafen eine stillere Verabschiedung.

Dutzende von Lichtern wurden in den nächtlichen Himmeln entlassen, bis sie ihn mit sanftem Glanz erfüllten.

[img size=400]http://bilder.augsburger-allgemeine.de/img/bilder/crop31800402/1464781090-ctopTeaser-w1200/Lichterfest-in-Thailand-Nach-der-UEberlieferung-sollen-die-in-den-Nachthimmel-aufsteigenden-Lampions-das-Unglueck-mit-sich-nehmen.jpg[/img]
20.05.2016 23:55:21
Aw: [Mirhaven] Marsch auf die Nebellande (#108424)
citlali
Beim Leichenschmaus stand noch ein Tischen separat bereit, auf dem ein Kondolenzbuch lag, zudem Papier, Stift und Umschläge und eine Art Briefkasten. Eine Spende konnte den Angehörigen so auch gegeben werden und ein Schildchen erklärte all dies.

Der Schmuck am Tempel verblieb noch einige Tage, während denen die Angehörigen und wer mochte die Grabstätte besichtigen konnten oder Kontakt zu den Priestern suchen.