07.04.2016 14:53:40 | [***] Vorbereitungen (#106694) |
Samy | [b][Luca; irgendwo im Meer vor Amdirs Küsten][/b] Luca hatte es den Beiden zugesagt, also musste sie es nun auch durchziehen. Das Erste, was ihr dafür in den Sinn kam, war etwas passendes für den Anlass zu finden. Und sie als Abkömmling der See-Elfen musste nicht lange nachdenken. Nur finden. So segelte sie weit hinaus zu den Korallenbänken im Süden vor Amdirs Küste. Einige der Wasserbeohner halfen ihr, die richtige Stelle zu suchen ... allerdings nicht ohne Luca zu warnen. Am Rand des seichten Riffs fiel der Boden steil ab in die dunkle Tiefe. Dort konnte Luca finden, was sie nun suchte. Luca legte ihre Landkleidung ab und ihre Wasserausrüstung an: die Gürtel und das Netz, die Dolche aus Haifischknochen .. Majras genannt von den See-Elfen .. und das große Entermesser "Wellenschlag", gefertigt aus den Knochen einer größeren, älteren Meeresbestie .. ein Erbstück ihres Großvaters. Als sie den Kristall Shaselas ind en Mund nahm, begann dieser sogleich zu wachsen und umschlang am Ende ihre Nase und den Mund. Damit würde sie sehr lange unter Wasser atmen können. ZUletzt schnallte sie sich noch die see-elfische Armbrust, ihre Harpune, auf den Rücken. Dann stieg sie auf die Reeling ihres Schffes, nickte dem Äffchen noch einmal zu .. und sprang in die Fluten. Aufgeregt rannte das Äffchen auf dem Deck herum .. Luca war nun dort, woe es nicht mitgehen konnte. Die Welt unter den Wellen .... Freiheit. Schwimmen wohin man will .. durch das Wasser fliegen. Luca schwamm einige Zeit durch das sonnendurchflutete Riff und genoß es, wieder zu Hause zu sein. Dann erinnerte sie sich anden Grund ihres Hierseins und drehte sich in Richtung des Abgrunds. Mit jedem Meter wuchs die Dunkelheit. Nur ihr kleiner Leuchtkristall spendete einen Funken Licht. Der Druck das Wasser nahm zu, doch Magie ermöglichte ihr das Weitertauchen. Gewiß war sie nicht allein als sie an der Steilwand entlang in die Tiefe tauchte. Wesen beobachteten den kleinen Eindringling, und nicht immer oder allein mit Augen. Das kleine Licht von luca weckte Schatten an den Steilwänden, die sich sofort empört wieder aus dem Licht stahlen. Strömungen im Wasser waren wie wechselnde Winde. Manche Klüfte und Risse schienen Formen und Zeichen zu bilden, die nicht für Luca und ihresgleichen gemacht worden waren. Aber Luca war ganz auf ihre Suche konzentriert, etwas zu finden, was dem Anlass angemessen war. Etwas in der Tiefe zu bergen und für die Beiden nach oben zu bringen. |
07.04.2016 18:13:46 | Aw: [***] Vorbereitungen (#106696) |
Samy | [b][Irgendwo inmitten des Chaos in Lucas Kajüte - genauere Ortsbestimmung war auch den Staatalchemisten Lanthans nicht möglich][/b] Luca stand mitten im Chaos ihrer Kajüte und fluchte in allen ihr bekannten Sprachen. Stapel von Büchern und Pergamentblättern lagen um sie herum. Sie hatte den ganzen morgen gesucht und gesucht, aber nicht das gefunden, was sie suchte. Ihre Ziehmutter hatte ihr alles vermacht, irgendwo musste das Buch doch sein. Zum siebten male packte sie den Stapel rechts von sich und begann ihn durchzuschauen. Nach der Hälfte packte sie wieder die Wut und sie warf den Rest hinter sich und wandte sich dem linken Stapel zu. Bei Tikali hatte das Suchen immer geklappt. Das Chaos in der kleinen Kammer der Preisterin war noch wirrer gewesen als Lucas Kajüte im hier und jetzt und Tiakli musste ja auch lange suchen, wenn sie etwas benötigte. Aber immer im letzten Moment musste die Glücksmaid nur die Hand ausstrecken und fand, was sie suchte. Verflucht, warum gab Tymora nur ihren Priestern diese Gabe? Fluchend wandte sich Luca einen anderen Stapel zu .. den sie vor einer Stunde schon durchsucht hatte. [i]Derweil saß Mistvieh in seiner kleinen Hängematte, den Stofftiger in der Hand und wunderte sich nur über die Menschen. Keine Ordnung, kein System. Im Dschungel kam man mit so einem Chaos nicht weit. Dort brauchte man eine genau Struktur für alles: wo snd meine Bananen, wo die Moose gegen Übelkeit, wo das beste Trinkwasser. Dazu Bakups für Notfälle und eine systematische redundante Vorratssicherung. Und die Wege dorthin verschlüsselte man mit Zeichen und Ritualen, damit andere aus dem Affenclan .. und die große Affenmutter im Himmel .. einen nicht ausspionieren konnte. Die Affengöttin war etwas eigen wenn es darum ging, dass normale Affen etwas vor ihre verheimlichten .. z.B. besonder gut schmeckende Früchte oder Insekten. Affe-zu-Vorrat-Verschlüsselung war das A und O im Dschungel. Aber diese Menschen verstanden davon einfach nichts, Chaos pur. Mistvieh schüttelte den Kopf .... nein, wenn das dabei rauskam, war der Schritt vond en Bäumen wirklich nicht zu empfehlen[/i]. Eine Stunde und zwei tobende Wutanfälle später hatte Luca endlich gefunden, was sie gesucht hatte: Tikalis Buch der Zeremonien der Glücksgöttin. |
18.04.2016 17:50:01 | Aw: [***] Vorbereitungen (#107039) |
Samy | [b][Shou-Enklave- Insel vor Amdir][/b] Luca schritt durch den Regen die kleine Gasse zwischen den seltsam windschiff wirkenden Häusern entlang. Papierlaternen wurden vom Regen durchweicht und die kleinen Drachenskulpturen auf den Dächern spuckten den Regen erst recht in die engen Gassen. Schließlich hilt Luca vor einer verzierten Holztüre an und verglich die Shou-Schriftzeichen auf einem völlig durchweichtem Zettel mit den Zeichen auf dem Schild über der Türe. Nach einigen Momenten dreht Luca den Zettel um 180 Grad und nickte dann zufrieden. Die Seefahrerin klopfte an die Türe und wartete. Erst nach einigen weiteren momenten im Regen wurde eine kleine luke geöffnet und auf Shou wurde gefragt, wer etwas wolle. In gebrochenem Shou antwortete Luca, dass sie auf der Suche nach Drachenrohren und Rauchpulver sei und man sie hierher geschickt hatte .. zum Feuermeister Lian Ti Suan. Eingie Stimmen waren undeutlich hinter der Türe im trockenen zu hören, dann bescheid man Luca barsch, dass eine Langnase hier nichts bekommen würde. Luca war fast versucht, die Tür einzutreten. Besann sich aber und holte stattdessen ein Amulett hervor und hielt es vor die Luke. Für alle Fälle untermaurte sie in gebrochenen Shou, was das Amulett zu bedeuten hatte: "Ich bin Luca cor Marak, Adoptivtochter der Familie Tshai-Orihime, damit auch Mitglied des Fuchsklans vom Berg der 5 Elemente und Dienerin des Affenkönigs .... als solche suche ich den Meister des Feuers auf und bitte höflich um seine Dienste und seine Kunst .... und außerdem bin ich vollkommen durchnässt da es verflucht nochmal pisst wie ein speiender Oger und ich kurz davor bin, euch die verdammte Tür einzutreten!" Stille ... dann noch eine Frage, welche die eigentliche Kultur aller Länder auf den einzig wirklich wichtigen Punkt brachte .. und Lucas Antwort öffnete ihr sogleich die Türe: "Was? Natürlich habe ich Gold dabei, um zu bezahlen. Warum habt ihr nciht gleich gefragt?" |
18.04.2016 18:40:56 | Aw: [***] Vorbereitungen (#107044) |
Grauherz | [b][Mirhaven - Südteil][/b] Kühl schwappten die Wellen immer wieder an ihre Füße. Knirschte der nasse Sand unter jedem ihrer Schritte. Ausnahmsweise machte Tabitha die Kälte diesmal nichts aus. Warm schien die Sonne vom Himmel auf sie hinunter, so dass sie sich um die Kälte von unten keine Gedanken machte. Diese würden erst kommen, wenn sie so richtig durchgefroren war..... Sie schüttelte den Kopf und ließ ihre Augen weiter über den schmalen Sandstrand unterhalb des silbernen Drachen schweifen. Hin und wieder bückte sie sich und hob etwas auf, befreite es vom feuchten Sand, ehe es mit einem zufriedenen Lächeln in einem Beutel verschwand. Sie brauchte noch mehr... |
18.04.2016 20:16:33 | Aw: [***] Vorbereitungen (#107051) |
Zimtstern | [b][Mirhaven - Stadt & Umland][/b] Die letzten Tage konnte man Johanna dabei beobachten wie sie öfter Luca auf ihrem Schiff aufsuchte um mit jener einige Dinge zu besprechen. Anschließend führte ihr Weg sie zur Bäckerei, dem Spirituosenhandel und den Bauernhöfen. Dort führte sie diverse Unterhaltungen, gab Bestellungen auf und verkostete die eine oder andere Kleinigkeit. Immerhin gab es viel zu tun. Es galt in kürzester Zeit die passenden Speisen und Getränke auszuwählen. Ebenso die Dekoration. Aber davon ließ sie sich nicht einschüchtern. Im Gegenteil. Es war immerhin nicht der erste solcher Anlässe bei dem sie zur Hand ging. Wenige Stundenkerzen später konnte man bereits beobachten wie erste Waren zu Lucas Schiff gebracht und eingeladen wurden. Einen Tag später ging das Spektakel schließlich weiter. Mehrere dicke Decken und bequeme, bunte Kissen wurden zum Schiff getragen und auf Deck ausgebreitet und hübsch arrangiert. Am Abend konnte man Luca und Johanna dann dabei beobachten wie sie Lampions aufhängten und weitere Kerzen zwischen den Decken und Kissen verteilten. Unter Deck machte sich Johanna schließlich daran die Picknickkörbe für den kommenden Tag zu packen. Jeder Gast sollte eines der kleinen Körbchen erhalten. Im Innern würde sich Geschirr und Besteck für Zwei befinden. Ebenso herzhafte und süße Speisen in kleineren und größeren Tongefäßen. Die Speisen waren so konzipiert, dass man sie ohne Mühen mit den Fingern naschen konnte. [b]Bei der Auswahl der Getränke hatte sie sich für folgende entschieden:[/b] Bier Met Rum Schnaps Wein Früchtepunsch (ohne Alkohol) Kalter Kräutertee Die Menge hatte sie so ausgewählt, dass auch trinkfestere Personen auf ihre Kosten kommen konnten und niemand während des Tages verdursten sollte. [b]In den Picknickkörben würden die Gäste folgende Speisen entdecken: [/b] [b]Herzhaft[/b] Fleischspieße Gemüsespieße Hühnerschenkel (mit milder und scharfer Glasur) Kleine Körnerbrötchen Kleine Teigtaschen mit Fleisch- & Gemüsefüllung Verschiedene Sorten Käse und Trauben Tongefäße mit scharfen, milden und süßen Saucen [b]Süß[/b] Gefüllte Windbeutel (Erdbeer- und Vanillecreme) Kleine Apfelkuchen Obst Süße Hefebrötchen mit und ohne Rosinen Tongefäße mit Vanillesauce, Sahne und Quark Auch den nächsten Tag würde man Johanna beschäftigt und in ihre Arbeit versunken auf Lucas Schiff vorfinden. |