25.03.2016 10:35:27 | [SL] Macht hoch die Tür, die Tor macht weit! (#106170) |
Cypria MX | Der Makel des Che'el Bara war Alaunssysn schon in den ersten Tagen, die sie in der Handelssiedlung verbrachte aufgefallen. Der Tempel der Lolth war zwar existent, doch aus irgendeinem Grund war dieser auch verschlossen. Gerüchte waren zu vernehmen, dass so manche Priesterin nach dem Versuch die Tore des Tempels zu öffnen nicht mehr gesehen wurde. Aber dies war kein Zustand, welcher ihr als angebracht einzuhaltne schien. Alaunssysn unterbreitete ihre Ansicht Zaere und Iym'shalee, dass ein verschlossener Tempel der Lolth ein Sinnbild für die Schwäche ihrer Rasse hier war. Auf diese Weise gewann sie die beiden als Unterstützer für ihr Vorhaben, den Tempel wieder zu öffnen oder sollte dies aufgrund der Wünsche des Klerus nicht möglich sein einen neuen Tempel zu errichten. Diese Option galt es sich auf jeden Fall offen zu halten, denn der Versuch diesen Tempel zu öffnen war wahrscheinlich als Fehlschlag zu betrachten. Iym'shalee, eine der Ratsherrinnen des Hauses Vlos Ora sicherte Alaunssysn zu, dass eine der Klerikerinnen der Hausgemeinschaft ihr für Fragen zur Verfügung stehen würde. So schrieb sie jenen Brief an das Haus Vlos Ora, adressiert an die Priesterinnen des Hauses, um einen ersten Kontakt mit der Priesterin herzustellen. [quote]Hoch geehrte Priesterin der Lolth, die Ratsherrin des Hauses Vlos Ora und Ilharess des Hauses Zauafin, Iym'shalee, erbrachte mir das Angebot, eine der Priesterinnen Lolths aus dem Haus Vlos Ora in einer Angelegenheit des Glaubens aufzusuchen. Mein Erstaunen war recht groß, als ich vernahm, dass der Tempel der Lolth in Che'el Bara durch die Göttin selbst verschlossen wurde. Ein Gebäude wie dieses sollte eigentlich den Mittelpunkt einer Siedlung ausmachen und als Symbol der Stärke unseres Volkes und im speziellen unserer Priesterinnen gelten. Umso mehr verwunderte es mich, zu erfahren, dass es bereitse einen Versuch des Hauses Vlos Ora gegeben hat den Tempel zu öffnen, welcher aufgrund einer Vision die etliche der Beteiligten hatten aufgegeben wurde. Ratsherrin und Ilharess des Hauses Zauafin, Iym'shalee beschreibt die Vision in einem Brief an mich wie folgt: [ul] [li]Der Tempel existierte scheinbar schon lange Zeit vorher, ehe der Posten dazu errichtet wurde.[/li] [li]Die Ungläubigen und Duergar, wurden von den vorhandenen Priesterinnen nicht unter ihre Kontrolle gebracht.[/li] [li]Die Priesterinnen der diversen Häuser wollten sich mit einem Ritual klerikaler Mächte bedienen, um dadurch einen Vorteil zu erlangen und mehr Macht zu erhalten.[/li] [li]Eine Priesterin sah die Ritualanbetung als Frevel an und zu dreist gegenüber der Göttin, sie lehnte ab und ging.[/li] [li]Die Übrigen wurden im Zorn der Göttin getötet, ob der Fehlbarkeit die Lage nicht durch Geduld und Überlegenheit zu meistern und den Einfluss ohne göttliche Hilfe zu erhalten.[/li][/ul] Um eure Meinung zu meinen Gedanken die ich nun folgend darlegen werde, bitte ich euch, hoch geehrte Priesterin: Gemäß dieser Vision verloren die Priesterinnen des Tempels die Gunst der Könnigin der Spinnen, als sie diese um ihre Macht anflehten, ihre Gunst, um die Lage zu bewältigen. Sie gaben sich mit diesem Hilferuf als schwach vor der Göttin zu erkennen. Eine der Priesterinnen hatte diese Erkenntnis wohl ebenfalls und wandte dieser Schwäche, welche die anderen Priester offen zelebrierten in ihrem Ritual ab. Lolth versiegelte den Tempel daraufhin als eine Prüfung für unser Volk. Nur den stärksten wird es gelingen diesen Tempel wieder zu öffnen. Auch wenn mancher Priesterin dies schon versucht hat, konnte sie keinen Erfolg erzielen, da aufgrund der Geschichte der Versiegelung des Tempels hervorgeht, dass das Wirken klerikaler Magie, also das Wirken der Macht, die durch die Königin der Dämonennetze gegeben ist, als eine Art Hilferuf an die Göttin verstanden werden kann. Demnach kann der Tempel lediglich von Gläubigen geöffnet werden, welche ohne den Einsatz klerikaler Magie, ihre eigene Stärke demonstrieren. Geehrte Priesterin der Lolth, fasst mein Schreiben nicht als eine Beleidigung an euch auf. Gegen die Macht der Priesterinnen und ihre weise Führung liegt es mir fern mich aufzulehnen. Lediglich begab ich mich auf Grundlage des Wissens, welches mir vorlag auf die Suche nach einem Grund der eine Erklärung bietet, warum die Führerinnen unseres Volkes bisher an der Aufgabe der Göttin scheiterten. Den Tempel zu öffnen ist eine Aufgabe der Gläubigen, die im Namen ihrer Priesterinnen diese Prüfung meistern. Um eine Antwort eurerseits in schriftlicher oder in in tiefster Ergebenheit Alaunssysn Vandree, aus dem Haus und Geschlecht Vandree.[/quote] |