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10.05.2008 01:13:03
Chancenlos (#10540)
winter
Yillvina pirschte sich gemeinsam mit Narill an eine Gruppe Rehe an, Als sie nahe an ihnen waren legte sie einen Pfeil an die Sehne und zielt,..... und ließ ihn los. Bruchteile später traf er einen der Hirsche sehr präzise, dieser musste nicht lange leiden und sackte in sich zusammen.
Fast gleichzeitig war Narill vor geprescht und sprang geschickt auf einen Hirsch.
Kurz darauf nahm Yillvina ihren Hirsch aus teilte das Fleisch in Portionen und enthäutete den Hirsch. Narill begann gleichzeitig seinen zu verschlingen. Mitten in der Arbeit hörte sie Schritte blickte auf und direkt vor ihr stand eine große Klingenspinne. Narill kam mit einen Satz neben sie und sträubte sein Fell, fletschte die Zähne und spannte seinen Körper zum angreifen bereit.
Bevor sie etwas tun konnte traf sie ein gezielter dumpfer Schlag am Kopf. Bewusstlos sank die junge Elfe zusammen, ihre Gedanken wirbelten noch wirr um Narill, Beldar und Lydya*
13.05.2008 16:37:24
Aw: Chancenlos (#10646)
DerAndreas
Versteckt hinter einem Hügel beobachteten Barakan und Buurk die Elfe und ihren Wolf. Buurk zog einen magischen Stab hervor, der Stab begann grün zu schimmern als Buurk sich plötzlich in eine große Klingenspinne verwandelte. Selbst über die Auswirkungen des Stabes überrascht kroch die Klingenspinne auf Yillvina zu. Barakan nutze die Ablenkung um sich, durch einen Trank unsichtbar, Yillvina zu nähern. Die Klingenspinne ließ bedrohlich ihre Glieder scheppern und fauchte Narill und Yillvina an. Plötzlich schlug Barakan die Seite seines großen Krummschwertes Yillvina von hinten an den Kopf, diese sackte sofort ohnmächtig zusammen.

Narill schnellte nach hinten um Yillvina zu helfen. Der Eisatem des Polarwolfes ließ Barakan nur einen kurzen Augenblick zögern bevor sein Krummschwert dem Angriff des Wolfes ein schnelles Ende bereitet. Jaulend vor Schmerzen ging der große Wolf zu Boden. Auch der Willen Narills weiterzukämpfen half nichts die Schnittwunde an seiner Seite war zu tief. Dem Wolf blieb keine Möglichkeit als wimmernd liegen zu bleiben während Yillvina von Barakan weggeschleppt wurde. Barakan schaute sich noch mehrmals um konnte aber weder die Klingenspinne noch den zurückverwandelten Buurk irgendwo erkennen. Laut fluchen wohin sich Buurk nur verzogen hat schleppte er Yillvina weiter.

Nach einigen hundert Metern kam Barakan ein großer breitschultriger Halbork entgegen. Nach kurzer Zeit konnte Barakan, dem ihm geistig weit unterlegenen, Grock überzeugen ihm zu helfen. Zusammen knebelten sie die langsam erwachende Yillvina und steckten sie in einen Leinensack den sich Grock über die Schulter warf. Wenn Yillvina zu laut unter ihrem Knebel murrte und in dem Sack zappelte brachte Grock sie stets mit einen festen Faustschlag zum schweigen. Nach langer Zeit in dem Sack wurde Yillvina durch den unsanften aufschlag auf den Boden aufgerüttelt. Nachdem der Sack von ihr entfernt wurde sah sie sich in dem kleinen schlecht beleuchteten und feuchten Raum um. Grock setzte sich hin und begann etwas Trockenfleisch zu fressen während Barakan Yillvina mit einer Eisenkette an die Wand kettet.

Der Knebel in ihrem Mund war schon durchweicht und etwas Speichel lief an der einen Seite ihres Mundes herunter während sie gierig durch die Nase Luft einzog. Endlich entfernte Barakan auch den Knebel worauf Yillvina sofort begann ihn zu bedrohen und zu beleidigen. Barakan hatte dafür nur ein dreckiges Lachen übrig. Grock riss in der Zwischenzeit ein Stück von seinem Trockenfleisch ab und warf es vor Yillvina auf den Boden. Barakan befahl Grock auf orkisch: „Du bleibst hier und bewachst sie“. Grock nickte stand auf und bewegte sich auf Yillvina zu. Er nahm das Stück Trockenfleisch vom Boden. Dann packte er ihren Kopf und drückte den Kiefer zusammen, durch den Schmerz musste sie ihren Mund öffnen. Anschließend steckte er ihr das Trockenfleisch in den Mund und hielt diesen mit Gewalt zu bis sie es gekaut und geschluckt hatte. Daraufhin grunzte er in Richtung Barakan auf orkisch: „Grock füttern und aufpassen“. Zufrieden nickte Barakan.
13.05.2008 17:05:20
Aw: Chancenlos (#10648)
xaifos
Der stämmige Halbork grübelete, während er sich er mit dem Stuhl kippelte, mit dem Füßen auf dem Tisch und den Händen hinter den Kopf verschrenkt. Vor ihm, auf eben jenen Tisch lag sein Krummschwert, ein magisch verstärktes Exemplar, dessen gezackte Klinge, bösartige Wunden hinterließ. Eine halbleer getrunkene Flasche Schnaps stand achtlos neben ihm. Doch seine Gedanken schweiften um einen kleinen Umschlag, der in der Manteltasche seines Fellumhang steckte.

Dieser Brief könnte ihm viel Reichtum bringen oder aber sein verderben sein. Deswegen überlegte Barakan genau, was zu tun war. Der Barbar war zwar kräftig, ohne Zweifel, doch nicht Stärke allein hatte ihn so lange überleben lassen, sondern seine für einen Halbork ungewöhnliche Intelligenz.

Trotzdem war die Entführung des Elfenweib eine Spontanhandlung gewesen. Er hatte nichts vorausgeplant. Doch wollte er aus dieser Sache mit Gewinn und heiler Haut davon kommen, so war jetzt eine gute Planung von nöten.

Den Brief hatte er daher von einem Schreiber in Valvec auflegen lassen, denn schreiben hatte er erst spät gelernt und so war seine Schrift schlecht - und eventuell verräterisch. Doch er brauchte trotzdem eine Rückversicherung, für den Fall, daß die Elfen ihn bei seinem geplanten Handel in irgendeiner Weise hintergehen würden - und genau das erwartete er von den Spitzohren. Schon seid stunden gerübelte er daher um eine Lösung.

Dann plötzlich verzog sich sein Gesicht zu einem Lächeln. Er hatte einen Plan gefasst.
14.05.2008 10:54:13
Aw: Chancenlos (#10705)
pollo
Wie immer in einer Diskussion verstrickt, liefen beiden den westlichen Umweg, um nicht direkt durch Mirhaven laufen zu müssen.
Lydya wusste das Delia die Stadt nicht sonderlich mochte und so hatte sie sich für diesen Weg entschieden, um in den Silberwald zu gelangen.

Die Sonne hatte noch nicht ihren Zenit erreicht und es versprach ein schöner, sonniger Tag zu werden. Während im Osten sich die Stadtmauern erhoben und einen leichten Geruch der Stadt herüber wehten, konnte man im Südwesten die ersten Ausläufer des Winterrachegebirge erahnen.

Sie waren noch nicht weit über die Kreuzung, wo der Weg zum Westtor, sich mit dem Andorien-Lestrann-Weg kreuzten, als Delia plötzlich ruhig stehen blieb.
Lydya lief noch wild gestikulierend einige Schritte weiter, bis auch sie stehen blieb und die Ohren in den Wind hielt.
Ein leises Winseln war mehrere Male für die Elfin und die hellhörige Bardin deutlich zu vernehmen.
[i]"Ein wildes Tier?"[/i], fragte Lydya leise Deila. Diese nickte kurz und fügte an. [i]"Aber nicht so wild wie du vielleicht denkst."[/i]
Beide liefen vorsichtig in die Richtung, von der sie annahmen das Winseln gehört zu haben. Die Büsche waren hier dicht und der Weg den sie einschlugen, führte sie in eine kleine Senke hinein.
Schließlich fanden sie in einer größeren Kuhle einen großen Winterwolf, dessen weißes Fell größtenteils mit alten geronnenen und frischen Blut bedeckt war.
Nachdenklich lief Lydya ein paar Schritte um ihn herum, bevor sie leise [i]"Narill?"[/i], fragend herausbrachte. Der Wolf drehte deutlich sichtbar seine Augen und hob seinen Kopf leicht in Lydyas Richtung, bevor er ihn erschöpft wieder auf den Boden lag.
Mit einem Satz sprang sie zu ihm in die Kuhle und hielt seine Kopf in beiden Händen. In ihrem schlechten gebrochenen Elfisch lies sie ein paar Worte auf ihn einwirken. Augenblicklich beruhigte sich das Tier und verfiel in einen Halbschlaf.
Delia die bereits neben dem Wolf kniete, betastete seine Wunde durch das klebrige Fell und versuchte das Ausmaß der Verletzungen herauszufinden.
[i]"Die Wunden sind schon mehrere Tage alt und sehr tief, sie bluten teilweise immer noch."[/i], sagte sie in ihrer gewohnten ruhigen Tonart.
Nachdenklich und flehend blickte Lydya zu Delia. [i]"Aber man kann ihm doch noch helfen, oder?"[/i]
14.05.2008 23:58:27
Aw: Chancenlos (#10756)
Jansil
Delia griff in ihre Tasche und holte einige Kräuter hervor, schaut dann zu Lydya auf,[i]"ja wir können ihm helfen, aber danach wird er Ruhe brauchen".[/i] Die Kräuter legte Delia fein säuberlich in die Wunden, nachdem sie mit etwas Wasser aus ihrer Wasserflasche die Wunden von Narill gereinigt hatte. Nachdem die Wunden des Winterwolfes mit den Kräutern bedeckt waren, murmelte die Elfe ruhig ein Gebet und hielt während dessen die Hände auf Narill's Verletzungen.
Ihre Hände schimmerten in einem hellen blauen Licht auf, als sie ihr Gebet beendete.
Narill sah man sichtlich die Besserung seines Zustandes an. Delia stand auf und sah Lydya an.[i]"Nun braucht er Ruhe und Sicherheit, wir sollten ihn in die Winterrache bringen, dort wird er sich wohl fühlen und dort kann er sich vor den Blicken anderer schützen."[/i]
Lydya nickte zustimmend.[i]"Wir müssen uns aber beeilen, seine Erschöpfung wird wieder kehren"[/i]erklärte die Elfe. Lydya und Delia nahmen den verletzten Narill in ihre Mitte und begaben sich in die Winterrache.
Dort angekommen verliess Narill, Delia und Lydya, und bewegte sich auf die Spitze des Berges zu und verschmolz langsam mit der Umgebung. Die Beiden schauten dem Wolf noch lange nach.
[i]"Nun wird die Zeit alles weitere übernehmen, seine Wunden werden heilen und Narill wird selbst entscheiden, wann er den Berg wieder verlässt. Wir sollten trotzdem immer wieder nach ihm schauen"[/i] Mit diesen Worten wendete sich Delia um und ging, Lydya folgte ihr beruhigt.
15.05.2008 13:50:11
Aw: Chancenlos (#10780)
pollo
Sie musste unbedingt Beldar finden. In Mirhaven stieg sie auf eine Schiff und segelte nach Hohenbrunn, währende Delia nach Elboria aufbrach.
In der Schneiderei wurde er seit Tagen nicht mehr gesehen und auch sonst wusste niemand wo er war. Langsam beschlich sie ein mulmiges Gefühl.
Delia hatte den Elfen sicher schon von dem Vorfall berichtet. Vielleicht fand sie ja in Elboria einige Antworten.

Kaum in der Stadt der Elfen angekommen, erfuhr sie von der Lösegeldforderung.
[i]Aber wo war Beldar? Sicher ist er schon unterwegs sie zu suchen.[/i]
Nur wusste sie nach der Forderung nicht, ob es gut sein würde wenn er Yillvina findet.
19.05.2008 22:38:15
Aw: Chancenlos (#10985)
xaifos
Innerlich grinsend trat Barakan zurück in den rauchigen Schankraum des toten Albatros. Die Entführung hatte sich gelohnt, selbst nach Abzug der Ausgaben für die Söldner und des Tieflings und natürlich der geteiliten Beute mit Grock.

"Die Runde geht auf mich!", gröhlte der Halbork und warf dem Schankwirt prahlerisch einen der kleineren Edelsteine aus dem Beutel zu, bevor er ihn sicher verwarrte. Nach einigen Runden schon prahlte er bald schon mit seinem Beutezug, den er so unglaublich schlau geplant hatte ...
20.05.2008 10:47:12
Aw: Chancenlos (#10993)
pollo
Sie wusste zwar nicht was der halbwegs intelligente Hork dem anderen hirnlosen Fleischberg auf orkisch zugebellt hatte, doch war es sicherlich nicht: [i]"Brech ihr das Schlüsselbein!"[/i]
Vorsichtig drehte sie ihre Schulter in alle Richtungen und stellte dabei mit schmerzverzerrtem Gesicht fest, dass wohl doch noch alles heil war.

[i]Eigentlich eine prima Gelegenheit um etwas wehleidig zu werden...aber im Grunde ist alles recht gut verlaufen. Niemand wurde verletzt oder gar getötet und Yillvina war frei.[/i]
Mit einem tiefen Atemzug sog sie die salzige Luft ein und versuchte das Schaukeln des Schiffes, welches sie wieder nach Mirhaven brachte, zu ignorieren.

Mit einem sachten Lächeln ging sie, zu Andy, Celia und Andariel hinüber und hoffte, dass sie das Vertrauen und Hilfe welches die drei ihr gegeben hatten eines Tages zurückzahlen konnte.
[i]"Nun? Wie sieht es aus? Wollen wir noch etwas von diesem Zeug trinken, was der Kapitän Rum nennt? Oder lassen wir uns von der See den Magen umstülpen?"[/i]