Zurück zu "Hinsiedlung"

17.02.2016 00:03:38
Die Nachwehen der Hins ((Tomrik)) (#104756)
Grushak
Wie er in das Zelt gekommen ist weis der junge Hin nichtmehr.
Er reibt sich die pochenden Schläfen und ein Versuch zu Fluchen bröckelt über seine Lippen, doch ausser Gebrabbel bringt er nicht viel hervor.
Allein der Geruch zwischen den Stoffbahnen scheint vertraut, langsam bewegt er seinen Kopf zur Seite .... wer ist diese Hin neben mir schallert es Wortlos durch seinen Schädel....
und bei Sheelas grüngeringelten löchrigen Kniestrümpfen.... wer bin ich?
Panisch versucht er den Zeltausgang zu finden doch selbst das gelingt ihm nicht bevor ihn der Schlaf wieder übermannt und er auf den Knien vornübersackt.
17.02.2016 06:39:30
Aw: Die Nachwehen der Hins ((Tomrik)) (#104758)
Skyrider
Der Schlaf war erst spät zu ihr gekommen und selbst dann war er alles andere als Erholsam. Als sie wach wurde, sah sie wie Will sich aus dem Zelt heraus machte. ~Na, endlich. Jetzt habe ich das Zelt endlich für mich.~ sie zog die Decke bis zu den Ohren hoch und versuchte noch einmal zu schlafen. Doch in ihrem Kopf lief das erlebte wieder und wieder vor ihrem inneren Auge ab. Doch sie wollte nicht mehr daran denken und so begann sie ganz leise ein Lied für sich selbst zu summen und wiegte sich wie ein kleines Kind hin und her, dass Lied hatte ihr früher ihre Mutter gesungen um sie zu beruhigen. Nach einiger Zeit schlief sie erneut in unruhigen Schlaf, der genauso wenig Erholung brachte wie die Stunden zu vor.
18.02.2016 18:40:09
Aw: Die Nachwehen der Hins ((Tomrik)) (#104802)
Fieri
Schweißgebadet erwachte Layla aus dem Schlaf und wusste nicht wo sie sich befand. Es war irgendeine Kammer und es war noch immer finsterste Nacht. Doch obwohl sie erwacht war, konnte sie den Schrecken des Alptraumes nicht abschütteln. Vor ihrem geistigen Auge sah sie noch immer die unheilvollen Schwingen des schwarzen Drachens wie er über ihrem Kopf kreist, jederzeit bereit auf sie herab zu stoßen um sie zu zermalmen. Allein die Erinnerung lies sie erneut in Schweiß ausbrechen und sie spürte die Drachenangst als stünde sie dem Ungetüm gegenüber.

Zögerlich richtet sie sich in ihrem Bett auf und versuchte ruhig atment zur Ruhe zu kommen. Doch es wollte ihr einfach nicht gelingen. Überall in ihrem Zimmer glaubte sie plötzlich Schatten huschen zu sehen. [i]Ob sich Diener des Drachens bei ihr im Zimmer befanden? Oder war er es gar selbst? Befand sie sich in seiner Gefangenschaft? Und was war das eben für ein unheimliches Geräusch?[/i]

Als Layla zur Mittagsstunde noch immer nicht ihre Frühstückseier abgeholt hatte, die sie doch sonst immer so gerne isst, machte sich der besorgte Fredegard auf den Weg in ihr Zimmer. Dort angekommen fand er ein mitleidserregendes Bündel. Die Arme eng um ihre Knie geschlungen saß Layla auf ihrem Bett, wiegte den Oberkörper vor und zurück und stammelte die ganze Zeit unzusammenhängendes Gebrabbel über Drachen, Schatten und andere finstere Dinge vor sich hin...
18.02.2016 23:04:16
Aw: Die Nachwehen der Hins ((Tomrik)) (#104808)
Nachtengel
In Hohenbrunn angekommen, wollte Dory ihr Zelt auf suchen. Auch wie immer vor dem Schlafengehen wollte sie vorher meditieren und beten.

Aber wo war ihr Zelt? Sie suchte es und fand es irgendwie nicht. Hatte Will es wieder verrückt?
[i]"Dann schlaf ich eben auf der Wiese," [/i]beschloss sie. [i]"Yondalla... Yondalla"[/i], mehr brachte sie nicht als Gebet zu Stande. Ihre Gedanken schweiften immer wieder ab. Zu beten fiel ihr schwer und sie ließe es nach mehren Versuchen. [i]Wie kam es, das sie zum erstenmal nicht die rechten Worte fand?
[/i]
Nach kurzem unruhigen Schlaf, wachte sie schweiß gebadet auf. Sie hatte wohl schwer geträumt. [i]"Lass mich in Ruhe Schwarzer... Wo bin ich? Im Sumpf?" [/i]Sie rieb sich die müden Augen. Mühsam richtete sie ihren Blick zum Himmel. [i]"Sterne, Sterne"[/i]; brabbelte sie.

Dann schloss sie wieder die Augen. Immer wieder nickte sie kurz ein. Aber sie fand keinen erholsamen Schlaf. Als der Morgen graute, erhob sie sich deshalb. Sie lief durch das vom Morgentau feuchte Gras und stolperte fast über ihre eigenen Füße.
01.03.2016 17:51:47
Aw: Die Nachwehen der Hins ((Tomrik)) (#105359)
Nachtengel
Tage waren vergangen. Doch eigentlich änderte sich nichts, außer das sie vielleicht etwas lernte mit ihrer "Behinderung" um zu gehen. Wenn sie sich stark nur auf eine Sache konzentrierte.
Sie brauchten Hilfe. Vielleicht konnten ihre Beschützer Bo, Jocasta oder Thal'ia ihnen weiter helfen.

So bat sie Layla und den anderen Bescheid zu sagen, dass sie sich auf machen wollte, Hilfe zu holen.
12.03.2016 20:16:34
Aw: Die Nachwehen der Hins ((Tomrik)) (#105735)
Nachtengel
Eine Zeitlang hielt sich Dory schon in der Burg Winterrache unter dem Schutz Orcunuir, der Silbernen auf. Dort fand sie ein wenig Ruhe ohne schlimme Alpträume, konnte sich besser konzentrieren und schwitzte nicht mehr so stark.

Dank dem Geschenk der Silbernen und ihrem Boten, fühlte sich Dory wie immer. Sie nutzte die Zeit um zu meditieren, zu beten und in der Bibliothek zu lesen. Sie würden über Sporen von Pilzwesen versuchen zu lesen und über den Schwarzen, so es passende Literatur auf der Burg gibt.

Auch würde sie dafür sorgen, dass es ihrer Freundin Layla es auch besser ging. Sie ermunterte sie zum Tigerkind zu gehen.

Später, sobald es ihr wieder möglich wäre, würde sie zum Felsen und Teich der Silbernen gehen um ihr und ihrem Boten zu danken.
12.03.2016 20:55:06
Aw: Die Nachwehen der Hins ((Tomrik)) (#105739)
Skyrider
Lyn hatte sich im Tempel inzwischen etwas erholt, wurde zwar noch von Alpträumen verfolgt, aber sie konnte wenigstens länger schlafen und hatte fast normale Wachphasen. Allerdings war sie inzwischen sehr launisch geworden. Sie hatte Arvon erzählt, was im Sumpf passiert war, aber Arvon hatte es entweder nicht verstanden oder nicht ernst genommen, als sie angefleht hatte "Mach mich wieder heil...!"
11.04.2016 23:55:37
Aw: Die Nachwehen der Hins ((Tomrik)) (#106863)
Nachtengel
Dory kümmerte sich liebevoll um Layla und versuchte sie zu ermutigen ihr Zimmer zu verlassen. Sie brachte ihr immer wieder Leckereien, Kekse von Roan und Tiavin mit oder vom Obst, dass die Dame Geneva auf die Burg brachte. Sie kochte ihr Tee und bereitete auch selbst kleine leckere Mahlzeiten für sie zu. Sie kümmerte sich einfach liebevoll um ihre Freundin.

Dank der Übungen, die ihre Bories gezeigt hatte und ihren eigenen Meditationen war ihr Geist wacher und geordneter geworden.
Was ihr Kummer machte, war dass die Langbeiner ihr nichts zu trauten. Ohja, ihr Geist war sehr geschwächt durch den Drachenfluch. Aber sie war immer noch eine Faust Yondallas und ihr Willen war ungebrochen. Sie war es nicht gewohnt, nichts für ihre Heilung tun zu können. Selbst bei der Belagerung und in der Schlacht hatte sie sich wohler gefühlt als jetzt. Sie kam sich immer mehr wie eine Gefangene vor, wenn auch vielleicht in einem goldenen Käfig. Deshalb hielt sie sich mmer öfters draußen auf, wenn sie auch in der Nähe der Burg blieb.

Manchmal überlegte sie, ob sie anders gehandelt hätte, wenn sie alles vorher gewusst hätte. Trotz allem war die ehrliche Antwort, sie hätte nicht anders handeln können.
Sie war eine gläubige Anhängerin Yondallas und sie würde keinen Freund im Stich lassen.
Aber immerhin waren endlich Will und Caitlyn auf der Burg angekommen und sie würde sich auch um sie kümmern und ihnen Leckereien bringen.
Auch fragte sie nach wie es Tomrik ginge und ob sie etwas für ihn tun könnte.