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05.02.2016 12:03:44
[MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#104413)
Zimtstern
Johanna verweilte mittlerweile einige Zehntage in Mirhaven und war seitdem nicht untätig gewesen. Sie hatte rasch eine Anstellung im hiesigen Hospital erhalten und ging jener Aufgabe nun mit viel Fleiß nach. Anders als so mancher Heiler tätigte sie jedoch nicht nur Hausbesuche innerhalb der Mauern sondern auch auf den Höfen außerhalb. Auch neben ihrer Tätigkeit als Heilerin besuchte sie die Bauernhöfe regelmäßig. Es schien so als wollt sie Land und Leute näher kennenlernen.

Doch wie empfingen die Bauern die freundliche Priesterin der Chauntea? Sie würde sich gewiss nicht aufdrängen wollen, dennoch stellte sie interessierte Fragen zum Leben in der Region und bot ihre Hilfe als Priesterin der Erdmutter an.

[spoiler]Ich würde gerne einen kleinen Überblick über die Lage der Bauern erhalten um langsam Hintergrundwissen anzusammeln bzw. Kontakte knüpfen zu können. :) [/spoiler]
05.02.2016 18:02:34
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#104424)
Grauherz
Als Priesterin der Göttin Chauntea wurde sie von den Bauern freundlich empfangen. Von vielen wurde sie auch gebeten einen Segen auf ihre Felder und ihr Vieh zu sprechen und ein jeder zeigte stolz die kleinen Schreine in ihren einfachen Häusern, die vor allem auch Chauntea gewidmet waren. Auch das Angebot der Heilung wurde gerne angenommen, wenn es sich auch nur um leichte Verletzungen handelte, welche nun einmal ob des harten Lebens auf dem Lande immer wieder geschahen.

Stets wurde sie auch zu einem einfachen Mahl eingeladen. Dabei erfuhr sie das das Leben vor allem vor den Nordtoren der Stadt kein leichtes war. Der Silberwald trug seine eigenen Gefahren und nicht nur jene der Worge und Vampire. Auch die Orks kamen oftmals aus dem weiten Norden herab und auch wenn die Silberwache sich gemühte, kam es hin und wieder zu Angriffen.
06.02.2016 15:24:10
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#104436)
Zimtstern
Johanna war erleichtert, dass man sie derart freundlich empfing. Selbstverständlich würde sie sowohl einen Segen auf die Felder als auch die Tiere sprechen und Chauntea um eine reiche Ernte für die gläubigen Bewohner der Höfe bitten. Speis und Trank nahm sie ebenfalls dankend an. Jene Gelegenheit nutze sie um die Bauernfamilien in unverfängliche Unterhaltungen zu verstricken. Sie interessierte sich sehr für das Leben der Menschen und wollte gerne dabei behilflich sein jenes angenehmer zu gestalten.
Bezüglich der Gefahren aus den nahen Wäldern versprach sie einmal mit der Stadtwache und dem Tempel des Kelemvor zu sprechen. Wohlmöglich konnten jene dabei helfen die Gefahren zu reduzieren.
06.02.2016 20:30:42
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#104439)
Lyvain
So erfuhr Johanne im Norden auch, das es eine alte verlasse Mine gibt, an der des öfteren ein riesiger Muskelberg von einem Halbork lagert. Dieser verlangt oftmals einen Tribut in Form von Fleisch, Fellen und anderen nützlichen Dingen von den Leuten die in die Mine wollen oder auch nur vorbeiziehen möchten.

Bisher gab es wohl auch noch keine verletzten, da sich noch niemand geweigert hat zu Zahlen. Aber man möchte sich auch nicht ausmalen was dieser Wilde anrichten könnte, wenn mal wer nicht zahlt.
14.02.2016 19:35:00
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#104661)
Zimtstern
Wie so oft zog es Johanna auch am heutigen Tage wieder hinaus ins Umland zu den Höfen der Bauern. Sie gedachte jene Menschen näher zu befragen die ihr von den Worgen und Vampiren berichtet hatten. Dabei ging sie natürlich sehr vorsichtig und mit größten Fingerspitzengefühl vor. Immerhin wollte sie niemanden bedrängen oder verschrecken. Es war jedoch wichtig weitere Details zu erhalten, da der Tempel des Kelemvor jene benötigte um weitere Schritte planen zu können. Eine Unterhaltung mit der Stadtwache würde sie dann ebenso in Angriff nehmen können.

Was also würden die Bauern ihr erzählen?
16.02.2016 19:48:55
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#104752)
Grauherz
Erst zögerten die Bauern, aber alsbald fanden sie ihren Mut und vor allem das Vertrauen in eine Priesterin der Chauntea, und berichteten ihr von den Vampiren im Silberwald. Ihres Wissens nach - und so sprachen die alten Legenden und Geschichten - gab es schon immer Vampire in jenem tiefen geheimnissvollen Wald. Sie ruhten in einer alten Krypta im Wald und egal wie oft Tapfere sich hinein wagten, gelang es niemals die Untoten vollständig zu vernichten. Immer kehrten sie nach einer Zeit der Ruhe zurück.

Die Bauern versuchten sich mit heiligen Symbolden und Knoblauch zu schützen, was zumindest soweit half das die Vampire nicht in ihre Häuser einzudringen vermochten.
19.02.2016 18:18:56
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#104830)
Zimtstern
Johanna hörte den Bauern genau zu. Hier und da nickte sie oder aber äußerte ihr Verständnis ob der schwierigen Situation. Wie oft war es in diesem Jahr denn vorgekommen, dass die Vampire die Bauernhöfe heimgesucht hatten und gab es dabei Opfer oder sonstige Schäden zu beklagen?

Aber nicht nur die Vampire interessieren sie. Auch die Ernten. Wie fielen diese im Vergleich zum letzten beziehungsweise dem Jahr davor aus? Hatten die Bewohner der Höfe genügend Nahrung um über den Winter zu kommen? Gab es ansonsten noch etwas wie man ihnen das Leben im Winter erleichtern konnte?

[spoiler]Ich habe dazu leider im Forum keine Informationen gefunden, daher der Spoiler. Wie viele Bauern bzw. Höfe gibt es eigentlich im Umland von Mirhaven? Eine grobe Zahl reicht mir schon aus. Vielen Dank! :) [/spoiler]
10.03.2016 16:21:03
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#105664)
Grauherz
Nach längerer Zeit der Nachforschung würde Johanna schließlich die Information besitzen, das die Bauernhöfe, welche sich um Mirhaven befanden, genug waren um die Stadt durchaus mit einem Großteil der benötigten Nahrung zu versorgen. Die fehlenden Nahrungsmittel wurden durch den Handel mit den anderen Orten Amdirs und dem Festland herbei geschafft.

Da es die Vampire schon solange gab, wie ein jeder sich zu erinnern vermochte, kam es eher selten zu Opfern, zumindest unter den Bauermvolk. Sobald die Sonne den Himmel verließ verblieben sie in ihren Häusern. Meist waren es unvorsichtige Reisende oder Abenteurer, deren Leichen man alle paar Wochen am nächsten Morgen fand.

Was die Nahrung für die Bauern anging vermochten sie sich nicht zu beschweren. Ob der guten Handelslage Mirhavens, waren die Steuerabgaben nicht so hoch, das man im Winter knapp leben mußte. Es war stets genug um den Winter zu überstehen, zumindest solange man nicht in Übermaß lebte. Was die Bauern bedauerten war, das es kaum die Möglichkeit gab ihren Kinder schulische Bildung zukommen zu lassen. Jene wurde innerhalb Mirhavens stets eher der reichen Klasse angeboten von Privatlehrern. Und selbst wenn es eine öffentliche Schule gäbe, wäre der Weg nach Mirhaven zu weit, vor allem im Winter.

[spoiler][[OOC: Sorry, hat ich ganz übersehen :))[/spoiler]
10.03.2016 19:47:40
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#105668)
Zimtstern
Johanna war dankbar für die Informationen und würde jene bei Zeiten an die Kelemvorkirche weiter reichen. Sie wollte keine Versprechungen tätigen, dennoch hegte sie die Hoffnung, dass die Kirche sich des Problems annehmen würde.

Was den Unterricht der Kinder betraf, befragte sie die Bauern wie viele schulfähige Kinder die Höfe bewohnten und ob es die Möglichkeit geben würde eine der Scheunen provisorisch als Schulgebäude zu nutzen. Im Winter könnte sie durchaus einige Stundenkerzen für die Beschulung der Kinder nutzen. Und für den Sommer ließe sich gewiss auch eine Lösung finden. Was hielten die Bauern von jenem Vorschlag?

Wieder in Mirhaven angekommen würden ihre Schritte sie zum Marktplatz führen. Dort erkundigte sie sich ganz unverfänglich bei den Händlern nach dem Preis für Kreide und Schiefertafeln.
11.03.2016 11:03:33
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#105686)
Byra
Über drei Ecken war ihr vielleicht ein südländischer Händler bekannt, welcher einst ins Hospital einkehrte. Zumindest dieser konnte ihr mitteilen, dass Kreide und Tafeln aus Schiefer "Kupfer"artikel waren. Die Schwierigkeit lag eher darin, beteuerte er, dass er das Material erst von den nördlichen Inseln nach Amdir importieren lassen müsste. Am Ende konnte er ihr einen Preis von Sechs Kupferlingen pro Unze Schreibkreide und Zwei Silbermünzen für je eine handliche Schiefertafel nennen.
15.03.2016 11:21:24
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#105888)
Zimtstern
Johanna würde sich dann einmal bei dem Händler erkundigen wie lange es denn dauern würde, bis jene Artikel die Mirhaven erreichen würden? Die Zahl der benötigten Tafeln war ihr noch nicht bekannt und auch die Menge an Kreide ließ sich so nur schwer einschätzen. Aber sie gedachte den Händler in Bälde wieder aufzusuchen, wenn sie die genaue Menge kannte.
19.03.2016 19:34:07
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#106001)
Byra
Er nannte ihr einen Zeitraum von einem Monat bis zu einem halben Jahr. Piraten, Stürme und Irrfahrten waren Probleme einer jeden Handelsreise. Noch dazu musste erst eine Handelsmission in Richtung Schwertküste gefunden werden. Niemand begab sich für ein bisschen Kreide und Schiefer auf eine solche Reise. Wenn sie ihm jedoch sagen konnte wieviel sie von jeder Sache benötigt würde er sich sofort an die Arbeit machen; für Zwei Dritte Teile des Preises als Vorkasse.
03.04.2016 20:49:23
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#106455)
Zimtstern
Wie so oft besuchte Johanna auch am heutigen Tag die nahen Bauernhöfe der Stadt. Dieses Mal hatte sie zudem gute Nachrichten für die dort lebenden Menschen im Gepäck.

Sie würde den Menschen berichten können, dass der Hauptmann zugestimmt hatte kampferfahrene, berittene Silberwächter das Umland gegen die Worge und Vampire patrouillieren zu lassen. Verwundete würden die Wächter nach Mirhaven eskortieren, sodass sie dort im Hospital versorgt werden konnten.

Reisende und Abenteurer die nun in Richtung der Wälder aufbrachen würden zukünftig durch die Torwachen vor den Gefahren gewarnt werden.

Was den wegelagernden Halborken anging hatte der Hauptmann ebenso sein Wort gegeben gegen jenen vorzugehen.

Bezüglich der Vampire konnte Johanna ebenfalls erste Erfolge vorweisen. Die Kirche des Kelemvor hatte zugestimmt sich dem Problem anzunehmen. Ebenso konnte Johanna eine Späherin für das Vorhaben gewinnen welche die Wälder nach dem Unterschlupf der Untoten absuchen würde. Dies wäre der erste Schritt um einen Plan entwickeln zu können.

Die Priesterin der Erdmutter hoffte sehr, dass jene Nachrichten den Bauern wieder Vertrauen in die Silberwachen gaben und sie sich nun wieder ein Stück weit sicherer fühlten.

Was den Unterricht der Kinder betraf war Johanna immer noch auf der Suche nach einer Scheune oder einem alten Gebäude, welches man behelfsmäßig als Schulhaus verwenden konnte. Würde sich ein solches vielleicht finden lassen?
04.04.2016 10:54:18
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#106484)
citlali
Von der Kelemvorkirche aus machte sich Ferdinand von Erlenberge auf den Weg um bei den Gutsbesitzern einmal nach zu fragen, ob sie aktuell eine Leiche da hätten, die Spuren von Vampiren tragen könnte. Jene wollte er dann in Ruhe untersuchen und würde sie dafür entweder dort irgendwo unterbringen lassen und mit einem Zauber instand halten oder in den Tempel abtransportieren lassen. Ansonsten galt seine Nachfrage Orten, wo Leichen gefunden worden waren oder wo Leute verschwunden waren. Jene wollte er dann mit Unterstützung aufsuchen...

((Mal so als Hinarbeiten drauf, sehr gerne dann irgendwann mit IG-Termin, wobei ich dazu ein paar Leute einladen würde ^^))
06.04.2016 12:33:19
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#106630)
Grauherz
Johannas Worte wurden mit Erleichterung, wenn auch leichter Skeptik aufgenommen. Sie vertrauten sichtlich darauf das sie die Wahrheit sprach, schienen aber erst einmal abwarten zu wollen ob es auch wirklich geschah.
Einer der Bauern trat schließlich zu ihr hin. [i]"Ich hab da ne kleine Scheune, die könntet ihr vielleicht nutzen. Ist aber sehr herunter gekommen und müßte aufgeräumt werden. Ich hab sie lange nicht benutzt, da ich nun eine größere besitze."[/i]


------------

Bei Ferdinands Frage nach einer Leiche mit Vampirspuren, wurden die Befragten sichtlich blass und schlugen rasch Schutzzeichen in die Luft. Sie hätten keine Leiche. Jeder, der das Unglück hatte von einem Vampir getötet zu werden wurde rasch und weit fort auf dem alten Friedhof am Fuße der Berge beerdigt. In einer ein wenig abgelegenen Ecke und die Gräber wurden tiefer gescharrt und mit Abwehrzeichen gegen Vampire versehen. Keiner wollte so ein Grab in seiner Nähe wissen.
06.04.2016 14:43:54
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#106643)
Zimtstern
Die Skepsis konnte Johanna sehr gut nachvollziehen. Die Silberwächter und auch jene die sich nun der Vampire annehmen wollten mussten sich eben erst einmal beweisen. Worte waren immerhin deutlich leichter gesprochen als Taten ausgeführt.

Was den Bauern und seine Scheune anbelangte würde sich Johanna sehr über dessen Angebot freuen. Der Zustand war ihr da wirklich einerlei. Solange das Gebäude nicht einsturzgefährdet war ließ es sich sicherlich wieder herrichten. Sofern der Bauer etwas von seiner kostbaren Zeit entbehren konnte würde Johanna ihn darum bitten sie einmal zu besagter Scheune zu führen. Sollte er dies tun würde sie sich das alte Haus sehr genau von innen und auch von außen ansehen und sämtliche Mängel in ihrem Notizbuch festhalten.

Später würde sie dann zurück zur Stadt kehren und sich nach helfenden Händen für ihr Vorhaben umhören.
08.04.2016 12:40:21
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#106712)
Grauherz
Der Bauer bat Johanna an einem Abend wieder zu kehren, wenn alle Arbeiten auf dem Hof erledigt waren.

So sie kam, würde er sie sodann quer über seinen Hof geleiten, zu einer kleinen Scheune aus dunklem Holz. Die Größe mochte wohl ungefähr jene sein, wie beim Behandlungsraum innerhalb des Hospitals. Bei Johannas Betrachten würden ihr einzelne Mängel auffallen :

- das Innere war verschmutzt durch altes stellenweise nasses Stroh und Heu und anderem Gerümpel, wohl alte ausgediente Werkzeuge und Pflüge, hier und da erkannte sie sogar bechäftigte Stühle und zwei Tische

- aus dem Augenwinkel vermochte sie auch vorbei huschende Mäuse erkennen

- einzelne Kothaufen sprachen von Fledermäusen und Tauben

- auch erkannte sie das das Dach stellenweise Löcher aufwies

Die Wände schienen jedoch noch fest zu stehen und der Bauer beteuerte, das wenn es einsturzgefährdet wäre, hätte er es schon lange abgerissen. Wie sie sehen konnte nutzte er es halt für ausgediente Gegenstände und Möbel.


[img size=300]http://steveadamsomaha.tripod.com/Poems/Old_barn/Old_Barn_2.jpg[/img]
18.04.2016 16:08:00
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#107030)
Zimtstern
Mittlerweile hatten sich helfende Hände für das Scheunenprojekt gefunden. In Bälde wollte man sich das Gebäude einmal ansehen und entsprechende Schritte zur Widerherstellung planen. Für Johanna war es nun wichtig herauszufinden wie viele Kinder auf den Höfen lebten und wie viele davon in den Wintermonden den Unterricht besuchen wollten. Von der Anzahl der Kinder waren immerhin einige spätere Planungsschritte abhängig.

Natürlich erkundigte sich die Priesterin nicht nur nach den Kindern. Es war immerhin Frühling, die Zeit des Jahres in der am Meisten gearbeitet werden musste. Gab es irgendwelche Probleme die man an Johanna heran trug oder konnte sie sich sonst irgendwie nützlich machen?
20.04.2016 11:28:31
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#107125)
Grauherz
Alles in allem würde Johanna heraus finden das es insgesamt 12 Kinder gab, welche dazu gewillt waren und vor allem auch die Lust verspürten sich in den Wintermonden von einem Lehrer unterrichten zu lassen. Und wo die Eltern die Erlaubnis erteilten. Unterschwellig konnte sie heraus hören das es mindestens 3 Familien gab, die sich weigerten ihren Kindern diese Möglichkeit zu bieten.

Was Probleme anging so schien es überraschend wenige zu geben, außer den bereits genannten. Alle waren damit beschäftigt die kleineren Schäden durch Wind und Wetter zu reparieren und weitere Ernten auszubringen.
Schließlich hörte sie jedoch von einem scheinbar versiegten Brunnen. Den Bauern erschien es seltsam, da dieser Brunnen ansonsten stets Wasser lieferte.....
20.04.2016 15:01:29
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#107142)
Zimtstern
Sie würde gewiss niemanden dazu drängen wollen den Unterricht zu besuchen. Im Gegenteil. Dennoch würde sie sich dezent bei jenen die ihr davon berichtet haben danach erkundigen wollen, was die Bewegründe jener Familien waren ihre Kinder nicht am Unterricht teilnehmen zu lassen. Je nachdem welche Informationen sie erhielt würde sie entscheiden ob sie noch einmal auf jene Familien zutreten sollte um diesen die Vorteile des Unterrichts nahe zu bringen.

Bereits eingesäte Felder würde Johanna auf Wunsch der Besitzer gerne mit dem Segen der Erdmutter bedenken, sodass jene später hoffentlich reiche Ernten tragen würden. Auch bot sie an Dünger herzustellen oder Nachrichten mit in die Stadt zu nehmen. Immerhin kehrte sie ja nach einem halben Tag meist zurück nach Mirhaven.

Der versiegte Brunnen entlockte ihr ein sachtes Stirnrunzeln. Aber sie versprach sich jenen einmal genauer zu beschauen. Gemeinsam mit Alistair würde sie sich den Brunnen dann auch einmal ansehen. Konnten sie auf den ersten Blick irgendetwas Auffälliges entdecken oder hegten die in der Nähe lebenden Bauern eventuell einen Verdacht? Interessant zu wissen wäre auch von wo das Wasser stammte.
22.04.2016 18:02:37
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#107233)
Grauherz
Die Bauern waren sehr dankbar für den Segen und brachten Opfergaben für Chauntea zu Johanna hin.

Was den Brunnen anging, so war wohl die allgemeine Vermutung das das Wasser aus einem kleinen unterirdischen Höhlensystem kam, da das Wasser stets kühl und frisch gewesen war und hin und wieder Ablagerungen von Sedimenten mit sich trug.

Weshalb die Eimer plötzlich kein Wasser mehr mit hinauf brachten irretierte einen Jeden und sie wisperten hinter vorgehaltener Hand von einem Fluch oder bösartigen Geistern.

Denn weshalb sonst sollte vor allem in der Abendstunde eine sandfarbene Katze auf dem Brunnenrand sitzen und hinab in die Tiefe starren. . . .?
14.05.2016 20:10:08
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#108188)
Zimtstern
Die Arbeit im Hospital hatte mittlerweile wieder ein erträgliches Maß angenommen, sodass Johanna endlich die Zeit fand sich der Renovierung der alten Scheune zu widmen. So reiste sie zusammen mit Alistair zu den Höfen um die ersten Arbeiten zu erledigen.

Gemeinsam gedachten sie die alte Scheune auszuräumen, dass Gerümpel zu sortieren und im Anschluss daran dem Dreck und Schmutz mit Schrubber und Besen zu Leibe zu rücken.

Fand sich unter dem Gerümpel wohlmöglich noch etwas Brauchbares? Vielleicht alte Möbel die später für die Gestaltung des Klassenzimmers genutzt werden konnten? Johanna würde zudem den Besitzer der Scheune aufsuchen und ihn fragen was er von den Dingen noch zu behalten gedachte und was nicht mehr.

Nach Beendigung der ersten Arbeiten würde Johanna ihren Begleiter noch zu dem vertrockneten Brunnen führen. Wohlmöglich konnte Alistair herausfinden weshalb der Brunnen plötzlich kein Wasser mehr gab?
14.05.2016 22:33:00
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#108196)
Tempest
Ja, der Brunnen war ein Thema für sich. Alistair hatte durchaus einiges mit Wasser zu tun - nämlich Holzkonstruktionen zu entwickeln, die sich auf dem Wasser fortbewegten ohne darin zu versinken. Eine Steinkonstruktion in die man Holzgefäße warf um jene mit Wasser gefüllt wieder nach oben zu ziehen hatte da natürlich eine andere Wirkungsrichtung.

Allerdings war Alistair alles andere als auf den Kopf gefallen und kam nicht unvorbereitet. Er hatte einen Flaschenzug und eine Blendlaterne mitgebracht. Für die Mittagsstunden sah sein Plan so aus: Zunächst wollte er die Blendlaterne herunter lassen und sich von oben den Brunnenschacht ansehen. Führte dies zu nichts, würde er sich selbst in den Schacht abseilen wollen.

Die Zeit war dabei entscheidend, denn für die fortgeschrittenen Stunden des Tages, insbesondere den Abend, beabsichtigte er subtilere Mittel: Die sandfarbene Katze von der er gehört hatte musste sich noch ins Bild fügen. Also wäre es wohl das sinnvollste, wenn er sich mit Johanna, der Mandoline und einem guten Abendessen an den Brunnenschacht setzte und dort wartete.
17.05.2016 18:43:15
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#108301)
Grauherz
Johanna würde 2 Tische und 6 Stühle finden, die man mit ein wenig handwerklichem Geschick wieder nutzbar machen könnte. Der Bauer selbst brummte etwas davon, das nichts, was in dieser Scheune stand, noch von ihm benötigt werden würde.

Alistair selber würde am Grund des Brunnens nur feuchte Erde und Stein vorfinden. Tropfen bildeten sich und fielen auf den Boden des Brunnens. Zu wenig um den Brunnen zu füllen, jedoch ein Zeichen das es irgendwo noch Wasser gab, das nur zu langsam nachsickerte.

Die Katze ließ sich nicht blicken. Immer wenn die Beiden sich auf die "Lauer" legten um auf jene zu warten, würden sie jedoch am nächsten Tag hören, das sie durch die Strassen Mirhavens wanderte...
30.05.2016 19:51:12
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#108727)
Zimtstern
[b]Die Renovierung der Scheune[/b]

Johanna war dem Bauer sehr dankbar. Nicht nur das er ihr die Scheune zur Verfügung stellte, nun überließ er ihr sogar das alte Mobiliar. Sie würde dem Mann einige Münzen für seine Freundlichkeit anbieten, würde er jene nicht annehmen wollen, dann einen Gefallen.

Was die alten Möbel anging so hatte sie bereits mit Rasmus, einem geschulten Holzhandwerker, gesprochen und jener hatte sich bereit erklärt die alten Stücke wieder auszubessern. Nun hatte sie zumindest schon Stühle für die Hälfte der Klasse. Ein großer Erfolg. Die übrigen Tische und Stühle würde sie wohl in Mirhaven in Auftrag geben.

Was den Schädlingsbefall der Scheune anbetraf hörte sie sich auf den Höfen nach zwei Hofkatzen um. Sie suchte nach zwei kräftigen, gesunden Katzen welche fort an die Scheune frei von Mäusen und weiterem Ungeziefer halten sollten. Fand sich zufällig ein Bauer welcher zwei Katzen zum Verkauf anbot?

Bei ihrem nächsten Besuch des Umlands würde sie zusammen mit Alistair versuchen das Dach zu reparieren.
01.06.2016 15:10:53
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#108784)
Grauherz
der Bauer bat Johanna brummelnd um einen Segen Chaunteas für seine Familie, die Felder und die Tiere. Die Münzen wollte er nicht annehmen von einer Priesterin, würde sie aus seinem Brummeln heraus hören können. Stellenweise würde er gar seine drei Söhne damit beauftragen Johanna bei dem Ausräumen der alten Scheune und der Reparatur des Daches zu helfen.

Ein anderer Bauer würde derweil zwei kleine, gerade 3 Monate alte Katzen auf Johannas Suchanfrage bringen. Eine roter Kater und eine schwarz - weiß gefleckte Kätzin. Sie würden noch keine Mäuse jagen können, aber ihre Mutter sei die beste Mäusefängerin die er bisher kannte und dazu würden die beiden Kätzchen sicherlich auch heran wachsen.
01.06.2016 17:31:37
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#108788)
Zimtstern
Den Wunsch des Bauern würde die Priesterin nur zu gerne erfüllen. So würde sie bei ihrem nächsten Besuch sowohl die Familie, als auch das Vieh und die Felder mit dem Segen der Erdmutter bedenken. Auf das die Felder in diesem Jahr eine reiche Ernte tragen würden, die Familie sich an Gesundheit erfreut und das Vieh prächtig gedeiht.

Über die Hilfe der Söhne des Bauern würde sie sich sehr freuen. Hier und da würde sie den Jungen eine Aufgabe zuweisen oder aber sie bitten ihr zur Hand zu gehen. Die Arbeitsstunden würde sie mit einem passenden Lohn vergelten.

Was die Kätzchen betraf so würde sie für jene eine aufgeräumte Ecke der Scheune herrichten. Dort platzierte sie einen großen Korb, mit einer weichen Decke, zwei Schalen für Futter und Wasser und ein massives Holz an dem sie ihre Krallen wetzen konnten. Ebenso beauftragte sie die Bauernsöhne damit regemäßig nach den Tierchen zu sehen und sie zwei Mal am Tag zu füttern. Die Kosten für das Futter würde Johanna natürlich übernehmen. So konnte die Priesterin sicher gehen, dass es den Tieren an nichts fehlte, auch wenn sie einmal ein oder zwei Tage keine Zeit hatte nach ihnen zu sehen.

In ihrer Freizeit besuchte sie nun auch diverse Händler der Stadt. Sie versuchte einen Überblick über die Kosten zu gewinnen welche die Renovierung und Ausstattung des Gebäudes noch mit sich bringen würden. Mit was für einer Summe durfte sie für die Grundausstattung in etwa rechnen?
03.06.2016 22:45:19
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#108869)
Sitareh
Wirklich geschult war Rasmus nicht. Er mochte es nur mit Holz zu arbeiten. Angefangen hatte er aus der Not heraus mit kleinen Reparaturarbeiten, wie sie ein jeder Heimwerker tun konnte. Jetzt konnte er Fällen, Zuschneiden, Drechseln, Schleifen, Schnitzen... all das hatte er sich mit der Zeit nach und nach selbst angeeignet. Es gab ihm einen gewissen Halt.
An Entlohnung nahm er das an, was man ihm geben wollte. Schon zu lange trieb er sich unter den Mittellosen herum wo Jeder Jedem half wo es nur ging, um sich ein gemeinsames Überleben zu sichern. Johanna konnte er daher auch keinen Preis nennen und nur ratlos die Schultern heben.

Ihre Möbel wollte er dennoch reparieren. Mit Alistair war immerhin schon vereinbahrt worden, dass er sich für frische Eichen- oder Kieferstämme verschnittenes Holz, das zum Schiffsbau nicht mehr taugte, ertauschen konnte. So sparte er sich Ablagerung und Zuschnitt und musste nur noch passende Stücke auswählen, an denen nicht mehr allzu viel zu machen war, um ein passendes Stuhlbein oder eine Lehnenstrebe oder dergleichen daraus zu fertigen. Werkzeug ließ sich sicherlich bei Alistair oder einem anderen Handwerker leihen. Mit Verbrauchsmaterial wie Nägeln und Leim ging er ohnehin eher sparsam um - ordentlich verzapft hielt es ohnehin besser.

Eigentlich war es verwunderlich, dass ein Mann, der einen beständigen Alkoholpegel aufwies, doch so passgenau arbeiten konnte. Vermutlich lag das an der besonderen Gründlichkeit, die er jedem einzelnen Stück zukommen ließ. Für einen Stuhl allein benötigte er Tage...
10.06.2016 17:30:25
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109003)
Halvar
Brummend packte er sein Reisegepäck zusammen, sowie alles nötige Werkzeug das er brauchte. Maßstäbe, verschiedene Hämmer, Zangen und andere Schmiedeutensilien brachten ein ordentliches Gewicht zusammen. Den arbeitswütigen Zwerg jedoch, behinderte es kaum, schnallte er sogar noch eins der "kleinen" Bierfässer von Beledal darauf. Mit grimmiger Miene ließ er noch einen letzten Blick durch die Schmiede schweifen. Er hatte nicht vor in den nächsten Tagen zurück zu kommen, da er erst einmal genug von der Stadt hatte. Den letzten Schmiedeauftrag hatte er erfüllt und seine Arbeit bei Ludmila hinterlassen, die, sollte Amboss dort vorbei schauen, dem Zwerg die Rüstung überreichen würde.

[img]https://mir-s3-cdn-cf.behance.net/project_modules/disp/bd2e6512934689.5626f2b3f26d8.jpg[/img]

Schwer gerüstet und mit vollen Gepäck machte Dalburt sich auf zu den Bauernhöfen und der Scheune von der Johanna ihm erzählte hatte. Die Arbeit dort würde eine gute Ablenkung darstellen und ihm helfen den Schädel wieder frei zubekommen, so hoffte er wenigstens. Als er durch das Stadttor trat, hatte er seine schwere Armbrust geschultert, die ihm einst die Elfe Shiva angefertigt hatte. Seit auf den Handelswegen immer wieder Dämonen gesichtet wurden, konnte man nicht vorsichtig genug sein.
So würde sich alsbald den Bauern an ungewöhnliches Bild bieten, als sich der mies gelaunte einäugige Zwerg in voller Kampfmontur durch die Bauernhöfe fragte. In knappen direkten Sätzen ließ er die Bauern wissen, dass er von der Priesterin Rabenstein gebeten wurde, einen Ofen für eine Scheune zu schmieden und bei fälligen Schmiedearbeiten zu helfen. Sollte er dabei auf entsprechende Anfragen stoßen, würde er sie sich eine Arbeitsliste erstellen, bis er an besagter Scheune angekommen war.
10.06.2016 20:43:28
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109009)
Erzengel
Dicht gefolgt auf den Zwerg folgte ein nicht weniger schwer gerüsteter Mensch. Groß, blond, goldene Augen und mit ernsten grimmigen Gesichtszügen, traf Almeras de Tyrael, auf den Bauernhöfen ein.
Die Chauntea Priesterin Johanna ersuchte ihn um Hilfe, weil es auf den Höfen Probleme mit Worgen und Vampiren gibt.
Das klang nach einer Handfesten Auseinandersetzung, da mußte man ihn ganz gewiss nicht zweimal darum bitten.

Nun war er hier und seine ersten Schritten sahen wie folgt aus:

- Er begutachtete den Bau oder die schon vorhandene Palisade.

- Er stellte sich den Bauern natürlich vor und suchte nach kräftigen Leuten, die bereit wären sich in einer kleinen Miliz zu organisieren.

- Die Leute, die sich hoffentlich dazu bereit erklärten, werden von Almeras an der Waffe ausgebildet

- Gegen die Vampire hielt er die Bauern dazu an Knoblauch an die Türen zu hängen und innerhalb der Wohnung aufzubewahren.

- Er weiht und segnet jedes Haus, um einen "heiligen Schutzwall" gegen die Vampire bilden zu können.
11.06.2016 10:32:37
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109019)
Grauherz
[b]Johanna[/b] würde von den Bauern den Ratschlag erhalten, sie sollte doch mit Hilfe anderer selber die Materialien zusammen suchen, die man für den Aufbau brauchen könnte. So taten sie es oft. Dies sparte die wenigen Münzen und Holz gab es in ihrer Umgebung stets. Eine der älteren Bauern stellte eine Liste zusammen mit allem, was sie wohl brauchen könnte um ihr das Zusammensuchen zu erleichtern.

[quote][i]- 40 Holzbretter
- 30 Eisennägel
- 6 Meter Seil
- 3 Liter Leim
- 2 Liter Teer
- Hammer
- Säge[/i][/quote]



[b]Rasmus[/b] würde voller Neugier von den zwei kleinen Kindern beobachtet werden bei seiner Arbeit. Stets in einem "Sicherheitsabstand" und "versteckt" allem möglichen, aber er konnte das leise Schniefen des kleinen Jungen hören, wie er sich immer wieder die Nase hochzog und das gegenseitige Wispern.



Einige Kinder würden auch den [b]grimmigen Grummelzwerg[/b] aus sicherer Entfernung, aber mit großer Neugier beobachten. So folgte ihm eine kleine Schar Kinder auf seinem Weg. Die Erwachsenen betrachteten ihn erst verwirrt, aber sie deuteten ihm stets den Weg zum besagten Bauernhof hin. Und es gab sogar einige, die nach weiterem Zögern, gerne seine Hilfe annahmen und so würde auch in seiner Tasche eine Liste mit Aufträgen landen.

[quote][i]- den Pflug von Bauer Lars reparieren
- die Achsenspeiche von Bauer Anton
- ebenso die Töpfe der Frau Bauer Anton
- ein Pferdegeschirr von Bauer Karl reparieren
- mehrere Hammer für Bauer Hans[/i][/quote]



[b]Almeras [/b]würde von den Bauern im Norden Mirhavens erst mit einem Stirnrunzeln begrüßt werden. Jedoch hörten sie ihm zu. Auch wenn er schnell heraus finden würde, das die Bauernhöfe keinerlei großartige Palisaden besaßen und gab es niemals genug Höfe nahe beieinander um mehr als sich selbst und seine Nachbarn zu schützen. Auf seine Anfrage hin ihnen das Kämpfen beizubringen kehrte das Stirnrunzeln zurück und sie erzählten ihm, das sie Bauern waren, keine Krieger und sie wären von Sonnenaufgang bis Untergang mit der Arbeit auf dem Hof beschäftigt. Da war keine Zeit sich lange an einer Waffe ausbilden zu lassen. Schließlich mußten sie ihre Familien ernähren.
Knoblauch fand er schon an jedem Fenster und an jedem Türrahmen, aber die Miliz wurde abgelehnt, auch wegen oben genannten Gründen nach zu wenig Zeit.
Die Weihung und den Segen nahmen die Bauern jedoch an.
11.06.2016 11:44:48
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109023)
Sitareh
Es dauerte etwas bis Rasmus mal nicht zu vertieft in seiner Arbeit und Gedankennebel versunken war bis er die Kinder bemerkte. Langsam wandte sich der Kopf, um einen Blick über die Schulter in Richtung des Spähens zu werfen, ehe er wieder den Stuhl in Augenschein nahm. Es wirkte fast als würde er diesen fragen, wenn es nicht laut genug gesprochen worden wäre, so dass die Kinder ihn hören mussten: "Habt ihr ne Feile?"

Was er ab von den Möbeln noch in Angriff nahm, war das Dach. Von unten aus besah er sich den Schaden. Wie viele Schindeln fehlten, wie viele man nur neu verlegen musste und ob das Dachgebälk noch stabil genug war oder auch ausgebessert werden musste. Wichtig war dabei auch wo der Ofen in Zukunft stehen sollte, um im Dach Platz für den Abzug vorsehen zu können. Somit hatte der Zwerg wohl oder übel den älteren Kerl am Hals, der ihn mit Fragen behelligte.

Zuletzt stimmte er Johanna zu: Es brauchte Holz. Theoretisch war der Wald nicht weit, so dass er den Helferskreis fragte, ob man nicht einen Tag aufwenden wollte sich von dort Nachschub zu holen. Zwar gab es dort Worgen, doch wenn man gemeinsam loszog, sollten die in Schach gehalten werden können bis man ausreichend Material zusammen hatte.

[Spoiler]((Wollen wir Spieler mal einen Abend lang zusammen in den Silberwald ziehen?))[/Spoiler]
11.06.2016 18:19:21
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109034)
Zimtstern
Johanna lauschte den Bauern und nickte bedächtig. Es war in der Tat nicht sonderlich weit bis zum Wald und so ließe sich das benötigte Bauholz leicht besorgen. Die Nägel würde ihr wohl Dalburt fertigen können und Alistair besaß einiges an Werkzeug. Darunter würden sich gewiss auch ein Hammer und eine Säge finden. Leim, Teer und Seil hatte sie vor in der Stadt zu erwerben.

Aufgrund der nahenden Heuernte hatte Johanna ihr Zelt direkt neben der baufälligen Scheune aufgebaut. Davor befand sich eine kleine Feuerstelle auf welcher ein Kessel munter vor sich her blubberte. Bewacht wurde die Baustelle von Phillip und den beiden Kätzchen. Da sowohl Dalburt als auch Rasmus nun an der Scheune arbeiteten wurden die Beiden drei Mal am Tag von Johanna mit Essen bedacht. Wer hart arbeitete hatte immerhin auch eine entsprechende Mahlzeit verdient. Auch die Kinder des Bauern wurden von Johanna mit verpflegt. Immerhin packten sie auch munter mit an.

Wenn Johanna einmal nicht kochte so half sie auf den Feldern mit. Die ersten Kartoffeln konnten bereits geerntet werden, ebenso diverse Sorten an Obst und Gemüse. Zudem galt es verschiedene Sorten an Sommergemüse auszusäen. Der Tag der Priesterin war also gut mit verschiedensten Aufgaben gefüllt. Hier und da half sie auch dabei ein Kalb oder ein Fohlen zur Welt zu bringen oder aber verarzte Wunden die sich die Bewohner der Höfe bei der Feldarbeit eingehandelt hatten.

[spoiler]Ich bin nun einmal davon ausgegangen, dass wir wie im RL Juni haben und habe mich nach unserem Bauernkalender gerichtet. Ich hoffe das war in Ordnung. ^^ @Rasmus: Sobald der Server wieder läuft können wir gerne einmal ein oder zwei Abende bei den Höfen spielen.))[/spoiler]
12.06.2016 15:57:13
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109060)
Hawk
Manch ein Bauer wusste zu berichten, dass neue Gesichter um die Bauernhöfe herum aufgetaucht sind. Soldaten die unter dem Zeichen der Flamme Kossuths ritten.
Sie boten den Bauern unterstützung bei der Absicherung der Höfe an und verlangten im Gegenzug geringe Abgaben an die Kirche Kossuths. Schnell war das Gemunkel groß manche Bauern nahmen das Angebot an ob aus Angst vor den Soldaten oder vor den Bedrohungen des Umlandes war nicht unumstritten. Andere wollten mit den Söldnern im Namen der Kirche keine Geschäfte machen ein Zufall das die "Vampire" eine Nacht später einem solchen Hof nahe kamen?
13.06.2016 21:47:16
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109111)
Erzengel
Almeras legte sich des Nächtens in die Nähe eines Bauernhofes, die isch weigerten Abgaben zu leisten, vielleicht kam ja einer dieser "Vampire" wieder zum Bauernhof. Almeras wollte sehen was da wirklich den Bauernhof angriff.

Johanna versprach Almeras mit den Bauern darüber zu sprechen was passiert war. Er nahm sie dabei beim Wort.
13.06.2016 23:15:40
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109113)
Hawk
Die Schatten kamen in der Nacht diesmal waren es keine Vampire sondern wilde Wölfe die abseits ihrer Reviere jagten. Sie nährten sich einem Bauernhof aber griffen diesen nicht an.
Beim beobachten würde Almeras sehen dass die Ritter unter dem Feuerbanner selber eigentlich nicht kämpften sondern schon allein aufgrund ihrer Präsens eventuelle Bedrohungen vertrieben. Beim Wolfsrudel trieben sie diese mit ihren Pferden aus dem Bereich des geschützen Landes zum Nachteil des Nachbarn der keine Abgaben zahlen wollte den auf der Grenze kehrte sie um.
Zwar war keiner in der Nacht zu schaden gekommen aber am nächsten Morgen munkelte man das Werwölfe um den Hof gesehen worden sind und der Bauer des Hofes der in der Nacht Angst um seine Familie hatte nahm am nächsten Morgen das Angebot der Ritter an.
16.06.2016 12:24:43
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109190)
Halvar
In der Zwischenzeit wurde bei der Scheune fleißig gewirtschaftet. Der kleine Bautrupp rund um die Baumpriesterin Rabenstein, hatte alle Hände voll zu tun. Sie wagten sich an den Rand des Silberwaldes, um Holz zu schlagen, fällte einige Bäume und sammelten starke lange Äste für ihr Vorhaben. Dabei waren sie doch stets auf der Hut, kannte sie die Gerüchte und Schilderungen der Bauern, die von den Gefahren der Gegend berichteten. Mit Worgen wurden sie schon irgendwie fertig, doch die Geschichten über Vampire, diese Halunken von Rotröcken und nun auch noch Werwölfen, machte der kleinen Gruppe durchaus Sorgen.
Erst recht, nachdem der Söldnerzwerg Dalburt und Rasmus vor einigen Tagen von einer mysteriösen Elfe angegriffen wurden. Den Göttern sei Dank, dass Johanna in der Nähe war und die Wunden des Zwerges versorgen konnte. Bei alldem was sich um die Höfe herumschleicht, war es ein Wunder, dass hier überhaupt noch Bauern lebten und die Stadt schien kaum Willens ihnen genug Schutz zu bieten.
So eilten die Helfer.
Erste Arbeiten an der Scheune begannen, doch überlies Dalburt die Verantwortung dafür Rasmus und den Nussschalenschnitzer Alistair, waren Zimmermannarbeiten nicht unbedingt Dalburts Stärke. Er war hier um Schmiedearbeiten zu erledigten und eigentlich ebenso um Ruhe für sich zu suchen, fern ab der Stadt. Viel Gelegenheit blieb ihn bei den drohenden Gefahren hier nicht dazu, stattdessen musste er das ein oder andere mal wieder seine Axt schwingen.
Aufgrund dieser und einiger mehr oder weniger ungebetener Besucher, fing Dalburt bald darauf an, sich an den Bau einer vorübergehenden Palisade zu machen. Denn auch wenn er sich nicht mit Dachdecken und den Bau von Menschenhäusern nicht auskannte, von Verteidigungsanlagen verstand er einiges, besonders wie man Heerlager befestigt.
Der grimmige Zwerg, sammelte dünne Bäume, dicke Äste, spitze sie zu, grub sie ein und arbeite ununterbrochen die nächsten Tage nur an den Barikarden. Er errichtete sie rund um die Scheune und schloss Teile der anliegenden Höfe mit ein. Man sollte meinen dass dies zu viel für einen alleine war, doch der Zwerg arbeitete mit ganzer Härte seines Volkes. Die magischen Handschuhe seiner toten Schwester, welche ihn die Stärke eines Ogers verliehen, sowie der Gürtel aus Schreckseberleder der seine Ausdauer stärkte, trugen ihren Teil dazu bei.
Da die Rotröcke scheinbar beritten waren, schlug er an den Zugängen der Palisade angespitzte Pfähle schräg in den Boden. In den letzten Tagen widmete er sich einen kleinen Wachturm, ähnlich eines Jägerstandes, welchen er auf einer Anhöhe innerhalb der Barikarde errichtete. Um strategisch einen guten Überblick über die Gegend zu haben.
[img]https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/originals/db/9f/a2/db9fa2d886f2cd4578c3900651c79105.png[/img]

[spoiler]( BIn bist nächste Woche wahrscheinlich nicht on am Abend, daher ist das Dalburts Beschäftigung in der Zeit. ))[/spoiler]
16.06.2016 20:04:40
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109203)
Zimtstern
Während die Männer das Dach der alten Scheune reparierten und damit beschäftigt waren das kleine Lager zu befestigen ging Johanna ihrer üblichen Arbeit nach. Sie half bei der Ernte und bei der Versorgung des Viehs und hörte sich geduldig die Probleme und Sorgen der Bauern an und versuchte Lösungen für jene zu finden. Dabei erkundigte sie sich ebenfalls, natürlich mit dem nötigen Fingerspitzengefühl, bei allen Familien die sie besuchte nach den Dienern des Kossuths und den Vorfällen und Gerüchten der letzten Tage.

Was hat die Bauern ihr wohl zu erzählen?
16.06.2016 20:20:47
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109205)
Lyvain
Balgrid und Garfilius begaben sich derweil auf Bitte von Alistair in den Silberwald und versuchten herauszufinden ob es einen besonderen Grund gab, weshalb die Rudel immer wieder ihre angestammten Jagdreviere verließen und den Höfen im Umland sehr nahe kamen. Balgrid verwandelte sich in einen großen Worg, um nicht weiter aufzufallen und sich unbemerkter auch unter den Worgen bewegen zu können, sollte es nötig sein.

Gab es ungewöhnliches zu entdecken oder war es doch nur normales Jagdverhalten, dass die Worge an den Tag legten?
16.06.2016 20:39:02
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109207)
Mr.Hypello
Garfilius schien es etwas zu heiß sich als fremder Worg in ein Territorium vermutlich angestammter Rudel vor zu wagen. Da seine Mittel jedoch begrenzt waren, schlich er Balgrid aus etwas Entfernung so gut es ging nach. Mit einer Haut aus Rinde, sowie etlichen zur Tarnung im Wald geeigneten Pflanzenflechten am Körper, huschte er von Baum zu Baum.
19.06.2016 17:47:47
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109253)
Grauherz
Balgrid und Garfilius mochte es nicht schwer fallen sich unter die verschiedenen Rudel im Silberwald zu mischen. Dabei mochten sie erkennen das es vor allem die Rudel waren, die ihr Revier an den Grenzen der Bauernhöfe hatten, den Wald verließen um sich hin und wieder zu den Höfen zu schleichen.

Dabei ging es ihnen scheinbar einfach nur darum das die Bauernhoftiere leichte Beute waren, die an nicht lange jagen mußte.
19.06.2016 18:15:28
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109255)
Sitareh
Derweilen konzentrierte sich Rasmus mit auf das Dach des Stalls. Je schneller das fertig war, konnte man möglicherweise sogar das Lager dort hinein umziehen. Das Zelten bei diesem feuchten Klima machte ihm zu schaffen. Also mussten die Möbel warten, da er fortan die Nachmittagsstunden nutzte Schindeln aus den gelieferten Brettern zurechtzusägen. An den Vormittagen wagte er sich mit auf das Dach, um sie zu verlegen. Um nicht herunter zu fallen senkte er an diesen Tagen seinen Alkoholkonsum auf ein Mindestmaß herab, von dem er behauptete, dass er es brauchte, um zu funktionieren.

Manchmal, wenn ihn der Regen vom Dach trieb, oder es ihm an Nachschub fehlte oder er selbst nach einer Arbeitspause einfach nichts anderes zu tun hatte, gesellte er sich zum Zwergen, um diesem bei der Befestigung zur Hand zu gehen. Viel Worte wurden dabei nicht gewechselt.

Wie auch bei der Arbeit an den Möbeln legte er bei seinen Tätigkeiten weniger Geschwindigkeit oder Tüchtigkeit vor, sondern setzte sie vielmehr mit behäbiger Gründlichkeit und Ausdauer um. Eine Eigenschaft, die manch Einen wahnsinnig machen könnte, der wesentlich schneller darin war Ergebnisse zu liefern.
23.06.2016 23:57:36
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109349)
Hawk
Die Auftritte der Soldaten unter dem Banner Kossuths verliefen bei den Bauern recht ähnlich. Die Einheit der Reiter erschienen am Gehöft und führten ihre Pferde zur Tränke des Gehöftes. Die Hauptgruppe blieb bei den Pferden während der Befehlshaber den Hofherrn aufsuchte. Das Angebot war einfach gehalten Schutz der Ländereien gegen Ware oder Gold.
Manchmal soll noch ein Priester mitgeritten sein und es hatte sich unter den Bauern herumgesprochen, dass Bauer die der Kirche beitraten immer geschützt waren. Auf einem Hof dessen Bewohner zur Kirche konvertiert waren wehte die Standarte der Kossuthen und sie bauten die Stallungen aus um diesen Hof als Stützpunkt zu nutzen.
Das Angebot der Soldaten war ein geben und nehmen was sie den Hofbesitzer gaben wo sie Ihren Stützpunkt errichten war nicht bekannt doch munkelte man, dass er mehr Gehilfen einstellte und die Ware am Markt gut verkaufte.
Die Gehöfte die das Angebot nich annahmen fühlten sich unsicher waren doch mehr Gefährliche Kreaturen in ihren Landen da sie aus den anderen Landen vertrieben wurden.

Ein Bauer wusste zu berichten, dass er des Nachtens von Ungeheuern angegriffen wurde und die Kossuthen im zur Hilfe geritten waren obwohl er die Abgaben abgelehnt hatte.
Das Worgrudel wurde von den Rittern niedergemacht und die Kossuthen unterbreitenden ein neues Angebot mit höheren Abgaben mit der klaren Botschaft dass sie das nächste mal nicht eingreifen sollte es abgelehnt werden. Der Bauer akzeptierte.

Ein anderer Bauer hatte einen der Soldaten erkannt es war ein Räuber aus der Gegend der vor Jahren wegen seinen Verbrechen festgesetzt wurde. Inzwischen wohl nichtmehr eingesperrt hat er zum Glauben gefunden und reitet nach seiner "Abbitte" mit den Kossuthen.
24.06.2016 16:24:33
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109365)
Sitareh
Eben noch hatte Rasmus mit einem aufkeimenden Anflug von Stolz das fertige Dach der künftigen Schul-Scheune begutachtet und nur beiläufig dem neuesten Klatsch der anderen Höfe gelauscht, als er doch hellhörig wurde. Entweder waren all die Gerüchte übertrieben oder diese Rotröcke schon lange keine Organisation des Mirhavener Tempels mehr: Eigener Stützpunkt, eigenes Banner, zu viel an Mannen, Gold, Ressourcen und Kontakten. Es schmeckte ihm so einiges an der gesamten Situation nicht.

Er ließ sich von dem Besucher den Standort dieses angeblichen, neuen Stützpunktes beschreiben und wartete dann geduldig auf die Rückkehr von Johanna, Alistair, Dalburt und Anderen. Vielleicht wollten auch sie sich dort auf diesem Gehöft/Stützpunkt einmal umsehen, vielleicht ein paar dieser Rotröcke auf den Zahn fühlen. Selbst wenn es sonst nichts bringen würde, und sich all die Gerüchte als falsch herausstellten - vielleicht ließe sich zumindest ein wenig von deren Scheunenausbau abschauen.
24.06.2016 18:34:04
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109366)
Byra
Die Gerüchte um die Aktivitäten der Truppen des Inquisitors liess auch langsam innerhalb der Stadt eine Saat aufkeimen: Widerstand gegen die Kossuthenbande und deren Taten im Lestrann.

Dieser schien bereits die unterschiedlichsten Personen zu ergreifen, vor allem aber Mitglieder des Tempels, auch wenn der lautstärkste Rädelsführer wohl nicht dazu gehörte. Ein junger Anhänger des Feindhammers, hörte man....wie könnte es auch anders sein.
24.06.2016 19:41:16
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109371)
Zimtstern
[spoiler]Vielen Dank Hawk für die rasche Antwort auf meine Pm. Nun weiß ich ja welche Informationen Johanna von den Bauern erhalten hat. :) [/spoiler]

Die Gerüchte um die Diener des Feuergottes hatten Johanna bereits beunruhigt, deren Bestätigung durch die Bauern hatte sie schlicht weg schockiert. Im ersten Moment hatte sie einfach nicht glauben wollen oder können, dass die von der Halle der Sieben ausgeschickten Männer so mit den Bauern umgingen und sie sogar erpressten. Ein Gespräch mit dem Kommandanten der Tempelwache war nun dringend angebracht.

Was ihre Arbeit auf den Höfen betraf ließ sie sich nicht von den Dienern des Kossuth einschüchtern. Dabei versuchte sie den Männern jedoch so gut sie konnte aus dem Wege zu gehen und in keinerlei Streitigkeiten mit diesen verwickelt zu werden.

Was die Renovierung der Scheune betraf hatte die kleine Gruppe rund um Johanna diverse Erfolge zu verzeichnen. Das Dach war mittlerweile repariert und hielt auch stärkeren Regenschauern stand. Das Innere der Scheune war sauber und aufgeräumt und die ersten von Rasmus restaurierten Möbel fanden darin ihren Platz.

Johanna hatte vor die Scheune in zwei Bereiche aufzuteilen. Ein Teil sollte zur Unterrichtung der Kinder genutzt werden und ein kleiner, abgetrennter Raum sollte als Teeküche und notfalls Behandlungsräumchen für Verwundete dienen. Bei der Nutzung des alten Heubodens war sie sich noch nicht vollends sicher. Bisher liebäugelte sie damit, dass dort Reisende nächtigen durften. Aber jener Gedanke war noch nicht gänzlich ausgereift. Nun galt es erst einmal das Eingangstor zu reparieren und die unzähligen, kleinen Aufgaben Rund um die Scheune zu erledigen.
25.06.2016 00:20:00
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109382)
Hawk
Der derzeitige "Stützpunkt" war eine größere Scheune mit angeschlossener Koppel. Von hier aus opperierten die Reiter für ihre Ausritte im Umland.
Die Tore waren verschlossen die Reiter befanden sich auf Ihrer Mission. Es waren mehrere Gehilfen auf dem Hof mehr als sich ein Bauer dieser Größe normal geleistet hätte. Anscheinend wurden Vorbereitungen getroffen eine weitere Scheune zu errichten und neue Kornlager. Ein bisher nicht genutzer Landstrich wurde vorbereitet für ein neues Feld.
Wenn nicht die Standarte der Kossuthen wehen würde könnte man meinen der Bauer ist derzeit sehr erfolgreich im Geschäft und baut seinen Hof aus.
Der Hofherr selber war nicht zu sprechen Geschäfte in der Stadt und die Arbeitter waren neue Gehilfen die nichts wussten außer das sie gut bezahlt wurden.

Als Truppen der Halle der Sieben waren die Soldaten nie aufgetreten sondern immer als Kirche Kossuths. Keine Ritter die heilige Eide geleistet hatten die Schwachen zu beschützen sondern Soldaten im Gewand der Religion.
Sie waren Söldner im heiligen Auftrag und Söldner wollten nunmal bezahlt werden.

[spoiler]Ich habe die nächste 2 Wochen keine Gelegenheit ig Termine zu vereinbaren auf lange sich wenn es sich spontan einrichten lässt sage ich den Spielern bescheid[/spoiler]
25.06.2016 00:47:22
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109383)
Erzengel
Auch Almeras begann auf investigationstour zu gehen - er gingt direkt zu den Stützpunkt der Kossuth Leute und versuchte sie in Gespräche zu verwickeln. Er gab sich als Almeras de Tyrael zu erkennen. Er hoffte durch die Gespräche näheres ihre Pläne/Wünsche und Vorstellungen zu erfahren und was ihre nächsten Schritte wohl wären.
25.06.2016 13:05:12
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109389)
Hawk
Die Soldaten interessierten sich recht wenig für Almeras und auch wenn er sich ihnen zu erkennen gab wussten sie scheinbar gar nicht wer er war. Kannten ihn die eingesetzten Kräfte im Tempel höchstens flüchtig und diese Truppen schienen andere zu sein.

Pläne und Wünsche würden manche von den Wünschen eines normalen Söldners erzählen was sie mit ihrer Anwesenheit bezweckten war die Erfüllung von Befehlen. Der Inquisitor hatte sie entsendet den Bauern ihre Hilfe anzubieten und die Prediger die "Anwerber" ihrer Kirche zu schützen.
Die Kirche Kossuths war kein Wohlfahrt der Einsatz ihrer Truppen kostete für ungläubige natürlich mehr als für konvertierte.

Was das Ziel der Kirche war musste jedem Priester auch einer anderen Gottheit klar sein sie mehrten die Macht ihrer Kirche und den Einfluss ihrer Gottheit. Das was Priester eben tun.
25.06.2016 13:13:24
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109393)
Erzengel
Das mit den Befehlen von dem Inquisitor fand Almeras dennoch interessant. Er wollte im Idealfall den genauen Wortlaut der Befehle des Inquisitors herausfinden.

Vielleicht wurde der eine oder andere Befehl großzügig interpretiert oder der Inquisitor gab einen Befehl der mit den moralischen Vorstellungen des Tempels nicht vereinbar war.
25.06.2016 13:58:39
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109400)
Hawk
Almeras könnte den Wortlaut der Befehle in den Logbuch des Kommandanten des Stützpunktes nachlesen. Wenn er irgendeinen Zugang zu diesem gehabt hätte, die Soldaten hatten ihre Befehle indirekt vom Inquisitor bekommen die Befehlskette der Truppen der Kirche Kossuths war natürlich nicht öffentlich und mit seinen Fragereien schien er misstrauen zu sähen plötzlich schienen sich die Soldaten für den Besucher zu interessieren er viel auf.
Seitens des Tempels gab es nur die klare Order, dass die Tempelwache nicht außerhalb der Tempelanlagen operiert erlassen vom Inquisitor. Aber diese Soldaten waren nicht teil des Tempels. Wie der Inquisitor gegen die Moralvorstellungen des offiziellen Leitbilds Waukeens mit den Taten verstieß musste Almeras auch erst erfinden.
26.06.2016 11:25:16
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109432)
Grauherz
Derweil ging die Arbeit von Johannas Trupp an der eigenen Scheune so gut voran, das der Bauern und dessen nahe Nachbarn oftmals interessiert beobachten und auch kleine Geschenke brachten, damit der Trupp, der sich soviel Mühe mit der Scheune machte, genug Nahrungsmittel hatte. Sogar Kuchen wurde von der Bäuerin vorbei gebracht und mit einem Lächeln an die Helfer gereicht.

Die Kätzchen wuchsen und gedeihten und irgendwann brachte eines von ihnen stolz eine tote Maus und legte sie vor Alistairs Füße.

Selbst die Angriffe der Worge wurden nach und nach weniger, wenn sie auch nicht gänzlich verschwanden und alle paar Nächte immer noch Rufe erklangen, wenn ein Nutztier von den scharfen Fängen erlegt wurde.

Und eine rote Katze saß auf dem einzelnen ausgetrockneten Brunnen und beobachtete das Treiben mit Neugier.....
29.06.2016 14:22:22
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109550)
Halvar
Während dieser Zeit war in Mirhaven der brummende Zwerg damit beschäftigt, Schmiedearbeiten für die Bauern und Johanna zu erledigen. Er hatte, als er von den Bauernhöfen zurück in die Stadt gereist war, bereits einiges an zu reparierenden Werkzeugen und kleineren Aufträgen von dort mitgenommen. Dalburt war abgesehen von seinen Schichten in der Arena, kaum noch in der Stadt zu sehen. Er hatte ein guten Teil seiner Eisenvorräte aus seinem Lager geholt und verbrachte die Zeit fast vollständig in der Schmiede der Hammerwinds. Zunächst tauschte er sich mit einigen der Schmiede des Klans über einen Metallofen aus, der die Scheune bei den Höfen im Winter beheizen sollte. Er hatte alle nötigen Maße genommen und begann die nötigen Materialien vorzubereiten. Der Ofen würde etwas größer werden, da er plante gleichzeitig Kochplatten zu integrieren, daher stellte er zunächst nur alle Teile soweit her, dass er sie später Vorort zusammensetzen konnte.
So bald dies geschehen war, machte er sich daran die kaputten Schaufeln, Mistgabeln und andere Werkzeuge zu reparieren bzw. neu zu schmieden. Nägel wurden geschmiedet, so wie Hämmer und Sägen, die die Bauern angefordert hatten. Hierbei holte er sich, sofern welche verfügbar waren, Lehrlinge der Schmiede heran, die ihn unterstützen sollten.
Einzig der Plug für Bauer Lars musste warten, da der Zwerg ihn nicht hatte mitnehmen können. Jedoch bereitete er entsprechende Materialien vor, um dies später beim Bauern selbst zu erledigen. Der Zwerg bekam zwar nicht eine Münze dafür, aber Johanna hatte ihn weit größeren Anreiz dafür gegeben. Die Bauern selbst interessierten den Zwerg kaum, doch die Aussicht darauf, das Augenlicht seines zerstörten Auges wieder erlangen zu können, ließ selbst einen stolzen Rüstungsschmied zeitweise Mistgabeln schmieden.
29.06.2016 14:41:51
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109551)
Zimtstern
Die Geschenke der Bauern wurden von Johanna mit einem Lächeln entgegen genommen. Für jede Spende bedankte sie sich und merkte an, dass es doch nicht nötig sei sie derart reich zu beschenken. Was an Lebensmitteln zu viel war oder in Bälde zu verderben drohte nahm sie mit in die Stadt um es dort der Armenspeisung oder aber ihren Kollegen im Hospital zukommen zu lassen.

Die rasch wachsenden Kätzchen wurden stetig in ihrem Verhalten bestärkt. Für die gejagte Maus würden sie überschwänglich von Johanna gelobt werden. Offensichtlich kamen die Kleinen ganz nach ihrer Mutter und würden sicherlich sehr gute Mäusefänger werden.

Was die rote Katze betraf so stellte die Priesterin auch dieser ein kleines Schälchen mit Futter hin und redete wann immer sie zufällig die Zeit hatte mit der Katze. Je nachdem wie das Tier reagierte würde sie es auch streicheln. Dabei warf sie immer mal wieder einen Blick in den ausgetrockneten Brunnen. Offenbar hoffte sie, dass der viele Regen dazu beitrug das er sich wieder mit Wasser füllte.

Da Johanna auch ihren Pflichten im Hospital nachgehen musste pendelte sie oft zwischen der Stadt und den Bauernhöfen hin und her. Hierfür nutze sie das geliehene Pferd um schneller voran zu kommen. Eines Nachmittags würde sie im Türrahmen der Schmiede der Hammerwinds auftauchen und Dalburt mitteilen, dass sie den Pflug von Bauer Lars mitgebracht hatte. Jener lagerte auf einem kleinen Karren welcher ihr Pferd gezogen hatte. Neben dem Pflug fand sich außerdem noch ein kleines Fässchen Bier für die Zwerge und ein Berg an marinierten Rippchen. Sie hoffte dem tüchtig arbeitenden Zwerg so zumindest eine kleine Freude zu machen.

Was die Worge betraf würde sie später einmal das Gespräch mit Dalburt suchen wollen.

[spoiler]Dalburt schnappe ich mir die Tage dann mal IG wegen dem Gespräch. :laugh: [/spoiler]
29.06.2016 14:44:52
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109552)
Grauherz
Die Bauern fanden das ganze Interesse, welches ihnen die letzte Zeit zugute kam von vielen verschiedenen Seiten, langsam ein wenig seltsam. Die Bauern, welche sich die Hilfe der Kossuth sicherten waren zufriedener.
Jedoch andere Bauern, vor allem jene die Johanna beim Bau der Schul-Scheune unterstützten, wanden sich zu jener Priesterin und ihrer Gruppe und baten sie um Rat, was die Worge anging.

[i]"Wir vertrauen diesen Kriegern aus dem Tempel, die Kriegs-und Feuergöttern folgen, nur bedingt, werte Priesterin. Ihr dient Chauntea und wißt um das Leben und das Wachstum der Natur. Wir bitten euch, haltet die Worge von uns fern bevor die Luft mit Verwesung gefüllt wird und das Gras sich rot vom Blute färbt."[/i]
29.06.2016 16:12:10
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109556)
Erzengel
Einige Zeit war vergangen seit dem Almeras wieder auf die Gehöfte zurück kommen konnte.

Er hatte zwischen zeitlich damit zu tun zur Lösung des Kossuths Problem beizutragen. er tat was tun konnte, der Ball lag im Moment beim Rat und je nachdem was da rauskommen würde, würde er entsprechend reagieren (müssen).

Die Vampire waren eine Sache, um die sich Erlenberge kümmern würde und Almeras würde auch bei dem Angriff dabei sein.

Jetzt ging es um die Worge.

Almeras sah und hörte sich um, was über die Worge bekannt ist, auf den Gehöften, wo ihr Bau vermutet wird.((vielleicht mag auch ein SC dazu etwas sagen/schreiben ?^^))

Interessant war für ihn auch zu sehen, ob es auf den Gehöften eventuelle Worgfallen gäbe, sofern es welche gab.

Und ansonsten streifte Almeras auf den Gehöften umher, bevorzugt zu "Worg-Stoßzeiten", auf den Gehöften, denen sie am häufigsten waren und die am schutzlosesten waren, um schlicht jeden Worg zu erschlagen.

Druiden hatte er angesprochen und Haegir wollte auch jemanden ansprechen, um nach den Quellen der Worgs zu suchen. Es würde hoffentlich bald Ergebnisse geben, um zuschlagen zu können.


((Wäre es vielleicht Sinnvoll, wenn der Thread aufgeteilt wird, in Hawks Kossuth Bereich und Grauherz Worg und Vampir Sache ?))
29.06.2016 21:41:23
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109585)
Grauherz
Die Bauern betrachteten Almeras und die anderen Tempusiten mit mißtrauen. Jenes verstärkte sich noch als sie beobachteten, wie Almeras an einem Abend zwei Worge erschlug und ihr Blut den Boden färbte und andere Aasfresser anlockte, welche daraufhin den Bauern erneut Probleme bereiteten.
Die Stimmung begann zu schwanken und jeder der sich nach den Worgen erkundete und bei den Bauern nicht bekannt war, würde keine Antwort erhalten. Vor allem nicht wenn sie das Zeichen des Kriegsgottes trugen.

Mit Furcht wurden die locker sitzenden Schwerter betrachtet und Kinder wurden von ihnen weg gezogen.

Und Almeras würde wissen : der ganze Silberwald war voller Worge. Zuviele um sie mit grober Gewalt fern zu halten.
29.06.2016 23:41:27
Aw: [MH - Umland] BesuchInzwischen der Bauernhöfe (#109593)
Tary
Inzwischen konnte man in der Stadt ja allerlei über die Geschehnisse an den Höfen und im Tempel hören. Aber was davon nun Gerüchte und Seemannsgarn war, und was davon der Wahrheit entsprach war wie immer schwerer herauszufinden. Aus diesem Grund hatte Alva beschlossen sich selbst ein Bild von den Geschehnissen zu machen. Immerhin sollte in der Zeitung später ja nicht irgendetwas stehen, was nur auf Hörensagen und Gerüchten beruhte.
So wartete Alva am Nordausgang der Stadt um sich einer Gruppe anzuschließen, die ebenfalls auf dem Weg zu den Bauernhöfen war. So musste sie den Weg nicht ohne den Schutz einer Gruppe bestreiten.
Sobald sie ihr Ziel erreicht hatte besuchte Alva zuerst die verschiedenen Hofbesitzer. Sie stellte sich immer mit Namen vor und versuchte die Bauern in ein Gespräch zu verwickeln. Anfangs nur allgemein über das Leben auf den Höfen außerhalb der Stadtmauern, über ihre Arbeit und wie sie so den Tag bestritten. Wenn sich ein Bauer in ein Gespräch verwickeln ließ versuchte sie dann, wenn das Eis gebrochen war, etwas mehr über den Schutz der Höfe und die anwesenden Söldner und Soldaten zu erfahren und die Meinung der Bauern dazu einzuholen.
Sollte Alva auf Soldaten treffen, welche die Höfe schützten, verwickelte sie auch die in ein Gespräch und informierte sich über ihre zugeteilten Aufgaben und darüber, wie sie ihre Arbeit hier fanden.

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Zurück in der Stadt hörte sich Alva dann außerdem zu den Geschehnissen im Tempel um. Sie versuchte wenn möglich ein paar der früheren Tempelwächter aufzutreiben und sie dazu zu befragen, was ihre neuen Aufgaben waren und wie es zu der neuen Aufgabenverteilung kam. Außerdem würde sie sich auch mit den neuen Tempelwächtern der Kossuthkirche unterhalten und diese ebenfalls fragen wie es dazu kam, dass sie nun allein für die Bewachung des Tempels zuständig waren. Zu guter letzt versuchte Alva dann noch einfache Bedienstete des Tempels aufzutreiben und von diesen Informationen über die Geschehnisse im Tempel zu bekommen. Bei letzteren würde sie das Gespräch auch wieder erst allgemein anfangen um dann nach einer Weile auf die speziellen Fragen zu den Tempelgeschehnissen zu kommen. Im Zweifel bot sie ihren Gesprächspartnern auch immer an sie zu einem Getränk einzuladen um das Gespräch im Biergarten oder vor Domalds Räucherstand fortzuführen.


((Ich hab der Einfachheit halber mal beides hier rein gepostet. Wenn ich's doch trennen soll sagt Bescheid :) ))
30.06.2016 01:18:18
Aw: [MH - Umland] BesuchInzwischen der Bauernhöfe (#109596)
Erzengel
((@Tary ich glaube das gehört Besser in den Lestrann Kossuth Thread----> http://www.amdir.org/index.php?option=com_kunena&func=view&catid=14&id=109509&limit=6&limitstart=6&Itemid=128 ))

Das mit dem Blut hatte Almeras tatsächlich nicht bedacht...aber gut aus Fehlern lernte man oder musste man lernen.
Er musste jetzt umdenken, radikal umdenken, denn hier bedeutete es schlicht, wenn man ein Problem erschlägt kommen viele weitere. Da musste ein vollkommen neue Strategie her.

Er ließ sich von den 6 Tempelwächtern, die ihm der Inquisitor zu Verfügung gestellt hatte folgende Unterstützungsarbeiten machen, zu denen sie hoffentlich in der Lage waren, das sie nicht alle körperlich unversehrt waren:

- Sollte es noch nicht erfolgt sein Warnschilder Aufstellen."In die Richtung Gefahr! Gebiet bei Nacht zu meiden! Wenn nicht vermeidbar nur mit scharfen Waffen, Fackeln, Knoblauch und Weihwasser betreten!" Natürlich Waren das auch Schilder für die Vampir Gebiete, aber das auch eben Sinnvoll.

Natürlich wurden dafür symbolische Bilder auch ausgewählt, für die die nicht lesen konnten. Diese Symbole wurden an Johanna weitergegeben, damit sie all denen erklären kann die nicht lesen und schreiben können.

Rasmus teilte Almeras mit wenn er bei der Herstellung der Schilder helfen würde, würde er vom Kelemvor Tempel aus, dafür bezahlt werden.


- Weiterhin erhielten die Tempeldiener den Auftrag, wenn sie bei ihren Arbeiten Reisende trafen, diese vor den Gefahren zu warnen.

- Der eigene Schutz der Tempeldiener sollte nicht vernachlässigt werden, darum gemahnte sie Almeras daran Knoblauch und heilige Symbole zum Schutze bei sich zu tragen.


- Die Worge schienen sich schrecken zu lassen. Ferdinand schlug ihm deswegen vor Feuerstellen an bestimmten stellen zu errichten. Diesen Vorschlag wollte Almeras umsetzen, aber dachte dabei sogar noch weiter. Er dachte an so etwas wie..."Worgscheuchen". Diese Scheuchen sollten aussehen wie Krieger, damit die Worge "denken" das der Hof bewacht ist und das weite suchen.
Doch wollte er das mit Johanna besprechen, ob das mit den Feuerstellen und Scheuchen möglich wäre.


- Erhielten die Tempelwächter den Auftrag Berichte zu schreiben, über Vampirsichtungen oder Anzeichen/Gerüchte. Damit man den Berichten folgen konnte und sich auf diese besser vorbereiten konnte.
Die Tempelwächter waren bei Leibe keine Tempusiten und höchsten mit einem Stock "bewaffnet". Vielleicht hatte das Volk ja eher Vertrauen zu ihnen bzw. weniger angst.


Almeras selbst beschränkte sich bei den Rundgängen darauf die Worge wegzujagen und sie nur dann zu töten, wenn es nicht mehr anders ging.

Sogar Almeras, als nicht "Naturbursche" konnte sich wohl denken, dass die Worge bei den Höfen auf leichte Beute hoffen und darum versuchte Almeras auch zu Beobachten, wie offen die Vermeidliche Beute für die Worge erreichbar/sichtbar war und ob man in dieser Hinsicht irgendetwas verbessern könnte.
30.06.2016 10:16:31
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109603)
Hawk
@ Alva
Nicht ein jeder Bauer hatte Lust sich mit Alva stundenlang zu unterhalten. Über das Landleben hatten sie viel zu berichten.
Manch ein Bauer wusste zu berichten, dass die Kossuthen auch bei Ihnen gewesen waren. Einer hatte nachdem er das Angebot abgelehnt hatte nicht mehr von ihnen gehört.

Der andere hatte das Angebot angenommen und nun besuchten sie ihn regelmäßig um vereinbarte Rohstoffe abzuholen als Gegenleistung für den Schutz. Dabei kauften sie noch zusätzliche Rohstoffe ab und bezahlten diese.
Einer hatte das Angebot erst abgelehnt fühlte sich aber unsicher nachdem ein entfernter Vetter in Lestran überfallen worden ist und hat sich an die Kirche Kossuths gewendet. Das zweite Angebot war teurer und er nahm es an.

Der letzte Bauer hatte für Alva erkenntlich ein Amulett in Form der Flamme Kossuths umhängen, dies sah neu aus. Die Kirche bot ihm günstigere Arbeitskräfte die er mit Rohstoffen an den Stützpunkt bezahlte. Die Soldaten seine Glaubensbrüder nutzen einen Teil der Scheune als Pferdestall und eigentlich wurden alle Rohstoffe entweder an den Stützpunkt geliefert oder an den kossuthischen Händler Thoralf Sigmund die Kirche garantierte ihm die Abnahme aller Erzeugnisse zu Marktüblichen Preisen.

Die Meinung war gespalten für die einen waren es Invasoren die sich Einfluss sicherten für die anderen neue Geschäftspartner und für andere ein Weg in eine gute Zukunft.
Alva hatte das Gefühl manch ein Bauer konnte auch gar nicht zwischen den Feuersoldaten und den Kriegern des Schlachtenfürsten unterscheiden.

Die Tempelgardisten von denen Alva einen alten Mann von 50 Sommern zu sprechen bekam. Hatte so einiges zu berichten eigentlich sein ganzes Leben. Vor fast 20 Jahren hatte er nach einem Unfall in der Steinmetzschmiede keine Arbeit mehr gefunden hat diente seitdem dem Tempel.
Nachdem er Jahrelang für die Bewachung der Vitrinen zuständig war wuchs der Wunsch der Priester die Tempelgarde milliärisch einzusetzen.
Nachdem sein alter Hauptmann seinem Dienst im hohen Alter entschlief kam ein Hoarpriester der begann die Truppe millitärisch auszurichten. Dieser wurde vom derzeitigen Kossuth-Inqisitor abgelöst der die millitärischen Aufgaben für sie streichte und dafür die Truppen des Feuergottes einsetze.
Aus den Reihen der Tempuspriester kam nun ein neuer Wunsch dass die Tempelgarde gegen die Bedrohungen in Lestran zog.
Dies wurde erst abgelehnt aber dann genehmigt seitdem unterstanden sie zeitlich begrenzt dem Tempuspriester Tyrael.
Ihre Posten wurden durch geliehene Soldaten der Kossuthkirche besetzt.

Die Kossuthsoldaten hatten das Leben von einem Söldner zu berichten der zum Kossuthglaube gefunden hatte sie hatten ihre Befehle.

Die Tempeldiener wussten zu berichten, dass die neuen Wachen strengen Dienst nach Vorschrift schoben. Die Aufgabe der Tempeldiener und der Wachen waren strenger getrennt als unter der Tempelgarde.
Die alte Tempelgarde war Loyal gegenüber gedienten Priestern und machte auf deren Weisung auch Dienste die eigentlich den Tempeldienern der jeweiligen Gottheit überlassen war. Den neuen Soldaten wagte keiner Anweisung zu geben der Inqisitor gab die Befehle die Abläufe waren streng geregelt.

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@Almeras

Die Tempelwächter machten die ihnen übertragenen Aufgaben anstandslos. Die Schilder zeigten keine Wirkung Reisende die zu den Höfen mussten drehten nicht um wenn sie die geforderten Utensilien nicht dabei hatten und die Worge und anderen Ungetüme waren unbeeindruckt.

Die Tempelwächter wurden zwar nicht gefürchtet doch sicher fühlte sich durch die 6 Mannen keiner.
30.06.2016 23:33:52
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109623)
Sitareh
Wie es der Zufall wollte, traf Alva auf Rasmus, der mit einem Bärenhund im Schlepptau, gerade "eh auf dem Weg zu den Bauern" war. Er war auf das Thema "Kossuth" schlecht zu sprechen und verbrachte einen Teil des Weges damit darüber zu grummeln, wie sich die "Kerle wie eine Landplage, ne eher Flächenbrand" ausbreiteten, dass er es für nicht anständig hielt, dass sich Bauern einem Feuerglauben anschlossen, "...und dass nachdem Johanna in Chaunteas Namen so viel für die tut. Die war schon lang vor denen da und hat sich gekümmert. Das ist nicht richtig."

Dennoch zeigte der leicht angetrunkene Mann ihr die Richtung zu einem Hof von dem er wusste, dass dort die Kossuthen bereits aufgelaufen waren, und auch die Richtung zu deren Stützpunkt, setzte selbst seinen Weg allerdings zu den Höfen fort, an denen die kleine Gruppe um Johanna Lager aufgeschlagen hatte. Zumindest dort sollten diese Rotröcke keine Wurzeln schlagen dürfen. Rasmus war sich sicher, dass nicht nur er das verhindern wollen würde.

Almeras erfüllte er seine Bitte um Schilder. Es gab genug alte, unbrauchbar gewordene Schindeln, die an abgesägten Ästen von gefällten Bäumen genagelt akzeptable Schilder darstellen konnten. Eine schön einfache Arbeit für den Abend. Er nagelte ihm sogar eine Querstrebe auf einen Pfahl und gab ihm das "für die Worgscheuche" mit. Auch wenn er glaubte, dass die Viecher zu intelligent für so einen einfachen Streich waren, fand er den grundsätzlichen Gedanken recht gut. "Erstmal nur einen fürn Versuch. Denk, da brauchste noch n wenig mehr als nur n wenig Stroh und n Hut, um zu täuschen."

Abgesehen davon widmete er sich wieder den anfallenden Arbeiten am Bau, oder auch was es sonst so zu tun gab. Vielleicht hatte der ein oder andere Bauer in der nahen Umgebung noch einen Zaun zu flicken oder ein Möbelstück zu reparieren. Es war eine gute Beschäftigung für Schlechtwettertage und eine gute Gelegenheit mit diesen Bauern darüber zu plaudern welche Götter ihre Felder wahrlich segneten, und welche sie nur verschonten. Er war kein Priester und folgte dem Glauben Chaunteas nicht, aber vielleicht reichte es den ein oder anderen sich darauf besinnen zu lassen im Glaubenszweifel den Rat der bislang vertrauten Priesterin einzuholen statt sich direkt dem offensiven Glauben zu ergeben.

So saß er sogar einigermaßen zufrieden im Lager und genehmigte sich eine kleine Pause, in der er sich an gespendetem Kuchen labte und die mehr oder weniger emsigen kleinen und roten Katzen des Hofes zum Zeitvertreib beobachtete, als die hiesigen Bauern mit dem Worgenproblem auf die kleine Gruppe zukam...
01.07.2016 22:26:05
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109668)
Grauherz
Erstaunt berichten die Bauern von einer Wasserfontäne, die am Abend aus dem vormals noch ausgetrockneten Brunnen hervor geschossen war. Noch erstaunlicher war, das er danach wieder klares Wasser trug.

Keiner beschwerte sich darüber, auch wenn sie noch lange darüber grübelten wie dies zustande gekommen sein mochte.
02.07.2016 19:35:47
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109700)
Zimtstern
Am nächsten Morgen, nachdem Johanna sich halbwegs von dem Abenteuer erholt hatte, machte sie sich auf den Weg zu den nahe lebenden Bauern. Jenen berichtete sie, dass das Problem mit der Versorgung des Brunnens in der letzten Nacht gelöst werden konnte. Einiger Unrat hatte den Schacht verstopft und so den Durchfluss des Wassers verhindert. Da jener entfernt werden konnte, gab es nun auch keine Probleme mehr mit dem Wasser. Danken sollte man jedoch nicht nur ihr alleine, sondern auch Rasmus und Alistair. Jene hatten die Hauptarbeit getätigt um den Brunnen wieder zu reparieren.

Was die Worge betraf so lauschte sie den Bauern aufmerksam und nickte hier und da. Viel zu lange trieb jenes Rudel bereits sein Unwesen auf den Höfen und ihm musste endlich Einhalt geboten werden. Johanna versprach sich des Problems nun selbst anzunehmen und es weder den Dienern des Feuergottes noch des Kriegsgottes zu überlassen. Es gab bereits konkrete Pläne die in Bälde in die Tat umgesetzt werden sollten.
04.07.2016 18:44:23
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109735)
Erzengel
Almeras bedankte sich bei Rasmus für den Tipp und rüstete die Worgscheuche mit einer Waffe aus, da er Grobschmied war, saß er was Waffen betraf direkt an der Quelle.

Er hörte sich um ob Dalburt für die Scheuche eine einfache billige Rüstung machen könnten. Die Rüstung sollte nur nach einer Rüstung aussehen. Mehr brauchte er nicht.


Irgendwann war ihm eingefallen, das Tiere sehr gut riechen können. Auch wenn Worge magische Tiere waren, waren sie immer noch Tiere. Auf eine gewisse Art.

Deswegen suchte Almeras in der Tempel Bibliothek und in Akademie Bibliothek nach ob Worge natürliche Feinde haben.
Und zwar die Art von Feinden, vor denen die Worge das Weite suchen würden und NICHT im Rudel den Feind bekämpfen würden, denn DAS wäre äußerst suboptimal.

Was er dann vor hatte ? Er wollte irgendwie Versuchen den Geruch dieser Feinde ..."einzufangen", damit Bethsaba ein Parfürm daraus herstellen könnte, damit die Worge allein schon beim Geruch das Gebiet meiden würden.
04.07.2016 19:36:58
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109736)
Hawk
Als Almeras gerade an der Scheuche arbeitete ritt ein Trupp Kossuthen vorbei. Der Anführer grüßte nur knapp und die 8 Köpfige Gruppe ritt weiter richtung Stadt. Beim vorbeiritt wand ein Reiter ein kurzes Wort an seine Rittnachbar. Almeras schnappte auf: "spielen mit Puppen."
Die Reiter neben ihm fanden entweder zu einem grinsen oder hatten ein klar unterdrücktes Lachen im Gesicht einer prustete.
Aber sie ritten weiter.

Feinde der Worge waren schwierig zu finden noch dazu welche vor denen sie solche Angst hatten das selbst Rudel sie nicht angriffen. Es gab eine Geschichte von einer Einsiedlerfamilie die vor Jahren im Silberwald gewohnt hatte die Worge mieden sie.
Dann wurde die Familie als Wehrwölfe entarnt und wurden von einer wütenden Meute besucht. Einer Starb an der Mistgabel der Rest wurde zusammengetrieben in ihren Häusern und lebendig verbrannt. Jahre waren vergangen und die Worge besuchten wieder das Gebiet der Werwolfsfamilie.
04.07.2016 19:57:49
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109737)
Erzengel
Die Ritter Kossuths ignorierte Almeras gekonnt..

Aber das mit den Wehrwölfen, war ein dünner Strohhalm, denn er trotz der dünne ergriff und tatsächlich in diese Gebiet ging.
Vielleicht fand ja irgendwas was ihm seinem Ziel/Vorstellung näher brachte oder sonstige Hinweise, wie sie die Worgs fern hielten.
04.07.2016 20:06:46
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109738)
Hawk
Nun hatte Almeras nicht schon eine Theorie gebracht wie andere Tiere sich Worgs von Leibe hielten?
Er fand keine Abhandlungen dadrüber wie die Werwölfe es gemacht hatten war es doch eher nur eine Fusszeile in der Geschichte des Silberwaldes.
Wenn er einen Jäger fragen würde er brauchte entweder die Pisse des Tieres oder ein Fell. Zufälllig verkaufte ein Händler auf dem Markt eines was von einem solchen Wolf stammen sollte.
05.07.2016 22:30:15
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109823)
Erzengel
Ja, das hatte er, aber eigentlich wollte er nur überprüfen, ob diese Werwölfe noch/oder einen anderen Trick hatten, als ihren Geruch. Auch wenn es nicht sehr wahrscheinlich war, eine Kontrolle wäre effektiver, als später das Nachsehen zu haben.

Das ein Mann auf dem Marktplatz Wehrwolfsfell verkaufte, fand Almeras eher....unglaubwürdig, er fragte beim Händler kritisch nach woher das denn her kommen sollte, wie er da ran gekommen ist.
05.07.2016 22:37:18
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109824)
Hawk
In dem Buch stand nicht wie die Werwölfe die Worgs fern gehalten hatten nur das sie gemieden wurden. Es war auch keine Wissenschaftliche Abhandlung über Worgs und Wehrwölfe sondern eine Randnotiz der lokalen Geschichte.

Der Händler hatte das Fell gekauft von einem Abenteurer der im Dornenwald einen Wehrwolf erlegt hatte. Das Fell sah schon anders aus als ein Wolfsfell besondern fiel die Größe auf und die humanoide Form.
06.07.2016 00:47:13
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#109829)
Erzengel
Vermutlich konnte es sich wohl für ein Wehrwolfsfell handeln...Er kaufte das Fell und Almeras bot dem Händler ein kleines Extra an, wenn er ihm dem Namen des Abenteurers nennen würde und ob er wüsste ob man mit ihm in Kontakt treten könne.
11.07.2016 19:20:08
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#110000)
Sitareh
Derweilen widmete sich Rasmus weiter dem Scheunenausbau. Man sah ihn in diesen Tagen kaum außerhalb des Gebäudes und wenn, dann zumeist in seine eigenen Gedanken versunken. Irgendwas schien den älteren Kerl mehr zu beschäftigen als sonst, so oft wie er mit seinem neuen Schatz, der Pfeife, im Mund vor sich ins Leere starrte. (Er und sie waren inzwischen unzertrennlich geworden, wenngleich sie die meiste Zeit dabei ungestopft blieb.)

Dennoch war der Boden dran.
Jedes einzelne Brett des Dielenbodens wurde einem eigenwilligen und vor allen Dingen ausgiebigem Belastungstest unterzogen, indem es an beiden Enden und mehreren Punkten dazwischen mal langsam mal abrupt mit Rasmus' Körpergewicht belastet wurde. Gefiel ihm das Knarzen nicht, wurde das Brett pragmatisch mit der Handaxt für einen Austausch markiert. Der Heuboden wurde im selben Zug unter die Lupe genommen nur das Knarzen noch unerbittlicher markiert wurde.
Zum Glück gab es noch Alistair, sonst hätte Rasmus mit dieser Methode und seiner Geschwindigkeit mehr als einen Zehntag dafür gebraucht.
So konnten sie hoffentlich alsbald mit Zusägen und Austausch der neuen Bretter beginnen.

Drei Dinge gab es jedoch, die Rasmus stets aus seiner Gedankenwelt rissen und ihn aufmerksam, gar wachsam werden ließ: Langanhaltendes Bellen von Philip, Worggeheul und Hufgetrappel. Jedes Mal wenn er solcherlei hörte, unterbrach er sein aktuelles Tun, um mit seiner Schaufel "bewaffnet" zumindest aus der Ferne nachzusehen, ob etwas in ihrem Lager oder auf dem Hof des Bauern vor sich ging. Er wollte keinesfalls, dass Rotröcke hier Fuß fassen konnten, egal ob Worge es schafften die Bauern einzuschüchtern oder die Kossuth-Leute selbst. Sollten sie es dennoch wagen, war er entschlossen ein Wörtchen dagegen mitzureden.
12.07.2016 12:47:19
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#110013)
Grauherz
Die Angriffe der Worge ließen Tag für Tag ein wenig nach. Die Tiere schienen begriffen zu haben das die Höfe nun geschützt waren. Dafür wurden sie hinterlistiger, umgingen Fallen die zu offensichtlich waren und hielten sich von jenen Höfen fern, wo die Kossuth Krieger gerade lagerten.
Allgemein gesehen wurde es jedoch ruhiger.
Eine Ruhe vor weiterem..?

Der Hof, wo die kleine Gruppe um Johanna lagerte, war ebenso geschützt, obschon der Bauer auf die Chauntea Gläubigen vertraute und nicht auf die Schwerter des Kossuth oder der Tempusiten. Selbst die Kossuthen blieben in jenem Gebiet, der Gruppe gegenüber, sehr höflich. Scheinbar hatte die Göttin ihren Segen auf den Hof gelegt - und wer wollte schon den Zorn einer Chaunta Priesterin auf sich richten...

Auch auf anderen Höfen, wo Johanna den Segen ihrer Göttin gesprochen hatte, wuchs und gediehen die Ernten und die Kälber und Zicklein die geboren wurden, waren kräftig und gesund.

Und auch der Bauer der Scheune näherte sich dem Ende..
21.07.2016 15:05:48
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#110159)
Zimtstern
Die Arbeiten an der Scheune näherten sich langsam einem Ende und Johanna betrachtete stolz und sichtlich zufrieden das Werk der Männer. Im kommenden Winter konnte der Unterricht für die Kinder beginnen. Dies würde sie nun den Bauern mitteilen. Bei den Besuchen der verschiedenen Höfe setzte sie die Bauern davon in Kenntnis, dass in Bälde ein kleines Richtfest in und um die Scheune gefeiert werden sollte. Für die Besucher würde es sowohl Speis, Trank und Musik geben aber auch die Möglichkeit die Schulscheune zu besichtigen und Fragen zum Unterricht und dessen Ablaufs zu stellen. Zudem würde ein Gottesdienst zu Ehren der Erdmutter abgehalten werden um jener für ihre Großzügigkeit zu danken.

Die reichen Ernten und gesunden Viecher erfüllten Johanna mit großer Freude und bestärkten sie nur noch mehr in ihrem Tun. Die Göttin schien offenbar mit Wohlwollen auf die Höfe des Umlandes zu blicken und dieses Wohlwollen gedachte sie zu erhalten und zu mehren.

Bis zum Winter waren es noch einige Monde hin und so begann die Priesterin mit der Arbeit an einem Schulbuch für die Kinder. Jenes sollte in 5 Themenbereiche unterteilt sein. Mathematik, Sprache, Götterkunde, Geschichte der Stadt Mirhaven und der Insel, sowie Naturkunde. Die Illustrationen gedachte sie von einem fähigen Zeichner der Stadt fertigen zu lassen. Ebenso sah sie sich nun auf dem Markt nach dekorativen Kleinigkeiten für die Scheune um. Immerhin sollten sich die Kinder in dem Gebäude wohlfühlen.

Wie reagierten die Bauern auf die Einladung zum Richtfest? Hatten jene Familie die bisher kein Interesse am Unterricht hatten nun wohlmöglich ihre Meinung geändert?
23.07.2016 13:19:31
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#110183)
Halvar
*Zeitlich vor Dalburts Abreise und Aufbruch zur "Dämonenjagd"...*

Schlaftrunken kroch der grimmige Bartträger aus seinem Zelt. Der Morgen war noch nicht ganz angebrochen, kein Hahn krähte bisher und doch trieb es ihm bereits auf die kurzen Beine. Die Nacht war wieder einmal von Alpträumen überschüttet. Ob es an der bevor stehenden Expedition lag? Vielleicht würde er es bald herausfinden, doch für heute gab es anderes zu tun.
Er blickte sich im Lager um; alles schien ruhig und die anderen noch zu schlafen, nur Johannas Hund hielt geduldig Wache. "Manchmal hatte dieser Köter schon seinen Nutzen." dachte sich der Zwerg, während er zu seinem Bierfass stampfte um sich sein "Morgengetränk" zu zapfen.
Schließlich machte er sich fertig und begann mit dem rituellen Rüstungsanlegen. Kaum ein Tag an dem er ohne Aufbrach, obwohl sie ihn eigentlich an der Arbeit hindern müsste, war sie für ihn jedoch so selbstverständlich wie ein paar Schuhe. Gab keinen Grund Barfuß zu laufen und sich was einzutreten, so etwas machten nur Idioten oder verdammte Elfen.
Als er fertig war, Morgen war inzwischen gänzlich angebrochen, sammelte er sein Werkzeug beisammen und brachte es zu seinem Karren. Der bärtige Golem stand immer noch regungslos da, nachdem der Energiekristall erloschen war. Mit einen tiefen Brummen schob er dieses Problem beiseite. Musste eben wieder die gute alte Muskelkraft herhalten, an der es dem Zwerg sicher nicht mangelte. Nach und nach lud er die Ofenteile ab, welche er zur Scheune brachte, um sie dort später zusammenzufügen, bis nur noch die reparierten Werkzeuge für die Bauern, geschmiedete Nägel und Hämmer, sowie der neue Pflug auf den Karren zurückblieben.
So machte sich der Zwerg mit Sack und Pack auf den Weg den Bauern seine Schmiedearbeiten zu bringen und seine Aufträge zu erledigen.

Später am Abend, nachdem er zurück war, hockte er in der Scheune und fügte die Teile des Ofens zusammen, vernietete und versiegelte alles bis der Ofen, der die Scheune im Winter warm halten und für gekochte Mahlzeiten sorgen sollte, stand.

[img]http://render.fineartamerica.com/images/rendered/search/canvas-print/mirror/break/images/artworkimages/medium/1/old-iron-stove-oven-kaye-menner.jpg[/img]

Nun musste nur noch der genaue Standort geklärt werden und entsprechende Ofenrohre hergestellt werden...
25.07.2016 22:14:59
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#110248)
Erzengel
[quote="Erzengel" post=109829]Vermutlich konnte es sich wohl für ein Wehrwolfsfell handeln...Er kaufte das Fell und Almeras bot dem Händler ein kleines Extra an, wenn er ihm dem Namen des Abenteurers nennen würde und ob er wüsste ob man mit ihm in Kontakt treten könne.[/quote]

Und Almeras hakte nach...
26.07.2016 21:57:44
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#110264)
Hawk
Der Händler war sich sicher das ein Jon Doering das Fell gehandelt hatte dies war einige Wochen her. Wo dieser war konnte der Händler nicht sagen aber der Abenteurer hatte davon gesprochen eine Höhle im Dornenwald erkunden zu wollen seitdem wurde er nichtmehr gesehen.
26.07.2016 22:26:31
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#110265)
Erzengel
Almeras bedankte sich beim Händler, nahm das Fell mit und würde sich vornehmen diese Höhle zu suchen und zu besuchen....((Dann IG weiter in Form einer Quest oder im Forum weiter ?))
26.07.2016 22:43:58
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#110266)
Hawk
((Du kannst gerne die Höhle ig besuchen ich werfe dann nen Würfel ob Jon Doe gefunden wird oder was den Besuchern wiederfährt es wird keine Quest hierzu geben))
28.07.2016 12:57:20
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#110340)
Zimtstern
Reges Treiben konnte am gestrigen Nachmittag nahe der Scheune beobachtet werden. Weitere Zelte wurden aufgebaut und schnell machte es die Runde unter den Bauern, dass nun auch das Ehepaar Brady mit seinem mobilen Lazarett dort lagerte.

Während Alistair und Rasmus dem Ehepaar beim Aufbau ihres Lagers halfen machte sich Johanna auf den Weg zu den Bauern. Die Priesterin erkundigte sich bei den einzelnen Familien nach ungewöhnlichen Vorkommnissen und warf zudem einen kritischen Blick in brennende Feuerstellen. Ebenso nutze sie ihre Kräfte um das Gewebe nach der Präsenz des Elementaren abzutasten. Hatte es wohlmöglich bereits unbemerkt einen der Höfe besucht? Gab es ansonsten wohlmöglich Veränderungen im Gewebe die ihr auffielen?

Auf ihrem Rückweg zurück zur Scheune keimte ein weiterer Gedanke in ihr auf. Eingebrannte Nachrichten wie jene im alten Lager von Dante und Tabitha ließen sich deutlich einfacher aus der Luft erkennen. Die Worte in celestischer Sprache waren rasch gesprochen und so wandelte sich die Gestalt der Priesterin zu der eines Falken. Rasch stieg sie empor in die Lüfte und umkreiste nun das Gebiet in welchem sich die Bauernhöfe befinden. Sah sie wohlmöglich aus der Luft etwas ungewöhnliche was bisher noch nicht aufgefallen war?

[spoiler]Ich nutze an Zaubern die Thesen „Magie entdecken“ (Grad 0 Kleriker, S. 294 Spielerhandbuch) & „Tierform“ (Grad 7 Kleriker [Tierdomäne], S.339 Spielerhandbuch[/spoiler]
27.08.2016 09:25:44
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#111072)
-Depp-
Stetig holperte der Handkarren mit den Waren, die er hinter sich herzog, als er einen Hof nach dem Naechsten abklapperte und die Waren ueberbrachte, die die Bauern an den Vortagen bei Johanna aufgegeben hatten. Er bemerkte die Skepsis, die ihnen inne wohnte, als er ihnen agierte. Erst vor zwei Tagen - nachdem er seine Ausfahrten fuer diesen Zehntag beendet hatte - war er das erste Mal in Begleitung von Johanna bei den Hoefen gewesen. Ruhig hatte sie den Geruesteten den Bauern vorgestellt, erklaert dass er seine Hilfe fuer die Hoefe bereitstellte, und sich zunaechst mit um den Schutz der Hoefe und der Transporte, als auch fuer kleinere Reparaturen bemuehen wuerde. Doch trotz Johannas beruhigenden Worten, spuerte er ein gewisses Unbehagen und das Misstrauen der Bauern. Er spuerte die Skepsis in ihren Blicken, wie sie ihn musterten, in seiner Ruestung, mit Schild, dem grossen Schwert, und dem schweren Fellumhang um seinen Schultern. Als erwarteten sie bereits, dass seine Anwesenheit Schaden anrichten wuerde. Er konnte es ihnen nichtmal veruebeln, noch war es ihm unbekannt.

Seinerseits verblieb er den Bauern und Arbeitern gegenueber stets hoeflich und zuvorkommend. Die Aufgaben, die Johanna oder Alistair an ihn herantrugen, erfuellte er prompt, und sollte sich tatsaechlich der ein oder andere Bauer mit einem einfachen Gesuch, wie einer Hand beim Tragen oder Aushilfe fuer Instantsetzungen, zu ihm verirren, wuerde er jenem auch nachkommen. Die ersten Tage nutzte er bei seinen Wachen primaer dazu, sich mit der Umgebung vertraut zu machen. Die Wege, moegliche Abkuerzungen, die stabileren und instabileren Wege und Bauten, die groessten Gefahren fuer Braende und im gleichen Zug die schnellsten Wege zu Loeschmoeglichkeiten, guenstige und weniger guenstige Wachpositionen, und natuerlich die Routen Richtung Mirhaven, Lestrann und Silberwald.
27.08.2016 13:34:54
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#111079)
Zimtstern
Da es einigen Bauern nicht möglich war den Jahrmarkt in der Stadt zu besuchen hatte Johanna einen Entschluss gefasst. Zusammen mit ihrem Hund, welcher einen kleinen Karren zog, brachte sie besagten Bauernfamilien einige der Leckereien vom Jahrmarkt einfach mit. Immerhin hatten es die dort lebenden Menschen genauso verdient ein wenig zu feiern, wie die Bewohner der Stadt. Mit einem zufriedenen Lächeln besuchte sie nun also Familie für Familie und ließ jene sich etwas vom Karren aussuchen. Dabei hatte sie genau darauf geachtet, dass auch für die letzte Familie noch von allem etwas übrig war. Niemand sollte benachteiligt werden. Auch an Aidan hatte sie gedacht. Jener wollte die leeren Höfe beaufsichtigen, während einige Bauern die Stadt besuchten.

Nachdem sie schließlich alle Familien, denen es nicht möglich gewesen war in die Stadt zu reisen, besucht hatte, wanderte sie weiter zur Schulscheune.
Mit einem Lächeln auf den Lippen schritt sie einmal durch das Gebäude und betrachtete zufrieden jede Ecken und jeden Winkel. Alistair, Dalburt, Rasmus und die Jungen des Bauern hatten wirklich hervorragende Arbeit geleistet. Im Winter konnte nun endlich der Unterricht beginnen. Ihre Schritte führten sie zu einem der Schränke. Dort lagerte, in schriftlicher Form, das Grundgerüst für das Schulbuch. Der Fertigstellung des Buches würde sie sich wohl nach dem Jahrmarkt widmen müssen. Immerhin musste es bis zum Winter fertig sein. Aber diese Arbeit musste sich noch zwei Tage gedulden.

Mit einem leeren Karren wanderte Hanna am späten Nachmittag wieder gut gelaunt zurück zur Stadt.
13.09.2016 08:56:06
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#111510)
Halvar
Dieser Tage stampfte der mürrischer Zwerg wieder einmal Richtung Höfe, samt vollbeladenen Karren. Doch statt diesen von den bärtigen Golem ziehen zu lassen, zog er dieses mal selbst. Der Karren war beladen mit einer großen und mehreren kleinen Schieferplatten, die der Zwerg zur neugebauten Schule der Wiesenpriesterin brachte.
Die Zwerge der Hammerwinds hatten einen guten Vorrat an Schiefer in ihren Lager, von denen Dalburt ihnen die nötige Menge für einen guten Preis abgekaufte.
Die Platte würde ihre Verwendung als Schultafel finden, sowie wohl zeitgleich das Ende von Dalburts Arbeiten auf den Höfe einläuten.
13.09.2016 14:43:32
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#111517)
Zimtstern
Dalburt hatte Glück. Johanna war gerade in eine Unterhaltung mit einem der Bauern verwickelt als sie Zwerg samt Karren kommen sah. Die Schiefertäfelchen und auch die Tafel wurden von ihr eingehend betrachtet und bestaunt. Natürlich dankte sie Dalburt zahlreiche Male für seine Hilfe und Kunstfertigkeit, sein Gegrummel ignorierte sie dabei gekonnt. Immerhin hatte sie darin mittlerweile Übung. Mit Hilfe der Söhne des Bauern Fichtner wurde die Tafel schließlich an ihrem Platz befestigt. Die Schiefertäfelchen wurden indes von Hanna sorgsam eingelagert. Jene würden erst im Winter eine Verwendung finden.

Die Priesterin war zufrieden. Die zu erledigenden Punkte auf ihrer imaginären Liste wurden glücklicherweise immer weniger. Die Bauarbeiten waren nun endgültig abgeschlossen und das Mobiliar war vollzählig. Um Brennholz für den Winter musste sie sich bei Zeiten noch kümmern, ebenso bedurfte das Schulbuch noch einer Korrekturlesung. Ansonsten war das Werk für die Kinder aber fast fertig. Danach musste sie die Seiten nur noch unzählige Male kopieren und zu Büchern binden lassen.

Ihre Schritte führten sie wieder aus der Scheune. Kurz fiel ihr Blick auf die Beiden Katzen. Bella und Casimir waren in den letzten Monden beträchtlich gewachsen und erledigten ihre Arbeit als Jäger bereits ausgezeichnet. Die Erntezeit würde auch nur noch einen Mond andauern. Danach könnte sie sich endlich etwas Ruhe gönnen. Zuvor musste sie sich aber noch an die Vorbereitungen für das Erntedankfest begeben.

Nun war jedoch die Frage, hatten die Bauern überhaupt Interesse an einem Fest welches das Ende der Erntezeit bedeuten sollte? Und wie stand es in diesem Jahr um die Ernten? Fielen sie im Vergleich zu den letzten 3 Jahren höher oder aber geringer aus? Gab es ansonsten irgendwelche Auffälligkeiten die Hanna wohl möglich zugetragen wurden?
14.09.2016 12:02:12
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#111539)
Grauherz
Johannas Vorschlag ob eines Festes wurde mit Begeisterung vom Großteil der Bauern aufgenommen. Vor allem da die Ernte reichlich ausfiel ob der Hilfe von Chaunteas Segen, gegeben durch Johannas eigene Hand. Einige Bauern versprachen gar das Schlachten von Schwein oder Rind um dem Fest einen Braten zukommen zu lassen und die Bäuerinnen ließen es sich nicht nehmen Apfelmost und Kuchen vorzuschlagen, die sie selbst vorbereiten würden.

Auch die Krankheiten der Bewohner und der Tiere der Höfe selbst, waren in den letzten Monaten derer nur wenig gewesen. Stattdessen gab es einige Geburten von Mensch und Tier, alle pudelwohl und gesund.

Was ihr außerdem zu Ohren kam waren die mehr als geflüsterten Worte von einem Bauern, welcher berichtete das er vor wenigen Tagen ein Rudel Worge gesichtet hatte, nicht weißt hinein im Wald und mitten unter ihnen ein dunkelhaariger Mann. Es schien als würde der Fremde mit ihnen reden, doch traute er sich nicht näher heran um zu lauschen.
14.09.2016 13:03:50
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#111541)
Zimtstern
Es erfüllte die Priesterin mit großer Freude das hart arbeitende Bauernvolk so vorfreudig erleben zu dürfen. Sie hatten es sich aber auch einmal verdient zu feiern und die Arbeit hinter sich zu lassen. Hanna hatte vor sich um die Organisation des Festes zu bemühen. Ebenso wollte sie mit einigen ansässigen Künstlern aus der Stadt sprechen und versuchen jene zu Auftritten zu überreden. Immerhin durften Musik und Tanz während des Fests nicht fehlen.

Die Worte des Bauern ließen sie aufhorchen. Ein Mann bei den Worgen? Dem würde sie wohl nachgehen müssen. Wohl möglich war er der Verursacher der Plage.

[spoiler]Wegen dem Mann bei den Worgen bekommst du noch eine Pm von mir. :laugh: [/spoiler]
18.09.2016 10:55:00
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#111634)
Sitareh
Eigentlich wäre es einfacher gewesen die Hundehütte direkt schon am Haus zu zimmern. Rasmus entschied sich dennoch dazu das Lager bei den Höfen dafür zu nutzen. Dort hatte man Platz, Keiner beschwerte sich, wenn es ihm mitten in der Nacht mangels Schlaf einfiel sich dem Werkstück zu widmen, ausreichend Reste an Baumaterial vom Scheunenumbau waren vorhanden und selbst wenn sie nicht reichen sollten war der Wald nicht weit.

Überhaupt legte Rasmus beim Bau der Hütte Wert darauf so viel jung geschlagenes Holz aus dem nahen Silberwald wie möglich zu verwenden. Nur das Grundgerüst erhielt Holz, das in erster Linie die Eigenschaft "stabil" aufweisen sollte. Philip war ein großer Junge, der ordentlich Gewicht mitbrachte. Rasmus wollte vermeiden, dass die Hütte beim ersten begeisterten Ansturm des Hundes in sich zusammenfiel. So verzichtete er auch diesmal wieder auf Nägel und arbeitete mit Verzapfungen oder auch Schrauben.
Wie immer ließ er sich Zeit mit seinem Werk. Manchmal stand die begonnene Hütte tagelang ohne Fortschritt herum. Manches Mal war Rasmus unterwegs, oder er besah sich stundenlang einfach nur Stücke an Holz, um sie auf Tauglichkeit für seinen Bau zu prüfen, oder er hackte auf seine eigenwillige Weise die Bretter und Schindeln für die Hüttenverkleidung zurecht.

Manches Mal allerdings widmete er sich noch einem zweiten Projekt. Es war nicht das erste Mal, dass er noch kleinere Auftragsarbeiten neben seinem Hauptprojekt erledigte. Nach den Holzpflöcken und den Särgen für den Kelemvortempel war es nun ein neues Objekt - vielleicht eine Staffelei? Zumindest erinnerte die eine Konstruktion ein wenig daran, war jedoch um einiges robuster und standhafter gehalten und bot Platz für einen Rahmen von etwa ein mal ein Schritt, der mittels einfacher, langer Zapfen aufgesteckt und so an Ort und Stelle gehalten wurde. Eben dieser Rahmen gesellte sich im Laufe der Tage noch dazu.
Nun brauchte es nur noch Heu...
29.09.2016 13:02:53
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#111866)
Zimtstern
Eleint neigte sich langsam aber sicher dem Ende und noch immer gab es wahnsinnig viel auf den Höfen zu erledigen. Die Ernte war im vollen Gange und es wurde jede helfende Hand benötigt um vor dem Wintereinbruch noch rechtzeitig fertig zu werden. Johanna verbrachte nun beinahe jeden Tag damit bei der Ernte anzupacken oder erntebedingte Verletzungen zu versorgen. Bei letzteren ging ihr Dante glücklicherweise helfend zur Hand.

Ihre wenige freie Zeit nahmen nun die letzten Vorbereitungen für die Gestaltung des Unterrichts im Winter und die Fertigung der Dekoration für das Hocherntefest ein. Mit Hilfe einiger befreundeter Bauersfrauen, deren Töchtern und Tabitha hatte sie bereits zahlreiche Herbstkränze geflochten, Kürbisse ausgehöhlt und mit Gesichtern verziert und Girlanden aus Laub gefertigt. Ebenso wurden diverse Pasteten, Kuchen, Marmeladen und Schnäpse auf Probe gekocht und probiert um sich einig darüber zu werden, was nun während des Fests verkauft werden sollte. Die Aufgabe des Probierens und Bewertens der Speisen wurde in die Hände der Männer gelegt. Auch Alistair, Dante und Rasmus kamen in den Genuss alles einmal probieren und bewerten zu dürfen.

Schon die Vorbereitungen für das Fest ließen die Stimmung auf den Höfen deutlich besser und weniger angespannt werden. Die Bauern freuten sich sichtlich auf das nahende Fest und das Ende der Ernte.

Während ihrer Besuche der zahlreichen Höfe unterrichtete Hanna die Bauern, wie auch die letzten Monde schon, über die neusten Vorkommnisse in der Stadt und der benachbarten Höfe. Auch erzählte sie davon, dass ihr Brief an die Stadtwache Früchte getragen hatte. Es sollte ein Grenzposten errichtete werden um die Menschen besser schützen zu können und der Drow endlich habhaft werden zu können. Auch erzählte sie von den roten Magiern und mahnte zur Skepsis gegenüber jener Personen. Während der Plaudereien mit den Bauern erkundigte sie sich nach deren Vorräten, ob für den Winter noch etwas aus der Stadt benötigt werden würde oder sie Post mitnehmen beziehungsweise Nachrichten zu Papier schreiben sollte.

Gab es denn irgendwelche Besorgungen die für die Bauern noch erledigt werden mussten vor dem Winter?
04.10.2016 12:55:52
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#111976)
Zimtstern
Johanna atmete tief durch und ließ ihren Blick über die Trauergäste wandern. Viele waren gekommen. Verwandte und Freunde von sämtlichen Bauernhöfen der Umgebung und ebenso einige, wenige Personen aus der Stadt. Auch Alistair, Dante, Rasmus und Tabitha waren gekommen um ihr beizustehen und Karl und seinen Kindern erneut sein Beileid auszusprechen. Dicht zusammengedrängt standen sie auf dem kleinen Friedhof der Familie Hartmann. Hier ruhten bereits mehrere Generationen der Familie im Boden und Helene sollte die Nächste sein. Der Sarg der Toten war von Rasmus gezimmert worden und mit diversen Schnitzereien verziert. Einige kräftige Bauern hatten ihn auf einen Tisch gehoben, sodass sich alle Trauergäste noch einmal in Ruhe von Helene verabschieden konnten. Dante und Johanna hatte es einige Zeit gekostet die Verstorbene zu waschen, die Wunden zu überschminken und anschließend zurecht zu machen. Die mühsame Arbeit hatte sich jedoch ausgezahlt. Helene sah aus als würde sie friedlich schlafen. Gehüllt war sie in ihr liebstes Kleid und in ihren Händen hielt sie einen Strauß ihrer Lieblingsblumen.
Es kostete Johanna viel Mühe die Trauerrede über die verstorbene Freundin zu halten. Hier und da blinzelte sie eine Träne fort oder aber hielt kurz im Sprechen inne. Die Rede über Helene hatte sie sehr persönlich gestaltet. Sie erzählte einige bekannte Anekdoten über die Verstorbene, pries deren Kochkünste an und ließ auch die Familie einige Worte sagen. Nach Beendigung der Rede wurde der Sarg verschlossen, von Hanna erneut im Namen der Erdmutter gesegnet und von einigen Männern in das ausgehobene Grab herab gelassen. Im Anschluss daran erhielt jeder der Trauergäste noch eine Blume, welche er auf das Grab legen sollte. Als schließlich die letzte Blume ihren Weg ins Grab gefunden hatte, ging man zum Leichenschmaus über. Währenddessen wurde das Grab von einigen Männern wieder mit der ausgehobenen Erde aufgefüllt und verschlossen. Die Stimmung während der Feier konnte man als sehr bedrückend beschreiben. Helene war eine liebe Frau gewesen die von vielen gemocht wurde. Ebenso überraschte ihr plötzlicher Tod. Die Erntearbeiten auf dem Hof der Hartmanns würden zumindest noch die nächsten zwei Tage ruhen, damit die Familie in aller Ruhe trauern konnte. Hanna verbrachte währenddessen viel Zeit mit Karl und seinen Söhnen und versuchte ihm zumindest einen Teil seiner Last abzunehmen. So versorgte sie das Vieh und tätigte Erledigungen in der Stadt für den befreundeten Bauern und seine Kinder. Ebenso kochte sie die Mahlzeiten. Als die zwei Tage der Trauer schließlich vorbei waren versuchte man langsam aber sicher wieder in den Alltag zurück zu finden. Der Verlust von Helene wog schwer, aber dennoch musste die übrige Ernte eingeholt werden.
13.10.2016 14:21:59
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#112128)
Grauherz
Die Trauer um die verlorene Bäuerin vermochte nicht lange Bestand halten ob der baldigen Ernte, wenn ihr Andenken auch in den Herzen eine jeden ruhten, die sie kannten. Auch in der Hoffnung das sie das letzte Opfer sein würde.
Doch die Arbeit auf den Höfen ruhte nicht.
Die reichliche Ernte des Jahres wurde eingefahren.
Äpfel und Birnen wurden von den schweren Ästen der Bäume geholt.
Fette Kühe wurden auf Weiden näher an den Häusern getrieben, dass sie in den Schutz der Ställe der ersten kälte der Nacht entkommen konnten.
Trotz der aufregenden Monate, den Gefahren der Worge zu Beginn des Jahres und den Toten durch den Vampir, ist es doch Zufriedenheit, welche in den Herzen der meisten Bauern der Lestrann Höfe ruhte.
Zufrieden waren sie auch mit dem Segen, der ihnen ihrer Meinung nach dieses Jahr reichlich von Chauntea geschenkt worden war und auch waren sie der Überzeugung das es ob ihrer Priesterin geschehen sein mußte.
Doch auch andere Gesellen und Gestalten hatten im Laufe der Zeit immer wieder zu den Höfen gefunden.
Aus Neugier.
Um zu helfen den Problemen Herr zu werden.
Unterschiedlich waren sie empfangen worden.
Jene, die mit den Kossuth kamen wurden mit einer Spur mehr Mißtrauen betrachtet, als jene bei der Priesterin oder denen aus der Stadt.
Obwohl sie einem jeden die Chance gaben ihr Vertrauen zu gewinnen.
Das sie natürlich vor allem fahrendes Volk und Kossuthen mit mehr Mißtrauen beobachteten und Schutzzeichen vor sich schlugen, wann immer einer von jenen vorbei kam, das blieb natürlich ihnen überlassen.
14.10.2016 19:42:15
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#112147)
Zimtstern
Während ihres nächsten Besuchs der verschiedenen Bauernhöfe konnte Johanna den Bauernfamilien mitteilen, dass das von Dante Brady gebraute Worgabwehrmittel am Rand des Silberwalds erfolgreich verteilt werden konnte. Ebenso war es der Gruppe gelungen den Alphaworg und zahlreiche weitere Worge zu töten und deren Anzahl so stark zu dezimieren. Die verbliebenen Worge waren nun kopflos tiefer zurück in die Wälder geflohen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit würden die Angriffe durch die Worge nun noch stärker zurückgehen. Wenn ihnen Tymora hold war, vielleicht sogar gänzlich aufhören. Begleitet wurde Hanna nun regelmäßig von Liam. Einem 14 Sommer alten Jungen. Vielen war er bekannt als der 3te Sohn des Bauern Josef. Der Junge zeichnete sich durch seine kluge und sehr feinfühlige Umgangsweise mit Mensch und Tier aus. Johanna hatte damit begonnen ihn sowohl in der Kräuterkunde als auch der Heilkunst zu unterrichten. Während der Hausbesuche assistierte er ihr nun fleißig, schrieb Bericht oder aber beobachtete still um sein Wissen zu erweitern. An so manchem Nachmittag konnte man Liam nun in der Küche der Schulscheune beobachten wie er Hanna dabei half Kräuter für den Winter einzulagern oder seine ersten Versuche im Brauen von Tinkturen oder Salben tätigte. Einfache Aufgaben, wie das Liefern von Arzneien oder Briefen, überließ Hanna dem Jungen direkt von Anfang an. Alles weitere würde er sich Stück für Stück erarbeiten müssen. Durch Liam wurde Hanna in ihren Aufgaben entlastet und konnte sich wichtigeren Dingen widmen. Da die Ernte nun fast, bis auf die letzten Äpfel und Birnen, beendet war machte man sich daran die Häuser der Bauern für den Winter zu befestigen. Die treibende Kraft in diesem Vorhaben war Rasmus. Der ältere Mann inspizierte mit prüfendem Blick die Häuser und Scheunen und ließ notieren was noch an Material aus der Stadt beschafft werden musste. Die nächsten Tage verbrachte man nun damit das notwendige Material aus der Stadt heran zu schaffen und die Reparaturen an den Häusern, Scheunen und Koppeln durchzuführen.
17.11.2016 16:06:57
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#113128)
Samy
Aufgrund der guten Apfelernte laden die Bauern der Höfe im Tal nördlich von Mirhaven alle Helfer und Freunde zu einem kleinen Apfelfest ein ((RP-Hintergrund)).

Die ersten stürmischen Winde des kommenden Winters treffen das Hügelland Lestranns und auch wenn sie in das Tal und zu den Höfen mehr Regen als Kälte bringen, sind sie doch ein Bote der kommenden Jahreszeit.

Johanna wird von einigen Bauern um Kräuter und Tees gegen Erkältung gebeten. Sie müssen eine Scheune stabilisieren, die nahe an einem der durch das Erdbeben entstanden Spalten voller Wasser steht - eine harte, gefährliche Arbeit zur Hälfte im eisigen Wasser und direkt an den scharfen Kanten der aufgerissenen Felsen.

Die Holzfäller suchen nach kräftigen Männern und Frauen, um eine Lieferung geschlagener Stämme nach Mirhaven zu bringen ((PM an Samy)).
17.11.2016 16:43:42
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#113129)
Zimtstern
[b]Der Unterricht für die Bauernkinder[/b]

Mittlerweile konnten Beobachter der Höfe ein sich stetig wiederholendes Bild nahe der Schulscheune betrachten. Kurz nach Sonnenaufgang sammelt sich dort ein Großteil der Bauernkinder und wartet auf Johanna. Im Innern der Scheune erhalten die Kinder dann erst einmal eine wärmende Tasse mit Kräutersud und bei Bedarf etwas Obst oder ein belegtes Brot.

Den Unterricht hat die Priesterin der Erdmutter so gestaltet, dass er spielerisch aufgebaut ist und die Kinder sich langsam und in aller Ruhe an die neue Situation gewöhnen können. Ebenso gibt es genügend Pausen in denen die Kinder toben und spielen können um ihrem Bewegungsdrang nachzukommen. Hierfür hat Rasmus extra diverse Spielzeuge geschnitzt und gebaut. Zum Lernen werden die von Dalburt gefertigten Schiefertäfelchen und die auf dem Markt gekaufte Kreide genutzt. Papier und Tinte sind momentan einfach noch zu teuer und fragil.

Zur Seite steht Hanna während des Unterrichts ihr Schüler Liam. Der Junge hat in den Pausen mit ein Auge auf die Kinder oder hält hin und wieder selbst eine Stunde. Jene Zeit nutzt Hanna dann um weiteres Material vorzubereiten oder aber nach den Bauern zu sehen.

Im Schulhaus halten sich ebenfalls die Hofkatzen Bella und Casimir auf und belagern dann und wann die Kinder oder aber treiben Unfug.

Der Unterricht findet momentan an 6 Tagen im Zehntag statt und dauert je nach Konzentrationsvermögen der Kinder bis zum späten Mittag an. Zum Ende der letzten Stunde bringen Hanna und Liam noch jene Kinder nach Hause welche nicht von ihren Eltern abgeholt werden können.


[b]Die kaputte Scheune[/b]

Nachdem Hanna von dem Unglück bei der Scheune erfahren hatte, machte sie sich gleich auf den Weg zum Besitzer des Gebäudes. Jenen bat sie darum ihr einmal zu erzählen was genau sich an jenem Tag ereignet hatte. Ebenso wollte sie zusammen mit Alistair und Rasmus einmal einen Blick in die Scheune werfen. Die Männer waren immerhin erfahrene Handwerker und konnten sicherlich bei der Reparatur des Gebäudes und dem Abpumpen des Wassers nützlich sein.

Wie stand es um die Scheune?

Mittelchen gegen diverse Erkrankungen des Winters und zur Stärkung des Körpers hatte Hanna ohnehin vorrätig. Jene würde sie dann bei ihrem nächsten Besuch der Bauernfamilien verteilen.


[b]Die Holzfäller[/b]

Für den Transport der Stämme würde sie den Holzfällern den Herrn Aidan empfehlen. Jener ist ein fleißiger Wächter und meist nahe der Hofscheune zu finden. Ebenso gedachte sie Alistair zu fragen, jener hatte bereits des Öfteren beim Transport von Holz geholfen. Zudem würde sie sich bei den Männern erkundigen wie viele Stämme sie geschlagen hatten. Um des Gleichgewichts willen musste sie immerhin neue Bäume pflanzen, so wollte es Chauntea.
17.11.2016 16:53:21
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#113130)
-Depp-
Schon zuvor hatte der Waechter gegenueber der Priesterin erwaehnt, dass er die Holzfaeller begleiten wuerde, so sie sich Vorraete an Holz in einem groesseren Transport zulegen wollten - und so war es nicht verwunderlich, dass der Tormit das Angebot einhielt und seine Hilfe gegenueber den Holzfaellern offerierte, so sie Begleitschutz und eine weitere, helfende Hand benoetigten. Falls es noch Zugpferde fuer die Holzkarren benoetigte, bot er ebenso seinen Gaul zur Hilfe an.

Aehnlich verhielt es sich mit der Scheune. Kaltes Wasser wuerde den Waechter nach seiner Angabe nicht allzu sehr stoeren. So war er wohl durchaus bereit beim Abschoepfen und den Reparaturen zur Hand zu gehen. Die Analyse des Ganzen und Anweisungen zu den Arbeiten ueberliess er dort aber Alistair und Rasmus - schliesslich waren die Zwei diejenigen mit dem Wissen um Holzhandwerke. So war er eher jemand zum Anpacken, um sie zu unterstuetzen.

Und ebenso wie ihm das kalte Wasser nicht allzu viel auszumachen schien, sah er den Winden, die mehr und mehr aufzogen, fast begruessend entgegen. Nur der Regen, das war nicht so das Seine. Aber noch hatte er die Hoffnung, dass sie hier draussen vielleicht zumindest etwas Schnee begruessen koennten, sobald die Wintertage erstmal ins Land gezogen waren. Vielleicht war es seine Liebe zur Kaelte, vielleicht war es etwas Anderes - zumindest war eine Aenderung in den Wachrouten des Waechters fest zu stellen. Und wo er zuvor noch oefters gen Silberwald ausgezogen war, so fuehrten ihn die unregelmaessigen Patroullien nun in Richtung Lestranner Grenzgebiet.
17.11.2016 17:51:29
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#113131)
Ruthven
In diesen Tagen der Segnungen Chaunteas und Rillifanes, sah man einen Elfen von Hof zu Hof ziehen. Um einen guten Eindruck bemüht, sprach er die Bauern an und beschenkte sie mit kleinen Gabenkörbchen aus den Tiefen des Silberwaldes. Seltene Kräuter, Pilze, Wurzeln und Gewürze, die sonst für Bauern nur unter Gefahren und großen Mühen in den Tiefen der Wälder zu finden waren.

Auf eine gute Nachbarschaft bedacht und die eigene, winterliche Versorgungslage des Außenpostens im Blick, sprach Sylvar die Bauern an und ermutigte sie dazu, ihre Ernteüberschüsse zu verarbeiten und anzubieten. Fruchtsäfte, Trocken- und Dörrobst, Kompott, Marmeladen und nicht zuletzt Cidre, den man wunderbar aus der reichen Apfelernte ansetzen könnte. Winterfestes Gemüse und Mehl, sowie leicht verderbliche Herbsterzeugnisse wie Schinken, Talg, Fette und Öle. Im Tausch gegen elfische Produkte und Erzeugnisse oder die allgegenwärtige Macht des Goldes, wurde das Holzfällerlager im Silberwald als kleiner Handelsposten ins Gespräch gebracht, in dem jederzeit, im bescheidenen Maß und freundschaftlicher Weise, Handel betrieben werden könnte.

Abschließend frage Sylvar nach einem Lestranner Vogt, einem Bauernrat, Gemeinschaftssprecher oder Büttel. Irgend jemand, der die Interessen der Lestranner Höfe als Ganzes vertrat.
19.11.2016 11:07:26
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#113205)
Zimtstern
[b]Die Reparatur der Scheune[/b]

Einen Tag nachdem Hanna von dem Unglück bei der Scheune gehört hatte sah man sie zusammen mit einigen Bauern dabei ein größeres Zelt nahe des besagten Gebäudes aufzuschlagen. Im Innern des Zelts, so war der Plan, sollten erst einmal provisorisch die geretteten Säcke mit Viehfutter und Heu untergebracht werden, ebenso die übrigen Gegenstände die bisher in der zum Teil beschädigten Scheune lagerten.

Währenddessen konnte man beobachten wie der Sturmsegler einiges an Material und Werkzeug auf einem Karren aus der Stadt heran schaffte und einsatzbereit machte. Darunter befanden sich diverse Rollen mit Seil, ein hölzerner Kran, mehrere Umlenkrollen und weitere nützliche Dinge. Der Plan war es mit Hilfe des Krans die mit Wasser vollgesogenen Säcke und Heuballen kräfteschonend aus der Scheune zu bergen und dabei keine größere Zahl an Personen in Gefahr zu bringen. Bei jener Methode musste lediglich eine Person in die Scheune, durch das Wasser und den Haken an den Gegenständen befestigen welche heraus gezogen werden sollten. Sofern jene Methode von Erfolg gekrönt war, wurden die so heraus geschafften Dinge schließlich auf einem Handkarren abgelegt und weiter in das provisorische Zelt transportiert. Nachdem bereits ein größerer Teil der Säcke hinaus geschafft worden war machte sich Alistair, gesichert mit einem Seil, daran den Schaden der Scheune genauer in Augenschein zu nehmen. War der Baugrund nur abgesackt oder gab es ernstere Gründe für das Unglück? Auf dieser Basis würde er einschätzen ob sich eine Reparatur lohnen würde. Für die Bergung eines Teils der Säcke und der übrigen Gegenstände benötigen die Helfer zahlreiche Stundenkerzen.
Als die Sonne schließlich hinter dem Horizont verschwand fand die Arbeit des Tages langsam aber sicher ein Ende. Man würde am nächsten Tag weiter an der Scheune arbeiten und versuchen weitere Säcke und Dinge zu Bergen. Bei Dunkelheit war es einfach zu gefährlich. Zum Abschluss des arbeitsreichen Tages wartete nun noch eine sättigende Mahlzeit auf die Helfer. Zusammen mit zwei der Bauersfrauen hatte Hanna einen ordentlichen Gemüse-Fleischeintopf gekocht. Wer hart arbeitet muss immerhin auch entsprechend essen um nicht vom Fleisch zu fallen. Zudem bedankte sich die Priesterin für die gelungene Zusammenarbeit und lobte den Arbeitseifer der Bauern.

Am nächsten Tag gedachten die Helfer sich wieder bei der Scheune zusammen zu finden. Immerhin gab es noch genügend Arbeit.
23.11.2016 16:28:21
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#113361)
Samy
Die gemeinsamen Arbeiten zur Sicherung und Stabiliserung der Scheune gehen erfolgreich voran. Wenn die Scheune dann den Winter über hält und ihren Inhalt schützt, bedeutet das eine große Erleichterung für die zentralen Höfe am Talgrund.

Die Elfen werden anfangs noch skeptisch beäugt und nur zögerlich kommt Handel und Tausch von Waren zustande. Doch den Bauern ist klar, dass die Elfen dort im Silberwald auch dfür sorgen, dass die Worge sich nicht mehr ins Tal zu den Höfen trauen und man umgekehrt die Schweine zu den reichen Eichelwiesen am Waldrans führen kann. Die Bauern beschließen, die anderen Helfer im Zeltlager und die Priesterin Johanne zu fragen, wie weit man den Elfen nun trauen kann. Handel mit ihnen zu treiben ist jedenfalls mittlerweile akzeptiert.

Die Geisterschamanin vom Lager ist mittlerweile ein oft gesehener Gast auch bei den Höfen und schließlich man lädt sie ein, beim Einkochen der Obsternte zu helfen. Bei den sich dabei entwickelten Gesprächen werden immer mal wieder kleine Fragen eingewoben, wie man denn mit diesen und jenen vermuteten frechen Hausgeist, domovoj genannt, zurechtkommen kann. Natürlich glaubt man nicht wirklich an diese Geister von Haus und Hof, aber wer weiß schon, wo der Hexenschuss herkommt nachdem man den Speicher entrümeplt hat?

Die Priesterin wird derzeit gebeten, bei all den Verletzungen, die bei den Arbeiten mit scharfen Werkzeugen und auf regennassen Scheunendächern passieren, mit Heilung zu helfen.

Und für kräftige Helfer und Helferinnen steht der Transport des Holzes aus dem Norden, dort wo sich Lestrann und Silberwald berühren, noch an ...
26.11.2016 12:14:02
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#113501)
Lyvain
Nördlich der Höfe Richtung Lestrann können in letzter Zeit immer wieder die Überreste von erlegten Tieren gefunden werden. Wenn die Tiere noch nicht von den Aasfressern gefunden wurden fehlt meist nur das beste Fleisch, das Herz sowie das Fell und anderen Trophäen würdiger Körperteile. In der nähe findet man fast immer ein Blutiges Zeichen an den Bäumen oder Felsen. Es handelt sich dabei um eine Klaue, die mit dem Blut der erlegten Tiere gemalt wurde.

Zeitgleich mit dem Auftauchen der Zeichen gibt es auch Berichte der Bauern, die einen Ork nördlich des Grabens bei den Höfen gesehen haben wollen.

[spoiler]Wenn es Fragen gibt, schreibt mich einfach an[/spoiler]
27.11.2016 11:47:54
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#113543)
Zimtstern
Nach einigen Tagen der harten und kräftezehrenden Arbeit konnte die alte Scheune schließlich stabilisiert und repariert werden. Die geretteten und noch intakten Gegenstände und Futtersäcke wurden im aufgestellten Zelt erst einmal getrocknet und anschließend wieder zurück in die Scheune geschafft. Zum Dank für die vielen helfenden Hände wurde wenige Tage später ein erlegter Keiler über dem Feuer gebraten und anschließend in geselliger Runde verspeist. Die folgenden Tage konnte man Hanna dabei beobachten wie sie entweder alleine oder zusammen mit Liam die Kinder unterrichtete oder aber ihre Runden über die Höfe machte. Bei jenen Besuchen berichtete sie den Bauern wie so oft von den neusten Ereignissen, lieferte bestellte Kleinigkeiten aus oder aber versorgte die Kranken. Ebenso erzählte sie, mit dem nötigen Fingerspitzengefühl, von den aktuellen Gefahren. Ihr lag es fern eine Panik auszulösen, zudem legte sie den Menschen nahe, dass sich die Silberwächter und Kossuthen ohnehin der Drow und dem Ork annehmen würden. Dennoch wollte sie die Hofbewohner gewarnt wissen. Dieses Mal suchte sie auch den kleinen Vorposten der Silberwächter auf. Dem Feldwebel würde sie ihre Dienste als Heilerin anbieten und ihm von den Vorfällen mit den Drow und dem Orken berichten.
04.12.2016 14:13:23
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#113846)
Zimtstern
[b]Wintersegen für die Landbewohner [/b]

Die letzten Tage waren recht chaotisch gewesen für Hanna und die Bewohner der Höfe. Dennoch ließ sich die Priesterin nicht davon abbringen von Hof zu Hof zu reisen und die Bauern und übrigen Bewohner des Umlandes mit dem Segen der Erdmutter zu bedenken. Jener Segen sollte den menschlichen und tierischen Bewohnern die Kraft geben den harten Winter gesund zu überstehen und der Natur die nötige Ruhe schenken um sich zu regenerieren. Ihre Besuche der Familien nutzte sie auch dafür um Neuigkeiten unter die Menschen zu bringen, sicher zu gehen das alles in Ordnung war und das auch nichts aus der Stadt benötigt wurde. Ebenso sah sie nach den Kranken und lieferte die bestellten Medikamente aus. Bei einem Teil der Besuche wurde sie von Liam begleitet welcher ihr helfend zur Hand gehen durfte.

Die Arbeiten nahe des Grabens hinter den Bauernhäusern nahm auch langsam aber sicher Gestalt an. Alistair hatte die benötigte Menge an Bauholz berechnet und auch den Winkel der Stämme für die Palisaden. Aidan war es zu verdanken, dass das benötigte Bauholz günstig von den Holzfällern erstanden werden konnte. Zudem war es bis zum Transport des Holzes nicht mehr allzu lange hin. Mit Glück konnte man die Arbeit an der Palisade bis zum Frühjahr und der Aussaat und damit beginnenden Ernte abschließen.
11.12.2016 22:56:16
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#114266)
Nachtengel
Dory, die Faust Yondallas war betroffen, als sie von den getöteten Wächtern bei den Höfen erfahren hatte. Sie bot sich deshalb bei der Chautea Priesterin Johanna als freiwillige Helferin und Wächterin an. Sie brauchte keinen Lohn und da ihr Dorf im Nebel verschwunden war, und sie nichts dagegen tun konnte, wollte sie deshalb den Bauern helfen und sie mit beschützen.
Sie hoffte, das die Bauern nichts gegen ihre Hilfe ein zu wenden hätten. Natürlich würde sie mit ihnen und auch noch mit Aidan sprechen.
14.12.2016 18:40:06
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#114354)
Zimtstern
[b]Winter bei den Höfen [/b]

Der Winter ist in ländlichen Regionen eigentlich als die Jahreszeit bekannt in welcher am Wenigsten geschieht. Die Zeit in welcher man Kräfte sammelt und sich genügend Ruhe bis zum Frühjahr gönnt. Hanna war diese Ruhe bisher nicht vergönnt gewesen. Die letzten Wochen schienen sich die negativen Ereignisse einfach zu überschlagen. Erst das Auftauchen des Orken, dann der Dunkelelfen, danach das finstere Ritual am Totem und die vergiftete Klinge, der Tod eines Bauern und der fünf Silberwächter und nun das Verschwinden der Holzfäller. Aufgrund des Verschwindens der Holzfäller war es auch nicht möglich gewesen das benötigte Bauholz nach Mirhaven zu transportieren. Was bedeutet, dass sich auch der Bau der Palisade verzögern wird. Trotz dieser großen Anzahl an negativen Ereignisse versuchte Hanna weiterhin positiv in die Zukunft zu sehen. Alleine für die Bauern und übrigen Bewohner der Höfe musste sie stark sein. Den heutigen Tag hatte sie dazu ausgewählt die Familien der verschwundenen Holzfäller aufzusuchen und jenen zu schildern was mit ihren Lieben geschehen war. Es war ihr einfach wichtig, besagten Menschen in diesen schweren Stundenkerzen beizustehen und ihnen, so sie es wollten, Trost zu spenden.

Wie reagierten die Familien der verschwundenen Holzfäller auf den Besuch der Priesterin?
18.12.2016 11:13:24
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#114417)
Zimtstern
[b]Besuch der Bauern, Jäger und Torfstecher[/b]

Nach dem Besuch des Mütterchens hatte Hanna den Entschluss gefasst einmal die älteren Bauern und Bewohner Lestranns zu Besuchen. Sie hoffte darauf, dass jene das Wissen, welches Isabell mit ihnen geteilt hatte noch weiter vervollständigen konnten. Ebenso erkundigte sie sich während des Unterrichts einmal bei den Kindern ob diese nicht Geschichten, Lieder oder aber Sagen von ihren Großeltern über das raue Umland kannten. Zudem erkundigte sie sich während ihrer Besuche nach alten Aufzeichnungen und Schriftstücken. Mit Glück konnte sie darin ja weitere Hinweise finden.

Konnte Hanna irgendetwas Nützliches bei ihrer Suche herausfinden?
02.01.2017 14:37:24
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#114679)
Samy
[b]Das Wissen der Alten und der Jungen[/b]

Die Kinder in der neu errichteten Winterschule kennen ihre Märchen und gute Nacht Geschichten. Von Feen, die im Licht des Mondes über den stillen Wassernd es See tanzen, von den Hausgeistern, denen man immer etwas geben sollte damit sie keinen Unfug treiben. Aber auch von den Schatten, der böse Kinder holt und "nach Norden mit sich nimmt". Sie kennen die Legende von Rauvin, dem Jäger. Der sich einer Hirschkuh erbarmte und dafür von einer schönen Fee mit Glück beschenkt wurde. Doch das sind Märchen aus dem Norden, wichtiger sind die Sagen von Chauntea: ihr verdankt das Tal seine ernten und damit seine Zukunft.

Die Bauern kennen auch nicht viel mehr, da sie das alles selbst als Kinder gehört haben. Nur einige, deren Großeltern zum Beispiel Jäger oder Torfstecher waren, wissen von anderen Dingen zu berichten. So soll es früher viel mehr Geister und Feen gegeben haben, doch dann passierte etwas und sie verschwanden, wurden Legende und Märchen. Einst aber sollen die Feen und Naturwesen das Gefolge zwei Mächtiger gewesen sein: einer Königung und eines Königs. Diese herrschten über das Land der Feen und Geister und tauchten auch ab und an in der Welt der Sterblichen auf. Sie waren wir der Frühling und der Herbst.
Und es gibt die Sage von der Wilden Jagd. Wenn Gewitter ohne Regen über das Land zog, kam die Jagd auch in die Welt der Menschen. Wer ihre Hörnber hörte, wurde erfüllt von Wildheit und Kampfeslust und man musste der Jagd folgen. Dann brachte man sich in Unglück, stürzte über Klippen oder rannte in die Moore um dort elendig zu versinken. Oder man wurde von der Jagd in die Welt hinter den Mondlich mitgenommen und war nie wieder in der Menschenwelt gesehen.
Früher glaubte man, als Kind, an sowas.
Heute, als Erwachsener, weiß man es besser: das alles ist eine Geschichte, in der Wildnis nie übermüdig und gedankenverloren zu agieren sonst wird man umkommen. Einfach eine Gesichte, die eine wichtige Moral in sich trägt, mehr nicht.
Ein alter Mann aber weiß noch etwas zu berichten: einst, als er weit jünger war, traf er einen stattlichen Fremden tief im Hügelland, der ihn bat bei der Suche nach etwas zu helfen. Doch der Mann hatte zuviel Angst und rannte weg. Etwas an diesem Fremden war ihm unheimlich und er hat ihn nie wieder gesehen. Wäre es nicht die Priesterin, die ihn fragte, er hääte es mit ins Grab genommen. Was der Mann damals suchte? Etwas Wertvolles, etwas das ihm "abhanden gekommen ist, gestohlen durch eine Macht die Stärker ist als jegliche Magie".
04.01.2017 18:19:35
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#114765)
Zimtstern
[b]Bauarbeiten & Mittwinter an den Höfen[/b]

Momentan konnten die Bewohner der Höfe den Sturmsegler recht häufig dabei beobachten wie er mit Klemmbrett und Kohlestift bewaffnet sich nahe des Grabens aufhielt und dort irgendetwas vermaß und ausrechnete. Wer ihn fragte erhielt als Antwort, dass er die letzten Vorbereitungen für den Bau der Palisade traf. Das Holz war mittlerweile aus der Stadt eingetroffen und dem Bau stand kaum noch etwas im Wege. Sah man einmal vom Wetter ab.
Als Reaktion auf die Sonnenfinsternis vor wenigen Tagen reagierte man mit dem Aufstellen von einigen Kohlebecken. Jene sollten im Notfall rasch entzündet werden können und die Siedlung erhellen. Ebenso brachte Hanna zusätzlich noch eine größere Menge an dicken Wachskerzen aus der Stadt mit. Sie wollte keine Panik verbreiten, ohnehin war es sehr unwahrscheinlich, dass dies erneut geschehen würde, aber sie wollte vorbereitet sein. Neben besagter Wachskerzen traf zusätzlich noch eine Kerzenbestellung aus der Halle der Sieben ein. Priester Almeras war so freundlich gewesen die Kerzen mit dem Zeichen der Erdmutter persönlich vorbei zu bringen. Jene Kerzen verteilte Hanna nun an die Bauern und erklärte ihnen, dass sie als Zeichen für die verbrannten Familien in Valvec aufgestellt werden sollten. Man wollte der Toten somit Gedenken.
Da Mittwinter sich mit großen Schritten näherte hatte die junge Priesterin der Erdmutter auch wieder einiges zu tun. Immerhin kennzeichnete jenes Fest die Mitte des Winters und die Bauern überprüften ihre Vorräte. Wie auch im letzten Jahr reiste Hanna nun von Hof zu Hof, prüfte die Vorräte und half hier und dort wo die Lebensmittel langsam knapp wurden mit Gütern aus der Stadt aus. Wo sie die Menschen einmal besuchte tauschte sie auch Neuigkeiten aus, nahm Bestellungen von Arzneimitteln auf und sah nach den Kranken und Schwangeren. Dabei wurde sie regelmäßig von Liam begleitet.

Wie stand es aktuell um das Befinden der Bauern?
06.01.2017 08:29:24
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#114800)
Samy
[b]angefragter Status der Bewohner im südlichen Splittertal[/b]

[i]Da die Zwielichtzeit eben erst begonnen hatte waren die Vorratslager noch gut gefüllt. Auch gab es bisher keine schlimmen Unfälle oder Krankheiten. Zwei Kinder erblickten das Licht der Welt, ein alter Bauer beendet friedlich und umgeben von seiner Familie, der Priesterin Chaunteas und einem Priester Kelemvor sein hartes arbeitsreiches Leben hier auf Faerun.

Das Verdunkeln der Sonne verwirrte und ängstigte die Bewohner zuerst, aber da nichts weiter geschah, gingen sie ihrem Tagwerk weiter. Immerhin war es Winterzeit und die Natur und die Götter haben ihre Eigenheiten. Und weiter südlich als bis Mirhaven kamen sie auch nicht.[/i]
17.01.2017 16:17:08
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#115224)
-Depp-
[b]Ein neuer Waechter an den Hoefen[/b]

Der Hofwaechter erwartete den Hin am spaeten Vormittag am noerdlichen Stadtausgang. Seine Miene war verschlossener, als er ihn in den ersten Treffen kennen gelernt hatte, aber unveraendert hoeflich. Er sprach nicht viel auf dem Weg zu den Hoefen, und bei ihnen angekommen fuehrte er ihn zunaechst fuer eine kleine Tour herum. Zeigte ihm das Lager, wo er das Zelt aufschlagen konnte. Johannas Zelt nebst des kleinen Brunnens, von dem die Heilerin immer mal wieder die Wunden der Hofbewohner versorgte. Sofern sie gerade dort oder an der Schule taetig war, wuerde er ihr den Hinwaechter, der sich bereit erklaert hatte auch Schutzdienst an den Hoefen zu leisten, natuerlich vorstellen.
Gleiches tat er dann auch bei den Bauern, die ihnen im Anschluss auf einer kleinen Wachrunde begegneten, bei der er dem Hin die Grundwege entlang der Hoefe zeigte. Etwaigen skeptische Blicken, die sich ein Hin vielleicht ob seiner Groesse als Waechter einfangen koennte, begegnete der Tormit hingegen mit neutraler Miene, die die Skepsis nicht zu unterstuetzen schien.
17.01.2017 18:08:32
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#115233)
Nachtengel
Als Dory, die Faust Yondallas, die jetzt schon einen guten Mond mit an den Höfen wachte, freute sich zu hören, dass ein Wächter ihres Volkes angekommen war. Sie hoffte bald auf ihn zu treffen.
18.01.2017 06:56:32
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#115248)
Lyvain
Der Hin-Wächter stellte sich jedem höflich als Drogis Zinnschlag vor und nahm die skeptischen Blicke scheinbar einfach hin, zumindest konnte man seinem ernsten Gesicht nicht ansehen ob es ihn störte.

Nachdem ihm alles gezeigt wurde, machte sich der kleine Wächter daran sein Zelt an angegebener Stelle aufzuschlagen.
19.01.2017 17:44:51
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#115303)
Zimtstern
[b]Abendessen für die Torfstecher & beginnender Bau der Palisade[/b]

Nachdem Hanna sich von den Ereignissen im Moor gänzlich erholt hatte schickte sie den Torfstechern die versprochene Einladung zum Abendessen. Für besagtes Essen gedachte sie einen herzhaften Braten mit passenden Beilagen in Form von Wintergemüse und Kartoffeln aufzutischen. Zudem hatte sie ein kleines Fässchen mit gutem Starkbier aus der Stadt beschafft. Neben dem Abendessen hatte sie auch kleine Holzkisten mit Mitgebseln vorbereitet. Jene waren alle samt gleich gefüllt und sollten die Männer für den Aufwand entschädigen den sie mit ihr gehabt hatten als sie sie zurück zur Siedlung begleitet hatten. Zeit war immerhin Gold und jenes war im Winter besonders knapp. Während dem Besuch der Männer versuchte sie mehr über deren Leben im Moor und das raue Land in dem sie lebten herauszufinden. Ebenso bot sie an, dass auch ihre Kinder im Winter in der Dorfschulte unterrichtet werden könnten. Für das Abholen und Bringen ließe sich sicherlich eine Lösung finden.

Der Bau der Palisade konnten nachdem der schwere Sturm den Hafen passiert hatte endlich beginnen. Hanna benachrichtigte hierfür jene Helfer die sich bei ihr oder aber Aidan gemeldet hatten und teilte ihnen jene Aufgaben zu, die Alistair für sie angedacht hatte. Der erste Schritt war es nun das Erdreich entsprechend zu bearbeiten. Hanna gedachte sich während der Arbeiten wieder um die Verköstigung der Handwerker und die Versorgung von Verletzungen zu kümmern. Hilfe war dabei natürlich auch gerne gesehen. Der Sturmsegler übernahm derweil die Leitung des Baus, teilte Aufgaben zu oder aber packte selbst mit an.

[spoiler]Ich hoffe es ist in Ordnung, dass ich die Helfer so informiert habe. Ich wollte mir einfach das Schreiben unzähliger Briefe sparen. :) [/spoiler]
24.01.2017 08:00:03
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#115376)
Drambuie
Wann immer es ging, suchten auch Lukasz und Marja die Höfe auf. Beim letzten Besuch brachte Marja Hanftauwerk mit, gut daumendick und haltbar. Damit sollten die Hölzer gebündelt und befestigt werden. Aus einigen Seilen hatten die beiden eine Art Netzkorb geknüpft: die Seile über eine Metallrolle geführt, würde das wohl als Flaschenzug gute Dienste tun - und manch Muskelkraft schonen.

Sicher waren Palisaden nicht die Krönung der Baukunst, aber die Notwendigkeit war ja gegeben. Und auf die Hilfe der beiden Nordleute konnte man zählen.
24.01.2017 18:58:04
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#115397)
Nachtengel
Dory hatte Johanna versprochen auch beim Bau der Pallisaden zu helfen. Trotz ihrer kleinen Körpergröße war sie nicht ohne Kräfte. Und da wo sie nicht dran kam, konnte sie den Großen mit Handreichnungen helfen. Durch die Arbeiten beim Wiederaufbau Hohenbrunns hatte sie auch den Umgang mit Hammer und Sägen gelernt.
28.01.2017 09:37:16
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#115491)
Samy
[b]Die Gemeinschaft des Splittertals - erster Wintermond [/b]

((Sounduntermalung beim Lesen: https://www.youtube.com/watch?v=v2qOllkxwiw))

Besonderen Stellenwert genießt weiterhin die im Tal lebende Priesterin Chaunteas. Hanna wird immer um Rat gefragt, wenn es um das das bäuerliche Leben und die Familie geht; um Hilfe gebeten bei Schnupfen oder Verletzungen. Und sie wird jederzeit unterstützt, wenn es um die Gebete und Rituale geht, mit denen die Erdenmutter selbst im Winter für das Land und seine Bewohner sorgt. Für die Bauern im Tal gehört sie quasi zur Familie, eine Tante und überaus wichtig für das Tal und seine Bewohner.

Ihr Gefährte Alistair wird wohlwollend angesehen. Klar, er ist ein Seefahrer und die sind halt anders als die Bauern. Aber er kann anpacken und mit den Werkzeugen umgehen. Da sieht man auch darüber hinweg, dass die Schulscheune einen Mastkorb bekommen hat, der zumindest ein durchschlagender Erfolg bei den Kindern ist. er scheint der Priesterin ein guter Gefährte zu sein. Nur eine Sache erntet etwas kopfschütteln: sie wohnen immer noch in einem Zelt, selbst jetzt in der Zwielichtzeit. Ein Mann sollte aber irgendwann anfangen, eine Haus für seine Familie und sich zu errichten. Na ja, vielleicht in diesem Sommer; jedenfalls werden alle mit anpacken wenn sie beide das endlich mal angehen. Und wenn nicht dieses Jahr, dann eben das nächste. Seefahrer halt.

Aidan als Anführer der freiwilligen Wächter wird sehr geschätzt. Man vertraut seinem taktischen Gespür und daher wurde die Palisade auch sofort mit in angriff genommen, trotz des hartgefrorenen Bodens und der damit härteren Arbeit. Wenn Aidan einmal zu den Waffen rufen wird, wird man Flegel und Äxte, Speere und Armbrüste packen und ihm folgen. Gut, auch er wohnt weiter in einem Zelt. Aber so bleibt er flexibel und er und seine Mannen und Frauen können überall im Tal lagern, wo es nötig erscheint. Soltle wirklich mal ein Wintersturm ins Tal kommen, wird man alle in der Schulscheune warm und gemütlich unterbringen können. Im Tal hält man eben zusammen, komme was da wolle.

Seine Gefährtin Nujama ist zwar eine Zigeunern aber .... eben Aidans Gefährtin. Ihre etwas reservierte Art kommt den Bauern durchaus entgegen, etwas Vorsicht ist bei aller Bekanntschaft beim Fahrenden Volk doch immer ein guter Rat. Apropro Rat .... ein paarmal wurde sie doch um Rat gebeten ... weniger bei Sachen der Familie, da geht man zur Priesterin, aber .... na ja, in der Phase vor einer Familie eben. Manchmal benötigt man in Sachen der Aufmerksamkeit einer anderen Person etwas Hilfe und in sowas kennen sich Zigeuner, Gur und Abanazzi ja aus ... hört man doch immer. Auch kann ein Glücksamulett von ihr nicht schaden, wenn man zum Holzeinschlagen geht. Und eine altes Mütterchen fragte einmal leise an, ob man nicht eine Botschaft an den verstorbenen Ehemann richten könnte? Der Sohn könnte fleißiger sein und sie schafft es einfach nicht, ihn anzuspornen. Ah ja, die Jugende heute. Verlobt ist er auch noch nicht, wo soll das nur enden?

Drogis als neuster Wächterzugang wird mit einem Schmunzeln gemustert. Natürlich weiß man das Hins sich ihrer Haut erwehren können. Aber dieser Hin kommt gerüstet wie sonst Ritter und die Feuerkämpfer. Man wartet etwas ab, ob er sich bewährt wenn es drauf ankommt. Als Helfer bei den Palisaden hat er sich jedenfalls schon bewährt und das berechtigt ihn in den Augen der Bauern, Teil der Talgemeinschaft sein zu dürfen. und da die Priesterin mit dem gottesfüchtigen Hin keine Probleme zu haben scheint, ist wohl auch Chauntea damit einverstanden. Für einen Hin und seinen Gott ist halt immer noch Platz im Tal. Dafür hatte Drogis sofort die Aufmerksamkeit der kleineren Kindern, und das nicht nur, weil er ihnen auch größenmäßig am Nähesten steht. Wenn sie ihn sehen zieht er ihre Blicke auf sich und im Kinderspiel ist immer einer oder eine Drogis .... oder zwei, drei gleichzeitig. Und wenn es mal wieder heißt, dafür bist du noch zu klein, hört man jetzt ab und die Widerworte: "Größe ist egal, auch wenn man klein ist kann man als Wächter das Tal verteidigen, jawohl!".

Alle die anderen Helfer, die man mehr oder weniger schon aus den Besuchen in der Stadt kennt, werden freundlich und interessiert aufgenommen. Man fragt nach alle, was in der Stadt und dem Rest Amdirs so los ist, schüttelt ab und an ungläubig den Kopf und spült alles zusammen gemeinsam mit ihnen mit einem Krug Bier dann runter.

Die Kossuthen am Nordende werden weiter immer wieder mit diesem und jenen beliefert. Man weiß um ihren Schutz. Ebenso wird ab und an am Rand des Silberealdes für die Elfen etwas hinterlegt .... aber man sah sie schon lange nicht mehr. Sind sie fortgezogen? Was heißt das für die wilden Worge aus dem Dickicht des Waldherzens?

Und dann gibt es da noch Marja und Lukasz, die einen der Ruinenhöfe im Nordteil bewohnen. Ihnen bringt man zwiespältiges Gefühle entgegen. Sie scheinen gute Leute zu sein, die bereit sind, das nördliche Tal wieder ein kleines Stück weit zu bewohnen und zu ihrem Heim zu machen. Dazu gehört Wagemut, alle Achtung. Aber werden sie es schaffen? Und wollen sie sich hier ansiedeln? Den Hof wieder aufbauen und eine Familie gründen? Das nördliche Tal braucht neue Bewohner, aber nichts für Familien mit Kindern, nicht derzeit. Man betrachtet sie als Pioniere und ist bereit, ihnen so gut es geht zu helfen. Immerhin helfen sie gerade auch bei der Palisade, die Heim und Hof beschützen soll. Die kommenden Monde werden zeigen, ob sie Kraft und Wagemut haben, Farmer und Pioniere zu sein und wenn ja, wird man ihnen helfen, sich ein neues Heim zu schaffen und einmal fester Teil der Talgemeinschaft zu werden.
28.01.2017 14:15:31
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#115503)
Daanik
Was die Palisade betraf, so packte Lukasz an, um jene aufzubauen. Der schmächtige Bursche war er nicht gerade redsam dabei. Während die anderen Arbeiter nebenher schwätzten als sie den Boden bearbeiteten, um die Pfähle an ihren vorgesehenen Platz zu bringen, arbeitete er schweigend und machte auch keine Anstalten sich den Leuten anzunähern. Nicht das er unhöflich war, das konnte ihm niemand nachsagen. Er grüßte die Leute wenn er die Bauernhöfe aufsuchte, verabschiedete sich und wenn Hilfe vonnöten war, half er so gut es ihm möglich war. Anders verhielt sich Lukasz in der Gegenwart der blondgelockte Nordfrau. Man konnte beobachten wie er mit ihr sprach, scherzte und gelegentlich gab sie ihm einen Kuß, was er nicht als unangenehm empfand, wie man seiner Mimik entnehmen konnte.

Vielleicht waren es auch die Bewohner der Höfe die sich ihm gegenüber distanzierten? Hinter vorgehaltener Hand erzählte man, jemand habe in der Nacht bei hellen Mondenschein, den in sich gekehrten Mann im anliegenden Wald gesehen. Was nichts abwegiges wäre. Doch war er nicht allein dort. Um ihn herum war ein Rudel von Wölfen, welches ihn nicht bedrohte. Ganz im Gegenteil, es schien als sei er einer von ihnen.
Die Erzählung sorgte für Gesprächsstoff, so wurde es jedenfalls nicht langweilig.

Wie auch immer, Lukasz half beim Aufbau der Palisade, so wie es Marja Johanna versprochen hatte.
09.02.2017 14:30:05
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#115803)
Zimtstern
[b]Alturiak bei den Höfen und Vorräte für Isabell[/b]

Nach ihrem Besuch bei der alten Isabell war Hanna ziemlich niedergeschlagen. Jeder musste einmal sterben, dies gehörte zum Kreislauf des Lebens einfach dazu. Aber diese Tatsache war nicht immer leicht zu akzeptieren. Isabell blieben noch wenige Tage und diese wollte die Priesterin der alten Frau so schön wie möglich gestalten. Wie verabredet brachte sie Gideon am kommenden Tag einige Vorräte, weitere Felle und auch Kerzen. Das Mütterchen sollte es schön warm haben und auch etwas Schmackhaftes in den Bauch bekommen. Ebenso bot sie Gideon an ihm bei der Hausarbeit ein wenig unter die Arme zu greifen. Seit Klaas Verschwinden war gewiss vieles im Haus liegen geblieben und Gideon selbst hatte ja einiges zu tun.

Abgesehen von Isabells Zustand ging das Leben an den Bauernhöfen seinen normalen Gang. Die Vorbereitungen für die kommende Aussaat wurde getroffen, Werkzeuge überprüft und repariert, Kleider geflickt und der Flachs und die Wolle des letzten Jahres versponnen. Hanna bot indes wieder an die Werkzeuge der Bauern zu segnen und auch beim Spinnen des Flachses und der Wolle zur Hand zu gehen. Immerhin mussten jene Arbeiten abgeschlossen sein, ehe man mit der Aussaat beginnen konnte. Den Sturmsegler konnte man weiterhin dabei beobachten wie er fleißig beim Bau der Palisade mit anpackte, Helfer anleitete oder aber über seinem Notizblock brütete um die ein oder andere Berechnung zu überprüfen oder zu verwerfen. Auch scheute er sich nicht davor den Bauern bei der Reparatur ihrer Werkzeuge zur Hand zu gehen oder aber sonstige Kleinigkeiten, die seinen Fähigkeiten entsprechen, zu übernehmen.
09.02.2017 16:09:55
Aw: [MH - Umland] Besuch der Bauernhöfe (#115813)
rwm
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