09.01.2016 20:52:59 | [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#103560) |
Skyrider | [quote][color=#02215A]Berichterstatter: Wächterin Kim Vorfall: Fund einer kopflosen, vermutlich männlichen Leiche Zeugen: Kind - Oliver wohnhaft Knobelbechergasse, Roan Tok, Alva Alythdottir, Alandrina Tharr, Wächterin Kim Hinzukamen um die Leiche zum Kelemvortempel zubringen: Ferdinand von Erlenberge und Gehilfe Ludwig, Feldwebel Calum Dughall Hergang: Der kleine Oliver hat in der Seitengasse zur Knobelbechergasse eine Leiche gefunden und ist vor Angst Richtung Hafen gelaufen hat sich vor dem Haus von Alva Alythdottir hinter den Kisten versteckt. Als ich hinzukam kümmerte sich Frau Alythdottir schon um den Jungen. Aber erst Herr Tok berichtet mir von dem Toten, den der Junge wohl gefunden hatte. Ich ging zur Gasse und fand folgendes vor. Eine zusammen gesunkene Gestalt, kopflos. Der Kopf war nicht in unmittelbarer Umgebung zu finden. Wenig Blut an der Leiche, dafür waren die Wundränder verschmort wie wenn große Hitze oder Feuer diese verbrannt hätten. In der Nähe des Toten fand ich einen Dolch und eine zerbrochene Flasche. Ich kannte den Toten nicht, aber die Kleidung weißt auf Hafenarbeiter von den Docks hin. Er hat Schwielen an den Händen, was darauf hinweist das er gearbeitet hat. Er hatte ungefähr 30 Münzen bei sich, diese habe ich beim Toten belassen. Der Tote wurde dann von dem Priester von Erlenberge und seinem Gehilfen abgeholt und dort wird sie von Priester von Erlenberge untersucht. Feldwebel Dughall kam hinzu und er ging mit Herr Tok und Frau Alythdottir zum Haus des Jungen. Er wurde von Feldwebel Dughall befragt, doch leider konnte er keine Auskunft geben. Er hat die verweißte Leiche gefunden, so wie ich sie schließlich auch vorfand. Anmerkung: Es sollte über eine Regelung nachgedacht werden, wie in Zukunft mit Zivilisten umgegangen wird, die bei einem solchen Verbrechen anwesend sind. Frau Alva Alythdottir mischte sich in die Arbeit der Wächter ein, indem sie glaubte, Feldwebel Dughall vorschreiben sagen zu müssen, dass es besser wäre den Jungen nicht gleich, sondern erst am nächsten Tag zu befragen. Gez. Wächterin Kim[/color] [/quote] |
09.01.2016 22:55:54 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#103563) |
Skyrider | In der Akte stand folgender Hinweis: [quote]Beweismittel sind von Wächterin Kim zur weiteren Untersuchung mitgenommen worden.[/quote] Einige Tage später sitzt Kim in ihrem verborgenen Labor und untersucht die Fundstücke, welche sie am Tatort bei der "kopflosen" Leiche sicher gestellt hat. Während der ganzen Untersuchung trug sie Handschuhe, die sie sich speziell hatte herstellen lassen, sie waren recht dünn und behinderten sie in keinster weise. Zuerst untersuchte sie die Flasche, welche in einige Teile zerbrochen war. [img size=400]http://fs5.directupload.net/images/160109/a56rw3hx.jpg[/img] Erst untersuchte sie, den Flascheninhalt. Auch wenn Alva schon gesagt hatte, dass es sich um den billigen Fussel aus dem Eimer handelte, wollte Kim es doch zu gerne wissen. Dann untersuchte sie die Flasche selbst, waren Fingerabdrücke auf der Flasche? Konnte sie sonst etwas ungewöhnliches feststellen? Nach der Flasche nahm sie sich den Dolch vor. [img size=400]http://fs5.directupload.net/images/160109/3xcmqtqr.jpg[/img] Auch hier untersuchte sie den Dolch auf Rückstände und Fingerabdrücke. Sie hatte vor einiger Zeit ein Pulver erfunden, eher durch Zufall, welches die Abdrücke der Rillen, welche Finger hatten, sichtbar machte. Da sie sehr gewissenhaft arbeitete, ging dabei eine Menge Zeit drauf. |
10.01.2016 02:56:57 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#103568) |
citlali | [quote][u]Opferidentifizierungsschreiben für die ermittelnden Wächter[/u] Gesucht wird nach Leuten, die folgenden Menschenmann kennen mögen: [ul] [li]1,80 Meter groß[/li] [li]schmächtige, schlanke Gestalt, aber relativ muskulöse Arme[/li] [li]trug ein graues Hemd und eine helle Hose aus einfachem Leinen[/li] [li]hat am Oberarm ein Hautbild einer nackten Meerjungfrau mit angewinkelter Flosse und den Armen hinter dem Kopf verschränkt[/li] [li]hat am rechten Oberschenkel ein Muttermal[/li] [li]hielt sich in Nähe des Hafens auf[/li] [/ul] [/quote] Das Hautbild war abgezeichnet worden, offenbar sogar recht gut, auch wenn das Bild selbst nicht künstlerisch wertvoll war, und die Zeichnung wurde mit übergeben. [quote][u]Obduktionsergebnisse vom 8. Mirtul [u]Durchgeführt durch:[/u] Ferdinand von Erlenberge [u]Umfang:[/u] 1 menschlicher Körper Fundort: Seitengasse der Knobelbechergasse, war an die Mauer aufrecht sitzend angelehnt worden, keine Blutflecken am Tatort, dafür eine Flasche (fand Beachtung bei Gifterwägungen) Unbekannter Mensch, männlich, mittleres Alter geschätzt, ca. 1,80m und 70kg, Kopf fehlt[list][li]Kleidung: graues Hemd, helle Hose, einfache Stoffe, durchgescheuert an manchen Stellen. Dreck hier und da, mutmaßlich Sand und Erde. Ganz wenige kleine Blutspritzer am und unter dem Hemdkragen. Geruch von Rum am Hemd.[/li] [li]Schmächtiger Körperbau, vermehre Muskelbildung an den Armen (muss sie häufiger unter Anstrengung benutzt haben), schlank, nicht sonderlich gut genährt[/li] [li]Auffälligkeiten: Am (rechten?) Oberarm ein Hautbild einer nackten Meerjungfrau mit angewinkelter Flosse und den Armen hinter dem Kopf verschränkt, Muttermal am Oberschenkel, kleinere Schnittnarben am Unterarm und Brust, schwielige Hände, aber keine Kampfspuren[/li] [li]keine Totenfleckenbildung, keine Totenstarre sowie allgemeiner Zustand lassen auf einen [u]Fund nach maximal einer Stunde nach dem Tode schließen[/u][/li] [li]Keinerlei Wunden außer dem an der Halsmitte entfernten Kopf. Sauberer, sehr gerader, "Schnitt", Gewebe gänzlich und absolut gleichmäßig kauterisiert, keine Verkohlung. Besonders erstaunlich bei dem durchtrennten Halswirbel.[/li] [li]Zauberprüfung: Gift Entdecken zeigte Alkohol in seinem Körper, aber nicht genug für einen sensibilisierten Trinker um ihn ein zu schränken. Magie Entdecken brachte an seinem Hals eine Aura der Hervorrufung ans Licht. Denkbar sind Feuerzauber aller Art. Ob der Stärke der Aura ist mit mindestens Grad 7 zu rechnen.[/li][/list] [u]Fundgegenstände:[/u][list][li]30 Mirhavener Münzen, wie schon von der Wache entdeckt[/li][/list] [u]Zauber "mit Toten sprechen" nicht möglich ohne Sprechapparat.[/u][/quote] |
10.01.2016 03:20:14 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#103569) |
Ashes | Es wird noch eine Leiche mit der selben Todesursache geliefert. Dieses Mal konnte ein Kopf gefunden werden und die Wache hat einen Augenzeugen/Tatverdächtigen inhaftiert. ((Nähere Informationen gibt es von Nutmeg. Leider war von der Stadtgarde keiner online, daher der Hinweis hier)) |
10.01.2016 17:38:17 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#103591) |
Nutmeg | [quote]Berichterstatter: Rekrut Mittler Vorfall: Fund einer kopflosen, männlichen Leiche Zeugen: [ul] [li]Frau Tjara Johannsdottir, Stadtverwaltung[/li] [li] Herr Roan Tok, Magus der Akademie[/li] [li] Bruder Gwydion, Diener des Kelemvor[/li] [li] Ludwig, Tempelhelfer im Kelemvortempel[/li] [/ul] Am späten Abend des *Datum* brachten Frau Johannsdottir und Herr Tok einen betrunkenen, verwirrten Hafenbewohner zur Wache. Herr Karl Meyer, Bürger, wohnhaft in der Bilge-Gasse im Hafen, habe im Biergarten behauptet, ein Kopfloser hätte einen weiteren Hafenbewohner vor seinen Augen an den hintersten Docks enthauptet, mit einer "Zauberwaffe". Herr Meyer weigerte sich, eine Aussage zu machen, und wurde von uns in den Kerker zum ausnüchtern und für weitere Befragungen verbracht, da er von Feldwebel Lewinski als Mordverdächtiger in diesem Fall eingestuft wurde. Ich bin mit den Zeugen und zwei Abgesandten des Kelemvortempels zu den hintersten Docks gegangen, um diese seltsame Geschichte nachzuprüfen. Dort fanden wir eine kopflose Leiche, männlich, einfache Kleidung. Keine Zeichen eines Kampfes. Die Leiche war an die großen Kisten dort gelehnt worden. Einige Münzen lagen auf dem Boden, es hat sich wohl nicht um einen Raubmord gehandelt. Der Tote hatte keine Wertsachen ansonsten dabei. Die Wunde war [strike]kauti[/strike] [strike]kauto[/strike] ausgebrannt und es war so gut wie kein Blut am Tatort zu finden, trotz magischem Lichts. Herr Magus Tok entdeckte/identifizierte mit meiner Erlaubnis Magie per Zauberspruch und redete von starken Rückständen von Hervorrufungsmagie am Hals des Opfers. Die beiden Helfer des Kelemvortempels brachten die Leiche dann ohne Kopf zur weiteren Untersuchung in den Tempel. Herr Tok entdeckte den abgetrennten Kopf durch Zufall im Hafenbecken und tauchte, um diesen zu bergen. Der Kopf wurde von mir ebenso im Tempel des Kelemvors abgegeben. Herr Meyer, sowie Herr Tok und Frau Johannsdottir sind bereit zu weiteren Vernehmungen, so gewünscht. [/quote] [spoiler]((momentan befindet sich Karl Meyer als Tatverdächtiger in einer der Zellen)) [/spoiler] |
10.01.2016 20:05:53 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#103604) |
Skyrider | [quote][quote] Anwesend bei der Vernehmung waren: Wächterin Kim, Wächterin Meree, Feldwebel Dughall und zum Teil Wächter Lichtstein Vernehmung: Karl Meyer, wohnhaft Bilge-Gasse, Mirhaven - Nord. Bürger Mirhaven, da in Mirhaven geboren. Zum Mord an Hans Dimpelmoser: Herr Meyer sagt aus, dass er mit Herrn Dimpelmoser gemeinsam im Hafen an den Docks gearbeitet hat und sie immer wieder Kisten geschleppt haben und Ladungen einzelner Schiffe gelöscht haben. Ich bat Herrn Meyer darum mir von dem Tag zu erzählen an dem er mit Herrn Dimpelmoser gearbeitet hat und der schließlich mit dem Tod des Kollegen aufhörte. Er erzählt, dass sie gemeinsam gearbeitet haben und sich Rum besorgten, eine Pause einlegten und dann kam etwas, dass er als "das Ding" bezeichnete aus dem Wasser. Bei nachfragen, sagte Herr Meyer, dass es sich um einen "normalen" Menschen gehandelt habe der in Hose und Hemd gekleidet war, nur keinen Kopf hatte. Es war kein Blut auf der Kleidung oder an dem "Ding" zu sehen. Die Kleidung war einfach und war nass, als diese aus dem Wasser kam. Das "Ding" sprang aus dem Wasser, der Zeuge verglich es mit einem Flugfisch. Es landete dann auf beiden Füßen, als wäre es einfach von einer Kiste gesprungen. Das "Ding" murmelte etwas, danach erschien eine glühende Axt in seiner Hand und noch ehe der Tote etwas sagen oder tun konnte, hat das "Ding" ihm den Kopf mit der Axt von den Schultern geschlagen. Herr Meyer gibt an, dass er sich versteckt habe, bei nachfragen, sagt er, dass Ding schien nur Interesse an Hans gehabt zu haben. Als wäre es nur wegen ihm dort gewesen. Auf nachfragen woher das Murmeln gekommen wäre, da das Ding ja Kopflos war, konnte Herr Meyer erst nicht antworten, aber er sagte, es sei eine tiefe Stimme gewesen. Er erinnerte sich dann daran, dass die Stimme um dieses Wesen herum war. Der Befragte gab an, dass der kopflose Angreifer, wahrscheinlich männlich wäre, da dieser kleine Brüste gehabt hätte. Sonst ist dem Befragten nichts besonders aufgefallen, ich hatte nach Geruch und Geräuschen gefragt. Nach dem Tod seines Kollegen rannte Herr Meyer zum silbernen Drachen und betrank sich. Warum er den Drachen und nicht den Eimer aufsuchte, konnte Herr Meyer nicht beantworten. Laut Herrn Meyer hatte Herr Dimpelmoser keine Feinde. Der Ding bewegte sich schwer fällig, aber schnell und zielgerichtet, als wenn es Herrn Meyer gar nicht wahrgenommen hätte. Die Stelle an der bei dem Angreifer der Kopf abgetrennt war, war deutlich zu erkennen. Die Wunde war, im Gegensatz zu den beiden Toten ohne Kopf, gezackt und laut Herrn Meyer als ob da einer rum gehackt hätte. gez. Wächterin Kim [/quote][/quote] |
10.01.2016 20:08:31 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#103605) |
Sinnia123 | [quote][u][i]Zeugenaussage von Tjara Johannsdottir[/i][/u] [i]Es war später Abend als Karl Meyer in den Biergarten kam und schien mitgenommen zu wirken und redete die ganze Zeit davon, dass ihm das eh keiner glauben würde. Herr Meyer schien sofort davon zu berichten, als man ihn fragte, dass seinem Freund Hans der Kopf abgeschlagen wurde. Ebenso schien der Täter ohne Kopf zu sein, laut Aussage von Herrn Meyer. Dennoch schien der Dame Johannsdottir aufgefallen zu sein, dass Herr Meyer zuvor Streit mit Herrn Hans gehabt zu haben schien, dies schien Herr Meyer nebenbei erwähnt zu haben. Herr Meyer schien zudem schon einiges an Alkohol zuvor getrunken zu haben, dies war der Zeugin durch ein kurzes anhauchen seitens Herrn Meyer aufgefallen. Danach brachten die Zeugin Tjara Johannsdottir und Herr Roan Tok Herrn Meyer in die Wache. Auf die Frage hin ob Herr Meyer irgendwelche Waffen oder Blutspritzer an sich hatte, verneinte die Zeugin dies. Ebenso schien Karl Meyer nichts anderes auffälliges, weder an Körper noch an Kleidung bei sich gehabt zu haben. gez. Wächter Arvon Lichtstein[/i][/quote] |
10.01.2016 20:17:24 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#103606) |
Skyrider | Einige Zeit später würde in der Wache und an alle Torwachen ein Bild des vermeidlichen Täters rausgehen. Nämlich diese Phantombild: [img size=400]http://fs5.directupload.net/images/160110/6nlg9zu3.jpg[/img] |
15.01.2016 13:32:05 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#103797) |
Skyrider | Und wieder etwas später fügte Wächterin Kim die handschriftliche Aussage Roan der Akte hinzu. [quote]Zeugenbericht: Roan Tok Dame Johannson, falls ich mich recht an ihren Namen erinnere, und ich unterhielten uns auf der Terasse. Schließlich kam jener Karl auf die Terasse und setzte sich. Er zitterte und murmelte nervös vor sich hin, dass man es ihm nicht glauben würde. Erst nach mehrmaliger Ansprache erlangte ich seine Aufmerksamkeit und er warnte mich sofort vor etwas oder jemanden ohne einen Zusammenhang zu bieten. Wir stellten ihm Fragen und entlockten ihm so Stück für Stück die Informationen zur Warnung. Folgendes kam dabei heraus: Karl stritt sich mit einem Freund oder Kollegen, aber versöhnte sich wieder mit ihm. Dennoch befürchtete er wohl, dass ihn der Streit zu einem Verdächtigen machen würde, da ein Motiv bestand. Dann kam ein Kopfloser Humanoider und köpfte mit einer Zauberwaffe seinen Freund/Kollegen. Die Leiche läge ganz hinten bei den Docks. Dame Johannson machte sich Notizen. Wir überredeten Karl mit zur Wache zu kommen, da er dort wohl sicherer wäre, allerdings wurde er, wie er schon befürchtete, als Verdächtiger verhaftet. Der Wächter, der das anordnete, gab uns einen Rekruten mit, um den Tatort zu besichtigen. Mit etwas mehr Licht fanden wir dann schließlich die Leiche. Die Schnittfläche am Halsstumpf war kauterisiert. Auch dieses Mal war es ein Mann in einfache Kleidung gehüllt, welcher mit dem Rücken an einer Kiste lehnte.Falls er ebenfalls ein solches Hautbild besaß, wie die Leiche zuvor, dann nicht an der selben Stelle. Wir fanden ein paar Münzen in der Nähe, aber den Kopf zuerst nicht. Dame Johannson kam jedoch dann auf die Idee im wasser zu suchen. Auch da konnte etwas Licht aushelfen und dort konnten wir den Kopf ausfindig machen. [i][color=#02215A]Zusatz: Entgegen genommen von Wächterin Kim. gez. Wächterin Kim[/color][/i][/quote] |
16.01.2016 01:08:00 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#103828) |
citlali | [quote][u]Obduktionsergebnisse vom 20. Mirtul [u]Durchgeführt durch:[/u] Ferdinand von Erlenberge [u]Umfang:[/u] 1 menschlicher Körper, Kopf abgetrennt Fundort: Hafen, hinterste Docks, an Kisten gelehnt, Benachrichtigung durch Wache, Zusammenhang mit Opfer 1 aus der Knobelbechergasse Hans Dimpelmoser, männlich, ungefähr 40, ca. 1,85m mit Kopf[list][li]Kleidung: einfache Kleidung wie beim ersten Opfer, wenige Blitspritzer am Kragen[/li] [li]einigermaßen gut genährt, muskulös und kräftig gebaut[/li] [li]Auffälligkeiten: [u]über dem Bauchnabel ein Hautbild einer nackten Meerjungfrau[/u] mit angewinkelter Flosse und den Armen hinter dem Kopf verschränkt, kleinere Schnittnarben linken Arm und Brust, keine Kampfspuren[/li] [li]keine Totenfleckenbildung, keine Totenstarre sowie allgemeiner Zustand lassen auf einen [u]Fund nach maximal einer Stunde nach dem Tode schließen[/u][/li] [li]Analog zu Opfer 1, Kopf wurde abgetrennt mit sauberem, sehr geradem "Schnitt", Gewebe gleichmäßig kauterisiert[/li] [li]Kopf lag im Wasser und weist dessen Merkmale auf, ist aufgequollen, die Augen offen, die Halswunde identisch zum Stumpf am Rest des Körpers[/li] [li]Zauberprüfung: Magie Entdecken zeigt an seinem Hals eine Aura der Hervorrufung, analog Opfer 1.[/li][/list] [u]Fundgegenstände:[/u][list][li][/li][/list] [u]Zauber "mit Toten sprechen" wird nachgereicht, wenn es gelingt den Kopf korrekt zu befestigen.[/u][/quote] |
25.01.2016 18:57:01 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#104152) |
Skyrider | Kim fügt schließlich folgendes der Akte hinzu. [quote]- Die Flasche und die Alkoholreste, die von Wächterin Kim untersucht wurden, bestätigen Alvas Aussage, was die Marke des Alkohols und den Herkunftsort des Alkohols angeht. Es ist Thorulfs Selbstgebrannter, den er vor allem an die Dockarbeiter eigentlich in Massen verkauft. Auf der Flasche finden sich nur Fingerabdrücke vom Mordopfer. Es war nichts ungewöhnliches daran zu finden. - Der Dolch ist recht billig gemacht, war wohl nicht der beste Schmied und der Besitzer hatte vermutlich auch nicht viele Münzen für eine bessere Waffe. Auch auf dem Dolch finden sich nur die Fingerabdrücke des Toten. Es finden sich auch keine Zeichen, dass der Dolch, bis auf dass er eben gezogen worden war, zum Einsatz kam. Es hängt kein Blut oder sonstiges an der Klinge.[/quote] |
26.01.2016 21:32:39 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#104188) |
citlali | [quote][u][b]Zauber "Mit Toten sprechen", gewirkt auf Hans Dimpelmosers Leiche[/b][/u] Wirker und Fragensteller: F. von Erlenberge [ul] [li]Wie heißt derjenige, der dir das Hautbild einer Meerjungfrau gemacht hat?[/li] [ul][li]Kalle das Schlitzohr[/li][/ul] [li]Wie heißt Kalle mit komplettem bürgerlichem Namen?[/li] [ul][li]Kalle Olafsson[/li][/ul] [li]Wie heißt der ganze Ort, an dem du dir das Hautbild einer Meerjungfrau hast stechen lassen?[/li][ul][li]Messe der Seeschlampe[/li][/ul] [li]Wie lauten die Namen von anderen, die das Hautbild ebenso haben?[/li] [ul] [li]Seeschlampe[/li][/ul] [li]Was hast du als letztens gesehen?[/li] [ul][li]Ander[/li][/ul] [li]Wie heißt Ander mit komplettem bürgerlichem Namen?[/li] [ul][li](kurze Stille) Ander Sturmbö[/li][/ul] [li]In welchem Bezug stehen Ander und du?[/li] [ul] [li]Kameraden[/li][/ul] [li]Wieso könnte dich jemand umbringen wollen?[/li] [ul][li](Kurze Stille) Kein Grund.[/li][/ul] [li]Wo in Relation zu Mirhaven befindet sich die Seeschlampe?[/li] [ul] [li]mal hier, mal da[/li][/ul] [/ul][/quote] [quote] Es sollte nach einem Schiff namens [u]Seeschlampe[/u] Ausschau gehalten werden, Befragung des Hafenmeisters ratsam. Ich werde in der Stadtverwaltung nach Ander Sturmbö und Kalle Olafsson fragen, sofern nichts dagegen spricht. Wenn im Hafen nach dem unidentifizierten Opfer gefragt wird, sollte man am besten sich ebenso zu diesen beiden umhören. Sofern es keine weiteren Anliegen an Herrn Dimpelmosers Körper gibt, wird dieser in den nächsten Tagen für die Beerdigung freigegeben, so Verwandte erreichbar sind. - F. von Erlenberge[/quote] |
04.02.2016 13:59:30 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#104370) |
ShawnoftheDead | [quote]Berichterstatter: Feldwebel Komarov Vorfall: Fund einer kopflosen, männlichen Leiche Zeugen:Alva Alythdottir,Ferdinand von Erlenberge , Wächterin Kim , Feldwebel Komarov Hergang: Auf meinen Weg durch den Hafen traf ich auf Frau Alythdottir und Herrn von Erlenberge die an den tatort gebeten wurden. Das Hafengebiet ist zwar nicht mein zuständigkeits berreich aber, da ich schon mal da war... Wächter ((namen OT vergessen wird nachgetragen)) hatte bereits vortreffliche Arbeit geleistet ich schlage hierbei eine belobigung vor. Der Tote lag in Eingangsbereich seiner Wohnung mit den Beinen in Richtung seiner Küche. Seinen Kopf fanden wir drei Meter davon entfernt in der Küche die Wunde kauterisiert mit den Resten von Hervorrufungsmagie. Das Schlafzimmer schien verwüstet. Offenkundig war der Mörder auf der Suche nach einer Zeichnung. Die Hintertür wurde gewaltsam geöffnet. Ich ließ Wächterin Kim an den Tatort beordern, da es Ihr Fall ist. Dank der Hilfe von Frau Alva Alythdottirund Herrn Ferdinand von Erlenberge konnten wir Hilfreiche Beweise sicherstellen, die ich weiter unten auflisten werde. Der Tote wurde als Kalle Olafsson identifiziert. [Ein seitlicher Eintrag] Eigendlich sollte ich diesen Bericht nicht Schreiben müssen aber, da ich ein netter Feldwebel bin und dieses Mordende Ding auch Schnappen möchte mache ich es ohne mich zu beschweren. Zu den wichtigsten Beweisen. - Ein Bild des Schiffes mit dem Namen "Seeschlampe" - wusstet ihr das Umberlee so genannt wird, nur mal so als denk anstoß. - Zwei Bild Schnipsel , vielleicht Karten Reste Anmerkung: Dieses ständige Gestreite das nun Zivilisten Helfen und Blah ging mir derart auf die Nerven, Sodas ich beinahe geplatzt bin. Wie soll man ordentlich, arbeiten wenn Kim und Alva sich, die Ganze zeit anzicken. Ich sage nur, der Weg ist das Ziel, hämmert Euch das einmal in Eure verdammten Schädel . Es ist nicht mein Viertel darum schlage ich dem leitenden Feldwebel dringend vor Wächterin Kim in Gruppenarbeit zu schulen, den das ist woran es ihr maßgeblich mangelt. Alva hat bereits in den vergangenen Morden eine Rolle gespielt, weshalb ich vorschlage, Sie Offiziel als Helfer Einzuberrufen . Dabei wird jedoch die Bedingung geknüpft das Sie Streitgesprächen und Anfeindungen vor dem Tatort lässt. Die nächsten Schritte sollten eine Überprüfung der Hafenregister nach dem Schiff Seeschlampe Die nächsten Schritte sollten eine Überprüfung der Hafenregister nach dem Schiff Seeschlampe sein. Darunter fällt auch die Ausweitung auf andere Häfen, vor allem größere Häfen in der Nähe. Weiter würde ich Luca, dass sie sich mit ihrer Mannschaft in den Piraten Häfen umhört, sie wird dort weniger auffallen als unsereins. Wenn wir herrausfinden wer zur Mannschaft der Seeschlampe gehört können wir dem Mörder vielleicht zuvor kommen. Gez: Komarov , Feldwebel Ich beite bei diesem Fall meine Hilfe so sie erwünscht ist weiter an [/quote] |
05.02.2016 11:59:31 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#104412) |
ShawnoftheDead | Ein Nachtrag Notizen Ferdinand von Erlenberge, [quote]Opfer: Kalle Olafson, ca 40, Halbglatze, Mund offen, Augen aufgerissen, Kopf lag auf Stumpf auf dem Tisch. Körper im Hauseingang, auf dem Bauch, Hals Richtung Hauseingang, kam aus Küche. Ärmliche, fleckige Kleidung. Wunde kauterisiert, Hervorrufungszauber. Hautbilder: Anker, Rose, Lucinda (durchgestrichten) Fundsachen: Flachmann halbvoll mit Rum, Würfel, kleiner Anker aus Knochen, 2 GM Finder der Leiche: Schwester des Opfers, putzte einmal die Woche. Tatort: Geruch nach Kohl und Alkohol, Verwüstung in Küche, Stühle umgeworfen, einer kaputt, Koglespuren an Schrank, als ob die Feuerklinge entlang schrammte. Hitnertür soll aufgebrochen worden sein, nicht mit Waffe zerstört. In einem Schriftrollenbehälter Schnipsel mit Tintenlnien gefunden, wirkt wie Teil einer Karte, Umwandung von Landmassen. Alva fand Schriftschnipsel, lesbare Wörter: Karte, And(er?), Insel, ausgese, aufpassen. [/quote] |
09.02.2016 14:38:10 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#104528) |
citlali | [u]Informationen aus den Bürgerakten von Herrn Olafson und Herrn Stumbö[/u] Sachbearbeiterin: Tjara Johannsdottir Kalle Olafson [ul][li]Familie: Schwester Frieda, Mutter Fredegund, Sohn Paul von geschiedener Ehe mit Lola Liederzupf (Tänzerin im Lotus)[/li] [li]Schwester und Mutter wohnhaft in der Kogg-Gasse 12; Frau und Sohn im Lachweg 13[/li] [li]Beruf Matrose[/li] [li]wie sich später aus dem folgenden Gespräch mit der Schwester ergab, hat er keinen Grundstück-/Hausbesitz[/li][/ul] Ander Sturmbö [ul][li]Beruf Matrose[/li] [li]Keine bekannte Familie(?)[/li] [li]Kapitän der "Seeschlampe" meldete vor 3 Jahren, dass Herr Sturmbö auf See verloren ging und als tot gilt.[/li][/ul] Nach Einholung dieser Angaben entschied man sich die Schwester, welche ja auch den Toten gefunden hatte, zu besuchen und zu befragen. [u]Befragung von Frieda Olafson, Schwester des getöteten Kalle Olafson[/u] Durchführer/Anwesende: F. von Erlenberge, Alva Alythdottir, Roan Tok [ul][li]Die Befragte sah den Toten zuletzt vor einer Woche, er soll zuletzt vor 2 Monden auf See gewesen sein.[/li] [li]Das Kind wohnt bei seiner Ex-Frau und hatte wenig Kontakt mit dem Vater.[/li] [li]Herr Olafson hatte in letzter Zeit keine Stammschiffe, auf denen er diente, als auch keine Stamm-Mannschaftskollegen.[/li] [li]Vor 3 Jahren diente er 2 Jahre lang auf der "Seeschlampe", zusammen mit einigen angestammten Leuten, die Namen "Hans" und "Lars" wurden genannt, die Nachnamen sind ihr angeblich unbekannt, da der Bruder wenig darüber gesprochen habe.[/li] [li]Herr Olafson und Hans tranken oft zusammen im "Eimer", seit der Zeit auf dem Schiff vor 3 Jahren nicht mehr.[/li] [li]Nach dem letzten Aufenthalt auf der Seeschlampe war er verschlossener und trennte sich danach von seiner Frau, hat viel getrunken.[/li] [li]Zuletzt sagte Herr Olafson, dass er Lars nicht mehr erreichen könnte und sich Sorgen machte, das war nach dem 2ten Toten.[/li][/ul] [u]Nächste/offene Schritte:[/u] [ul] [li]U[b]ntersuchung der Fundgegenstände vom Tatort Olafson, diese wurden von Feldwebel Komarov mitgebracht/aufbewahrt (!)[/b][/li] [li]Befragung des Hafenmeisters nach der Seeschlampe und der Mannschaft[/li] [li]Befragung von Frau Liederzupf und Sohn Paul Olafson[/li] [li]Erkundigung im Hafen nach Unidentifiziertem und nach Kalle Olafson zusammen mit Hans Dimpelmoser sowie Ander Sturmbö und "Lars" (in Arbeit, F. v. E.)[/li] [li]Genaue Untersuchung und Befragung des Toten Kalle Olafson (in Arbeit, F. v. E.)[/li][/ul] |
08.03.2016 23:28:01 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#105619) |
citlali | [b][u]Informationsbeschaffung im Hafen am Ergebnis: [ul] [li]Lars Flokison soll Kontakt zu Kalle Olafson gepflegt haben. [/li] [li]Seit ein paar Zehntagen tauchte er nicht mehr auf.[/li] [li]Vor 3 Jahren trat er die Arbeit beim Hafenmeister an[/li] [li]Florin Silberstern als weiterer Kontakt benannt, er soll Bootsmann auf der Seeschlampe vor 3 Jahren gewesen sein[/li] [/ul] [u]Schlussfolgerung[/u]: Herr Olafson sprach ebenso von einem "Lars", den er nicht mehr kontaktieren konnte. Vermutlich handelt es sich um das erste Opfer. [b][u]Befragung von Florin Silberstern, wohnhaft in Hafengasse 5[/u][/b] [u]Anwesende:[/u] Wächterin Meree, Fräulein Alythdottir, Interimsadvokat Ferdinand von Erlenberge Herr Silberstern war Bootsmann des Kapitäns der Seeschlampe und berichtete auf eindringliches Nachfragen, dass Ander Sturmbö mutmaßlich über Bord geworden wurde. Er soll Unglück gebracht haben und in der Windstille Leute vor allem aus Sturmbös Messe gestorben sein, wenn Herr Sturmbö Wache hatte. Zu der Messe gehörten unter anderem Kalle Olafson, Lars Flokison, Hans Dimpelmoser. Einer von ihnen hatte eine Schatzkarte in Chult gekauft und jene soll die Messe, welche den Schatz finden wollte, verrückt gemacht haben. Der Kapitän soll Stefan Jakobus heißen/geheißen haben. ------------------------------------------------------------------------ [b][u]Obduktionsergebnisse vom ...[/u][/b] Durchgeführt durch: Ferdinand von Erlenberge Umfang: 1 menschlicher Körper, Kopf abgetrennt Fundort: Hafen, hinterste Docks, an Kisten gelehnt, Benachrichtigung durch Wache, Zusammenhang mit Opfer 1 aus der Knobelbechergasse Kalle Olafson, männlich, ca. 40 [ul] [li]Ärmliche, fleckige Kleidung [/li] [li]einige Tätowierungen, aber nicht die Bekannte mit der Meerjungfrau[/li] [li]wie vorige Opfer geköpft, Kopf wurde separat auf Küchentich gefunden, Wunde kauterisiert[/li] [li]Zauberprüfung: Aura von Hervorrufungszauber am Halsstumpf[/li] [li]keine weiteren Fundstücke[/li] [/ul] [u]Zauber "mit Toten sprechen" gemäß der Erlaubnis durch den Rat[/u] [ul] [li]Wer hat dich tödlich angegriffen?[/li] [ul] [li]Kopfloser....Ander.[/li] [/ul] [li]Wie heißt Lars mit bürgerlichem Nachnamen?[/li] [ul] [li]Lars Flokison[/li] [/ul] [li]Was wollte Ander in deinem Haus von dir haben?[/li] [ul] [li]Karte.[/li] [/ul] [li]Was zeigt die Karte, die Ander in deinem Haus gesucht hat?[/li] [ul] [li]Schatz.[/li] [/ul] [li]Wo befindet sich die Karte, die Ander aus deinem Haus haben wollte?[/li] [ul] [li]Ander, Lars, Hans, Ragnar,Tom, Alfred, ich.[/li] [/ul] [li]Wer außer Hans Dimpelmoser, Lars Flokison und Ander Sturmbö und dir hat sich noch vor 3 Jahren auf der Seeschlampe um die Karte gestritten?[/li] [ul] [li]Ragnar, Tom, Alfred.[/li] [/ul] [li]Wie heißen die anderen Mannschaftsmitglieder der Seeschlampe abgesehen von Hans Dimpelmoser, Ander Sturmbö und dir mit komplettem bürgerlichem Namen?[/li] [ul] [li]Florin....Peter....Ulrich..... (etliche, weitere Vornamen wurden genannt, nicht zielführend)[/li] [/ul] [li]Wie heißt Ragnar/Tom/Alfred mit komplettem bürgerlichem Namen? (einzeln gefragt)[/li] [ul] [li]Ragnar Anderson, Tom Pulverschuss, Alfred Öronsen[/li] [/ul][/ul] ((die Namen hat Ferdi natürlich nicht unbedingt reichtig geschrieben, sondern dem Laut nach)) |
24.04.2016 18:43:35 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#107346) |
citlali | [b][u]Derzeitiger Status und Ergebnisse:[/u][/b] Überblick über die Mannschaft der Seeschlampe, die damals Beteiligten: [u]Tot:[/u] Lars Flokison Hans Dimpelmoser Kalle Olafson [u]Gesichert am Leben:[/u] Ragnar Anderson (hält sich versteckt) Tom Pulverschuss (wurde angewiesen sich in der Wache zu melden) [u]Derzeit Unbekannt:[/u] Alfred Öronsen (war bisher nicht an zu treffen, wurde per Nachricht angewiesen sich in der Wache zu melden) Ander Sturmbö Anderson, Öronsen und Pulverschuss sind Bürger Mirhaven, deren Adressen über das Bürgeramt ausfindig gemacht wurden. Herr Andersons Frau wies darauf hin, dass er sich verfolgt fühlte und sich darum versteckt habe. Herr Pulverschuss war in seinem Haus an zu treffen und verhielt sich genügend kooperativ, er soll sich in der Wache melden und bei Ander Sturmbö Unbekannten unterkommen. Herr Anderson stellte den Tod Ander Stumbös vor 3 Jahren folgendermaßen dar: Die genannten Personen waren in Calimhafen als das Schiff Seeschlampe, auf dem sie dienten dort angelegt hatte. Auf einem Basar kauften sie alte Karten und fanden darunter eine Schatzkarte. Herr Sturmbö bekam die Karte zur Verwahrung. Bald darauf wurde er scheinbar zum Unglücksbringer des Schiffs. Wenn er Wache hatte gab es Stürme und Leute gingen über Bord. Eine Flaute danach zermürbte die Stimmung. Die Beteiligten stritten sich in einer Nacht unter anderem gewaltsam um die Karte, wobei Tom Pulverschuss Herrn Sturmbö geköpft haben soll. Wie es genau geschah, konnte Anderson nicht sehen, aber er ist sich sicher, dass Sturmbö tot war. Die Männer warfen die Leiche danach ins Meer und verwischten alle Spuren, teilten sich die Karte. Angeblich haben sie sie zerissen, weil die Unglück brachte, trotzdem haben sie ihre Teile ja nun 3 Jahre lang behalten. Herr Anderson verbrannte leider seinen Kartenteil vor Kurzem, immerhin erst nachdem wir sie begutachtet hatten, sie war nicht erkennbar magisch. Herr Sturmbö kann also entweder wiedererweckt worden sein, zum Leben, und es ist doch eine Illusion, dass er keinen Kopf hat, oder er ist eine neue Sorte Untoter, da zum Erwecken normalerweise die Augenhöhlen nötig sind, oder er ist etwas ganz anderes. Da die Karte, welche ihn möglicherweise verflucht hatte, jetzt nicht mehr vollständig ist, bleibt die Frage, was die Kreatur nun tut oder was sie überhaupt genau will. Weiteres Vorgehen: [ul] [li]Mit Öronsen und Pulverschuss sprechen.[/li] [li]Eine Falle für Sturmbö vorbereiten[/li] [/ul] |
04.07.2016 21:11:40 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#109741) |
citlali | [b][u]Ragnar Andersons Tod und Hausdurchsuchung bei Tom Pulverschuss und der Familie Öronsen[/u][/b] [u]Anwesende:[/u] F. von Erlenberge, A. Alythdottir, Estelle Sitareh, Almeras de Tyrael Am frühen Abend des Fräulein Alythdottir kam mir mit einer Kiste entgegen als ich das Wachgebäude verließ um zu sehen, wo die zu Verhörenden als auch das Fräulein blieben. Die Kiste war aus dünnem Holz, mit einem alt wirkenden blauen Band aus Seide versehen und darin befand sich auf Holzwolle gebettet der Kopf Ragnar Andersons, auf den ersten Blick noch keine Stunde tot und der Befund wie bei den vorigen Opfern, d. h. mit der glühenden Waffe abgetrennt. Fräulein Alythdottir berichtete sie habe die Kiste gerade vor ihrer Tür gefunden und nach ersten Erkundigungen hat offenbar niemand, auch kein Nachbar etwas dazu beobachtet. Wir begaben uns zurück an den Fundort, wo das Band dem von Fräulein Alythdottir mitgebrachten Hund gezeigt wurde, und er konnte eine Fährte aufnehmen, welche zum Haus von Herrn Tom Pulverschuss führte. Untwewegs trafen wir auf Fräulein Estelle Sitareh, welche ihre Hilfe zum Spurenfinden auf arkane Weise anbot. Es waren im Haus keine Lebenszeichen zu erkennen, so sahen wir uns gezwungen die Tür gewaltsam zu öffnen um hoffentlich den Mörder noch zu überraschen, doch das Haus war leer. Beim Öffnen trat Ehrwürden de Tyrael direkt und forsch hinzu und wollte nach vorne, was zum Glück die Ermittlung nicht behinderte, da, wie erwähnt, das Haus leer war. Aus dem Keller roch es stark nach Blut und Verwesung, darum gingen wir dort zuerst hinab. In einem kleinen Steinraum befand sich ein blutiger Tisch, einige Kisten und als Aufälligstes ein menschliches Skelett, welches an die Wand gekettet hing. Tatsächlich hielten die Knochen zusammen wie zu Lebzeiten, das heißt sie schwebten vielmehr nebeneinander, eindeutig von Magie zusammengehalten. Fräulein Sitareh erkannte über einen den Zauber zum Sehen magischer Auren, dass - natürlich - Nekromantie am Werke war, auch in den Kisten nahm sie solche Auren wahr, auch wenn es mehr Rückstände denn noch voll wirkende Zauber waren. Auf dem Boden entdeckte sie verwischte Kreidezeichnungen und Symbole, die ebenso auf Verwandlungsmagie hindeuteten. Aus den Kisten zog Ehrwürden de Tyrael als erstes einen halbverwesten Arm. In den weiteren Kisten fanden sich ebenso Gliedmaßen von Menschen oder zumindest deutlich Menschenartigen in verschiedenen Verwesungsstadien. Ich meine, dass einer der Arme Herrn Anderson gehörte. Es waren keine Rümpfe oder Köpfe dabei, nur Extremitäten. Die Körper und Teile wurden in den Kelemvortempel gebracht. Es konnten nach weiterer Suche noch einige Tatwerkzeuge entdeckt werden. Das Haus wirkte nicht hastig verlassen, nicht unordentlich, sondern als sei der Täter nur verreist. Es wurden Haare, mutmaßlich von Pulverschuss von einem Kissen mitgenommen und zur Ausspähung auf der Wache verwahrt. ((an dieser Stelle folgen genaue Beschreibungen der Zimmer etc)) [u][b]Öronsen:[/b][/u] Im Hause Öronsen machte ebenso niemand auf und es war düster. Nach Zutritt Verschaffen wurden dort die Leichen von Herrn Öronsen und seiner Frau entdeckt, ihre Körper ausgezehrt und -gedörrt. Der Lage nach waren sie an Ort und Stelle vom Zauber getötet worden. Die Körper wurden in den Kelemvortempel gebracht. Das Haus wirkte familiär und reghaft bewohnt. Viele Sträuße aus nach grober Einschätzung eher Wald- und Wiesenblumen wurden als Dekoration genutzt, womöglich von den Nachbarn oder Bekannten/Verwandten erhalten. Keine Hinweise auf die Seeschlampe. ((an dieser Stelle folgen genaue Beschreibungen der Zimmer etc)) [b][u]Geborgene Tote[/u][/b] [ul] [li]menschliches, männliches Skelett von 1,75cm, belegt mit Nekromantie[/li] [li]verschiedene Extremitäten, die noch zugeordnet werden müssen. Sie sind am Gelenk abgehackt worden und weisen nicht die Spuren der glühenden Waffe auf, dafür wirkt die Zerteilung als wäre jemand mit Routine daran gewesen.[/li] [li]Herr Alfred Öronsen und Frau ... Öronsen[/li] [/ul] [u][b]Fundsachen[/b][/u] [ul] [li]Kreidesymbole abgezeichnet von Fräulein Sitareh[/li] [li]Polierter Krummsäbel aus Haus Pulverschuss[/li] [li]Knochensäge und chirurgische Werkzeuge zum Amputieren aus Haus Pulverschuss[/li] [/ul] |
30.07.2016 18:14:07 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#110404) |
citlali | [quote][b][u]Befragung von Zeugin Frau Anna Riemenschneider[/u][/b] [b][u]Anwesende[/u][/b]: Haegir, F. von Erlenberge (durchführender Beamter) Frau Riemenschneider wohnt in der Laut ihrer Aussage wohnt der Verdächtige seit 3 Jahren in dem Haus. Er wäre ein ruhiger, unauffälliger Nachbar gewesen, welcher jeden Tag einer ihr unbekannten Arbeit nachging und pünktlich das Haus Richtung Docks verließ. Einmal sei er aber später weggegangen und erst nach Tagen wieder gekommen, zudem hatte er eine schwere Holzkiste bei sich. Er soll nach Norden, wo laut Zeugin ja Wildnis sei, gegangen sein. Weiterhin auffällig erschien ihr ein einmaliger Damenbesuch einer jungen, schlanken, kleinen Frau mit dunklen, langen, lockigen Haaren und blassem Teint, die die Zeugin nicht mehr das Haus verlassen sah. Zwei Tage vor der Durchsuchung bemerkte sie ein Leuchten oder Aufflackern im Haus nebenan und sie erinnerte sich, dass sie das Phänomen schon vor ein paar Monden gesehen habe. Sie hat den Verdächtigen danach nicht mehr gesehen. Zuletzt bestätigte sie, dass der Verdächtige öfter Blutwurst gemacht habe.[/quote] An dieser Stelle finden sich noch weitere Kurzprotokolle von Befragungen der Nachbarn, welche allerdings nichts Neues ergeben, Pulverschuss war offenbar zu unauffällig. Und auch die Nachbarn der Öronsens haben keine Beobachtungen gemacht. [quote] Auf die Beschreibung der Besucherin des Verdächtigen passen Körperteile, die bei ihm im Haus gefunden wurden. [u][b]Weitere Schritte:[/b][/u] [ul] [li]Erforschung der verwendeten Zauber[/li] [li]Bei Pulverschuss auf einem Kissen aufgefundene Haare zur Ausspähung nutzen[/li] [li]Erkundigung im Hafen nach Lagerräumen oder dergleichen auf den Namen Pulverschuss[/li] [li]Versuch durch die Haare, Wegzauber und den Hinweis, dass er vielleicht in den Norden ging, die Fährte auf zunehmen[/li][/ul] [/quote] |
03.10.2016 21:45:19 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#111967) |
citlali | [b][u]Verfolgung von Tom Pulverschuss[/u][/b] Beteiligte: Estelle Sitareh, Roan Tok, F. von Erlenberge, Ludwig Sonnenstein Das Skelett aus Pulverschuss' Keller stellte sich als inaktiver Untoter heraus. Ich übergab die Forschung daran und die Kreidezeichnungen der "Feldforscherin" Estelle Sitareh, welche sich Gedanken machte, wie man vom Untoten auf dessen Meister schließen könnte. Der Untote wurde in einer Bleikiste im Tempel sicher verwahrt. Fräulein Sitareh führte den Gedanken aus, dass der Untote dem Befehl des Meisters still zu stehen noch folgte und damit noch eine Verbindung zu diesem hatte. Herr Tok und sie untersuchten das Skelett erneut und man fand heraus, dass es Schneid- und Schabespuren gab als ob das Fleisch von den Knochen entfernt worden war bevor er als Untoter erhoben worden war. Denn bei Erhebung eines Skeletts fällt das "verderbliche" Material davon ab. Schnell fanden wir in der Beratung zu einem Plan, wie Zauber kombiniert werden konnten um den Untoten zu seinem Meister laufen zu lassen. Pulverschuss sollte ausgespäht werden, Haare und Gegenstände waren vorhanden. Unter Verwendung eines telepathischen Bandes wurden alle Teilnehmer verbunden und Pulverschuss vor der Ausspähung beschrieben, während der Ausspähung wurde das Gesehene beschrieben: Pulverschuss am Feuer, der einen Zweig hinein legt, felsiger Boden, komplette Dunkelheit ansonsten. Herr Tok zauberte eine Illusion von Pulverschuss für den Untoten und brachte den Aufenthaltsort mit ein. Währenddessen wirkte Fräulein Sitareh einen magischen Befehl über eine Botschaft an die Kreatur, welcher bessagte, dass sie zu ihrem Meister kommen sollte. Der Zauber wurde rechtzeitig abgebrochen als der Untote sich endlich bewegte und los ging. In dem Moment sah aber auch Pulverschuss durch das Hellsichtbild und wusste vermutlich Bescheid, dass er entdeckt worden war. Der Weg des Untoten führte bis vor die Stadt Richtung Lestrann, sich der Inquisitor Erikson und Herr Tharr einfach anschlossen. Der Untote lief dann plötzlich im Kreis als ob er fremdbeeinflusst wurde bis er schließlich zu einem leblosen Skelett wurde und zusammenbrach. Laut Fräulein Sitareh zeigten die Knochen in eine bestimmte Richtung. Wenn man dem Weg weiter folgte, stieß man auf den Abzweig zu einer alten Mine, in der sich schon Herr Anderson versteckt hatte. In deselben Höhle fanden wir das ausgespähte Feuer, verlassen. Der Besitzer musste in Eile aufgebrochen sein, seine Schlafrolle und Bücher hatte er hinterlassen. Einige Tierknochen zeigten die letzte Mahlzeit an und damit, dass er die Jagd oder Fallenstellerei beherrschen musste. In der Schlafrolle fand sich nur Material für Ausspähung. Die Bücher befassen sich mit Magietheorie und Einführung in Nekromantie, Anspruch für den Laien. Beim Durchblättern wurden mehrere Schriftstücke gefunden: [ul] [li]ein Zettel, auf den mit ungeübter Schrift folgende Adresse im Hafen notiert war unter Angabe des Datums in 2 Tagen [li]Ein Blatt Papier/Pergament mit einer Liste: Seehund, Patia, Meereskämpfer, Sembias Stolz, Seestern. Alle durchgestrichen, bis auf "..."[/li] [li]Ein Blatt Papier mit gleich vielen Listeneinträgen, diesmal aber Zahlen, die auf Preise/Gebühren hinweisen, ohne Währung[/li] [/ul] Alle Fundsachen wurden in die Wache mitgenommen und das Feuer gelöscht. Eine Spurensuche kann höchstens separat versucht werden, zu dem Zeitpunkt war kein Fährtenkundiger anwesend. Es wird die angegebene Adresse am |
29.07.2017 21:26:49 | Aw: [Fallakte] Der kopflose Mann aus der Seitengasse (#120305) |
citlali | [b][u]Festnahme von Tom Pulverschuss[/u][/b] (10.5.17) [u]Beteiligte[/u]: Magus Roan Tok, Wächterin Meree, Advokat von Erlenberge [u]Ort:[/u] (Beschreibung der Straße und des Hauses) Die Adresse, welche auf einem Zettel in einem Buch von Pulverschuss in dessen Lager gefunden worden war, führte zu einem mittelgroßen, baufälligen Haus neben anderen Lagerhäusern im Hafen. Die Eingangstür war mit Brettern vernagelt, aber es gab noch eine Hintertür, sowie Fenster, durch die man von Weitem als auch von Nahem nichts erkennen konnte. Herr Tok und Meree schlichen sich heran und der Magier stellte magische Dunkelheit im Inneren des Hauses fest, während Meree aber keine Fallen ab der Tür oder Fenstern entdecken konnte. Nachdem Herr Tok mit einem auber in den Innenraum gesehen hatte, zeichnete er einen Plan von diesem und den Personen darin mit einem Pulver auf den Boden. Einer gefesselten, geknebelten sitzenden Frau gegenüber saß ein Mann, welcher ein Messer schärfte. Der Mann konnte durch Herrn Tok nicht genauer beschrieben werden und so war uns nicht klar, mit wem wir es zu tun haben würden. Der Plan war das Türschloss zu knacken, den Mann mit einem Zauber zu betäuben und die Frau zu schützen. Nachdem wir uns alle angeschlichen hatten, konnte auch ich mittels wahrer Sicht erkennen, was zuvor berichtet worden war, und ich erkannte den Mann als Verdächtigen. Da wir aber schon mitten im Plan feststeckten, zogen wir diesen weiter durch, der Schutz der Gefesselten galt weiter als oberste Priorität. Mein Gebet um Personen fest zu halten wirkte, Meree konnte die Tür öffnen und ich rannte sofort vor die Frau. Herr Tok zwang Pulverschuss, dessen Geist sich gegen den Zauber wehrte, mit weiterer Magie dazu seinen Dolch fallen zu lassen und sich fesseln zu lassen. Dafür musste er sich auf den Bauch legen und ich setzte mich auf ihn. Zu spät nahm wahr, dass die Frau nicht wirklich gefesselt gewesen war und dass sie auch nicht mehr lebte. Die Untote hieb eine magische Klinge in meinen Rücken und ich blieb auf dem Verdächtigen Pulverschuss schließlich ohnmächtig liegen. Wie man mir berichtete, zog Meree den Dolch aus meinem Rücken, kämpfte dann gegen die Untote und konnte sie bis zur Zerstörung beschädigen. Die Magie des Dolches verhinderte aber, dass meine Wunde wie sonst geheilt werden konnte, selbst Heilgebete wurden gedämpft. Herr Tok und Meree nahmen den noch gefesselten Pulverschuss mit in den Kerker und brachten mich ins Hospital, wo ich einige Tage verbringen musste. [u]Nachuntersuchung[/u] Die Onduktion der untoten Frau ergab, dass sie mittels lebensentziehender Zauber getötet worden war, aber sonst keine Veränderungen aufwies, ihr waren auch keine Körperteile entfernt worden. Leider ließ sie sich nicht identifizieren, der Zauber hatte sie entstellt und sie wies keine besonderen Merkmale auf, und eine Erkundigung im Hafen ergab nichts. Pulverschuss trug keine weiteren, besonderen Dinge bei sich, nicht einmal Zaubermaterialien. Der Dolch, welcher mich verwundet hatte hingegen ist eindeutig nekromantisch verzaubert. Die Auswirkung ist, dass er Leben entzieht beziehungsweise negative Energie abgibt. [u]Er wird demnächst verhört.[/u] |