09.12.2015 19:25:44 | Tanz auf dem Vulkan (#102219) |
Pele | Und so machte sich eine ungleiche Gruppe, bestehend aus einer Halbelfe, einer Drow, einem Ork, drei Menschen und einer grotesken Mischung aus Druide und Wolf auf den Weg zum Vulkan. Je höher die Gruppe aufstieg um so schwerer viel das Atmen. Zu dem immer dichter werdenden Ascheregen gesellten sich zunehmend übel riechende Gaswolken. Die Luft war geschwängert vom Schwefel und Staub. Schließlich erreichte die Gruppe den höchsten Punkt, von dem aus man gelegentlich einen Blick auf den Vulkankegel werfen konnte, sofern ein wohlwollender Windstoß die schwarzen Wolken etwas beiseite schob. [img]http://i.imgur.com/yu2ATRT.jpg[/img] Enian studierte die Schriftrollen die Nu'elis hinauf getragen hatte und begann die komplizierte Formel zu rezitieren. Sogleich löste sich die Rolle in Staub auf und der Wind schwoll an, wurde gar zu einem Sturm. Zu dem Rauch aus dem Vulkan gesellten sich nun Gewitterwolken. Irgendetwas war schief gelaufen. Auch der zweite Versuch schlug fehl, was mit dem Einschlag mehrerer Blitze einherging. Ulfric und Iym währen um ein Haar getroffen worden. So gesellte sich Chan zu Enian und die beiden versuchten gemeinsam die letzte Rolle zu lesen. Zunächst passierte gar nichts, doch dann legte sich der Sturm und die Windrichtung begann sich zu drehen. Alsbald wurden die Aschewolken nicht mehr in Richtung Valvec, sondern aufs offene Meer hinaus geweht. Der Nebel, der für gewöhnlich die Insel einhüllte, verflog zusehends und man konnte am Horizont die aufgehende Sonne erahnen. [i]Das ist wunderschön[/i], schwärmte Nu'elis. [spoiler]Und ob sich überhaupt etwas ändert und wie lange es anhält mag nur die Spielleitung wissen ;)[/spoiler] |