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01.12.2015 15:38:01
In Gedanken.. der Welt so nah (#101726)
winter
Sie waren einige Zeit ruhig gewesen. Ihr neuer Träger schien ein anderes Denkmuster zu haben. Sie waren still aber nicht untätig. Sie lauschten, beobachteten und schienen alles in sich auf zusaugen was ihr Ademar tat. Ab und wann, hatte er wenn der Wind um seinen Kopf peitschte, oder auch nur sanft strich ein helles glockenreines Lachen hören können.

Bald schon war ihm dieses beinahe vertraut geworden und genau zu diesem Zeitpunkt verstummte das Lachen. So sehr er sich vielleicht auch bemühte, es war nicht mehr zu hören. Doch fühlte er sich ab jenem Moment nicht frei, es schien fast als lägen zwei Schatten auf ihm, die er spüren konnten. Auch bekam er das Gefühl nicht los, das er beobachtet wurde.
08.12.2015 20:54:44
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#102123)
Janina Eldavagt
Ademar Lohenscheidt hatte einen geregelten Tagesablauf. Er wachte im "Tänzelnder Schatten" auf und wie jeden morgen, wusch er sich sehr gründlich, gar penibel und betrachtete sein eigenes Antlitz in sich spiegelnden Gegenständen. Mutmaßlich aus Eitelkeit und Selbstverliebtheit. Er rasierte sich, pflegte sein Haar und trimmte es, wenn es auch nur einen Millimeter vom Standard abwich. Seine Wäsche wusch er regelmäßig und war dabei besonders sorgfältig. Er zog ein Gewand an, besprenkelte sich mit Duftwasser, ehe er dann zum Frühstücken in den Schankraum ging. Er unterhielt sich hin und wieder mit den dort Sitzenden, informierte sich meist über das aktuelle Geschehen in Valvec und schnappte auch Gerüchte auf.

Er schien sich auch für andere Bewohner Valvecs zu interessieren und subtil bei den Einwohnern Valvecs in Erfahrung zu bringen, was man über Keara Malin von Stahlberg weiß, was man über Enian weiß, über Bairre von Eschenau, Calla Krown, Chantalle von Hohenstein, Kale, Delara bint Era, Ulfric, Turc, Ehepaar Leonall, Freifrau Nerina, Ang und nicht zuletzt über Garok.

Nachmittags machte er sich auf, zu seinen derzeitigen Botengängen, Transporten, bei dem er den Handwerkern und Händlern aushalf, um sich das nötige Kleingeld für Unterkunft und Nahrung zu verdienen. Er schleppte für Geld sogar Fässer am Hafen.

Die ersten Tage und Zehntage war es besonders schlimm. Dieses glockenhelle Lachen in seinem Kopf machte Ihm zu schaffen, ließ Ihn weiter an seinem Verstand zweifeln. Er fand sich dabei hin und wieder im Haus des Geistes ein und erbat dort Einblick in die Bibliothek, in der Hoffnung dort etwas nützliches darüber zu finden. [i]Stimmen im Kopf.[/i] Er suchte nach einen möglichen Grund für diese Ursache, da er nicht eines Tages im Sanatorium landen wollte. An anderen Tagen trieb er sein eigenes Handwerk voran und reiste dafür zu den Nebelstämmen, wo er bei einem Grobschmied seine jugendliche Lehre fortsetzte. Regelmäßig um Mitternacht, fand er sich im Tempel ein und huldigte Tyrannos inbrünstig.

[spoiler][video width=425 height=344 type=youtube]44_Lu7C_K-c[/video][/spoiler]
Als das Lachen in seinem Kopf verschwand und selige Stille eintrat, abgesehen von seiner eigenen Gedankenwelt, glaubte er die Gebete an die schwarze Faust hätten Wirkung gezeigt. Er atmete auf, doch irgendwas lauerte da. Ein Gefühl was er weder fassen noch greifen konnte. Und irgendwas schien Ihn zu verfolgen. Es war ihm unheimlich. Seine Gebete setzten daher fort.

Er betete, um seine Ziele, im Namen des Herren zu erreichen und auch, um seinen Geist zu befreien. Abends ging er auf sein Zimmer, las Bücher über die Schmiedekunst, las Briefe oder verfasste welche. Die Briefe waren fast immer formell, wenn auch nicht immer mit jugendfreien Inhalten. Selbst in dieser Phase saß er aufrecht da, als könnte er nicht anders. Als hätte er einen Stock verschluckt. Hin und wieder lud er auch mal eine Frau auf sein Zimmer ein, welche ihm Gesellschaft leistete. Bei Trunk und Speise für ein nettes Gespräch oder mehr. Auf seine Höflichkeit konnte man sich verlassen, so dass er es ihr an nichts mangeln ließ. Vorerst gab er sich zurückhaltend, um keine ungünstigen Gerüchte aufkommen zu lassen.

Auch machte er keinen Hehl daraus der schwarzen Garde beitreten zu wollen und übte in den freien Zeiten mit seinem Zweihänder, hielt sich bei einem Lauf fit oder begab sich sogar ins Krähennest, um es dort mit den Untieren der Dunkelheit aufzunehmen.
11.12.2015 14:58:44
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#102306)
winter
((sorry dein beitrag war mir nicht als neu angezeigt worden))

Und so kam es, das sich eine zuckerüßse Stimme in seinem Kopf meldete, als er gerade dabei war den krönenden Abschluss mit einer Frau zu vollbringen.

"Also wirklich. So beglückt man doch keine Frau. Sie dir die Arme an. Sie scheint keine Freude zu empfinden. Du machst das völlig falsch."

Eine zweite nicht minder angenehme Stimme meldete sich.

"Karinni hat recht. Aber sie dir die kleine doch nur mal an. Welcher Mann würde da sein können zeigen? Pummeplgesicht, schwabbelbauch .. und dann dieser verdellter Hintern... Nein Ademar.. warum gibst du dich mit soetwas zufrieden?"

Beide Kicherten..

Die Frau die bei ihm war, war mit Sicherheit nicht wirklich einer dieser Beschreibungen zuzuordnen. Es gab wohl sicher hübschere Frauen, aber die gibt es schließlich immer. Sie war nicht hässlich, Hatte ein schönes Gesicht eine straffe haut und sicher keinen schwabbeligen Bauch.
12.12.2015 17:20:52
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#102389)
Janina Eldavagt
Erschrocken über die Stimmen in seinem Kopf, beeinträchtigte Ihn das durchaus beim Akt und wirkte sich negativ auf seine Lust und Standhaftigkeit aus. Er stoppte mit seinem Tun und entschuldigte sich bei der Frau, für das abrupte Ende. Dann jedoch funkelten seine Augen entschlossen und anstelle sich weiter davon runter ziehen zu lassen, legte er erst so richtig los. Er kümmerte sich um die Lust der Frau, wobei sich seine eigene rasch wieder aufrichtete und er zu weiteren Taten voran schritt. Das Spielchen würde er noch bis in die Morgenstunden treiben und all seine Fähigkeiten und Erfahrungen dabei einsetzen. Der Frau sogar Komplimente für Ihren Körper leise ins Ohr flüstern. Und sie nicht eher gehen lassen, bis sie mehr als befriedigt zusammen gesackt ist.

Mit einem gewinnend Lächeln, den Stimmen zum Trotz. NIEMAND durfte IHN und SEINE Lust beeinträchtigen, abgesehen von Tyrannos selbst. Er würde es den Stimmen zeigen, auch wenn es nur Einbildungen sein mochten. Er sah sich gezwungen seine Manneskraft immer wieder zu beweisen, alleine schon um konzentriert genug dafür zu sein, die Ziele zur Stärkung der Macht seines Herren zu erreichen. Nichts sollte seine Konzentration stören. Angestachelt und herausgefordert gab und gibt er alles.
07.01.2016 03:18:22
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#103426)
Janina Eldavagt
Vieles hatte sich mit der Zeit geändert. Er war nun offiziell ein Rekrut, nachdem er den Schwur vor der Gesetzestafel neben Keara Malin von Stahlberg geleistet hat. Sein ganzer Tagesablauf war ein anderer. Er diente nun Rottenführerin Keara Malin von Stahlberg in der Schloss-Rotte. Er durfte den Schritt mit dem "Lauf" in den Katakomben, den die Rekruten üblicher Weise durchführen mussten, überspringen. Sie barg für Ihn, bot Ihm Schutz. Selbst die anderen Rekruten in der Rotte nahmen Ihn nicht zu sehr aufs Korn. Er wurde beteiligt an der Akte zu "Ariana" und bekam die Aufgabe Nu'elis, Enians Sklavin, dazu weiter zu verhören, nachdem seine Rottenführerin anderen Verpflichtungen nachgehen musste.

Er klärte wichtige Fragen ab, doch dauerte es nicht lange bis Ihm ein verfängliches Angebot gemacht wurde. Sie hatte Seine Schwäche gefunden und wenig später fand er sich mit ihr am Kamin wieder, ihre Beine um seine Taille geschlungen. Er war neugierig wie weit Sie für Ihren Meister gehen würde. Und als Sie bereits so weit waren, konnte er einfach nicht widerstehen. Plötzlich hörte er die Tür hinter sich und seine Rottenführerin betrat das Büro. War er zu weit gegangen? Ungehörig zu weit. Es fühlte sich wie ein Déjà-vu an, dass Ihm ähnlich auch schon bei seiner vorherigen Herrin passiert ist. Nur weniger direkt. Aber seine Führerin befahl Ihnen: [b]"Weitermachen!"[/b].

Während dessen unterschrieb Sie einige Akten, er wusste erst hinterher, um welche es sich handelte. Todesurteile für einen gut aussehenden jungen Mann in Plattenrüstung und eine junge nackte Frau. Die Todesurteile ließen Ihn erschaudern, hätte er ebenfalls an selbiger Stelle sein können. Er befand sich noch ganz unten in der Nahrungskette und hatte fast alles wegen seines Triebes verspielt. Das durfte sich nicht wiederholen, dass wusste er. Als man innerhalb der Rotte darüber würfeln wollte, wer die Leichen wegräumt und das Blut wegwischt, meldete er sich freiwillig.

Nach diesem Vorfall durfte er nicht mehr alleine das Büro betreten. Er strengte sich um so mehr an, innerhalb der Rotte seinen Platz zu finden. Kameraden zu finden, mit denen er das Band festigen konnte. Viele Vorfälle gab es bei seiner Wacht beim Schwarzen Schloss, oder viel eher das was davon übrig war, nicht. Die üblichen Käfer die einen sonst auch über den Weg liefen. Er trainierte in der Zeit sehr viel, schlief direkt bei seinen Kameraden der Schloss-Rotte. Hin und wieder wenn er die Ruhe suchte, fand er sich wieder in seinem Zimmer im tänzelnden Schatten wieder.

An Sauberkeit und Reinlichkeit ließ er es weiterhin nicht mangeln. Wenn er gerade keine Wacht hatte, kümmerte er sich darum penibel. Nicht nur um sich selbst, auch um die Räumlichkeiten, das Schwarze Schloss. Er mochte die Ordnung und Sauberkeit, da war er eitel. Da er jedoch oft mehr arbeitete als schlief, bildeten sich ein paar unschöne Augenringe. Eines Tages wurde ihm ein Brief von seiner Rottenführerin zugestellt. Er war erfreut als auch in Sorge zugleich. Der Inhalt des Briefes ließ Ihn aufatmen, er hatte nicht alles verspielt. Sie wünschte weiterhin, dass er Ihr und Tyrannos zu Diensten ist und Sie auf eine Mission nach Burg Winterrache begleitet.

Die Reise mit dem Schiff verlief ruhig. Auf einer Zwischenstation auf der Handelsstraße angekommen, dachten seine Rottenführerin und er, sich beim Café "Rose" eine Erfrischung nach der langen Reise zu gönnen. Er wollte Ihr gerade zuprosten, da waren Sie wieder. Die Stimmen in seinem Kopf, Sie kicherten. Und als er seine Rottenführerin beim Prosten ansah, fuhren die Stimmen in seinem Kopf fort, wollten Ihn in Zweifel über Kearas Erscheinung versetzen und spotteten. Sie waren verärgert, als er seine Führerin informierte, dass ihm wohl damals in der Pilzhöhle etwas nicht gut bekommen sei.

Ein glühender Stich quer durch seinen Kopf ließ ihn vor Schmerz das Gesicht verziehen. Seine Hände wanderten instinktiv zu seinem Kopf. Sie wollten nicht, dass er Sie ansieht. Eine der Stimmen wollte ihn am Abend vor dem Bett heimsuchen. In seinem Kopf herum zu spuken war ihnen nicht mehr genug. Und es war für eine Einbildung zu schmerzhaft. Er würde als verrückt gelten. Aber es musste eine Lösung her, denn solange Sie Ihn begleiteten, konnten Sie ihn nach belieben lenken. Vermutlich war es Glück, dass Sie nicht gleich seinen Kopf sprengten.

Als seine Führerin davon unmittelbar etwas mitbekam, wollte er ihr erzählen woher er diese Stimmen in seinem Kopf hatte, doch bevor er noch den ersten Namen der beiden bis zum Ende aussprechen konnte, wurde Ihm schwarz vor Augen und er sackte zusammen. Direkt in ihren Armen, die Ihn fest an den Schultern hielten. Es dauerte bis er wieder zu sich kam. Sie hatte den Aspekt der Heilung durch Tyrannos erbeten und schließlich erwachte er. Erst dachte er das es ein Albtraum gewesen sein könnte, doch als er Keara erblickte, kam dieser stechende Schmerz zurück und er musste den Blick abwenden. Er begegnete nach Keara noch anderen Personen, wie Ihm auffiel, kam dieser Schmerz nur wenn er Frauen ansah, nicht aber bei Männern. Welch grausamer Fluch, er erschauderte. Half es Sie zu besänftigen? Ihnen zu geben was Sie wollten? Hörte es dann auf? Nein, bestimmt stellten Sie dann nur noch mehr Ansprüche.

Nachts am alten Lagerplatz vor Mirhaven, den Keara hergerichtet hatte, wachte sie über ihn und kümmerte sich um ein wärmendes Feuer. Was eigentlich seine Aufgabe sein sollte. Er war beschämt darüber, verfluchte seine Schwächen, die Stimmen. Und als er endlich einschlief, wälzte er sich unruhig im Schlaf, war schweißgebadet und unruhig. Er träumte von seiner Vergangenheit. Ein Albtraum gefolgt vom nächsten und er konnte nicht sagen, ob dies Teil seiner Qual durch die beiden Stimmen war oder hervorgerufen durch sein eigenes Unterbewusstsein.[b]"Du bist ein Nichts und Du wirst immer ein Nichts sein. Du bist mein Diener und musst tun was ich verlange."[/b] Erschrocken wurde er von seiner eigenen Stimme geweckt: [b]"Nein, ich diene nur dem Einen, der Schwarzen Faust."[/b]
09.01.2016 01:49:08
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#103519)
Janina Eldavagt
Noch während er half zusammen mit Belyzar Valshavet, Chera von Falkenfurt, Garok Blutrabe und einigen Gardisten, die Gefangenen im Auftrag seines Heerführers Ulrych von Schattenberg wegzubringen, wünschte Ulfric Erikson Ihn schnellstmöglich zu sprechen. Nachdem er seine Pflicht erfüllt hatte und die Gefangenen sicher in die Kerker des Konzils, zusammen mit den anderen gebracht hat, folgte er dem Schwarzen Inquisitor in den Tempel. Er wurde befragt und während der Befragung, sah sich Ulfric in der Pflicht Ihn auf Anweisung von Keara zu untersuchen. Ob er sich bei dem "Vorfall" etwas aus dem Hause Schwarzflügel eingefangen habe. Er wirkte daraufhin einige göttliche Zauber auf Ademar, welcher diese ohne sich zu rühren über sich ergehen ließ. Darunter [i]Magie bannen[/i] und [i]Schwacher Bann[/i].

Schließlich erzählte er von den Schmerzen die er neuerdings hatte, wenn er Frauen ansah oder sie gar berührte. Woraufhin Ulfric eine Vorhautverengung schlussfolgerte. Es sei wohl seit einer Reise so. Und als er weiter ins Detail gehen wollte, seit wann dies so wäre, ergriff Ihn der Schmerz und abermals verlor er das Bewusstsein und brach mitten im Tempel scheppernd zusammen.

Verärgert schnaufte Ulfric: [b]"Verdammt noch mal, was stellen die heut zu Tage für Waschlappen ein."[/b]

Ulfric machte keine Gefangenen und warf sich Ademars bewusstlosen Körper über die Schulter. Wenig sanft beförderte er Ihn auf eines der Betten im Lazarett. Es dauerte einige Zeit, bis er von Ulfric "zärtlich" mit einem ausgeschütteten Wassereimer geweckt wurde. Kaum Herr seiner Sinne, orientierte er sich langsam wieder und erinnerte sich was grob vor seiner Ohnmacht passierte. Als er wieder befragt wurde, äußerte er das dies vor dem "Vorfall" hörte, wodurch sich wieder unerträgliche Schmerzen in Ihm ausbreiteten. Er konnte kein weiteres Wort über die Sache verlieren. Der Schwarze Inquisitor wirkte daraufhin einen Heilzauber, um seine Schmerzen zu lindern.
[b]
"Ich muss Euch leider als Sicherheitsrisiko einstufen. Ihr werdet Valvec nicht verlassen, Ihr werdet Euch zu Untersuchungszwecken bereit stellen. Ich werde der Garde empfehlen Euch vorübergehend zu beurlauben."[/b]

[b]"Zur Not muss ich Euch töten."[/b] Ademar hoffte das dies ein schlechter Scherz sei, jedoch verging Ihm das Lachen schnell. Immerhin war dies denkbar, wenn er eine Gefahr für Valvec dadurch darstellt und dies der letzte Weg ist um sie zu bannen, dann musste er sterben. Er erschauderte bei dem Gedanken daran.

Der Schwarze Inquisitor drückte sich unmissverständlich aus. Ademar stimmte zu, sich dieser Untersuchung zu unterziehen. Zum Wohle der anderen, als auch vor allem zu Seinem Wohle. Auch verblieb er in Valvec, alleine schon wegen seinem Dienst in der neuen Rotte, den "Schakalen", welche zum aktuellen Zeitpunkt direkt dem Heerführer Ulrych von Schattenberg unterstellt sind.

[b]"Ich werde um Euch einen Zauber weben der uns vereint. Ich werde merken wenn es euch schlecht geht. Solltet ihr Schmerzen haben, habe ich sie auch und dann weiß ich was ihr treibt. Also beherrscht euch."[/b]

Eine Warnung, es nicht zu überreizen und keinen Blick mehr zu riskieren, noch eine Berührung des weiblichen Geschlechts. Wo er sich bereits im Lazarett befand, verweilte er dort um den notwendigen Schlaf nachzuholen.
09.01.2016 21:16:14
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#103562)
winter
So wurde recht schnell klar, Ulfric konnte keinen Zauber weben der ihn mit Ademar vereinte. Ständig wenn er dafür beten wollte, hörte er helles Glocken klares Lachen, welches derartig penetrant war, dass seine Konzentration dahin war. Einmal gelang es ihn den zauber zu wirken, doch dabei wurde er schließlich zwei Meter zurück geschleudert und landete an der steinernen Mauer.

Scheinbar bekam Ademar etwas Ruhe, doch schließlich standen zwei Gardisten seiner neuen Rotte in der Türe und holten ihn zum Dienst in der Unterstadt ab. Auf Nachfrage bekam Ulfric nur zu hören, dass das Konzil nicht befugt sei Gardisten zu beurteilen und sie einen Auftrag zu erfüllen hätten.

So stand dann Ademar kurz darauf mit einem der anderen Gardisten am Nordtor in der Unterstadt. Die zwei Stimmen in seinem Kopf ließen ihn derzeit wohl in ruhe. Bis auf die Momente, wenn eine frau in Ademars Blickfeld trat.
10.01.2016 12:32:22
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#103579)
Ulfric
Da es Ulfric nun klar war , dass Ademar besessen sein mußte zögerte er nicht und tat das was ein Inquisitor zu tuhen hat. Er nahm sich zwei Tempelwachen mit und war auf dem Weg Ademar am Tor wieder ein zu fangen.
Schließlich war es unverantwortlich von der Garde ins Lazaret ein zu dringen und einen Besessenen herraus zu holen. Einzig der Vater könnte Ulfric an seinem Vorhaben hindern.
Des gleichen ginge ein Schreiben an den Herzog und an den verantwortlichen Rottenführer raus, in dem unmissverständlich auf die Situation hingewiesen wird. Und speziell darauf hingewiesen wird das Ulfric sich nicht in die Belange der Garde einzumischen gedenkt, aber es als seine heilige Pflicht versteht unverzüglich handeln zu müssen.
11.01.2016 05:50:20
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#103619)
Janina Eldavagt
Ademar Lohenscheidt zögerte nicht, seiner Arbeit bei der Schwarzen Garde in der Unterstadt nachzugehen, als die beiden Gardisten ihn abholten. Was die Untersuchung seines Zustandes anging, so hatte er Ulfric Erikson sein Wort gegeben und würde daran teilnehmen, sobald er außerhalb des Dienstes war. Schließlich war es ihm ein großes Anliegen, die unerwünschten Mitbewohnerinnen in seinem Kopf wieder los zu werden. Allerdings möglichst, ohne selbst dabei den Kopf zu verlieren.
14.01.2016 21:42:23
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#103785)
winter
So konnte Ademar nach seinem Dienst sich wieder in die Obhut des Konzils begeben. Die Stimmen in seinem Kopf waren nach wie vor da. Doch waren sie in der nachts stets etwas süßer und wärmer. Ab und an hatte Ademar im Traum das Gefühl beobachtet zu werden. Und in einer Mondlosen Nacht, war ihm als würde eine bezaubernde wunderschöne Frau vor ihm stehen. Nackt, einzig die langen Haare lagen auf ihren Brüsten.

Mit einer Stimme die so süß wie Nektar war lockte sie ihn zu sich. Ihre Hand legte sich auf seine Schulter. ..

Mit einem lauten Knall wurde Ademar dann jedoch aus seinem Traum geweckt. Im Nebenraum musste etwas schweres zu Boden gefallen sein. Wenn er wieder einschlief war er alleine. Am kommenden tag jedoch ließen ihn die Stimmen in Ruhe. Einzig der Schmerz wenn er eine frau zu lange ansah war nach wie vor vorhanden.
18.01.2016 04:40:49
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#103933)
Janina Eldavagt
Während Ademar Lohenscheidt aus Sicherheitsgründen im Konzil übernachtete, sorgten seine Träume von der wunderschönen Frau dafür, dass er sich unruhig hin und her wälzte. So schön und vor allem nackt wie sie war, erinnerte es ihn nur schmerzlich daran, dass es ihm in der Realität nicht vergönnt war eine Frau anzusehen oder gar zu berühren. Als er durch den lauten Knall geweckt wurde, wachte er erschrocken auf und sah nach, was dieses Geräusch verursacht haben könnte, ehe er sich wieder ins Bett legte. Ein wenig verärgert war er fast, das der Traum endete. So konnte er nur noch seine eigene Vorstellungskraft bemühen.

Er kam somit nicht umhin, wenn er nicht auf Männer umsatteln wollte, sich selbst zu [i]helfen[/i]. Oder Gefallen am Schmerz zu finden, wie jene Loviatar-Anhänger. Nein, das gruselte ihn irgenwie, wenn er dabei an den Vater dachte. Seinen schier makellosen Körper wollte er nicht verstümmelt sehen. Und er hatte Sorge um frühzeitig graue Haare. Die Untersuchung und Austreibung musste sehr bald erfolgen, wenn er nicht wahnsinnig werden wollte. Oder letzten Endes doch nicht mehr widerstand und den Besuch seiner Mitbewohnerinnen herbei sehnte, um mit ihnen das zu tun, was ihm nun seit einem Zehntag oder mehr nicht vergönnt ist. [i]Verdammte Triebe.[/i]
03.02.2016 22:23:18
Aw: In Gedanken.. der Welt so nah (#104365)
Janina Eldavagt
Und immer wenn er glaubte einen Weg gefunden zu haben, um das zu umgehen was ihm durch die Stimmen von Selenni und Karinni in seinem Kopf verboten war, fanden sie einen neuen Weg der Bestrafung für ihn. Denn so bald er an eine Frau dachte, spürte er Stiche bohrend und heiß in seinem Kopf. Seltsamer Weise war es jedoch nur noch Karinni welche ihn lockend mit lieblicher Stimme in den Wahnsinn trieb. Er musste sich ablenken, daher blieb er länger im Schwarze Garde Hauptquartier, trainierte oder lernte weiter sein Schmiedehandwerk. Wann immer er die Zeit hatte, badete er im kühlem Wasser.

Endlich war es soweit, der Tag der [i]Austreibung[/i] war gekommen. Er hatte ein paar Tage zuvor noch mit Lady Rukia Leonall gesprochen, welche versuchte sein Dilemma zu ergründen und ihm ihre Hilfe anbot. Ihre Worte haben ihm große Kraft verliehen, sich weiter den Stimmen zu widersetzen. Aber wie kam er zu der Ehre? Nicht zuletzt da er ein Teil der Schwarzen Garde war und bei der großen Angelegenheit um die Zerstörung des Blutsteins behilflich sein sollte, wodurch er jedoch von seinen Mitbewohnerinnen im Kopf beeinträchtigt wurde. Hinzu kam, dass er damit zu einer öffentlichen Gefahr für Valvec wurde und das obwohl er sich als Gardist um die Sicherheit der Stadt zu kümmern hatte. Das war nicht hinnehmbar.

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Er hatte schon einiges im Vorfeld von ihr und ihrem Mann gelesen, als Lady Keara Malin von Stahlberg, das damalige Geschehen um das neue Lager dokumentierte. Er wollte sich jedoch selbst überzeugen wer sie waren. Es war sehr viel Zeit verstrichen, einiges mochte sich dadurch geändert haben. Und letztlich war er bei den damaligen Geschehnissen nicht dabei gewesen. Sie sollen jedoch sehr mächtig sein und bekleiden mittlerweile wieder ebenso mächtige Positionen im Konzil. Aber letztlich zählte für ihn, dass er im vollen Umfang Tyrannos dienen konnte. Und wenn sie und ihr Mann ihr dabei behilflich waren, konnte er dies nur begrüßen. Gerade in Zeiten wie diesen sollte man zusammen stehen.

Vor dem Konzil wartete Jonale Leonall und seine Frau, sowie Haron Krown, ebenfalls ein Priester und Calla Krowns Ehemann. An seiner Seite Shyba, seine neuste Errungenschaft. In ihm hatte sie ihren neuen Meister gefunden. Sie war anders als die Halblinge, denen er sonst so begegnet war. Diszipliniert, folgsam und ein ideales Werkzeug. So sehr er sich auch bemühte, er konnte nicht verstehen weshalb ihr früherer Meister sie wie eine heiße Kartoffel hat fallen lassen. [i]Arvon Lichtstein.[/i] Derjenige welcher eine "Romanze" mit Alandrina hatte, welche einst Tyrannos treu ergeben war. Mit diesem Kapitel würde er sich noch näher befassen, aber heute war sein großer Tag.

Er war angespannt, denn es konnte genauso gut sein letzter Schritt sein den er heute tat. Wenn es schief ging, wenn man ihm nicht zu helfen vermochte, wusste er was er zu erwarten hatte. Dennoch war er zuversichtlich und hoch motiviert, dass er heute seine Freiheit zurück erlangt. Sie betraten zu fünft den dunklen Ritualraum. Alles schien bis ins kleinste Detail vorbereitet zu sein. Rukia hatte nicht zu viel versprochen. Jonale, Haron, Rukia und Shyba nahmen in allen vier Ecken vor den Säulen platz. Er selbst wurde in die Mitte des Bannkreises gebeten, um welchen Jonale einen Schutzkreis gegen Böses errichten wollte. Als er in die Mitte trat, ertönte plötzlich eine unheimliche Melodie.

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Jonale intoniert raumfüllend mit tiefer Stimme das Ritual und richtet Gebete an seinen Gott: [b]"Domina noctis. Audias servum tuum. Tecutumque et protegant hoc spatio."[/b] Und mit silbernen Pulver schützte er alles um den Kreis herum mit Barrieren. Es dauerte nicht lange, da meldeten sich seine Mitbewohnerinnen wieder, erst in seinem Kopf und dann schien es so, als könne ein jeder im Raum sie hören. Er sollte frei sprechen und so tat er dies entgegen der Warnung, die eine der Stimmen ihm angedeihen ließ. Als er die Namen der beiden - Selenni und Karinni - aussprach, breitete sich ein ungeahnter Schmerz sengend in seinem gesamten Körper aus, der ihn das Bewusstsein verlieren ließ.

[b]"Keine Beeinflussung von Außen."[/b] Schlussfolgerte Jonale Leonall. [b]"Es muss bereits in ihm sein. Auch die Stimmen müssen direkt aus ihm sprechen, denn Schwestern werden sich hier nicht aufhalten können."[/b] Haron Krown stimmte damit überein. Nur langsam erlangt Ademar sein Bewusstsein zurück und begibt sich auf die Knie. Die Luft beginnt zu knistern und urplötzlich breitet sich eine Druckwelle vom Zentrum des Kreises aus. Jonale wird durch den Druck gegen die Säule geschleudert, schafft es sich mit aller Kraft an dieser festzuhalten, um nicht umgerissen zu werden. Die anderen drei schaffen es gerade so, bei der Säule Schutz zu finden, um nicht den Halt zu verlieren.

Da es weit gefährlicher zu sein schien, keine reine Beherrschung war, wollte man die Sache abbrechen. Da boten die beiden Schwestern Karinni und Selenni einen Handel an. [b]"Wir machen das nun so. Ihr löst diese Bannzauber und wir lassen euch vier in Ruhe. Ademar reicht uns voll und ganz."[/b] Die beiden Kleriker entschließen sich Ihnen zum Trotz, Sie zu bannen. Und dann waren da wieder die Stimmen in seinem Kopf, welche Zweifel in Ihm aufkommen lassen wollten. [i]"Sie werden Dich im Stich lassen oder Dich umbringen Adi. Alles wird vergehen Adi. Du wirst vergehen."[/i] Er wirkte noch immer etwas benommen und seine Hand mit der er sich auf dem Boden abstützt ballt sich. [b]"Nein, das ist nicht wahr... das kann nicht sein!"[/b] Spricht er laut aus, während er sich an den Kopf greift.

Und zusammen intonieren beide Priester einen Bannspruch, der ausschweifend von Gesten begleitet wird. Auf einmal scheint es als würde etwas aus den Fugen gerissen werden, ein Sog der von Ademar ausging breitete sich wie ein Strudel aus, der alle Magie in sich hinein zog. Es fühlte sich für ihn an, als würde er in tausend Stücke gerissen werden. Er richtete noch ein Gebet an Tyrannos und sah bereits sein Leben an seinen Augen vorbei ziehen. Der Wirbel um ihn wurde schneller und schneller, was die beiden auch versuchten alles wurde aufgesogen, ehe der Zauber Ademar erreichen konnte. Und schließlich verschwand Ademar. Nur ein schwarzes hungriges Loch, was sich mehr und mehr ausbreitete, befand sich klaffend in der Mitte.

Alle verbliebenen vier begaben sich hinter die Bann-Mauern. Alle bis auf Shyba, sie war zu geschockt vom Anblick und konnte sich nicht schnell genug weg bewegen, als Ihr Meister Haron sie rief. Schließlich wurde sie in Windeseile vom schwarzen Loch aufgesaugt. Jetzt versuchte man das schlimmste einzudämmen und die Ausbreitung des Loches abzuwenden, indem man die Bann-Mauern wieder und wieder erneuerte. Verzweiflung machte sich breit.

Haron erkannte eine Täuschung und ohne mit der Wimper zu zucken, sprang er aus eigenen Stücken ins Loch, womit er Jonale sprachlos zurück ließ. Rukia und Jonale begeben sich zum Ausgang, nachdem ihr Mann mit letzter Kraft eine Schneise, durch Bann-Mauern, dorthin geschaffen hat. Kaum sind sie zur Tür hinaus, schließt er diese wieder und sammelt seine letzten Reserven um diese magisch mit einer Mauer und einer Glyphe zu versiegeln.

Doch entgegen Ademars Befürchtungen, war dies noch nicht das Ende. Er hörte sanfte friedliche Klänge, das zwitschern der Vögel. Eine große Welle erfasste ihn, Haron und Shyba, wodurch alle drei mit einen Schlag an Land gespült wurden. Herzlich wurden sie von den zwei, ihm all zu bekannten, Frauenstimmen auf der Insel begrüßt. Es war Nacht doch in der Dunkelheit war ein Glitzern zu erkennen, was sich zehn Schritte vor ihnen ausbreitete. Und da stand Sie vor ihm, schöner noch als er es sich hätte ausmalen können. Ihr makelloser Körper, war in einem Hauch von Nichts bekleidet.

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Während dessen, eilt Rukia zu den Templern mit dem Befehl alle Leute zu evakuieren. Sie selbst eilt mit zwei weiteren Templern zu den Magiern um ihnen das Problem zu schildern, sie zusammen zu rufen um Gegenmaßnahmen einzuleiten, bevor der Tempel von den Auswirkungen betroffen wird. Auch Jonale begleitet Sie dorthin. Ausführlich und ohne mit der Wimper zu zucken und den tief verletzten Stolz zu zeigen, berichtet Jonale den Magiern von dem Vorfall und dem gescheiterten Schutzkreis-Zauber sowie der Verbannung und dessen Auswirkungen.

Ademar war jedoch sehr misstrauisch, hatte Sie ihm in der Vergangenheit sehr viele Qualen bereitet. Er machte einen Schritt zurück, als sie mit weichen Bewegungen auf ihn zukam. [b]"Ich bin Dein und Du bist mein. Für immer von Heute und bis in die Unendlichkeit."[/b] Als Sie ihn daraufhin küssen wollte, wendete er seinen Kopf ab. [b]"Es mag verlockend klingen... all zu verlockend... Aber ich kann nicht hier bei Dir bleiben Karinni. Was würde Selenni davon halten?"[/b] Und die darauf folgende Antwort erschreckte Ihn. [b]"Oh... Selenni hat jemand anderen gefunden."[/b] Sprach Karinni aus und schmunzelte. [i]Welchen neuen Wirt mag Sie gefunden haben?[/i], dabei glitt sein Blick zu Shyba und Haron. Sollte er jemals wieder hier raus kommen, wird er die Sache ergründen.

Eigentlich sollte er erbost sein und alles daran tun ihr weh zu tun, wie sie und ihre Schwester es mit ihm getan hatten. Er war jedoch so ausgehungert und von ihrer Schönheit und den lieblichen Worten verzaubert, dass er nicht mehr klar Denken konnte. Gebete an Tyrannos halfen nicht, als er spürt wie sich ihr Bein an das seine anschmiegt. Schließlich riet Haron ihm es zu genießen, da es nichts geben würde was sie ihn nicht auch so antun konnte. Und jede Form der Selbstbeherrschung brach zusammen. Sein Hemd hatte er während dessen bereits verloren, als sie es eifrig mit ihren Fingern aufgeknöpft hatte. Er kommt wie Wachs in ihren Händen zum erliegen.

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Als sie auf ihm sitzt, gleiten seine Hände ihre Hüften entlang und verlieren sich spielerisch an den Ketten, die ihren Körper nur spärlich verdecken. Und gerade als er ihren Kopf zu sich zieht, um sich mit ihr zu küssen, bemerkt er nicht wie sie in der rechten Hand einen spiegelnden Dolch formt. Und gerade als sie damit sein Herz zu erstechen versucht, gleitet ein Katana wie durch Butter Karinnis Hals hindurch. Der Dolch schrammt nur über die Oberfläche und wie aus Reflex rollt er sich etwas geschockt zur Seite hin weg. Shyba hatte ihm auf Harons Befehl hin, sein Leben gerettet. Aber das würde ihm erst später bewusst werden, denn jetzt zog der schöne Kopf von Karinni an ihm vorbei. Als Haron den abgetrennten Kopf aufhebt, löst jener sich in feinen Glitzerstaub auf. Der restliche Körper löst sich auf gleiche Weise auf.

Ein letztes sanftes Lachen erklingt im Wind und wird schwächer und schwächer. Alle drei entschließen sich diesen Ort zu verlassen und als sie sich zum Rand begeben, beginnt sich wieder alles zu drehen. Ob es ein existierender Ort war, eine andere Dimension oder ein Traum, wusste er nicht zu sagen. Sie erwachten dort wo einst das schwarze Loch war, mitten im Ritualraum. So hatte ihre Reise ein Ende gefunden. Und das nahezu unversehrt. Er bedankte sich bei Haron und Shyba, er war ihnen sein Leben schuldig geworden. Und obwohl er nun frei war, war es noch nicht das letzte was sie von den beiden Schwestern gehört haben. Fraglich ist auch, wo Selenni sich eingenistet hat.