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19.11.2015 03:19:11
Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#101246)
Ashes
*DIese Prüfungsarbeit wird nun eingereicht*

Die celestischen Ebenen

1. Einleitung

Als Mitglied der Abteilung für Ebenenforschung ist es wohl nicht unangebracht, auch über Ebenen zu schreiben. Jedoch gibt es viel über sie zu berichten und so werde ich hauptsächlich über die celestischen Ebenen schreiben. Immerhin werden diese für einige von uns nach dem Tod zu unserer neuen Heimat.

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2. Torils Kosmologie

Vieles ist uns noch unbekannt. So gibt es wahrscheinlich noch einige Ebenen, welche von uns unerforscht blieben. Jene, die entdeckt und bisher schon untersucht wurden, wurden aufgrund ihrer Eigenschaften und zur Übersicht in einen Weltenbaum eingeteilt. Hierbei steht die materielle Ebene im Mittelpunkt. Die Wurzeln in dieser Darstellung sind die inneren Ebenen. Zu ihnen zählen die vier Elementarebenen des Feuers, Wassers, der Erde, Luft, wie auch die Ebenen der positiven und negativen Energie. Die äußeren Ebenen bilden die Krone. Diese sind sehr zahlreich, daher hier ein paar Beispiele. Die celstischen Ebenen, die neun Höllen, die abyssischen Ebenen, Drachenhorst und das Haus der Natur. Sowohl die Schattenebene als auch die ätherische Ebene überlappen die materielle Ebene, was die Nähe und den leichten Übergang symbolisieren soll. So wäre es möglich von der ätherischen Ebene in die Materielle zu schauen, wohl jedoch nicht ohne weiteres anderes herum. Die Verbindung zur Schattenebene stellen Schatten dar. Die Astralebene verbindet alle Ebenen und wird oft als nahezu leerer Raum beschrieben. (Quelle: campaign setting forgotten realms 2001, englische Ausgabe, Seiten 256-258)
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3.Die celestischen Ebenen

Wie bereits erwähnt gehören die celestischen Ebenen zu den äußeren Ebenen. Bewohner sind verschiedenste celestische Wesen, Götter von in der Regel guter Gesinnung und jene, die sie während ihres Lebens bereits verehrten. Diese Ebenen lassen sich in neun einteilen. Zauberherz, Zwergenheim, das Haus der Triade, die Pforten des Mondes, das Haus des Wissens, die goldenen Hügel, die grünen Felder, Leuchtwasser und Arvandor. Jede dieser Ebenen ist über einen Zweig der Astralebene mit der materiellen, also unsere Ebene verbunden. (Quelle: wie oben schon)


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3.1. Die Ebenen im Detail

Zauberherz birgt als Mittelpunkt eine riesige Stadt, welche den Eindruck einer Universität vermittelt. Sie befindet sich auf einem hochgelegenen Plateau und birgt unter sich ein Netzwerk von Höhlen und Grotten. Hier leben und herrschen die Götter Mystra, Azuth, Savras und Velsharoon. Ihnen dienen nicht nur Celesten sondern auch Konstrukte, welche von Mystra geschaffen wurden, um ihnen zu dienen.

Zwergenheim ist ein Berg gigantischen Ausmaßes, durchzogen mit ebenfalls gigantischen Adern von wertvollen Metallen und Edelsteinen. Überall sind Schächte und Schmieden. In diesem Berg stehen alle Arten des Handwerks im Vordergrund und werden verehrt. Im Herzen des Berges befindet sich die Seelenschmiede des Zwergenvaters Moradin, in welcher er schon die erste Seele seines Volkes schmiedete und noch heute Zwergenseelen schmiedet. In Zwergenheim sind die Zwergengottheiten heimisch, welche sind Abbathor, Berronar Reinsilber, Clangeddin Silberbart, Dugmaren Leuchtmantel, Dumathion, Gorm Gulthyn, Haela Leuchtaxt, Marthammor, Moradin, Sharindlar, Thard Harr und Vergadain.

Das Haus der Triade steht für die Symbiose von Rechtschaffenheit und Gutem. Es handelt sich um drei riesige Bergkuppen, welche im Kreis um eine vierte, noch mächteigere angeordnet sind. Auf den drei äußeren stehen prächtige, marmorne Paläste und Säulen. Die innere Bergspitze trägt den Namen Celestien und soll die Heimat für sehr mächtige Archonten sein, welche sich selbstlos in den Dienst der dort ansässigen Götter begaben. Jene Götter sind Helm, Ilmater, Torm Tyr und Siamorphe.

Die Pforten des Mondes ist eine Ebene fast vollständig bedeckt von Wasser. Land gibt es lediglich in Form einer Insel, auf welcher sich ein Palast aus reinem Silber befindet. Im inneren des Palastes bifindet sich die ewige Treppe, von der erzählt wird sie führe, in jede Richtung, jede Zeit und verbinde die Städte aller Ebenen. Die Treppe erscheint nur in nebeligen Vollmondnächten. Die hier heimischen Götter sind Selune, Shaundakul und der Halbgott Finder Lindwurmsporn.

Das Haus des Wissens wird als von Eichen bewachsene Teichlandschaft beschrieben. Irgendwo zwischen den Teichen befinde sich eine Bibliothek, in welcher alles Wissen des Universums bewahrt würde. Hier befindet sich auch Oghmas Wunderschmiede, in welcher Ideen zu Erfindungen entstehen, welche anschließend in den richtigen Kopf gelangen, um dann schließlich umgesetzt zu werden. Zudem lässt Oghma in den dortigen Wäldern drei Quellen sprudeln, welche ein jenem, der von ihnen trinkt, Heilung, unglaubliches Wissen und künstlerische Fähigkeiten zuteil werden lässt. Außer Oghma leben zudem die Götter Deneir, Gond und Milil hier.

Die goldenen Hügel sind die Heimat gnomischer Gottheiten. Wie der Name bereits aussagt handelt es sich um goldene Hügel. Sieben sind es an der Zahl. Ein jeder von ihnen wird von einer Gottheit bewohnt, welche sind Baervan Wildwanderer, Baravar Schattenmantel, Calladuran Glatthand, Flandal Stahlhaut, Gaerdal Eisenhand, Garl Glittergold und Segojan Erdrufer

Die grünen Felder sind die Heimat der Halblingsgötter. Die Ebene besteht aus Hügeln und fruchtbaren Feldern zwischen denen die ein oder andere Siedlung zu finden ist. Meditation und harte Arbeit sind hier Tagesordnung. Über der Ebene liegt ein Resonanzfeld. Fügt jemand einem anderen eine Verletzung zu so bewirkt dieses Feld, dass diese auch dem Verursacher zugefügt wird. Heimische Götter sind hier Arvoreen, Brandobaris, Cyrrollalee, Sheela Peryroyl, Urogalan und Yondalla dar.

Leuchtwasser steht für Selbstentfaltung. Die Bewohner sind stets glücklich, feiern und leben ihre Freuden aus. Das Anlitz dieser Ebene besteht aus prächtigen Herrenhäusern und idyllischen Bauernhöfen. Für Reisende besteht die Gefahr, falls man es als eine sehen möchte, dass sie der Verführung nicht wiederstehen können, sich den Feierlichkeiten anzuschließen und nicht weiter über ihr Ziel nachzudenken. Leuchtwasser beheimatet die Götter Liira, Sharess, Sune, Tymora und Waukeen.

Arvador ist unter celestischen Ebenen wohl die abwechslungsreicheste, denn hier ist jede oder fast jede Landschaftsart vorzufinden. Berge, Wälder, Meer und Wiesen bilden diese. Wenige, aber dafür herrliche Bauwerke existieren hier, wobei eines der bekanntesten Correlons Palast ist. Auf dieser Ebene leben die Eldarin und die elfischen Gottheiten Aedrie Faenya, Corellon Larethian, Erevan Ilesere, Fenmarel Mestarine, Hanali Celanil, Labelas Enoreth, Rillifane Rallathil, Sashelas der Tiefe, Sehanine Mondbogen, Shevarash, Solonor Thelandira und Eilistraee.
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3.2. Einflussnahme auf die celestische Ebenen

Anders als bei der ätherische Ebene und der Schattenebene ist, von Reisezaubern abgesehen ein direkter Einfuss von hier aus auf die celestischen Ebenen nicht möglich oder zumindest meines Wissens nach noch nicht dokumentiert. Zauber bei denen ich mir am ehesten vorstellen kann, dass dies gelingen könnte, wären der arkane Zauber Wunsch und der heilige Zauber Wunder. Es ist jedoch vorstellbar, dass ein beliebiger Zauber an einem Reise-oder Transportzauber gekoppelt sich dort auswirken kann, ohne dass der Wirker auf jener Seite anwesend sein muss. Natürlich nehme ich nicht bezug auf das, zu dem die Götter imstande sind. Laut mehrerer Erlebnisberichte ist es auf den celestischen Ebenen möglich sowohl heilige als auch akrkane Zauber zu wirken. Das heißt, auch dort ist das Gewebe intakt. Tatsächlich gibt es Berichte von festen Toren auf verschiedenen celestischen Ebenen, welche auf andere Ebenen führen.

Es sind verschiedene Arten von Wirker bekannt, die nach ausreichen Erfahrung, dazu in der Lage wären, zugriff auf andere Ebenen wie der celestischen, Zugriff zu erlangen. Dazu gehören Magier, Hexenmeister, Barden und Kleriker. Wir Magier sind beispielsweise in der Lage mit anderen Wesen auf anderen Ebenen zu kommuniziren, wobei siese eher kanpp auf unsere Fragen Antworten. Zudem können wir extraplanare Wesen beschwören, wobei wir nicht die freie Wahl haben. Beim bindenden Ruf hängt es von unseren ethischen Vorstellungen ab, wer unserem Ruf folgt. So kann ein Wirker, welcher aus reiner Lust mordet kein celestisches Wesen beschwören. Es existieren Zauber diese gegen ihren Willen wieder auf die Heimatebene zu schicken und welche um sie hier festzuhalten. Außerdem sind wir mächtens auf andere Ebenen zu wechseln oder gar ein Portal zu öffnen.

Öfter ist es schon vorgekommen, dass Celesten ohne unser Zutun auf der materielllen Ebene erschienen. Ich kenne ein paar Arten von Celesten, weiß aber nicht wozu sie imstande sind. Ihnen muss jedoch auch die Möglichkeit gegeben sein, von sich aus hierherzureisen. Inwiefern es sonst noch möglich ist, von ihren Ebenen auf die unsere einzuwirken ist mir unbekannt. [/spoiler]


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3.3. Uns bekannte Celesten und celesische Kreaturen

Celesten und celestische Kreaturen lassen sich beschwören. Allerdings nur bis zu einem gewissen Maß an Macht. Wir wissen also nicht, welche Arten es darüber hinaus gibt. Celesten strahlen eine heilige Aura aus und besitzen Fähigkeiten wie beispielsweise Teleportation. Manchmal kommen sie von selbst auf unsere Ebene.

Unter celestische Kreaturen, wohlgemerkt nicht Celesten, versteht man Kreaturen, welche man so auch auf unserer Ebene vorfinden kann und wohl nicht bösartiger Natur sind. Sie werden oft als prächtiger, schöner und größer als ihre Verwandten bei uns beschrieben. So gibt es beispielsweise celestische Wölfe oder Löwen.

Der leuchtende Archon ist der kleinste der uns bekannten Celesten. Sie haben die Erscheinung einer gasförmigen, leuchtenden Kugel, sind aber dennoch in der Lage zu sprechen. Körperlich können sie nicht viel ausrichten. Bisher sind sie als sehr hilfsbereit wahrgenommen worden.

Ein Hundearchon hat in der Regel die Gestalt eines Humanoiden mit Hundekopf. Allerdings wurde auch schon beobachtet, dass sie sich in Hunde verwandeln können. Sie sind stets muskulös und sehr motivierte Kämpfer.

Avorale sehen aus wie muskulöse Vogelmenschen. Sie haben Flügel anstelle von Armen und die Hände sind am Mittelgelenk zu finden. Sie haben Schwanzfedern und anstelle von Füßen, Krallen. Ihre Köpfe sehen wie die von Menschen aus, nur Dass das Haar sehr an goldener Hauptfiederung erinnert. Trotz ihrer Größe sind sie sehr leicht. Es heißt, dass es kaum bessere Späher zu finden gibt. Auch durchschauen sie eine Illusion augenblicklich.

Ghaele sind Celesten, welche wie Elfen mit perlmuttfarbenen, leuchtenden Augen aussehen. Zudem werden sie von einer leuchtenden Aura umhüllt. Auch wurde beobachtet, wie sie sich in unwirklich leuchtenede Kugeln verwandelt haben. In mehreren Berichten ist nachzulesen, wie sie anderen Leuten dabei geholfen haben, gegen Tyrannai und Unrecht aufzubegehren.

Posaunen-archonte haben sich uns gegenüber stets als Boten gezeigt und es gibt in meiner Reichweite keine Berichte, in denen sie beschworen wurden, sondern sie sich stets zeigten. Bisher wurden sie als attraktive Elfen mit Flügeln beschrieben.

Auch beim astralen Deva ist mir keine Beschwörung bekannt. Diese Wesen, welche aussehen wie Menschen mit Flügeln, zeigten sich oft als Beschützer von Wesen gutartiger Natur.

Planetare wurden noch seltener als astrale Devas gesichtet und auch nur bei Geschehnissen geschichtlichen Ausmaßes, welche sie in ihrem Sinne lenken wollten. Sie haben das Aussehen eines muskulösen, smaragdhäutigen, kahlköpfigen, geflügelten Menschen.

Es gibt Celesten, die von noch mächtigeren Celesten als die Planetare erzählt haben, doch wurde ein solcher nie von unsereins gesehen.[/spoiler]
16.12.2015 02:33:26
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#102572)
Ashes
[b]Brille[/b]

Es geschieht öfter, dass auf magischen Weg untersucht werden muss. Die Zauber werden immer dann gesprochen, wenn der jenige weiß, dass er und was er untersuchen möchte. Wäre es da nicht praktischer, wenn der Zauber die ganze Zeit aktiv wäre? Roan hat darüber nachgedacht und versucht eine Brille zu konstruieren, welche beim durchschauen, die Wahrnehmung wie bei "Magie entdecken" und "Identifizieren" ermöglicht. So müsste er nicht wissen, dass er was zu untersuchen hätte sondern kann auch per Zufall darüber stolpern.

Er fing damit an, ein Material zu finden, welche die Zauber am besten festhält. Edelsteine sind sehr gut dafür geeignet, Zauber aufzunehmen. Er kann sich noch erinnern, dass sein Lehrmeister im Dorf einen inkompletten "Helm der Pracht" besaß. Dieser besaß leider nur Zauberaufladungen, aber es gibt ja auch Artefakte, die die ganze Zeit aktiv sind oder pro Tag ein gewisses Maß an Leistung erbringen können. Es wäre ihm ja schon genug, wenn sie nur eine begrenzte Zeit lang am Tag wirkte, wenn es nur mindestens ein paar Stunden wären. In dem Fall müsste er sich aber einen Auslöser ausdenken. Der Diamant würde sich wohl am besten eignen. Er steht unter anderem für Klarheit und weil er so klar ist, kann man wunterbar durch ihn durch sehen. So würde er also am besten Brillengläser aus Diamant verwenden.

Gut, er weiß in der Theorie bereits, wie man einen mgischen Gegenstand herstellen könnte, doch fehlt ihm die Erfahrung, weshalb er sich entschließt, vorher eine andere Version anzufertigen. Diamanten sind teuer und Diamanten in der Größe etwas seltener. Darum kann er sich nicht allzu viel Fehlschläge erlauben. So besorgt er sich Stoffe, die bei Erhitzung eine feste Verbindung eingehen, dabei transperent werden und, wenn auch nicht so gut, so zumindest gut genug für Testzwecke, die Zauber in sich aufnehmen.

Leider hatte er die ersten Male Fehlschläge ((einmal ausgespielt)). Die Zauber verblassten relativ schnell oder die Auren waren so blass, dass man sie leicht übersehen konnte. Nun muss er wohl an seiner Fertigkeit pfeilen. Vielleicht fällt ihm sogar ein Hilfsmittel ein, das ihm die Prozedur erleichtert.
15.01.2016 01:40:08
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#103791)
Ashes
[b]Brille[/b]

Nach einiger Zeit ist es sehr demotivierend, immer wieder neue jener Scheiben herzustellen, nur um sie dann wegwerfen zu müssen, weil sie sich nicht wieder beliebig oft mit den Zaubern aufladen ließen und so konzentriert er sich erstmal darauf, allgemein Zauber permanente Haltdauer zu verleihen oder sie zumindest so weit auszudehnen, dass es für einige Jahre reicht. Er kann ja andere Gegenstände verwenden und andere Zauber. Das Prinzip bleibt schließlich das gleiche. Sehr schnell bekommt er mit, dass wenn er sich nicht auf die Aufrechterhaltung des Zaubers konzentrierte, er sehr viel Energie aufwenden müsste, um sein Ziel zu erreichen. Die Zauber würden ihm so viel Kraft kosten, dass es ihn nachhaltig in Probleme stürzen würde. Allerdings ist es den Einsatz wert. Roan spielte mit dem Gedanken, stattdessen Linsen mit "Wahrer Blick" herzustellen, überlegte es sich aber dann anders. Erstens benutzt er den eher selten und zweitens sollte er nicht zu hoch greifen. Schließlich kann er schon glücklich sein, wenn ihm das Permanentisieren mit den beiden einfacheren Zaubern gelingt.
11.02.2016 11:45:56
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#104568)
Ashes
[b]Mystras Sterne[/b]

Von den Fehlschlägen bei Entwicklung der Brille etwas demotiviert, macht Roan eine kurze Pause, indem er sich erstmal einem anderen nicht magischen Projekt zuwendet, von welchem er sich erhofft, dass es der arkanen Garde ((Mystras Sterne wollen sie sich jetzt nennen, um den millitärischen Touch aus dem Namen zu nehmen)) hilfreich sein kann. Als Kinder verglichen er und sein Bruder einstmals ihre Daumenmusterung und glaubten auf den ersten Blick, dass sie genau gleich aussehen. Auf den zweiten Blick erkannten sie, dass dem nciht so ist.

Viele Jahre später hielt Roan nach Jam Ausschau und ging nah ans Fenster. Ohne nachzudenken drückte er mit einer Hand an die Scheibe und hinterließ einen auf dem Glas gut sichtbaren Abdruck seiner Hand. Er fragte sich, ob alle Leute einen anderen Abdruck haben und wenn ja, wie man die Faserung besser sichtbar machen und übertragen kann, zum archivieren. Aber eines nach dem anderen. Erst zur Frage, sind wirklich alle Abdrücke anders?

Weil die Musterung der Finger so recht aufwendig ist, versucht er sie gut sichtbar auf Papier zu bringen. Er testete mehrere Substanzen zum Übertragen und versuchte nur sehr dünn, seine Finger mit der Substanz zu bestreichen, aber er bekam meist nur einen Klecks. Das mit der Dosierung ist schwierig. Aber Tinte scheint dafür genug zu sein.

Tiavin kam hinzu und ließ sich erklären was er da trieb. Sie kam mit einem guten Vorschlag. Er solle einen mit Tinte angefeuchteten Schwamm verwenden, er müsse ja nicht triefen. Das testete er später und fand heraus, dass das mit etwa gleichbleibenden Erfolg gut funktionierte. Später würde er den nächsten Schritt machen und von den Mitgliedern von Mystras Sterne solche Abdrücke anfertigen, ob diese sich hier genauso unterscheiden, wie sein Daumen von dem seines Bruders.

Schwesterchen machte ihn auch auf etwas anderes aufmerksam. Nicht nur Glas ist glatt genug um einen guten Abdruck tragen zu können. Sie lenkte seine Aufmerksamkeit auf eine gut polierte Tischplatte, doch da hatte Roan auch schon ein Negativargument: Da sind so viele Abdrücke auf dem Tisch, anders als am Fenster. In einem richtigen Fall wüsste er da nicht, welche eigentlich relevant wären. Ein Fenster wird öfter sauber gemacht und somit sind Abdrücke dort oft nicht so alt, die Zeit ist also ein weiterer Punkt.
12.02.2016 18:58:00
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#104599)
Ashes
[b]Ebenenrissritual[/b]

Während Roan in Schutzhaft bei Kim sitzt arbeitet er nochmal an der Formel für das Ritual der Ebenenrisse:


((Das Ritual weist Ähnlichkeiten zum Versiegelungsritus des Ebenentempel auf.))

Aufgaben:
Einer spricht die Formel auf Aragrakh, einer zeichnet die Runen, einer oder mehr bieten Energie, einer sammelt diese und vereinheitlicht diese, einer kanalisiert diese dahin, wo sie gebraucht wird.

Formel: '((natürlich haben sie körperlich keine hundert Fuß, das beziehe sich wohl eher auf eine Projektion.))
"Die Wirker (insert names) " *zeichnet Namen in die Luft. Die Runen verbinden sich mit dem Smaragdstaub und fresen sich in die Mitte des Siegelsteins ein*

"erschaffen ausgehend vom Berg Albrog auf der Feuerebene einen dimensionalen Anker von hundert Fuß Durchmesser," *zeichnet die Koordinaten des Berges in die Luft. Die Runen verbinden sich mit dem Smaragdstaub und fresen sich auf den ersten Ring des Siegelsteins ab*

"hin zu diesem Ort einen zweiten dimensionalen Anker von hundert Fuß Durchmesser" *zeichnet Koordinaten vor der Wache. Dieses Mal auf den nächst äußeren Ring*

und verbinden diese durch einen dritten, dimensionsübergreifenden Anker von hundert Fuß am Ort, des aktiven Risses. * und das selbe mit den Koordinaten des Lotus ein Ring weiter*

permanent und mit aller Kraft. *ganz außen*

*Die Szenerie wird zudem von einem Ritualkreis umschlossen, welcher die Wirkung auf den Lotus beschränkt. In diesem sind weitere Runen eingezeichnet. Diese beschreiben seine Funktion und die Kordinaten des Lotus. Schließlich handelt es sich um einen Testlauf.*




Es wird eine Generalprobe stattfinden, da man Fehler verhindern möchte.
20.03.2016 18:31:16
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#106033)
Ashes
[b]Ein Mentor für Shyba[/b]

Und wieder fängt Roan ein neues Projekt an. Dieses hat mit Shyba zu tun. Leider wird sie auf Valvec festgehalten. Inzwischen gegen ihren Willen. "Sie verlangen sogar von ihr Cyrik anzubeten, obwohl sie nicht möchte. Man kann keinen den Glauben aufzwingen. Zudem steht im Brief, dass sie verlangen, dass Irvin nach Valvec kommen soll, wenn er Shyba sehen möchte. Erpressung der schlimmsten Sorte. Was werden sie wohl mit ihm machen, wenn er wieder für sie dahinkommt? Würden sie Ihn dann auch einfach versklaven?"

Nachdem sich Roan gedanklich ausgelassen hat, macht er sich also an die Arbeit. Auf Shybas Bitte hin hat er sich das Halsband, das man nciht lösen kann, mal angeschaut. Haron hatte wirklich einen guten Ansatz. Aber das reicht noch nicht. Der Magier fängt an einen Stirnreif zu fertigen, welcher ihr Wille verlieh, genau wie das Halsband. Zudem soll Shyba ein magisches Lexikon des zwischenmenschlichen Umgangs erhalten. Er ist immerhin nicht nur Magier, sondern auch oghmagläubig. Dann wird er die junge Hin mal gut Informieren. Jenes kleine Buch soll auf den ersten Blick leere Seiten enthalten, aber auf Shybas bewusste Berührung reagieren. Es soll ihr Problem wahrnehmen und ihr auf einer ihr bekannten Sprache erklären, was Sache ist. Vielleicht ist Halbling gut geeignet. Diese Sprache beherrscht er zumindest auch.

Das Buch kennt sich mit allgemeinen Verhaltensweisen aus, wer wem in welcher Situation was zu sagen hat, geht auch auf Mimik und Gestik ein. Und was auf keinen Fall fehlen darf, Sprichworte und irreführende Begriffe wie Liebeskrank. Dabei werden übliche Orte, mehr oder minder Mirhaven als Vorbild genommen. Auf keinen Fall Valvec oder Tay.

Zum Schluss würde er sogar versuchen einen entropischen Diebstahlschutz einzubauen. Wann immer sie das Buch nicht freiwillig loswerden will, sondern es gestohlen oder verloren wird, soll es, auf welchem Weg auch immer zu ihr zurückfinden. Und wenn ein ehrlicher Mann es bei der Wache abgibt, diese ihren Namen finden und es ihr zurücksenden. Wie jeder magische Gegenstand ist es auch schwieriger, das Buch zu zerstören, wenngleich es möglich ist.

Soweit seine Pläne
04.04.2016 00:51:05
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#106479)
Ashes
[b]Ein Mentor für Shyba[/b]

Um den Stirnreif muss er sich nicht mehr kümmern. Tatsächlich hat Dame Shae für Shyba eine Kette mit eben dieser Eigenschaft hergestellt. Das Buch ist das komplizierte.

Der Magus versucht beständig daran weiterzuarbeiten. Er möchte Shyba unbedingt helfen und er glaubte, dass jenes Buch ihr das Lernen erleichtert. "Papier ist geduldig, das Buch würde sie immer unterstützen, wenn alle anderen längst entnervt sind, doch......nun ist Shybas Weltfremdheit nicht mehr das einzige Problem in ihrem Leben. Die Gardistin Isabelle deutete an, dass es zu Racheaktionen kommen könnte. Wird es tatsächlich dazu kommen oder wird es wie bei Alandrina aussehen, welcher man wohl drohte. Sie verkroch sich aus Angst und dennoch gab es keine Attentate. Sollte Shyba jedoch in Gefahr schweben, wie kann man sie schützen, ohne dass sie diese Maßnahmen bis ans Ende ihres Lebens ertragen muss?" Roan kommt erstmal auf keinen grünen Zweig, aber kommt Zeit, kommt Rat. Ihm oder jemand anderem, vielleicht zusammen wird schon etwas einfallen. Es gibt immer einen Weg.

Während er so darüber nachdenkt werkelt er also am Buch weiter. In diesem Moment nutzt er Verwandlungstinte um dem Buch das Sprechen beizubringen. Danach müsse er etwas von seinem Blut verwenden, um diesem zumindest jene Intelligenz zu geben, Shyba zu antworten und sich dabei verbal ihrem Lernstil anzupassen. Hoffentlich bekommt niemand spitz, dass etwas von ihm da drin ist, denn im Blut liegt Macht und jene kann auch gegen ihren Eigentümer genutzt werden. Der Zauber Unauffindbarkeit tut hoffentlich das mit seinem Blut, was sein Name verspricht.
06.04.2016 03:05:39
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#106617)
Ashes
[b]Ein Mentor für Shyba[/b]

Endlich ist der erste Schritt getan. Das in Leder gebundene Buch hat nun theoretisch genug Intellekt, nicht nur wiederzugeben, was in ihm später stehen würde, sondern es passend zum Benutzer zu formulieren, auch könnte es nun Laute von sich geben..........würde da nicht die Sprache fehlen. Er schreibt es für eine Hin, also schreibt er es auch auf Hin, also Halblingisch. Es wird wohl sogar auf magischem Wege ein paar ruhige Abende benötigen, um dem Buch die Sprache beizubringen. Besonders deswegen, weil es ordentlich getan sein will.

Zum Aussehen: Das Buch, ist wie angedeutet, in braunes Leder gebunden. In der Mitte des Covers ist eine flache, runde Vertiefung im Leder. So sah es aus, bevor der Magus Verwandlungstinte und Blut auf jenes angewandt hat. Er mischte sein Blut mit der Tinte, bevor er es nach und nach vorsichtig in die Kuhle tropfen ließ. Unnatürlich gut begann nun die dunkelgrüne Flüssigkeit, die Rillen im Leder entlangzufließen. Als sie schließlich das gesamte Buch bedeckte, zog sie, ohne sichtliche Spuren zu hinterlassen, in das Buch ein. Nur der letzte Rest verblieb in der Kuhle, welcher sich schließlich zu einer Iris formte. Sie war detailiert genug, um sie gut als solche zu erkennen, doch bleibt es sichtlich ein Bild. Die Pupille ist der Tinte für den Inhalt vorbehalten, doch ist es hierfür sichtlich zu früh.

Der erste Schritt gelang gut, doch ist es nicht der schwerste Teil. Zum Schluss würde sich zeigen, ob das Buch ein voller Erfolg oder ein Fehlschlag sein würde.
09.04.2016 10:15:05
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#106746)
Ashes
[b]Ein Mentor für Shyba[/b]

Einige Tage schon übertrug Roan das Wissen von einem Lehrbuch in das unfertige Lexikon, in das er so viel Hoffnung setzt und das Buch lernte. Bald würde es alles nötige können, doch solange die Bindung an einen Besitzer noch nicht vollzogen war, wäre nichts davon nutzbar, denn schon beim Einsatz des Blutes legte er fest, dass es ein persönlicher Gegenstand sein sollte. Dieser Besitzer soll Shyba sein, sollte die Bindung funktionieren, wenn nicht, würde das Buch nutzlos, trotz seines Könnens. Einzig Roan könnte wegen seines Blutes ohne große Probleme eine Bindung herstellen, aber ihm bringt das Buch nichts, da es sein Wissen ist, mit welchem er das Buch speisen wird. Sollte die Bindung an Shyba also nicht funktionieren, so würde er es wohl lieber ordentlich entsorgen, denn der Magier möchte kein Risiko eingehen, wenn durch das Buch nicht hilfreich sein wird. Zu viel Leid kann er selbst einem anderen zufügen, wenn er denn unbedingt will und etwas von ihm besitzt, dass ihm die Vorstellung, selber das Opfer zu sein, sehr unangenehm ist.

Nun, da das Buch also Hin beherrscht, geht es in die vorvorletzte Phase über. Nun wird er mit Hilfe von Erkenntnistinte, welche er mit seinem Wissen über Zwischenmenschliches sättigt, dem Buch tropfenweise zuführen. Dabei rinnt die Tinte jedesmal erneut wieder durch die Fugen im Leder und sickert ins Buch ein. Mit jedem Tropfen bleibt etwas Tinte in der Mitte des Auges zurück und bildet einen kleinen Teil der Pupille. Auch hieran würde der Magier ein paar Tage lang sitzen. Erstens geht es um viele Informationen, zudem gibt es noch zwei weitere Leute, dessen Wissen er ergänzend hinzufügen möchte. Das würde allerdings weniger lange dauern, denn ihr Wissen überschneidet sich. Vieles müsste dann also nicht mehr übertragen werden, da bereits vorhanden. Roan möchte sie auch nicht allzu oft damit belästigen, einmal genügt schon.
14.04.2016 18:25:36
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#106924)
Ashes
[b]Ein Mentor für Shyba[/b]

Bald ist es geschafft, dass würde das Buchprojekt in die entscheidende Phase übergehen. Das Blut und die Verwandlungstinte gaben dem Buch Intelligenz und das Potential zu sprechen. Es beherrscht Halblingisch. Das Wissen über Zwischenmenschliches und die Gesellschaft wurde mit Tinte der Erkenntnis übertragen. Die letzte Tinte wird wiederum die der Verwandlung sein.

Nun wird Efeu gemörsert und der Verwandlungstinte hinzugefügt. Warum Efeu? Weil es sich nicht so einfach unterkriegen lässt. Schließlich soll nun mit diesem Schritt dafür gesorgt werden, dass sich das Buch und Shyba wiederfinden. Der entropische Rückkehrzauber. Ein letztes Mal nutzt der Magier jenes langsame Verfahren des Eintropfens. Dieses Mal bildet sich dabei die Außenkontur des Auges. Wenn im letzten Schritt die Bindung gelänge, würde das Auge der Erkenntnis und somit auch das Buch, auf dessen Cover es zu sehen ist, endlich fertiggestellt.
16.04.2016 13:16:40
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#106963)
Meria
Nachdenklich betrachtete Tiavin das Werk Roans, sie untersuchte den Zauber den er ihr zusätzlich auf eine Schriftrolle gebannt hatte. Dann versuchte sie dem Buch ihre Erkenntnisse zuzufügen, doch so sehr sie sich auch anstrengte das Buch verwehrte ihr den Zugang. Den halben Tag saß sie mit ihm nun bereits in der Bibliothek und untersuchte es magisch, ergründete seinen Aufbau und Roans vorgehen dabei. Als ihr plötzlich der Grund für ihr Scheitern auffiel, er hatte Halblingisch als Sprache für das Buch gewählt, derer sie nicht mächtig war. Lange dachte sie darüber nach, ob sie dem Buch eine weitere Sprache beibringen sollte und ob Shyba diese verstehen würde. Am Ende entschloss sie sich dagegen, denn sie wollte nicht in Roans Werk eingreifen. So verfasste sie ihr Wissen über die elfische Kultur, (Anreden, Bräuche, Redewendungen, alles was man braucht um nicht in Elboria anzuecken) die sie selbst zu großen Teilen in Elboria erworben hatte auf einem Pergament, außerdem notierte sie die schönsten Keksrezepte für Shyba. Das Pergament überreichte sie Roan, zusammen mit dem Buch. So konnte er das Wissen in der richtigen Sprache einfügen.
16.04.2016 23:45:24
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#106976)
Ashes
[b]Ein Mentor für Shyba[/b]

Und so würde er nach Mirhaven zurückkehren und dort das von Tiavin aufgeschriebene Wissen in das Buch übertragen. Als er Tiavin den Zauber gab, dachte er wohl nciht darüber nach, dass sie kein Halblingisch kann, doch so oder so, das Lexikon wird um nützliches Wissen erweitert.
02.05.2016 12:40:51
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#107685)
Ashes
[b]Ein Mentor für Shyba[/b]

Er konnte das Buch noch nciht an Shyba binden, da sie plötzlich verschwand. Später bekam er einen Brief an Jocasta zu lesen, welcher Zorn in ihn aufkommen ließ. Sie hielten es also besser, ihr das Halsband wieder abzunehmen. Gut, dieses Halsband war deren Eigentum, aber das macht deutlich, dass sie eigenen Willen nicht duldeten, wenn dieser nicht dafür sorgte, dass sie Shyba das bekamen, was sie wollten. Klar, auf Valvec besteht anscheinend die Meinung, ich versklave irgendwen, der sich eh nciht wehren kann und dann gehört er mir. "Meine Güte", denkt sich Roan, "selbst ein Mord scheint bei ihnen keine große Sache zu sein. Doch wir hier oder besser gesagt, ein Löwenanteil der Weilt handhabt das anders und das nicht ohne Grund. In Valvec muss doch das blanke Chaos los sein. Und dann die Sache mit dem Vulkan. Die werden durch ihre Taten noch die ganze Insel in den Abgrund reißen. Denken sie denn nciht darüber nach, was das für Auswirkungen auf die Ebenenrisse der Feuerebene haben könnte? Vielleicht ist bei ihnen noch kein Riss aufgegangen, aber das ist wirklich nur eine Frage der Zeit". Am liebsten würde er den Ebenenanker sofort wieder herstellen, aber der Magier kann leider nichts anderes tun, als auf Antwort des Gnoms zu warten.

[b]Rauchpulver für einen Seefahrer[/b]

Was dieses Rauchpulver angeht, so schlägt er es nach, wie von ihm verlangt. Vielleicht bietet es sich ja an später damit zu experimentieren, aber zuerst hat etwas anderes sein Interesse gefangen.

[b]Den Ebenenrissen zum Trotz[/b]

Eine Frau sprach von Rosenquarz und wollte es ihm verkaufen. Sie war dwohl der festen Meinung, dass es negative Energie abwehrt. Er kaufte ein Stück und bereitete eine Versuchsreihe vor. Er befeuert den Rosenquarz mit verschiedenen Energiestrahlen, geringer Stärker. Negative, positive und elementare Enrgiestrahlen. Sollte der Quarz jene Strahlen wirklich abfangen oder abschwächen, würde er die Intensität erhöhen. Zudem bestellte er nun verschiedene Arten von Quarz, um auch diese auf derartige Eigenschaften zu untersuchen.

Tatsächlich abssorbiert Rosenquarz negative Energie. Zumindest Strahlen geringer Stärke werden vollständig von ihm abgehalten. Wieviel es aufnehmen kann, wird er noch herausfinden. Andere Energiearten kann er nicht abhalten. Vielleicht hilft eine Sorte gegen Feuer und in dem Fall ließe sich sicher Verwendung zum Schutze der Stadt finden. Damit Rubine die gleiche Wirkung zeigen, muss man jene erstmal versaubern, und um diese dauerhaft zu verzaubern, würde es viele Energie kosten. Doch auch wenn das Experiment ein Erfolg wird, wie sehr wird der Quarz die Bevölkerung beschützen, wieviel Zeit ihnen erkaufen können, wenn sich wieder ein Riss auftut?
03.05.2016 01:03:22
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#107696)
Ashes
[b]Den Ebenenrissen zum Trotz[/b]

Wie es scheint, kann der Rosenquarz eine gute Menge auf einmal abwehren. Der Haken liegt allerdings darin, dass der Quarz die negativer Energie absorbiert und somit irgendwann voll ist. Von der Feuerebene kommt nicht wenig. Es bräuchte ziehmlich große Klötze, vielleicht richtige Säulen aus Quarz. Das wird bestimmt nicht günstig, aber sollte es die Sicherheit der Bevölkerung nicht wert sein?

Bevor er sich auf die Suche nach dem richtigen Quarz macht, um Feuer zu absorbieren, ist es an der Zeit eine Methode zur risikofreien Entladung des Quarzes zu erarbeiten. Schließlich möchte man den Speicher wieder nutzen. Das ist nicht weiter schwierig. Tatsächlich kann man einen ähnlichen Zauber wie für Speicher aus Edelsteinen verwenden. Da drängte sich dem Magier eine Frage auf. Wenn doch Quarz ähnliche Eigenschaften Magie gegenüber besitzt wie Edelsteine, warum werden dann hauptsächlich Steine und nicht Quarz zum beladen mit Energie oder Zauber verwendet? Immerhin sind Edelsteine noch mal ein Stück teurer. Grübelnd macht sich Roan dran, den Grund herauszufinden.
09.05.2016 17:45:00
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#107975)
Ashes
[b]Den Ebenenrissen zum Trotz[/b]

Man stelle sich die Frage, warum man Quarz nie elementare Energien hat aufnehmen sehen. Die Antwort ist einfach. Der Quarz, den man findet, ist gesättigt, wie bei Fettsäuren, die keine Mehrfachbindungen zwischen den Atomen haben und somit durch Wasserstoff gesättigt sind. Leider weiß Roan nichts von Atomen und dem anden Krimskrams, aber das ist auch nicht nötig. Für ihn ist klar, dass elementare Energien wesentlich verbreiteter sind als positive oder negative Energie, wodurch die vorhandene Sättigung valide ist.

Die These war auch schnell bestätigt. Er befreite alle Quarze, die er hatte langsam von ihren Energien. Nur nicht zu schnell, wer weiß schon, wie viel sie gespeichert haben. Zu viel auf einmal würde das Labor verwüsten. Danach hielt er eine angezündete Kerze naha an die Quarze und beobachtete, was passiert. Es passierte.....nichts. Erst als er bei Hochquarz angelangt war, konnte er erkennen, wie dieser die Kerzenflamme an sich ranzog und verschlang. Hochquarz, gewonnen durch hocherhitzten Quarz, den würde man nie ungesättigt gewinnen können.

Der Magier fand auch heraus, warum bevorzugt die teuren Edelsteine verwendet werden. Quarz verliert von Beladung zu Beladung langsam seine Kapazität. Bei verzauberten Edelsteinen hingegen bleibt diese konstant bis diese stark genug beschädigt wurden. Erst dann ist ein Verlust wahrzunehmen. Ganz oder teilweise.

Schade, aber das soll auch keine Dauerlösung sein. Es soll lediglich die nächsten Male Zeit erkaufen, um zu Evakuieren oder auf andere Weise der Flammen Herr zu werden.
Mal sehen, wie er weiterarbeiten wird.
10.05.2016 17:31:51
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#108021)
Ashes
[b]Den Ebenenrissen zum Trotz[/b]

Das Problem mit der begrenzten Kapazität kann nur durch große Mengen an Quarz gelindert werden, so viel ist klar. nun stellt sich die Frage, welche Form am besten ist. Das Ziel ist, so viel Feuer auf einmal zu absorbieren wie möglich. Dafür brauchen wir möglichst viel Fläche. Eine Kugel wäre somit die schlechteste Wahl. Tatsächlich ist es die symetrische Form, welche die geringste Oberfläche bei gleichem Volumen im Vergleich zu anderen Figuren bietet. Eine flache Scheibe oder besser noch dünne Stangen bieten mehr Fläche. Er entscheidet sich jedoch für Scheibe. Warum? Weil Quarz schmelzen kann. Es braucht zwar eine hohe Temperatur, aber die kann die Feuerabene bestimmt bieten. Spätestens dann würde der Quarz zerfließen und dann sowieso eine scheibenartige Form annehmen. Das macht aber auch Becken erforderlich, aus welchen der Quarz nicht rausfließen kann.
23.05.2016 21:20:46
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#108520)
Ashes
[b]Den Ebenenrissen zum Trotz[/b]

Und so fertigt der Magier eine grobe Skizze an, wie die Becken geschaffen sein müssen. Für einen flachen Flüssigkeitsstand, aber dennoch nicht zu niedrig, schließlich sollte bei Hitze nichts überschappen können, sollten enorme Hitze und Erschütterung gleichzeitig gegeben sein. Die Gefäße sind aus sehr Hitzeresistenem Gestein gefertigt. Nun da er eine grobe Vorstellung von ihnen hatte, musste er sich um Größe und Masse sorgen. So führte er seine Tests weiter. Roan befeuert einen Klumpen Rosenquarz vorgegebener Größe mit einer vorgegebenen Menge negative Energie. Warum kein Hochquarz mit Feuer? Wegen der Gefahr, dass der Feuerzauber außer Kontrolle gerät. Es zeigte sich, dass sich Stärke der Energien im Verhältnis zur Größe des dazu passenden Quarzes in etwa gleich verhalten. Somit sind daraus gewonnene Ergebnisse mehr oder minder übertragbar. Das Experiment wiederholt er ein paar mal und errechnet ein arithmetisches Mittel der Zeit, die der Quarz bis zur Sättigung braucht. Danach legt er eine Zeit fest, die er für die Bewohner herausschlagen möchte und errechnet aus den gewonnenen Daten die Menge an Quarz, die er braucht. Leider muss er dafür einen Schätzwert für die Feuerenergie festlegen, die bei einem Riss zustande kommt. Nur weil er einen mitbekommen hat, kann er überhaupt schätzen. Die Zeit, die er festlegte, beläuft sich auf fünf Minuten. Mehr wäre schöner, aber wegen des mangelnden Platzes schwer durchsetzbar. So viele ebene Flächen, wo die Gefäße nicht stören würden, gibt es nicht. Zumindest kennt er jetzt die für die Zeit benötigte Masse und die nötige Größe....d.h., da er einen Schätzwert verwenden musste, hofft er zumindest es zu wissen.

((yeay, dieses Mal etwas Mathematik :yahoo: ))
07.07.2017 17:56:59
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#119804)
Ashes
[b]Brille[/b]

Es war schon lange her, dass Roan die Arbeiten an der Brille wieder aufgenommen und ein weiteres Mal niedergelegt hatte. Zu gab es für den Meister zu tun. Aber er hatte die kurze Zeit genossen, in welcher Novizin Wu ihm bei diesem Werk half. Inzwischen war er nicht nur besser in Metamagie und unterrichtete es sogar, sondern auch seine Auswahl an Zaubern hat sich ausgeweitet. Seine Kräfte sind auch so gewachsen, dass er genug Zauber vorbereiten kann, dass er Magie entdecken und Identifizieren als Standardzauebr ebenfalls einmal vorbereitet hat. Somit war der Vorschlag, den Novizin Wu machte außerordentlich hilfreich. Man solle Zauber nehmen, die man normal nicht vorbereitet und damit hatte sie recht, dahingehend haben sich die Bedürfnisse tatsächlich geändert. Und sie hatte noch weitere gute Ideen, die sie zur Verfügung steltle. Pro Linse könne man zwei Zauber nutzen. MAn verzaubere die linse und füge jeweils noch einen winzigen Ruenstein mit einem anderen Zauber ein. Und Wu tat noch mehr. Sie als Runenschmiedin, stellte ihm Linsen und Runensteine her, welche miteinander kompatibel sind. Der amgier konnte sich wirklich glücklich schätzen.

Unter keinen Umständen darf er dieses großartige Geschenk verschwenden und somit würden die Versuchsreihen an den Scheiben irgendwann weitergehen....nur nicht zu dem Zeitpunkt.


Zeit verging und Roan nahm sich endlich wieder für das Projekt Zeit. Welche Zauber hatten er und Novizin Wu nochmal ausgesucht? Er hatte es vergessen. Na dann würde er einfach nochmal darüber nachdenken, mal sehen, wie die Wahl ausfällt.
10.07.2017 11:29:38
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#119845)
Ashes
[b]Brille[/b]

Vor den Versuchen, brütete der Magier über die Zauber, die er wählen sollte. Er war sich wohl bewusst, dass er in magischen Dingen begabt war, doch noch immer nicht gut genug für seinen Geschmack. Er schaute zu jenen auf, welche besser waren als er, mehr Zauber kannten, sich mehr von ihnen merken konnten. Besonders in den höheren Gradenfühlte es sich für ihn so an, als könne er nicht das nötige abdecken......kein Wunder, ginge es nach ihm, so wäre er am liebsten auf alles vorbereitet. Das jedoch ist unmöglich und eigentlich wusste er, dass niemand das kann, für alles einen passenden Zauber zu haben, falls nötig.

Naja....aber man kann sich zumindest annähern, war da sein Gedanke. Vier Zauber hatte er für die Brille rausgesucht, aber er würde womöglich nicht alle auf diese legen können, also muss er welche ausschließen.

[color=#880088]Analyze Dweomer: Ein Zauber des sechsten Grades, welcher vergleichsweise zuverlässig Aufschluss über magische Eigenschaften von allem Möglichen lieferte, was er sah, sofern er kurz verweilen könnte, um zu analysieren. Praktisch, da Magie entdecken nur zu oberflächlichen Informationen verhilft[/color]
http://www.d20srd.org/srd/spells/analyzeDweomer.htm

[color=#880088]Arcane sight, greater: Es ist ein Zauber des siebten Grades, welcher auf den ersten Blick wesentlich besser erscheint als der erste Zauber, schließlich kann man auch hiermit erkennen, welcher Zauberspruch oder magische Effekt auf einem Individuum oder Objekt liegt. Der Unterschied ist jedoch, dass magische Gegenstände nicht identifiziert werden können.....was sich aber mit einem zusätzlich vorbereiteten Grad-Eins-Zauber kompensieren ließe (Identifizieren). Ob es einen Unterschied in der Genauigkeit gibt? Er würde beide Zauber testen.[/color]
http://www.d20srd.org/srd/spells/arcaneSightGreater.htm

[color=#880088]Prying Eyes, greater: Bei diesem Grad-acht-Zauber kribbelte es ihm in den Fingern. Sofern er selber keinen Mist beim Erteilen des Auftrags baute, sind die Augen wirklich verdammt nützlich, um einen Ort in kürzester Zeit visuell zu untersuchen oder nach etwas oder jemanden abzusuchen und das sogar bei Dunkelheit und wahrem Blick. Doch brauchte er den Zauber wirklich? Immerhin ist er so auf einen Sinn beschränkt.[/color]
http://www.d20srd.org/srd/spells/pryingEyesGreater.htm

[color=#880088]Vision: Dieser Zauber ist ein Grad sieben Zauber und eine bessere Version von Sagenkunde, zumindest dann wenn man unter Zeitdruck steht. Weil man aber die Informationen wesentlich schneller erhält, nähmlich augenblicklich, ist es für den Geist auch sehr ermüdend. Gleichzeitig sind die Informationen, die man erhält auch nicht unbedingt so präzise....hängt aber davon ab, ob das, worum es geht direkt präsent ist, es nur genaue Informationen gibt oder vielleich auch wage oder gar nur Gerüchte. Doch genau das spricht dafür, es auf die Brille zu legen, schließlich würde er jenes Objekt, Wesen oder jenen Ort direkt untersuchen und es wäre präsent. Naja...und wenn er nur Informationen darüber fand? Puh...[/color]
http://www.d20srd.org/srd/spells/vision.htm
11.07.2017 10:58:25
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#119874)
-emptySoul-
Novizin, nun ja Maga, Wu hatte ihm hervorragende Dienste geleistet, was Linsengläser und Runensteine anging.
Für einen Prototypen fast schon meisterliche Arbeit. Fein und filigran lagen die Linsen in Roans Handfläche und spiegelten sein Ebenbild und das Licht in sich während Roans Geist rotierte.

Die Sinnhaftigkeit und Unterschiede zwischen den beiden Zaubern des sechsten und siebten Grades waren wahrhaft vertrackt zu analysieren. Tatsächlich schien es auf den ersten Blick sinniger, den niedergraduierten Zauber zu nehmen, hatte der doch eine Funktion mehr. Blöd nur, das gerade Personen sich vor diesem Zauber schützen konnten, wenn sie nicht wollten, dass ihre magischen Eigenschaften entdeckt werden. Und gerade wenn der Linsennutzer dann mit seinen Linsen herum hantierte und den zu Untersuchenden damit ansah... nun ja.. man konnte sich denken, dass das „Objekt“ dann alles ihm mögliche versuchen würde, um die Analyse zu boykottieren. Sei es nur durch eigene Konzentration und Willen. Etwas, was man selten gut ausgeschaltet bekam.
Sehr unpraktisch also eigentlich.
Auf der anderen Seite hatte man, wenn es klappte, direkt eine gute, durchschnittliche Analyse mit der man arbeiten konnte.
Der Zauber des Siebten Grades hatte ganz klar einen signifikanten Vorteil:
Seine Zeitspanne, die er andauerte.
Roan war klar, dass er den Zauber in dieser Graduierung nicht wie seinen kleinen Bruder, die „einfache“ Arkane Sicht, dauerhaft auf die Linsen bannen konnte, sondern ihm noch etwas einfallen musste, was den Zauber dort „ruhen“ lies damit man ihn, vielleicht mit einem Wort, dem Einsetzen eines „Auslöser“...oderoderoder!, abrufen konnte.
Aber [i]wenn[/i] das gelänge, dann war die Zeitspanne und Reichweite des Zaubers ziemlich großartig und alles was es zur Analyse der magischen Auren noch brauchte war... Kopfschmalz.
Und je mehr man davon hatte, desto besser war das Ergebnis der Analyse. Es hieß also, die Brille keinem Dummkopf auf zu setzen sondern jemandem, der seine Sinne beisammen hatte. Dann war der Zauber eine sehr scharfe Waffe im Generieren von Wissen.
Als Roan in seiner Versuchsreihe dann magische Eigenschaften von Büchern, Käfern, allen möglichen Gegenständen und Kleinoden und selbst von Kollegen in seinem Umfeld in der Akademie testete und im Wechsel dafür beide Zauber bemühte, kam er aber zu einem Schluss: Beides war auf seine Art nützlich und nicht zu verachten. Wie praktikabel, das musste Roan entscheiden.

Dann waren da noch sie spähenden Augen.
Ja, eine wahrlich nette Idee. Eigentlich.
Denn ursprünglich war das großartige dieser Augen ja, dass sie mannigfaltig waren [i]und[/i] mobil. Dazu klein und damit sehr unauffällig.
Ob es wirklich Sinn machte, diesen Zauber auf eine Linse zu legen, die dann recht unmobil auf der Nase des Nutzes rum saß und dann nichts weiter konnte als...nunja: gucken.
Denn nach ein, zwei Versuchsreihen bezweifelte Roan stark, dass es ihm gelingen würde, den Zauber so auf die Linsen zu bringen, dass sie tatsächlich die Funktion der Augen einnehmen würden – mit allen Eigenschaften, einschließlich der Mobilität.


Und dann war da noch die Vision.
Roans Magierherz hüpfte bei dem Gedanken, wie großartig es wäre, diesen Zauber auf eine Linse bannen zu können.
Aber Roan wusste auch, wie Kraftraubend dieser Zauber war. Und wie selten es gelungen war, solch einen Zauber permanent zu wirken. Selten... bis nie.
So mancher Magus hatte bei dem Versuch, Großartiges in seiner Großartigkeit zu übertreffen, schon Federn gelassen.... oder mehr.
11.07.2017 12:10:22
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#119876)
Ashes
Roan wusste nur zu gut, dass er wahrscheinlich nie in der Lage sein würde, so hochgradige Zauber zu permanentisieren, würde es denn bedeuten, dass der Zauber ein paar Grade an Macht zunahm. Er kennt eigentlich niemanden, der in der Lage ist, einen Zauber des Machtgrades zehn oder höher zu wirken, somit rechnete er bereits damit, dass es wohl einen Auslöser brauchen würde.

Eine Brille, die magische Augen produzierte, was hatte er sich nur bei gedacht? Da hat er seinen Kopf wohl zu sehr mit Begeisterung gefüllt, anstatt nachzudenken. Linsen waren dazu da, um durchzuschauen, nicht um sie zum Produzieren von kugelrunden Körpern zu nutzen. Was die Vision angeht, die Möglichkeit des schnell erreichbaren Wissens reizte ihn noch immer, aber der Gedanke, dass sein Kopf dabei jedesmal hinhalten musste, war ihm eigentlich unsymphatisch. Er würde also auch in Zukunft sich auf sein Wissen verlassen. Wesentlich gesünder und in anbetracht dessen, dass er die Visionen auch deuten können muss, auch wesentlich verlässlicher.

Klingt komisch, aber vielleicht sollte er tatsächlich arcane sight und greater arcane sight nutzen und gleichzeitig am Tag einmal identifizieren memorieren, schließlich, mangelt es ihm nicht an der Fähigkeit genug Zauber des ersten Grades vorzubereiten. Auf diese Weise würde er dauerhaft Magie erkennen können....wenn er denn die Brille trägt ud wenn er unbedingtmehr erfahren muss könnte er den großen Bruder aktivieren. An Wissen über Magie mangelte es ihm nicht. Das würde er jedoch gerne mit Maga Wu besprechen, hat sie doch bisher so fleißig mitgeholfen.

Der Magier schaute über längere Zeit hindurch. ....Für eine Zeit machbar, aber ewig würde er ungerne damit herumlaufen, da bekommt man doch Kopfschmerzen. Vielleicht dann, wenn man weiß, dass es auf Erkundungstour geht.
18.07.2017 17:34:03
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#120076)
Samy
Tage später ....

klopfte es an Roans Labortüre und als man öffnete, trat Wu ein: "Ni hao, Meister Tok. Ich habe die nächsten Linsen für eurer Forschungswerk dabei und will kurz erklären, wie sie hergestellt wurden und Magie in sich tragen können. Ihr erlaubt, bitte."

Wu ging zu einem der Tische und stellte eine klene Holzkiste ab. Sie öffnete den Riegel und zog Unmengen an Zunderspänen hervor, die der Sicherung der darin verborgenen gläsernen Linsen dienten.

"Wie ihr wisst, versuchte ich zuerst feine Linie in Form der magischen Symbole in Linsen zu ätzen und zu ritzen. Nachdem mir dies nach vielen Stunden und Tagen endlich gelungen war, fertigte ich am Ofen dieselen Runenstäube, die ich für magischen Runen benutze. Da ich sie mit dem Glas aer nicht verschmelzen konnte, ließ ich sie verflüssigen und dann in die feinen Linien und Ätzungen der Linsen laufen. Viele zerpsrangen mir dabei, es war nicht einfach die richtige Temperatur zu finden, bei denen die Stäune wie Honig laufen und doch die feinen Linsen nicht zerspringen."

Ein wenig stolz hielt sie Roan noch eine dieser ersten Linsen hin. "Aber wie du .... verzeiht, wie ihr wisst, Meister Tok, gelang mir dies nur mit Runenstaub für einfache magische Formeln. Die flüssigen Stäube für mächtigere Zauber waren immer zu heiß für die Glaslinsen. Daher überdachte ich alles noch einmal um entdeckte, dass schon die Linsen für die aufnahme der Magie vorbereitet werden müssen.

Es ist ganz ähnlich wie bei den Runensteinen, die das magieaffine Metall in sich eingeschmolzen bekommen. Ich zermahlte alles zu feinen Staub und gab das Krenulat zum flüssige Glas der Linsen. Anfang bekam ich blinde Linsen, untauglich für euer Werk. Dann aber verfeinerte ich die Rezeptur und seht ..... die Metall führen dazu, dass die Linsen farbig werden und doch durchsichtig bleiben. Mithril erzeugt blau schimmerndes Glas, Arandur rötlich bis schwarz.
Das Glas wird dadurch widerstansfähiger und kann die flüssigen Runenstäube ertragen. Hier seht ihr meine ersten fertigen Zauberlinsen. Die Gravuren sind mit den magischen Runenstaub ausgefüllt und bilden in dem Glas, das den staub der Metalle enthält, die magischen Symbole der Zauber. Von weiten sieht es so aus wie Buntgläser an den Tempelfenstern, wenn die Linsen aber direkt vor dem eigenen Auge sind, verschwinden die Linien der Symbole und man kann durch das farbige Glas alles erkennen.

Ich bin sicher, nun sind sie mächtig genug, dass ihr eure Zauber einweben könnt. Es sind quasi Runen und Zauberrollen zugleich, gebannt in und auf Glas, um die Welt durch eure zauber zu sehen."
19.07.2017 18:05:13
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#120101)
Ashes
Wu's Ausführungen horchte Roan nur all zu gerne, schließlich galt ihren Werken seine Begeisterung und ohne diese aufwendig hergestellten Linsen wäre er vermutlich nciht weitergekommen. Oft genug hatte er bei den von ihm selbst erstellten Linsen versagt.

"Metalle also", sprach er als er eine der Linsen in die Hand nahm und durch diese durchsah. "So dunkel. Ob ich mit diesen Linsen in die Sonne schauen könnte, ohne geblendet zu werden? War sicherlich nciht so einfach, das Metall so fein in Staub zu verwandeln". Danach widmete der Magier dem eigentlichen Meitserwerk dieser Arbeit seine Aufmerksamkeit. Mit den Fingern strich er vorsichtig über die gefüllten Rillen. "So fein und doch fehlerfrei. Hier habt wirklich eine geschickte Hand, No....äh, bitte verzeiht". Er wirkt verlegen, wie er da so steht, auf den Boden schauend und sich den Hinterkopf kratzstreichend. "Ich meine Maga Wu Hou. Bevor ich es vergesse....ich habe eine mögliche Idee bezüglich der Zauber, doch wüsste ich auch gerne eure Wahl. Welche beiden Zauber wären eure Favoriten?"
19.07.2017 19:20:56
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#120102)
Samy
"Meine Meinung?" Überrascht und ein wenig rot werdend blickte Wu schnell zu den Linsen auf Tisch vor ihnen.

"Eurer magisches Werksollen euch bei eurer Arbeit helfen. Welche Wahrnehmungs- und Entdeckungszauber verwendet ihr am häufigsten, welche sind sozusagen eure Grundwerkzeug? Mit diesen würde ich beginnen, denn da sie oft eingestzt werden, wird damit die Magie der Brille am besten und häufigsten getestet.
Was gehört also zu euren häufigsten Aufgaben? Magie erkennen? Unsichtbares aufdecken? In meinem Fall wären es eher Zauber wie Dämmersicht oder Dunkelsicht .... oder ein Zauber um die Sicht in die Geisterwelt zu verstärken."
14.08.2017 18:54:31
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#120690)
Ashes
Er fühlte sich durch Maga Wu bestätigt. Auch Unsichtbares sehen ist eine wunderbare Idee, allerdings reicht die Kapazität nur für zwei Zauber. Was tat er am häufigsten? Unsichtbares aufdecken oder Magie analysieren? Die Antwort ist ganz klar das Analysieren von Magie....auch wenn er bereits wieder voller Spannung daran dachte mit einer Ätherbrille auf Geisterjagd zu gehen. Ob in so alten Gemäuern wie dem von Ehrwürden Erlenberge erstandenen Haus Geisteraktivitäten am wahrscheinlichsten sind? "...hör auf zu träumen", sagte er zu sich "Erstens hast du dazu auch noch später Zeit und zweitens ist eine Ätherbrille weniger sinnvoll als eine zur Erkennung und Analyse von Magie".

Gesagt, getan....naja, wird getan. Normal gesprochene spontane Zauber bringen nicht genug Kraft auf, um sich permanent zu halten. Er nutzt den üblichen Weg, um einen Zauebr andauern zu lassen: Dauerhaftigkeit, ein Zauber des fünften Machtgrades. Es braucht einen gewissen Grad an können, ihn sinnvoll einzusetzen ((minimal gebrauchter Casterlevel für arcane sight ist 11, Roan hat 29)). Schade, dass es nur mit der kleinen Variante des Zaubers funktioniert, aber alles nach eigenem Willen zu bekommen macht die Welt ohnehin langweilig.

Gut, die Variable für das Permanentisieren ist gegeben. Nun geht es nur noch darum, die Zauber auf einen Gegenstand zu legen und einen Auslöser für den größeren Zauber einzubauen. Mittels eines kleinen Ritualkreises und einem kleinen Teil seines Blutes an den Linsen würde er dem Zauber vorgaukeln, die Brille sei er. Ein mal draufgesprochen, würden die Zauber ihre Wirkung entfalten und nicht einfach wieder das Ziel wechseln wollen. Dank Wus hervorragender Arbeit würde sich sogar der große Zauber halten...aber nicht von selber aktivieren.

Der Auslöser würde eine verschiebbare Hülse am rechten Brillenbügel sein, an dessen Innenseite sich ein kleiner Splitter aus Topas befand. Wird die Hülse mit dem Stein nach vorne zur Linse geschoben, wird diese stimmuliert und somit aktiviert. Dies würde aber nur einmal am Tag funktionieren, da die Linse erst wieder nahezu genug magische Energie für das Schwellenpotential laden muss, aus dessen Erreichen dann erneut das Aktionspotential ausgelöst werden kann. Das letzte Bisschen dafür erfolgt über die Stimmulierung durch den Stein.

Die Theorie ist perfekt....glaubt der Magier zumindest, die Materialien liegen bereit, jetzt macht er sich an die Umsetzung.

((Schwellenpotential und Aktionspotential...wie unsere Nervenbahnen ^^. Auch unsere Nerven können nicht dauerstimmuliert werden, da das zu permanenten Krämpfen führen würde, weshalb deren Membrane nach Weitergabe eines Reizes, möglich durch ihre potentielle Durchlässigkeit durch Tunnel für die Elektrolyte Natrium und Kalium, jene blockiert werden und somit nicht mehr durchlässig sind. Dieser Zustand der Nicht-Stimmulierbarkeit dauert bei unseren Nerven nur einen Moment, die Brille aber durchlebt einen Tag lang das Ruhepotential))
16.08.2017 15:11:50
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#120718)
-emptySoul-
Es war eine... elende, zeitraubende und ebenso energieraubende Arbeit, die Roan da vor sich hatte.
So perfekt es in der Theorie anmutete – so trickreich gestaltete es sich in der Praxis.
Allein die richtigen Komponenten für den Ritualkreis zusammen zu stellen, raubte Roan fast zwei volle Tage und etliche Fehlversuche.
Entweder der Zauber sprang gar nicht erst auf das Glas und seine Linien über – oder aber er tat es, aber im letzten Moment zerbarst eine Komponente im Ritualzirkel und der Energiefluss der arkanen Kraft riss ab und alles war buchstäblich für die Katz.
Immerhin konnte Roan so für seine Forschungsnotitzen fest halten, dass Wus Linsen ziemlich robust waren, was „Fehlzündungen“ von Zaubern anging.
Dann aber, als er es fast schon dran geben wollte und es auf das berühmt – berüchtigte „Einmal noch, dann geh' ich aber wirklich ins Bett!“ hinaus zu laufen drohte, betrachteten Roans müde Augen fasziniert das helle, bläuliche Glimmen welches sich nach der gesprochenen Formel einmal vollständig um seinen Rituskreis zog und dann auf die Linesn übersprang, diese vollständig einmal zum sanften Aufglühen brachten bevor der Zauber langsam ausklang...

Es hatte geklappt.
17.08.2017 17:29:16
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#120748)
Ashes
Der Magier war Feuer und Flamme, wollte die Linsen ausprobieren,....aber auch fix und alle. Somit wollte er mit einem kurz gezogenen, schwarzen Tee wieder auf die Beine kommen,.....das brachte herzlich wenig. Und nach einer kurzen Unterhaltung auf der Terasse ging es dann doch ins Bett.

An das Testen ging es erst wieder nach einer guten Mütze voll Schlaf. Zuerst kam der kleine Zauber dran, er müsste eh permanent aktiv sein, wenn alles richtig lief. Danach kam der zweite Zauber dran....er würde ihn pro Tag nur eine begrenzte Zeit nutzen können, wenn es gelungen war, aber auch das war im Grunde schon traumhaft. Er hatte dadurch vielleicht nicht seine Auswahl an Zaubern vergrößert, durchaus aber die Anzahl erweitert und .....es war ein verdammtes Artefakt. Er hatte ein zweites Artefakt geschaffen, nur dieses Mal für sich selbst. Das Erschaffen eines Artefaktes war nicht durch ein Fingerschnippen zu erreichen und er war daher sehr stolz auf den Erfolg.
07.09.2017 09:15:21
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#121119)
Ashes
[b]Tintenkiller[/b]

Und so gab Aidan den Auftrag, nach einem Mittel gegen die Tintenschmiererei am Gedenkstein zu finden. Das an sich war nicht schwer, auch wenn das Mittel schon recht konzentriert sein musste, denn die Tinte war von hoher Qualität, viele Pigmente und perfekte Viskosität. Er selbst nutzte eine ähnliche Tinte. Das Problem war der Kalkstein, auf dem dieses böswillige Kunstwerk thronte. Er hat sich mit der Tinte vollgesogen und das Mittel dagegen wäre zu aggressiv für den Stein, es würde ihn wahrscheinlich zerfressen. Es blieb also nur eins.....übermalen

[b]Tinte für eine Hautkünstlerin[/b]

Anvia möchte die Hautkunst wieder aufnehmen und Roan suchte nach Hautverträglicher Tinte für sie. Schwarze Tinte war kein Problem, doch nun musste er für bunte Tinte potentiell geeignete Zutaten zu finden. Die ersten Tinten waren vergebene Müh. Nur eine von sechs steltle sich für Haut als geeignet heraus, aber er würde weitersuchen.

[b]Das magische Taschenmesser[/b]

Aidan brachte ihn auf die Idee, ein Universalwerkzeug......nein, das ist wahrscheinlich unmöglich, wohl eher ein Mehrzweckwerkzeug herzustellen. Als erstes gilt es einen Plan zu erstellen und dann einen geeigneten Feinschmied zu finden.
24.09.2017 15:59:22
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#121443)
Ashes
[b]Das magische Taschenmesser[/b]

Das Universalwerkzeug soltle auf jeden Fall einen Hammer besitzen. Ein richtiger Zimmermannshammer, mit dem Aidan dann auch Nägel rausholen kann. Ein kleines Messer und ein Jagdmesser. Oh, und nicht zu vergessen, eine Sichel, für Nujaima. Eine Schere wäre auch gut, sowie eine kleine Säge, was das Schwierigste werden könnte, wegen der Größe....wenn es eine sinnvolle Säge werden soll. Ob er Wein mag? in dem Fall einen Korkenzieher. Eine Zange muss auf jeden Fall rein. Zum Schluss noch einen Metalldorn, um in Sachen reinzustechen...egal was. Das wird er ihm Vorschlagen und mehr würde auch nicht reinpassen. Als er so darüber nachdachte, war er sich nicht ganz sicher, ob die Säge vielleicht nicht schon zu viel ist, denn sie würde viel des Raumes brauchen.

((Schrauben und Muttern gab es im Mittelalter noch nicht und hier dürfte es eher Gnomenwerk sein. Daher kein Schraubendreher und so))
07.12.2017 18:42:18
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#122859)
Verbalkeks
Fröhlich winkte Sam dem neugierigen Kind zu, welches ihn von der Seitengasse aus, durch das vergitterte Fenster bei der Arbeit beobachtete. Er war es gewohnt, dass Leute durch das Fenster in die Schmiede starren. Irgendwie genoss er es sogar. Gerade die letzten Tage verbrachte er sehr viel Zeit hier in der Schmiede und so kam es häufiger vor.
Roan beauftragte ihn damit einige Mithral-Werkzeuge zu fertigen. Er wog bereits alle Werkzeug und keines übertraf die Masse einer Faust. Gut so, denn das war die einzige Schwierigkeit die ihm Sorgen und Mühen bereitete.
Er war gerade dabei die Sichel mit der feinsten Körnung zu polieren. Sie trug genauso wie das Messer, das Jagdmesser und die Schere seine persönliche Handschrift, welche er sich von den fernöstlichen Schmieden abgeschaut hat. Hamon nannten sie es dort. Eine Härtelinie welche erst durch das Polieren zum Vorschein kommt und seinen Vorstellungen entspricht. Zufrieden lächelte er, als Die Hamon langsam zum Vorschein kam. Ein paar Stunden noch und er wäre fertig. Und so arbeitete er summend bis tief in die Nacht hinein, damit er die Werkzeuge Roan am nächsten Tag überbringen konnte.
[quote]
[b][u]Hammer[/u][/b]
Ein Latthammer, der sich hervorragend dafür eignet, Nägel einzuhämmern aber auch wieder zu ziehen.

[b][u]Messer[/u][/b]
Wohl eher „[i]Messerchen[/i]“. äusserst scharf mit stumpfen Rücken. Aufgrund der Größe eignet es sich wunderbar um zu schnitzen oder andere Dinge zu zerkleinern.

[b][u]Jagdmesser[/u][/b]
Groß und tödlich. Es ist eher eine Waffe als ein Werkzeug.

[b][u]Sichel[/u][/b]
Eine kleine Kräutersichel. Sie hat etwa die Länge der sichelmondförmig gekrümmten Hand eines erwachsenen Menschen.

[b][u]Schere[/u][/b]
Abgesehen von der Hamon auf beiden Klingen eine gewöhnliche Schere in der Länge eines zierlichen Frauenfüßchens

[b][u]Korkenzieher[/u][/b]
Das gewöhnlichste von allen Werkzeugen. Nichts desto trotz, wie alles andere auch aus Mithril.

[b][u]Zange[/u][/b]
Eine Flachzange mit gezahnten Flächen für festen Halt.

[b][u]Metalldorn[/u][/b]
Sam kam direkt das Werkzeug in den Sinn welches er bei den Seemännern auf seinen Reisen gesehen hat. Ein [i]“[b]Marlspieker[/b]“[/i]! Man kann damit nicht nur Dinge durchstechen, es eignet sich auch um feste Knoten zu lösen.

[b][u]Säge[/u][/b]
Eine Nokogiri. Wieder etwas, was Sam sich aus den Büchern über die fernöstliche Schmiedekunst rausgesucht hat. Leichter als die gewöhnliche Feinsäge, jedoch muss man das Sägen damit erst etwas üben.
[/quote]
17.12.2017 14:27:10
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#123005)
Ashes
Ob er es schaffen würde, alle Werkzeuge zu integrieren, das wusste Roan nicht, aber er würde es versuchen und dabei die wichtigsten der Werzeuge zuerst integrieren. Er ließ sich sich einen Griff fertigen und zusenden. Er hätte ja gerne einen aus Dunkelholz gehabt, aber das gab es auf der Insel nicht. Daher wurde es ein Griff aus dem Kernholz des Drachenbaums. Dafür hat er auch ordentlich Geld ausgegeben. Kernholz ist der härteste Teil des Holzes und insgesamt widerstandsfähiger, somit aber auch schwerer zu bearbeiten. Der Griff ist hohl und mit einer gesockelten Metallkappe verschließbar. Er hätte ja gerne auf die Metallkappe verzichtet und den Griff mit Hohlraum aus einem Stück bekommen, nur wie höhlt man diesen dann aus? Es ging also nicht anders. Und außerdem musste er ja noch die Werkzeuge und den Magieträger integrieren. Der Magieträger war ein Lapislazuli. Auch hier wollte er einen möglichst symetrisch geformten Bündelungskörper, da dies sich bisher am effizientesten herausgestellt hat. Aber musste sich der Zauber zur Verkleinerungvon Gegenständen wirklich als so stark erweisen? Die Verkleinerung musste sich auf alle Gegenstände oder alle Gegenstände minus eins auswirken also aufteilen, daher ja. Alles schön und gut, aber wie soll nun der gebrauchte Gegenstand herauskommen und dabei die gebrauchte Größe zurückerlangen? Indem ein zweiter Magieträger den alten Zauber von dem Gegenstand, den er berührt, einfach verschluckt, dafür aber den Gegenstand an die Spitze des Griffs bewegt, also das dem Lapislazuli entgegengesetzte Ende, wo ein Schlitz dafür drin ist, befördert. Jener zweite Magieträger besteht aus einem Quarz, welcher auf der Innenseite eines Metallringes befestigt ist. Allerdings ist es schwer, das passende Werkzeug damit absichtlich in Verbindung zu bringen und sobald dieser in Position gebracht werden soll, endet der Zauber ja. Daher muss etwas anderes für das Werkzeug hinhalten. Er brauchte ja eh sowas wie eine Skala, nur eben mit Werkzeugabbildungen anstelle von Zahlen. Er würde darunter die entsprechenden draconischen Runen hineinritzen, nicht zu oberflächlich, und jede Rune mit dem jeweiligen Werkzeug magsich verbinden. Sobald der Quarz die Rune also berühre, würde der Effekt auf das entsprechende Werkzeug übertragen.

Manch einer könnte an dieser Stelle sagen: "Hej, Idiot, wie wäre es , wenn du die Sachen nciht verkleinerst sondern dir Miniwerkzeuge herstellen lässt und diese nur für die bestimmte Zeit vergrößerst?" Daran hatte Roan auch gedacht, es wäre ein Zauebr weniger, aber.....Je kleiner das Objekt ist, das du formen musst, desto genauer musst du mit den Details sein, es wird immer schwieriger, es wird oft mit Qualität in der Proportion bezahlt und ab einer bestimmten Abweichung ist es schlichtweg nicht mehr zu gebrauchen, da diese dann schon zu groß sind.

Roan seufzte. Das ist der zweitkomplizierteste Gegenstand den er je versuchte zu konstruieren. Noch dazu wollte er unter allen Umständen alles möglichst stabil haben, da eine mangelhafte Verarbeitung vielleicht zu Verletzungen führen könnte. Nun da er alle Gegenstände hatte, traute er sich doch nicht, diese schon zusammenzufügen und die Magien zu aktivieren. Er würde sich einen Bastler suchen, welcher ihn berät und mit dessen Hilfe er alles möglichst sicher kombinieren konnte, ohne das Aidan irgendwann eine schlechte Überraschung ereilen würde.
07.04.2018 15:58:42
Aw: Roans Forschungen und Ausarbeitungen (#124850)
Ashes
Es dauerte einige Zeit, aber mit der Hilfe eines Bastlers macht er sich nun an das Zusammenbauen. Schließlich haben gerade diese Handwerker Ahnung von Werken aus Mechanik und Magie. Oder wie sonst sollen ihre Steuerkristalle wohl die Macht haben, einen Golem zu lenken? Roan bestand nicht auf seinen Plan, stellte ihn aber dem Bastler vor. Vielleicht hat dieser ja eine wesentlich bessere Idee. Erst, wenn sie sich einig sind, würde er mit ihm an das Zusammenbauen gehen.