13.11.2015 13:24:55 | In den dunklen Tiefen (#100950) |
ArGon | [i]Persönliche Aufzeichnungen des Evedar Argoin Grimmaxt, de dwarkar Durgarn Ews, darsamkuldar de Clangeddin Anggrim zur Mission "Verteidigung der Pilzverbündeten gegen Grimlocks" zu Befehl des samryn Dornars der Binge Telodûr, Rurik Goldhammer.[/i] [quote][u]Der lange Abstieg[/u] Mit Hilfe der Kranvorrichtung, die auf den Plänen Brunsviks, Sohn des Mordinkin Falgur, und der Xothgarr Firinya beruhte, konnte die Truppe sich erfolgreich um die dreihundert Fuß tief in die große Spalte Telodûrs abseilen lassen. Wir landeten auf einen Felsvorsprung, der zumindest genug Platz für die Einsatztruppe bot. Hier herrschten erstaunlicherweise zähe Winde, die uns den weiteren Abstieg per Seil sichtlich erschwerte. Die Abstiegsübungen im Vorfeld des Einsatzes erwiesen hier ihren Wert. Nachdem wir mehrere weitere Felsvorsprünge nach unten erklommenen, erreichten wir schließlich den Fuße der Spalte ohne Verluste. Die Mannschaft trug dabei jedoch leichtere Verletzungen mit sich, wie Stauchungen und Prellungen. Ich bete dafür, dass der stumme Bewahrer unseren Talhund einen anderen, verborgene Weg für den Rückweg offenbart, denn ich bin mir nicht sicher ob wir bei einem Aufstieg ebenso glimpflich davonkommen. Die Mannschaft erreichte schließlich die Ausläufer des Hains unserer Pilzverbündeten. Wir begannen darauf sofort ein Lager aufzuschlagen. Der Kelmorndinhorm Thorulf Steinhammer und die Kaxanar Torgga Sturmaxt kümmerten sich um die Verletzungen der Truppe.[/quote] [quote][u]Sichtung der näheren Umgebung[/u] Nachdem wir ein Lager errichtet hatten und die Truppe wieder einsatzfähig war, begannen wir uns ein Überblick über die unmittelbare Umgebung zu verschaffen. Meine Patrouillentruppe bestehend aus den Kuldarn Odri und Saraid, dem Karakan Tagnar, der Kaxanar Torgga und der Xothgarr Firinya stieß dabei auf verschiedenes Ungeziefer wie Spinnen, Riesenameisen und seltsame Würmerasseln. Die größte Bedrohung scheint derzeit jedoch von einer Spinne auszugehen, die einen Umfang von mindestens fünf Dwur umfasst und ihr Jagdrevier in der Umgebung unseres Lagers hat. Wir versuchten sie zu vertreiben, doch ich bin mir nicht sicher ob wir damit Erfolg hatten.[/quote] [quote][u]Duergarangriff auf das Lager[/u] Bei weiteren Patrouillen in der Umgebung des Lagers machten wir einen traurigen Fund, nachdem wir den Klang eines Signalhorns auf den Grund gingen. Ein Caurakxoth, der vermutlich zu Brunsvik Mannen gehörte, war von einem Bolzen förmlich hingerichtet wurden. Möge er in den heiligen Hallen beim Bewahrer der Geheimnisse unter den Bergen seine Wacht in Ewigkeit fortsetzen. Es dauerte nicht lange bis die Übeltäter für diese Schandtat ausgemacht werden konnten. Eine Bande von Blutsverrätern, der graue Abschaum, begann mit einem Angriff auf unser Lager von der östlichen Flanke aus. Trotz eines schweren Gerätes seitens der Verräterbrut des Verstoßenen, konnte meine Einheit hier bestehend aus [strike]Eve[/strike] samryn Kylda, Dar Belegar, Dwarbarak Hreidmar, Karakan Tagnar und Xothgarr Firinya die Flanke mit schweren Mühen halten und die Duergar vertrieben werden. Nach dem heftigen Kampf verbannten wir die Leichen von vier Duergarn, um mögliche Aasfresser vom Lager fern zu halten. Die Horm müssen nun ein Weg finden, um unseren gefallen Vetter ein würdige Bestattung zu gewährleisten, ohne dass dabei die Mission in Gefahr gerät.[/quote] |
11.12.2015 17:35:20 | Aw: In den dunklen Tiefen (#102329) |
Remses | Nachdem die Dwur sich, nach dem schweren Angriff der Dunklen Artgenossen, ins Lager zurückzogen, mussten erstmal alle inneren und äusseren Wunden überwunden werden. Kaum hatten sich alle, mehr oder weniger wieder erholt, rumorte es aus den Tiefen. Es wurde anstrengender als erwartet. Sicher wusste man um die Gefahren der Dunklen Stollen, aber hier wurde ihnen alles abverlangt, was sie in ihrer Ausbildung erlernt hatten. Ein Ungetüm, von mind. 3 Dwurgröße, schoss aus dem Boden und schlug um sich. Geistesgegenwärtig stand die Front der Tapferen Helden in Angriffsformation. Fernkämpfer suchten sich den besten Punkt, während hingegen die Scharr, rund um den Evedar Grimaxt und Belegar, in bester Manier auf das Monster einschlugen. Grünes Blut überdeckte die Rüstungen, Gliedmaßen flogen durch die Höhle. Eine weitere Gefahr war der Schlund, aus dem der Angreifer kam. Höchste Konzentration und präzise Schlagkraft waren nun gefordert... Die Mission musste weitergehen. Kein Versagen. Kein Zurückweichen. So stieß Spoor wieder zu ihnen, und führte sie weiter in die Tiefen hinab. Es fehlte an Koordination, so empfand es der ein oder andere Dwar. Dennoch musste es weiter gehen. Die Anspannung ließ nicht nach. So musste man sich auch um Feuerkäfernester kümmern. Nicht die kleinen aus Hohenbrunn. Mehr die Großen Brüder derer. Hinzu kam das Terrain. Breite Gänge, schmale Brücken - deren Grund man nur erahnen konnte, den Feind hinter jeder Ecke vermutend. Als Spoor vorraus ging, um sein Dorf zu erreichen, das vor dem Angriff der Grimlocks geschützt werden sollte, erreichte den Trupp die erste Welle dieses, bis dahin, unbekannten Feindes - Grimlocks. Größer aber flinker und zäher, als die bekannte Gattung der Goblins. So traffen sie das erste mal aufeinander, auf einer Brücke, die es zu überqueren galt. Ein harter und kraftlastiger Kampf entwickelte sich. Doch auch diese Prüfung bestanden die Zwerge. Spoor ahnte nichts gutes, so nah an seinem Dorf, konnte es nur schlimmes bedeuten. Kamen sie zu spät? Gab es noch Rettung für die Mykonoiden? Blut auf der Rüstung, Schweißperlen am ganzen Körper, den Tod im Rücken eilten sie Spoor nach. Nun ging es um alles, wofür sie hier waren. Die Mission. Rettet das Pilzvolk vor der Auslöschung durch die Grimlocks. Kaum erreichten sie den "Dorfplatz" flogen die ersten Dunklen Pfeile in Richtung der Dwur [b]"FÜR TELODUR - MÖGEN DIE MORDINSAMEN UNS BEISTEHEN - KEINE GEFANGENEN"[/b] So stürmte der Trupp Dwur auf die Grimlocks los. Es war eine bestialische Schlacht. Der Vorteil lag klar auf Seiten der Angreifer. Sie waren hier, unter anderem Zu Hause. Schulter an Schulter stellten sich die Vettern und Basen auf, um ihrem Schwur gerecht zu werden. Rettet das Pilzvolk. Die Mordinsamen waren mit ihnen. Denn just in diesem Moment, als die Schlacht in vollem Gange war, horte man ein Kampfhorm blasen. Es war Samman Alberich, und dessen Gepäck war nichts geringeres als eine weiteres Heer, rund um Gunloda Goldhammer, des Königsschwester. Die Grimlocks waren geschlagen, doch zu welchem Preis. Kein einziger Mykonoid stand mehr aufrecht, bis auf Spoor. Der seine letzten Worte aushauchte [b]"Rettet die Königin, rasch - sie verliert an Kraft"[/b] Ein kurzen Sprint weiter, fand man jene, am Ende ihrer Kräfte, auf einem Art Felsvorsprung. Ihre Aura drang tief in die Gemüter der Dwur. Ihre Stimme hallte noch mehr, als bei Spoor. Und dessen Stimme war schon nicht als angenehm zu beurteilen. [b]"Nehmt meine Sporen...Errichtet an einem besseren Ort die Wiederkehr...meines Volkes...Es ist an der Zeit für mich...zu gehen...meine Kräfte schwinden....Ohne mein Kollektiv bin ich nichts...Bringt mich fort..."[/b] Das Ableben der Mykonoidenkönigin schenkte den Dwur einen Moment der Ruhe und des innehaltens. Sie sammelten die Sporen auf, und schworen sich, ihren letzten Wunsch zu gewähren. Als eine bekannte Stimme sich erneut erhob und Befehle gab [b]"Sammans, mit mir. Unsere Aufgabe ist getan. Mehr können wir derzeit nicht für sie tun. Sehen wir zu, das wir hier, so schnell wie Möglich verschwinden"[/b] Der Tross folgte Gunloda's Worten und eilte rasch zurück ins Lager. Dort angekommen xunderte sie ein Portal, das alle sicher zurück nach Telodur bringen sollte.... |