05.11.2015 16:59:16 | Der Anschlag (#100491) |
Pele | Der dunklen Gestalt war nicht entgangen, dass sowohl die Stadtwache, als auch die Wächter der Akademie in letzter Zeit sehr aufmerksam waren. Die Tore wurde alle paar Stunden kontrolliert. Patrouillen schritten in regelmäßigen Abständen das Gelände ab. Sich im Schatten haltend beobachtete die Gestalt das Trieben und merkte sich die Zeitabstände, was die Wächter kontrollierten und wie viele es waren. [i]All das wird euch nicht helfen[/i], dachte die Gestalt grimmig ehe sie in den Schatten der Nacht verschwand. |
05.11.2015 17:21:52 | Aw: Der Anschlag (#100494) |
Nachtengel | Merees Kontrollen waren nicht an festen Zeiten gebunden, so wie auch ihre Dienstzeiten unterschiedlich waren, waren das auch ihre Kontrollen. Sie tat es auch nicht immer in Stadtwachenkleidung, sondern auch unauffällig und aus den Schatten heraus. Auch dunkle Nächte hielt sie nicht davon ab. |
05.11.2015 17:45:05 | Aw: Der Anschlag (#100495) |
Meria | Die arkane Garde hatte einen festen Rhythmus, alle zwei Stunden kamen sie nicht nur an den Toren vorbei, sondern kontrollierten sie auch. Der Wachwechsel fand pünktlich alle 6 Stunden statt. Die Mehrzahl der Wächter schien nur mäßig begeistert über diesen festen Ablauf und oft wurden die Tore nur flüchtig kontrolliert. Wirkliche Sorgen schienen sie sich ebenfalls nicht zu machen, etwas an den Toren zu finden. Die dunkle Gestalt könnte annehmen, das es mit der, allseits bekannten Überheblichkeit von Magiern zu tun haben könnte. [spoiler]Was die dunkle Gestalt allerdings nicht bemerken konnte war, das die Wächter die er beobachtete nur zum Teil zur arkanen Garde gehörten, denn deren Reihen waren noch recht dünn. Die wenigen wahren Wächter saßen schweigend und unbeweglich, getarnt durch einen andauernden Unsichtbarkeitszauber und gerüstet mit einem ebenso langanhaltenen Zauber der es ihnen erlaubte Unsichtbares zu sehen, in strategisch günstigen Positionen. Nur darauf wartend das der Übeltäter zuschlug und sie ihn ergreifen könnten. Unterstützt wurden sie immer wieder von Ashnard, der diesen Plan wohl zusammen mit Tiavin ausgeheckt hatte, welche hauptsächlich für die regelmäßige Verzauberung der Wächter zuständig war.[/spoiler] |
05.11.2015 20:36:47 | Aw: Der Anschlag (#100508) |
Pele | Es war am helllichten Tag, als die dunkle Gestalt ungesehen in das Domizil des Feuergenasi eindrang. Die Schlösser hatten keine Chance gegen geschickten Finger und so zog ein Schatten durch das Haus, Raum für Raum, auf der Suche nach ganz bestimmten Gegenständen. Ein Stück beschriebenes Pergament verschwand. Gierige aber kontrollierte Finger schlossen sich um die Statue eines Drachen. Einige der Farbbehälter wurden geschickt manipuliert. So schnell sie kam, so schnell verschwand die Gestalt auch wieder. Drückte sich in die Schatten, die die tief stehende Sonne warf. Bald schon würde die Nacht hereinbrechen. Und bald schon wäre die Zeit gekommen. [i]Nichts wird euch noch retten können.[/i] |
05.11.2015 21:46:09 | Aw: Der Anschlag (#100514) |
Sae Vajah | So würde wohl auffallen, dass jetzt auch der Halbelf Corna sowie Alandrina während des Tages auf den Rasen des Akademiegeländes saßen. Was auf den ersten Blick aussah, wie ein viel zu langgezogenes Picknick, teilweise von halben Ewigkeiten des Schweigens verbracht, stellte sich nur für den aufmerksamen Beobachter als Bewachung heraus. Immer wieder richteten die beiden- meistens der gut hörende Corna, den Blick auf Tore, Türen und Wege, sobald man dort Geräusche vernahm. Doch egal wer ein- und auszugehen schien, sie blieben ruhig sitzen. Fast so, als würden sie die Akademie auskundschaften- wäre da nicht das Zelt in den Gärten und der Erlaubnisschrieb des Großmeisters... |
10.11.2015 13:00:15 | Aw: Der Anschlag (#100778) |
Pele | Alles war vorbereitet. Das Zielobjekt ausgeforscht. Der Plan vollendet. Nur eine Sache fehlte noch. Die genaue Lage der Gemächer des Großmeisters. Weder im Bauamt, noch in der Bibliothek konnte man ihm weiterhelfen. So beschloss die dunkle Gestalt den Magier einfach selbst zu fragen. Oft stellt sich die einfachste aller Möglichkeiten auch als die beste heraus. So trat er an Loore heran und ... [color=#224422][b]... dieser entschuldigte sich sogleich bei Ottel. Er wäre in der Vergangenheit Ungerecht zu ihm gewesen und bat darum um Verzeihung. Und er schien es ernst zu meinen ...[/b] Damit hatte Ottel nicht gerechnet. So kann man doch nicht arbeiten! All die Arbeit vergebens? So viel Mühe. Der ganze Plan. So viel Zeit. Alles umsonst? Es half ja nichts. Sein Groll war verflogen. Er konnte dem Magier nicht mehr böse sein. Irgendetwas hatte sich tief in ihm verändert. Schon lange hatte sich das angekündigt. Nun war es passiert. Wie eine Wolke, die weiter zog und der Sonne platz bot um ihre warmen Strahlen zur Erde zu senden. So verbrachte er ein gemütlichen Abend mit den Magiern im Biergarten. [/color] [i]Fortan wurde es ruhig um die Akademie. Keine Fallen wurden mehr am Tor angebracht. Keine dunklen Gestalten schlichen umher. Un das Wetter war auch irgendwie besser.[/i] |