03.11.2015 19:56:52 | Mord an Stadtwächter (#100386) |
Rise Lazarus | Nachdem Tod eines Stadtwächters ist wohl einiges zu tun. [spoiler]((Alles was irgendwie mit dem Mord zutun hat, bitte hier rein, ich beantworte dann alles, was ich nicht in Game machen kann/will))[/spoiler] |
03.11.2015 20:03:24 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100387) |
Verbalkeks | Sam lies die Gasse sofort abriegeln und untersuchte den Tatort. Nachdem er fertig war wurde die Leiche dem Kelemvortempel überbracht und nur die Personen die die Leiche als erstes gefunden haben werden wohl mitbekommen haben, dass es sich um eine Stadwache handelt. [Spoiler]Ottel, Delara bint Era, Wächter Sam Moosaug, Zwei NSC Gardisten eine NSC Bürgerin und Bethsaba Geneva sind die einzigen die zum Zeitpunkt gesehen haben, wer die Leiche war, welche abgedeckt abtransportiert wurde[/spoiler] |
03.11.2015 20:07:47 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100388) |
Pele | Ottel hatte ja schon so einiges gesehen und miterlebt. Aber tote Menschen gehörten eigentlich nicht dazu. Kleide bleich wurde er, als er mit Deara zusammen um die Ecke bog. Wohl waren die beiden mit die ersten, die am Tatort eingetroffen waren. Vor ihnen nur diese arme Frau, die sich den ganzen weiteren Tag in einer Tour übergeben musste. Sam kam ebenfalls kurz danach an und sorgte dafür, dass gleich ein ganzer Tross von Wachleuten die kleine Gasse absperrte. Dann machte er sich an die Untersuchung, während die Zivilisten den Ort verließen. Doch was war das? Ottel spürte eine Erhebung unter seinem Stiefel. Unauffällig bückte er sich und nahm das Amulett, das dort lag, an sich. Es war blutverschmiert. Was hatte es wohl damit auf sich? Eine Hinterlassenschaft des Mörders? |
03.11.2015 20:13:58 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100389) |
Rise Lazarus | Das Amulett zeigte ein Paar wollüstige Lippen, rot wie die Sünde. Sie werfen einem einen verführerischen Kuss zu. Das Amulett selbst ist recht gut verarbeitet und aus Silber, und so hängt es an einer silbernen Kette. Doch was ist es? Ottel konnte mir Sicherheit sagen, dass es nicht das Glaubenssymbol von Sharess war, doch wirkte es trotzdem wie ein Glaubenssymbol, auf der Rückseite war ein "L." herein geritzt worden, nachdem man das Amulett gesäubert hatte, würde man dies wohl deutlich erkennen. |
05.11.2015 00:51:39 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100454) |
Nachtengel | Nachdem Ottel der Rekrutin das Amulett gegeben hatte, brachte sie es zu den anderen Gegenstände in die entsprechende Kammer und schrieb es in die Akte um es später noch genauer zu untersuchen oder untersuchen zu lassen. |
05.11.2015 15:46:54 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100480) |
-emptySoul- | Zum wiederholten Male lies sich die Rätin ihren Spiegel in die Wache tragen um eben jener bei Untersuchungen zu helfen damit ein Fall vielleicht schneller gelöst werden konnte. Dieses Mal sollte es ein Amulett sein, blutverschmiert. Als sie in die Wache kam und Rekrutin Meree ihr das Amulett aushändigte zog sie sich mit diesem zurück um das noch anhaftende, restliche Blut mit einem Lappen sorgfältig auf zu nehmen und bei Seite zu legen. Dann unterzog sie das Schmuckstück der ersten, gründlichen, optischen Untersuchung und versuchte, es irgendwo in ihrem Wissen ein zu ordnen. Das Amulett in den schlanken ingern drehend und wendend, es betrachtend schien sie eine ganze Weile lang nach zu denken... [spoiler]Legendenkundewert: 33[/spoiler] Dies getan legte sie das Kleinnod vor sich ab und begann sich zu konzentrieren und in das magische Gewebe zu greifen. Leise, aber klar moduliert verließen drakonische Worte den Mund der Frau und die Hände griffen wie gezielt vor sich ins Leere als sie den Zauber "Arkane Sicht" auf sich legte und das Amulett damit aufs Neue besah - hoffend, dass sich ihr magische Auren offenbaren würden.* Selbiges wiederholte sie mit dem blutigen Lappen, so lange der Zauber anhielt. Die ganze Zeit über hatte sie einen interessierten Gast: Rekrutin Meree war geblieben um dem Tun der Rätin bei zu wohnen. [spoiler] Hi Rize! Antworte erst einmal, je nachdem was kommt, mache ich dann weiter. Grüßchen! [/spoiler] |
05.11.2015 16:34:41 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100489) |
Nachtengel | Meree schaute genau schweigend zu ohne im Weg zu stehen. So die Rätin etwas brauchte, würde sie es ihr bringen. Sie hatte extra das Amulett nicht gesäubert um kein Ergebnis zu verfälschen. So wartete sie geduldig ab, was die Rätin wohl erfahren würde. Je nach Ergebnis konnten andere Untersuchung ein geleitet werden. |
05.11.2015 22:02:57 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100517) |
Rise Lazarus | So würde Jocasta wohl, durch ihr wissen über das Amulett herausfinden, dass es sich um ein Glaubenssymbol handelt, zumindest wurde es als es noch seinem Ursprünglichen Besitzer gehörte als solches genutzt. Welcher Gottheit? Das konnte selbst Jocasta nicht sagen. War es überhaupt eine Gottheit, oder etwas anderes? Eines wurde Jocasta wohl klar, sie musste wohl jemanden befragen, der sich mit Religionen auskannte. Die Untersuchung des Amulettes und des Stoffes mit dem Blut ließ sie herausfinden, dass beides nicht magisch war. Nicht einmal ein Hauch von Magie war an beidem zu entdecken. Doch war durch das Blut göttliche Energie gefloßen, da die Tatwaffe allerdings eine gewisse göttliche Essenz aufwies, scheint das Blut dem Opfer zu gehören. [spoiler]Ich hab es geschafft, heute noch zu antworten ^^[/spoiler] |
05.11.2015 22:14:58 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100518) |
Isilyen | [center][b]Die ersten beiden Leichen[/b][/center] Jene sollte sie nur identifizieren, wenn sie es recht verstand und gab den Erlenberges an, was sie wusste. Nora konnte zu dem ersten „Yann Schwarzfeuer“ sagen, sie kannte ihn vom Sehen wohl. Sie sah ihn aber öfter mit Miriel oder Luca reden auf dem Marktplatz. Allem Anschein nach war er wirklich ein Magier gewesen. Ob er dem Orden angehörte, wusste sie nicht. Den zweiten Mann hatte sie noch niemals gesehen. Auch als noch die Treffen der Waldhüter stattfanden, nicht. [center][b]Lennox[/b][/center] Kein Posten, kein Rang in der Wache und doch bekam Nora Antworten...und das ohne wirklich gefragt zu haben. Sie hörte die Gerüchte um den Mord an dem Stadtwächter. Als sie dann in den folgenden Tagen an der besagten Gasse vorbei ging, konnte sie förmlich auch den Schmerz und das Leid nachempfinden. Ein Stechen...ein Ziehen...hässliche Schmerzen und beim ersten Mal gar Atemnot und Erstickungsgefühl. Immer mehr aber ließ die Intensität dessen nach und wich nur noch einem mulmigen Gefühl in der Magengegend. Manchmal war ihre starke Empathie ein Segen, manchmal auch ein Fluch. Dann kamen die Stimmen, die im Inneren zu ihr Sprachen. Ihre feenhaften Ahnen sagten etwas von dem Mann. Sie musste mit Sam reden! Denn dieser Wächter, obgleich Opfer oder nicht, schien nicht wirklich rein zu sein. Der Brief von Ferdinand brachte noch eine Frage mit sich, über die sie nachdenken musste. Wie sagte sie es den Kelemvoriten, ohne für verrückt gehalten zu werden? Sam gab schon an, ebenso dabei sein zu wollen. Die drei jedenfalls, von denen sie wusste, dass sie wohl daran arbeiteten, hörten von ihr allein und vertraulich: „Sein Name ist Lennox. Es wirkte Böses in ihm und durch ihn. Seine Motivation, der Wache beizutreten war eine Frau. Eine Priesterin, die er liebte, die aber nur ihrem Herrn diente und Lennox verführte. Ich schließe daraus, die Priesterin hat ihn korrumpiert. So habe ich den Verdacht, dass dies nicht unbedingt gegen Stadtwächter ansich gerichet ist. Es scheint hier ein religöser, und vielleicht auch politischer Aspekt mitzuschwingen. Und es gibt noch eine Person, die mehr wissen soll – Hark. Mir ist mit dem Vornamen nur Hark Aldermann bekannt.“ Sie würde somit auch bei der Obduktion helfen. Dabei würde sie, wenn die Kelemvoriten es so wollten, nach deren Anweisung handeln in deren Tempel. Was auch immer sie sie tun ließen, an merkte, dass sie gar schon bei der einen oder anderen Obduktion mitgewirkt hatte und nicht ganz ahnungslos war trotzdem ihr Gebiet mehr die Lebenden waren. Anschließend aber, würde sie darum bitten, den Toten noch einmal mit einem Zauber untersuchen zu dürfen: „Vielleicht zeigt er mir das eine oder andere, was wirklich passiert ist mit diesem Mann... oder was er genau getan hat.“ Was würde man ihr sagen? Wäre es ihr erlaubt? |
06.11.2015 00:58:34 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100540) |
Nachtengel | Meree notierte sich die Untersuchungsbefunde und würde weitere Untersuchungen veranlassen und dann die Rätin bitten auch das Schwert und den Zettel zu untersuchen und ihr beides geben. Und so weit ihre Zeit es zu ließ, auch wieder dabei sein. |
06.11.2015 10:30:44 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100550) |
citlali | Also lud Ferdinand Nora zu der Obduktion ein und stand dann auch parat, die Instrumente und Materialien ordnend, die Hände gewaschen, in einem Kittel, die Ärmel hochgekrempelt. Er sah nochmal über Sams Notizen und jene, die er sich selbst aus der Akte gemacht hatte. "[i]Mit[/i] dem eigenen [i]Darm[/i] erhängt? Faszinierend; wieviele Male wurde er um den Hals geschlungen und wie wo befestigt?" Sicherlich sahen Anwesende ihn da schon seltsam an, so dass er schnell ergänzte: "Ein Darm beziehungsweise der längere Dünndarm ist frisch sehr glitschig und an sich nicht so stabil, dass er das Gewicht eines erwachsenen Mannes ((in Rüstung?)) so lange aushält...wenn nicht Vorkehrungen getroffen wurden. Ansonsten war der Mann sicher um seinen Stuhlgang zu beneiden. Wie dem auch sei, nicht Gegenstand unserer Untersuchung...", winkte er schnell ab und unterdrückte den Drang die Festigkeit zu testen. Dann wollte Ferdinand auch endlich zuerst alle "Daten" aufnehmen und fragte bei Unsicherheiten Nora: [list][*]Allgemein erkennbarer Gesundheitszustand, Ernährung etc [*]Alter [*]Gewicht circa [*]Kleidung, inklusive Zustand der Kleidung und Auffälligkeiten, versteckten Taschen o.Ä.[/list] Als nächstes wollte Ferdinand erstmal mehr über das Gift erfahren...er zauberte und bat Nora ebenso den Zauber "[url=http://www.d20srd.org/srd/spells/detectPoison.htm]Gift entdecken[/url]" zu wirken. Es war wichtig für die Analyse des Todeszeitpunkts, da das Blut, Herz oder Fleisch ja wohl leider verändert worden war? Unter Beachtung des Giftes kam dann die äußere Untersuchung zur Feststellung des Todeszeitpunkts. Gerinnungsgrad des Bluts, Todesflecken an den Händen, Füßen und am Kopf wurden untersucht, dazu die Spuren der Strangulierung. Die Starre der Muskeln wurde geprüft. Danach wurden alle Wunden und Verletzungen nochmals notiert und begutachtet. Die Wundränder wurden gemustert, um in allen Fällen Aussagen über das Instrument treffen zu können beziehungsweise zu bestätigen, da ja ein Messer(?) gefunden worden war. Auch Mund, Augen und Ohren des Wächters wurden angeschaut, sowie die Hände ob Spuren von Wehr. Der Körper wurde umgedreht bei all dem, was bei der Bauchwunde nicht leicht war... Fiel Nora sonst noch etwas ein? Ihrem Wunsch nochmal magisch zu untersuchen wurde statt gegeben, es sei denn es handle sich um irgendetwas Nekromantisches, das müsste sie vorher genauer beschreiben. Und danach stand dann "Sprechen mit Toten" an, aber zuerst wurden eben die anderen Ergebnisse gesammelt. [spoiler]Hrhr, sorry, ich weiß ja, das Gift und Magie geht auch. https://www.healthtap.com/user_questions/701557 http://www.myth-weavers.com/showthread.php?t=135399[/spoiler] |
06.11.2015 11:23:01 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100555) |
Isilyen | So würde Nora auch Sam mitkommen lassen, da er schließlich dabei sein wollte. Ganz anhnungslos in Heilkenntnissen war er nun als neu geprüfter Feldscher sicherlich auch nicht. Während Ferdinand sich auf die körperliche Seite der Todesursache konzentrierte, half sie ihm dabei. "Lecker... aber ich verstehe, ihr wollt sicher gehen, dass alle Anzeichen auch zur offensichtlichen Todesursache passen. Nicht dass etwas vorgetäuscht wurde.", war ihr halb fragender Kommentar. Auch sie hatte nämlich im Hinterkopf, was Sam über das gefundene Schwert erzählte. Auch für sie passte so ein Vorgehen nicht zu Tyriten. Ein Tyrit wäre nach ihrer Meinung "sauberer" vorgegangen. So handelte entweder ein Verrückter oder jemand, der andere mit der Abscheuchlichkeit des Anblicks einschüchtern und/oder Zwietracht sähen wollte. Wieder ein Werk von Tyrannen? Sie schob den Gedanken zunächst beiseite. Sie untersuchte die Punkte von Ferdinand, würde alles genau wiegen, messen und abschätzen. [list][*]Allgemein erkennbarer Gesundheitszustand, Ernährung etc [*]Alter [*]Gewicht circa [*]Kleidung, inklusive Zustand der Kleidung und Auffälligkeiten, versteckten Taschen o.Ä.[/list] Auch den Zauber Gift entdecken wirkte sie, würde auch die Anzeichen des Todeszeitpunktes genau prüfen. Auch bei den anderen Tätigkeiten würde sie mit einen Blick werfen, wenn gewünscht. [spoiler]Heilen insgesamt 56[/spoiler] Auf die Frage nach ihrem Zauber kramte sie in ihrem Schriftrollenbehälter. Seltsam im ersten Moment oder mindestens ungewöhnlich wirkte ihre Wahl, die sie Ferdinand zeigte - [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/legendLore.htm]in Form einer Schriftrolle[/url]. "Erkenntnis. Der Zauber wird häufig genutzt, um Antworten zu erhalten über einen Ort, einen Gegenstand oder eine Person oder anderes. Da wir eine tote Person vor uns liegen haben, will ich einmal versuchen, die Seite der Hintergründe oder wahren Gründe des Todes zu beleuchten. Er wird seine Ruhe nicht stören, nur vielleicht Antworten bringen, auf die wir dann vielleicht weiter aufbauen könnten." So also nichts dagegen sprach, würde sie sich eine Schale ausborgen. In weiser Vorraussicht hatte sie auch an alles weitere gedacht. Sie füllte diese Schale mit mitgebrachten Kräutern und Weihrauch. Auch von einem Stück Elfenbein schabte sie einige feine Streifen ab. Den entzündeten Weihrauch, vielmehr den Rauch ansich atmete sie sie ein, begann die Schriftrolle nach arkanen Mustern zu untersuchen. Sogar die Worte in Drakonisch darauf konnte sie lesen. Nach einer Weile zerfiel die Rolle zu Staub und sie folgte im Gedanken der Wirkung. Dabei konzentrierte sie sich sich auf den Toten und jene um ihn vor seinem Todeszeitpunkt. Ein Vers folgte - und Fragen, die sie dabei immer wieder stellte, welche vermutlich auch Hark Aldermann nicht unbedingt sicher beantworten konnte: [center][i]"Dreh' zurück die Zeit, gehe auch keine Ewigikeit. Siehe so zurück im Leben, was mögen Fragen ergeben? Wer hat Lennox getötet? Wer war die geliebte Priesterin? Welchem Gott diente sie wohl? Was ist passiert als er starb? Warum wurde er getötet? War er nicht loyal oder korrupt? Wollte er sich des Bösen entledigen, besinnen und Hilfe suchen?"[/i][/center] Es schien als würde sie bewusst auch für den Moment widersprüchliche Fragen stellen ihrer chaotischen Natur entsprechend. Da der Tote immerhin vor Ort war, sollte das Wirken des Zaubers auch nicht lange brauchen. So wartete sie, ob sich ihr etwas zeigen würde. Es musste nicht alles sein, auch jene Teile davon mochten schon helfen, welche Ferdinand in einem Gespräch mit dem Toten vielleicht nicht erfahren mochte. Gab es für Nora Bilder? Worte oder anderes? [spoiler]((Ich weiß, sind viele Fragen. Aber die Antworten können gerne natürlich auf Ferdis "Speak with the dead" und Noras "Legend lore" verteilt werden. ^^))[/spoiler] |
06.11.2015 14:29:20 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100568) |
Rise Lazarus | Ferdinand würde im Laufe seiner Autopsie diverse Dinge feststellen. Im Allgemeinen würde er wohl feststellen, dass das Gift scheinbar ein stark lähmendes Gift war, welches er so bisher noch nicht, oder nur sehr selten gesehen hat. Nach der Verfeinerung des Giftes im Blutkreislauf konnte er schätzen, dass es mehrere Jahre gedauert haben könnte dieses Gift herzustellen und zu raffinieren. Die Muskeln waren verhärtet, scheinbar um die Lähmung hervor zurufen, ohne dass das Opfer das Bewusstsein verliert, oder an seinen eigentlichen Wunden verblutet. Das Opfer wurde künstlich am Leben gehalten. Zu den Wunden: Es gab diverse Wunden, welche früher oder später zum Vorschein kamen, einstiche mit einem Messer, die aussahen, als wären sie in purer Wut entstanden. Was Ferdinand ebenfalls auffallen dürfte, wo er das Opfer so auf seinem Tisch liegen hatte, Lennox gesamter Rücken war über uns über mit Narbengebilde überzogen, seines Wissen nach, mit einer Peitsche verursacht und dann wieder aufgerissen. Die Hauptsächliche Verletzung war allerdings, der Einschnitt knapp über dem Darm, durch welchen dieser heraus gezogen und dann um den Hals des Opfers geschlungen wurde. Der Strangulierung nach, etliche male, soviel der Darm hergab, ohne zu reißen. Es gab durchaus Zeichen von Wehr, da dieser Bursche aber ziemlich kräftig und ziemlich groß war, muss der Mörder ziemlich geschickt gewesen sein, oder noch größer, bzw. noch bulliger. Vielleicht hatte er aber auch versucht, sich nachdem die Lähmung langsam eintrat zu wehren? Allgemein erkennbarer Gesundheitszustand, Ernährung etc: Lennox wirkte ziemlich gesund und gut ernährt. Alter: Lennox war um die 25 Jahre alt. Gewicht circa: Er wog zum Zeitpunkt seines Todes etwa 90 Kilogramm, bei einem Mann von fast 205 cm größer wohl nicht so gewöhnlich. Kleidung, inklusive Zustand der Kleidung und Auffälligkeiten, versteckten Taschen o.Ä. An seiner Kleidung gab es keine Auffälligkeit. --- Nora würde durch die Befragung der Geister, und ihren Erkenntniszauber noch einiges mehr herausfinden können, als die Pure Leiche es wohl hergab. Die Geister flüsterten, dass Lennox aus Rache getötet wurde. Auf 2 ihrer fragen erhielt sie lediglich ein verächtliches lachen, auf die Frage ob er korrupt war, und auf die frage ob er sich dem Bösen entledigen wollte. Auf die Frage nach der Gottheit erhielt sie eine gegenfrage: "Warum gehst du von einer Gottheit aus?" |
06.11.2015 17:21:15 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100577) |
-emptySoul- | [b]Arkane Untersuchung die Zweite[/b] Jocasta fing mit dem Zettel an. Beginnend mit einer Begutachtung dessen, was ggf. auf dem Zettel stand und was es zu deuten gab. Dann folgte die erste, arkane Untersuchung. Jocasta suchte sich in ihrem Komponentenköfferchen ihre Salbe aus Safran, Pilzpulver und Fett für die Augen um den Zauber der [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/trueSeeing.htm] „Wahren Sicht“[/url] wirken zu können. Dann folgte der Griff in das Gewebe ihrerseits. Abermals modulierte sie leise aber deutlich die drakonische Sprache und lies die vernartbten Hände die Gesten vollführen. Dann sah sie mit dem magisch modifizierten Auge auf den Zettel. Suchte nach versteckten Runen, magischen Zeichen, unsichtbaren Schriften. Da der Zauber einige Minuten lang hielt unterzog sie auch das Amulett diesem Blick, als auch das Schwert. Nach einer kleinen Weile der Ruhe dann suchte sie abermals in ihrem Köfferchen herum und suchte sich die Komponenten für die Ausspähung zusammen. Das in Alkohol gelegte Auge eines Adlers fischte sie hervor und legte es sorgfältig auf einem Tuch vor sich ab. Dann mischte sie Kupfer- und Zinkpulver, gab einen Tropfen der Säure dazu was sofort einen recht widerlich ätzenden Dampf erzeugte in welchen sie ihre drakonischen Worte sprach und die Gesten zielte. Als Fokus nutzte sie das gefundene Schwert. Der Blick in den Spiegel versuchte sie [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/scrying.htm] einen Blick zu erhaschen[/url] auf das Umfeld des Täters oder aber den Täter selbst. Selbige Prozedur unterzog sie auch dem aufgefundenen Zettelchen. Danach lehnte sie sich sichtlich ausgelaugt in ihrem Stuhl zurück und überließ es dankbar Meree, die wieder anwesend war wie ein aufmerksamer, stiller Schatten, den Bericht zu verfassen, was die Untersuchungen ergaben. |
06.11.2015 17:48:39 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100579) |
Nachtengel | Meree hatte wieder wie ein stiller Schatten auf gepasst. Natürlich würde sie den Bericht verfassen. Als sie die Erschöpfung der Rätin bemerkte, brachte sie ihr gleich unaufgefordert ein Glas Wasser und bot ihr auch von ihrem Notfallelixier etwas an, einen Mix aus Heilbeeren in gutem Alkohol gelöst. |
06.11.2015 17:49:10 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100580) |
Nachtengel | [b]Weitere Untersuchung des Amuletts[/b] Zur weiteren Untersuchung des Amuletts zog Meree die Erwählte Lurues und Juwellierin hin zu. Vielleicht wusste Nora mit dem Glaubenssymbol, dem verführerischen Kussymbol und dem Blut im Tuch, in dem göttliche Energie geflossen war, etwas an zu fangen? Vielleicht konnte diese als Meisterjuwellierin ihr auch sagen, was das "L" auf der Rückseite zu bedeuten hatte und vielleicht wessen kundige Hand das Amulett gefertigt hatte oder wem es gehörte. Sie fügte noch hinzu, dass es schon auf Magie untersucht wurde, keine Magie feststellbar gewesen wäre. Durch das Blut sei göttliche Energie geflossen. |
06.11.2015 20:11:40 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100589) |
Rise Lazarus | Jocasta sah einen verschwommenen Mann, gut gepflegtes Blonde Haare, edle Kleidung, auf welcher sie das Symbol Tyrs zu erblicken glaubte. Er war etwa 1,70 groß und kräftig. Sie sah, wie er eine Rüstung in blassem blauen polierte. Er saß auf einer Wiese, weit im Hintergrund erblickte sie die Berge, in welchen sich, sofern sie diese richtig erkannte, Burg Winterrache befand. Der Täter war scheinbar nicht in Mirhaven, nicht mehr. Aber sein blick war richtung Stadt gerichtet, wenn sie nicht alles täuschte, dann brach die "Verbindung" ab, sie sah nichts mehr. Beim Magischen blick auf den Brief wird sie keinerlei Spuren von Magie entdecken. Als sie allerdings die Klinge zur Hand nimmt, wird sie merken, dass diese mit der Verzauberung "Heiliger Rächer" versehen wurde. Eine Waffe welche genutzt wird um Böses aus der Welt zu tilgen. |
06.11.2015 20:43:44 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100590) |
Isilyen | Nora wartete ansich doch, was Ferdinands Gespräch mit dem Toten ergab. Sie würde bis zum Ende der Obduktion im Tempel bleiben. So würde Meree sie sicherlich eher außerhalb oder in einer Pause antreffen. Doch sie besah sich das Symbol, sie blinzelte, als würde ihr etwas wie Schuppen von den Augen fallen. Denn sie erkannte das Symbol auf dem Anhänger, von dem sie bisher nichts wusste. Sie teilte Meree mit, es erinnerte sie an Sharin, eine Göttin der Festhallen, Leidenschaft, des Genusses und der Verführung. Doch das war das Tückische, was hier wohl verwirrte und täuschte. Tatsächlich aber gab es auch die Sukkubus-Königin Melcaneth, die ebenso für Verführung steht. Diesem hochrangigen Dämon dienten wohl ausschließlich weibliche Priesterinnen. Auch jede Sukkubus dient ihr. Das würde das Böse erklären, das in und durch Lennox wirkte. Auf die göttliche Kraft in dem Blut konnte sie sich keinen Reim bilden, nur vermuten. Es wäre möglich, dass göttliche Kraft durch Lennox und sein Blut floss, wenn er mit diesem "Tyriten-Schwert" getötet wurde. Der Buchstabe L auf der Rückseite konnte entweder für Lennox stehen. Oder vielleicht mochte es auch das Siegel der Person sein, die es hergestellt hatte. Sie kannte es jedenfalls nicht. Diese neuen Informationen teilte sie auch Ferdinand und Sam mit. |
07.11.2015 16:40:43 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100633) |
citlali | Ferdinand notierte sich alles zusammen bezüglich der Obduktion. Er stimmte außerdem zu, dass Tyriten eigentlich, wenn sie steng ihrem Gott folgten, keinen so hinterhältigen und brutalen Mord begingen. Sie richteten natürlich auch jene, die gegen die Gesetze verstießen und übten gerechte Rache, aber außerdem standen sie für ihre Taten meistens ein. Allerdings waren auf Amdir ja auch Tyranniten, die sich wie Cyricisten verhielten, somit konnte man mit allem rechnen. Der Priester überlegte sich dann mit Nora die [url=http://www.d20srd.org/srd/spells/speakWithDead.htm]Fragen an den Toten[/url]. Natürlich konnten sie je nach Antwort auf eine, die nächsten variieren. Von Ferdinand aus konnten sie wohl 5 Fragen dem Toten stellen...außer dessen Wille war als Lebender zu stark gewesen ((wenn seine Gesinnung nicht eh neutral war)). Die Fragen waren grundsätzlich: [list][*]Wie heißt derjenige, der dich aufgeschlitzt hat? [*]Wie lautet der Name deiner geliebten Priesterin? [*]Was hast du alles gesehen und gehört als du getötet wurdest? [*]Wofür wollte man sich an dir mit dem Angriff rächen?[/list] Je nachdem, was geantwortet wurde, musste man die eine oder andere Frage eben ändern, beispielsweise wenn er den Namen des Mörders nicht kannte, fragte man, wie sah er aus. Und eine freie Frage hatte man ja noch als Rückhalt für Eventualitäten. |
07.11.2015 19:20:05 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100640) |
Rise Lazarus | Das Ritual hatte erfolg. Lennox würde antworten. "Das weiß ich nicht. Er trug das Symbol Tyrs." "Vala, ach, Vala!" "Ich habe alles mitbekommen, dieser Bastard hat mich alles mit ansehen lassen!" "Wofür? Es gibt einiges an Dingen, die ich getan habe. Frag diesen Schweinehund selbst, warum er mir das angetan hat." |
08.11.2015 11:47:46 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100662) |
citlali | So war die 5te, letzte Frage noch: "An welchem Ort in welcher Stadt hält sich die Priesterin Vala am häufigsten auf?" |
08.11.2015 12:01:54 | Aw: Mord an Stadtwächter (#100665) |
Rise Lazarus | Auf diese Frage lachte Lennox und antwortete "Im Lotus, natürlich. Aber ich weiß nicht, wo sie ist. Sie hat mich verlassen." Lennox seufzte schwer. |